DE1531995C - Vorrichtung zur geordneten Abgabe von langgestreckten kleinen Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zur geordneten Abgabe von langgestreckten kleinen GegenständenInfo
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- DE1531995C DE1531995C DE1531995C DE 1531995 C DE1531995 C DE 1531995C DE 1531995 C DE1531995 C DE 1531995C
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Description
insbesondere Befestigungssplinten von Etiketten. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem
hohlkegelförmigen Schleuderteller 1 mit oben liegendem Abgaberand 2 und einer den Abgaberand 2 des
Schleudertellers 1 umgebenden Bodenfläche 3'. Diese Bodenfläche ist Teil eines maschinenfesten Unterteils
3 mit angeschlossenem Abführungskanal 5 für die geordneten Gegenstände G, wobei sich zwischen
diesem Unterteil 3 und einem beweglich darauf aufgesetzten Deckel 4 ein Aufnahmespalt oder Aufnahmeringraum
6 für die geordneten Gegenstände G befindet, der durch einen vom Deckel nach unten
ragenden Kranz 4' nach außen hin begrenzt wird. Schleuderteller 1 sowie der als Abführförderer dienende
Deckel 4 sind je für sich derart angetrieben, daß die geordneten Gegenstände G aus dem Aufnahmespalt
6 in den Abführungskanal 5 gelangen. Der Antrieb geschieht beim Ausführungsbeispiel zunächst
über zwei rotierende Schneckenwellen 7, 8, die in entsprechende Schneckenräder 9,10 eingreifen.
Das Schneckenrad 9 bildet unmittelbar den Antrieb für den Schleuderteller 1, und das Schneckenrad 10
steht über eine Welle 11 und ein angeschlossenes Ritzel 12 im Eingriff mit einem Zahnkranz 13 an dem
drehbar aufgesetzten Deckel 4. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Schleuderteller 1 eine hin-
und herdrehende Bewegung ausführt. Das kann über ein entsprechendes, nicht gezeichnetes Wechselgetriebe
oder durch Umsteuerung des Antriebsmotors erreicht werden. Der Deckel 4 besitzt nicht gezeichnete
Mitnehmer für die im Aufnahmespalt 6 geordneten Gegenstänge G oder kann diese durch Reibungsschluß
mitnehmen. Er ist schrittweise derart angetrieben, daß bei jedem Schaltschritt die in dem
Aufnahmespalt 6 befindlichen geordneten Gegenstände G nacheinander in den Abführungskanals
fallen. Der Abführungskanal ist so gestaltet, daß die
ίο geordneten Gegenstände G im Abführungskanal ihre
Ordnung nicht verlieren und aus diesem zur beliebigen weiteren Verwendung oder Weiterverarbeitung
abgezogen werden können. Dazu entspricht der Querschnitt des Abführungskanals dem Umriß der
langgestreckten Gegenstände G. Der Aufnahmespalt 6 zwischen der Bodenfläche 3' des Unterteils 3
und dem Deckel 4 ist in einem radialen Schnitt nach außen abwärts geneigt, wie sich insbesondere aus
der F i g. 2 ergibt. Diese Anordnung ist getroffen
ao worden, damit sich die auf der stillstehenden Bodenfläche 3' des Aufnahmespaltes liegenden Gegenstände
gegen die mitnehmende Kranzfläche des als Abführförderer dienenden Deckels 4 anlegen und
auch, um zu verhindern, daß die in den Aufnahmespalt 6 einmal eingetretenen Gegenstände G aus diesem
wieder herausfallen. Die Aufgabe der zu ordnenden Gegenstände erfolgt zentral in den Schleuderteller
1 hinein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur geordneten Abgabe von würden Verstopfungen im Bereich des Abgabekanals
langgestreckten kleinen Gegenständen, bestehend 5 sowie vielschichtige Überlagerungen auftreten. Ins-,
aus einem Schleuderteller mit einem dessen Ab- besondere ist eine definierte Ausrichtung der Gegengaberand
umgebenden, im Querschnitt C-förmi- stände auf dem bekannten Abführförderer nicht gegen
nach innen offenen Aufnahmeringraum, währleistet.
einem sich dazu koaxial drehenden kreisförmigen. Auf anderen Gebieten der Technik, z. B. bei
Abführförderer und einem am Aufnahmering- io Schleudertrommeln für Schüttgut ist es bekannt, die
raum angeschlossenen Abgabekanal, in den die Trommel, die in etwa die Funktion eines Schleuder-Gegenstände
durch den Abführförderer einge- tellers erfüllt, als nach außen ansteigenden Hohlkegel
: bracht werden, dadurch ge kennzeich- . auszubilden (vgl. deutsche" Patentschriften 447 122
net, daß der Schleuderteller (1) in an sich be- und 1 099 454). Dadurch sind jedoch die Probleme
kannter Weise aus einem zu seinem Abgabe- 15 um die geordnete Abgabe von speziell ausgebildeten
rand hin ansteigenden Hohlkegel besteht, daß der' Gegenständen nicht maßgebend beeinflußt worden.
Abführförderer (4) in Art eines Deckels mit nach Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
unten weisendem Kranz· (4') ausgebildet ist und Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu
daß der Aufnahmeringraum (6) nach oben und gestalten, daß diese auch dann funktionssicher arbeinach
außen durch den Abführförderer und nach 20 tet, wenn die langgestreckten Gegenstände ein verunten
durch eine unter dem wirksamen Außen- hältnismäßig geringes Eigengewicht und flachen Aufbereich dieses Förderers gestellfest angeordnete, bau, wie dies z. B. bei den Befestigungsplinten für
nach außen kegelig abfallende Bodenfläche (3') Etiketten der Fall ist, aufweisen,
begrenzt ist. ■ ' ■ Die Erfindung löst diese Aufgabe bei der obigen
begrenzt ist. ■ ' ■ Die Erfindung löst diese Aufgabe bei der obigen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 Abgabevorrichtung dadurch, daß der Schleuderteller
kennzeichnet, daß der Abführförderer (4) Mit- in an sich bekannter Weise aus einem zu seinem Abnehmer
für die im Aufnahmeringspalt (6) geord- gaberand hin ansteigenden Hohlkegel besteht, daß
neten Gegenstände (G) aufweist und schritt- der Abführförderer in Art eines Deckels mit nach
weise angetrieben ist. unten weisendem Kranz ausgebildet ist und daß der
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 Aufnahmeringraum nach oben und nach außen
durch gekennzeichnet, daß der Schleuderteller (1) durch den Abführförderer und nach unten durch
einen hin- und hergehenden Antrieb aus Motor eine unter dem wirksamen Außenbereich dieses För-
und Getriebe aufweist. derers gestellfest angeordnete, nach außen kegelig abfallende
Bodenfläche begrenzt ist. Nach einem beson-
- 35 deren Vorschlag ist der Aufbau so getroffen, daß
der Abführförderer Mitnehmer für die im Aufnahmeringspalt geordneten Gegenstände aufweist und
schrittweise angetrieben ist. Vorzugsweise besitzt der ,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Schleuderteller einen hin- und hergehenden Antrieb
zur geordneten Abgabe vo langgestreckten kleinen 40 aus Motor und Getriebe. .
Gegenständen, bestehend aus einem Schleuderteller Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind
mit einem dessen Abgaberand umgebenden, im vor allem darin zu sehen, daß mit der erfindungsge-Querschnitt
C-förmigen nach innen offenen Auf- mäßen Vorrichtung zur geordneten Abgabe von
nahmeringraum angeschlossenen Abgabekanal, in langgestreckten Gegenständen auch solche langgekreisförmigen
Abführförderer und einem am Auf- 45 streckten Gegenstände sortiert werden können, die -4
nahmeringraum angeschlossene Abgabekanal, in verhältnismäßig flach ausgebildet sind und geringes
den die Gegenstände durch den Abführförderer ein- Eigengewicht aufweisen. Insbesondere läßt die ergebracht
werden. . findungsgemäße Vorrichtung die geordnete Abgabe Bei einer bekannten Vorrichtung der vorste- von Befestigungssplinten für Etiketten in wohldefihend
beschriebenen Art (vgl. deutsche Patentschrift 5° nierter Weise zu, so daß die Etikettierung von z.B.
18 038) besteht der Abführförderer aus einem den Waren mit Hilfe von Befestigungssplinten zumindest
Schleuderteller konzentrisch umgebenden und sich halbautomatisch durchführbar ist. Die langgestreckgegensinnig
drehenden Ring, der die. in den Auf- ten Gegenstänge legen sich dabei in geordneter
nahmeringraum eingedrungenen Gegenstände in den Weise im Aufnahmespalt gegen die mitnehmende
Abgabekanal führt. Dabei ist der Abgabekanal tan- 55 Kranzfläche des als Abführförderer dienenden Dekgential
an den Schleuderteller herangeführt und um- kels an. Der erforderliche Transporteffekt ist somit
schließt dicht oberhalb des-Schleudertellers und des sichergestellt. Nichtsdestoweniger wird eine überRinges
einen Teil des Randes des Schleudertellers mäßige Beaufschlagung des Aufnahmeringraumes
sowie einen Teil des dazu ebenflächig angeordneten mit Sicherheit vermieden.
Ringes. Dieser Rand ist dabei jedoch feststehend am 60 Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
zugeordneten Maschinengestell befestigt. Eine der- lediglich ein Ausführungsbeispiel' darstellenden
artige Vorrichtung ist zwar geeignet, Gegestände, Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
wie kurze Stäbchen mit rundem oder quadratischem F i g. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vor-
wie kurze Stäbchen mit rundem oder quadratischem F i g. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vor-
. Querschnitt zu einer geordneten Abgabe zu führen, richtung,
handelt es sich jedoch um leichtere Gegenstände, wie 65 F i g. 2 einen axialen Vertikalschnitt durch die
Befestigungssplinte für Etiketten, so ist eine geord- Vorrichtung nach Fig. 1.
nete Abgabe kaum erzielbar. Durch die ebenflächige Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient
Anordnung des Schleudertellers und des dazu eben- zum Ordnen von langgestreckten Gegenständen G,
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