DE1963490C3 - Faltvorrichtung für Kleidungsstücke - Google Patents
Faltvorrichtung für KleidungsstückeInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
dem daß darüber hinaus auch noch zusatzliche Mit- Der Antrieb allur Förderbänder 4, 5, 6 erfolgt von
•el erforderlich sind, die eine Rückführung der FaIt- einem EleKtromotor 8 über Kettenroder 9, tO, 11, **
|Lgruppen in ihre Ausgangsstellung gewährleisten. Über endlose Ketten 13, 14, 15. Mittels eines von
Pie Erfindung bezweckt demgegenüber, bei nur Hand bedienbaren Ein- und Ausschalters 16 ist der
,»rjngem Bau- und Bedienungsaufwand die Produkti- 5 Stromkreis des Elektromotors 8 schaltbar, von wei-
«tBt beim Falten von Kleidungsstücken zu erhöhen. chem über den Kettentrieb 9, 10, 11, 12, 13, 14, la
Per Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine alle auf Führungsrollen 17 geführten Förderbander
Faltvorrichtung für Kleidungsstücke zu schaffen, 4, 5, 6 angetrieben werden. Im Bereich des rausche selbsttätig nach dem Ausbreiten auf einem tisches 3 ist eine Lichtschranke eingebaut, die aus
Auflagetisch ein einwandfreies beutelgerechtes FaI- to einer Lichtquelle 18, einer Blende 19 und einem
ton des Kleidungsstückes auf dem Falttisch gewähr- Fotowiderstand 20 besteht.
JLet. Der Fotowiderstand 20 wird über ein Zeitwerk 21
Pie Erfindung besteht bei einer Faltvorrichtung gespeist. Die Unterbrechung des Lichtstrahles der
für Kleidungsstücke, bei welcher mehrere taktweise Lichtschranke 18, 19, 20 bewirkt das Einschalten
steuerbare, schwenkbare Faltarme mit einem taktge- 15 eines weiteren Zeitwerkes 22. .
steuerten Parallelband-Förderer zusammenwirken, in Der Antriebistromkreis des Elektromotors 8 wird
einer Kombination von an sich bekannten Merkma- durch einen weiteren Schalter 23 geschaltet.
Jen dahingehend, daß zwischen den einzelnen paral- Die Lichtschranke 18, 19, 20 schaltet zusätzlich
lelen Förderbändern zwei durch deren Zwischen- einen Elektromagneten 24 (Fig.3), der die An-
«ume durchgreifende, im Faltabstand angeordnete 20 triebsvorrichtung für die Längs- und Querfaltung
Quer-Faltarm-Gruppcn vorgesellen sind und daß schaltet. Die Antriebs\orrichtung für die Langs-und
beidseitig der mittleren Förderbandgruppe im Be- Querfaltung besteht aus je einem Elektromotor -5,
reich der äußeren Förderbandgruppen je eine lius de- 26 mit je einem von demselben betätigbaren Faitarm-
ren Ebene ausschwenkbare Längsfaltarmjruppe vor- getriebe für ijie Faltarme 27. 28. 19. 30. Jedes r a t-
eesehen ist und daß die äußeren"Förderbundgruppen 25 armgetriebe besitzt zwei Kurvenscheiben 31, J-- ■"·
im Bereich jeder Längsfaltgruppe in Teilgruppen 34. von denen je ein auf die Faltarme 27, 28, ****"
änesßeteilt sind. einwirkendes Hebelgetriebe antreibbar ist. Jedes He-
Hierbei wird Schutz lediglich für die gesamte beltielriebe besitzt einen doppelarmigen Uberira-
Merkmalskombination und nicht für Tcilkombinatio- gungshebel 35. 36, 37. 38 mit je einer Abwalzrolic
nen oder Einzelmerkmale begehrt. 3° 39, 40. 41. 42 und einen mit je einem Zahnrad 4J,
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die An- 44, 45, 46 verbundenen und in ;e einen Langsscnnu:
triebe der Förderbandgruppen und derFaltarmgrup- 47. 48, 49. 50 der jeweiligen iibertragungshebel J^,
pen in bekannter Weise durch eine zyklische Steue- 36. 37. 38 eingreifenden Verbindungshebcl 51, 4Z,
^Ein^usnThrungsbeispie! der Erfindung wird nach- 35 Die Faltarme 27. 28 können jeweils bis in die
folgend an Hand von schematischen Zeichnungen senkrechte Stellung hoch und wieder zurucKge-
näher erläutert. Es stellt dar schwenkt werden.
Fie 1 eine schematische Seitenansicht der FaIt- Jedes der Zahnräder 43, 44, 45, 46 steht mit je
vorrichtung, einem kleineren Zahnrad 55. 56, 57. 58 im Eingriff,
Fig.2 :i'ne Aufsicht zu Fig. 1 ohne Schutzhaube 40 an welchem jeweils ein Falturm 27, 28, i9, 30 beie-
%ΐβ 3aeineCh'schematische Darstellung der An- ^De'r Übertragungshebcl 37 ist aus baulichen Grüntriebsvorrichtung
für die Faltarmc zur Ausführung den durch Verbindungshebel 69. 60 nut der Abwalzder
Längsfaltung rolle 41 verbunden.
Fiel eine Aufsicht auf einen Faltarm für die 45 Jeder Antriebsvorrichtung für die Faltarme 27, z»,
Längsfalfung mit Lagerung und Antriebszahnrad. 29. 30 ist außerdem je eine Steuervorrichtung zu-
Fig.5 eine Aufsicht auf die Kurvcnschcibenwcllc geordnet. v„rvrn«-hei
mit Kurvenscheiben und Schaltnocken zur Betäti- Dieselbe besteht aus je einer auf den Kurvenschei_
Sg des Ein- und Ausschalters für den Ekktroma- benwellen 61 bzw. 62 befestigten. ^cueijchcAe 63
L der (^«faltvorrichtung, 50 bzw. 64 (F i g. 3 und 6) und aus einem m.t lel/tcrcr
FiK 6 eine schematische Darstellung der An- zusammenwirkenden sowie jeweils mit emcmbcK-
triebsvoirichtung für die Faltarme zur Ausführung tromagnctcn 24 bzw. 65 verbundenen S«cu"hc^' JJ
der Querfaltung bzw. 71. letztere, jewe.ls an einem Lagerpunkt 101
Fi ε 7 eine Aufsicht auf einen Faltarm für die bzw. 102 gelagert ist. ^ .„,-
Que faltung mit Lagerung und Antriebszahnrad. 55 Jeder Steuerhebel 70 bzw. 71 .st ubc^N«ck^
Das zu faltende Kleidungsstück 1. z. 13. ein Da- ster 92. 93 mittels je einer Zugtedcr 66 67 g.gcn die
Juntirkleid, wird auf de^ Auflagetisch 2 aufge- zugehörige Steuerscheibe 63 b»v 64 v-gespannt
eet und dem Falttisch 3 zugeführt. Die Zuführung und steht jrveils an seinem freien Ende m, ,c einem
erfolrt durch einen Förderer, der eine Vielzahl von Steuerschalter 68. 69 /um Schalten der Faltarm-An-
Förderbändern 4, 5, 6 aufweist. Die mittleren beiden 60 triebsmotore 25, 26 in Verbindung.
FB de bSer 5 sind zur Markierung in einer anderen Der Elektromagnet 24 der Sleu^mchtung fur
Farbe ausgeführt als die übrigen Förderbänder 4; 6. die Längsfahung ist von der Lichtschranke 18 19,
^ÄS6 wcrden mittds Führungs' SSÄ'ft Ϊ^Α
h^ÄefüS;t MÄSSSSÄft Ϊ^
l Udigltch dlf nÄen Förderbänder 5 durch.au- 65 auf der Kurvenscheibcnwcl.e 61 befest.gten^ SchaU-fen
ununterbrochen mit den unmittelbar benachbar- nocken 72 (F. g. 5) über einen Ein- und Ausschalter
te„ Förderndem 6 den Auflage-, FaIt- und Ab- ^erbar^
der Förderbänder 5, 6 voneinander getrennte und
einen Querspalt 74 bildende Förderbänder 4 vorgesehen, zwischen denen die Längsfaltarme 27, 28 für die
Längsfaltung aus dem Bereich unterhalb der Banderebenc
hcrausschwenkbar sind.
Jeder Längsfaltarm 27, 28 besteht aus zwei schwenkbaren Trägern 75, 76, die durch Verbindungsstäbe
77 verbunden und in je einem Lager 78 des Maschinengestell geführt sind.
Jeder Verbindungsstab 77 durchgreift bei seiner Schwenkbewegung je zwei benachbarte Förderbänder
4.
Die Kurvenschcibcnwellen 6t, 62 werden von den
Faltarm-Antriebsmotoren 25, 26 mittels je eines aus Laufkette und Kettenrädern bestehenden Kettentriebes
79, 80,81, 82,83, 814 ein- und ausgeschwenkt.
Zur raschen Stillsetzung der Antriebsvorrichtung für die Faltarme 27, 28, 29, 30 sind beide Kurvcnscheibenwellen
61, 62 mit je einer Bandbremse 85, 86 verschen, die durch je eine Zugfeder 87, 88 vorgespannt
sind.
Die Querfaltarme 29, 30 für die Querfaltung sind schwenkbar in Lagern 89 des Maschincngestells
geführt.
Der gesamte Falttisch 3 ist zur Vermeidung von Unfällen mit einer abschwenkbaren Schutzhaube 90
abgedeckt, die in Ausschwenkstcllung einen Hauptschalter 91 für die Faltvorrichtung öffnet (F i g. 2).
Die beschriebene Faltvorrichtung arbeitet wie folgt: Von der Bedienungsperson wird das zu faltende
Kleidungsstück 1 auf den Auflagetisch 2 ausgebreitet. Die mittleren beiden andersfarbig markierten
Förderbänder 5 dienen zur Ausrichtung.
Der Elektromotor 8 wird von der Bedienungsperson mittels des Einschalters 16 eingeschaltet, wobei
über den Kettentrieb 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 die Förderbänder 4, 5, 6 über die Wellen 95, 96, 97, 98,
104 und über Führungsrollen 17 in Gang gesetzt werden.
Das Kleidungsstück 1 gelangt durch diese Transportbewegung vom Auflagetisch 2 zum Falttisch 3.
Sobald das Kleidungsstück 1 den Lichtstrahl der Lichtquelle 18 unterbricht, schaltet der Fotowiderstand
20 über das Zeitwerk 22 und Schalter 23 den Elektromotor 8 ab, so daß alle Förderbänder 4, 5, 6
stillgesetzt werden und das zu faltende Kleidungsstück 1 auf dem Falttisch 3 verbleibt.
Gleichzeitig wird der Elektromagnet 24 eingeschaltet, dessen Stellglied 99 den im Lager 100 gelagerten
Steuerhebel 70 entgegen der Kraftwirkung der Zugfeder 66 im Uhrzeigersinn verschwenkt und dabei
den Schalter 68 schaltet, wodurch der Elektromotor 25 eingeschaltet wird und über den Kettentrieb
79, 80, 81, 82, 83. 84 die Kurvenscheibenwelle 61 antreibt.
An der Schwenkbewegung des Steuerhebels 70 im Uhrzeigersinn nimmt auch der Nockentaster 92 teil,
welcher dabei aus einer Tiefstellung der Steuerscheibe 63 ausgehoben wird. Durch die folgende
Drehbewegung der Kurvenscheibenwelle 61 und nachfolgende Unterbrechung des Stromflusses zum
Elektromagneten 24 kommt der Nockentastcr 92 am größeren Außenumfang der Steuerscheibe 63 zur
Anlage. Die Zugfeder 66 hält dabei den Nockentaster 92 am Außenumfang der Steuerscheibe 63.
Wenn die Kurvenscheibenwelle 61 eine Umdre-
Wenn die Kurvenscheibenwelle 61 eine Umdre-
jo hung ausgeführt hat, haben die Kurvenscheiben 31,
32 ihre Hubbewegung auf beide Hebelgetriebe übertragen, und der Nockentaster 92 gelangt wieder in die
tiefe Ausgangsstellung auf der Steuerscheibe 63 zurück, wodurch unter Wirkung der Zugfeder 66 der
Schalter 68 für den Elektromotor 25 wieder ausgeschaltet wird.
Auf der Kurvenscheibenwelle 61 ist ein weiterer Schaltnocken 72 befestigt, der nach erfolgter Längsfaltung
den Schalter 73 für den Elektromagneten 65
ao schließt (F i g. 5 und 6). Durch die Hubbewegung seines zugeordneten Stellgliedes 101 wird der Steuerhebel
71 gleichfalls um sein Lager 102 im Maschinengestell im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung einer
Zugfeder 67 verschwenkt. Dabei wird der Schalter 69 für den Elektromotor 26 eingeschaltet, wodurch
über den Kettentrieb 82, 83, 84 die Kurvenscheibenwelle 62 eine Antriebsbewegung erhält. Dadurch
werden die nur geringfügig versetzten Kurvenscheiben 33, 34 wirksam und betätigen über ihr zugeordnetcs
Hebelgetriebe beide Faltarme 29, 30 kurz hintereinander.
Nachdem auch dieser Faltvorgang beendet ist, bewirkt das Zeitwerk 22 eine Zuschaltung des Elektromotors
8, wodurch alle Förderbänder 4, 5, 6 wieder eine Transportbewegung ausführen.
Die Förderbänder 5, 6 transportieren dabei das gefaltete Kleidungsstück 1 über den Abführtisch 7 zu
einer Rutsche 103. welche am Ausgang von einem Verpackungsbeutel umschlossen sein kann, wodurch
das gefaltete Kleidungsstück 1 gleichzeitig noch verpackt wird.
Für die Führung der Förderbänder 5, 6 sind im Bereich des Abführtisches 7 ebenfalls wieder in einer
Welle 104 gelagerte Führungsrollen 17 vorgesehen.
Während des Faltvorganges hat die Bedienungsperson
ein neues Kleidungsstück 1 auf den Auflagetisch 2 aufgelegt, wodurch gleichzeitig mit dem Abtransport
eines bereits vorher gefalteten Kleidungsstückes 1 ein neues noch nicht gefaltetes Klcionngs-
stück 1 dem Falttisch 3 zugeführt wird.
Die Lichtschranke 18 bis 20 gelangt sofort nach dem Abtransport des dabei gefalteten Kleidungsstük
kes 1 wieder in Betriebsstellung, so daß sich der be schriebene Faltvorgang selbsttätig wiederholen kann
wenn das zwischenzeitlich auf den Auflagetisch; ausgebreitete Kleidungsstück 1 in den Bereich de;
Lichtstrahles der Lichtquelle 18 gelangt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- lern der Förderer sehr bau- und kostenaufwendig,Patentansprüche: der obendrein noch leicht zu FunktionsstörungenAnlaß geben kann.1, Faltvorrichtung für Kleidungsstücke, bei Die Faltarmgruppen können nfemlich nur durch welcher mehrere taktweise steuerbare schwenk- 5 die schmalen Schütze des Förderers rundurcngreiten, bare Faltarme mit einem taktgesteuerten Parallel- weshalb Voraussetzungen fur jcuen r-altvorgang ist, band-Förderer zusammenwirken, ge kenn- daß unmittelbar über jeder Faltarmgruppe die zeichnet durch die Kombination folgender Schlitze in Ruhestellung gelangen,an sich bekannter Merkmale, daß zwischen den Um mit nur einer Faltvorrichtung ein Kleidungs-einzelnen parallelen Förderbändern (4 bis 6) zwei xo stück vollständig beutelgerecht falten zu können, hatdurch deren Zwischenräume durchgreifende, im man deshalb Falttische gebaut, welche schwer, kbareFaltabstand angeordnete Quer-Faltarm-Gruppen Faltbleche aufweisen, die in Quer- und Langsnch-(29, 30) vorgesehen sind und daß beidseitig der tung das Kleidungsstück falten,mittleren Förderbandgruppe (5, 6) im Bereich Bei einer solchen Faltvorrichtung muß die Bedie-der äußeren Förderbandgruppen (4) je eine aus 15 nungsperson das zu faltende Kleidungsstück aufderen Ebene ausschwenkbare Längsfaltarm- ein, m Falttisch ausbreiten, und anschließend wirdgruppe (27, 28) vorgesehen ist und daß die äuße- dasselbe nacheinander in Längs- und Querrichtungren Förderbandgruppen (4) im Bereich jeder gefaltet.Längsfaltarmgruppe (27, 28) in Teilgruppen Nacheinander werden die beiden Faltmittel für dielängsgeteilt sind. 20 Lüngsfaltung und anschließend die beiden ^arimittel
- 2. Faltvorrich!-<ng nach Anspruch 1, dadurch für die Querfaltung mit einer Schwenkbewegung um gekennzeichnet, daß die Antriebe der Förder- 180 wirksam.bandgruppen (4 bis 6) und der Faltarmsruppen Als Antriebsmittel für die Faltbleche dienen bei(27 bis 30) in bekannter Weise durch eine zykli- diesem Falttisch in Zylindern geführte Kolbenstan-sche Steuerung verknüpft sind. 25 gen, die hydraulisch oder pneumatisch antreibbarsind. Jede Kolbenstange ist an einem schwenkbaren Hebel angelenkt, dessen anderes Ende ein Zahnkreissegment aufweist, das mit einem Ritzel kämmt, anwelchem ein Hebel befestigt ist, der über einen Bügel30 mit einem Faltblech in Verbindung steht.Diese bekannte Faltvorrichtung gestattet zwar auf nur einem Falltisch eine vollkommene beutelgerechteDie Erfindung betrifft eine Faltvorrichtung für Faltung des Kleidungsstückes, jedoch ist eine kom-Kleidungsstücke, bei welcher mehrere '.aktweise steu- plizierte pneumatische oder hydraulische Hubvor-erbare schwenkbare Faltarme mit einem taktgesteu- 35 richtung erforderlich.erten Parallelband-Förderer zusammenwirken. Von größerem Nachteil ist aber noch, daß dieBei einer bekannten Faltvorrichtung für Klei- Faltleistung gering ist, weil der Falttisch gleichzeitigdungsstücke od. dgl. besteht der Förderer gleichfalls Auflagetisch ist, da während des Auflegcns eines zuaus einzelnen parallelen Förderbändern, durch deren faltenden Wäschestückes die Faltarme in Ruhestcl-Zwischenräume in Förderrichtung taktweise 40 lung verbleiben müssen.schwenkbare Faltarmgruppen hindurchgreifen. Diese Zur Vermeidung dieses Nachteils wird bei einer Faltarmgruppen durchgreifen die Förderbandebene anderen bekannten Faltvorrichtung das zu faltende mit einer Schwenkbewegung um 180° und bewirken Kleidungsstück automatisch zupeführt.
die Faltung des Kleidungsstückes in Querrichtung. Als Zuführvorrichtung dient ein aus endlosen Bän-Für eine kantengerechte Faltung ist jeder Faltarm- 45 dem bestehender Förderer, von welchem das zu falgruppe eine Faltschiene zugeordnet, die nach dem tende Kleidungsstück mittels eines Übergabegreifers Faltvorgang zwischen dem Kleidungsstück zu liegen erfaßt und durch eine Schwenkbewegung dem Faltkommt und demzufolge von einer besonderen Hub- tisch übergeben wird.Kleidungsstück herausgezogen werden muß. Von Nachteil hierbei ist, daß während des Überga-vorrichtung quer zur Transportrichtung aus dem 50 bcvorganges es leicht zu Verschiebungen im Klei-Diese bekannte Faltvorrichtung für Kleidungs- dun^sstück kommen kann, was ein erneutes Ausrich-stücke ist nicht nur äußerst bauaufwendig, sondern ten durch die Bedienungsperson auf dem Falttischgestattet auch nur eine Querfaltung in Warenlauf- erforderlich macht. Obendrein ist eine solche Über-richtung des Kleidungsstückes. gabcvorrichtung auch noch bau- und kostenaufwen-Für ein beutclgercchtes Falten von Kleidungsstük- 55 dig.ken ist deshalb noch eine zweite Faltvorrichtung er- Zur Vermeidung dieser Nachteile sind auch schonforderlich, die zusätzlich eine Längsfaltung des Klei- Faltvorrichtungcn bekanntgeworden, bei denen diedungsstückcs ermöglicht. auf einem endlosen Transportband bewegten Klei-Solche Längsfaltvorrichtungen für Wäschestücke dungsstücke od. dgl. nacheinander quer und längs gc-od. dgl. sind bekannt und besitzen einen taktweise 60 faltet werden. Diese Maschinen sind aber äußerstangetriebenen Förderer mit ebenfalls taktweise ange- kompliziert und bauaufwendig, so daß sie infolge ih-triebenen schwenkbaren Faltarmgruppcn. Diese Fall- rer Störanfälligkeit einer dauernden Wartung bedür-armgruppen durchschwenken die Förderbandebene fen und obendrein nur eine geringe Legeleistung er-in einem Winkelbercich von annähernd 180°. Jeder möglichen.Förderer besitzt dabei eine Vielzahl von senkrecht 65 Allen diesen vorbekannten Faltvorrichtungen haf-zur Förderrichtung im Abstand angeordneten Schiit- tei noch gemeinsam der Nachteil an, daß die FaIt-zen, durch die die Faltarmgruppen hindurchgreifen. armgiuppen nicht nur eine große SchwenkbewegungBei einer solchen Längsfaltvorrichtung ist vor al- während des Faltvorganges ausführen müssen, son-
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |