DE2531740C2 - Seitenkanalgebläse - Google Patents
SeitenkanalgebläseInfo
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- DE2531740C2 DE2531740C2 DE19752531740 DE2531740A DE2531740C2 DE 2531740 C2 DE2531740 C2 DE 2531740C2 DE 19752531740 DE19752531740 DE 19752531740 DE 2531740 A DE2531740 A DE 2531740A DE 2531740 C2 DE2531740 C2 DE 2531740C2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D23/00—Other rotary non-positive-displacement pumps
- F04D23/008—Regenerative pumps
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Seitenkanalgebläse mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein solches Seitenkanalgebläse (auch Seitenkanalverdichter genannt) ist aus dem DE-GM 66 04 782 bekannt.
Es hat sich bei bekannten Seitenkanalgebläsen herausgestellt, daß ein Geräusch mit Schaufelpassierfrequenz
als Folge der Einwirkung der zwischen den sich bewegenden Schaufeln und dem stationären Unterbrecher
enthaltenen Luft erzeugt wird. Ferner hat sich gezeigt, daß ein gewisser Teil des Geräusches, das
normalerweise mit einem bekannten Gebläse erzeugt wird, durch eine plötzliche Richtungsänderung der
Luftströmung hervorgerufen wird, die an der Einlaßöffnung in die Ringkammer eintritt und diese an der
Auslaßöffnung verläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Seitenkanalgebläse der genannten Gattung so zu
verbessern, daß die Geräuschentwicklung wesentlich reduziert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Es ist offensichtlich, daß durch Erhöhung der Zeitdauer, welche die sich bewegenden Schaufeln b5
benötigen, um sich über den Bereich des Unterbrechers zu bewegen, das dazwischen erzeugte Geräusch
beträchtlich reduziert wird. Da die Schaufelgeschwindigkeit konstant ist und durch die Drehgeschwindigkeit
des Gebläses festgelegt ist, wird diese Verlängei ung der
Zeitdauer durch Verlängerung und vor allem entsprechende Formgebung des Unterbrechers erzielt, wodurch
effektiv der Bogenwinkel vergrößert wird, über welchen die sich bewegenden Schaufeln mit dem
Unterbrecher in »Wirkverbindung« stehen.
Die Geräuschverminderung ist von sehr beträchtlicher Bedeutung bei vielen Anwendungsmöglichkeiten
des Gebläses, insbesondere dann, wenn das Gebläse in ein Zentralheizungssystem eingebaut ist, da das durch
das Gebläse erzeugte Geräusch in der Regel in die zu beheizenden bewohnten Räume übertragen wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der schematischen Zeichnung dargestellt Dabei zeigt
F i g. 1 eine Endansicht, teilweise weggebrochen, eines Seitenkanalgebiäses gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 2 eine geschnittene Seitenansicht nach der Linie II-lIinFig. 1,
F i g. 3 ein vergrößertes Teilstück einer Abwicklung in geschnittene"- Draufsicht nach der Linie II1-III in F i g. 1,
einschließlich des Rotors,
F i g. 4a, 4b und 4c Schnitte jeweils nach den Linien
A-A, ß-ßund C-Cin F i g. 3,
F i g. 5 eine Teilendansicht des Statorgehäuses ähnlich dem oberen Teilstück der Fig. 1, doch mit einer
abgeänderten Ausführungsform des Unterbrechers,
Fig.6 eine vergrößerte Teilabwicklung im Schnitt
nach der Linie VI-VI in F i g. 5, einschließlich des Rotors, und die
F i g. 7a, 7b und 7c jeweils Schnitte nach den Linien A-A, fl-ßund C-Cin F i g. 6.
Wie aus den F i g. 1 bis 4 hervorgeht, weist ein Seitenkanalgebläse, welches sich beispielsweise für die
Verwendung in einem Raum-Zentralheizungssystem eignet, eine Ringkammer 1 auf, die entlang einer Ebene
im rechten Winkel zu ihrer Achse in einen Kammerteil, der durch ein Statorgehäuse 2 mit benachbarten Einlaß-
und Auslaßöffnungen 3 bzw. 4 sowie mit einem Unterbrecher 5 aus nicht-porösem Material zwischen
diesen begrenzt ist, sowie in einen Kammerteil, der durch ein Rotorgehäuse 6 mit einer Vielzahl von sich
radial erstreckenden Impellerschaufeln 7 begrenzt ist, unterteilt ist. Die Impellerschaufeln 7 und der Unterbrecher
5 sind so angeordnet, daß bei Drehung des Rotorgehiiuses 6 mittels einer Antriebswelle 8 eine
Luftströmung in die Ringkammer 1 hinein über die Einlaßöffnung 3 entlang einem im wesentlichen
schraubenlinienförmigen Weg, der bei 9 in F i g. 1 angedeutet ist (dessen Achse sich in der Ringkammer
rundherum erstreckt) und aus der Kammer heraus über die Auslaßöffnung 4 erzeugt wird, wobei der Unterbrecher
5 eine Rückzirkulierung bzw. einen Wiederumlauf verhindert.
Das Statorgehäuse 2 ist mit einer Einlaßleitung 11
versehen, die mit der Einlaßöffnung 3 in Verbindung steht, ferner mit einer Auslaßleitung 12, die mit der
Auslaßöffnung 4 in Verbindung steht, wobei die Öffnungen 3, 4 und Leitungen 11, 12 vorzugsweise
rechteckigen Querschnitt haben, doch auch einen runden oder anderen Querschnitt aufweisen können.
Sowohl die Einlaßleitung 11 als auch die Auslaßleitung
12 erstrecken sich vorzugsweise seitwärts vom Statorgelläuse 2 in Richtung vom Rotorgehäuse 6 weg,
um die Verbindung weiterer Einlaß- und Auslaßleitungen, falls diese notwendig sind, zu erleichtern.
Der Unterbrecher 5 wird durch einen zentralen
Blockteil 13 gebildet, der im Statorgehäuse 2 festsitzt,
sowie durch zwei gekrümmte Flügel 14, die sich von beiden Enden des Blockteils 13 weg erstrecken, derart,
daß sie nahezu die Einlaß- bzw. Auslaßöffnung abdecken. Jeder Flügel 14 ist vorzugsweise so geformt,
daß seine Dicke (axial zum Gebläse) und Breite (radial zum Gebläse) allmählich vom Blockteü 13 aus in
Richtung auf seine abgerundete Spitze abnehmen.
Vorzugsweise ist der Unterbrecher 5 mit einem zentralen flachen Bereich 15 in einer Ebene im rechten
Winkel zur Achse des Gebläses und dicht an den Schaufelkanten ausgebildet
Auch ist vorzugsweise jeder Flügel 14 aus der Ebene der Schaufelkanten leicht weggekrümmt, und seine den
Schaufeln 7 abgelegene Oberfläche 16 ist gekrümmt, und zwar so, daß sie allmählich in die Verbindungsstelle
mit dem zentralen Blockteil 13 übergeht, um auf diese
Weise eine glatte Passage für die Luftströmung von der Einlaßöffnung 11 und zur Auslaßöffnung 12 zu bilden.
Die Flügel des Unterbrechers 5 können aus Blech gebildet werden, das am oberen Ende eines herkömmlichen
Unterbrechers befestigt wird, der entsprechend geformt und in der Höhe reduziert ist, um die Dicke des
Flügels aufzunehmen. Vorzugsweise wird jedoch der Unterbrecher 5 aus einem nicht-pcrösen Material bzw.
einem luftundurchlässigen Material von ausreichender mechanischer Festigkeit hergestellt, zum Beispiel aus
gegossenem Metall oder gespritztem Kunststoff.
Der Unterbrecher 5 führt die Funktion des Trem.ens
der Einlaß- und Auslaßöffnung voneinander, wie bei einem herkömmlichen Umfangsgebläse aus, und zwar
dadurch, daß er über den flachen zentralen Bereich 15 hinweg sehr dicht an den Schaufeln 7 liegt, doch werden
aufgrund des spitz zulaufenden Raumes, durch welchen die schraubenförmig umlaufende Luft in den Rotor
einfließt und diesen verläßt, die impulsiven Änderungen, die bisher bei derartigen herkömmlichen Gebläsen
auftraten, weitestgehend reduziert, wobei sich daraus eine wesentliche Verminderung der Geräusche in der
Schaufelpassierfrequenz ergibt.
Wie anhand der Fig.5 bis 7 veranschaulicht, kann
eine weitere Verminderung des Geräusches bei dem vorbeschriebenen Gebläse dadurch erzielt werden, daß
-> die Spitze jedes Unterbrecherflügels 14 mit beispielsweise einer V-förmigen Kerbe 17 versehen wird.
Außerdem wird der Übergang des zentralen flachen Bereiches 15 in jedem Flügel durch eine im wesentlichen
V-förmige Linie bestimmt, wobei die Spitze des V auf
in die jeweilige gekerbte Flügelspitze zeigt
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen folgt die Luftströmung in der Kammer 1 einem Weg 9, der eine
mehr oder weniger echte Schraubenlinie ist, die sich ringförmig erstreckt Dann erstreckt sich die Einlaßleitung
11 in einem Winkel zu einer Diametralebene, welche die Drehachse des Gebläses enthält und die
durch die Mittellinie der Einlaßöffnung 3 hindurch verläuft und sich von dieser Ebene in Richtung auf die
Auslaßöffnung 4 erstreckt (siehe Fig.3 und 6). Die
Auslaßleitung 12 erstreckt sich in einer ähnlichen Neigung in Richtung auf die Einlaßöffnung 3, so daß die
beiden Leitungen 11 und 12 sich aufeinander zu erstrecken, aber in radialer Richtung von der Drehachse
des Rotors weg gegeneinander versetzt sind, d. h. die Einlaßleitung 11 sitzt in der Nähe des Innenumfangs des
Siatorgehäuses 2, während die Auslaßleitung in der Nähe des Außenumfangs desselben angeordnet ist
(siehe F i g. 2). Bei dieser Anordnung sind die Mittellinien der Einlaß- und Auslaßöffnung 3,4 im wesentlichen
jo entlang den Richtungen des Schraubenlinienweges der
Luftströmung an der jeweiligen Öffnung gerichtet, was zu einer Verminderung des Geräuschpegels beiträgt.
Wenn die Impellerschaufeln 7 jedoch zu Radien des Statorgehäuses geneigt sind, wird der Schraubenlinienweg
der Luftströmung mit den Windungen der Schraubenlinie, die sich vorwärts in Drehrichtung des
Rotors neigt, gestört. In diesem Falle könnten die Einlaß- und Auslaßleitung mehr parallel zueinander
oder praktisch genau parallel verlaufen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Seitenkanalgebläse mit einer Ringkammer, die in einer radialen Ebene in einen durch ein
Statorgehäuse mit benachbarten und durch einen Unterbrecher voneinander getrennten Einlaß- und
Auslaßöffnungen begrenzten Teil und einen durch ein mit Impellerschaufeln versehenes Rotorgehäuse
begrenzten Teil unterteilt ist, wobei der Unterbrecher aus einem festen Blockteil, dessen Mittelquerschnitt
dem Querschnitt des halbkreisförmigen Ringstators, in welchem er befestigt ist, entspricht,
sowie aus zwei Flügeln besteht, die sich von beiden Enden des Blockteils mit abnehmender, in Achsrichtung
des Gebläses gemessener Dicke in die Ringkammer im Abstand von der Einlaß- ozw.
Auslaßöffnung erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die radial zum Gebläse gemessene Breite jedes Flügels (14) von seiner
Verbindungsstelle mit dem Blockteil (13) des Unterbrechers (5) zum freien Ende hin allmählich
abnimmt und daß die allmählich aufeinander zu laufenden radial inneren und äußeren Kanten jedes
Flügels (14) gekrümmt sind.
2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende jedes Flügels (14) mit einer Kerbe (17) versehen ist.
3. Gebläse nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Unterbrecher mit einem zentralen flachen Bereich in
einer Radialebene des Gebläses dicht an den Schaufelkanten ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Flügel (14) leicht aus der Ebene dieses flachen Bereiches (15) in den vom Statorgehäuse
(2) begrenzten Teil der Ringkammer (1) hinein gekrümmt ist.
Priority Applications (1)
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DE19752531740 DE2531740C2 (de) | 1975-07-16 | 1975-07-16 | Seitenkanalgebläse |
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ID=5951635
Family Applications (1)
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D4 | Patent maintained restricted |