DE1573974A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer ebenen Flaeche eines Gegenstandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer ebenen Flaeche eines Gegenstandes

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DE1573974A1 DE19651573974 DE1573974A DE1573974A1 DE 1573974 A1 DE1573974 A1 DE 1573974A1 DE 19651573974 DE19651573974 DE 19651573974 DE 1573974 A DE1573974 A DE 1573974A DE 1573974 A1 DE1573974 A1 DE 1573974A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Hindurchbewegen eines Gegenstandes durch eine Station, an welcher eine Fläche des Gegenstandes einer Behandlung unterzogen wirdc Genauer gesagt" betrifft die Erfindung Verfahren und Vorrichtungen zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf eine Fläche eines Objektträgers für mikroskopische Zwecke. Ferner betrifft die Erfindung Verfahren und Vorrichtungen, die es ermöglichen, Materialien, die sich auf mehreren Objektträgern befinden, automatisch und nacheinander zu färben.
Bei der mikroskopischen Untersuchung bestimmter Materialien, insbesondere von zellenförmigen Materialien wie Blut, Gewebe usw., ist es üblich, einen Abstrich einer Flüssigkeit oder dergleichen, die das betreffende Material enthält, z.B. einen Blutkörper enthaltenden Plasmaabstrich oder einen Dünnscnnitt des Materials selbst, z.B. eine dünne Scheine aus tierischem Gewebe, auf einem durchsichtigen Objektträger anzuordnen. Hierauf wird das Material
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dadurch gefärbt, das es "mit Lösungen in Berührung gebracht wird, durch welche nur bestimmte Bestandteile der Zellen gefärbt werden, so daß ein Kontrast erzeugt wird, der die visuelle Untersuchung erleichtert·
Es werden verschiedene Färbeverfahren angewendet, um verschiedene erwünschte Wirkungen hervorzurufen. Man kann z.B. eine Lösung verwenden, um ein durchsichtiges Substrat zu färben und so einen Kontrast gegenüber praktisch farblosen Zellen hervorzurufen; andere Lösungen können dazu dienen, Farbunterschiede zwischen verschiedenen Teilen einer Zelle zu erzeugen. Ferner kann man Lösungen verwenden, um hur bestimmte Teile einer Zelle zu färben, z.B. die Zellkerne, jedoch nicht das Cytroplasma, und bei einem als negatives Färben bekannten Verfahren kann man erreichen, daß die Zellen farblps gegenüber einem gefärbten Hintergrund erscheinen. Manche dieser Verfahren sind relativ einfach und bedürfen zu ihrer Durchführung nur der Verwendung einiger weniger Lösungen. Andere Verfahren sind dagegen komplizierter und bedingen, daß nacheinander eine relativ grmße Zahl von verschiedenen Lösungen angewendet wird.
Bei vielen dieser Färbeverfahren dienen bestimmte Lösungen nur dazu, das Substrat vorzubereiten oder zu fixieren, während die eigentliche Färbung mit Hilfe eines oder mehrerer natürlicher oder künstlicher Farbstpffe durchgeführt wird. Die gewählten Farbstoffe sind natürlich auf die zu färbenden Zellen und die gewünschte Färbung abgestimmt. Als Beispiele für bestimmte häufig verwendete Gruppen von Farbstoffen seien die Oxazinfarbstoffe, die Triphenylmethanfarbstoffe und die Thiazinfarbstoffe genannt.
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Bei den üblichen Färbeverfahren taucht man den Objektträger gewöhnlich nacheinander in jeden von mehreren Behältern, die mit den betreffenden Lösungen gefüllt sind; hierbei beläßt man den Objektträger jeweils während einer vorbestimmten Zeitspanne von z.B. einigen Minuten in jeder Lösung-, bevor der Objektträger in die nächste Lösung eingetaucht wird. Gewöhnlich enthält der letzte Behälter ein Waschmittel, z.B. Wasser, und nach dem Abspulen wird der Objektträger getrocknet, um dann untersucht zu werden. Ohne Rücksicht auf die jeweils verwendeten Lösungen wird jedoch jeder Schritt des Färbeverfahrens gewöhnlich durch einen Laboranten mit der Hand durchgeführt.
Je nach der Art des zu färbenden Materials und der zu erzielenden Färbung können bis zu zwölf verschiedene Lösungen erforderlich sein, uivl *v!c =? "erfahren in der beschriebenen Weise durchgeführt wix-u., erweist es sich als ziemlich zeitraubend. Die Schwierigkeiten vergrößern sich noch durch die Tatsache, daß häufig zahlreiche Objektträger bearbeitet werden müssen. Wenn mehrere Objektträger nacheinander in einen Behälter mit der gleichen Lösung eingetaucht werden müssen, wie es bei dem erwähnten Tauchverfahren geschieht, besteht außerdem die Gefahr einer Verunreinigung der betreffenden Lösung. Diese Gefahr vergrößert sich noch, wenn die gleiche Lösung bei verschiedenen Färbeverfahren für verschiedene Arten von Materialien und Substraten verwendet ° wird.
rs,- Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, ein verbesser- ^ tes Verfahren zum Behandeln einer Fläche eines allgemein flachen ο Gegenstandes und eine verbesserte Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens vorzusehen. Ein weiteres Ziel der Erfindung
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besteht in der Schaffung verbesserter Verfahren und Vorrichtungen, die es ermöglichen, automatisch ein flüssiges Färbemittel nacheinander auf Materialien aufzubringen, die sich auf mehreren Objektträgern befinden. Ferner sieht die Erfindung verbesserte Verfahren und Vorrichtungen vor, die es ermöglichen, automatisch Materialien auf Objektträgern dadurch zu färben, daß die Materialien nacheinander mit mehreren lösungen in Berührung gebracht werden. Weiterhin äieht die Erfindung verbesserte Verfahren und Vorrichtungen vor, die es ermöglichen, ein auf einer Fläche eines Objektträgers vorhandene Material automatisch dadurch zu färben, daß nacheinander verschiedene Lösungen nur auf die das Material tragende Fläche des Objektträgers aufgebracht werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung verbesserter Verfahren und Vorrichtungen, mittels deren es möglich ist, auf mehreren Objektträgern, vorhandene Materialien automatisch dadurch zu färben, daß eine abgemessene Menge einer vorher noch nicht verwendeten Lösung auf den betreffenden Objektträger aufgebracht wird; ferner sieht die Erfindung ein verbessertes System vor, mittels dessen die Vorrichtung zum Färben von Materialien auf Objektträgern gesteuert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert·
σ Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer erfinde
dungsgemäßen Vorrichtung und läßt verschiedene Merkmale der
Vorrichtung erkennen.
σ> Fig. 2 ist eine vergrößerte Vorderansicht der Vorrichtung
·* nach Fig. 1, wobei der Deckel, die Schalttafel und der vordere Teil des Gehäuses fortgelassen und bestimmte Teile weggebrochen
GOpy
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gezeichnet sind, um bestimmte Teile erkennbar zu machen.
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Fig. 3 ist ein vergrößerter Grundriß der Vorrichtung nach. Pig. 1, wobei der Deckel, die Schalttafel und der vordere Teil des Gehäuses fortgelassen und bestimmte Teile weggebrochen gezeichnet und einige Objektträger mit strichpunktierten Linien angedeutet sind,
Fi,g 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Pig. 2.
Pig. 5 zeigt schematisch die elektrische Steuerschaltung
der Vorrichtung nach Pig. 1·
Pig. 6 ist ein Schnitt, der Pig. 4 ähnelt, jedoch eine
andere Ausbildungsform der Erfindung wiedergibt.
Allgemein gesprochen sieht die Erfindung ein Verfahren und Vorrichtungen vor, die es ermöglichen, automatisch eine Flüssigkeit auf eine Fläche eines Objektträgers aufzubringen, wobei nach Wahl nur eine Lösung oder mehrere Lösungen verwendet werden können.. Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung bieten besdmdere Vorteile beim automatischen Färben von Materialien,
die sich jeweils auf einer Fläche von mehreren Objektträgern befinden. In Fig. 1 bis 4 erkennt man eine insgesamt mit 11 bezeichnete Vorrichtung zum Behandeln von Objektträgern mit mehreren
.Behandlungsstationen 13, 13* und 13" zum Aufbringen von Flüssig- ° keiten sowie mit einem Mechanismus 15» der dazu dient, allgemein
oo flache Gegenstände, z.B. durchsichtige Objektträger 17 aus Glas, ~* an den verschiedenen Behandlungsstationen vorbei zu bewegen·
m Seder dieser Stationen ist eine Einrichtung zum Aufbringen einer
m Flüssigkeit zugeordnet, mittels deren eine Fläche jedes Objekt-
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trägers 17 automatisch mit einer abgemessenen ^enge der gewünschten Flüssigkeit in berührung gebracht wird.
Um feine wenig Raum beanspruchende Vorrichtung zu erhalten, mittels deren eine ziemlich große Zahl von Objektträgern behandelt werden kann, ist der Transportmechanismus 15, so ausgebildet, daß er Objektträger 17 in der V/eise aufnehmen kann, daß sie allgemein parallel angeordnet sind, wobei sie sich jeweils an einer Längskante abstützen und sich in allgemein senkrechten Ebenen erstrecken. Während die Objektträger 17 mit Hilfe des Transportmechanismus 15 bewegt werden, werden sie so gedreht, daß sie ihre parallele Lage beibehalten, jedoch eine Lage einnehmen, bei der sie sich in einer allgemein waagerechten Ebene erstrecken, während sie die 'Stationen zum Auftragen der Flüssigkeiten durchlaufene Nachdem die Objektträger 17 die letzte Behandlungsstation passiert haben, werden sie wieder so gedreht, daß ihre Flächen senkrecht stehen. Eine Station 19 zum Trocknen und sammeln der Objektträger ist nahe dem Abgabeende des Transportmechanismus 15 vorgesehen; die Station 19 dient dazu, die Objektträger zuerst zu trocknen und sie dann automatisch aus dem Transportmechanismus zu entfernen.
Gemäß den Zeichnungen umfaßt die Vorrichtung eine Grundplatte 21, zwei Stirnwände 23 und 25, eine Rückwand 27, eine Schalttafel 45 und eine obere Abdeckung 29, die mit der Rückwand 27 durch Scharniere verbunden ist, so daß sie geschlossen werden kann, wobei sie im geschlossenen Zustand durch nach innen gerichtete Flansche 31 und 33 der Stirnwände 23 und 25 abgestützt wird. Eine Zwischenwand 37 (Fig. 2) und hintere Zwischenwände oder Tragplatten 39, 41 und 43 (Mg. 4) erstrecken sich von der Grund-
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platte 21 aus nach oben, und diese Wände oder Platten dienen zusammen mit der Grundplatte, den Stirnwänden 23 und 25 sowie der Schalttafel 45 dazu, die verschiedenen arbeitenden Teile der Vorrichtung 11 zu unterstützen.
Der Transportmechanismus 15 umfaßt eine Bahn oder Führung, die sich parallel zur Längsachse der Vorrichtung 11 erstreckt und durch zwei allgemein parallele Schienen 47 und 49 abgegrenzt wird; diese Schienen sind durch einen waagerechten Abstand getrennt, der kleiner ist als die Länge eines normalen Objektträgers; die gebräuchlichen Objektträger haben eine Länge von etwa 75 mm und eine Breite von etwa 25 mm. Die Schienen 47 und können durch getrennte Stangen oder Stäbe gebildet werden. Vorzugsweise werden die Se" -'" 47 und 49 durch nach oben abgewinkelte Ränder eines Schienen- oder Führungsteils 51 gebildet, das im folgenden näher beschrieben wird. Beim Gebrauch der Vorrichtung erstrecken sich die Objektträger 17 über die Schienen 47 und 49 hinweg, wobei jede Schiene an jedem Objektträger an einem Punkt angreift, der gemäß Fig. 3 gegenüber dem betreffenden Ende des Objektträgers nach innen versetzt ist. Gegebenenfalls icönnen die Objektträger während ihrer Bewegung längs der Schienen etwas geneigt sein, so daß die aufgebrachte Flüssigkeit leichter ablaufen kann« Zu diesem Zweck ist es z.B. möglich, die Oberseite der hinteren schiene 47 etwas höher anzuordnen als die o Oberseite der vorderen Schiene 49· Dieser Höhenunterschied zwi-
co sehen den Schienen 47 und 49 ist in Pig. 2, 4 und 6 übertrieben ro
Z^ dargestellt.
e> Damit die Objektträger 17 längs der Schienen 47 und 49 bees
wegt werden können, und um einen vorbestimmten Abstand zwischen
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benachbarten Objektträgern aufrechtzuerhalten, umfaßt der Transportmechanismus 15 zwei Transportorgane 53 und 55, welche die Schienen 47 und 49 flankieren. Das Transportorgan 53 ist hinter der hinteren Schiene 47 angeordnet und erstreckt sich allgemein parallel zu dieser Schiene; es kann durch einen kräftigen Draht gebildet werden, der so gewickelt ist, daß er z.B. eine linksgängige Schraube bildet. Das Transportorgan 53 wird durch eine ortsfeste Stange 57 unterstützt, die gleichachsig mit der Drahtschraube angeordnet ist und an ihren Enden von den Stirnwänden 23 und 25 aus auf geeignete Weise unterstützt wird. Das Transportorgan 55 ist vor der vorderen Schiene 49 angeordnet und erstreckt sich allgemein parallel zu dieser Schiene; es kann durch einen kräftigen Draht gebildet werden, der so gewickelt ist, daß er z.B. eine rechtsgängige Schraube bildet. Das Transportorgan 55 wird von einer ortsfesten Stange 59 getragen, die gleichachsig mit diesem Organ angeordnet ist· Die Transportorgane 53 und 55 sind vorzugsweise von gleicher Konstruktion, abgesehen von ihrer unterschiedlichen Gangrichtung. Die Ganghöhe der die Transportorgane 53 und 55 bildenden Drahtschrauben variiert über die Länge der Transportorgane. Gemäß Pig. 1 und 3 ist die Ganghöhe am rechten Ende der Transportorgane so gewählt, daß die Windungen der Drahtschrauben nur durch ziemlich kleine Abstände getrennt sind. Der Abstand zwischen benachbarten Windungen ist bei jeder Drahtschraube nur wenig größer als die Dicke des zu behandelnden
ca flachen Gegenstandes, d.h. eines Objektträgers aus Glas. Im
k> mittleren Teil der Drahtschrauben ist die Ganghöhe dagegen so Q verändert, daß der Abstand zwischen benachbarten Windungen etwas
o größer ist als die Breite des zu behandelnden flachen Gegenstandes
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oder Objektträgers. Am linken Ende der Transportorgane ist die Ganghöhe d'er Drahtschrauben wiederum auf ein solches Maß verkleinert, daß die Windungen einander, ziemlich nahe benachbart sind. Diese Änderung der Ganghöhe bei den Drahtschrauben 53 und 55 ermöglicht es, die Objektträger aus ihrer allgemein senkrechten Stellung (rechtwinklig zur Ebene der Schienen) in eine allgemein waagerechte Lage(parallel zur Ebene der Schienen) zu drehen, und sie danach wieder in eine allgemein senkrechte Stellung zu bringen, während sich die Objektträger längs der Schienen 47 und 49 bewegen. Auf diese Drehung der Objektträger wird im folgenden näher eingegangen. Da die Drahtschrauben der Transportorgane 53 und 55 in erster Linie zur Verwendung in Verbindung mit Objektträgern aus Glas bestimmt sind, bestehen sie vorzugsweise aus einem Material, das durch Glas nicht abgenutzt wird, z.B. aus verchromtem Draht aus nichtrostendem Stahl. Wenn die Objektträger in der beschriebenen Weise etwas geneigt werden sollen, kann die Stange 59 etwas tiefer angeordnet werden als die Stange 57, so daß eine Anpassung an die geneigte Waage der Objektträger 17 erzielt wird, die auf dem geneigten Schienenteil 51 angeordnet sind, bei welchem die Schiene 47 etwas höher liegt als die Schiene 49·
Der Innendurchmesser der schraubenlinienförmigen Transportorgane 53 und 55 ist etwas größer als der Durchmesser der Stan-
ο gen 57 und 59» auf welche die Transportorgane aufgeschoben sind,
so daß die Transportorgane auf eine noch zu erläuternde Weise
Z^ ungehindert auf den Stangen gedreht werden können. Ferner ist « der Abstand zwischen den Transportorganen 53 und 55 so gewählt, • daß der kleinste Abstand zwischen den benachbarten Teilen der
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Transportorä -ane kleiner ist als die Länge eines normalen Objektträgers, Somit werden die Objektträger 17, die durch die Schienen 47 und 49 unterstützt werden, so angeordnet, daß ihre Enden zwischen benachbarten Windungen der Drahtschrauben 53 und 55 liegen, wobei die Objektträger in Abständen voneinander gehalten werden. Auf der der Stange 57 zugewandten Seite ist die Stange 59 mit einer sich in einer Sehnenrichtung erstreckenden Anflächung 61 versehen, die als Führung für die benachbarten Stirnkanten der Objektträger 17 wirkt. An beiden Enden der Stange 57 sind auf der der Stange 59 zugewandten Seite ebenfalls ähnliche, sich in einer Sehnenrichtung erstreckende Anflächungen 63 vorgesehen. Der mittlere Teil der Stange 57 ist so ausgeschnitten, daß eine ebene Fläche vorhanden ist, welche die ebenen Flächen 63 miteinander verbindet und im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die Flächen 63J ferner ist eine nach unten weisende Schulter
65 vorgesehen, die so angeordnet ist, daß sie die hinteren Stirnkanten der Objektträger 17 überlappt, wenn die Objektträger längs der Schienen 47 und 49 bewegt werden; hierauf wird im folgenden näher eingegangen. Der Abstand zwischen den Stangen 57 und 59 ist so gewählt, daß der Abstand zwischen den ebenen Sehnenflächen 61 und 63 nur wenig größer ist als die Länge eines normalen Objektträgers. Um die Deutlichkeit der Darstellung zu verbessern, sind die in Fig. 1 und 6 gezeigten Objektträger 17 aus Glas in Fig. 2 fortgelassen und in Fig. 3 und 4 nur mit strichpunktierten Linien angedeutet·
Damit die Drahtschrauben 53 und 55 gedreht werden können, sind Antriebsmittel vorgesehen, die einander ähnelnde Kettenräder
66 umfassen, welche auf beiden Enden jeder Stange 57nund 59
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drehbar gelagert sind. Jedes Kettenrad 66 besitzt eine nach innen gerichtete Schulter, an der das benachbarte Ende der zugehörigen Drahtschraube z.B. mit Hilfe ei&er Schraube 67 befestigt ist. Gremäß Mg. 2 und 3 umfassen die Antriebsmittel ferner einen Elektromotor 69, dessen Welle 71 ein kleines Kettenrad 73 trägt, das durch eine kurze Rollenkette 75 mit einem auf einer Antriebswelle 79 sitzenden größeren Kettenrad 77 verbunden ist·. Die Antriebswelle 79 erstreckt sich über die ganze Länge der Vorrichtung 11 und ist in geeigneten Lagern gelagert, welche in die Stirnwände 23 und 25 eingebaut sind. Ähnliche Antriebskettenräder sind an der Welle 79 nahe beiden Enden der Welle befestigt, und ähnliche Rollenketten 83 verbinden die Kettenräder 81 mit den beiden ihnen benachbarten Kettenrädern 66 an beiden Enden der Vorrichtung. An den Rollenketten 83 greifen außerdem Umlenkkettenräder 85 an, die auf den Innenflächen der Stirnwände 23 und 25 gelagert sind·
Da die Ketten 83 mit den Kettenrädern 66 in der aus Mg. ersichtlichen Weise zusammenarbeiten, werden die Drahtschrauben 53 und 55 in entgegengesetzten Richtungen gedreht, d.h. die hintere Drahtschraube 53 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinne, während die vordere Drahtschraube 55 im Uhrzeigersinne gedreht wird. Da die Drahtschraube 53 linksgängig und die Drahtschraube 55 rechtsgängig ist, bewirkt die beschriebene Drehung der Drahtschrauben, daß Objektträger 17, die zwischen benachbarten Windungen der Drahtschrauben liegen, gemäß Pig. 1 bis 3 von rechts nach links durch die Vorrichtung hindurch bewegt werden. Würde man zwei rechtsgängige oder zwei linksgängige Drahtschrauben verwenden, müßte man den Kettenantrieb natürlich so abändern.
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daß "beide Drahtschrauben in der gleichen Richtung gedreht werden. Jedoch wird die hier gezeigte Anordnung bevorzugt, denn sie bewirkt eine Verringerung oder Ausschaltung der Reibung, die dazu führen könnte, daß die Objektträger 17 auf den Schienen 47 und 49 in unerwünschter Weise gekippt werden, wie es bei der Verwendung von zwei Draht schraub en mit gleicher G-angrichtung der Pail sein würde·
Gemäß Fig. 1 und 3 werden beim Drehen der Drahtschrauben und 55 die Objektträger 17, die am Zuführungsende des Transportmechanismus 15 auf der rechten Seite der Vorrichtung 11 eine senkrechte Stellung einnehmen, nach links an den verschiedenen Stationen 13, 13' und 13" zum Aufbringen von Flüssigkeiten vorbei bewegt. Am Zuführungsende sind die Windungen der beiden Drahtschrauben nur durch ziemlich kleine Abstände getrennt, wobei der Abstand zwischen benachbarten Windungen nur wenig größer ist als die Dicke des zu behandelnden flachen Gegenstandes, z.B. eines Objektträgers aus Glas. Ba sich jedoch die Ganghöhe der Drahtschraubeη im mittleren Teil so ändert, daß sich der Abstand zwischen benachbarten Windungen auf eine Strecke vergrößert, die etwas größer ist als die Breite der zu behandelnden flachen Gegenstände, ermöglicht es diese Konstruktion, die flachen Gegenstände während ihrer Bewegung von rechts nach links aus ihrer senkrechten Stellung in eine allgemein waagerechte Lage zu bringen, bei der sich die Objektträger mit ihrer Unterseite an den Schienen 47 und 49 abstützen, nachdem sie sich vorher nur mit ihren unteren Längskanten an den Schienen abstützten. Wenn mit der Vorrichtung Objektträger für mikroskopische Zwecke behandelt werden, ist das zu färbende Material auf der Unterseite der
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Objektträger angeordnet, wenn sich diese in ihrer waagerechten · Lage an den Stationen zum Aufbringen der Flüssigkeiten vorbei bewegen. '
Wenn die Objektträger 17, die sich in einer allgemein senkrechten Stellung befinden, zu den '•'•'eilen der Draht schraub en 53 und 55 gelangen, wo sich die Ganghöhe der Drahtschrauben vergrößert, so daß größere Abstände zwischen benachbarten Windungen vorhanden sind, werden die Oberkanten der Objektträger langsam in der Bewegungsrichtung nach vorn geschwenkt, d.h. die obere Längskante eines Objektträgers wird zur Vorderkante, und die Unterkante wird zur Hinterkante. Um zu gewährleisten, daß dieser anfängliche Übergang aus der allgemein senkrechten Stellung zu einer allgemein waagerechten Lage in der vorgesehenen Weise abläuft, ist gemäß Pig. 3 ein Sperrarm 103» der vorzugsweise aus einem elastischen Material, z.B. aus G-ummi, besteht, an dem Schienenteil 51 dirt befestigt, wo er nacheinander an den Objektträgern 17 nahe deren Unterkante angreifen kann, und zwar dort, wo sich die Ganghöhe der Drahtschrauben 53 und 55 zu ändern beginnt. Die durch den Sperrarm 103 auf die Unterkante eines Objektträgers 17 aufgebrachte Reibung bewirkt, daß die betreffende unterkante in ihrer Lage gehalten wird, während sich die Oberkante des Objektträgers ungehindert nach vorn und nach unten bewegen kann, während die beiden Drahtschrauben den Objektträger längs der Schienen 47 und 49 bewegen, wobei sich gleichzeitig der Abstand zwischen benachbarten Windungen der Drahtschrauben vergrößert. Man könnte jedoch auch andere Sperrmittel auf beliebige geeignete Weise verwenden, um dazu beizutragen, daß die Objektträger aus einer allgemein senkrechten Stellung in eine ORIGINAL INSPECTED O 0 9 8 2 1 / 0 6 Öl
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allgemein waagerechte £age gebracht werden·
Nachdem die Objektträger 17 die verschiedenen Stationen 13, 13* und 13" zum Aufbringen der Flüssigkeiten passiert haben, werden sie wieder in eine allgemein senkrechte Stellung zurückgeführt, während sie sich dem linken Ende der Vorrichtung 11 nähern, wobei sie von den linken Endabschnitten der Drahtschrauben 53 und 55 erfaßt werden, die mit kleiner Ganghöhe gewickelt sind. An dieser zweiten Übergangsstelle bewegen die Drahtschrauben die Vorderkante der allgemein waagerecht liegenden Objektträger nach oben und nach hinten, so daß die Objektträger eine allgemein senkrechte Stellung einnehmen. Diese Drehung der Objektträger wird gemäß Fig. 3 durch Fortsätze 58 unterstützt, die an den Drahtschrauben dort befestigt sind, wo sich die Ganghöhe erneut ändert. Diese Fortsätze greifen an der Unterseite der Vorderkante des betreffenden Objektträgers an und leiten die Aufwärtsbewegung ein. Die Änderung der Ganghöhe der Drahtschrauben bewirkt dann, daß die Drehung des Objektträgers zuendegeführt wird. Somit befinden sich die Objektträger wieder in einer senkrechten Stellung, wenn sie in die Trocken- und Sammelstation 19 eintreten»
Wie schon erwähnt, hält der Transportmechanismus 15 die zu behandelnden flachen Gegenstände, z.B. Objektträger aus Glas, in einer allgemein senkrechten Stellung, und in geringen Abständen voneinander, und zwar vor und nach der Bewegung der Gegenstände durch die Behandlungsstationen. Diese senkrechte Anordnung der Objektträger bietet verschiedene Vorteile. Erstens nehmen die Objektträger in dieser senkrechten Stellung nur einen relativ
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kleinen Raum längs der Achse der Führungsschienen ein, so daß längs der Führungsschienen eine Zahl von Objektträgern untergebracht werden kann, die erheblich größer ist, als es der Fall sein würde, wenn alle Objektträger ständig in einer allgemein waagerechten Lage gehalten würden. Mit anderen Worten, längs einer Führung mit einer bestimmten Länge kann man eine erheblich größere Zahl von Objektträgern in senkrechter Stellung anordnen als in der waagerechten Lage. Somit ist es möglich, eine große Zahl von senkrecht angeordneten Objektträgern am Zuführungsende der Vorrichtung bereitzustellen, um einen kontinuierlichen Betrieb der Vorrichtung zu ermöglichen, ohne daß die Vorrichtung ständig durch einen Techniker überwacht zu werden braucht. Die senkrechte Anordnung der Objektträger am Abgabeende bzw. in der Trocken- und Sammelstation der Vorrichtung bietet ebenfalls weitere Yorteile. Wie nachstehend beschrieben, werden die Objektträger dadurch getrocknet, daß Luft über die hinweggeblasen wird. Die senkrechte Stellung der Objektträger erleichtert das Ablaufen der Flüssigkeit und trägt dazu bei, daß die zum Trocknen dienende Luft in der gwünschten Weise über die Objektträger strömt. Ferner benötigen die Objektträger in ihrer senkrechten Stellung angesichts der geringen Zwischenräume eine vergleichsweise längere Zeit, um das Abgabeende der Vorrichtung zu durchlaufen, so daß sie einwandfrei getrocknet werden·
Gemäß Fig. 5, wo eine elektrische Schaltung für die Vorrichtung 11 dargestellt ist, ist der Motor 69 der Antriebsmittel zum Drehen der Drahtschrauben 53 und 55 mit Drehzahlregelmitteln 87, einem Korbschalter 89, einem Ein- und Ausschalter 91 und einer Sicherung 93 in Reihe geschaltet, um an eine hier nicht
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ICTEO
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gezeigte elektrische Stromquelle angeschlossen zu werden. Eine Anzeigelampe 95» die aufleuchtet, wenn der Schalter 91 geschlossen wird, ist mit der Stromquelle parallelgeschaltet. Die Drehzahlregelmittel 87 umfassen z. B. einen verstellbaren Widerstand 97, der mit einem festen Yiiderstand 99 und einer Diode 101 parallelgeschaltet ist. Die "Verwendung von Mitteln zum Variieren der Drehzahl des Motors 69 ist zweckmäßig, um die Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung 11 dadurch zu erhöhen, daß es möglich ist, die Drehzahl zu verändern, mit der die Drahtschrauben 53 und 55 gedreht werden, so daß man die Geschwindigkeit variieren kann, mit der sich die Objektträger 17 längs der Schienen 47 und 49 bewegen. In vielen Fällen ist jedoch auch ein mit konstanter Drehzahl arbeitender Motor brauchbar, der eine Abtriebsdrehzahl von etwa 1 U/min liefert.
Fig. 5 zeigt ferner eine Korbanzeigelampe 157, einen Summer 155, einen der Standhöhe der Flüssigkeit zugeordneten Schalter 145, eine Lampe 147 zum Anzeigen der Standhöhe der Flüssigkeit, Pumpen 133, 133 * und 133", ferner Pumpenschalter 127, 127* und 127", einen dreipoligen Schalter 139 zum Inbetriebsetzen der Pumpen sowie ein Gebläse 149. Diese Schaltungselemente werden im folgenden näher beschrieben.
Damit es möglich ist, allgemein flache Gegenstände zu behandeln, 'd.h. Flüssigkeiten auf einen Objektträger aufzubringen, um ein darauf vorhandenes Material zu färben, umfaßt die Vorrichtung 11 drei getrennte Stationen 13, 13' und 13" zum Aufbringen von Flüssigkeiten. Es sei jedoch bemerkt, daß man solche Stationen in jeder beliebigen gewünschten Zahl vorsehen könnte,
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und daß es sich im vorliegenden Falle nur um ein Ausführungsbeispiel für ein bestimmtes Färbeverfahren handelt, nämlich das Verfahren vop. Wright zum Färben von Blutabstrichen. Bei der Durchführung des Verfahrens nach Wright mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Färbeflüssigkeit an der ersten Station aufgebracht} eine Pufferflüssigkeit wird an der zweiten Station aufgebracht, und die dritte Station dient zum Aufbringen einer Wasch- oder Spülflüssigkeit.
Jede der Stationen zum Aufbringen einer Flüssigkeit, z.B0 die Station 13, umfaßt gemäß Fig. 3 eine ortsfeste Platte 105, die fest in einen ausgesparten Teil 107 des Schienenteils 51 eingebaut und zwischen den Schienen 47 und 49 angeordnet ist. Die Platte 105 ist so angeordnet, daß ihre nach oben gerichtete Fläche 109 parallel zur Ebene der Oberseite der Schienen 47 und 49 und in einem kleinen Abstand unterhalb dieser Ebene verläuft, so daß sie sich parallel zur Unterseite eines Objektträgers 17 und in einem geringen Abstand von einem Objektträger erstreckt, der auf den Schienen 47 und 49 liegt und über der Platte 105 angeordnet ist. Die Platte 105 weist eine Öffnung 111 auf, durch die hindurch eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge in den Raum zwischen der Oberseite 109 der Platte und einem darüber angeordneten Objektträger eingespritzt werden kann, um die Flüssigkeit in Berührung mit der Unterseite des Objektträgers und dem darauf befindlichen Material zu bringen. Da sich die Unterseite des Objektträgers 17 in einem geringen Abstand von der Plattenfläche 109 befindet, wobei z.B. ein Abstand von nur einigen tausendstel Zoll (0,001 Zoll = 0,025 mm) vorhanden ist, genügt die Oberflächenspannung der eingespritzten Flüssigkeit, um den niedrigem
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Hohlraum zwischen diesen "beiden ebenen Flächen vollständig zu füllen. Wenn sich der Objektträger weiter längs der Schienen 47 und 49 und über die Platte 105 hinweg bewegt, wird die ganze Unterseite des Objektträgers, der sich parallel zur Oberseite 109 der Platte 105 bewegt, in Berührung mit der Flüssigkeit gebracht, so daß auch das Material auf der Unterseite des Objektträgers mit der Flüssigkeit in ^erührung kommto Die Oberflächenspannung der Flüssigkeit bewirkt, daß die Flüssigkeit in dem Raum zwischen der Platte und dem Objektträger festgehalten wird, bis der Objektträger die Platte vollständig passiert hat; wenn sich der Objektträger über den linken Rand der Platte 105 hinweg bewegt, wird die Flüssigkeit von dem Objektträger abgewischt, da die Flüssigkeit dazu neigt, eher an der Platte als an dem Objektträger .zu haften. Somit ist der Objektträger nur befeuchtet, wenn er sich zur nächsten Station 13* bewegt, d.h. er trägt keine Flüssigkeit in Form von kleinen Tropfen. Die von dem Objektträger abgewischte Flüssigkeit fließt in den ausgesparten Teil 107 des Führungsteils 51» um dann zu einem Ablauf 113 zu gelangen, der mit einer darunter angeordneten Auffangschal* 35 in Verbindung steht.
Gemäß Fig. 3 ist die linke Kante der Platte 105 unter einem spitzen Winkel zur Vorderkante der Platte angeordnet, so daß die Vorderkante des Objektträgers 17 in Richtung nach unten abgewischt wird, wenn sich der Objektträger über die Platte 105 hinweg bewegt. Diese Tatsache trägt zum einwandfreien Abwischen bei und ermöglicht das Sammeln der abgewischten Flüssigkeit im unteren Bereich der Aussparung 107 des Schienenteils 51.
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G-emäß Pig. 3 werden die Platten 105 und 105' vorzugsweise durch ein einteiligees Bauteil gebildet, das eine Aussparung aufweist, die sich, zwischen den Platten von vorn nach hinten erstreckt. Eine Öffnung 111' zum Einspritzen einer Flüssigkeit ist in der Aussparung 112 vorgesehen, so daß ein Objektträger, der die Platte 105 der ersten Station 13 passiert hat, dann über die Öffnung 111· hinweg bewegt wird, um zu der zweiten Station 13' zum Aufbringen einer Flüssigkeit zu gelangen. Y/enn die Unterseite des Objektträgers 17 mindestens über einem Teil der Oberseite 109f der Platte 1051 angeordnet ist, wird eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge durch die Öffnung 111' gegen die Unterseite des Objektträgers gespritzt. Diese eingespritzte Flüssigkeit fließt dann in den niedrigen Raum zwischen der Unterseite des Objektträgers und der Oberseite 109' der Platte 105'. Me Aussparung 112 wirkt als Flüssigkeitsbehälter, durch den die Flüssigkeit für den niedrigen Hohlraum bereitgehalten wird.
Wenn der Objektträger 17 langsam über die Platte 1051 hinweg bewegt wird, wird eine kreisende Bewegung in dem Flüssigkeitsfilm zwischen der Unterseite des Objektträgers und .der Oberseite 109' der Platte hervorgerufen. Diese kreisende Bewegung bewirkt in einer erwünschten V/eise, daß sich der Flüssigkeitsfilm mit der Flüssigkeit mischt, die an der vorangehenden Station auf dem Objektträger verblieben ist. Bei der bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung sind Nuten 115 in der Oberseite 109' der Platte 105' ausgebildet, um diese kreisende Bewegung und die Mischwirkung zu verstärken. Die Nuten 115 wirken als Kapillarkanäle, mittels deren die Flüssigkeit über die Oberseite 1091 der Platte 105' geleitet wird. Die Nuten 115 sind vorzugsweise
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unter einem stumpfen Winkel zur Vorderkante der Platte angeordnet, so daß die Kapillarwirkung die Flüssigkeit nach oben längs des Objektträgers saugt, während sich dieser über die Platte und die Nuten hinweg bewegt. Die Nuten 115 können jedoch auch unter einem spitzen Winkel zur Vorderkante der Platte angeordnet sein, so daß die Kapillarwirkung die Flüssigkeit längs des Objektträgers nach unten äaugt, während dieser oberhalb der Platte und der Nuten bewegt wird. Die ^ahl, die Abmessungen und die Anordnung der Nuten kann die nach dem anzuwendenden Färbeverfahren bzw. dem Verfahren zum Aufbringen der Flüssigkeit variieren. Für jeden Fachmann liegen derartige Abänderungen auf der Hand.
Wenn ein Objektträger 17 die linke Kante der Platte 1051 verläßt, wird die überschüssig aufgebrachte Flüssigkeit von dem Objektträger in der gleichen Weise abgewischt, wie es bei der Platte 105 geschieht. Der Objektträger bewegt sich dann über die Platte 105' der dritten Station 13" hinweg, wo eine Flüssigkeit durch eine Öffnung 111" an der Oberseite 109" eingespritzt wird; hierbei wird die Unterseite des Objektträgers der eingespritzten Flüssigkeit in der gleichen Weise ausgesetzt, wie es bezüglich der Stationen 13 und 13' beschrieben wurde. Wiederum wird der Objektträger durch die linke Kante der Platte 105" in der beschriebenen Weise abgewischt. Um zu gewährleisten, daß die überschüssige Flüssigkeit im wesentlichen vollständig von der Unterseite des Objektträgers entfernt wird, wird der Objektträger über eine Platte 117 hinweg bewegt, die eine Oberseite 119 von kleineren Abmessungen besitzt, welche im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Oberflächen 109, 1091 und 109" der Platten angeordnet und auf die Vorderkanten der Platten
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ausgerichtet ist. Die Fläche 119 ist so angeordnet, daß sie alle kleinen '^ropf^n abwischt, die sich an der Unterseite eines sich darüber hinweg bewegenden Objektträgers angesammelt haben könnenc
Die beschriebenen Offnungen 111, 111' und 111" können an einer beliebigen geeigneten Stelle auf oder neben den Platten 105, 105' und 105" angeordnet sein. Die in !ig. 3 gezeigte Anordnung der Öffnungen wird dann gewählt, wenn das Schienenteil 51 etwas geneigt ist, so daß die Schiene 49 etwas tiefer liegt als die Schiene 47. Die oberen Flächen 109, 109' und 109" der drei Platten sind hierbei nach unten in Richtung auf die Vorderseite der Vorrichtung geneigt. Wenn die Flüssigkeit an den Stationen 13 und 13' in den Kaum zwischen der Unterseite des Objektträgers und der Oberseite der Platten über die Öffnungen 111 und 111' eingeführt wird, ist es zweckmäßig, die Flüssigkeit im unteren Teil dieses -tiaums zuzuführen, damit die in dem Raum vorhandene luft über das obere Ende des -^aums verdrängt wird. Bei dem an aer dritten Station 13" durchgeführten Waschvorgang ist es zweckmäßig, eine schnelle und vollständige Berührung zwischen der Unterseite des Objektträgers und der Waschflüssigkeit herbeizuführen« Zu diesem Zweck ist die Öffnung 111" nahe der Oberkante der Platte 105" angeordnet, damit ein Flüssigkeitsfilm unter der Wirkung der Schwerkraft über die Fläche 109" nach unten fließen kann, bevor sich der Objektträger über die Fläche 109" hinweg bewegt.
Gemäß Fig. 3 ist die in Richtung von der Schiene 47 zu der Schiene 49 gemessene Breite sämtlicher Platten etwas kleiner
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als die in der gleichen Richtung gemessene Länge eines Objektträgers, so daß der Flüssigkeitsfilm mit dem größten Teil der Unterseite jedes Objektträgers in Berührung kommt, wenn sich ein Objektträger oberhalb der Platten bewegt. Die längs des Schienenteils 51 gemessene länge jeder Platte bestimmt die Dauer der Zeitspanne, während welcher die Flüssigkeit in Berührung mit dem Material auf dem Objektträger bleibt; diese Länge variiert daher in Abhängigkeit von der durchzuführenden Behandlung. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel hat die erste Platte 105, mit der ein Objektträger zusammenarbeitet, eine Länge, die etwa dem 1,5-fachen der Breite eines normalen Objektträgers entspricht; die zweite Platte 1051 hat eine Länge, die größer ist als das fünf-fache der Breite eines normalen Objektträgers; die Länge der letzten Platte 105" ist dagegen kleiner als die Breite eines normalen Objektträgers.
Das Schienenteil 51 ist vorzugsweise als einheitliches Bauteil ausgebildet, das die Schienen 47, 491 die Platten 105» 1051 und 105", die Aussparung 107, die Öffnungen 111, 111' und 111", die Aussparung 112, den Ablauf 113, die Nuten 115 und die Platte 117 umfaßt. Ein solches einheitliches Bauteil kann leicht aus einem geeigneten Metall geformt werden.
Um das rechtsseitige Einspritzen der Flüssigkeit an jeder Station zu ermöglichen, ist jeder Station zum Aufbringen einer Flüssigkeit eine Pump- und Schalteinrichtung zugeordnet. Die Schalteinrichtung für die Station 13 umfaßt eine waager chte Welle 121, die sich von vorn nach hinten erstreckt, und an ihrem hinteren Ende nahe der Zwischenwand 39 auf geeignete Weise
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gelagert ist. Die felle 121 erstreckt sich durch ein lager in der Zwischenwand 43 und ragt freitragend etwas über das Schienenteil 51 hinaus, d.h. sie endet an einem zwischen den Schienen 47 und 49 liegenden Punkt. Ein nach unten ragender Pinger 123 ist fest mit dem vorderen Ende der Welle 121 verbunden, und dieser finger hat eine solche Länge, daß an ihm die Vorderkante eines Objektträgers 17 angreifen kann, der sich längs der Führung bewegt·
Wird der Pinger 123 gedreht, da er durch einen sich bewegenden Objektträger betätigt wird, wird die Welle 121 gedreht, so daß ein am hinteren Ende der Welle befestigter Nocken 125 gedreht wird, um einen normalerweise offenen Hebelschalter 127 zu betätigen. Hierdurch werden Plüssigkeitszuführungsmittel betätigt, um die betreffende Flüssigkeit über die Öffnung 111 zuzuführen. Das Gewicht des Pingers 123 genügt zusammen mit der Kraft der Rückführfeder des Schalters 127, um den Schalter 127 zu öffnen und die Welle 121 wieder in ihre Ausgangsstellung zu drehen, sobald der Objektträger 17 nicht mehr an dem Finger angreift, ähnliche' Schalteinrichtungen werden durch Pinger 123' und 123" betätigt, die den Stationen 13' und 13" zugeordnet sind.
Gemäß Pig. 5 werden die Motoren zum Antreiben der Pumpen 133, 133' und 133" mit einer hier nicht gezeigten Stromquelle durch Pumpenschalter 127, 127' und 127" verbunden, sowie über den Korbschalter 89, den Ein- und Ausschalter 91 und die Sicherung 93. Beispielsweise wird der Motor für die Pumpe 133 durch üchließen des Schalters 127 eingeschaltet. Der dreipolige ÜCi-jalter 139 übergeht die Schalter 127, 127' und 127" und kann
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benutzt werden, um gemäß der folgenden Erläuterung alle drei Pumpen gleichzeitig einzuschalten.
Die Flüssigkeit, die an der Station 13 gegen die Unterseite eines Objektträgers gespritzt werden soll, befindet sich in einem Behälter bzw. einer Flasche 129 im hinteren Teil der Vorrichtung 11. Ein flexibler Schlauch 131, der z.B. aus Kunststoff besteht, und dessen eines Ende in den Behälter und die darin befindliche Flüssigkeit hineinragt, erstreckt sich über eine peristaltische Pumpe 133 zu einem Anschluß 135. Ein zweiter Schlauch 137 leitet die Flüssigkeit von dem Anschluß 135 aus zur Öffnung 111 in der Platte 105. Die Flüssigkeit strömt smmit nur dann durch die Öffnung 111, wenn sich die peristaltische Pumpe 133 in Betrieb befindet. Die Pumpe 133 wird elektrisch angetrieben und durch den Schalter 127 gesteuert, der durch den beschriebenen Finger 123 betätigt wird. Ähnliche Pumpen 133' und 133" für die Stationen 13' und 13" sind auf ähnliche Weise an Flüssigkeitsbehälter 129* und 129" angeschlossen und werden auf ähnliche Weise betätigt.
Um zwangsläufig zu gewährleisten, daß die Flüssigkeit in vorbestimmten Zeitpunkten durch die Öffnungen 111, 111· und 111" zugeführt wird, wenn die Objektträger 17 an den Fingern 123, 123' und 123" angreifen, müssen die leitungen 137, 137' und 137" zu den Öffnungen mit den betreffenden Flüssigkeiten gefüllt sein. Zu diesem Zweck ist es z.B. möglich, die Pumpen zu betätigen, um diese Leitungen zu füllen, bevor die Objektträger 17 über die Platte 105 hinweg bewegt werden. Dieser vorbereitende Betrieb der Pumpen kann zweckmäßig dadurch herbeigeführt werden,
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daß gemäß Fig. 1, 2 und 5 der dreipolige Schalter 159 betätigt wird, der die Pumpenschalter 127, 127' und 127" übergeht, so daß die drei Pumpen eingeschaltet und betrieben werden, bis die Flüssigkeiten beginnen, aus den Öffnungen 111, 111' und 111" auszutreten.
Ein einwandfreier ^etrieb der Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten auf Objektträger ist nur dann gewährleistet, wenn an jeder Station eine ausreichende Flüssigkeitsmenge zugeführt wird. Bs kann zweckmäßig sein, Mittel vorzusehen, die anzeigen, ob sich noch eine ausreichende Flüssigkeitsmenge in den Flaschen 129, 129' und 129" befindet. Zu diesem ^weck geeignete Mittel sind in Fig. 4 dargestellt, doch sei bemerkt, daß es sich hierbei nur um ein Beispiel handelt, und daß man gegebenenfalls auch andere Mittel' vorsehen könnte. Gemäß Fig. 4 wird der Behälter 129" von einer federnden Plattform 141 getragen, die an der Zwischenwand 39 befestigt ist. Ein Arm 143 ist an der unter -ü'ederspannung stehenden Plattform 141 befestigt und ragt durch eine Öffnung in der Wand 39 bis zu einem Punkt, der unterhalb eines ebenfalls an der Wand 39 angebrachten Mikro-.schalters 145 liegt. Die *'ederwikkung der Plattform ist derart, daß dann, wenn die Flasche eine mehr als ausreichende Flüssigkeitsmenge enthält, das Gewicht der Flasche ausreicht, um die Plattform 141 und den Arm 143 nach unten zu drücken, so daß sie eine Stellung einnehmen, bei welcher der normalerweise offene Mikroschalter 145 geöffnet bleibt. Wird Flüssigkeit aus der Flasche herausgepumpt, bewegt sich die federnde Plattform nach oben, und wenn im wesentlichen die gesamte Flüssigkeit abgeführt worden ist, nebt sich die Plattform zusammen mit dem Arm 143 in
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einem aolchen Ausmaß, daß der Arm 143 den Mikroschalter 145 betätigt, um die K-ennlampe 147 einzuschalten. Die zugehörige Schaltung ist aus Fig. 5 ersichtlich. Somit ist ein Warnsystem vorgesehen, mittels dessen dem Techniker angezeigt wird, daß die Flüssigkeit nahezu verbraucht ist, und auf diese Weise wird ein unrichtiges Färben und gegebenenfalls eine Beschädigung der Proben auf den Objektträgern vermieden. Bei der beschriebenen Vorrichtung ist nur eine ICennlampe vorgesehen, die durch die Standhöhe der Flüssigkeit in nur einer der Flaschen gesteuert wird· Es sei jedoch bemerkt, daß man bei der Vorrichtung Anzeigemittel der beschriebenen Art für jeden Flüssigkeitsbehälter vorsehen kann; ferner ist es möglich, die einzige vorhandene ^ennlampe durch die Flüesigkeitsmenge in einer anderen als der erwähnten Flasche steuern zu lassen. Weiterhin kann man Mittel vorsehen, die auf die in den Flüssigkeitszuführungsmitteln vorhandene Flüssigkeitsmenge ansprechen·
Wie schon erwähnt, wird jeder Objektträger 17 in eine allgemein senkrechte Stellung zurückgeführt, nachdem er die letzte Station 13" zum Aufbringen einer Flüssigkeit passiert hat, so daß er eine senkrechte Stellung einnimmt, wenn er die Trocken- und Sammelstation 19 erreicht. Um zu gewährleisten, daß der Objektträger und das darauf befindliche Material vollständig trocken sind, bevor der Objektträger mit einem anderen Objektträger in Berührung gebracht wird, ist gemäß Fig. 2, 3 und 4 ein kleines Gebläse 149 in der linken hinteren Ecke der Vorrichtung 11 angeordnet, um einen echwaohen luftstrom nach außen an den sich langsam bewegenden Objektträgern vorbeizuleiten· Ba die Drahtachraubeη 53 und 55 an dieser letzten Station nur eine
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kleine Ganghöhe haben, benötigen die Objektträger eine relativ lange Zeit, tun die Trocken- und Sammelstation 19 zu durchlaufen. Somit wird jeder Objektträger dem durch das Gebläse 149 erzeugten Luftstrom genügend lange ausgesetzt, um eine vollständige trocknung zu gewährleisten.
Wenn sich die Objektträger 17 durch die ^ocken- und Sainmelstation 19 hindurch bewegen und das Ende der Schienen 47 und 49 erreichen, fallen sie aus dem Raum zwischen den Drahtschrauben 53 und 55 in eine Sammelkammer bzw. einen Korb 151, der auf einem Mikroschalter 89 ruht, welcher zwischen dem Sammelbehälter 151 und der Grundplatte 21 der Vorrichtung angeordnet ist. Eine geneigte obere Lippe 153 ist am oberen Rand der linken wand des ~ehälters .151 ausgebildet, wie es aus Pig. 2 ersichtlich ist, um die herabfallenden T'jektträger in den Behälter 151 zu leiten. Die kurze Fallstrecke, die die Objektträger bis zu dem Behälter 151 zurücklegen, reicht nicht aus, um die Objektträger zu beschädigen oder eine schädigende Wirkung auf das gefärbte Material auf den Objektträgern hervorzurufen.
Ferner sind Signalerzeugungsmittel vorgesehen, um den Techniker davon in Kenntnis zu setzen, daß der Korb 151 geleert werden muß. Diese Mittel umfassen den Mikroschalter 89, der betätigt wird, wenn das uewicht des Behälters 151 zusammen mit dem Gewicht einer gewünschten Zahl von Objektträgern einen bestimmten Wert erreicht. Der bewegliche Kontakt des Mikroschalters 89 steht gemäß Fig. 5 normalerweise in elektrischer Verbindung mit dem Kontakt 90, der die Verbindung zwischen dem Motor 69 und der Stromquelle herstellt. Beim Herabfallen der Objektträger in den Korb nimmt das Gesamtgewicht des Korbes mit den Objektträgern zu.
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Sobald das Gesamtgewicht des Korbes mit den Objektträgern einen vorbestimmten vVert erreicht, der einer gewünschten Zahl von Objektträgern entspricht, wird der bewegliche Kontakt des Mikroschalters 89 von dem Kontakt 90 abgehoben und an den Kontakt 92 angelegt, Bei dieser Stellung werden der Motor 69 und die jeweils in betrieb befindlichen peristaltischen Pumpen 133, 133' und 133" stillgesetzt, und es wird ein Summer 155 betätigt, um dem Techniker anzuzeigen, daß der Korb entleert v/erden muß. Außerdem wird gleichzeitig eine Kennlampe 157 eingeschaltet. Diese Schutzeinrichtung schaltet die uefahr aus, daß der Korb übermäßig gefüllt wird, und daß sich die Objektträger in den Drahtschrauben verklemmen und möglicherweise beschädigt werden. Im Hinblick hierauf ist der Techniker von der Beaufsichtigung der Vorrichtung entlastet, so daß er sich wichtigeren Aufgaben zuwenden kann.
Vorstehend wurde eine Ausbildungsform der Erfindung beschrieben, bei der die auf einen ^e^enstand aufzubringende Flüssigkeit auf mechanischem Wege durch eine Öffnung gepumpt wird« Fig. 6 zeigt eine andere Ausbildungsform, bei der die Flüssigkeit unter der Wirkung der Schwerkraft von Vorratsbehältern abgegeben wird, die gegenüber der Zuführungsöffnung erhöht angeordnet sind. Bei dieser Ausbildungsform wird der Flüssigkeitsbehälter 159 auf dem Deckel 29 der Vorrichtung in einer geeigneten Wiege 161 unterstützt, die auf einem Ventil 163 angeordnet ist. Dieses Ventil umfaßt eine hohle Nadel 165, die durch die wiege 161 nach oben ragt und geeignet ist, die V/and des Behälters 159 zu durchstechen, der zweckmäßig aus einem weichen Kunststoff besteht. Wird die Flasche 159 nach unten auf das ventil 163
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gedruckt, wird sie von der hoheln Nadel 165 aufgespießt* Die Geschwindigkeit des Ausfließens der Flüssigkeit über das Ventil 163 kann,mit Hilfe einer ventilschraube 167 geregelt werden, die in die Vorderseite des ventils eingebaut ist. Von dem Ventil 163 aus gelangt die Flüssigkeit über eine leitung 169 zu einem Zumeßventil 171, das zweckmäßig durch einen Solenuid betätigt werden kann. Von dem Zumeßventil 171 aus führt eine zweite Leitung 173 die Flüssigkeit der Öffnung 111" in der Platte 105" zu. Somit strömt die Flüssigkeit durch die Öffnung 111", wenn_ das Ventil 171 offen ist, und die Zufuhr der Flüssigkeit wird beim Schließen des Ventils 171 unterbrochene Das Öffnen und Schließen des ventils 171 kann so durchgeführt werden, wie es vorstehend bezüglich der Betätigung der Pumpe 133" beschrieben wurde, bei welcher der nach unten ragende Finger 123- durch einen Objektträger betätigt wird, so daß die Welle 121" gedreht wird, um den Schalter 127" zu betätigen. Statt einen Motor zunsteuern, würde der Schalter bei der Anordnung nach Fig. 6 das Ventil 171 steuern.
Die beschriebene Vorrichtung und das mit ihrer Hilfe durchführbare Verfahren ermöglicht es, allgemein flache Gegenstände auf neuartige Weise von einer Zuführungsstation aus nacheinander in einer vorbestimmten Lage an einer oder mehreren Behandlungsstationen vorbei zu bewegen und sie dann einer Sammelstation zuzuführen. Bei der beschriebenen Vorrichtung kann eine große Zahl von Objektträgern automatisch nacheinander mit Färbeflüssigkeiten behandelt werden. Auf diese Weise werden die zeitraubenden und sich wiederholenden Arbeiten vermieden, die Laboranten bis jetzt durchführen müssen, um Objektträger für die mikroskop!-
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sehe Untersuchung zu färben. Ferner ermöglicht die Erfindung die Erzielung wirtschaftlicher Vorteile beim Färben, denn für jeden Objektträger wird an jeder Station nur eine kleine Menge der Flüssigkeit verbraucht, und zwar gewöhnlich etwa 1 cm . Weiterhin gewährleistetbdie Vorrichtung eine höhere Qualität und die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse, da menschliche Fehler ausgeschaltet wenden, so daß alle Schritte auf gleichmäßige Weise durchgeführt werden, wobei alle Objektträger stets mit frischer Flüssigkeit in Berührung kommen.
Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassene
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Claims (15)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Bewegen eines Gegenstandes mit ähnlichen flachen Endabschnitten längs einer vorbestimmten Bahn, gekennzeichnet durch zv/ei ähnliche schraubenlinienförmige Elemente, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner ist als die Länge des Gegenstandes, so daß ein Gegenstand aufgenommen werden kann, der sich zwischen den schraubenlinienformigen Elementen erstreckt und so angeordnet ist, daß seine flachen Endabschnitte jeweils zwischen benachbarten Windungen der schraubenlinienformigen Elemente liegen, wobei jedes schraubenlinienfö'rmige Element einen ersten Abschnitt aufweist, innerhalb dessen der Abstand zwischen benachbarten V/indungen nur wenig größer ist als die Dicke der Endabschnitte des egenstandes, sowie einen zweiten Abschnitt von größerer Ganghöhe, innerhalb dessen der Abstand zwischen benachbarten Windungen etwas größer ist als aie Breite der Enden des Gegenstandes, und wobei die schraubenlinienformigen Elemente ferner einen mittleren Abschnitt aufweisen, innerhalb dessen sich die Ganghöhe vergrößert, und der den eisten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt verbindet, eine zwischen den schraubenlinienformigen Elementen angeordnete Führung, die an einem zu transportierenden Gegenstand angreift, sowie llittel, urn die schraubenlinienformigen Elemente zu drehen, so daß ein sich dazwischen erstreckender Gegenstand, der von den ersten Abschnitten der Elemente erfaßt wird, längs der Führung bewegt wird, um nacheinander von dem mittleren Abschnitt und dem zweiten Abschnitt der Elemente erfaßt zu v/erden, wobei die Änderung uer ^anghöhe der schraubenlinienformigen Elemente
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innerhalb der mittleren Abschnitte bewirkt, daß der Gegenstand aus einer anfänglichen Lage, in der er sich allgemein rechtwinklig zur Ebene der Führung erstreckt, in eine zweite Lage gedreht wird, in welcher er sich allgemein parallel zur Ebene der Führung erstreckt, während er in Eingriff mit dem mittleren Abschnitt der schraubenlinienförmigen Elemente längs der Führung bewegt wird.
2. Vorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine Behandlungsstation nahe der Führung sowie nahe den zweiten Abschnitten der schraubenlinienförmigen Elemente angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -^ehandlungsstation dazu dient, eine Flüssigkeit auf den Gegenstand aufzubringen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Station zum Aufbringen einer Flüssigkeit ein Organ umfaßt, das eine.allgemein ebene Fläche aufweist, die nahe der Führung so angeordnet ist, daß die Ebene der Fläche parallel zur Ebene desjenigen Abschnitts der Führung und in einem kleinen Abstand vom diesem Abschnitt verläuft, welcher mit einem zu behandelnden flachen Gegenstand in berührung kommen kann, wobei die Vorrichtung ierner Mittel umfaßt, um der ebenen Fläche eine Flüssigkeit zuzuführen, wobei die Führung gegenüber der ebenen Fläcne so angeordnet ist, daß ein begrenzter Raum zwischen der ebenen Fläche und der benachbarten Fläche eines flachen Gegenstandes abgegrenzt wird, der an der Führung angreift und der ebenen Fläche zugewandt ist,' wobei die Flüssigkeit in einer
Menge zugeführt wird, die ausreicht, um diesen Kaum zu lullen. * 6 (509821 /060 8
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5. Vorrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf einen Gegenstand mit einer allgemein ebenen Fläche, gekennzeichnet durch eine Führung, die an dem Gegenstand angreifen kann, wobei eine Flachseite des gegenstandes parallel zur Ebene der Führung angeordnet ist, Mittel, um den Gegenstand längs der Führung zu bewegen, ein Organ, das nahe der Führung angeordnet ist und eine allgemein ebene Fläche aufweist, die parallel zu der Fläche des Gegenstandes, jedoch in einem kleinen Abstand von der Fläche des Gegenstandes angeordnet ist, der längs der Führung und an dem Organ vorbei bewegt wird, eine Quelle für eine auf den Gegenstand aufzubringende Flüssigkeit, sowie Mittel, um vo-n dieser Quelle aus eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge der allgemein ebenen Fläche zuzuführen, wobei diese Flüssigkeitsmenge ausreicht, um den Raum zwischen der ebenen Fläche und dem Gegenstand zu füllen, wenn der Gegenstand der ebenen Fläche eine Flachseite zuwendete
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Zuführen der Flüssigkeit zu der ebenen Fläche eine Pumpe umfassen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die allgemein ebene Fläche des Organs mit mehreren Nuten versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Anzeigemittel, die ein Warnsignal geben, wenn der Flüsöigkeit3vorrat nahezu verbraucht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung den zu behandelnden Gegenstand
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unterstützt und kurz vor dem Ende der Mittel zum Bewegen des Gegenstandes endet, so daß der Gegenstand am Ende der Führung von dieser herabfallen kann, wobei am Ende der Führung Mittel zum Aufnehmen der von der Führung herabfallenden behandelten Gegenstände vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß Anzeigemittel in Verbindung mit den Mitteln zum Aufnehmen des Gegenstandes vorgesehen sind, wobei diese Anzeigemittel dann betätigt werden, wenn die Aufnahmemittel eine vorbestimmte Zahl von Gegenständen aufgenommen haben,,
11. Vorrichtung zum Behandeln eines Materials, das auf einer Fläche eines Objektträgers angeordnet ist, wobei diese Behandlung während einer vorbestimmten Zeitspanne dadurch bewirkt v/ird, daß eine Berührung zwischen dem Material und jeder von mehreren Flüssigkeiten herbeigeführt wird, die beim Färben des Materials verwendet werden, gekennzeichnet durch Mittel, um einen Objektträger längs einer vorbestimmten Bahn und mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu bewegen, wobei eine Fläche des Objektträgers in einer vorbestimmten Weise angeordnet ist, mindestens zwei längs der Bahn durch einen Abstand voneinander getrennte Platten, wobei jede dieser Platten eine allgemein ebene Fläche aufweist, die parallel zu einer Flachseite eines sich längs der Bahn bewegenden Objektträgers und in einem geringen Abstand davon angeordnet ist, Mittel, um der ebenen Fläche jeder Platte jeweils eine andere Flüssigkeit zuzuführen, wobei jede Platte in der Richtung der Bahn eine solche Länge hat, daß ein sich längs der Bahn mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegender Objektträger mit einer Flachseite der ebenen Fläche
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jeder Platte während einer Zeitspanne gegenübersteht, die gleich der vorbestimmten ^erührungszeit für die der betreffenden Platte zugeführte Flüssigkeit ist, und wobei die Flüssigkeit den ebenen Flächen in einer Menge zugeführt wird, die ausreicht, um den Eaum zwischen den betreffenden Flächen und einem sich darüber hinweg bewegenden Objektträger zu füllen.
12. Verfahren zum Behandeln einer allgemein ebenen Fläche eines "e^enstandes, dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche des Gegenstandes parallel zu einer allgemein ebenen Fläche und in einem geringen Abstand davon angeordnet wird, und daß eine Flüssigkeit in den Raum zwischen den beiden Flächen eingeführt wird, damit die ebene Fläche des Gegenstandes mit der Flüssigkeit in Berührung kommt.
13. Verfahren zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf eine allgemein ebene Fläche eines Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß ein dünner Flüssigkeitsfilm auf einer allgemein ebenen Fläche angeordnet wird, daß eine Flachseite des Gegenstandes in einer Ebene angeordnet wird, die allgemein parallel zu der 'durch die ebene Fläche gebildeten Ebene und in einem geringen Abstand davon verläuft, so daß die Flüssigkeit mit der Flachseite des Gegenstandes in Berührung kommt, und daß eine .Relativbewegung zwischen der Flachseite des Gegenstandes und der ebenen Fläche in den zugehörigen Bbenen herbeigeführt
14. Verfahren zum Färben eines auf einer Seite eines Objektträgers angeordneten Materials, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger über eine allgemein ebene Fläche BAD ORIGINAL
009821/0601
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hinweg "bewegt wird, wobei die Fläche des Gegenstandes allgemein parallel zu der ebenen Fläche und in einem geringen Abstand davon angeordnet ist, und daß eine flüssige Färbelösung veranlaßt wird, den .Raum zwischen der Flachseite des Objektträgers und der erwähnten Fläche einzunehmen, so daß das Material auf der Fläche des Objektträgers mit der Flüssigkeit in Berührung kommt, um gefärbt zu werden.
15. Verfahren zum Färben eines auf einer Seite eines Objektträgers angeordneten Materials, dadurch gekennzeichnet , daß der Objektträger mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit oberhalb einer allgemein ebenen Fläche bewegt wird, wobei sich die betreffende Flachseite des Objektträgers parallel zu der ebenen Fläche und in einem kleinen Abstand davon erstreckt, während eine geeignete LIenge einer Flüssigkeit in den Raum zwischen der Flachseite des Objektträgers und der ebenen Fläche eingeführt wird, um eine Berührung zwischen dem Material auf dem Objektträger und der Flüssigkeit herbeizuführen, wobei die vorbestimmte Geschwindigkeit der Bewegung des Objektträgers ausreicht, um eine Berührung zwischen dem Material und der Flüssigkeit während einer vorbestimmten Zeit aufrechtzuerhalten, und daß die überschüssige Flüssigkeit von dem Objektträger entfernt wird, wenn sich dieser über die ebene Fläche hinweg bewegt.
009821/0801 BAD ORIGINAL
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