DE1573974B2 - Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Behandeln von auf einem Objektträger angebrachten Objekten - Google Patents

Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Behandeln von auf einem Objektträger angebrachten Objekten

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DE1573974B2 DE19651573974 DE1573974A DE1573974B2 DE 1573974 B2 DE1573974 B2 DE 1573974B2 DE 19651573974 DE19651573974 DE 19651573974 DE 1573974 A DE1573974 A DE 1573974A DE 1573974 B2 DE1573974 B2 DE 1573974B2
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung auftragsstationen 13,13' und 13", denen eine Förder-
zum aufeinanderfolgenden Behandeln von auf einem vorrichtung 15 zum Verschieben der Objektträger 17,
Objektträger angebrachten Objekten mit verschiede- die beispielsweise aus Glas bestehen, zugeordnet ist.
nen, insbesondere zum Objektfärben erforderlichen Jeder dieser Stationen ist ferner noch eine Einrich-
Flüssigkeiten. 5 tung zum Zuführen einer Flüssigkeit zugeordnet.
Zur Vorbereitung von Objekten, die einer mikro- Die Objektträger 17 werden durch die Förderskopischen Untersuchung unterzogen werden sollen, vorrichtung 15 senkrecht stehend und parallel zueinist es meist erforderlich, die Objekte mit verschiede- ander zugeführt. Sie werden im Bereich der eigentnen Flüssigkeiten bzw. Farbstoffen zu behandeln. liehen Flüssigkeitsauftragsstationen in eine waage-Diese Vorbehandlung wird bisher durch aufeinander- io rechte Ebene gedreht und durchlaufen in dieser Stelfolgendes Eintauchen der die Objekte tragenden Ob- lung die Stationen. Nach dem Passieren der letzten jektträger in die jeweiligen Flüssigkeiten bzw. Färb- Station werden die Objektträger 17 wieder senkrecht stoffe von Hand durchgeführt und ist daher relativ gestellt/Nahe dem Abgabeende der Fördervorrichzeitraubend und umständlich. In manchen Fällen tung 15 ist eine Trockenstation 19 sowie eine Sammuß ein Objekt nämlich mit bis zu zwölf verschie- 15 melstation vorgesehen.
denen Flüssigkeiten behandelt werden und dabei in Die Fördervorrichtung 15 umfaßt zwei parallel zur jeder dieser Flüssigkeiten bis zu einigen Minuten ein- Längsachse der Vorrichtung 11 sich erstreckende getaucht bleiben. Außerdem müssen meist mehrere Führungsschienen 47 und 49, deren gegenseitiger AbObjekte gleichzeitig vorbereitet werden. Werden je- stand kleiner als die Länge eines Objektträgers gedoch verschiedene Objekte jeweils nacheinander in 20 wählt ist und auf denen die Objektträger ruhen. Die die gleiche Lösung eingetaucht, besteht die Gefahr gebräuchlichsten Objektträger haben eine Länge von einer Verunreinigung. etwa 75 mm und eine Breite von etwa 25 mm. Die
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu Schienen 47 und 49 werden durch die nach oben abschaffen, mit der eine solche Vorbehandlung auch gewinkelten Ränder eines Führungsteils 51 gebildet, von mehreren Objekten sehr einfach und schnell 25 Gegebenenfalls können die Objektträger während weitgehendst automatisch durchgeführt werden kann. ihrer Bewegung längs der Schienen etwas geneigt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine sein, so daß die aufgebrachte Flüssigkeit leichter abVorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine laufen kann. Zu diesem Zweck ist z. B. die Oberseite oberhalb von mehreren aufeinanderfolgenden Flüs- der hinteren Schiene 47 etwas höher angeordnet als sigkeitsauftragsstationen angeordnete Führungs- 30 die Oberseite der vorderen Schiene 49.
einrichtung zum Führen der Objektträger parallel zu Damit die Objektträger 17 längs der Schienen 47 und in einem vorbestimmten geringen Abstand von und 49 bewegt werden können, und um einen vorder Auftragsfläche dieser Auftragsstationen, eine bestimmten Abstand zwischen benachbarten Objekt-Fördereinrichtung zum Verschieben der Objektträger trägem aufrechtzuerhalten, sind zwei Transportlängs der Führungseinrichtung sowie eine Zumeß- 35 schrauben 53 und 55 vorgesehen, welche die Schienen einrichtung zum Zuführen einer vorbestimmten Flüs- 47 und 49 flankieren. Die linksgängige Transportsigkeitsmenge auf die jeweiligen Auftragsflächen in schraube 53 ist parallel hinter der hinteren Schiene 47 einer den Raum zwischen Objektträger und Auftrags- angeordnet. Sie wird durch einen kräftigen Draht gefläche ausfüllenden Menge. bildet. Die Transportschraube 53 wird durch eine
Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung können 40 ortsfeste Stange 57 unterstützt, die gleichachsig mit automatisch nacheinander mehrere Objekte in auf- der Drahtschraube angeordnet ist und an ihren Enden einanderfolgenden Flüssigkeiten behandelt, beispiels- von den Stirnwänden 23 und 25 unterstützt wird, weise gefärbt werden. Dabei wird in jeder Behänd- Die rechtsgängige Transportschraube 55 ist parallel lungsstation jeweils eine vorbestimmte abgemessene vor der vorderen Schiene 49 angeordnet. Auch sie beMenge einer frischen Flüssigkeit auf die das Objekt 45 steht aus kräftigem Draht. Die Transportschraube 55 tragende Oberfläche. des Objektträgers aufgebracht, wird von einer ortsfesten Stange 59 getragen, die und der Objektträger wird nicht in die Flüssigkeit gleichachsig mit dieser angeordnet ist. Die Transporteingetaucht, so daß eine Verschmutzung der Lösung schrauben 53 und 55 sind vorzugsweise von gleicher durch die Objekte vermieden wird. Diese Art der Konstruktion, abgesehen von ihrer unterschiedlichen Flüssigkeitsbehandlung erfordert jeweils auch gerin- 5° Gangrichtung. Die Ganghöhe variiert über ihre Länge, gere Flüssigkeitsmengen. Sie gewährleistet auch die Gemäß F i g. 1 und 3 ist die Ganghöhe am rechten aufeinanderfolgende gleichmäßige Behandlung von Ende so gewählt, daß die Windungen der Draht-Objekten. Die Vorbehandlung solcher Mikroskopie- schrauben nur durch ziemlich kleine Abstände geobjekte kann damit sehr sauber, genau und schnell trennt sind. Der Abstand zwischen benachbarten für eine Vielzahl von Objekten gleichzeitig durch- 55 Windungen ist bei jeder Drahtschraube nur wenig geführt werden. größer als die Dicke eines Objektträgers. Im mittleren
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfin- Teil der Drahtschrauben ist die Ganghöhe dagegen
dungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den so, daß der Abstand zwischen benachbarten Windun-
Unteransprüchen. gen etwas größer als die Breite eines Objektträgers
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema- 60 ist. Am linken Ende ist die Ganghöhe der Drahttischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher schrauben wiederum auf ein solches Maß verkleinert, erläutert. daß die Windungen einander ziemlich benachbart
F i g. 1 zeigt die perspektivische Ansicht einer er- sind. Diese Änderung der Ganghöhe der Draht-
findungsgemäßen Vorrichtung; schrauben 53 und 55 ermöglicht es, die Objektträger
F i g. 2 bis 5 zeigen Einzelheiten dieser Vorrich- 65 aus ihrer senkrechten Stellung (rechtwinklig zur tung, und zwar teilweise in Schnittdarstellung. Ebene der Schienen) in eine waagerechte Lage (par-Die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 zum Behan- allel zur Ebene der Schienen) und danach wieder in dein von Objektträgern umfaßt mehrere Flüssigkeits- eine senkrechte Stellung zu bringen. Da die Draht-
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schrauben 53 und 55 in erster Linie zur Verwendung bung bewirkt, daß die betreffende Unterkante in ihrer in Verbindung mit Objektträgern aus Glas bestimmt Lage gehalten wird, während sich die Oberkante des1 sind, bestehen sie vorzugsweise aus einem Material, Objektträgers ungehindert nach vorn und nach unten das durch Glas nicht abgenutzt wird, z.B. aus ver- bewegen kann, während die beiden Drahtschrauben chromtem nichtrostendem Stahl. Wenn die Objekt- 5 den Objektträger längs der Schienen 47 und 49 beträger in der beschriebenen Weise etwas geneigt wer- wegen, wobei sich gleichzeitig der Abstand zwischen den sollen, kann die Stange59 etwas tiefer angeord- benachbarten Windungen der ,Drahtschrauben vernet werden als die Stange 57. .; : größert. i . - ν ■
Der Innendurchmesser der Transportschrauben 53 Die Drehung; der Objektträger zurück in die senkund55 ist etwas größer als der Durchmesser der io rechte Stellung wird gemäß Fig. 3 durch Fortsätze Stangen 57 und 59, so daß sie ungehindert auf den 58 unterstützt, die an den Drahtschrauben dort beStangen gedreht werden können. Ferner ist. der Ab- festigt sind, wo sich die Ganghöhe erneut ändert, stand zwischen den Schrauben 53 und 55 so gewählt, Diese Fortsätze greifen an der Unterseite der Vorderdaß ihr kleinster Abstand kleiner ist als die Länge kante des betreffenden Objektträgers an und.leiten eines normalen Objektträgers. Somit liegen die Enden 15 die Aufwärtsbewegung ein. Die Änderung der Gangder Objektträger 17, die durch die Schienen 47 und höhe der Drahtschrauben bewirkt dann, daß die Dre-49 unterstützt werden, zwischen benachbarten Win- hung des Objektträgers zu Ende geführt wird, düngen der Drahtschrauben 53 und 55, und die Diese senkrechte Anordnung der Objektträger bie-Objektträger werden in Abständen voneinander ge< tet verschiedene Vorteile. Erstens nehmen die Objekthalten. Auf der der Stange 57 zugewandten Seite ist ao träger in dieser senkrechten Stellung nur einen relativ die Stange 59 mit einer sich in einer Sehnenrichtung kleinen Raum der Führungsschienen ein, so daß eine erstreckenden Anflächung 61 versehen, die als Füh- Zahl von Objektträgern untergebracht, werden kann, rung für die benachbarten Stirnkanten der Objekt- die erheblich größer ist, als es der Fall sein würde' träger 17 wirkt. An beiden Enden der Stange 57 sind wenn alle Objektträger ständig in einer waagerechten auf der der Stange 59 zugewandten Seite ebenfalls 25 Lage gehalten würden. Die senkrechte Stellung der ähnliche, sich in einer Sehnenrichtung erstreckende Objektträger erleichtert auch das Ablaufen der Flüs-Anflächungen 63 vorgesehen. Der mittlere Teil der sigkeit und trägt dazu bei, daß die zum Trocknen Stange 57 ist so ausgeschnitten, daß eine ebene Fläche dienende Luft in der gewünschten Weise über die vorhanden ist, welche die ebenen Flächen 63 mitein- Objektträger strömt.
ander verbindet und im wesentlichen in der gleichen 30 Jede der Stationen zum Aufbringen einer Flüssig-Ebene liegt wie die Flächen63; ferner ist eine nach keit, z.B. die Station 13, umfaßt gemäß.Fig.3 eine unten weisende Schulter 65 vorgesehen, die so an- ortsfeste Platte 105, die fest in τ einen ausgesparten geordnet ist, daß sie die hinteren Stirnkanten der Teil 107 des Führungsteils 51 eingebaut und zwischen Objektträger 17 überlappt, wenn die Objektträger den Schienen 47 und 49 angeordnet ist. Die Platte 105 längs der Schienen 47 und 49 bewegt werden. Der 35 ist so angeordnet, daß ihre nach oben gerichtete Abstand zwischen den Stangen 57 und 59 ist so ge- Fläche 109 parallel zur Ebene der Oberseite der wählt, daß der Abstand zwischen den ebenen Sehnen- Schienen 47 und 49 und in einem kleinen Abstand flächen 61 und 63 nur wenig größer ist als die Länge unterhalb dieser Ebene verläuft, so daß sie sich pareines normalen Objektträgers. allel zur Unterseite eines Objektträgers 17 und in
Die Drahtschrauben 53 und 55 werden über Ket- 4° einem geringen Abstand von einem Objektträger ertenräder 66 angetrieben, welche auf beiden Enden streckt, der auf den Schienen 47 und 49 liegt. Die jeder Stange 57 und 59 drehbar gelagert sind. Jedes Platte 105 weist eine öffnung 111 auf, durch die hin-Kettenrad 66 besitzt eine nach innen gerichtete Schul- durch eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge in den ter, an der das benachbarte Ende der zugehörigen Raum zwischen der Fläche 109 und einem darüber Drahtschraube, z. B. mit Hilfe einer Schraube 67, .be- 45 angeordneten Objektträger eingespritzt werden kann, festigt ist. Die Kettenräder 66 werden durch einen um die Flüssigkeit in Berührung mit der Unterseite Elektromotor 69 mit vorzugsweise einstellbarer Dreh- des Objektträgers und dem darauf befindlichen Obzahl über eine durchgehende Welle 79 und Ketten 83 jekt zu bringen: Da sich die Unterseite des Objektangetrieben, und zwar so, daß die Drahtschrauben 53 trägers 17 in einem geringen Abstand von derPlattenund55 in entgegengesetzten Richtungen gedreht wer- 50 fläche 109 befindet, wobei z.B. ein Abstand von nur den, d. h., die hintere Drahtschraube 53 dreht sich einigen hundertstel Millimeter vorhanden ist, genügt entgegen dein Uhrzeigersinn, während die vordere die Oberflächenspannung der eingespritzten Flüssig-Drahtschraube 55 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Da keit, um den Raum zwischen diesen beiden ebenen die Drahtschraube 53 linksgängig und die Draht- Flächen vollständig zu füllen. Wenn sich der Objektschraube 55 rechtsgängig ist, werden die Objektträger 55 träger weiter längs? der Schienen 47 und 49 und über 17 von rechts nach links durch die Vorrichtung hin- die Platte 105 hinwegbewegt, wird die ganze Unterdurch bewegt. ·..' ; . ν seite des Objektträgers, der sich parallel zur Fläche .Um zu gewährleisten, daß der Übergang der 109 der Platte 105 bewegt, in Berührung mit der Objektträger 17 aus der senkrechten in die waage- Flüssigkeit gebracht, so daß auch das Objekt auf der rechte Lage in der vorgesehenen Weise abläuft, ist 60 Unterseite des Objektträgers mit der Flüssigkeit in gemäß Fig. 3 ein Sperrarm 103, der vorzugsweise Berührung kommt. Die Oberflächenspannung der aus einem elastischen.Material, z. B. aus Gummi, be- Flüssigkeit bewirkt, daß die Flüssigkeit in dem Raum steht, an dem Führungsteil 51 derart befestigt, wo er zwischen der Platte und dem Objektträger festgehalnacheinander an den Objektträgern 17 nahe deren ten wird, bis der Objektträger die Platte vollständig Unterkante angreifen kann, und zwar dort, wo sich 65 passiert hat; wenn sich der Objektträger über den die. Ganghöhe der Drahtschrauben 53 und 55 zu linken Rand der Platte 105 hinwegbewegt, wird die ändern beginnt. Die durch den Sperrarm 103 auf die Flüssigkeit von dem Objektträger abgewischt, da die Unterkante eines Objektträgers 17 aufgebrachte Rei- Flüssigkeit dazu neigt, eher an der Platte als an dem
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Objektträger zu haften. Somit ist der Objektträger bei eine Flüssigkeit durch eine öffnung ill" an Jder ; seinem1-Transport- zur nächsten Station 13' nur be- Fläche 109" eingespritzt wird; hierbei wird die Unter-; feuchtet, d. h., er trägt keine Flüssigkeit in Form von Seite des Objektträgers der eingespritzten Flüssigkeit kleinen Tropfen. Die von dem Objektträger ab- in der gleichen Weise ausgesetzt, wie es bezüglich der gewischte Flüssigkeit fließt in den ausgesparten Teil 5 Stationen 13 und 13' beschrieben wurde. Wiederum 107 des Führungsteils 51, um dann zu einem Ablauf wird der Objektträger durch die linke Kante der 113 zu gelangen, der mit einer darunter angeordneten Platte 105" in der beschriebenen Weise abgewischt. Auffangschale 35 in Verbindung steht. Um zu gewährleisten, daß die überschüssige Flüssig- ;
Gemäß Fig. 3 ist die linke Kante der Platte 105 keit im wesentlichen vollständig von der Unterseite unter einem spitzen Winkel zur Vorderkante des io des Objektträgers entfernt wird, wird der Objekt-Objektträgers angeordnet, so daß die Vorderkante träger über eine Platte 117 hinwegbewegt, die eine des Objektträgers 17 in Richtung nach unten ab- Oberseite 119 von kleineren Abmessungen... besitzt, gewischt wird, wenn sich der Objektträger über die welche im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Platte.105 hinwegbewegt. Diese Tatsache trägt zum Flächen 109,109' und 109": der Platten', angeordnet einwandfreien Abwischen bei · und ermöglicht, das 15 und auf die Vorderkanten der Platten ausgerichtet Sammeln der abgewischten Flüssigkeit im unteren ist.' Die Fläche 119 ist so angeordnet, daß sie alle
Bereich der Aussparung 107 des Schienenteils 51. ; kleinen Tropfen abwischt, die sich an der Unterseite
Gemäß Fig. 3 werden die Platten 105und 105' eines sich darüber hinwegbewegenden Objektträgers vorzugsweise durch ein einteiliges Bauteil gebildet, angesammelt haben können.
das eine Aussparung 112 aufweist, die sich zwischen 20 Die öffnungen 111, 111' und 111" können an den Platten von vorn nach hinten erstreckt. Eine öff- einer beliebigen geeigneten Stelle auf oder neben den nung 111'zum Einspritzen einer Flüssigkeit ist in der. Platten 105,105'und 105" angeordnet sein. Die in Aussparung 112 vorgesehen, so daß ein Objektträger, Fig. 3 gezeigte Anordnung der öffnungen wird dann der die-Platte 105 der ersten Station 13 passiert hat, gewählt, wenn das Führungsteil 51 etwas geneigt ist, dann über die öffnung 111' hinwegbewegt wird, um 35 so daß die Schiene 49 etwas tiefer liegt als die Schiene zu der zweiten Station 13' zum Aufbringen einer 47. Die Flächen 109,109'und 109" der drei Platten Flüssigkeit zu gelangen. Wenn die Unterseite des sind hierbei nach unten in Richtung auf die Vorder-Objektträgers 17 mindestens über einem Teil der sehe der Vorrichtung geneigt. Wenn die Flüssigkeit Fläche 109' der Platte 105' angeordnet ist, wird eine an den Stationen 13 und 13' in den Raum zwischen vorbestimmte Flüssigkeitsmenge durch die öffnung 30 der Unterseite des Objektträgers und der Oberseite -rill' gegen die Unterseite des Objektträgers gespritzt. der Platten über die Öffnungen 111 und 111' ein- * Diese eingespritzte Flüssigkeit fließt dann in den geführt wird, so ist es zweckmäßig, die Flüssigkeit im Raum zwischen der Unterseite des Objektträgers und unteren Teil dieses Raums zuzuführen, damit die in der Fläche 109' der Platte 105'-. Die Aussparung 112 · dem Raum vorhandene Luft über das obere Ende des wirkt als Flüssigkeitsbehälter, durch den die Flüssig- 35 Raums verdrängt wird. Bei dem an der dritten Station keit zum Füllen des Raumes bereitgehalten wird. 13" durchgeführten Wasch Vorgang ist es zweckmäßig,
Wenn der Objektträger 17 langsam über die Platte eine schnelle und vollständige Berührung zwischen 105' hiriwegbewegt wird, wird eine kreisende Bewe- der Unterseite des Objektträgers und der Waschgung in dem Flüssigkeitsfilm zwischen der Unterseite flüssigkeit herbeizuführen. Zu diesem Zweck ist die des Objektträgers und der Fläche 109' hervorgerufen. 40 Öffnung 111" nahe der Oberkante der Platte 105" Diese kreisende Bewegung bewirkt in erwünschter angeordnet, damit ein Flüssigkeitsfilm unter der Wir-Weise, daß sich der Flüssigkeitsfilm mit der Flüssig- kung der Schwerkraft über die Fläche 109" nach keit mischt, die an der vorangehenden Station auf unten fließen kann, bevor sich der Objektträger- über dem Objektträger verblieben ist. In der Fläche 109' die Fläche 109" hinwegbewegt, der Platte 105' sind Nuten 115 ausgebildet, um diese 45 Die Länge jeder Platte bestimmt die Dauer, wähkreisende Bewegung und die Mischwirkung zu ver- rend welcher die Flüssigkeit in Berührung mit dem stärken. Die Nuten 115 wirken als Kapillarkanäle, Material auf dem Objektträger bleibt; diese Länge mittels deren die Flüssigkeit über die Fläche 109' ge- variiert daher in Abhängigkeit von der durchzufühleitet wird. Die Nuten 115 sind vorzugsweise unter renden Behandlung. Bei dem hier beschriebenen 'Aus-· einem stumpfen Winkel zur Vorderkante der Platte 50 führungsbeispiel hat die erste Platte 105, mit der ein angeordnet, so daß die Kapillarwirkung die Flüssig- Objektträger zusammenarbeitet, eine Länge, die etwa keit längs des Objektträgers nach oben saugt, wäh- dem l,5fachen der Breite eines normalen Objektrend sich dieser über die Platte und die Nuten hin- trägers entspricht; die zweite Platte 105' hat eine wegbewegt. Die Nuten 115 können jedoch auch unter Länge, die größer ist als das Sfache der Breite eines einem spitzen Winkel zur Vorderkante der Platte an- 55 normalen Objektträgers; die Länge der letzten Platte geordnet sein, so daß die Kapillarwirkung die Flüssig- 105" ist dagegen kleiner als die Breite eines normalen keit längs des Objektträgers nach unten saugt, wäh- Objektträgers. ; ΐ: " " ;.:::;'?
rend dieser oberhalb der Platte und der Nuten be- Das Führungsteil 51 ist vorzugsweise als einheit-
wegt wird. Die Zahl, die Abmessungen und die An- liches Bauteil ausgebildet, das die Schienen 47, 49, Ordnung der Nuten richten sich nach dem anzuwen- 60 die Platten 105,105'und 105", die Aussparung 107. denden Färbeverfahren bzw. dem Verfahren zum die öffnungen 111. 111' und 111", die Aussparung Aufbringen der Flüssigkeit. 112, den Ablauf 113, die Nuten 115 und die Platte
Wenn ein Objektträger 17 die linke Kante der 117 umfaßt.
Platte 105' verläßt, wird die überschüssig auf- Um das rechtzeitige Einspritzen der Flüssigkeit an
gebrachte Flüssigkeit von dem Objektträger in der 65 jeder Station zu ermöglichen, ist jeder Station zum gleichen Weise abgewischt, wie es bei der Platte 105 Aufbringen einer Flüssigkeit eine Pump- und Schaltgcschieht. Der Objektträger bewegt sich dann über einrichtung zugeordnet. Die Schalteinrichtung für die die Platte 105' der dritten Station 13" hinweg, wo Station 13 umfaßt eine waagerechte Welle 121, die
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sich von vorn nach hinten erstreckt und an ihrem Zwischenwand 39 befestigt ist. Ein Arm 143 ist an hinteren Ende nahe der Zwischenwand 39 gelagert der unter Federspannung stehenden Plattform 141 ist. Die Welle 121 erstreckt sich durch ein Lager in befestigt und ragt durch eine Öffnung an der Wand der Zwischenwand 43 und ragt freitragend etwas 39 bis zu einem Punkt, der unterhalb eines ebenfalls über das Schienenteil 51 hinaus, d.h., sie endet an 5 an der Wand 39 angebrachten Mikroschal ters 145 einem zwischen den Schienen 47 und 49 liegenden liegt. Die Federwirkung der Plattform ist derart, daß Punkt. Mit dem vorderen Ende der Welle 121 ist ein dann, wenn die Flasche eine mehr als ausreichende nach unten ragender Finger 123 fest verbunden, und Flüssigkeitsmenge enthält, das Gewicht der Flasche dieser Finger hat eine solche Länge, daß an ihm die ausreicht, um die Plattform 141 und den Arm 143 Vorderkante eines Objektträgers 17 angreifen kann, io 'nach unten zu drücken, so daß sie eine Stellung einder sich längs der Führung bewegt. nehmen, bei welcher der normalerweise offene Mikro-
.. Wird der Finger 123 gedreht, da er durch einen schalter 145 geöffnet bleibt. Wird Flüssigkeit aus der sich bewegenden Objektträger betätigt wird, wird die . Flasche herausgepumpt, bewegt sich die federnde Welle 121 gedreht und über den Nocken 135 ein Plattform nach oben, und wenn im wesentlichen die normalerweise offener Schalter 127 betätigt. Hier- 15 gesamte Flüssigkeit abgeführt worden ist, hebt sich durch werden Flüssigkeitszüführvorrichtungen be- die Plattform zusammen mit dem Arm 143 in einem tätigt, um die betreffende Flüssigkeit über die Öffnung solchen Ausmaß, daß der Arm 143 den Mikroschalter 111 zuzuführen. Das Gewicht des Fingers 123 genügt 145 betätigt, um eine Kennlampe 147 einzuschalten, zusammen.mit der Kraft der Rückführfeder des Schal- ' Um den Objektträger und das darauf befindliche ters 127, um den Schalter 127 zu öffnen und die Welle 20 Material vollständig zu trocknen, bevor der Objekt-121 wieder in ihre Ausgangsstellung zu drehen, so- träger mit einem anderen Objektträger in Berührung bald der Objektträger 17 nicht mehr an dem Finger gebracht wird, ist ein kleines Gebläse 149 in der linangrcift. Ähnliche Schalter werden durch Finger 123' ken hinteren Ecke der Vorrichtung 11 angeordnet, und 123" betätigt, die den Stationen 13' und 13" zu- das einen schwachen Luftstrom nach außen an den geordnet sind. as sich langsam bewegenden Objektträgern vorbeileitet.
Die Flüssigkeit, die an der Station 13 gegen die Da die Drahtschrauben 53 und 55 an dieser letzten Unterseite eines Objektträgers gespritzt werden soll, Station nur eine kleine Ganghöhe haben, benötigen befindet sich in einer Flasche 129. im hinteren Teil die Objektträger eine relativ lange Zeit, um die Trokder Vorrichtung 11. Ein flexibler Schlauch 131, z. B. ken- und Sammelstation 19, zu durchlaufen. Somit aus Kunststoff, dessen eines Ende in den Behälter 30 wird jeder Objektträger dem durch das Gebläse 149 und die darin befindliche Flüssigkeit hineinragt, er- erzeugten Luftstrom genügend lange ausgesetzt, um streckt sich über eine peristaltische Pumpe 133 zu eine vollständige Trocknung zu gewährleisten,
einem Anschluß 135. Ein zweiter Schlauch 137 leitet Wenn sich die Objektträger 17 durch die Trocken-
die Flüssigkeit von dem Anschluß 135 aus zur öff- station 19 hindurch bewegen und das Ende der Schienung 111 in der Platte 105. Die Flüssigkeit strömt 35 nen 47 und 49 erreichen, fallen sie aus dem Raum somit nur dann durch die öffnung 111, wenn sich die zwischen den Drahtschrauben 53 und 55 in einen peristaltische Pumpe 133 in Betrieb befindet. Die . Sammelbehälter 151, der auf einem Mikroschalter 89 Pumpe 133 wird elektrisch angetrieben und durch ruht. Eine geneigte obere Lippe 153 ist am oberen den Schalter 127 gesteuert. Ähnliche Pumpen 133' Rand der linken Wand des Behälters 151 ausgebildet, und 133" für die Stationen 13' und 13" sind auf ahn- 40 um die herabfallenden Objektträger in den Behälter liehe Weise an Flüssigkeitsbehälter 129' und 129" 151 zu leiten. -;. ; .. ; . . ,
angeschlossen und werden auf ähnliche Weise durch Der Mikroschalter 89 wird betätigt, wenn das Ge-
Schalter betätigt. . · wicht des Behälters 151 zusammen mit dem Gewicht
Um zwangläufig zu gewährleisten, daß die Flüssig- einer gewünschten Zahl von Objektträgern einen bekeit in vorbestimmten Zeitpunkten durch die öffnun- 45 stimmten Wert erreicht. Hierdurch wird der Motor 69 gen 111, 111' und 111" zugeführt wird, wenn die und die jeweils in Betrieb befindlichen peristaltischen Objektträger 17 an den Fingern 123,123' und 123" Pumpen 133,133'und 133" stillgesetzt,,und es wird angreifen, müssen die Leitungen 137,137'und 137" ein Summer betätigt, um anzuzeigen, daß der Korb zu den öffnungen mit den betreffenden Flüssigkeiten entleert werden muß. Außerdem wird gleichzeitig gefüllt sein. Zu diesem Zweck ist es z.B. möglich, die 5° eine Lampe 157 eingeschaltet. < .< --^::;-;,.;
Pumpen zu betätigen, um diese Leitungen zu füllen, Fig. 5 zeigt eine andere Ausbildungsform, bei der
bevor die Objektträger 17 über die Platte 105 hin- -die Flüssigkeit unter der Wirkung.der Schwerkraft wegbewegt werden. Dieser vorbereitende Betrieb der von Vorratsbehältern abgegeben wird, die gegenüber Pumpen kann zweckmäßig dadurch herbeigeführt der Zuführungsöffnung erhöht angeordnet sind.'Bei werden, daß ein Hauptschalter 139 betätigt wird, der 55 dieser Ausbildungsform wird der Flüssigkeitsbehälter .sämtliche Pumperischalter 127, 127' und 127" über- 159 auf dem Deckel 29 der Vorrichtung in einer brückt, so daß die drei Pumpen eingeschaltet und be- Wiege 161 unterstützt, die auf einem Ventil 163 antrieben werden, bis die Flüssigkeiten beginnen, aus geordnet ist. Dieses Ventil umfaßt eine hohle Nadel den Öffnungen 111, 111' und 111" auszutreten. . 165, die durch die Wiege 161 nach "oben ragt und ge-
. Ein einwandfreier Betrieb der Verrichtung zum 6° eignet ist, die .Wand des Behälters 159' zu durch-Aufbringen von Flüssigkeiten auf Objektträger ist nur stechen, der zweckmäßig aus einem weichen Kunstdann gewährleistet, wenn an jeder Station eine aus- stoff besteht. Wird die Flasche 159 nach unten auf reichende Flüssigkeitsmenge zugeführt wird. Zu die- , das Ventil 163 gedrückt, wird sie von der hohlen scm Zweck sind Anzeigeeinrichtungen vorgesehen, Nadel 165 aufgespießt. Die Geschwindigkeit des Ausdie anzeigen, ob sich noch eine ausreichende Flüssig- 65 fließens der Flüssigkeit über das Ventil 163-kann mit keitsmcnge in den Flaschen 129,129'und 129" be- Hilfe einer Ventilschraube 167 geregelt werden, die findet. Gemäß F i g. 4 wird der Behälter 129" von in die Vorderseite des Ventils eingebaut ist. Von dem einer federnden Plattform 141 getragen, die an der Ventil 163 aus gelangt die Flüssigkeit über eine Lei-
y/4
tung 169 zu einem Zumeßventil 171, das zweckmäßig durch ein Solenoid betätigt wird. Von dem Zumeßventil 171 aus führt eine zweite Leitung 173 die Flüssigkeit der öffnung 111" in der Platte 105" zu. Somit strömt die Flüssigkeit durch die Öffnung 111", wenn das Ventil 171 offen ist, und die Zufuhr der Flüssigkeit wird beim Schließen des Ventils 171 unterbrochen. Das Öffnen und Schließen des Ventils 171 kann so durchgeführt werden, wie es vorstehend bezüglich der Betätigung der Pumpe 133" beschrieben1 wurde, bei welcher der nach unten ragende Finger 123" durch einen Objektträger betätigt wird, so daß die Welle 121" gedreht wird, um den Schalter 127" zu betätigen. Statt, eines Motors steuert der Schalter bei der Anordnung nach F i g. 5 das Ventil 171.

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Behandeln von auf einem Objektträger angebrachten Objekten mit verschiedenen, insbesondere zum
. Objektfärben erforderlichen Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch eine oberhalb von mehreren aufeinanderfolgenden Flüssigkeitsauf tragsstationen (13,13', 13") angeordnete Führungseinrichtung (47,49) zum Führen der Objekt- träger (17) parallel zu und in einem vorbestimmten geringen Abstand von der Auftragsfläche (109) dieser Auftragsstationen, eine Fördereinrichtung (15) zum Verschieben der Objektträger (17) längs der Führungseinrichtung (47,49) sowie eine Zündeinrichtung (129,131,133,137, 111) zum Zuführen einer vorbestimmten Flüssigkeitsmenge auf die jeweiligen Auftragsflächen (109) in einer den Raum zwischen Objektträger • (17) und Auftragsfläche (109) ausfüllenden Menge. ·.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (15) aus
, zwei parallel in einem Abstand kleiner als die Objektträgerlänge voneinander angeordneten Transportschrauben (53, 55) besteht und die Steigung dieser Schrauben im Bereich der Auftragsstationen (13,13', 13") derart gewählt ist, daß die Enden der parallel zu den Auftragsflachen (109) liegenden Objektträger (17) jeweils zwischen be- : nachbarten Schraubenwindungen liegen und beim
: Drehen der Schrauben die Objektträger längs der Führungseinrichtung (47, 49) verschoben werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Transportschrauben (53, 55) im Bereich vor und/oder nach den Auftragsstationen (13,13', 13") eine derartige Steigung besitzen, daß die Objektträger (17) in diesem Bereich hochkant längs der Führungseinrichtung (47, 49) verschoben werden, l " '
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Schraubenwindung in diesem Bereich gerade so groß gewähltist, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Schraubenwindungen etwa der Dicke des Objektträgers (17) entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der einen Steigung zur anderen anderen stetig erfolgt, derart, daß die hochkant ankommenden Objektträger im Übergangsbereich selbsttätig in die gewünschte liegende Stellung umkippen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung zwei zwischen den Transportschrauben (53, 55) und parallel zu diesen verlaufende Gleitschienen (47, 49) umfaßt. ' . ...··■■· .
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (47,49) in Bewegungsrichtung der Objektträger kurz vor den Transportschrauben'(53, 55) enden und unterhalb dieses gleitschienenf reien Abschnittes ein Sammelbehälter (151) für; die fertig behandelten Objektträger (17) angeordnet ist. - ·"·.:'. "
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (151) abnehmbar ist und mit einer Einrichtung (89) zum Anzeigen des Füllungsrades versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsflächen (109) der Auftragsstationen (13, 13', 13") durch ebene Platten (105) gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der Flüssigkeit über in den Auftragsflächen vorgesehene öffnungen (111) erfolgt. ■■'.-.:■-<
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Auftragsflächen (109) mit Nuten (115) . versehen ist. . . ■:·.-■
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsflächen für die verschiedenen Flüssigkeiten in Bewegungsrichtung der Objektträger in einem Abstand (Spalt 112) voneinander angeordnet sind.. .
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Auftragsflächen (109) in Bewegungsrichtung der Objektträger und die Fördergeschwindigkeit der Fördereinrichtung (15) derart gewählt sind, daß die Verweilzeit jedes Objektträgers (17) an den jeweiligen Auftragsstationen gerade der gewünschten Behandlungszeit mit der entsprechenden Flüssigkeit entspricht. · . .- . .
14. Vorrichtung nach Anspruch Ibis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit. den Auftragsflächen über Pumpen (133) zugeführt wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen (133) über im Verschiebeweg der Objektträger (17) angeordneten Schalter (123,127) in Abhängigkeit von der Verschiebung' der Objektträger (17) gesteuert sind. ■■'.'■ '■ · ■. / ■ ■■'.;■■'
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit aus Vorratsbehältern (129,129', 129") über Schlauchleitungen (131, 137) den Auftragsflächen (109) zugeführt wird. " :/" ;."
17. Vorrichtung nach Anspruch 16', dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorratsbehältern (129) Einrichtungen (145) zum Anzeigen des Füllgrades vorgesehen sind. V
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstreifen überschüssiger Flüssigkeit von den Objektträgern die Stirnseiten der die Auftragsflächen (109) bildenden Platten (105) gegenüber der Bewegungsrichtung der Objektträger schräg ausgebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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