DE1810045A1 - Selbsttaetige photographische Entwickelvorrichtung - Google Patents
Selbsttaetige photographische EntwickelvorrichtungInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/08—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
- G03D3/10—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for plates, films, or prints held individually
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Description
betreffend
Selbsttätige photographisohe EntwiokelVorrichtung.
Selbsttätige photographisohe EntwiokelVorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige photοgraphische
Entwiekelvorrichtung mit mindestens einem Träger für einen
photoempfindlichen Abschnitt, einer Anzahl von Behältern und
einem Förderer zum aufeinanderfolgenden Eintauchen des oder der Träger in die Behälter.
Eine derartige Entwickelvorrichtung ist in der britischen
Patentschrift 780 707 beschrieben. Ein Problem, das bei derartigen Vorrichtungen auftritt, liegt darin, daß beim Herausheben
eines Trägers aus einem Behälter stets etwas Bearbeitungsflüssigkeit
aus dem Behälter am Träger und an dem davon getragenen belichteten Abschnitt haften bleibt. Dieser Teil
der Flüssigkeit wird aus dem Behälter entfernt und in den nächsten Behälter überführt. Es ist üblich, abwechselnd Behälter
mit Bearbeitungsflüssigkeit und mit Wasser anzuordnen, so daß nach dem Eintauchen des Trägers mit dem photoempfindlichen
Abschnitt in Bearbeitungsflüssigkeit der Träger vor dem Eintauchen in eine andere Bearbeitungsflüssigkeit in
Wasser getaucht wird. Dadurch wird die Verunreinigung der Bearbeitungsflüssigkeiten in den weiter hinten angeordneten
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Behältern durch aus den weiter vorn angeordneten Behältern überführte Flüssigkeit verringert. Dennoch tritt eine gewisse
Verunreinigung auf und die Bearbeitungsflüssigkeiten in den Behältern werden verdünnt.
Es ist Gegenstand der Bfindung, die von den Trägern überführte flüssigkeit zu verringern. Gemäß der Erfindung
ist bei einer Entwickelvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der Förderer derart angeordnet ist, daß
beim Herausziehen des oder der Träger aus. mindestens einem der Behälter der oder die Träger in Berührung mit dem Behälter
kommen, um Flüssigkeit abzustreifen. Anstatt also den Träger frei abzuheben, bevor er zum nächsten Behälter
geführt wird, so daß der Träger den Behälter überhaupt nicht mehr berührt, wie es bisher üblich gewesen ist, wird der
Träger an dem Behälter abgestreift, so daß an der Trägeroberfläche anhaftende Flüssigkeit vom Träger abgewischt
und in den Behälter zurückgeführt wird. Es ist möglich, einen Teil des Trägerweges im wesentlichen parallel und
in Berührung mit der Seitenwand des Behälters zu machen, so daß der Träger auf einer Seite abgewischt wird. Jedoch
wird, ob nun ein derartiges Abwischen an einer Seitenwand des Behälters vorgesehen ist oder nicht, der Träger vorzugsweise
über die Oberkante des Behälters gezogen, so daß sie mindestens das untere Ende des Trägers abwischt,
um am unteren Ende des Trägers hängende Tropfen von Bearbeitungsflüssigkeit zu entfernen.
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Die Erfindung ist anwendbar auf Träger verschieden artiger Ausführung einschließlich der Blechträger, die
üblicherweise bisher bei derartigen Entwickelvorrichtun
gen verwendet wurden. In gleicher Weise ist die Erfindung
bei verschiedenen Ausführungen von Förderern zweckmäßig anwendbar, wobei die Behälter z.B· Seite an Seite
in einem Kreis angeordnet sind und die Träger die Abschnitte in vertikalen Ebenen halten und mittels eines
Kreisförderers, der in der Mitte des Kreises angeordnet ist, bewegt werden, wie es in der oben gekannten
britischen Patentschrift 780 707 beschrieben ist. Die Erfindung ist jedoch insbesondere zur Anwendung bei
einem Förderer geeignet, wie er in der britischen Parallel-Anmeldung der Anmelderin mit dem Aktenzeichen
52 749/67 beschrieben ist.
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Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert., -Es zeigen:
Figo 1 eine perspektivische Ansicht eines Photographierautomaten
mit einem Gehäuse, in dem die in den weiteren. Zeichnungen dargestellte Entwickelvorrichtung aufgenommen ist;
Fig« 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils II in Fig» 1
auf die selbsttätige EntwickelvorrichtungJ
- Fig» 3 eine Seitenansicht in dichtung des Pfeils III
in Fig. 1 auf die in Fig« 2 gezeigte Entwickelvorrichtung;
Fig. 4 einen zentralen Vertikalschnitt durch die Entwickelvorrichtung
und
Figo 5 eine Endansicht auf das rechte Ende der in Fig. 4
gezeigten Entwickelvorrichtung.
Fig«, 1 zeigt einen durch Einstecken einer Münze betätigbaren
Photographierautomaten, der ein Hauptgehäuse oder einen freistehenden Schrank 1 umfaßt, von dem ein Arm 2 wegragt,
auf dem ein Sitz 3 angeordnet ist, auf den sich die zu'photographierende
Person hinsetzt. Das Gehäuse 1 trägt einen horizontalen Dachabschnitt 4, der einen auskragenden Teil aufweist,
an dessen Unterseite eine Vorhangschiene 5 angeordnet ist, die einen kurzen Vorhang 6 trägt, der zugezogen werden
kann, um Kopf und bchultern der zu photographierenden Person zu verdecken. In der vVand des Gehäuses 1, die der Person
gegenüber liegt, befindet sich ein Fenster 7, durch welches eine in dem Gehäuse angeordnete Kamera die Person anvisieren
kann. Drei tflitzlichtiampen 8 sind vorgesehen, um die sitzende
Person zu beleuchten,. Ein Schlitz 9 ist zum Einstecken
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einer Münze vorgesehen, wodurch die Person den Automaten in*-Tätigkeit setzt.
Die photographischen Vorrichtungen, die in dem Gehäuse 1 aufgenommen sind, sind auf den schematischen Fig. 2 und
dargestellt. Dabei zeigt Pig. 2 die Ansicht, die sich der
•auf dem Sitz 3 sitzenden Person darbieten würde, wenn die entsprechende Wand des Gehäuses 1 entfernt würde. Eine Rahmenkonstruktion
11 ist vorgesehen, die eine Kamera 12 trägt, deren linse in Pig» 2 nach rechts gegen einen vertikal angeordneten
Spiegel 14 gerichtet ist, der unter 45° gegenüber der ^)
Achse der Kamera geneigt ist, so daß eine Person von der Kamera über den Spiegel 14 und das Fenster 7 anvisiert wird.
Die Kamera ist von der Bauart mit Umkehrfilm in Streifenform,
der in einem Magazin 15 oberhalb der Kamera aufgenommen ist. Unter der Kamera ist eine Entwickel- und Fixiervorrichtung
vorgesehen, um einen belichteten Abschnitt des Films, der von dem Streifen aufeinanderfolgend abgeschnitten wird, in Flüssigkeiten
zu tauchen, die in einer Behältereinheit 17 aufgenommen sind. Die Behältereinheit wird von einer Plattform
getragen, die mittels einer kniehebelartigen Hebelvorrichtung 19 gehoben und gesenkt werden kann.
.Wenn eine Person, eine Münze in den Schlitz 9 einwirft, H
wird ein Filmabschnitt aus dem Magazin 15 in die Kamera 12
transportiert und dort belichtet, wobei gleichzeitig die Blitzlichter 8 aufleuchten,. Der belichtete Film wird dann
automatisch nach unten geführt und abgeschnitten. Der belichtete Film wird nun in der ^'orm eines Abschnitts in die Entwickel-
und Fixiervorrichtung 16 geführt, die im einzelnen insbesondere in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist. Die Entwickelvorrichtung
umfaßt im wesentlichen eine Einspeise- und eine Auswerfvorrichtung 21, einen Förderer 22 und die Behältereinheit
17. Der Förderer 22 umfaßt zwei im Abstand angeordnete parallele rechteckige Rahmen, von denen jeder ein
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unteres horizontales Rahmenglied 23, ein oberes horizontales
Rahmenglied 24 und Säulen 25 und 26 aufweist. Die beiden-rechteckigen Rahmen 3ind auf der Rahmenkonstruktion
11 aufgebaut und haben voneinander einen Abstand. Jeder der Rahmen trägt eine Reihe von oberen. Kettenrädern 31 und eine
Reihe von unteren Kettenrädern 32, über die eine Kette 33 in Zick-Zack-Anordnung oder in einer sinusartigen Anordnung
geführt ist. ^ie Ketten sind Rollenketten und bestehen vorzugsweise
aus gegenüber chemischem Angriff widerstandsfähigen Kunststoff. Die Kette läuft von einem Snde der Zick-Zack-Anordnung
zu derem anderen Ende entlang einer oberen Bahn 34 von einem oberen Kettenrand 35 über ein Führungskettenrad 36
zu einem zweiten oberen Kettenrad 37» Die Ketten können in der durch den Pfeil 38 angezeigten Richtung mittels eines
Elektromotors 39 angetrieben werden, der einige der unteren Kettenräder 32 über ein Getriebe 40 und einen Kettentrieb antreibt.
Unmittelbar unterhalb des Rahmens ist die Behältereinheit
angeordnet, die eine Reihe von rechteckige^ oben offenen, benachbarten Behältern 41 umfaßt, die abwechselnd Bearbeitungsflüssigkeiten
und Wasser enthalten» Die Flüssigkei-
ten werden zum Entwickeln und !Fixieren des Bildes auf dem
photoempfindlichen Abschnitt benutzte Wie aus Figo 5 zu ersehen ist, sind die Behälter 41 breiter als der Förderer. Der
Rahmen trägt eine Anzahl von Elektromotoren 42, die Rührschaufeln 43 antreiben,- welche in die Behälter eintauchen,
wenn die Behälter in ihrer angehobenen Stellung sind. Der Rahmen trägt ferner eine Anzahl von elektrischen Eintauschheizern
44, die ebenfalls in die Behälter eintauchen, wenn diese angehoben sind. Wenn die Anhebevorrichtung 19 (J1Ig^)
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herabgedreht ist, um die Behälter 117 abzusenken, kommen die unteren Kanten der Behälter in eine Höhe unterhalb der
Heizer 44 und. der Schaufeln 43, so daß die Behälter ohne Behinderung durch die Heizer und die Schaufeln seitlich wegbewegt
werden können.
An den oberen horizontalen Rahniengliedern sind in den
Zwischenraum zwischen die beiden Förderer herabhängend zwei Seitenplatten 51 vorgesehen, die eine Tragkonstruktion für
die Einspeise- und Auswerfvorrichtung 21 bilden und von denen eine in Fig. 4 sichtbar ist. Diese Vorrichtung ist in Fig. 5 ™
nicht dargestellt. Den Zwischenraum zwischen den Seitenplatten 51 überbrückend sind 7 Rollenpaare vorgesehen. Für das
Einspeisen sind drei Paare 52, 53 und 54 vorgesehen, während zum Auswerfen vier Rollenpaare 55, 56, 57 "und
58 vorgesehen sind.. Ferner umfa3t die Vorrichtung 21 feste Blechführungen 59, 60, 61, 62, 63 und 64.
Der Förderer trägt eine Vielzahl von metallenen Trägern
70, von denen lediglich 5 in Fig. 4 gezeigt sind, und die insgesamt eine Anzahl von 8 oder 16 Trägern umfassen. Die Träger
sind pendelnd an Zapfen 72 aufgehängt, die von den Förderen nach innen ragen. Jeder Träger ist von einem gebogenen sm
Blech 73 aus korrosionsfestem Stahl und von zwei Tragarmen
74 und 75 aus gebogenem Draht eines ebenfalls korrosionsfesten Stahles mit ösen 76 an ihren oberen Enden gebildet, mit
denen die Träger an den Zapfen 72 angehängt sind. Der 31echteil
73 hat einen flachen Jochabschnitt 77' und drei Finger 77, 78 und 79, die davon herabhängen, -^ie beiden äußeren Finger
77 und 79 haben nach vorwärts und einwärts gebogene Enden, um gegenüberliegende vertikale Taschen mit offenen Enden zu
bilden, während das untere Ende des mittleren Fingers 78 nach innen und oben umgebogen ist, um einen Haken 80 zu bilden.
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Zwischen' den Ketten 33 des Förderers ist ein Abtropfschild 90 vorgesehen, der an den horizontalen Gliedern 24
mittels Stützarmen 91 befestigt ist» Der Tropfschild hat
einen ersten nach oben geneigten Abschnitt 92, einen Absatz 93 und einen zweiten nach unten geneigten Abschnitt 94.
• Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die sitzende Person steckt' eine Münze in den Schlitz 9, wobei
der Förderer sich in der in Figo 4 gezeigten Stellung befindet und unbewegt ist. Die Kamera 12 wird betätigt, und ein
Abschnitt des belichteten photoempfindlichen Papiers wird von der Kamera in die Einwickelvorrichtung wie oben beschrieben
befördert. Der Abschnitt. wird zwischen den Führungen 59 und 60' aufgenommen und von den Rollen 52, 53, 54 in einen in
Wartestellung befindlichen Träger 70. geführt, dessen Blechteil 73 sich mit seinen oberen Rändern unmittelbar unter dem
unteren Ende der Führungen 61 und 62 befindet. Der Abschnitt wird so zugeführt, daß seine seitlichen Ränder mit den an
den Fingern 77 und 79 ausgebildeten Taschen des Trägers in Berührung kommen und daß sein unterer Rand an dem Haken 80
am unteren Ende des mittleren Fingers 78 anstößt. '.Venn der
Abschnitt sich in dieser Stellung befindet, wird der Motor 37 betätigt, um den Förderer um eine Weglänge anzutreiben,
so daß der den photoempfindlichen Abschnitt haltende Träger gesenkt .wird, bis die diesen Träger unterstützenden Zapfen
benachbart dem unteren Kettenrad 32 sind und der Träger sich in der in Fig. 4 links gezeigten Stellung befindet. Der Förderer
hält dann an, und der Träger bleibt für eine kurze Zeit in,dieser Stellung, in welcher die photoempfindiiche
Schicht mit der in dem am weitestens links befindlichen Behälter 41 aufgenommenen Flüssigkeit in Berührung gebracht
wirdo Nach diesem zv;eckmäßig bemessenen Ruhezeitabschnitt
bewegt sich der Förderer um einen weiteren Wegabschnitt
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weiter, wobei der Träger aus.der Flüssigkeit herausgehoben
< wird und der nächste '!rager in die Flüssigkeit des ersten
Behälters abgesenkt wird. Während dem darauf folgenden Ruhezeitabschnitt wird der iräger oberhalb des Flüssigkeit-·
spiegeis des ersten ±5 ehält eis gehalten und tropft ab. Während
des nächsten Arbeitsschrittes wird der !rager vom' ersten
Behälter entfernt und in den zweiten Behälter abgesenkt. Diese Schrittbewegung setzt sich fort, und der Träger durchläuft
nachfolgend alle Behälter mit einem Ruhezeitabschnitt in jedem Behälter und einem Ruhezeitabschnitt oberhalb jedes
Behälters, so daß von ihm mit angehobene Flüssigkeit in ((B
den betreffenden Behälter zurücktropfen kann.
. Die Länge jedes Trägers von der öse 76 an seinem oberen
Ende bis zum Haken 80 an seinem unteren Ende ist angenähert gleich dem Abstand zwischen der Oberseite der oberen Kettenräder
31 und den Oberkanten 95 der Behälter 41. Das ist am Träger 70a deutlich gemacht, der strichpunktiert in Fig» 4
eingezeichnet ist» Die Behälter sind bezüglich der Kettenräder so angeordnet, daß jeder Träger beim Anheben aus dem
Behälter sich während des letzten Abschnitts seiner Bewegung nahezu parallel und in Berührung mit der Seitenwand des Behälters
bewegt. Daraus resultiert ein Abwischen von mit hochgenommener Flüssigkeit von den Fingern 77 und 79· Der Ruhe- ™
Zeitabschnitt fällt mit einer Stellung des Trägers zusammen, die bei 70a gezeigt ist, so daß nahezu die gesamte, von den
Oberflächen des Trägers und des photoempfindelichen Abschnitts
mitgenommene Flüssigkeit in den Behälter zurücktropft. Dennoch
werden beinahe unvermeidlich immer noch Tropfen an den unteren Enden der Finger des Trägers hängen, die nicht unter
Schwerkraftwirkung allein herabfallen. Zu Beginn des nächstens
Arbeitsschrittes bewegen sich die die Träger unterstützenden Zapfen um die oberen Kettenräder und. ziehen das untere
Ende des Trägers über die Oberkante 95 des Behälters. Dadurch
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- to -
werden die letzten Tropfen von den unteren Enden der Finger
abgewischt. ■
Wie aus Pig. 4 ersichtlich ist, weisen die Oberkanten der rechten Wände der Behälter 41 Lippen 96 auf, welche die
Oberkanten der linken. Wände der nächstnachfolgenden Behälter
überragen, so daß die in der beschriebenen V/eise abgewischte Flüssigkeit in den Behälter zurückfließt, von dem
sie herausgenommen wurde.
Der photoempfindliche Abschnitt wird aufeinanderfolgend mit. dem Träger in jeden der Behälter 41 abgesenkt und wieder
daraus emporgehoben und erreicht schließlich das in Fig. 4 rechte Ende des Förderers» Die oberen Enden der Träger werden
dann entlang der oberen Bahn des Förderers nach links geführt, wobei der Träger selbst den geneigten Abschnitt 92 des Schildes
90 berührt und dadurch bei Y/eiterbewegen des Förderers geschwenkt wird, so daß der Abschnitt in einem Winkel zur
Horizontalen geneigt mit der photoempfindlichen Schicht an der Oberseite liegt. Ein Träger, der gerade beginnt, den
Schild 90 zu berühren, ist in i1ig<. 4 gezeigt. Während des
Vorbeigleitens entlang des Schildes tropfen die letzten Nässespuren
von dem photoempfindlichen Abschnitt ab. Sein in Fig0
4 linker auflaufender Rand wird dann zwischen die Rollen 55 der Auswerfvorrichtung geführt. Der Abschnitt wird darauf
vom Träger abgezogen und zwischen die Führungen 63 und 64 gebracht, wo er von den Rollen 56, 57 und 58 weiter gefördert
und schließlich durch einen Auswerfschlitz 103 (^ig· 1) ausgeworfen
wird, wo er von der Person, von der eine Photographie gemacht worden ist, empfangen werden kann. Nachdem der photoempfindliche
Abschnitt von dem Träger abgezogen worden ist* verläßt der Träger den nach oben geneigten Abschnitt 92 des
Schildes 90, fällt über den Absatz 93 auf den nach unten
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geneigten Abschnitt 94 und kehrt in seine anfängliche Wartestellung
zurück, in der er einen neuen photοempfindlichen
Abschnitt aufnehmen kann.
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Claims (5)
1. Selbsttätige photographische Entwiekelvorrichtung
mit mindestens einem Träger für einen photoempfindlichen Abschnitt, einer Anzahl von Behältern und einem Förderer
zum aufeinanderfolgenden Eintauchen des oder der Träger in die Behälter, dadurch gekennzei chnet , daß
der Förderer derart angeordnet ist, daß beim Herausziehen des oder der Träger (70) aus mindestens einem d?r Behälter
(41) der oder die Träger in Berührung mit dem Behälter kommen, um Flüssigkeit abzustreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herausziehbewegung des oder der
Träger (70) aus jedem der Behälter (41) mindestens teilweise etwa parallel und in Berührung mit der Wand des entsprechenden
Behälters (41) verläuft«
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der oder die Behälter (70)
über die Oberkante (95) des Behälters (41) gezogen werden, so daß die Oberkante des Behälters das untere Ende des oder
der Träger abwischt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß jeder Behälter (70) an seiner von
dem oder den Trägern (41) überstrichenen Oberkante (95)
eine Lippe (96) aufweist, die den nächstfolgenden Behälter (70) überragt.
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1Ö10045
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, "bei
der der Förderer ein Kettenförderer ist, der in einer senkrechten Ebene eine sinusförmige Bahn beschreibt und von dem
der oder die Träger herabhängen, dadurch g e k e η η ze
i c h'n et , daß die oberen Umkehrpunkte (31) der Bahn in
einem Abstand von den Oberkanten (95) der Behälter (41) angeordnet sind, der angenähert gleich der Trägerlange ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB52751/67A GB1216478A (en) | 1967-11-20 | 1967-11-20 | Automatic photographic apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1810045A1 true DE1810045A1 (de) | 1969-06-19 |
Family
ID=10465154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681810045 Pending DE1810045A1 (de) | 1967-11-20 | 1968-11-20 | Selbsttaetige photographische Entwickelvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3618505A (de) |
DE (1) | DE1810045A1 (de) |
FR (1) | FR1592400A (de) |
GB (1) | GB1216478A (de) |
-
1967
- 1967-11-20 GB GB52751/67A patent/GB1216478A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-11-20 DE DE19681810045 patent/DE1810045A1/de active Pending
- 1968-11-20 US US777323A patent/US3618505A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-11-20 FR FR1592400D patent/FR1592400A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1216478A (en) | 1970-12-23 |
FR1592400A (de) | 1970-05-11 |
US3618505A (en) | 1971-11-09 |
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