DE1810044A1 - Selbsttaetige photographische Entwickelvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige photographische Entwickelvorrichtung

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DE1810044A1
DE1810044A1 DE19681810044 DE1810044A DE1810044A1 DE 1810044 A1 DE1810044 A1 DE 1810044A1 DE 19681810044 DE19681810044 DE 19681810044 DE 1810044 A DE1810044 A DE 1810044A DE 1810044 A1 DE1810044 A1 DE 1810044A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
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Description

Selbsttätige photographische Sntwickelvorrichturig.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige photographische Entwickelvorrichtung mit einer Anzahl von Behältern, mindestens einem Träger, um einen belichteten Abschnitt eines photoempfindlichen Materials zu halten, und einer Transportvorrichtung, um den oder die Träger aufeinanderfolgend in die Behälter einzutauchen.
Derartige Vorrichtungen werden insbesondere in Photographierautomaten verwendet, die über einen Auslösemechanismus betätigbar sind und bei einer solchen Betätigung, z.B. durch Einstecken einer Münze in einen Schlitz, auf einen sich in Belichtungsstellung befindlichen Abschnitt eines photoempfindlich beschichteten Materials ein latentes Bild eines Gegenstandes oder einer Person aufnehmen, die sich in zweckmäßiger Stellung, z.3„ auf einem Schemel, in einer Sitzkabine befindet, worauf der belichtete Abschnitt des photoempfindlich beschichteten Materials durch die Entwickelvorrichtung geführt wird, um das Bild zu entwickeln und zu fixieren und schließlich eine fertige Photograph!e zu liefern.
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Eine Entwickelvorrichtung dieser Art ist in der britischen Patentschrift Nr. 780 707 beschrieben. Dabei sind die Behälter kreisförmig um die Transportvorrichtung angeordnet, mit der die Träger aufeinanderfolgend in die Behälter eingetaucht werden·» Die Transportvorrichtung ist so angeordnet, daß sie die Träger axial vor- und zurückbewegt und sie in aufeinanderfolgenden Schritten rundum befördert, wobei jeder Schritt in einem Bruchteil einer gesamten"Umdrehung geschieht. Bei einem solchen Schritt wird jeder Träger in einen Behälter abgesenkt, daraus wieder heraus gehoben und weiter geschwenkt, worauf in den nächsten Behälter abgesenkt wird u.s.w. Der Mechanismus, der erforderlich ist, um diese · Bewegung zuverlässig und wirkungsvoll zu erzeugen, ist kompliziert und erfordert eine große Anzahl von genau gefertigten Teilen. Die Entwickelvorrichtung ist daher außerordentlich teuer und erfordert außerdem häufige Wartung durch geschultes Personal. Die Erfindung sieht eine. Entwickelvorrichtung vor, die einfach und billig ist, und trotzdem außerordentlich suverlässig arbeitet.
Bei einer Entwicklervorrichtung der oben genannten Art ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Transportvorrichtung einen endlosen Förderer umfaßt, an dem der oder die. Träger aufgehängt sind und der eine sinusartige Bahn durchläuft, so daß bei seiner Fortbewegung der oder die Träger aufeinanderfolgend in die Behälter eingetaucht und daraus wieder zurückgezogen werden.
Diese Anordnung ist einfach, und es ist möglich, die Träger so anzuordnen, daß sie wirkungsvoll in die zum Entwickeln erforderlichen, in den Behältern aufgenommenen Flüssigkeiten eingetaucht werden, ohne daß der Förderer selbst mit diesen Flüssigkeiten in Berührung kommt.
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Der oder die Träger können pendelnd an dem Förderer aufgehängt sein, so daß sie in freihängendem Zustand sioh vertikal erstrecken. Der Förderer kann eine Kette umfassen, die in Zick-Zack-Anordnung über eine obere und eine untere Reihe von Kettenrädern läuft. Bei einer bevorzugten Anordnung können zwei parallele Ketten vorgesehen sein, zwischen denen der oder die Träger aufgehängt sind, z.H. mittels Ösen, die an von den Ketten nach innen ragenden Zapfen angehakt sind. Die Ketten sind vorzugsweise Rollenketten aus Kunststoff, der widerstancLsfäiiig gegen chemischen Angriff ist.
Der Antrieb für den Förderer ist vorzugsweise so angeordnet, daß er eine üchrittbewegung des Förderes erzeugt. Dabei ist es möglich, einen Ruhezeitabschnitt vorzusehen, wenn der oder die Träger eingetaucht sind, damit der entsprechende chemische Prozess ablaufen kann, und einen anderen Ruhezeitabschnitt vorzusehen, wenn der oder die träger zurückgezogen sind, damit die ßearbeitungsflüssigkeit von den Trägern und von den davon gehaltenen Abschnitten abtropfen kann.
Der Förderer kann eine obere Rücklaufbahn umfassen, und unter der Rücklaufoahn kann eine Führung vorgesehen sein um die unteren Ünden der Träger zu veranlassen, gegenüber deren oberen Enden zurückzuoleiben, so daß die Träger schwenken, und es kann ein Paar endloser Greifer, z.j3. ein Rollenpaar vorgesehen sein, um den püotoempfindlich beschichteten Abschnitt von dem geschwenkten Träger durch Zuführen des Abschnittes zu der Klemmstelle zwischen den Greifern abzuziehen. Es können ferner rollen zum Einspeisen von Abschnitten in die Träger vorgesehen sein.
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Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert... Es zeigen«
Figo 1 eine perspektivische Ansicht eines Photographierautomaten mit einem Gehäuse, in dem die in den weiteren Zeichnungen dargestellte Entwickelvorrichtung aufgenommen ist;
Figo 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils II in Mg* 1 auf die selbsttätige Entwickelvorrichtung5
Fig. 5 eine Seitenansicht in dichtung -des Pfeils III in Fig0 1 auf die in Fig. 2 gezeigte Entwickelvorrichtung;
Fig, 4 einen zentralen Vertikalschnitt durch die Entwickelvorrichtung und
Fig« 5 eine Endänsicht auf das rechte Ende der in Fig. 4 gezeigten Entwickelvorrichtung.
Fig0 1 zeigt einen durch Einstecken einer Münze betätigbaren Photographierautomaten, der ein Hauptgehäuse oder einen freistehenden Schrank 1 umfaßt, von dem ein Arm 2 wegragt, auf dem ein Sitz 5 angeordnet ist, auf den sich die zu photographierende Person hinsetzt. Das Gehäuse 1 trägt einen horizontalen Dachabschnitt 4," der einen auskragenden 'Teil aufweist, an dessen Unterseite eine Vorhangschiene 5 angeordnet ist, die einen kurzen Vorhang 6 trägt, der zugezogen werden kann, um Kopf und Schultern der zu photographierenden Person zu verdecken. In der 'Wand des Gehäuses 1, die der Person gegenüber liegt, befindet sich ein Fenster 7, durch welches eine in dem Gehäuse angeordnete Kamera die Person anvisieren ,kann. Drei Blitzlichtlampen 8 sind vorgesehen, um die sitzende Person zu beleuchten.. Ein Schlitz 9 ist zum Einstecken
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einer Münze vorgesehen, wodurch die Person den Automaten in Tätigkeit setzt.
Die photographischen Vorrichtungen, die in dem G-.ehäuse 1 aufgenommen sind, sind auf den schematischen Fig. 2 und dargestellt. Dabei zeigt Fig» 2 die Ansicht, die sich der auf dem Sitz 3 sitzenden Person darbieten würde, wenn die entsprechende Wand des Gehäuses 1 entfernt würde. Eine Rahmen konstruktion 11 ist vorgesehen, die eine Kamera 12 trägt, de- 'reu linse in Fig«, 2 nach rechts gegen einen vertikal angeordneten Spiegel 14 gerichtet ist, der unter 45° gegenüber der Achse der Kamera geneigt ist, so daß eine Person von der Kamera über den Spiegel 14 und das Fenster 7 anvisiert wird. Die Kamera ist von der Bauart mit Umkehrfilm in Streifenform, der in einem Magazin 15 oberhalb der Kamera aufgenommen ist. Unter der Kamera ist eine Entwickel- und Fixiervorrichtung vorgesehen, um einen belichteten Abschnitt des Films, der von dem Streifen aufeinanderfolgend abgeschnitten wird, in Flüssigkeiten zu tauchen, die in einer Behältereinheit 17 aufgenommen sind. Die Behältereinheit wird von einer Plattform getragen, die mittels einer kniehebelartigen Hebelvorrichtung 19 gehoben und·gesenkt werden kann.
Wenn eine Person eine Münze in den Schlitz 9 einwirft, wird ein Filmabschnitt aus dem Magazin 15 in die Kamera 12 transportiert und dort belichtet, wobei gleichzeitig die Blitzlichter 8 aufleuchten- Der belichtete Film wird dann automatisch nach unten geführt und abgeschnitten. Der belichtete Film wird nun in der ^'orm eines Abschnitts in die Entwickel- und Fixiervorrichtung 16 geführt, die im einzelnen insbesondere in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist. Die Entwickelvorrichtung umfaßt im wesentlichen eine Einspeise- und eine Auswerfvorrichtung 21, einen Förderer 22 und die Behältereinheit 17. Der Förderer 22 umfaßt zwei im Abstand angeordnete parallele rechteckige Rahmen, von denen jeder ein
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unteres horizontales Rahmenglied 23, ein oberes horizontales Rahmenglied 24 und Säulen 25 und 26 aufweist. Die beiden· rechteckigen Rahmen sind auf der Rahmenkonstruktion 11 aufgebaut und haben voneinander einen Abstand. Jeder der Rahmen trägt eine Reihe von oberen Kettenrädern 31 und eine Reihe von unteren Kettenrädern 32, über die eine Kette 33 in Zick-Zack-Anordnung oder in einer sinusartigen Anordnung geführt ist. -^ie Ketten sind Rollenketten und bestehen vorzugsweise aus gegenüber chemischem Angriff widerstandsfähigen Kunststoff. Die Kette läuft von einem Snde der Zick-Zack-Anordnung zu derem anderen Ende entlang einer oberen Bahn 34 von einem oberen Kettenrand 35 über ein Führungskettenrad 36 zu einem zweiten oberen Kettenrad 37. Die Ketten können in der durch den Pfeil 38 angezeigten Richtung mittels eines Elektromotors 39 angetrieben werden, der einige der unteren Kettenräder 32 über ein Getriebe 40 und einen Kettentrieb antreibt.
Unmittelbar unterhalb des Rahmens ist die Behältereinheit angeordnet, die eine Reihe von rechteckigen, oben offe-.nen, benachbarten Behältern 41 umfaßt, "die abwechselnd Bearbeitungsflüssigkeiten und V/asser enthalten. Die Flüssigkeiten werden zum Entwickein und Fixieren des Bildes auf dem photoempfindlichen Abschnitt benutzt. Wie aus Figo 5 zu ersehen ist, sind die Behälter 41 breiter als der Förderer. Der Rahmen trägt eine Anzahl von Elektromotoren 42, die Rührschaufeln 43 antreiben, welche in die Behältei eintauchen, wenn die Behälter in ihrer angehobenen Stellung sind. Der Rahmen trägt ferner eine Anzahl von elektrischen Eintauschheizern 44, die ebenfalls in die Behälter eintauchen, wenn .diese angehoben sind, yenn die Anhebevorrichtung 19 (i'ig.2)
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herabgedreht ist, um die Behälter 117 abzusenken, kommen die unteren Kanten der Behälter in eine Höhe unterhalb der Heizer 44 und der Schaufeln 43» so daß die Behälter ohne Behinderung durch die Heizer und die Schaufeln seitlich wegbewegt werden können.
An den oberen horizontalen Eahmengliedern sind in den Zwischenraum zwischen die beiden Förderer herabhängend zwei Seitenplatten 51 vorgesehen, die eine Tragkonstruktion für ä* die Einspeise- und Auswerfvorrichtung 21 bilden und von denen eine in Fig. 4 sichtbar ist. Diese Vorrichtung ist in Fig. 5 nicht dargestellt. Den Zwischenraum zwischen den Seitenplatten 51 überbrückend sind 7 Eollenpaare vorgesehen. Für das Einspeisen sind drei Paare 52, 53 und 54 vorgesehen, während zum Auswerfen vier Rollenpaare 55, 56, 57 und 58 vorgesehen sind. Ferner umfaßt die Vorrichtung 21 feste Blechführungen 59, 60, 61, 62, 63 und 64.
Der Förderer trägt eine Vielzahl von metallenen Trägern 70, von denen lediglich 5 in Fig. 4 gezeigt sind, und die insgesamt eine Anzahl von 8 oder 16 Trägern umfassen. Die Träger sind pendelnd an Zapfen 72 aufgehängt, die von den For- φ deren nach innen ragen. Jeder Träger ist von einem gebogenen Blech 73 aus korrosionsfestes Stahl und von zwei Tragarmen 74 und 75 aus gebogenem Draht eines ebenfalls korrosionsfesten Stahles mit ösen 76-an ihren oberen Enden gebildet, mit denen die Träger an den Zapfen 72 angehängt sind. Der Blechteil 73 hat einen flachen Jochabschnitt 77' und drei Finger 77, 78 und 79, die davon herabhängen, -^ie beiden äußeren Finger 77 und 79 haben nach vorwärts und einwärts gebogene Enden-, um gegenüberliegende vertikale Taschen mit offenen Enden zu bilden, während das untere Bnde des mittleren Fingers 78 nach innen und oben umgebogen ist, um einen Haken 80 zu bilden.
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Zwischen den Ketten 33 des Förderers ist ein Abtropfschild 90 vorgesehen, der-an den horizontalen Gliedern 24 mittels Stützarmen 91 befestigt ist. Der Tropfschild hat einen ersten nach oben geneigten Abschnitt 92, einen Absatz 93 und einen zweiten.nach unten geneigten Abschnitt 94«
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die sitzende Person steckt eine Münze in den Schlitz 9» wobei der Förderer sich in der in Figo 4 gezeigten Stellung befindet und unbewegt ist. Die Kamera 12 wird betätigt, und ein» Abschnitt des belichteten photoempfindlichen Papiers wird von der Kamera in die Entwickelvorrichtung wie,oben beschrieben befördert. Der Abschnitt wird zwischen den Führungen 59 und 60 aufgenommen und von den Rollen 52, 53» 54 in einen in Wart'est ellung befindlichen Träger 70 geführt, dessen Blechteil 73 sich mit seinen oberen Rändern unmittelbar unter dem unteren Ende der Führungen 61 und 62 befindet. Der Abschnitt wird so zugeführt, daß seine seitlichen Ränder mit den an den Fingern 77 und 79 ausgebildeten Taschen des Trägers in Berührung kommen und daß sein unterer Rand an dem Haken 80 am unteren "Ende des mittleren Fingers 78 anstößt. Wenn der Abschnitt sich in dieser Stellung befindet, wird der Motor 37 betätigt, um den Förderer um eine Weglänge anzutreiben, so daß der den photoempfindlichen Abschnitt haltende Träger gesenkt wird, bis die diesen Träger unterstützenden Zapfen benachbart dem unteren Kettenrad 32 sind "und der Träger sich in der in Fig. 4 links gezeigten Stellung befindet. Der Förderer hält dann an, und der Träger bleibt für eine kurze Zeit in dieser Stellung, in welcher die photoempfindliche Schicht mit der in dem am weitestens links befindlichen Behälter 41 aufgenommenen Flüssigkeit in Berührung gebracht wird. Nach.diesem zweckmäßig bemessenen Ruhezeitabschnitt bewegt sich der Förderer um einen weiteren Wegabschnitt
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weiter, wobei der Träger aus der Flüssigkeit herausgehoben wird und der nächste Träger in die Flüssigkeit des ersten Behälters abgesenkt wird. Während dem darauf folgenden Ruhezeitabschnitt wird der i'räger oberhalb des Flüssigkeitspiegels des ersten Behälters gehalten und tropft ab.'Während des nächsten Arbeitsschrittes wird der Träger vom ersten Behälter entfernt und in den zweiten Behälter abgesenkt. Diese Schrittbewegung setzt sich fort, und der Träger durchläuft nachfolgend alle Behälter mit einem Ruhezeitabschnitt in jedem Behälter und einem Ruhezeitabschnitt oberhalb jedes Behälters, so daß von ihm mit angehobene Flüssigkeit in den betreffenden Behälter zurücktropfen kann.
Die Länge jedes Trägers von der öse 76 an seinem oberen Ende bis zum Haken 80 an seinem unteren Ende ist angenähert gleich dem Abstand zwischen der Oberseite der oberen Kettenräder 31 und den Oberkanten 95 der Behälter 41. Das ist am Träger 7Qa deutlich gemacht, der strichpunktiert in Figo 4 eingezeichnet iste Die Behälter sind bezüglich der Kettenräder so angeordnet, daß jeder Träger beim Anheben aus dem Behälter sich während des letzten Abschnitts seiner Bewegung nahezu parallel und in Berührung mit der Seitenwand des Behälters bewegt. Daraus resultiert ein Abwischen von mit hochgenommener Flüssigkeit von den Fingern 77 und 79. Der Ruhezeitabschnitt fällt mit einer Stellung des Trägers zusammen, die bei 70a gezeigt ist, so daß nahezu die gesamte, von den Oberflächen des Trägers und des photoempfindelichen Abschnitte
mitgenommene Flüssigkeit in den Behälter zurücktropft. Dennoch werden beinahe unvermeidlich immer noch Tropfen an den unteren Enden der Finger des Trägers hängen, die nicht unter Schwerkraftwirkung allein herabfallen. Zu Beginn des nächstens
Arbeitsschrittes bewegen sich die die Träger unterstützenden Zapfen um die oberen Kettenräder und ziehen das untere Ende des Trägers über die Oberkante 95 des Behälters. Dadurch
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werden die letzten Tropfen von den unteren Enden der Finger abgewischt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weisen die Oberkanten der rechten Wände "der Behälter 41 Lippen 96 auf, welche die Oberkanten der linken Wände der nächstnachfolgenden Behälter überragen, so daß die in der beschriebenen, Weise abgewischte Flüssigkeit in den Behälter zurückfließt, von dem sie herausgenommen'wurde.
Der photoempfindliche Abschnitt wird aufeinanderfolgend mit dem Träger in jeden der Behälter 41 abgesenkt und wieder daraus emporgehoben und erreicht schließlich das in Fig» 4 rechte Ende des Förderers. Die oberen Enden der Träger werden dann entlang der oberen Bahn des Förderers nach links geführt, wobei der Träger selbst den geneigten Abschnitt 92 des Schildes 90 berührt und dadurch bei Weiterbewegen des Förderers geschwenkt wird, so daß der Abschnitt in einem Winkel zur Horizontalen geneigt mit der photoempfindlichen Schicht an der Oberseite liegt» Ein Träger, der gerade beginnt, den Schild 90 zu berühren, ist in ^ig. 4 gezeigt. Während des Vorbeigleitens entlang des Schildes tropfen die letzten Nässespuren von dem photoempfindlichen Abschnitt ab. Sein in Fige 4 linker auflaufender Rand wird dann zwischen die Rollen 55 der Auswerfvorrichtung geführt. Der Abschnitt wird darauf vom Träger abgezogen und zwischen die Führungen 63 und 64 gebracht, wo er von den Rollen 56, 57 und 58 weiter gefördert und schließlich durch einen Auswerf schlitz 103 (I1Ig. 1) ausgeworfen wird, wo er von der Person, von der eine Photographie gemacht worden ist, empfangen werden kann. Nachdem der photoempfindliche Abschnitt von dem Träger abgezogen worden ist, verläßt der- Träger den nach oben geneigten Abschnitt 92 des · Schildes 90, fällt über den Absatz 93 auf den nach unten
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geneigten Abschnitt 94 und kehrt in seine anfängliche Wartestellung zurück, in der er einen neuen photoempfindlichen Abschnitt aufnehmen kann.
Patentansprüche
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1o Selbsttätige photographische Entwickelvorrichtung mit einer Anzahl von Behältern, mindestens einem Träger, um einen belichteten Abschnitt eines photoempfindlichen Materials zu halten, und einer Transportvorrichtung, um den oder die Träger aufeinanderfolgend in die Behälter einzutauchen, dadurch gekennzeich.net, daß die Transportvorrichtung einen endlosen Förderer (22) umfaßt, an dem der oder die Träger (70) aufgehängt sind und der eine sinusartige Bahn durchläuft, so daß bei seiner Portbewegung der oder die Träger aufeinanderfolgend in die Behälter (41) eingetaucht und daraus wieder zurückgezogen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Träger (70) pendelnd an dem Förderer (22) aufgehängt sind.
  3. 3ο Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e nnzeichnet, daß der Förderer (22) eine Kette (33) umfaßt, die über eine obere und eine untere Reihe von Kettenrädern (31, 32) in Zick-Zack-Anordnung läuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Ketten (33) vorgesehen sind, zwischen denen der oder die Träger (70) aufgehängt sind, z.B. mittels Ösen (76), die an von den Ketten nach innen ragenden Zapfen (72) angehakt sind»
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  5. 5.. Yorrioiitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e kennzeichnet durch einen Antrieb (39, 40) für den Förderer (22) der den Förderer für eine begrenzte Zeit anhält, wenn die !'rager (70) in die Behälter eingetaμcht sind und wenn die Träger ganz aus den Behältern zurückgezogen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (22) eine obere Rücklaufbahn (34) umfaßt und daß unter der Rücklaufbahn eioe Führung (90) vorgesehen ist, die mit dem oder den entlang der Rücklaufbahn gezogenen Trägern (70) zusammenwirkt, um diese zu schwenken, und daß ein Paar endloser Greifer (55) vorgesehen ist, um den photoempfindlich beschichteten Abschnitt aus dem geschwenkten Träger herauszuziehen.
    5753
    JJdS SA«
    ■Ho S
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GB (1) GB1216477A (de)

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