DE3140845C2 - - Google Patents
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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- A47J31/40—Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen
Ausgabe von Getränken nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1; sie betrifft insbesondere die Bevor
ratungseinrichtung für die pulverförmigen Produkte, die sich
in einem derartigen Getränkeausgeber befinden.
Es ist bekannt, daß Vorrichtungen zur Ausgabe von warmen
oder kalten Getränken im allgemeinen in ihrem oberen Teil
Behälter von oftmals zylindrischer Form aufweisen; diese Be
hälter dienen zur Aufnahme der pulverförmigen Produkte, die
den verschiedenen Mischorganen zugeführt werden müssen, damit
daraus in Verbindung mit geeigneten Flüssigkeiten die ver
langten warmen oder kalten Getränke hergestellt werden. Eine der
artige Getränkemisch- und Ausgabevorrichtung ist z. B.
nach der US-PS 33 85 569 und der DE-AS 14 54 128 bekannt.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen bereitet die Beschickung
mit pulverförmigen Produkten zahlreiche Schwierigkeiten. Ins
besondere müssen auf jeden Fall die Behälter zum Füllen abge
nommen und aus der Vorrichtung herausgenommen werden, wobei
häufig kleine Mengen der Produkte herausfallen, so daß die
Vorrichtung anschließend gesäubert werden muß. Dadurch geht
dem Benutzer, der die Vorrichtung warten und reinigen muß,
viel Zeit verloren, zumal er häufig mehrere hundert Vorrich
tungen täglich betreuen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung
zur automatischen Ausgabe von Getränken zu entwickeln, bei der
der Betrieb und vor allem das Nachfüllen von pulverförmigen
Produkten sowie die Wartung und Reinigung stark vereinfacht
sind, da derartige Vorrichtungen immer in einwandfreiem
hygienischen und sauberen Zustand zu halten sind. Durch die Er
leichterung der Wartung, des Nachfüllens und der Reinigung der
automatischen Ausgabevorrichtungen soll für den Betreiber eine
deutliche Zeitersparnis erzielt werden.
Die eingangs genannte Vorrichtung zur automatischen Ausgabe von
Getränken besitzt eine Mehrzahl von mit pulverförmigen Produkten
gefüllten Behältern, eine Einrichtung zum selektiven
Entnehmen dieser pulverförmigen Produkte, ferner eine Ein
richtung zum Vermischen der pulverförmigen Produkte mit ge
eigneten Flüssigkeiten und schließlich eine Einrichtung zum
Ausgeben der Mischung in automatisch vorgelegte Becher. Gemäß
der Erfindung ist die Vorrichtung zur Lösung der Aufgabe gekennzeichnet durch einen Gleitschienen
halter, der die verschiedenen, mit den pulverförmigen Produkten
gefüllten Behälter gleitend verschiebbar aufnimmt. Die Behälter
haben Quaderform und sind verschiebbar nebeneinander angeordnet, wo
bei sie dank ihrer Verschiebbarkeit gefüllt werden können, ohne
daß sie aus der Vorrichtung herausgenommen werden müssen.
Der Gleitschienenhalter ist in der Vorrichtung vorzugsweise so
angeordnet, daß oberhalb der Behälter ein freier Raum verbleibt,
so daß diese sich leichter füllen lassen. Im übrigen ist der
Halter vorzugsweise so angeordnet, daß die Stirnwände aller Be
hälter in einer Ebene liegen, wenn sie sich in Gebrauchsstellung
befinden, wobei die Behälter den größeren Teil der Vorrich
tungsbreite einnehmen.
Die Stirnseiten der Behälter weisen vorzugsweise ein durch
sichtiges und mit einer Skala versehenes Fenster auf, durch
das hindurch die Standhöhe des Produkts in jedem Behälter
leicht festgestellt werden kann.
Vorteilhafterweise ist der Gleitschienenhalter mit mehreren
Verriegelungsplättchen ausgestattet, die jeweils aus einer
natürlichen Position, in der sie das Verschieben zweier neben
einanderstehender Behälter verhindern, von Hand in eine
Position geschwenkt werden können, in der ein einziger Behäl
ter verschoben werden kann. Ein Verriegelungsplättchen ist vor
zugsweise zum Verriegeln zweier nebeneinanderstehender Be
hälter vorgesehen.
Jeder Behälter weist vorzugsweise in der Nähe seiner Rückwand
einen Anschlag auf, der vorteilhafterweise als Rippe oder Ab
satz ausgebildet ist, der mit einem der Verriegelungsplättchen
zusammenwirkt, um das Herausfallen des Behälters bei seiner
Verschiebung in Richtung zur Vorrichtungsvorderseite zu ver
hindern. Auf diese Weise können die Behälter leicht gefüllt
werden, indem man eines der Verriegelungsplättchen zur Seite
schwenkt, wodurch einer der Behälter teilweise herausgezogen
werden kann, bis er durch das gleiche Verriegelungsplättchen
angehalten wird, das infolge seines Eigengewichts zurückschwenkt
und mit der Anschlagsrippe des betreffenden Behälters zusam
menwirkt.
Zur Förderung der pulverförmigen Produkte ist eine umlaufende
Förderschnecke vorgesehen, die sich in jedem Behälter in der Nähe
seiner Bodenwand befindet und die so in Drehung versetzt
wird, daß sie das pulverförmige Produkt bis an eine Öffnung
schiebt, die sich in der Stirnwand des Behälters befindet;
dort wird das Produkt von einem mit dieser Öffnung in Ver
bindung stehenden Ausgaberohr übernommen.
Sofern aus einem Behälter ein Produkt abgegeben werden soll,
das zur Aufnahme von Feuchtigkeit neigt, muß bekanntlich eine
im Inneren liegende Einrichtung vorgesehen werden, die scha
bend oder kratzend wirkt, damit die Förderschnecke nicht sehr
schnell in einer Aushöhlung umläuft, die sich in dem pulver
förmigen Produkt gebildet hat. Die Schabe- oder Kratzvor
richtung ist in diesem Falle vorzugsweise als Torus
ausgeführt, der durch eine Wendelwicklung
aus steifem Draht gebildet ist, wobei die Teilung der Wendelwicklung mit derjenigen
der Förderschnecke übereinstimmt und Wicklungswendel und
Schnecke ineinandergreifen. Auf diese Weise führt die um
laufende Förderschnecke zu einer Drehung des Torus
auf einer Welle, die in Lager aufgenommen ist, die
an den Seitenwänden des Behälters befestigt sind. Der Torus
hat vorzugsweise einen solchen Durchmesser,
daß er den Innenraum des Behälters im we
sentlichen ausfüllt.
Die Ausgaberohre, die vorteilhafterweise als Winkelstücke
ausgeführt sind, weisen Einrichtungen zum Verriegeln in einer
Winkellage auf; dazu sind Rasteinrichtungen vorgesehen, die
eine Anbringung der Winkelstücke nur in einer einzigen, für
jeden Behälter festgelegten Position gestatten.
Die erfindungsgemäße Ausgabevorrichtung besitzt außerdem vor
zugsweise eine schalenförmige Platte, die von
praktisch gleicher Länge wie die Breitenerstreckung der Gruppe der
Behälter ist, die auf Schienen verschiebbar unter der Mischeinrichtung an
gebracht sind. Auf diese Weise wird es möglich, die genannte
schalenförmige Platte beim Füllen der verschiedenen Behälter nach vorn zu
ziehen, damit möglicherweise herausfallende Mengen von pulver
förmigem Produkt nicht den unteren Teil der Vorrichtung ver
unreinigen können. Die schalenförmige Platte weist vorzugs
weise eine Aufnahme für einen abnehmbaren Sammelbehälter auf, der
die automatisch zugeführten, zu füllenden Becher aufnehmen
kann. Das Säubern der schalenförmigen Platte ist ganz einfach
und wird dadurch erleichtert, daß die seitlichen Abschnitte der
schalenförmigen Platte in Richtung zu der Aufnahme für den Becherbehälter
schwach geneigt sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend eine
die Erfindung nicht beschränkende spezielle Ausführungsform
dieser Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben, die fol
gendes darstellen
Fig. 1 eine schematisch gehaltene Ansicht der Inneneinrich
tung einer Vorrichtung zur automa
tischen Ausgabe von Getränken mit der Gesamtheit der
verschiedenen Bauteile;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht zur Verdeutlichung
der Schiebebewegung eines Vorratsbehälters sowie von
den darin befindlichen Bauteilen;
Fig. 3 eine schematisch gehaltene perspektivische Teilan
sicht, die die Verriegelungseinrichtung für die Aus
gaberohre zeigt.
Nach Fig. 1 weist die Vorrichtung einen insgesamt mit 1 be
zeichneten Schrank auf, der insgesamt mit einer nicht ge
zeichneten Tür verschlossen werden kann und der die ver
schiedenen Organe der Vorrichtung enthält. Im oberen Teil des
Schrankes 1 ist eine Reihe quaderförmiger Behälter 2 neben
einanderstehend angeordnet, die den größeren Teil der Breite
des Schrankes 1 ausfüllen. Die Behälter 2 sind an einem Gleit
schienenhalter 3 angebracht, so daß sie zum Füllen nach vorn
verschoben werden können. Die Behälter 2 sind an dem Gleitschienenhalter 3
so angebracht, daß im Inneren des Schrankes 1 ein freier Raum
4 verbleibt, damit die verschiedenen Behälter, deren Oberseite,
wie aus Fig. 2 zu entnehmen, offen ist, leichter gefüllt wer
den können.
Insbesondere aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die Stirnwände
aller Behälter 2 in ihrer Gebrauchsposition, also in den
Schrank 1 zurückgeschoben, sämtlich in der gleichen Ebene
stehen. In der Stirnwand 17 jedes Behälters 2 ist ein durch
sichtiges Fenster 5 angebracht, das eine Skala trägt, so daß
die Standhöhe des im Inneren des Behälters jeweils befindlichen
Produkts leicht erkennbar ist.
Zum Festhalten der verschiedenen Behälter in ihrer Gebrauchs
stellung sind mehrere Verriegelungsplättchen 6 vorgesehen, die
sich jeweils pendelartig um eine fest an der Vorderkante des Gleit
schienenhalters 3 angeordnete Achse 7 schwenken lassen (vgl. Fig. 2).
Jedes Verriegelungsplättchen 6 verhindert bei jeweils zwei Be
hältern 2 die Verschiebung nach vorn. Dazu haben die Ver
riegelungsplättchen eine im wesentlichen dreieckige Form er
halten, und zwei Ecken des Dreiecks blockieren die Vorderwand
von zwei Behältern. Eine von Hand vorgenommene Verschwenkung
eines Verriegelungsplättchens 6 um seine Achse 7 erlaubt einem
Behälter 2 die Verschiebung nach vorn, wie es in Fig. 2 für
den Behälter 2 a dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt weiterhin insbesondere, daß die oberen Ränder 8
der Seitenwände 9 der Behälter 2 in die Waagerechte umgebogen
sind, so daß sie mit den Gleitschienen 3 a des Halters 3 zu
sammenwirken. Die quaderförmigen Behälter 2 werden auf diese
Weise an den abgebogenen Rändern 8 aufgehängt. Die oberen Rän
der 8 besitzen in der Nähe ihres hinteren Abschnitts eine einen
Anschlag 10 bildende Ausnehmung mit einer Anschlagkante 10 a, die mit dem Ver
riegelungsplättchen 6 zusammenwirken kann, sowie eine nach
vorn zeigende Schrägkante 10 b.
Auf diese Weise wird beim Vorwärtsziehen eines Behälters, etwa
des Behälters 2 a, in Richtung des Pfeils 11 in Fig. 2 diese
Vorwärtsbewegung dadurch abgebrochen, daß das Verriegelungs
plättchen 6 unter dem Einfluß seines Eigengewichts durch
Verschwenken um seine Pendelachse 7 in seine Ausgangslage
zurückzukehren sucht und dabei mit der hinteren Anschlag
kante 10 a der Ausnehmung zusammenwirkt. Demgegenüber geht die
Rückbewegung nach hinten in entgegengesetzter Richtung
leicht vonstatten, weil das Verriegelungsplättchen 6 durch
die Schrägkante 10 b der Ausnehmung weggeschoben wird; wenn
der Behälter 2 a in seine Ausgabestellung zurückgekehrt ist,
hat das Verriegelungsplättchen 6 automatisch seine Ausgangs
stellung wieder eingenommen.
Das in den verschiedenen Behältern enthaltene pulverförmige
Produkt wird mit Hilfe einer umlaufenden Förderschnecke 12
herausgeholt; diese Schnecke ist neben der Bodenwand jedes
Behälters angeordnet. Die Förderschnecke 12 wird in Richtung
des Pfeils 13 in Drehung versetzt mit Hilfe einer durch die
Stirnwand 15 a, der Behälter 2 führenden Muffe, die mit einem
Antriebsritzel 15 zusammenwirkt, das am Gestell der Vorrich
tung fest angebracht ist. Das Antriebsritzel 15 seinerseits wird von
einem nicht gezeichneten Getriebemotor in Drehung versetzt.
Die Kupplung zwischen der Muffe 14 und dem Antriebsritzel 15
erfolgt selbsttätig, wenn der Behälter 2 a wieder in seine
hintere Stellung zurückgeführt wird. Bei ihrer Drehbewegung
schiebt die Förderschnecke 12 das pulverförmige Produkt bis
an eine in der Stirnwand 17 des Behälters angebrachte
Öffnung 16, an der eine vorspringende Muffe 18 vorgesehen ist.
Wenn ein pulverförmiges Produkt gefördert wird, das dazu
neigt, im Behälterinneren Hohlräume um die Förderschnecke zu
bilden, wird eine schabend wirkende Vorrichtung
im Inneren des Behälters angeordnet. Eine solche Vorrichtung
in Form einer Käfigwicklung ist in Fig. 2 für den Behälter 2 a
gezeichnet. Die Vorrichtung umfaßt eine Kratz- oder Schabevor
richtung in Form eines Torus 19, der aus einem steifen Metall
draht besteht, der wendelförmig entsprechend der Steigung
der Förderschnecke 12 aufgewickelt ist. Zwei kreisringförmige
Verstärkungsdrähte 21 sind an seitlichen Punkten der Wendelwicklung
20 befestigt und nehmen Speichen 22 auf, die mit der Welle 23
starr verbunden sind, die in Lager aufgenommen ist, die an
den Seitenwänden 9 des Behälters in einer Weise angebracht
sind, daß der schabend wirkende Torus 19 frei drehbeweglich
ist. Dieser Torus wird einfach dadurch angetrieben, daß der
wendelförmig aufgewickelte Draht der Wendelwicklung 20 in die Schraubenwindung
der Förderschnecke 12 eingreift, die, wie erwähnt, von dem
Antriebsritzel 15 in Drehung versetzt wird. Der Torus hat
einen solchen Durchmesser, daß er praktisch den größten Teil
des Innenraums des Behälters 2 ausfüllt, so daß das darin be
findliche pulverförmige Produkt wirksam umgerührt wird.
Das von der Förderschnecke 12 geförderte und durch die
Öffnung 16 und die Muffe 18 nach außen gedrückte pulverför
mige Produkt muß durch Trichter 25 bis an die Mischorgane 24
(Fig. 1) geleitet werden. Dazu erhält die Muffe 18 an jedem
Behälter 2 ein abgewinkeltes Ausgaberohr 26, das mit seinem
waagerechten Teil 26 a an der genannten Muffe befestigt wird
(Fig. 3). Damit jedes abgewinkelte Ausgaberohr 26 eine vor
gegebene Position einnimmt, so daß das pulverförmige Produkt
in einen geeignet ausgebildeten Trichter 25 gelangt, ist am
Grunde der Muffe 18 ein drahtförmiges Federelement 27 vorge
sehen. Das Federelement 27 besitzt dazu zwei Enden, die durch
diametral einander gegenüberliegende Schrauben 28 festgehalten
werden, die in Löcher 28 a eingedreht werden können, die auf
einem Kreisbogen mit gegenseitigem Abstand an der Stirnwand 17
des Behälters 2 angebracht sind. Der Mittelabschnitt des Fe
derelements 27 ist zu einem federnden Finger 29 gebogen, dessen
Ende 30 sich ausdrücklich gegen die äußere Zylinderwand der
Muffe 18 legt. Um ein abgewinkeltes Ausgaberohr 26 anzubringen,
wird dieses axial in Richtung des Pfeils 31 (Fig. 3) aufge
schoben, wobei das Ende 30 des Federfingers 29 in einen
Axialschlitz 32 des waagerechten Teils 26 a derart eindringt,
daß eine einwandfreie Winkelstellung des Ausgaberohrs 26 er
zielt wird. Die Festlegung in dieser Stellung erfolgt dann
durch leichte Drehung in Richtung des Pfeils 33, bis das Ende
30 des federnden Fingers 29 in die kreisförmige Ausnehmung 34
eintritt, die am waagerechten Teil 26 a des Ausgaberohrs nahe dem Grunde
des Axialschlitzes 32 vorgesehen ist.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, wird das in Mischorganen 24 mit
geeigneten Flüssigkeiten vermischte pulverförmige Produkt dann
von Rohrleitungen ausgegeben, die hinter einer Rohrabdeckung
35 verborgen sind; anschließend werden die Flüssigkeiten durch
eine der Ausgabetüllen 36 in einen nicht gezeichneten Becher
gegeben, der automatisch in eine dazu geeignete Stellung ge
bracht ist und der auf dem Gitter 37 steht.
Die Vorrichtung weist außerdem, wie sich aus
Fig. 1 ergibt, eine schalenförmige Platte 38 auf, deren seit
liche Abschnitte ein wenig in Richtung auf den den Becher auf
nehmenden Teil angehoben sind und die praktisch die gleiche
Breite hat wie die Gruppe von Behältern 2. Die schalenförmige
Platte 38 ist ferner derart an seitlichen horizontalen Gleit
schienen angebracht, daß sie sich beim Füllen der Behälter 2
und während der Ausführung von Wartungsarbeiten an der Vorrich
tung nach vorn unter die Mischorgane 24 verschieben läßt. Die
Platte 38 besitzt eine Aufnahme 39, in die ein abnehmbarer
Sammelbehälter 40 für die gerade zu füllenden Becher gebracht
werden kann. Der abnehmbare Sammelbehälter 40 und das Gitter
37 können aus der Aufnahme 39 herausgenommen werden, indem man
sie in nicht gezeichneten Gleitschienen von unten nach oben
bewegt. Im übrigen ist zwischen dem Sammelbehälter 40 und der
Aufnahme 39 ein Kanal vorgesehen, so daß das gebrauchte Wasser
aus den geneigten Seitenteilen der schalenförmigen Platte 38
in Richtung auf die Aufnahme 39 ablaufen kann; es läuft aus
einem Ablaufrohr 42 aus und wird in einem Eimer 41 aufgefangen.
Angesichts des speziellen Aufbaus der Vor
richtung zur automatischen Abgabe von Getränken kann man die
Behälter 2 leicht reinigen, ohne daß sie dazu vollständig
aus der Vorrichtung herausgenommen werden müßten. Im übrigen
werden Wartung und Reinigung der Vorrichtung in hohem Maße
erleichtert einerseits durch die verschiebbare Anbringung der
Behälter 2 und andererseits durch das Vorhandensein
der schalenförmigen Platte 38, die sich ebenfalls verschieben
läßt und die etwa beim Reinigen aus den Behältern herausfallende
pulverförmige Produkte auffangen kann und auf diese Weise
eine Verunreinigung des unteren Teils der Vorrichtung ver
hindert. Ferner kann ein in den Figuren nicht angegebener
Brausekopf vorgesehen werden, um die Rohrabdeckung 35, die schalen
förmige Platte 38 und den Sammelbehälter 40 für die Becher leicht abwaschen zu können,
wobei das gebrauchte Wasser und die Verunreinigungen in den
Kanal ablaufen, der die Aufnahme 39 umgibt, ohne daß dadurch
der abnehmbare Sammelbehälter 40 verunreinigt würde.
Der spezielle Aufbau der Ausgabevorrichtung
ermöglicht außerdem eine rationelle Anordnung der Behälter
gruppe in der Vorrichtung, so daß der Benutzer beim Öffnen
der Tür die Standhöhe der Produkte in den Behältern über
blicken kann, nachdem diese jeweils mit einem mit Skala ver
sehenen rechteckigen durchsichtigen Fenster versehen sind.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur automatischen Ausgabe von Getränken,
mit einer Mehrzahl von mit pulverförmigen Produkten gefüllten
Behältern, mit einer Einrichtung zum selektiven Ent
nehmen dieser pulverförmigen Produkte, ferner mit einer Ein
richtung zum Vermischen der pulverförmigen Produkte mit ge
eigneten Flüssigkeiten und schließlich mit einer Einrichtung
zum Ausgeben der Mischung in automatisch vorgelegte Becher,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleitschienen
halter (3) zum Aufnehmen und Verschieben der verschiedenen
Behälter (2) vorgesehen ist, die Quaderform haben und verschiebbar neben
einander angeordnet sind.
2. Vorrichtung zur automatischen Ausgabe von Getränken,
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschienen
halter (3) in der Vorrichtung so angebracht ist, daß über den
Behältern (2) zum Füllen ein freier Raum (4) verbleibt, daß
die Stirnwände aller Behälter (2) in einer Ebene liegen, und
daß die Behälter den größeren Teil der Vorrichtungsbreite aus
füllen.
3. Getränkeausgeber nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände der
Behälter (2) ein mit einer Skala versehenes durchsichtiges
Fenster (5) aufweisen, durch das die Standhöhe des Produkts in
jedem Behälter festgestellt werden kann.
4. Getränkeausgeber nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschienen
halter (3) mehrere Verriegelungsplättchen (6) aufweist, die je
weils zwischen einer natürlichen Position, in der sie das Ver
schieben von zwei nebeneinanderstehenden Behältern verhindern,
und einer Position verschwenkbar sind, in der die Verschiebung
eines einzigen Behälters möglich ist.
5. Getränkeausgeber nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungs
plättchen (6) für zwei Behälter (2) vorgesehen ist.
6. Getränkeausgeber nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (2) in
der Nähe seiner Rückwand einen Anschlag (10) aufweist, der als Rippe oder Absatz ausge
bildet ist und mit
einem der Verriegelungsplättchen (6) zusammenwirkt, damit der Be
hälter nicht herausfällt.
7. Getränkeausgeber nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (2) in
der Nähe seines Bodens eine umlaufende Förderschnecke (12)
aufweist, die das Produkt bis zu einer Öffnung (16) in der
Stirnwand des Behälters und zu einem mit dieser Öffnung in Ver
bindung stehenden Ausgaberohr (26) schiebt.
8. Getränkeausgeber nach Anspruch 7, außerdem mit einer
innerhalb eines Behälters befindlichen Schabevorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schabevorrich
tung einen Torus (19) aufweist, der durch eine
Wendelwicklung (20) aus steifem Draht gebildet
ist, daß die Teilung der Wendelwicklung mit derjenigen der
Förderschnecke (12) übereinstimmt, und daß der Torus einen
solchen Durchmesser hat, daß er den Innenraum des Behälters im
wesentlichen ausfüllt.
9. Getränkeausgeber nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgaberohre
(26) abgewinkelt sind und eine Rasteinrichtung zum Verriegeln
in einer bestimmten Winkellage aufweisen.
10. Getränkeausgeber nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder
Finger (29), der starr mit der Stirnwand des jeweiligen Be
hälters verbunden ist, in einer vorgegebenen Winkellage be
festigt ist und mit einem Axialschlitz (32) zur positionsge
nauen Einführung des Ausgaberohrs (26) und mit einer seitlichen
Ausnehmung (34) zur Blockierung der Position des Ausgaberohrs
zusammenwirkt.
11. Getränkeausgeber nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine schalenförmige
Platte (38) von praktisch gleicher Länge wie die Breitener
streckung der Gruppe von Behältern (2) vorgesehen ist, die auf
Schienen angeordnet ist, um sie unter das Mischorgan (24)
schieben zu können, und die eine Aufnahme (39) für einen ab
nehmbaren Sammelbehälter (40) für die zu füllenden Becher aufweist.
12. Getränkeausgeber nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auf
nahme (39) und dem Sammelbehälter (40) ein Kanal ausgebildet ist.
13. Getränkeausgeber nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
Abschnitte der schalenförmigen Platte (38)
zu der Aufnahme (39) hin geneigt sind.
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