DE3822267A1 - Ringkanalgeblaese - Google Patents
RingkanalgeblaeseInfo
- Publication number
- DE3822267A1 DE3822267A1 DE3822267A DE3822267A DE3822267A1 DE 3822267 A1 DE3822267 A1 DE 3822267A1 DE 3822267 A DE3822267 A DE 3822267A DE 3822267 A DE3822267 A DE 3822267A DE 3822267 A1 DE3822267 A1 DE 3822267A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- duct
- channel
- blower according
- ring duct
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D23/00—Other rotary non-positive-displacement pumps
- F04D23/008—Regenerative pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D27/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
- F04D27/009—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids by bleeding, by passing or recycling fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/08—Sealings
- F04D29/16—Sealings between pressure and suction sides
- F04D29/161—Sealings between pressure and suction sides especially adapted for elastic fluid pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/66—Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing
- F04D29/661—Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing especially adapted for elastic fluid pumps
- F04D29/663—Sound attenuation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Air Supply (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Ringkanalgebläse, das
insbesondere zur Brennluftförderung bei Heizgeräten, wie
Fahrzeugheizgeräten, bestimmt ist. Hierbei ist ein Ring
kanal in einem Gehäuseteil des Ringkanalgebläses ausge
bildet, das eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung so
wie einen dazwischenliegenden, stegförmigen Unterbrecher
aufweist. Ferner weist das Ringkanalgebläse ein mit Schau
feln besetztes Laufrad auf. Zur Leistungsregulierung kann
üblicherweise ein Bypasskanal zwischen der Einlaßöffnung
und der Auslaßöffnung vorgesehen, der mittels einer Stell
schraube verstellbar ist.
Ringkanalgebläse üblicher Bauart arbeiten relativ geräusch
voll, was in zunehmendem Maße insbesondere als unangenehm
empfunden wird, wenn entsprechend den derzeitigen Bestre
bungen der Fahrzeughersteller der Fahrgastraum durch Ge
räuschdämpfung immer geräuschärmer wird. Insbesondere bei
der Anwendung eines solchen Ringkanalgebläses bei einem
Fahrzeugheizgerät kann das Arbeiten desselben im Fahrgast
raum des Fahrzeugs wahrgenommen werden.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, ein Ringkanalgebläse
der vorstehend beschriebenen Art bereitzustellen, dessen
Geräuschemission weitgehend vermindert ist.
Erfindungsgemäß zeichnet sich so ein Ringkanalgebläse, ins
besondere zur Brennluftförderung bei Heizgeräten, wie Fahr
zeugheizgeräten, mit einem Ringkanal in einem Gehäuseteil,
das eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung sowie einen
dazwischenliegenden, stegförmigen Unterbrecher hat, und mit
einem mit Schaufeln besetzten Laufrad, dadurch aus, daß sich
auf der dem Laufrad zugewandten Seite des Ringkanals vom Be
reich der Auslaßöffnung ausgehend stromauf ein den Ringkanal
abdeckender Abschnitt derart erstreckt, daß ein allmählicher
Übergang vom Druckbereich zur Auslaßöffnung vorhanden ist.
Im Gegensatz zu den bisherigen Ringkanalgebläsen, bei denen
ein abrupter Übergang vom Druckbereich zur Auslaßöffnung des
Ringkanalgebläses vorhanden ist, wodurch Pfeifgeräusche beim
Arbeiten des Ringkanalgebläses entstehen, ist das erfindungs
gemäße Ringkanalgebläse derart ausgelegt, daß der Ringkanal
in Richtung zur Auslaßöffnung hin allmählich zunehmend auf
der dem Laufrad zugewandten Seite desselben abgedeckt wird.
Dank dieser erfindungsgemäßen Auslegung hat sich überraschen
derweise gezeigt, daß sich der Geräuschpegel eines solchen
Ringkanalgebläses während des Arbeitens stark vermindern läßt.
Teilweise wird dank der erfindungsgemäßen Auslegung sogar er
reicht, daß bisher benötigte Ansaugschalldämpfer entfallen
können. Auf diese Weise ermöglicht das erfindungsgemäße Ring
kanalgebläse ein äußerst geräuscharmes Arbeiten mit minimaler
Schallemission, so daß man im Fahrgastraum eines Fahrzeugs
das Arbeiten des Ringkanalgebläses im Falle eines Fahrzeug
heizgerätes kaum mehr wahrnehmen kann. Ferner lassen sich hier
durch aufwendige Schalldämm-Maßnahmen bei derartigen Fahrzeug
heizgeräten vermeiden.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung ver
jüngt sich der den Ringkanal abdeckende Abschnitt, vorzugsweise
ausgehend vom Innenrand des Ringkanalgebläses im Bereich der Aus
laßöffnung in Richtung des Außenrandes des Ringkanals stetig.
Hierdurch wird erreicht, daß in dem von dem Ringkanal abdecken
den Abschnitt gebildeten Bereich des Ringkanals der Druck
allmählich bis zum Auslaß ausgeglichen wird.
Der nach der Erfindung als wesentlich hervorgehende und den
Ringkanal zur Erzielung eines allmählichen Übergangs abdecken
de Abschnitt bewirkt bei der erfindungsgemäßen Auslegung des
Ringkanalgebläses, daß am Verdichtungsende des Ringkanals
kein plötzlicher Druckstoß entsteht, indem ein abrupter Über
gang von Ringkanal zur Auslaßöffnung vorhanden ist, sondern
daß die im Ringkanal geförderte Luft allmählich bis zur Aus
laßöffnung hin nachläuft. Somit entsteht beim erfindungsge
mäßen Ringkanalgebläse kein Pfeifen, das seine Ursache in ei
nem plötzlichen Druckstoß hat.
Um möglichst weitgehend scharfe Kanten im Strömungsbereich
mit der Luft im Ringkanal zu vermeiden, sind die zum Innen
rand und/oder zum Außenrand des Ringkanals übergehenden Enden
des den Ringkanal abdeckenden Abschnitts spiralförmig ausge
bildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung
ist der den Ringkanal abdeckende Abschnitt sichelförmig bzw.
segelförmig ausgebildet und die Spitze desselben endet am
Außenrand des Ringkanals und weist entgegen der Verdichtungs
richtung. Durch diese Auslegung werden die Druckunterschie
de zwischen dem Innenrand und dem Außenrand des Ringkanals
allmählich bis zum Auslaß abgebaut, ohne daß eine Einbuße
an der Leistung des Ringkanalgebläses in Kauf genommen zu
werden braucht.
Um innere Strömungswiderstände insbesondere im Einlaßbereich
eines solchen Ringkanalgebläses weitgehend zu minimieren,
ist der vom stegförmigen Unterbrecher des Ringkanalgebläses
gebildete Teil am Einlaßbereich in Richtung des Ringkanalgrun
des geneigt, mit einer abgerundeten Endkante versehen und
überdeckt die Einlaßöffnung wenigstens teilweise. Hierdurch
wird ein tangentiales Einströmen des zu verdichtenden Mediums,
wie Luft, in den Ringkanal am Einlaßbereich erreicht, so daß
man auch ein geräuscharmes Einströmen beispielsweise der im
Ringkanalgebläse zu verdichtenden und mit demselben zu för
dernden Luft gewährleisten kann.
Zur strömungstechnischen Optimierung des Ringkanalgebläses
kann der Ringkanal selbst wenigstens im Einlaßbereich derart
strömungsgünstig konturiert werden, daß in Einströmrichtung
gesehen ein allmählicher Übergang von der Einlaßöffnung zum
Grund des Ringkanals vorhanden ist. Hierdurch wird der Strö
mungswiderstand im Einlaßbereich des Ringkanalgebläses herab
gesetzt, um den Eigenwirkungsgrad des Ringkanalgebläses zu
verbessern.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung nach der Er
findung ist zur weiteren strömungstechnischen Optimierung
der Ringkanal auch im Bereich des Auslaßes derart strömungs
günstig konturiert, daß in Strömungsrichtung gesehen vom Grund
des Ringkanals ein allmählicher Übergang zur Auslaßöffnung
vorhanden ist. Hierbei wird somit auch der Strömungswiderstand
am Auslaßbereich des Ringkanalgebläses zur weiteren Verbesse
rung des Gesamtwirkungsgrades des Ringkanalgebläses herabge
setzt. Diese allmählichen Übergänge werden zweckmäßigerweise
von Rundungen im Übergangsbereich oder sogenannten Übergangs
radien gebildet, wobei der Begriff "Übergangsradien" nicht nur
flächig, sondern auch räumlich, bezogen auf die Form des
Ringkanals, zu verstehen ist.
Vorzugsweise hat der den Ringkanal abdeckende Abschnitt eine
gekrümmte Begrenzungskurve, deren Krümmung zwischen 3R und
liegt, wobei mit R der Radius des Außenrandes des Ring
kanales und mit r der Radius des Innenrandes des Ringkanales
bezeichnet ist, d.h. daß mit R - r die Breite des Ringkana
les bezeichnet ist. Innerhalb dieses Größenbereiches kann der
Verlauf des den Ringkanal abdeckenden Abschnitts weitgehend
beliebig gewählt werden und es lassen sich auch Kurven dieses
Bereichs miteinander kombinieren. Projiziert auf etwa die Mitte
der Auslaßöffnung erstreckt sich somit der den Ringkanal abdecken
de Abschnitt maximal etwa über einen Winkelbereich von 80°
gesehen entgegen der Verdichtungsrichtung des Ringkanalgeblä
ses. In Abhängigkeit von der Breite des Ringkanales gemäß vor
stehender Definition können sich auch abgewandelte gekrümmte
Begrenzungslinien bestimmen lassen, bei denen beispielsweise
zwei oder mehr unterschiedliche Krümmungsradien vereinigt
sind.
Um eine möglichst günstige Kennlinie bezüglich der Totaldruck
differenz und dem Volumenstrom bei dem Ringkanalgebläse nach
der Erfindung zu erreichen, und um insbesondere keine Leistungs
einbuße in Kauf nehmen zu müssen, sondern eher einen günstigeren
Verlauf der Kennlinie eines solchen Ringkanalgebläses zu er
halten, erstreckt sich der strömungsgünstig konturierte all
mähliche Übergang von der Einlaßöffnung zum Grund des Ring
kanals und/oder vom Grund des Ringkanals zur Auslaßöffnung je
weils über einen Bereich von höchstens 20% der Länge des Ring
kanals. Hierdurch wird sichergestellt, daß eine ausreichende
Länge des Ringkanals für den im Ringkanalgebläse vorzunehmen
den Verdichtungsvorgang und für den Fördervorgang zur Verfügung
steht.
Ferner läßt sich die Geräuschemission beim Ringkanalgebläse
in überraschender Weise auch noch dadurch reduzieren, daß der
Bypasskanal in einer etwa senkrecht zur Ringkanalebene ver
laufenden und sich zwischen dem Innenrand und dem Außenrand
des Ringkanals erstreckenden Trennwand zwischen der Einlaßöff
nung und der Auslaßöffnung vorgesehen ist. Dieser Bypasskanal
ist somit nicht in der Umfangsfläche in der Nähe des Grundes
des Ringkanals vorgesehen, da sich nämlich an dieser Stelle
auch ein abrupter Übergang bei offenem Bypasskanal ergeben
würde, sondern er ist beim erfindungsgemäßen Ringkanalgebläse
in dem Bereich des Auslaßes angeordnet und stellt eine Ver
bindung von Auslaß zu Einlaß her, der möglichst nahe an der
Mündungsöffnung des Auslaßes liegt. Somit hat sich an dieser
Stelle der Luftstrom bereits schon vergleichmäßigt und beru
higt, so daß auch an dieser Stelle Pfeifgeräusche vermieden
werden.
Vorzugsweise ist der Bypasskanal als länglicher schlitzförmi
ger Durchbruch in der Trennwand ausgebildet, so daß er sich
auf fertigungstechnisch einfache Weise herstellen läßt. Auch
läßt sich bei einem derartigen schlitzförmigen Durchbruch
der jeweils gewünschte Durchtrittsquerschnitt auf einen rela
tiv großen Weg verstellen.
Um auch im Bereich des Bypasskanales einen allmählichen Über
gang vom Auslaßbereich zum Einlaßbereich zu erhalten, ist der
Bypasskanal, bezogen auf den Außenrand des Ringkanals, in
Richtung der Auslaßöffnung in der Trennwand geneigt angeordnet.
Allgemein gesprochen kann man somit sagen, daß dieser Bypass
kanal schräg in Richtung auf die Mitte des den Ringkanal ent
haltenden Gehäuseteils weist. Vorzugsweise schließt der By
passkanal, bezogen auf den Außenrand des Ringkanals, einen
spitzen Winkel ein. Der spitze Winkel liegt zweckmäßigerweise
in einem Bereich von etwa 20° bis etwa 45°, und vorzugsweise
beträgt er etwa 38°. Diese Neigungswinkel haben sich als
zweckmäßig aufgrund von Versuchen erwiesen.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung
ist die Stellschraube zur Verstellung des Öffnungsquerschnit
tes des Bypasskanales ebenfalls bezüglich der Außenwand des
den Ringkanal enthaltenden Gehäuseteils geneigt angeordnet,
d.h., daß das Gewinde zur Verstellung der Stellschraube in
das Gehäuseteil eingeschnitten ist, und zwar etwa in unmittel
barer Verlängerung der Mittelachse des länglichen, schlitz
förmigen Durchbruchs in der Trennwand. Somit treten selbst
bei ziemlich weit geöffnetem Bypasskanal keine scharfen Kan
ten im Bereich des Bypasskanales auf, da die Gewindegänge
für die Verstellung der Stellschraube im Strömungschatten der
Luftströmung im Bereich des Bypasskanales liegen.
Vorzugsweise liegen diese Neigungswinkel etwa im selben Be
reich wie der spitze Winkel beim Bypasskanal, so daß der Nei
gungswinkel in einem Bereich von etwa 20° bis etwa 45° liegt
und vorzugsweise beträgt der Neigungswinkel etwa 38°.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezug
nahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gehäuseteil des Ringka
nalgebläses, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen
das mit Schaufeln besetzte Laufrad desselben
lediglich mit gebrochenen Linien schematisch
angedeutet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Außenseite des Gehäuse
teils, d.h. auf den Einlaß- und Auslaßbereich
desselben,
Fig. 3 eine Abwicklung längs der Linie III-III in Fig. 2
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in
Fig. 1, und
Fig. 5 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung des
Verlaufs der Begrenzungskante des den Ringkanal ab
deckenden Abschnitt gemäß einer Ausbildungsform.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche
Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Insgesamt mit 1 ist das Ringkanalgebläse bezeichnet, das ein
Gehäuseteil 2 und ein mit Schaufeln besetztes Laufrad 3
aufweist, das in Fig. 1 in gebrochener Linie angedeutet ist.
Das Laufrad 3 wird von einem nicht näher dargestellten Mo
tor, einem Elektromotor, drehangetrieben. Im Gehäuseteil 2
ist ein Ringkanal 4 mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt
ausgebildet. Dieser halbkreisförmige Querschnitt erstreckt
sich von einem Außenrand 5 über eine tiefste Stelle des Ring
kanales 4, d.h. einem sogenannten Grund 7 des Ringkanals 4
zu einem Innenrand 6, der in axialer Richtung des Gehäuseteils
2 gesehen etwa auf derselben Höhe wie der Außenrand 5 liegt.
Vom Mittelpunkt M des Gehäuseteils 2 ausgehend hat der Außen
rand 5 des Ringkanals 4 einen Radius R und der Innenrand 6
einen Radius r. Wie mit B in Fig. 1 eingetragen ist, ist die
Ringkanalbreite B gleich der Differenz von Radius R des
Außenrands 5 und Radius r des Innenrands 6 und beträgt somit:
B=R · r. Bei der in Fig. 1 gezeigten Draufsicht ist mit
8 eine Einlaßöffnung des Ringkanalgebläses 1 und mit 9 eine
Auslaßöffnung desselben bezeichnet. In Fig. 1 ist die Auslaß
öffnung 9 in gebrochenen Linien zu sehen. Die Einlaßöffnung 8
und die Auslaßöffnung 9 weisen etwa in dieselbe Richtung, näm
lich in Richtung der Rückseite des Gehäuseteils 2, wie dies
aus Fig. 2 zu erkennen ist. Über einen nicht näher dargestell
ten Lufteinlaßstutzen tritt Frischluft beispielsweise als
Brennluft von der Umgebung her ein.
Mit einem Pfeil ist die Verdichtungsrichtung in Fig. 1
eingetragen. Der Ringkanal 4 ist ausgehend von der Auslaß
öffnung 9 bzw. dem dieser zugeordneten Auslaßbereich auf der
dem Laufrad 3 zugewandten Seite entgegen der Verdichtungs
richtung oder stromauf mittels eines Abschnitts 11 abgedeckt.
Dieser Abschnitt 11 ist beim dargestellten Beispiel sichel
förmig oder segelförmig ausgebildet und er hat eine gekrümmte
Begrenzungskurve 12, die vom Innenrand 6 des Ringkanals 4
ausgeht und in einer Art Spitze 13 am Außenrand 5 des
Ringkanals 4 endet. Somit verjüngt sich der den Ringkanal 4
abdeckende Abschnitt 11, ausgehend vom Innenrand 6 zum Au
ßenrand 5 des Ringkanals 4 stetig. Die gekrümmte Begrenzungs
kurve 12 ist nicht scharfkantig, sondern geringfügig abge
schrägt bzw. abgerundet. Der Übergang 14 des Abschnitts 11
zum Innenrand 6 ist zweckmäßigerweise ebenfalls abgerundet
und kann spiralförmig im Raum gesehen ausgebildet sein. Der
Übergang 15 des Abschnitts 11 zum Außenrand 5 ist zweckmäßi
gerweise ebenfalls abgerundet oder spiralförmig im Raum ge
sehen ausgebildet.
Gemessen ausgehend etwa von der Mitte der Auslaßöffnung 9
erstreckt sich dieser segelförmige und den Ringkanal 4 ab
deckende Abschnitt 11 etwa über einen Winkelbereich von 80°.
Die dargestellte gekrümmte Begrenzungskurve 12 ist natürlich
nur als Beispiel zu verstehen und in Abhängigkeit von den
Abmessungen des Ringkanals 4 kann diese eine Krümmung haben,
die zwischen 3R und liegt. Somit kann der Krümmungs
radius im Bereich von dem Dreifachen des Radius R des Außen
randes 5, ausgehend als Maximalwert, bis etwa zu dem Mini
malwert gewählt werden, der etwa gleich der halben Breite B des
Ringkanals 4 ist.
Zwischen der Einlaßöffnung 8 und der Auslaßöffnung 9 ist
ein stegförmiger Unterbrecher 16 vorgesehen, der die Einlaß
öffnung 8 von der Auslaßöffnung 9 und umgekehrt trennt. Der
stegförmige Unterbrecher 16 ist beim Ringkanalgebläse 1
derart ausgebildet, daß man am Einlaßbereich einen Abschnitt
17 erhält, dessen Begrenzungsrand 18 etwa angenähert als
Tangente an den Kreis des Innenrands 6 ausgebildet ist. Die
ser Abschnitt 17 ist zudem noch bezogen auf die zwischen dem
Außenrand 5 und dem Innenrand 6 des Ringkanals 4 gespannten
Ebene in Richtung zu dem Grund 7 des Ringkanals 4 geneigt.
Diese Neigung ist nur geringfügig und kann etwa beispiels
weise 12° betragen. Der Abschnitt 17 verdeckt die Projektion
der Einlaßöffnung 8 auf den Ringkanal 4 teilweise, so daß der
über die Einlaßöffnung 8 einströmende Luftstrom bereits so
umgelenkt wird, daß er tangential in den Ringkanal 4 eintritt.
Wie ferner aus der Abwicklung nach Fig. 3 zu ersehen ist, sind
im Bereich des Auslasses, ausgehend von der Auslaßöffnung 9,
bis zu dem Ringkanal 4 im wesentlichen keine scharfen Übergangs
kanten vorhanden. Vielmehr sind die Übergänge mit Hilfe von
Übergangsradien abgerundet. In Verbindung mit dem den Ringkanal
4 abdeckenden Abschnitt 11 ist der Austrittsbereich des Ring
kanalgebläses 1 so gestaltet, daß sich der Kanalquerschnitt,
ausgehend vom Ringkanal 4, bis zur Auslaßöffnung 9 allmählich
mit abgerundeten Übergängen erweitert. In ähnlicher Weise läßt
sich auch aus Fig. 3 ersehen, daß der Eintrittsbereich, ausge
hend von der Einlaßöffnung 8 zum Ringkanal 4 sich im Querschnitt
allmählich verengt, wobei der Abschnitt 17 des stegförmigen
Unterbrechers 16 am Einlaßbereich in entsprechender Weise ge
staltet ist, so daß sowohl der Einlaßbereich als auch der
Auslaßbereich des Ringkanalgebläses 1 insgesamt gesehen strö
mungsgünstig konturiert ist, d.h., daß vorstehende scharfe
Kanten im Bereich des Luftströmungsverlaufes vermieden sind.
An allen Umlenkbereichen sind allmähliche, d.h. abgerundete
oder mit Krümmungsradien versehene Übergänge vorhanden, wo
durch der Strömungswiderstand sowohl im Einlaßbereich als auch
im Auslaßbereich wirksam reduziert wird, und wodurch insbe
sondere wirksame Geräuschemissionen, wie Pfeifgeräusche, ver
mieden werden, die bisher zu einem lauten Arbeiten eines der
artigen Ringkanalgebläses 1 führten.
Wie sich insbesondere aus der Abwicklung nach Fig. 3 entnehmen
läßt, hat der Auslaß mit der Auslaßöffnung 9 eine größere
axiale Länge als der Einlaß mit der Einlaßöffnung 8. Somit steht
in axialer Richtung des Gehäuseteils 2 gesehen der Auslaß mit
der Auslaßöffnung 9 über den Einlaß mit der Einlaßöffnung 8
über. Natürlich braucht dies nicht notwendigerweise gegeben
zu sein, sondern diese Ausbildungsform hängt im wesentlichen
von der Ausbildung des mit dem Ringkanalgebläse 1 mit Brenn
luft zu versorgenden Brenners sowie des zur Verfügung stehenden
Einbauraums ab.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Auslegung des Ringkanal
gebläses 1 ist somit auch die Tatsache, daß der Ringkanal 4
wenigstens im Bereich des Einlasses mit der Einlaßöffnung 8 so
wie gegebenenfalls auch im Bereich des Auslasses mit der Aus
laßöffnung 9 derart strömungsgünstig konturiert ist, daß sich
ein allmählicher Übergang in Einströmrichtung oder Ausström
richtung vom Einlaß zum Grund 7 des Ringkanals 4 oder vom Grund
7 des Ringkanals 4 zur Auslaßöffnung 9 ergibt. Diese Strömung
günstig konturierte und einen allmählichen Übergang bildende
Teilabschnitte des Ringkanals 4, an denen der Ringkanal 4 noch
nicht seinen maximalen Kanalquerschnitt hat, erstrecken sich
vorzugsweise jeweils über einen Bereich von höchstens 20% der
Länge des Ringkanals 4. Somit ist noch eine ausreichende Länge
des Ringkanals 4 für die Verdichtung und Förderung der Luft
vorhanden. Anhand den Fig. 2 und 4 wird nachstehend die Anordnung
eines Bypasskanals 20 bei dem erfindungsgemäßen Ringkanalgebläse
1 näher erläutert. Der Bypasskanal 20 ist in einer Trennwand 21
ausgebildet, die etwa in Achsrichtung des Gehäuseteils 2 ver
läuft und eine Verlängerung des stegförmigen Unterbrechers 16
darstellt. Somit verläuft die Trennwand 21 etwa senkrecht zur
Ebene des Ringkanals 4 bzw. zu dessen durch den Grund 7 gehenden
Ebene, und die Trennwand 21 erstreckt sich auf der vom Ring
kanal 4 abgewandten Seite des Gehäuseteils 2 etwa zwischen dem
Außenrand 5 und dem Innenrand 6. An diese Trennwand 21 grenzen
direkt die Einlaßöffnung 8 und die Auslaßöffnung 9 in Umfangs
richtung gesehen nebeneinanderliegend an. Der Bypasskanal
20 verläuft in dieser Trennwand zu dem Außenrand 5 des Ringka
nals 4 schräg und schließt somit zum Außenrand 5 einen Winkel
ein. Der Bypasskanal 20 geht etwa von der Höhe der Einlaßöff
nung 8 aus und erstreckt sich in Form eines länglichen, schlitz
förmigen Durchbruchs in der Trennwand 21 in Richtung zur Aus
laßöffnung 9. Der hierbei zum Außenrand 5 des Ringkanals 4
eingeschlossene Winkel der Mittelachse des länglichen Bypass
kanals 20 kann in einem Bereich von etwa 20 bis etwa 45° lie
gen und er beträgt gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform etwa
38°. Somit handelt es sich um einen spitzen Winkel. In Verlän
gerung des Bypasskanals 20 ist in das Gehäuseteil 2 eine Bohrung
22 eingebracht, die ebenfalls geneigt zum Außenrand 5 des Ring
kanals 4 verläuft. Diese Bohrung 22 ist mit einem Gewinde ver
sehen und es ist als Stellglied eine Stellschraube 23 in die
mit Gewinde versehene Bohrung 22 eingesetzt. Mittels dieser
Stellschraube 23 kann der freie Durchtrittsquerschnitt des Bypass
kanals 20 zur Leistungsregulierung in entsprechender Weise
verändert werden. Die Stellschraube 23 ist hierbei von der
Außenseite 24 des Gehäuseteils 2 her zugänglich. Somit kann man
mit Hilfe eines Werkzeugs, wie eines Schraubendrehers, die
Stellschraube 23 in entsprechender Weise verdrehen, um den ge
wünschten freien Durchtrittsquerschnitt des Bypasskanals 20
einzustellen.
Da bei der Erfindung der Bypasskanal 20 näher zu der Auslaßöff
nung 9 des Ringkanalgebläses 1 zu plaziert ist, hat sich der
über den Auslaßbereich des Ringkanalgebläses 1 austretende
und verdichtete Luftstrom bereits beruhigt und sich hinsicht
lich seines Strömungsverhaltens vereinheitlicht, so daß, wenn
über den Bypasskanal 20 eine unmittelbare Verbindung von dem
Auslaß mit der Auslaßöffnung 9 zu dem Einlaß mit der Einlaß
öffnung 8 hergestellt wird, die Verwirbelung des Luftstroms weit
gehend abgebaut ist und daher auch im Bereich des Bypasskanals
20 ein weitgehend geräuscharmer Übertritt der Luft vom Auslaß
zum Einlaß erreicht wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß dank der
erfindungsgemäßen Maßnahmen insbesondere im Hinblick durch
den Ringkanal 4, ausgehend von der Auslaßöffnung 9 ent
gegen der Verdichtungsrichtung abdeckenden Abschnitt 11, so
wie den Abschnitt 17 im Einlaßbereich des Ringkanalgebläses
1 eine nennenswerte Reduzierung der Geräuschemission des
Ringkanalgebläses 1 im Arbeitszustand erreicht wird, die sich
um etwa mindestens 25% im Vergleich zu der Geräuschemission
von üblichen Ringkanalgebläsen dieser Bauart reduzieren läßt.
Auch tragen natürlich die Übergänge 14, 15 zur Innenwand 6
bzw. zur Außenwand 5 des Ringkanals 4 sowie die strömungs
günstige Konturierung des Einlaßbereiches und des Auslaßbe
reiches des Ringkanalgebläses 1 insgesamt gesehen zu dieser
Geräuschemissions-Reduzierung bei. Ferner hat sich in über
raschender Weise gezeigt, daß bei dem erfindungsgemäßen Ring
kanalgebläse 1 trotz einer Verminderung der wirksamen Länge
des Ringkanals 4 dennoch keine Leistungseinbuße hinzunehmen
ist. Vielmehr hat sich gezeigt, daß man größere Totaldruck
differenzwerte bei gleicher Drehzahl des Ringkanalgebläses 1
im Vergleich zu den üblichen Ringkanalgebläsen erhält, so
daß man den an sich üblichen Arbeitspunkt für die Totaldruck
differenz bei einem vorbestimmten Volumenstrom bei einer weit
aus niedrigeren Drehzahl des Ringkanalgebläses 1 nach der
Erfindung im Vergleich zu den üblichen Ringkanalgebläsen er
hält. Somit arbeitet das erfindungsgemäße Ringkanalgebläse
1 effektiver und verbraucht weniger Energie, so daß man einen
energiesparenden Betrieb des Ringkanalgebläses 1 zugleich
dank der erfindungsgemäßen Auslegung erhält.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist mit schraffierter Fläche
der Bereich verdeutlicht, in dem die Krümmung der Begrenzungs
kurve 12 des Abschnitts 11 liegt. Mit Grenzschraffur sind
die oberen und unteren Toleranzbereiche im Hinblick auf Ab
änderungen von der Kurvenschar in obengenannten Bereichen
angedeutet. Die mit C 1 bezeichnete Kurve hat einen Radius von
3R, während die mit C₂ bezeichnete Kurve einen Radius
hat. Hierdurch sind die oberen und unteren Grenzen des Be
reichs der Krümmung definiert. Natürlich braucht die Be
grenzungskante 12 keine einheitliche Krümmung zu haben,
sondern es können auch Kombinationen aus wenigstens zwei
unterschiedlichen Krümmungen verwirklicht werden, wobei zweck
mäßigerweise die Auslegung derart getroffen ist, daß an den
Übergängen zwischen den Kurvenabschnitten unterschiedliche
Krümmungen keine scharfen Kanten vorhanden sind.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die in den Figuren der
Zeichnung dargestellten Einzelheiten beschränkt, sondern es
sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die
der Fachmann im Bedarfsfall auch unter Berücksichtigung der
Abmessungen und der Leistungsanforderungen eines solchen
Ringkanalgebläses 1 treffen wird, ohne den Erfindungsge
danken zu verlassen.
Bezugszeichen:
1 Ringkanalgebläse insgesamt
2 Gehäuseteil
3 Laufrad
4 Ringkanal
5 Außenrand
6 Innenrand
7 Grund des Ringkanals 4
8 Einlaßöffnung
9 Auslaßöffnung
11 Abschnitt, der den Ringkanal 4 abdeckt über
dem Auslaßbereich
12 gekrümmte Begrenzungskurve
13 Spitze
14 Übergang zu Innenrand 6
15 Übergang zu Außenrand 5
16 stegförmiger Unterbrecher
17 Abschnitt bzw. Teil desselben
18 Begrenzungsrand von Abschnitt 17
20 Bypasskanal
21 Trennwand
22 Bohrung (mit Gewinde versehen)
23 Stellschraube
24 Außenseite des Gehäuseteils 2
2 Gehäuseteil
3 Laufrad
4 Ringkanal
5 Außenrand
6 Innenrand
7 Grund des Ringkanals 4
8 Einlaßöffnung
9 Auslaßöffnung
11 Abschnitt, der den Ringkanal 4 abdeckt über
dem Auslaßbereich
12 gekrümmte Begrenzungskurve
13 Spitze
14 Übergang zu Innenrand 6
15 Übergang zu Außenrand 5
16 stegförmiger Unterbrecher
17 Abschnitt bzw. Teil desselben
18 Begrenzungsrand von Abschnitt 17
20 Bypasskanal
21 Trennwand
22 Bohrung (mit Gewinde versehen)
23 Stellschraube
24 Außenseite des Gehäuseteils 2
M Mittelpunkt
r Radius des Innenrands 6
R Radius des Außenrands 5
B Ringkanalbreite = R - r
r Radius des Innenrands 6
R Radius des Außenrands 5
B Ringkanalbreite = R - r
Claims (19)
1. Ringkanalgebläse, insbesondere zur Brennluftförderung
bei Heizgeräten, wie Fahrzeugheizgeräten, mit einem Ringkanal
in einem Gehäuseteil, das eine Einlaßöffnung und eine Auslaß
öffnung sowie einen dazwischenliegenden stegförmigen Unterbre
cher hat, und mit einem mit Schaufeln besetzten Laufrad,
dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der dem
Laufrad (3) zugewandten Seite des Ringkanals (4) von der
Auslaßöffnung (9) ausgehend stromauf ein den Ringkanal (4)
abdeckender Abschnitt (11) derart erstreckt, daß ein allmäh
licher Übergang von Druckbereich zu Auslaßöffnung (9) vor
handen ist.
2. Ringkanalgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der den Ringkanal (4) abdeckende Abschnitt
(11) stetig verjüngt.
3. Ringkanalgebläse nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der den Ringkanal (4) abdeckende Ab
schnitt (11), ausgehend vom Innenrand (6) des Ringkanals (4)
im Bereich der Auslaßöffnung (9) in Richtung des Außenrandes
(5) des Ringkanals (4) stetig verjüngt.
4. Ringkanalgebläse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zum Innenrand (6) und/oder zum Außen
rand (5) des Ringkanals (4) übergehenden Enden des den Ring
kanal (4) abdeckenden Abschnitts (11) spiralförmig ausge
bildet sind.
5. Ringkanalgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Ringkanal (4) abdeckende
Abschnitt (11) mit einer geraden Begrenzungskante ausgebildet
ist, die als Tangente an dem Innenrand ausgebildet ist.
6. Ringkanalgebläse nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Ringkanal (4) abdeckende
Abschnitt (11) sichelförmig ausgebildet ist, und die Spitze
(13) desselben am Außenrand (5) des Ringkanals (4) endet und
entgegen der Verdichtungsrichtung weist.
7. Ringkanalgebläse nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom stegförmigen
Unterbrecher (16) gebildete Teil bzw. Abschnitt (17) am
Einlaßbereich in Richtung des Grundes (7) des Ringkanals (4)
geneigt, mit einer abgerundeten Endkante versehen ist und
die Einlaßöffnung (8) wenigstens teilweise überdeckt.
8. Ringkanalgebläse nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (4)
wenigstens im Bereich des Einlaßes derart strömungsgünstig
konturiert ist, daß in Einströmrichtung gesehen ein allmähli
cher Übergang von Einlaßöffnung (8) zum Grund (7) des Ring
kanals (4) vorhanden ist.
9. Ringkanalgebläse nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (4) auch
im Bereich des Auslasses derart strömungsgünstig konturiert ist,
daß in Strömungsrichtung gesehen vom Grund (7) des Ringkanals
(4) ein allmählicher Übergang zur Auslaßöffnung (9) vorhanden
ist.
10. Ringkanalgebläse nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ringkanal (4)
abdeckende Abschnitt (11) eine gekrümmte Begrenzungskante (12)
hat, deren Krümmung zwischen etwa 3R und liegt, wobei
mit R der Radius des Außenrandes (5) des Ringkanals (4) und
mit r der Radius des Innenrandes (6) des Ringkanales (4) be
zeichnet ist, d.h. mit ist die halbe Breite (B) des
Ringkanals (4) bezeichnet.
11. Ringkanalgebläse nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gekrümmte Begrenzungskante (12) eine Kombi
nation aus Kurven von wenigstens zwei unterschiedlichen Krüm
mungen innerhalb des angegebenen Bereichs darstellt.
12. Ringkanalgebläse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der strömungsgünstig konturierte
allmähliche Übergang von der Einlaßöffnung (8) zum Grund (7)
des Ringkanals (4) und/oder vom Grund (7) des Ringkanals (4)
zur Auslaßöffnung (9) jeweils über einen Bereich von höchstens
20% der Länge des Ringkanals (4) erstreckt.
13. Ringkanalgebläse nach einem der vorangehenden An
sprüche mit einem Bypasskanal zwischen der Einlaßöffnung und
der Auslaßöffnung, der mittels einer Stellschraube verstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypasskanal (20) in einer
etwa senkrecht zur Ringkanalebene verlaufenden und sich zwi
schen dem Innenrand (6) und dem Außenrand (5) des Ringkanals
(4) erstreckenden Trennwand (21) zwischen der Einlaßöffnung (8)
und der Auslaßöffnung (9) vorgesehen ist.
14. Ringkanalgebläse nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bypasskanal (20) als länglicher, schlitzför
miger Durchbruch in der Trennwand (21) ausgebildet ist.
15. Ringkanalgebläse nach Anspruch 13 oder Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bypasskanal (20), bezogen auf
den Außenrand (5) des Ringkanales (4) in Richtung der Auslaß
öffnung (9) in der Trennwand (21) geneigt angeordnet ist.
16. Ringkanalgebläse nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bypasskanal (20), bezogen auf den Außenrand
(5) des Ringkanals (4) einen spitzen Winkel einschließt.
17. Ringkanalgebläse nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der spitze Winkel in einem Bereich von etwa
20° bis etwa 45° liegt, vorzugsweise etwa 38° beträgt.
18. Ringkanalgebläse nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (23) zur Ver
stellung des freien Durchtrittsquerschnittes des Bypasskanals
(20) bezüglich der Außenwand (24) des den Ringkanal (4)
enthaltenden Gehäuseteils (2) geneigt angeordnet ist.
19. Ringkanalgebläse nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Neigungswinkel in einem Bereich von etwa
20° bis etwa 45° liegt, vorzugsweise etwa 38° beträgt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3822267A DE3822267A1 (de) | 1988-03-06 | 1988-07-01 | Ringkanalgeblaese |
US07/318,770 US4932833A (en) | 1988-03-06 | 1989-03-03 | Ring channel blower |
JP1051843A JPH01271698A (ja) | 1988-03-06 | 1989-03-03 | リング形通路送風機 |
DE8989103757T DE58900290D1 (de) | 1988-03-06 | 1989-03-03 | Ringkanalgeblaese. |
EP89103757A EP0332078B1 (de) | 1988-03-06 | 1989-03-03 | Ringkanalgebläse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3807362 | 1988-03-06 | ||
DE3822267A DE3822267A1 (de) | 1988-03-06 | 1988-07-01 | Ringkanalgeblaese |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3822267A1 true DE3822267A1 (de) | 1989-12-07 |
DE3822267C2 DE3822267C2 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=25865601
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3822267A Granted DE3822267A1 (de) | 1988-03-06 | 1988-07-01 | Ringkanalgeblaese |
DE8989103757T Expired - Fee Related DE58900290D1 (de) | 1988-03-06 | 1989-03-03 | Ringkanalgeblaese. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8989103757T Expired - Fee Related DE58900290D1 (de) | 1988-03-06 | 1989-03-03 | Ringkanalgeblaese. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4932833A (de) |
EP (1) | EP0332078B1 (de) |
JP (1) | JPH01271698A (de) |
DE (2) | DE3822267A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0450362A1 (de) * | 1990-03-28 | 1991-10-09 | Coltec Industries Inc | Seitenkanalpumpe |
DE9108116U1 (de) * | 1990-07-02 | 1991-11-21 | Volvo Flygmotor AB, Trollhättan | Heizvorrichtung |
DE19906515C1 (de) * | 1999-02-17 | 2000-02-03 | Webasto Thermosysteme Gmbh | Seitenkanalgebläse |
DE19780705C1 (de) * | 1996-07-16 | 2002-02-07 | Eberspaecher J Gmbh & Co | Seitenkanalgebläse, insbesondere für die Verbrennungsluftzuführung bei einem Standheizgerät eines Kraftfahrzeugs |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1240003B (it) * | 1990-04-24 | 1993-11-27 | Nuovopignone-Industrie Meccaniche Efonderia | Perfezionamenti in un compressore di tipo rigenerativo a camera toroidale |
DE19638847C5 (de) * | 1996-09-21 | 2006-01-26 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Seitenkanalgebläse, insbesondere für die Verbrennungsluftzuführung bei einem Standheizgerät eines Kraftfahrzeugs |
DE19840635B4 (de) * | 1998-09-05 | 2004-08-26 | Webasto Thermosysteme Gmbh | Ringkanalgebläse |
DE19849836C1 (de) * | 1998-10-29 | 1999-10-21 | Webasto Thermosysteme Gmbh | Ringkanalgebläse und Verfahren zur Montage eines solchen |
ATE304117T1 (de) * | 1999-05-12 | 2005-09-15 | Vladimir Dmitrievich Anokhin | Seitenkanalmaschine |
US7033137B2 (en) | 2004-03-19 | 2006-04-25 | Ametek, Inc. | Vortex blower having helmholtz resonators and a baffle assembly |
DE102004019868A1 (de) * | 2004-04-23 | 2005-11-24 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Gebläse, insbesondere Verbrennungsluftgebläse für ein Heizgerät |
DE102008056105B4 (de) * | 2008-11-06 | 2011-02-03 | Pierburg Gmbh | Seitenkanalgebläse, insbesondere Sekundärluftgebläse für eine Verbrennungskraftmaschine |
WO2019047471A1 (zh) * | 2017-09-07 | 2019-03-14 | 中山大洋电机股份有限公司 | 一种风轮及其应用于鼓风机 |
US11371515B2 (en) * | 2017-11-03 | 2022-06-28 | Fisher & Paykel Healthcare Limited | Regenerative blower |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6604782U (de) * | 1964-07-17 | 1970-02-19 | Becker Gmbh Geb | Unterbrecher bei seitenkanalverdichtern |
DE2531740A1 (de) * | 1975-07-16 | 1977-02-03 | British Gas Corp | Umfangsgeblaese |
DE3209904A1 (de) * | 1982-03-18 | 1983-10-06 | Webasto Werk Baier Kg W | Geblaese |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2817296A (en) * | 1954-11-24 | 1957-12-24 | Fabig Georg | Centrifugal pumps |
US3356033A (en) * | 1965-10-22 | 1967-12-05 | Ford Motor Co | Centrifugal fluid pump |
DE2258737A1 (de) * | 1972-11-30 | 1974-06-06 | Elektror Karl W Mueller Elektr | Seitenkanalverdichter |
JPS4995213A (de) * | 1973-01-16 | 1974-09-10 | ||
US3989411A (en) * | 1975-07-14 | 1976-11-02 | British Gas Corporation | Silencing vane for toroidal blower |
DE3014425C2 (de) * | 1980-04-15 | 1986-06-12 | Friedrich 8541 Röttenbach Schweinfurter | Seitenkanalpumpe |
JPS5724493A (en) * | 1980-07-21 | 1982-02-09 | Hitachi Ltd | Vortex flow blower |
-
1988
- 1988-07-01 DE DE3822267A patent/DE3822267A1/de active Granted
-
1989
- 1989-03-03 US US07/318,770 patent/US4932833A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-03-03 JP JP1051843A patent/JPH01271698A/ja active Pending
- 1989-03-03 EP EP89103757A patent/EP0332078B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-03 DE DE8989103757T patent/DE58900290D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6604782U (de) * | 1964-07-17 | 1970-02-19 | Becker Gmbh Geb | Unterbrecher bei seitenkanalverdichtern |
DE2531740A1 (de) * | 1975-07-16 | 1977-02-03 | British Gas Corp | Umfangsgeblaese |
DE3209904A1 (de) * | 1982-03-18 | 1983-10-06 | Webasto Werk Baier Kg W | Geblaese |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0450362A1 (de) * | 1990-03-28 | 1991-10-09 | Coltec Industries Inc | Seitenkanalpumpe |
DE9108116U1 (de) * | 1990-07-02 | 1991-11-21 | Volvo Flygmotor AB, Trollhättan | Heizvorrichtung |
DE19780705C1 (de) * | 1996-07-16 | 2002-02-07 | Eberspaecher J Gmbh & Co | Seitenkanalgebläse, insbesondere für die Verbrennungsluftzuführung bei einem Standheizgerät eines Kraftfahrzeugs |
DE19906515C1 (de) * | 1999-02-17 | 2000-02-03 | Webasto Thermosysteme Gmbh | Seitenkanalgebläse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0332078B1 (de) | 1991-09-18 |
DE58900290D1 (de) | 1991-10-24 |
DE3822267C2 (de) | 1990-11-08 |
EP0332078A1 (de) | 1989-09-13 |
JPH01271698A (ja) | 1989-10-30 |
US4932833A (en) | 1990-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3322295C2 (de) | Axialventilator | |
DE60209328T2 (de) | Zweiseitiges Gebläse und Spiralgehäuse dazu | |
DE69925071T2 (de) | Kreisellüftereinheit für ein Kraftfahrzeug | |
DE3822267A1 (de) | Ringkanalgeblaese | |
EP2418389B1 (de) | Flügelrad für einen ventilator | |
DE3907504C2 (de) | Turbine mit einer zweifach spiralförmigen Struktur | |
DE19614580A1 (de) | Ventilationseinrichtung in einem Motorwerkzeug | |
DE1428191A1 (de) | Kreiselgeblaese | |
EP1193399B1 (de) | Radialgebläse, insbesondere für Beatmungsgeräte | |
EP2282135B1 (de) | Ventilator | |
DE102010056145A1 (de) | Flügelrad für einen Ventilator sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Flügelrades | |
DE4232178C1 (de) | Radialgebläse | |
DE2148574A1 (de) | Staubsaugeraggregat | |
WO2005012732A1 (de) | Laufrad für pumpen | |
DE3447007A1 (de) | Seitenkanalgeblaese | |
DE9016496U1 (de) | Axiallüfter | |
DE19903359B4 (de) | Zentrifugal-Gebläseeinheit | |
DE10017808B4 (de) | Gehäuse für ein Gebläse, insbesondere ein Radialgebläse | |
DE19913950A1 (de) | Seitenkanalverdichter | |
DE3528225A1 (de) | Turbolader | |
DE2545036B2 (de) | Gehäuse für ein Querstromgebläse | |
EP1022470B1 (de) | Radialgebläse | |
EP1022469B1 (de) | Radialgebläse | |
DE102005013806A1 (de) | Dunstabzugshaube | |
DE3307284C2 (de) | Gebläsebrenner für Heizkesseltüren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |