DE2037709C3 - Vorrichtung zum Sortieren von Münzen - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren von Münzen

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DE2037709C3 DE2037709A DE2037709A DE2037709C3 DE 2037709 C3 DE2037709 C3 DE 2037709C3 DE 2037709 A DE2037709 A DE 2037709A DE 2037709 A DE2037709 A DE 2037709A DE 2037709 C3 DE2037709 C3 DE 2037709C3
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    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/02Sorting coins by means of graded apertures
    • G07D3/08Sorting coins by means of graded apertures arranged on a helix

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Münz-Sortiereinrichtungen gibt es in den verschiedensten Ausführungen und Anwendungen. Die meisten bekannten Soniereinrichtungen bilden jedoch entweder einen Teil einer umfangreichen Münzprüi Sortier- und Zählanlage, oder sie sind wegen der ,:.-meist erforderten absoluten Betriebssicherheit kompliziert und aufwendig. Dagegen besteht Bedarf lh einer möglichst einfachen kleinen und tragbare-; Vorrichtung. Bei den meisten Verkaufs-, Spie!- ur:;.: son«*!öcri Automaten fallen nämlich die verschiedenen von dem Automaten angenommenen Münzwerk in einen gemeinsamen Auffangbehälter. Um den vo:: dem Automaten vereinnahmten Betrag zu zählen.,
daher zunächst ein Sortiervorgang erforderlich. D - ser Sortiervorgang wird bis heute in Ermangek.::. einer entsprechenden zweckmäßigen Vorrichtung von derjenigen Person, die die Automaien entleer; manuell durchgeführt. Der Zeitaufwand für das manuelle Sortieren ist beträchtlich; beispiclswel·. nimmt das Sortieren einer Summe von 1000,— D1-': die aus einer Mischung von nur zwei verschiedene:! Münzwerten, etwa Markstücken und Fünfzigp'", nnigstückcn. besteht, bei einer geübten Person im,.:- fähr eine halbe Stunde in Anspruch.
Aus der deutschen Patentschrift 124 465 ist ein Münzsortierer mit einer um eine horizontale Achn drehbaren Trommel mit mehreren zylindrischen Si, ben bekannt, deren Mantel mit dom jeweiligen Sortierdurchmesser entsprechenden Bohrungen versehen sind, wobei eine Stirnwand der Trommel eine Ein lauföfinung aufweist. Die bekannte Vorrichtung ha' den Nachteil, daß die Trommel jeweils nur eine be grenzte Münzenmenge aufnimmt und daher zum Sortieren einer größeren Menge zwischenzeitlich mehr mais entleert werden muß. Zum Entleeren sind dabe seitliche Klappen zu öffnen, und die Trommel is: über einen Hebelmechanismus gegenüber ihrer horizontalen Ausrichtung zu kippen Außerdem kann eir solches Kippen auch während des Sortierens erforderlich werden, um zu vermeiden, daß einzelne Münzen längs einer Linie der inneren Trommclwand lau fen. an der sich gerade keine Bohrungen befinden.
Eine andere Vorrichtung zum Sortieren von Hart geld ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrif 1 897 662 bekannt, gemäß der ein prismatischer Kor per verwendet wird, dessen spitzwinklig zueinande verlaufende Längsseitenflächen aus drei rechteckigei Lochscheiben bestehen, die zum Einfüllen der Mün zenmenge sowie zur Änderung der Sortiergröße aus zieh- und auswechselbar angeordnet sind. Auch be dieser bekannten Vorrichtung besteht wieder de
3 4
Nachteil, daß jeweils nur eine begrenzte Münzen- an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert; in
menge in der Vorrichtung Platz hat und der Sortier- den Zeichnungen zeigt
Vorgang bei größeren Mengen öfters, unterbrochen F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der auf ein werden muß. Außerdem findet das eigentliche Sortie- herkömmliches Zählbrett aufgesteckten Sortiervorren durch Schütteln der Vorrichtung statt, was nicht S richtung,
pur mit erheblichem Lärm verbunden ist, sondern F i g. 2 einen Axialschnitt durch die Vorrichtung
auch einen genügend großen Auffangbehälter erfor- gemäß der Linie ΪΙ-ΙΙ der Fig. 1,
tlerlich macht, damit die nach allen Richtungen aus F i g. 3 eine Draufsicht auf die Einlaufwanne ge-
cer Vorrichtung herausspringenden Münzen nicht maß dem Pfeil III der Fig. 2,
verirren gehen. io Fig.4 eine Seitenansicht einer anderen Ausfüh-
A.US der britischen Patentschrift 870 820 ist eine rungsform der Trommel und
Vorrichtung zum Sortieren von Münzen mit einer um F i g. 5 eine der F i g. 2 ähnliche jedoch nur frageine horizontale Achse drehbaren Trommel bekannt, mentarische Schnittdarstellung einer weiteren Auswobei die Trommel an ihrem einen Ende einen Ein- führungsform der Sortiervorrichtung, lauf und an ihrem anderen Ende einen Auslauf auf- 15 Gemäß F i g. 1 und 2 umfaßt die Sortiervornchweist und. ihr Mantel mit Bohrungen versehen ist, die tung ein Gehäuse oder Gestell 10, mit zwei Stirnwändem Durchmesser der zu sortierenden Münzen ent- den 12 und 14 und einer parallel zu diesen angeord- -prechen und die auf schraubenförmigen, durch Rip- neten Zwischenwand 16. Die drei Wände 12, 14 und een voneinander getrennten und in ihrer Breite dem 16 sind über Längsieisien 18 seitlich miteinander purchmesser der größten zu sortierenden Münze ent- ao verbunden. Vorzugsweise sind die Wände 12, 14 und !pichenden Bahnen angeordnet sind. Um bei der 16 außerdem über eine den seitlichen Leisten 18 bekannten Maschine zu vermeiden, daß sich die ähnliche Bodenleiste 20 verbunden, an der zwei Münzen in mehreren Schichten übereinander lagern Füße 22 befestigt sind. Die Füße 22 sind derart gelind die oberen Schichten nicht mehr sortiert werden, formt und in einem derartigen Abstand voneinander lind am Einlauf der Trommel vor dem ersten Sortier- as angeordnet, daß sie in Löcher eines konventionellen »bschnitt sowie zwischen jeweils zwei Sortierab- Zählbrett 24 hineinpassen, wie es in F i g. 1 angeichnitten in der Trommel Querwände vorgesehen, die deutet ist. Das Zählbrett 24 bildet nicht Teil der Eren denjenigen Stellen, an denen sie auf die von den findung.
Rippen gebildeten Gleitbahnen treffen, r.wt Schlitzen Die Seitenwand 12 ist mit einer im wesentlichen versehen sind. Diese Schlitze dienen dazu, die Mün- 30 ihre gesamte Fläche einnehmenden kreisrunden Bohren zu vereinzeln und haben dabei eine radiale rung 26 versehen; eine ähnliche jedoch kleinere Boh-Höhe, die nicht viel größer sein darf als die dickste rung 28 ist koaxial zu der Bohrung 26 in der Zwiru sortierende Münze. Abgesehen von der Gefahr, schenwand 16 angebracht. Zwischen der Stirnwand daß sich an diesen schmalen Schlitzen Münzen vcr- 12 und der Zwischenwand 16 verläuft eine Trommel klemmen und die folgenden Münzen sich vor der 35 30, die mit ihrer äußeren Mantelfläche nahe ihrem Querwand stauen, ist die bekannte Sortiereinrichtung einen Ende in der Bohrung 26 und mit einem an ih-Infolge der genannten Vereinzelung der Münzen in rer anderen Stirnfläche vorgesehenen Rohrstutzen 32 ihrer Sortiergeschwindigkeit begrenzt. in der Bohrung 28 gelagert ist. Der Rohrstutzen 32 Der Erfindung liegt die Aufgabe zut-runde, eine bildet die Einlauföffnung der Trommel, während das handliche und tragbare Vorrichtung zu schaffen, die 40 andere Ende der Trommel über den ganzen Tromcine Sortierung von Münzen nach mindestens zwei meldurclimesser offen ist und die Auslauföffnung bil-Münzwcrten und mit einer Geschwindigkeit gestattet, det. Die Trommel 30 ist an ihrem Auslaufende mit die wesentlich größer ist, als sie sich mit den bekann- einem Ringflansch 34 versehen, an dem eine «arit!- itc 11 Geräten erzielen läßt. kurbel 36 drehbar montiert ist. Die Trommel 30 laßt Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mittels einer 45 sich durch die Bohrung 26 hindurch (d. h. in der Vorrichtung nach dem Anspruch 1 gelöst. Bei dieser zeichnerischen Darstellung nach Fig. 2 von rec.itb erfindungsgemäßen Sortiervorrichtus^ werden die her) in das Gehäuse 10 so weit einschieben, daß der Münzen nicht vereinzelt sondern als Menge mittels Rohrstutzen 32 in die Bohrung 28 der Zwischender Förderschnecke durch die Trommel transportiert wand 16 eintritt und der Ringflansch 34 gegen die und dabei sortiert. Durch dieses Konzept der Be- 50 Außenseite der Stirnwand 12 anschlagt. In der handlung der Münzen als Menge wird die ange- Außenfläche des Trommelmantels sind vom Auslauiislrebte viel höhere Sortiergeschwindigkeit erzielt. Es ende her zwei diametral gegenüber angeordnete hat sich gezeigt, daß auch ohne Vereinzelung der Längsnuten 38 vorgesehen, in die jeweils eine Haltc-Münzen eine fast vollständige Sortierung mit nur wc- feder 40 eingesetzt ist. Beim Einschieben der Irornnigen Windungen der Förderschnecke möglich ist; 55 mel 30 in das Gehäuse 10 werden die Federn 40 einzelne nicht oder falsch sortierte Münzen können beim Durchtreten durch die Bohrung 26 in die Nuten bei einer Vorrichtung dieser Art bei dem beabsichtig- 38 gedrückt. Befindet sich die Trommel 30 in der in ten Verwendungszweck ohne weiteres in Kauf ge- F i g. 1 und 2 gezeigten Lage, so liegen die Federn 4(J nommen werden. mit einer an ihren Enden vorgesehene Kröpfung an Die Ansprüche 3 und 5 geben zwei verschiedene 60 der Innenseite der Stirnwand 12 an und verhindern Maßnahmen an, um eine Sortierung nach mehr als daß die Trommel 30 von selbst aus dem Gehäuse zwei Münzgrößen zu ermöglichen. herausrutscht. Der Abstand zwischen den Kropfun-Um die Vorrichtung im unbenutzten Zustand auf gen der Federn 40 und der Innenseite des Ringflanmöglichst kleine Abmessungen »zusammenklappen« sches 34 ist etwas größer als die Wandstarke dei zu können, ist eine Ausgestaltung der Erfindung 65 Stirnwand 12, so daß die Trommel 30 leicht drehbai nach den Ansprüchen 9 und 10 vorteilhaft. ist. Um die Trommel 30 aus dem Gehäuse 10 heraus-Die Erfindung wird in der nachstehenden Be- zunehmen, lassen sich die beiden Federn 40 mit zwe Schreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels Fingern einer Hand in die Nuten 38 hineindrücken
ind die Trowel kann durch die Bohrung 26 hin-
durchgeschoben werden. Tmmmelachse /I
Tn die Trommel 30 ist eine zur Trol"me'ac£sj:fp
ko^c Schnecke 42 eidA»^^
an der Innenwand des
weise durch Verkleben befestigt IS'· ^
der Schnecke «2 ,st etwas großer ah der^ _
ser der größten zu ^«^« ™"£· * °™Ug lerartig einschließen. Dadurch wird vermieden, daß Münzen in den unteren Ecken der Einlaufwanne 50
S Einlaufwanne 50 angeformte
haibrunde Nasen <>8 gehalten. SoH die Wanne 50 ab- und umg*kehrt als Deckel auf das Ge- ^äuse 10 aufgeset;u werden, so lassen sich die Siege.
s ic\^Ä^EmiS ä;C
mäü der zeichnerischen Darstellung m F, g.2 „-£ rechts) verläuft. Die axiale ΓWg'T™^* so bemessen, daß die Schnecke 42, die e gige Schnecke ist etwa vier voHe■ G
aufweist. Man hat ^^^"/„ν^ drei Schneckendige Sortierung ein Muwmurn von d«i Schnecken windungen genügt. Die »»^uAev·«-* Windung
stellt eint.S'cherh^ts^ r n£e d dere bei höherer O;th^h™* von Bedeutung ist Der inne £ ^
Schnecke 42 ist ef ernt;n S°/a?4 dieJ^e t CdL C "n koaxiale runde ^ussparong ^aufweisi d.ren
sortierenden Münze entspricht Fehlt die 44, d.h. wird eine volle Schnecke sich gezeigt daß msbeson dere bei
sten Teil der
m,t die Schnecke
die
44
sSLinw in Schneckengange m
einen iaWrhtung über-
oder
springen.
Der Mantel der ^^^ versehen deren Durchmesser etwas·>&£ jeweilige SorüerdurchmeSserdne als der t
f'J^L £■ 'ην Roh™ί Je befinden sich findhchen Münze.. Die H Boll™°f!11 λ* Sennecke 42 etwa mutig .zwischen den Stegen ^Schnecke 4£
ties
? OLSiA daS
dem Mat^^" T™?™bSb"nde Stef noch genüder zwischen ihnenstehenbklb.nde .teg g
gen7?J3Sf£ SÄ 14 und der Zwischen-™£r55 efn irn Sschnitt U-förmiges, in Längs-Sümg nach innen und unten geneigtes und nach oben offenes Einlaufteil 48 eingesetzt. Die untere mnere Kante des Einlaufteils 48 liegt mindestens so hoch wie das äußere Ende der Innenfläche des Rohr-
Se^s 32 um dTe Gefahr zu vermeiden, daß Mün-Stutzens λλ, um_ uic γ*ι
zen amEm^uf hängenbleiben.
wain SfSS^^et?rdetB
wanne au scnragdfe * Fig.3) auf-
wds? SSe aSSSnfsO ta to^Betriebsstellung Zί die virfc?^5S««. so befindet sich der Durchbruch 52 übe? dem Einlaufteil 48.
Die Einlaufwanne 50 ist rechteckig; ihre InnenabmeSungen entsprechen einer der vier Längsflächen dS GehSsellO In der Wanne 50 sind zwei Innensteee 54 vorgesehen, die bei 56 an den Innenwänden !■Wanne 50 befestigt sind und in der Nähe dieser ff ΪΕ; schanSerartig ausgebildet sind. Vorzugs-Ehen d™Stege^54 aus Kunststoff, und die TlnSt sind durch Stellen mit reduzierter DickeTebildet In der Betriebsstellung sind die Stege
.... „. ___ ist ein Quersteg 60
scharnierartig in ähnliche»· Weise wie die Stege 54
angelenkt, der mit Schlitzen 62 auf die oberen
Längsleister! 18 des Gestells 10 aufsteckbar ist. An
der unteren Uuerkante der Ein lauf wanne 50 ist ein
Ansatz 64 angeformt, der in der Betriebslage der
Einlaufwanne 50 innerhalb des Einlaufteils 48 an der
oberen Innenkante der Stirnwand 14 anliegt. An den
oberen Längsleisten 18 angebrachte Anschläge 66
verhindern, daß der Quersteg 60 nach vorne klappt
Die scharnierartige Befestigung des Quersteges 60
as am Boden der Einlaufwanne 50 hat den Sinn, die
Vorrichtung im zusammengeklappten Zustand, d.h.
wenn die Einlaufwannc 50 aL Deckel aufgesetzt wird, möglichst klein und wenig sperrig zu machen.
Beim Betrieb der Vorrichtung in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung wird die zu sortierende Münzenmenge in die Einlaufwanne Sff eingefüllt, von wo aus die Münzen durch den Durchbruch 52 in das U-förmige Einlaufteil 48 fallen und an das Einlauf ende der Schnecke 42 gelangen. Mittels der Hand kurbel 36 wird die Trommel 30 im Uhrzeigersinn ge dreht, wodurch die Münzen nach dem Prinzip der archimedischen Spirale in dem Schneckengang auf das Auslaßende der Trommel zu gefördert werden. Diese Schneckenbewegung bewirkt, daß sämtliche Münzen im Verlaufe der Förderung an den Trommelmankl gelangen, wobei die kleinsten Münzen durch die Bohrungen 46 hindurchfallen. Wird die Vorrichtuni; gemäß Fig. 1 in Verbindung mit einem herkömmli chen Zählbrett verwendet, so gelangen diese aus dem Trommelmantel austretenden kleinsten Münzen auf das Zählbrett in Vorbereitung auf den anschließenden Zählvorgang. Diejenigen Münzen, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrungen 46, werden am Auslaufende der Trommel 30 abgegeben und fallen beispielsweise in einen dort aufgestellten Auffänger 68.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 gestattet alsc die Sortierung bezüglich eines Sortierdurchmessers Enthält die zu sortierende Menge nur Münzen mi1 zwei verschiedenen Größen, so ist der Sortiervorganj beendet. Enthält die ursprüngliche Menge dageger drei oder mehrere verschiedene Münzgrößen, se kann nach dem ersten Sortierdurchgang die Tromme 30 in der oben beschriebenen Weise aus dem Ge 60 häuse entfernt und nacheinander durch ander· Trommeln mit Bohrungen ersetzt werden, derei Durchmesser jeweils den nächst größeren Münzei entsprechen.
Bei einer alternativen Ausführungsform wird ein 65 in Axialrichtung längere Trommel 30' verwendet, di in mehrere Abschnitte 30' A, 30' B und 30' C untei teilt ist. Die Bohrungen in den einzelnen Abschnitte sind gleich groß, während ihr Durchmesser von At
schnitt zu Abschnitt in Förderrichtung der Schnecke zunimmt. Gemäß Fig. 4 sind also die Bohrungen 46' A kleiner als die Bohrungen 46' /?. und diese sind wiederum kleiner als die Bohrungen 46' C. Aus den oben angegebenen Gründen sind die einzelnen Abschnitte 30' A, 30' B und 30' C jeweils so lang, daß die durchgehende innere Schnecke in jedem Abschnitt etwa vier volle Windungen ausführt. Selbstverständlich muß bei dieser Mehrfachtrommel 30' eine entsprechende Anzahl von Auffängern unter den einzelnen Abschnitten angeordnet werden. In diesem Fall erfolgt also in einem einzigen Durchgang eine Mehrfachsorticrung nach mehreren Münzgrößen.
An Stelle der manuellen Betätigung mittels der
Handkurbel 36 kann auch gemäß F i g. 5 ein kleiner l.lektromotor 70 vorgesehen sein, der zweckmäßigerweise an der Innenseile der Stirnwand 14 montiert ist und mit seiner Ablriebswelle 72 die Zwischenwand 16 durchsetzt. Auf der Abtriebswelle 72 ist eine (iummirolle 74 befestigt, die an der Außenwand des Trommelmuntels angreift. Ilci dieser Ausführung des motorischen Antriebs ist ein Auswechseln der Trommel 30 wie oben ohne weiteres möglich.
Fast alle Teile der Vorrichtung und insbesondere die Schnecke 46 sind aus Kunststoff hergestellt. Vorzugsweise besteht die Trommel 30 aus durchsichtigem Kunststoff, so daß die ordnungsgemäße Förderung der Münzen durch die Schnecke leicht überwacht wenden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    j. Vorrichtung zum Sortieren von Münzen mit einer um eine horizontals Achse drehbaren Trommel, die an ihrem einen Ende einen Einlauf end an ihrem anderen Ende einen Auslauf aufweist und deren Mantel mit Bohrungen versehen ist, die dem Durchmesser der zu sortierenden Münzen entsprechen und die auf schraubenform!- gen, durch Rippen voneinander getrennten und in ihrer Breite dem Durchmesser der größten zu sortierenden Münze entsprechenden Bahnen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen durch eine in der Trommel (30) angeordnete koaxiale Schnecke (42) mit einer koaxialen runden Aussparung (44) als Stege ausgebildet sind, wobei der Durchmesser der Aussparung (44) geringfügig größer ist als der Durchmesser der größten zu sortierenden Münze, und daß den Münzen der von der Trommelwand und den Stegen der Schnecke (42) beschriebene Förderquerschnitt der Schnecke (44) vom Einlauf zum Auslauf durchgehend zur Verfugung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch!, dadurch ge- ■-; kennzeichnet, daß die Schnecke (42) eingängig ist und mindestens drei, vorzugsweise vier Windungen hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Tromnu (30) auswechselbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (30) in zwei parallelen senkrechten Wänden (12, 16) eines Gehäuses (10) nahe ihren Stirnenden gelagert ist, in Richtung auf das Einlaufende in das Gehäuse eingesteckt und durch Hultefedern (40) in Axialrichtung gesichert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (30) mehrere in Axialrichtung hintereinander angeordnete Abschnitte (30'".4, 30' B, 30'C) mit verschiedenen Münzgrößen entsprechender. Bohrungen (46'/1, 46' B. 46' C) aufweist, deren Durchmesser in Richtung auf das Auslaufende von Abschnitt zu Abschnitt zunimmt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine am Auslaufende der Trommel (30) angebrachte Handkurbel (36).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (30) von einem Elektromotor (70) angetrieben ist.
  8. S Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine schräg auf dem Gehäuse (10) angeordnete Einlaufwanne (50), die an ihiem unteren Ende einen mit dem Einlauf der Trommel in Verbindung stehenden Durchbruch (52) bat.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch K. dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufwanne (50) abnehmbar und umgekehrt als Deckel auf das Gehäuse (10) aufsetzbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurui gekennzeichnet, daß die Einlaufwanne (50) Innenstege (54) hat, die zwischen einer ersten Stellung, in der sie den Durehbiuch (52) trichlerartig umfassen, und einer zweiten Stellung, in der sie an
    den Innenwänden der Wanne anliegen, bewegbar
    sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 b:s 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehaust (10) mindestens zwei Füße (20) zum Einstecket; in ein herkömmliches Zählbrett hat.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (46) und vorzugsweise auch die übrigen Teile aus Kunststoff bestehen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (30) aus durchsichtigem Material besteht.
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