DE257634C - - Google Patents

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DE257634C
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Germany
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rollers
bottle
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conveyor rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JlS 257634 KLASSE 81 b. GRUPPE
Zusatz zum Patent 256652.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1911 ab. Längste Dauer: 5. Oktober 1926.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Maschine zum Etikettieren von Flaschen, Gläsern, Dosen u. dgl. nach Patent 256652.
Gemäß der Erfindung wird der Förderwalze beim Transport an Stelle der hin und her gehenden Bewegung eine Kreisbewegung erteilt, wodurch die Arbeitsleistung der Maschine vergrößert und der Herstellungspreis derselben verringert werden soll.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, dargestellt.
In dem Maschinengestell ist die von einer beliebigen Kraftquelle aus bewegte Hauptwelle 6 gelagert, von der aus ein Zahnrad die Bewegung auf die Welle 3 überträgt, welche die Vorrichtung zum Zuführen der Flaschen antreibt.
Auf der Welle 6 sind die Förderwalzen 14 gelagert, von welchen auf der Zeichnung zwei dargestellt sind, von denen aber auch eine größere Anzahl vorhanden sein kann. Die Förderwalzen 14 sitzen auf Wellen 7, die Zahnräder 8 tragen, welche mit dem mit Innenverzahnung versehenen, fest angeordneten Zahnrad 33 in Eingriff stehen, so daß die Walzen 14 sich sowohl um die Welle 6 als auch um die Wellen 7 drehen. Die Walzen 14 erhalten dadurch eine Bewegung, die der im Hauptpatent angegebenen entspricht, nur daß die hin und her gehende Bewegung durch eine Kreisbewegung ersetzt ist.
Die Kleistervorrichtung ist gegenüber dem Hauptpatent gleichfalls etwas geändert worden. Sie besteht aus einem Kleisterbehälter 22 mit einer Walze 23, die ihre Bewegung durch einen Riemen 9 von der Welle 6 erhält. Die Walze 23 sitzt auf einer Welle 10, die ein Zahnrad ii trägt, das mit einem anderen Zahnrad 12 abwechselnd in und außer Eingriff kommt. Die Welle 10 trägt ferner noch eine Däumenscheibe 13, die mit ebensoviel Daumen versehen. ist, als Förderwalzen 14 vorhanden sind. Auf einem Ständer 15 sind zwei Hebel 16, 17 drehbar gelagert, die die Lager für die Walzen 18,19 bilden. Die Hebel Ί6, 17 werden durch eine Schraubenfeder 20 voneinander gehalten, wodurch das zwischen den beiden Walzen 18 und 19 angebrachte endlose Kleisterband 25 gespannt gehalten wird Auf derselben Welle wie die Walze 19 sitzt das oben erwähnte, mit dem Zahnrad 11 der Welle 10 abwechselnd in und außer Eingriff kommende • Zahnrad 12. Außerdem trägt der Hebel 17 noch einen gegen die Daumenscheibe 13 anliegenden Finger 42.
Die gleichmäßige Umdrehung der Kleisterwalze 23 wird durch die Zahnräder 11 und 12 auf das Kleisterband 25 übertragen. In dem

Claims (2)

  1. Augenblick, wo die Platten 24 der Förderwalzen 14 nun an dem Band 25 vorbeirollen, drückt ein Daumen der Daumenscheibe 13 den Finger 42 nach aufwärts, wodurch die Hebel i6, 17 angehoben werden und das Zahnrad 12 mit dem Zahnrad 11 außer Eingriff tritt. Die Bewegung des Kleisterbandes 25 wird dadurch gehemmt.
    Der Etikettenbehälter 21 und die Haltehaken 40 sind wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent beschaffen.
    Die Flaschen werden von der Zuführrinne 36 einer Hebevorrichtung zugeführt, die axis einer endlosen, um Kettenräder laufenden Kette 26 besteht. Die Kette trägt in Abständen Zangen Z, welche um die Flasche fassen. Die Zangen Z. werden durch kleine Federn geschlossen und dadurch geöffnet, daß ein Daumen 27 an ,einem dor Zangcnschenkel auf
    ao einen festen Daumen auftrifft, so daß jedesmal, wenn, eine Zange an der Rinne 36 vorbeigeht, die Schenkel geöffnet sind und eine Flasche umfassen, worauf sich die Schenkel wieder schließen und die Flasche nach aufwärts und sodann zwischen die Walzen 32 der Andrückvorrichtung nach unten mitnehmen. Die Walzen 32 "sind paarweise auf federbelasteten Hebeln angeordnet.
    Auf den Wellen 7 sitzen noch die aus dem Hauptpatent bekannten Daumen 29, welche im richtigen Augenblick den Finger 30 anheben; der dann über die Kante des gummierten Etiketts greift und dasselbe festhält, während sich die Platte 24 weiter abrollt, so daß das gummierte Etikett von der Platte 24 abgezogen wird.
    Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Bei Drehung der Welle 6 werden die Förderwalzen 14 zunächst über das Kleisterband 25 hinwegbewegt, wodurch die Platten 24 Kleister aufnehmen. Alsdann bewegen sich die Walzen 14 unter dem Etikettenbehältcr 21 hinweg und ziehen dabei das unterste Etikett, das an der Platte 24 haften bleibt, ab, worauf sie sich zur Andrückvorrichtung 32 bewegen, wo das Etikett mit Hilfe des Fingers 30, der es am einen Rande festhält, von den Förderwalzen 14 abgezogen wird. Die Flasche wird dann durch die Andrückvorrichtung hindurchgeführt und das Etikett fest gegen die Flasche gedrückt.
    P λ τΐί ν τ-Λ ν s ι1 R Il c Ii ι?:
    ι. Maschine zum Etikettieren von Flasehen, Gläsern, Dosen u. dgl. nach Patent 256652', dadurch gekennzeichnet, daß die Trahsportbewegung der Förderwalze (oder Förderwalzen 14) in einer Kreisbahn stattfindet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenbehälter (21) die Klebstoffauftragevorrichtung (23, 25), die Andrückvorrichtung (32) für die Etiketten und die Zuführvorrichtung (26, Z) ' für die Flaschen hintereinander um die Kreisbahn der Förderwalzen (14) herum angeordnet sind;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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US5144946A (en) * 1991-08-05 1992-09-08 Siemens Pacesetter, Inc. Combined pacemaker substrate and electrical interconnect and method of assembly

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