DE225772C - - Google Patents
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- DE225772C DE225772C DENDAT225772D DE225772DA DE225772C DE 225772 C DE225772 C DE 225772C DE NDAT225772 D DENDAT225772 D DE NDAT225772D DE 225772D A DE225772D A DE 225772DA DE 225772 C DE225772 C DE 225772C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/02—Straining or screening the pulp
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 225772 KLASSE 55 ^. GRUPPE
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Sortierer mit konischer
Siebtrommel, insbesondere für die Pappen- und Holzstoffabrikation, bei welchem das
Sortiergut am weiten Ende der Siebtrommel eintritt und mit Hilfe von Flügeln durch die
Siebtrommel befördert wird. Das Neue gegenüber den bisher bekannten Anordnungen besteht
im wesentlichen darin, daß die Flügel,
ίο die das Sortiergut von dem weiteren Teil der
Siebtrommel nach dem engeren hinbefördern, gelocht sind, einen schraubengangartigen Drall
haben und der Innenfläche der ganzen Siebtrommel möglichst angepaßt sind. Hierdurch
wird in Verbindung mit einer Schrägstellung der Flügel nach hinten neben einer selbsttätigen
Reinigung der Trommel ein ununterbrochenes Sortieren des Stoffes bewirkt.
Durch den schraubengangartigen Drall wird das Sortiergut nach dem Auslaufende der Siebtrommel hinbefördert, und durch das Durchlochen der Flügel wird der dabei auftretende Widerstand verringert, indem das nach dem Auslaufende hingedrückte Sortiergut durch die Flügellöcher frei durchtreten kann.
Durch den schraubengangartigen Drall wird das Sortiergut nach dem Auslaufende der Siebtrommel hinbefördert, und durch das Durchlochen der Flügel wird der dabei auftretende Widerstand verringert, indem das nach dem Auslaufende hingedrückte Sortiergut durch die Flügellöcher frei durchtreten kann.
Die »Schrägstellung der Flügel nach hinten« ist folgendermaßen zu verstehen:
Denkt man sich an den der Trommelachse zunächst liegenden Flügelenden Radien gezogen
und im Sinne der Flügel bewegt, dann sind die von der Trommelachse weiter entfernt
liegenden Teile der Flügel derart nach hinten verlegt, daß die gedachten Radien diesen Flügelteilen vorauseilen. Hierdurch
wird dafür gesorgt, daß der Unrat nicht nach der Mitte zu fällt, sondern an der Trommel
reinigend wie eine Bürste wirkt.
Auf der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Knotenfänger,
Fig. 2 einen Grundriß desselben, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen -Schnitt nach Linie A-B der Fig. i,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A1-B1 der
Fig. i.
In das zweckmäßig zweiteilig ausgebildete, auf der Grundplatte f vorgesehene Gehäuse
a, a1, welches aus Blech, Gußeisen, Holz oder
anderem Material bestehen kann, ist die konische Siebtrommel b fest eingebaut. Der
Mantel dieser Trommel besteht zweckmäßig aus gelochtem Blech, kann aber auch aus
Drahtgewebe, Gaze oder einem anderen Siebgewebe hergestellt sein. An ihren beiden
Enden ist diese Trommel offen und durch Armkreuze versteift. Der Hohlraum der Trommel wird von einer Welle d durchzogen,
welche drehbar gelagert ist und schraubengangartig gebogene Flügel c1, c2, c3 trägt, die
gelocht sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß jeder Flügel drei Arme
aufweist. Die Flügelwelle ruht in Lagern e. und wird von einem ihrer beiden Enden aus
in Drehung versetzt.
Der zu sortierende Stoff wird von dem Einlaufkasten h aus der Siebtrommel b zugeführt.
Die Flügel c1, c2, c3, welche bei der dargestellten
Ausführungsform dreiarmig ausgebildet sind, besitzen eine dem inneren Trommelradius
angepaßte Länge, so daß sie bei ihrer mit der Welle d gemeinsam ausgeführten
Drehung nicht nur wie eine Transportschnecke wirken und den Stoff von dem weiten Ende
der Trommel nach dem engen Trommelteil hinschieben, sondern auch gleichzeitig das
Trommelsieb selbsttätig reinigen.
Um eine gegenseitige richtige Lage der Flügel leicht ermöglichen zu können, sind
dieselben mit ihrer Nabe auf der Welle verstellbar. Man kann selbstverständlich jede
passende Anzahl der Flügel je nach dem in Betracht kommenden Zweck verwenden und
auch die Anzahl der für die verschiedenen Flügel verwendeten Arme nach Wunsch und
Erfordernis wählen. Es können weniger als drei und mehr als drei Arme Verwendung
finden.
Der von dem Stoff in dem Knotenfänger zurückgelegte Weg ist in den Zeichnungen
durch Pfeile angedeutet. Der sortierte Stoff gelangt in die Rinne g, während die aussortierten
Teile in die Rinne i gelangen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :.' Sortierer für die Papier- und Zellulosefabrikation mit konischer Siebtrommel, bei dem auf der die Siebtrommel durchziehenden Welle Flügel angeordnet ■ sind, die das. Sortiergut von dem weiteren Siebtrommelteil nach dem engeren befördern, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (c1, c'2, C3J gelocht sind, einen schraubengangartigen Drall haben und der Innenfläche der konischen Siebtrommel möglichst angepaßt sind, wodurch in Verbindung ■ mit einer Schrägstellung der Flügel nach hinten neben einer selbsttätigen Reinigung der Trommel ein ununterbrochenes Sortieren des Stoffes bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225772C true DE225772C (de) |
Family
ID=486374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225772D Active DE225772C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225772C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT385792B (de) * | 1982-10-15 | 1988-05-10 | Escher Wyss Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur ausscheidung von groben verunreinigungen aus einer faserstoffsuspension |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
AT385792B (de) * | 1982-10-15 | 1988-05-10 | Escher Wyss Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur ausscheidung von groben verunreinigungen aus einer faserstoffsuspension |
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