DE3249489A1 - Vorrichtung zum behandeln von fotodruckplatten - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln von fotodruckplatten

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/30Imagewise removal using liquid means
    • G03F7/3085Imagewise removal using liquid means from plates or webs transported vertically; from plates suspended or immersed vertically in the processing unit

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  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

"Vorrichtung zum Behandeln von Fotodruckplatten"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln von Fotodruckplatten mit einem Bürstenaggregat zum Auswaschen der letzteren.
Aus der DE-OS 1 925 768 ist ein Bürstenaggregat bekannt, welches aus einzelnen, von einem Band nach unten abstehenden Bürsten besteht, die in einem Lösungsmittelbad die einzelnen Fotodruckplatten auswaschen. Eine genaue Auswaschung der Fotodruckplatten, insbesondere, wenn es sich um punktförmig vorstehende Teile handelt, ist mit diesem bekannten Bürstenaggregat nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bürstenaggregat zu schaffen, mit welchem in wirkungsvoller Weise ein Auswaschen der Fotodruckplatten auch in bezug auf sehr kleine Bereiche ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Bürsten von einer Verteilwanne für das Lösungsmittel nach unten abstehen und daß die Wurzeln der Bürsten über öffnungen, Löcher, odgl. in der Verteilwanne mit dem Lösungsmittel benetzbar sind.
-2-
(nur PA Dipl.-Infl. S. Slotgtr)
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Bürsten in Borstenlängsrichtung von ihren Wurzeln aus benetzt weiden, so daß die Waschflüssigkeit längs den Borsten bis zu den Borstenspitzen läuft, etwaige Verschmutzungen ausspült und auch ein Hartwerden der Bürsten bei einem etwaigen Nichtgebrauch derselben weitgehend verhindert.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Bürsten als Streifenbürsten ausgebildet und durch U-förmige Halterungen eingespannt, an deren freien Rändern die Wurzeln der Bürste von der Seite her benetzbar sind; die Streifenbürsten können in annähernd gleichen Abständen mit unterschiedlicher Borstenlänge versehen sein. Die U-förmigen Halterungen sind zweckmäßigerweise durch an der Unterseite der Verteilwanne angebrachte U-förmige Klammern lösbar gehalten.
Im Abstand von den freien Rändern der Halterungen sind vorzugsweise zwischen den Streifenbürsten streifenförmige Bleche z.B. aus Edelstahl vorgesehen, welche bis zu den Wurzeln der Strc-ifenbürsten reichen.
Diese Bleche verhindern ein Durcht'ropfen der Waschflüssigkeit oder des Lösungsmittels in den Zwischenräumen zwischen den Streifenbürsten und fördern die Benetzung der Barsten in Bürstenlängsrichtung. Durch diese streifenförmigen Bleche wird erreicht, daß das Lösungsmittel über die Ränder der Abdeckung in die Borsten eindringt, so daß stets für eine hinreichende Durchnässung oder Benetzung gesorgt wird. Dies ist besonders deshalb wesentlich, weil das verwendete Lösungsmittel im Zusammenhang mit dem auf gelösten Polvmermaterial relativ schnell austrocknet und damit das Bürstenaggregat unbrauchbar machen würde.
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COPV
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Bürsten pinseiförmig ausgebildet und mit geringem Ringabstand durch eine im Abstand von der Verteilwa"nne angeordnete Lochplatte hindurchgeführt. Die bei dieser Ausführur.gsform anstelle der streifenförmigen .Bleche vorgesehene Lochplatten erfüllt den gleichen Zweck wie die streifenförmigen Bleche.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt; sie werden nachfolgend nächer beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 einen stark schematisierten Längsschnitt durch eine Ausführungsform rler gesamten Vorrichtung,
Fig. 2 eine Schrügansicht auf ein Detail dieser Aus führungs form,
Fig. 3 einen Teilschnitt gem. Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 einen ähnlichen Teilschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform und
Fig. 5 in stark vergrößertem Maßstab ein Detail von der Ausführungsform nach Fig. 2.
Innerhalb eines im Längs- und Querschnitt rechteckigen Rahmens sind sämtliche Behandlungsstufen für eine Fotodruckplatte, insbesondere Flexodruckplatte untergebracht; sie werden nachfolgend im Zusammenhang mit Einzelheiten des Vollautomaten näher beschrieben. Der beim Gebrauch natürlich an seinen Wänden weitgehend abgedeckte Rahmen 1 hat an der Stirnseite (linke Seite der Zeichnung) eine Einlegeöffnung für die Fotopolymerplatte, z.B. Flexodruckplatte. Dieses Einlegen erfolgt außerhalb des Rahmens durch Aufsetzen der Fotrdruckplatte auf einen horizontal verschiebbaren Tisch 5 und zwar dergestalt, daß die Druckplatte an ihrer zur Anlage zugekehrten Querseite an einer Einhängestange mechanisch befestigt wird.
Nach dem Zurückschieben des Hubtisches in seine nicht dargestellte Endstellung wird durch Betätigen eines Preßluft- oder Hydraulikkolbens 6 der Hubtisch 5 in die gezeigte Stellung angehoben. Die Druckplatte wird in ihrer dargestellten Lage mit Hilfe von mechanischen Mitteln oder auch durch ein Vakuum angepreßt und kann wie dargestellt, in der Auswaschstufe mit einem Flachbürstenaggregat 7, welches nachfolgend näher beschrieben wird, ausgewaschen werden. ·
Das in der Verteilwanne 8 vorgesehene Lösungsmittel, z.B. Perchloräthylen fließt über den weiter unten näher beschriebenen Lochboden zu den einzelnen Bürsten; mittels eines Kurbeltriebes 9 wird die Verteilwanne in eine horizontale oszillierende Bewegung versetzt und zum erreichen, daß die Bürsten mit dem Lösungsmittel auch tatsächlich im Druckrelief vorgesehene
Punkte ringsum gleichmäßig ausbildet.
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Diese Nachbehandlung des Bürstenaggregats kann aus dem Grunde erforderlich sein, weil die z.B. oben genannten Lösungsmittel zusammen mit den Polymerresten sehr schnell aushärten und das Bürstenaggregat unbrauchbar machen würden; bei stillgesetzter Anlage wird das Bürstenaggregat ebenfalls im Tauchbad gehalten oder mindestens so gut ausgewaschen, daß das Bürstenaggregat trocken bleiben kann.
In einer Wanne 2, deren Oberrand 21 annähernd bis zur Höhe des Hubtisches 5 in dessen unterer Stellung reicht, wird das Lösungsmittel 3 z.B. Perchloräthylen aufgefangen, welches beim Auswaschen seitlich vom Hubtisch 5,.-abtropft.
Oberhalb des Tisches,jedoch noch innerhalb der Auswaschbehandlungsstufe ist ein sich quer zur Zeichenebene erstreckendes Nachsprührohr 11 vorgesehen, mit welchem die ausgewaschenen Druckplatten 4 besprüht werden. Auf den Vorschub bzw. die Förderung der einzelnen Druckplatten wird weiter unten näher eingegangen. Die an ihrer Einhängestange nunmehr lotrecht hängenden Druckplatten 4 werden in dieser Stellung den anderen Behandlungsstufen zugeführt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Nachspülbehälter 12 vorgesehen, dem die Druckplatten 4 über zwei Bürstenwalzen zugeführt werden. Auch dient ein sich quer zur Zeichenebene erstreckendes weiteres Nachsprührohr 14 für eine weitergehende Säuberung der ggfs. noch mit geringen Polymerresten . versehenen Druckplatten.
Nach der Behandlung im Nachspülbehälter 2, in den jeweils nur eine Druckplatte aufgenommen wird, erfolgt ein Einhängen der Druckplatten 4 in einen Trockenbehälter 15, der mit einem
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Horizontalförderer in Form eines Transportriemens 16 versehen ist. Da die Trocknung der Fotopolymerplatten mindestens die vier- bis fünf-, gewöhnlich die sechs-bis siebenfache Zeit gegenüber der Auswachzeit beträgt, ist die Länge des Trockenbehälters 15 so groß , daß nacheinanderfolgend fünf bis sechs oder auch mehr Fotopolymerplatten eingehängt werden können; diese werden taktweise ver-schoben und zwar im selben Taktrythmus wie die Aufgabe der unbehandelten Druckplatten 4.und der Auswaschung,
Dem Trockenbehälter 15 ist ein Chemikalienbehälter 17 nachgeschaltet, welcher wiederum nur zur Aufnahme einer einzigen Druckplatte ausgebildet ist. Der Behälter 17 weist an seinen beiden oberen- sich gegenüberliegenden Rändern Rampenflächen 171 auf, so daß die in den Behältern abgesetzte Druckplatte von ihrer linken Einhängestellung in eine Stellung weiter rechts zum Erfassen durch den nachfolgenden Kettentrieb vorrutscht.
In einem weiter vorgesehenen Neutralisationsbehälter 18 sind entsprechende Rampenflächen 18' vorgesehen. Dieser Behandlungsstufe folgt.eine Behandlung in einem Wässerungsbehälter 19, der ebenfalls eine Rampenfläche 19' aufweist.
Als Endstufe ist im vorliegenden Fall wieder ein Trockenbehälter 20 vorgesehen, der ebenfalls in;der Lage ist, mehrere z.B. fünf bis zehn Polymerplatten gleichzeitig aufzunehmen, die durch einen Transportriemen 21 taktwe-ise vorgeschoben werden.
Aus der letzten erreichten Stellung der Druckplatte im Trockenbehälter 20 werden dann die nunmehr trockenen Druckplatten von Hand entnommen.
Der Vorschub der Druckplatten" von Behandlungs zu Behandlungsstufe erfolgt mit lotrecht angeordneten, in sich geschlossenen
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Kettentrieben, die an beiden Längswänden innerhalb der Seitenwandungen der Behandlungsbehälter vorgesehen sind. Sämtliche Kettentrieben werden durch einen zentralen Antrieb 22 betätigt;für jeden Kettentrieb ist eine nicht dargestellte Magnetkupplung vorgesehen, wodurch von einem Schaltpult aus nicht nur eine Gesamtsteuerung der Anlage und eine Einstellung des Taktrythmus erfolgen kann, sondern auch die Möglichkeit besteht, vom Schaltpult aus in den vollautomatischen Betrieb durch Betätigen oder Stillsetzen der einzelnen Kettentriebe einzugreifen.
Der für den Transport der Druckplatten aus der horizontalen Stellung in die lotrechte Lage vorgesehene Kettentrieb 23 läuft an seinem unteren Ende über zwei Kettenräder 20',2311J so daß seine Hubphase schräg verläuft. Die einzelnen Druckplatten werden mit einem Mitnehmer 29 seitlich an den Einhängestangen erfaßt und angehoben wie bereits bemerkt, an einem Nachsprührohr 11 vorbeigeführt. In derauf isteigenden Phase (Kette 24) erfolgt eine erneute Besprühung mit dem Nachsprührohr 14 nach dem Behandeln der Druckplatte zwischen die beiden Bürstenwalzen 13.
Mit dem Mitnehmer gleicher Ausfuhrungsform wie der Mitnehmer 29 am Kettentrieb 24, dessen beide Kettenräder lotrecht untereinander angeordnet sind und die gleiche Größe haben, wird die im Behälter 12 eingehängte Druckplatte erfaßt, ange-. hoben und im Trockenbehälter 15 abgelegt. Nach einem erfolgten Quertransport durch den Transportriemen 16, wird wiederum die Druckplatte durch den Kettentrieb 25 erfaßt und im Behandlungs- ■ behälter 17 abgesetzt; durch die Rampenflächen 17' rutscht die · abgesetzte, eingehängte Druckplatte in Vorschubrichtung nach vorne, so daß der Kettentrieb 26 nach erfolgter Behandlung im Behälter 17 die Druckplatte wieder erfassen kann.
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Auf die gleiche Weise erfolgt dann im Taktrythmus der Weitertransport der Druckplatte über die Kettentriebe 26,27 und 28 zum Trockenbehälter 20.
Zu erwähnen ist noch, daß in Umlaufrichtung hinter den Mitnehmern an den einzelnen Ketten, die z.B. aus einem Kunscstoffrlernen mit einer Innenzahnung bestehen, Keile angebracht sein können, um nach dem Ablegen der einzelnen Druckplatte im Behälter eine Querverschiebung derselben in Richtung auf den Greifbereich des nachfolgenden Kettentriebes zu ermöglichen.
Eine Pumpe 30 fördert das Lösungsmittel von der Wanne 2 über eine Leitung 30' zur Verteilwanne 8.
Eine Pumpe 31 fördert Nachspülflüssigkeit von einem nicht gezeigten überlaufrohr des Nachspülbehälters 12 zum Nachsprührohr 11 über eine Leitung 31'.
Eine Pumpe 32 fördert reines Lösungsmittel, also z.B. Perchloräthylen von einem nicht gezeigten Vorratstank zum Nachsprührohr 14 und zwar über eine Leitung 32".
Wenn die jeweilige Druckplatte auf dem Hubtisch nicht mechanisch sondern durch ein Vakuum gehalten werden soll, kann dieses Vakuum über einen Vakuumschlauch 33 zu einer Evakuiervorrichtung führen.
Der Flächendruck,der durch den Kolben 6 auf die einzelnen Druckplatten ausgeübt wird, kann verstellt werden und zwar so, daß er auf die Größe der Druckplatten eingestellt wird. Je tiefer sich die Bürsten in das Relief der Fotopolymerplatte ausarbeiten, desto höher steigt letztere, da der Druck im Kolben 6 gleich bleibt und nicht in Endstellung gefahren wird.
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In Fig. 2 ist die Verteilwanne 8 stark vergrößert dargestellt; sie weist einen Lochboden 34 und rechteckig zueinander verlaufende Seitenwände 3 5 auf.
Nach der in Fig. 1, 3 und 5 dargestellten Ausführungsform sind am Lochboden Streifenbürsten 36 angebracht; diese Streifenbürsten sind in einer U-Schiene 37 gehalten, deren jeweilige Schenkel konvergieren und die einzelnen Naturborsten zusammendrücken.
Zum Anbringen der Streifenbürsten am Lochboden sind an letzterem U-förmige Klammern '39 befestigt, deren federnde Schenkel 40 die U-förmige Halterung 37 der Borsten an beabstandeten Stellen umgreifen.
Die Streifenbürsten 36 sind jeweils in Abständen mit Ausschnitten 41 versehen, so daß sich ein meanderförmiger Längsschnitt ergibt.
In den Zwischenräumen zwischen zwei Halterungen 37 sind Streifen 42 z.B. aus Edelstahl angebracht und zwar in einem derartigen Abstand vom Lochboden 34(dass ihre Oberkante 43 etwa zwei Millimeter unterhalb des Randes 44 der Halterung verläuft. Durch diese Streifen wird das durch die Löcher 45 im Lochboden 34 austretende Lösungsmittel aufgefangen und fließt zu den Borsten, so daß die Borstenenden durchnäßt werden. Auf diese Weise ist nicht nur eine gleichmäßige Durchnäßung der Flachbürsten bzw. Streifenbürsten 36 möglich, sondern es wird auch ein "Austrocknen" des Bürstenaggregats weitgehend verhindert. Die Ausschnitte 41 sollen auch verhindern, daß sich die Borsten in Längsrichtung der Streifenbürste aneinander abstützen können und somit die Bürstenwirkung verringern würden. Auch wenn es ohne weiteres möglich ist, als Bürstenaggregat eine Plattenbürste zu verwenden, bei der allerdings Schwierigkeiten auftauchen könnten, wenn die Wurzeln der einzelnen Borsten gleichmäßig durchnäßt werden sollen,, ist nach der Aus führungs form
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nach Fig. 4 ein Bürstenaggregat am Lochboden 34 angebracht, das aus einzelnen pinseiförmigen Bürsten 50 besteht, die wie dargestellt, versetzt zueinander angeordnet sind. In diesem Fall ist statt den Blechstreifen 42 eine Lochplatte 51 vorgesehen, die in entsprechendem Abstand vom Lochboden 34 befestigt wird und öffnungen 52 für den Durchtritt der einzelnen Bürsten aufweisen.
Zu erwähnen ist, daß der Hubtisch 5, nachdem die ausgewaschene Druckplatte mittels des Kettentriebes 32 abgezogen wurde, auf seiner Oberfläche mit frischem Lösungsmittel besprüht werden kann.
Das in der Wanne 2 befindliche Lösungsmittel kann mittels eines nicht dargestellten, jedoch erwähnten überlaufrohres auf einer konstanten Badspiegelhöhe gehalten werden. Das abfließende Lösungsmittel kann entweder einem nicht gezeigten Vorratsbehälter unter der Tischplatte zugeführt werden oder es wird zum Nachsprühen bei der Abnahme von der Tischplatte verwendet.
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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1) !Vorrichtung zu Behandeln von Fotodruckplatten mit einem Bürsten-'' aggregat zum Auswaschen der letzteren, dadurch gekennzeichnet , daß die Bürsten (36,50) von einer Verteilwanne (8) für das Lösungsmittel nach unten abstehen und daß die Wurzeln der Bürsten (36,50) über Öffnungen (52), Löcher (45) o.dgl. in der Verteilwanne (8) mit dem Lösungsmittel benetzbar sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bürsten als Streifenbürsten(36) ausgebildet und durch
■U-förmige Halterungen (37) eingespannt sind,an deren freien Rändern (44) die Wurzeln der Bürste (36) von der Seite her benetzbar sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Streifenbürsten(36) in annähernd gleichen Abständen mit unterschiedlicher Barstenlänge versehen sind.
4) Vorrichtung nach Anspruch"2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Halterungen (37) durch an der Unterseite der Verteilwanne (8) angebrachte U-förmige Klammern (39) lösbar gehalten sind.
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5) Vorrichtung nach Anspruch 2 ο.f., dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von den freien Rändern (44) der Halterungen (37) zwischen den Streifenbürsten streifenförmige Bleche (4 2) z.B. aus Edelstahl vorgesehen sind, welche bis zu den Wurzeln der Streifenbürsten (36) reichen.
6) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (50) pinseiförmig ausgebildet und r.it geringem Ringabstand durch eine im Abstand von der Verteilwanne (8) angeordnete Lochplatte (51) hindurchgeführt sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2677320A (en) * 1946-12-23 1954-05-04 John S Swift Co Inc Developing head for phtolithographic plate treating machines
DE1597802A1 (de) * 1967-07-21 1970-08-27 Wiladon Kunststoff Vertriebs G Verfahren und Vorrichtung zum Auswaschen von Fotopolymer-Druckplatten

Patent Citations (2)

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DE1597802A1 (de) * 1967-07-21 1970-08-27 Wiladon Kunststoff Vertriebs G Verfahren und Vorrichtung zum Auswaschen von Fotopolymer-Druckplatten

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