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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Zentrifugal-Gebläse zum Einsatz
in einer Fahrzeug-Klimaanlage.
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Bei
einem herkömmlichen
Gebläse,
das in der JP-A-7-27097 erläutert
ist, ist ein Mehrflügel-Zentrifugallaufrad 171 um
eine Drehachse angeordnet und in einem Spiralgehäuse 176 aufgenommen,
wie in 12 gezeigt. Wenn
die Größe einer
Klimaanlage verringert wird, wird der Druckverlust (d.h. der Luftströmungswiderstand)
in einem Lüftungssystem der
Klimaanlage größer. wie
in 12 gezeigt, wird die
Luftmenge (auf welche Luft nachfolgend als "Rückströmungsluft" bezug genommen wird),
die von einem Freiraum zwischen dem Gebläse 171 und dem Spiralgehäuse 176 zu
einer Luftansaugöffnung
zurückströmt, erhöht, und
die Rückströmungsluft
gelangt in Wechselwirkung mit Luft (auf welche Luft nachfolgend
als "Ansaugluft" bezug genommen wird),
die von der Luftansaugöffnung
angesaugt wird. Geräusch
im Niederfrequenzbereich von 50 bis 500 Hz, erzeugt von dem herkömmlichen
Gebläse,
wird dadurch stärker.
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US-5
570 996 A beschreibt ein Zentrifugal-Gebläse mit einem schalltrichterförmigen Abschnitt
(76), dessen Spiralgehäuse
in Richtung auf eine Endseite in axialer Richtung erweitert ist.
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Angesichts
der vorstehend genannten Probleme besteht eine erste Aufgabe der
vorliegenden Erfindung darin, ein Zentrifugal-Gebläse
zu schaffen, die eine störende
Wechselwirkung zwischen Rückströmungsluft
und Ansaugluft derart verhindert, daß von dem Gebläse erzeugtes
Geräusch
verringert wird.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Zentrifugal-Gebläse zu schaffen,
welche von dieser erzeugtes Geräusch
verringert und die Abnahme der Luftblasmenge verhindert.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Gemäß der Erfindung
ist demnach in einem Zentrifugal-Gebläse in jedem der Flügel des
Zentrifugallaufrads auf einer ersten Endseite in axialer Richtung
derart eine Wirbelwand bzw. eine Wirbelrippe gebildet, daß ein erster
Freiraum zwischen der Wirbelwand und einer Innenwand des Spiralgehäuses bereitgestellt
ist, wobei das Spiralgehäuse
einen schalltrichterförmigen
Abschnitt zum Bereitstellen einer Ansaugöffnung aufweist, und wobei
der schalltrichterförmige
Abschnitt sich zu Innenradiusenden der Flügel erstreckt, um zumindest
einen Teil des Flügel
auf der ersten Endseite der axialen Richtung abzudecken. Ein Rückströmungsdurchlaß zwischen dem
Zentrifugallaufrad und dem schalltrichterförmigen Abschnitt kann damit
länger
gemacht werden und der Luftströmungswiderstand
in dem Rückströmungsdurchlaß kann größer gemacht
werden. Selbst dann, wenn der Luftströmungswiderstand im Lüftungssystem
größer wird,
kann dadurch verhindert werden, daß die Menge der rückströmenden Luft
vergrößert wird.
Infolge davon kann eine störende Wechselwirkung
zwischen der Rückströmungsluft und
der Ansaugluft verhindert werden, und Geräusch, das von dem Gebläse erzeugt
wird, kann verringert werden.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist die Rückströmungsluftmenge zwischen dem
Zentrifugallaufrad und dem schalltrichterförmigen Abschnitt beschränkt bzw.
eingeschränkt,
und Luft zwischen den Flügeln
wird zu der Außenradiusseite
ausgetragen. Druck in den Flügeln
zwischen dem schalltrichterförmigen
Abschnitt und der Wirbelwand wird damit im Vergleich zum weiteren
Bereich der Flügel
verringert. Die Hauptluftströmung,
welche zwischen den Flügeln
hindurchtritt, wird damit zu der ersten Endseite hin umgeleitet,
und aufgrund des schalltrichterförmigen
Abschnitts kann verhindert werden, daß von dem Gebläse geblasene
Luftmenge verringert wird. Infolge davon ist von dem Gebläse erzeugtes
Geräusch
verringert, wodurch verhindert wird, daß die Luftblasmenge verringert
wird.
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Bevorzugt
ist der schalltrichterförmige
Abschnitt in Richtung auf die zweite Endseite in Gegenüberlage
zu der ersten Endseite in axialer Richtung erweitert, und zwar in
einer vorbestimmten Position entsprechend einem Nasenabschnitt des
Spiralgehäuses
in radialer Richtung. Von dem Gebläse erzeugtes Geräusch kann
dadurch ausreichend verringert werden, während verhindert wird, daß die Luftblasmenge
verringert wird.
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Die
Wirbelwand weist einen Abschnitt auf, der sich von ersten Enden
der Flügel
auf der ersten Endseite in Richtung auf die erste Endseite erstreckt, und
das Spiralgehäuse
ist so ausgebildet, daß es
einen zweiten Freiraum aufweist, der mit dem ersten Freiraum zwischen
dem Erstreckungsabschnitt der Wirbelwand und dem Spiralgehäuse in Verbindung steht.
Der Rückströmungsdurchlaß kann dadurch länger gemacht
werden, und die Luftmenge, die durch den Rückströmungsdurchlaß strömt, kann
zusätzlich
verringert werden.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert; es
zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug in Übereinstimmung
mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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2 eine
schematische Schnittansicht ein Zentrifugal-Gebläse in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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3 eine
schematische Schnittansicht in radialer Richtung, vertikal zur axialen
Richtung unter Darstellung dem Gebläse gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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4 eine
vergrößerte Ansicht
eines schalltrichterförmigen
Abschnitts des Spiralgehäuses
des Gebläses
gemäß der ersten
Ausführungsform,
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5 eine
Kurvendarstellung der Geräuscheigenschaft
des Gebläses
der ersten Ausführungsform
gemäß der Erfindung
im Vergleich zu derjenigen eines Vergleichsbeispiels,
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6 eine
Kurvendarstellung der Betriebseigenschaften des Gebläses,
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7 eine
vergrößerte Ansicht
eines schalltrichterförmigen
Abschnitts des Spiralgehäuses
eines Gebläses
gemäß einer
Modifikation der ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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8 eine
schematische Schnittansicht in axialer Richtung unter Darstellung
eines Zentrifugal-Gebläses
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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9 eine
vergrößerte Ansicht
eines schalltrichterförmigen
Abschnitts eines Spiralgehäuses des
Gebläses
gemäß der zweiten
Ausführungsform,
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10A eine schematische Schnittansicht in radialer
Richtung vertikal zur axialen Richtung eines Gebläses gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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10B eine Querschnittsansicht entlang der Linie
XB-XB in 10A,
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11 eine
Kurvendarstellung der Geräuscheigenschaft
des Gebläses
gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung im Vergleich zu derjenigen eines Vergleichsbeispiels,
und
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12 eine
Schnittansicht eines herkömmlichen
Gebläses.
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Eine
erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter bezug auf 1 bis 7 erläutert. Wie
in 1 gezeigt, wird bei der ersten Ausführungsform
eines Zentrifugal-Gebläses 7 für eine Klimaanlage 1 eingesetzt,
die in einem Fahrzeug angeordnet ist. Die Klimaanlage 1 umfaßt ein Klimatisierungsgehäuse 2,
welches einen Luftdurchlaß bildet,
eine Innenluftansaugöffnung 3 zum
Einleiten von Innenluft (d.h. von Luft innerhalb der Fahrgastzelle)
und eine Außenluftansaugöffnung 4 zum
Einleiten von Außenluft
(d.h. von Luft außerhalb
der Fahrgastzelle) und diese sind im Klimatisierungsgehäuse 2 an
der stromaufwärtigen
Seite gebildet. Die Innenluftansaugöffnung 3 und die Außenluftansaugöffnung 4 werden
durch eine Umschaltklappe 5 geöffnet und geschlossen, die
in dem Klimatisierungsgehäuse 2 drehbar
gehalten ist. Die Umschaltklappe 5 wird durch ein Betätigungselement, wie
etwa einen Servomotor gedreht oder manuell durch einen Fahrgast
in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs gedreht.
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Das
Gebläse 7 ist
im Klimatisierungsgehäuse 2 auf
der stromabwärtigen
Seite der Umschaltklappe 5 derart angeordnet, daß von den
Luftansaugöffnungen 3, 4 eingeleitete
Luft durch das Gebläse 7 in
die Fahrgastzelle durch Luftauslässe 14, 15, 17 geblasen
wird, wie nachfolgend erläutert.
Ein Verdampfer 9 zum Kühlen
von Luft, welche diesen durchsetzt, ist im Klimatisierungsgehäuse 2 auf
der stromabwärtigen
Seite des Gebläses 7 angeordnet,
und sämtliche
von dem Gebläse 7 geblasene
Luft durchsetzt den Verdampfer 9. Ein Heizerkern 10 zum
Heizen von Luft, die diesen durchsetzt, ist im Klimatisierungsgehäuse 2 auf
der stromabwärtigen
Seite des Verdampfers 9 angeordnet. Der Heizerkern 10 erhitzt Luft
unter Verwendung von Kühlwasser
eines Motors 11 des Fahrzeugs als Wärmequelle.
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Der
Heizerkern 10 ist im Klimatisierungsgehäuse 2 so angeordnet,
daß ein
Umgehungsdurchlaß 12 gebildet
ist, durch welchen Luft, die den Verdampfer 9 durchsetzt
hat, den Heizerkern 10 umgeht bzw. umströmt. Eine
Luftmischklappe 13 zum Einstellen des Verhältnisses
zwischen der Luftmenge, die durch den Heizerkern 10 hindurchtritt,
und der Luftmenge, die durch den Umgehungsdurchlaß 12 tritt,
ist zwischen dem Verdampfer 9 und dem Heizerkern 10 so
angeordnet, daß die
Temperatur von in die Fahrgastzelle geblasener Luft gesteuert werden kann.
Bei der ersten Ausführungsform
werden durch Einstellen der Drehstellung der Luftmischklappe 13, der
Luftmenge, welche den Heizerkern 10 durchsetzt, und der
Luftmenge, welche den Umgehungsdurchlaß 12 durchsetzt, eingestellt.
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Auf
der am weitesten stromabwärtig
liegenden Seite in dem Klimatisierungsgehäuse 2 sind ein Gesichtsluftauslaß 14 zum
Blasen von klimatisierter Luft in Richtung auf den oberen Teil eines
Fahrgasts in der Fahrgastzelle, ein Fußluftauslaß 15 zum Blasen klimatisierter
Luft in Richtung auf den Fußteil
des Fahrgasts in der Fahrgastzelle und ein Entfrosterluftauslaß 17 zum
Blasen von Luft in Richtung auf die Innenseite der Windschutzscheibe 16 vorgesehen. Eine
Betriebsart-Umschaltklappe 18 zum Öffnen und Schließen des
Gesichtsluftauslasses 14 ist auf der stromaufwärtigen Seite
des Gesichtsluftauslasses 14 angeordnet. Eine Betriebsart-Umschaltklappe 19 zum Öffnen und
Schließen
des Fußluftauslasses 15 ist
auf der stromaufwärtigen
Seite des Fußluftauslasses 15 vorgesehen.
Eine Betriebsart-Umschaltklappe 20 zum Öffnen und Schließen des
Entfrosterluftauslasses 17 ist auf der stromaufwärtigen Seite
des Entfrosterluftauslasses 17 vorgesehen. Die Betriebsart-Umschaltklappen 18, 19, 20 werden
durch ein Betätigungselement,
wie etwa einen Servomotor, gedreht, oder sie werden durch den Fahrgast
in der Fahrgastzelle manuell gedreht. Da bei der Klimaanlage 1 jeder Öffnungsbereich
bzw. jeder Öffnungsquerschnitt
des Fußluftauslasses 15 bzw.
des Entfrosterluftauslasses 17 kleiner gemacht ist als
derjenige bzw. diejenige des Gesichtsluftauslasses 14,
wird Druckverlust (Luftströmungswiderstand)
im Lüftungssystem
während
einer Fußbetriebsart
oder einer Entfro sterbetriebsart im Vergleich zur Gesichtsbetriebsart
größer gemacht.
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Als
nächstes
wird das Gebläse 7 näher erläutert. Wie
in 2 gezeigt, umfaßt das Gebläse 7 ein Mehrflügel-Zentrifugallaufrad 71,
welches Luft von einer axialen Endseite einer Drehachse 7a ansaugt
und die Luft radial auswärts
bläst,
und einen Elektromotor 73 zum Antreiben und Drehen des
Laufrads 71. Das Laufrad 71 weist mehrere Flügel 72 auf, die
um die Drehachse 7a angeordnet sind. Wie in 3 gezeigt,
ist das Laufrad 71 in einem Spiralgehäuse 74 aufgenommen,
welches einen Luftdurchlaß 74a bildet,
durch welchen Luft, geblasen vom Laufrad 71, strömt. Das
Spiralgehäuse 74 besteht
aus Kunstharz und hat Spiralform. Eine Ansaugöffnung 75 ist in dem
Spiralgehäuse 74 in
Richtung auf die axiale Endseite der Drehachse 7a öffnend gebildet,
und zwar in Gegenüberlage
zum Elektromotor 73. Ein schalltrichterförmiger Abschnitt 76,
der sich zu einem radialen Innende D1 des Laufrads 71 erstreckt,
ist integral bzw. gemeinsam mit dem Spiralgehäuse 74 an der Ansaugöffnung 75 gebildet,
um Endabschnitte der Flügel 72 auf
einer Seite der Ansaugöffnung 75 abzudecken.
Das heißt,
der schalltrichterförmige
Abschnitt 76 zum Bilden der Ansaugöffnung 75 ist in dem
Spiralgehäuse 74 ausgebildet,
um sich zum radialen Innenende D1 des Laufrads 71 zu erstrecken. Wie
in 4 gezeigt, erstreckt sich bei der ersten Ausführungsform
der schalltrichterförmige
Abschnitt 76 geringfügig
zur Seite des Elektromotors 73, um einen Teil der Flügel 72 in
axialer Richtung abzudecken und um einen vorbestimmten Freiraum
zwischen dem schalltrichterförmigen
Abschnitt 76 und jedem der Flügel 72 in radialer
Richtung des Gebläses 71 bereitzustellen.
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Wie
in 4 gezeigt, ist eine Wirbelwand bzw. eine Wirbelrippe 77 integral
bzw. gemeinsam mit jedem der Flügel 72 unter
Verwenden von Kunstharz gebildet und hat eine Wirbelbildungs oberfläche 77a in
Gegenüberlage
zu einer Innenwand 74b des Spiralgehäuses 74 zur Bereitstellung
eines ersten Freiraums S1 zwischen der Innenwand 74b und
der Wirbelwandfläche 77a.
Die Wirbelwand 77 ist im Querschnitt ungefähr kreisbogenförmig entlang
einer Strömungslinie
des Lufthauptstroms gebildet, welcher zwischen den Flügeln 72 hindurchtritt,
so daß die
Querschnittsfläche
des Luftdurchlasses in dem Spiralgehäuse 74 von einer radialen
Innenseite in Richtung auf die radiale Außenseite durch die Wirbelwand 77 verringert
ist. Das heißt,
in derjenigen Position, in welcher die Wirbelwand 77 gebildet
ist, ist die Höhe
des (jeweiligen) Flügels 72 allmählich verringert,
wie in 4 gezeigt.
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Die
Wirbelwand 77 weist außerdem
einen vorspringenden Abschnitt bzw. Erstreckungsabschnitt 77b auf,
der sich ausgehend von jedem Ende der Flügel 72 auf derjenigen
Seite des Ansaugabschnitts 75 zur Luftansaugseite in axialer
Richtung der Drehachse 7a erstreckt. Der Erstreckungsabschnitt 77b der
Wirbelwand 77 ist so gebildet, daß ein zweiter Freiraum S2,
der mit dem ersten Freiraum S1 in Verbindung steht, zwischen dem
Erstreckungsabschnitt 77b und einem Wandabschnitt der Ansaugöffnung 75 vorgesehen
ist, der sich ausgehend vom schalltrichterförmigen Abschnitt 76 zu
einer oberen Wandfläche
der Oberfläche
des Spiralgehäuses 74 erstreckt.
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Da
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der schalltrichterförmige Abschnitt 76 sich
zu dem radialen Innenende D1 der Flügel 72 (Gebläse 71)
erstreckt, um einen Teil der Flügel 72 abzudecken,
und da der erste Freiraum S1 zwischen der Wirbelwand 77 und
der Innenwand 74b des Spiralgehäuses 74 gebildet ist, kann
ein Rückströmungsdurchlaß 78,
der sich ausgehend vom ersten Freiraum S1 zum zweiten Freiraum S2
erstreckt, länger
gemacht werden, wie in 4 gezeigt. Der Luftströmungswiderstand
(Druckverlust) in dem Rückströmungsdurchlaß 78 kann
dadurch vergrößert werden,
und er kann verhindert bzw. es kann verhindert werden, daß die Menge
an Rückströmungsluft
vergrößert wird,
und zwar selbst dann, wenn der Luftströmungswiderstand in dem Klimatisierungsgehäuse 2 größer wird.
Die Wechselwirkung zwischen der Rückströmungsluft und der Ansaugluft
kann dadurch verhindert werden und von dem Gebläse 7 erzeugtes Geräusch kann
verringert werden.
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Da
sich der schalltrichterförmige
Abschnitt 76 zu dem radialen Innenende D1 des Gebläses 71 erstreckt,
um einen Teil der Flügel 72 abzudecken, wird
die Ansaugfläche
bzw. Ansaugquerschnittsfläche
der Ansaugöffnung 75 im
radialen Innenende D1 des Laufrads 71 im Vergleich zu dem
Fall verringert, daß der
schalltrichterförmige
Abschnitt 76 sich nicht zu dem radialen Innenende D1 des
Laufrads 71 erstreckt und die Luftblasmenge ausgehend von
dem Gebläse 7 kann
verringert werden. Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Luftrückströmung, die
durch den Rückströmungsdurchlaß 78 strömt, jedoch
beschränkt
und Luft zwischen den Flügeln 72 wird
durch Zentrifugalkraft des Laufrads 71 radial auswärts ausgetragen.
Der Druck in der Stellung A jedes Flügels 72 zwischen dem schalltrichterförmigen Abschnitt 76 und
der Wirbelwand 77 ist damit niedriger als im übrigen Bereich
der Flügel 72 und
ein relativ stabiler Wirbel wird in der Stellung A in 4 erzeugt.
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Die
Hauptluftströmung,
die zwischen den Flügeln 72 hindurchtritt,
wird ausgehend von der Strömung,
die durch die strichpunktierte Linie "b" gezeigt
ist, in die Strömung
geändert,
die durch die durchgezogene Linie "a" gezeigt
ist. Das heißt,
auf dem radialen Außenende
D2 der Flügel 72 (Laufrad 71)
kann deshalb, weil eine tatsächliche
Luftblasstellung h2 der Flügel 72 höher wird,
und eine tatsächliche
Luftblasquerschnittsfläche verringert
wird, verhindert wird, daß eine
Luftblasmenge ausgehend von dem Gebläse 7 verringert wird,
und zwar selbst dann, wenn der schalltrichterförmige Abschnitt 76 sich
zu dem radialen Innenende D1 des Laufrads 71 erstreckt.
Bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann deshalb von dem Gebläse 7 erzeugtes
Geräusch
verringert werden, während
das Gebläse 7 verhindert,
daß die
Luftblasmenge verringert wird.
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5 zeigt
ein experimentelles Ergebnis einer Geräuscheigenschaft bzw. Geräuschkennlinie des
Gebläses 7 gemäß der vorliegenden
Erfindung und eines Gebläses,
das als Vergleichsbeispiel eingesetzt ist. Im Vergleichsbeispiel
ist das Gebläse
in ähnlicher
Weise gebildet wie in 12 gezeigt. Wie in 5 gezeigt,
wird der Geräuschpegel
um etwa 3 bis 6 dB(A) im Niederfrequenzbereich in dem Gebläse 7 gemäß der ersten
Ausführungsform
im Vergleich zum Vergleichsbeispiel verringert. Das in 5 gezeigte
Experiment wurde unter Verwendung der JTS-B-8340-Methode durchgeführt.
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Wenn
die Luftblasmenge von dem Laufrad 71 größer wird, wird die Druckdifferenz
zwischen der Stellung A der Flügel 72 und
dem übrigen
Bereich bzw. den übrigen
Stellungen größer. Die
tatsächliche Luftblashöhe h2 wird
automatisch übereinstimmend mit
der Vergrößerung der
Luftblasmenge größer. Wie in 6 gezeigt,
wird in diesem Fall der Maximaldruck P von Luft, die von dem Gebläse 7 geblasen wird,
von P1 zu P2 bewegt. Infolge davon wird im Hochdruckverlustbereich
des Lüftungssystems
des Klimatisierungsgehäuses 2,
wie in 6 durch die Kurve H gezeigt, ein Arbeitspunkt
von einem Punkt H1 zu einem Punkt H2 geändert und die Luftblasmenge
wird erhöht.
Im Niedrigdruckverlustbereich des Lüftungssystems des Klimatisierungsgehäuses 2 wird
andererseits, wie in 6 durch die Kurve L gezeigt,
ein Arbeitspunkt von dem Punkt L1 zum Punkt L2 geändert, und
die Luftblasmenge wird geringfügig verringert.
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Das
heißt,
die Luftblasmenge wird im Hochdruck-Verlustbereich des Lüftungssystems
erhöht, während verhindert
wird, daß Luftblasmenge
im Niedrigdruckbereich des Lüftungssyssems
des Klimatisierungsgehäuses 2 verringert
wird. In der Klimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform
bezeichnet der Niedrigdruck-Verlustbereich
einen Luftdurchlaß,
der sich ausgehend vom Gesichtsluftauslaß 14 erstreckt, und
der Hochdruck-Verlustbereich bezeichnet einen Luftdurchlaß, der sich
ausgehend vom Fußluftauslaß 15 oder
dem Entfrosterluftauslaß 17 erstreckt.
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Da
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der zweite Freiraum S2, der mit dem ersten
Freiraum S1 in Verbindung steht, zwischen dem Erstreckungsabschnitt 77b und
dem Wandabschnitt vorgesehen ist, der sich ausgehend von dem schalltrichterförmigen Abschnitt 76 zur
Oberwandoberfläche
des Spiralgehäuses 74 erstreckt,
kann der Rückströmungsdurchlaß 78 länger gemacht
werden, wodurch verhindert werden kann, daß die Menge an Rückströmungsluft
erhöht wird.
Wie in 4 gezeigt, erstreckt sich der schalltrichterförmige Abschnitt 76 außerdem zu
der radialen Innenseite ausgehend vom radialen Innenende D1 und
erstreckt sich außerdem
geringfügig
zu der Seite des Elektromotors 73. Der Luftströmungswiderstand
in dem Rückströmungsdurchlaß 78 wird
dadurch zusätzlich
vergrößert, und
die Wechselwirkung zwischen der Rückströmungsluft und der Ansaugluft kann
weiter verringert werden.
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Bei
der in 2 und 4 gezeigten ersten Ausführungsform
ist der schalltrichterförmige
Abschnitt 76 stufenartig ausgebildet. Wie in 7 gezeigt,
kann der schalltrichterförmige
Abschnitt 76 jedoch auch in eine gleichmäßige Kreiszylinderform mit
großem
Biegewinkel gebildet sein.
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Nunmehr
wird unter bezug auf 8 bis 11 eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
Wie in 8, 9, 10A, 10B gezeigt, erstreckt sich der schalltrichterförmige Abschnitt 76 zu
der Seite des Elektromotors 73 (d.h. der Seite in Gegenüberlage
zu der Ansaugöffnung 75)
in einer Stellung entsprechend einem Nasenabschnitt N des Spiralgehäuses 74 in
Vergleich zu der übrigen Stellung
bzw. dem übrigen
Bereich. Im Nasenabschnitt N des Spiralgehäuses 74 wird die Rückströmungsluft
problemlos erzeugt. Die Wechselwirkung zwischen der Rückströmungsluft
und der Ansaugluft kann dadurch in ausreichender Weise verhindert werden
und von dem Gebläse 7 erzeugtes
Geräusch kann
zusätzlich
verringert werden. Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist, wie in 10B gezeigt, der Erstreckungsabschnitt
des schalltrichterförmigen
Abschnitts 76 entsprechend dem Nasenabschnitt N des Gehäuses 74 in
symmetrischer Trapezform ausgebildet und verjüngt sich ausgehend von der
Seite des Elektromotors 73.
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Wenn,
wie vorstehend erläutert,
der schalltrichterförmige
Abschnitt 76 die Flügel 72 auf
der Ansaugluftseite abdeckt, kann die Wechselwirkung zwischen der
Rückströmungsluft
und der Ansaugluft eingeschränkt
werden und das von dem Gebläse 7 erzeugte
Geräusch
kann verringert werden. Wenn jedoch der schalltrichterförmige Abschnitt 76 sich über die
gesamten Umfänge
sämtlicher
Flügel 72 auf
der Luftansaugseite erstreckt, wird die Luftansaug-Querschnittsfläche des
Laufrads 71 verringert und die Luftblasmenge wird reduziert.
In Übereinstimmung mit
der zweiten Ausführungsform
erstreckt sich der schalltrichterförmige Abschnitt 76 zu
der Seite des Elektromotors 73 an lediglich derjenigen
Stelle entsprechend dem Nasenabschnitt N, wo die Rückströmungsluft
problemlos erzeugt wird. Das heißt, ein kleiner Teil des schalltrichterförmigen Abschnitts
entsprechend dem Nasenabschnitt N des Spiralgehäuses 74 erstreckt
sich zu der Seite des Elektromotors 73. Das Geräusch von
dem Gebläse 7 kann
deshalb zusätzlich
verringert werden, während
die Verringerung der LUftblasmenge verhindert wird. Wie in 11 gezeigt,
wird folglich in dem Gebläse 7 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Geräuschpegel
um etwa 1 bis 6 dB(A) in dem Niedrigfrequenzbereich im Vergleich
zu einem in 12 gezeigten Vergleichsgebläsem verringert.
Bei der zweiten Ausführungsform
sind die übrigen
Teile ähnlich
zu denjenigen gemäß der ersten
Ausführungsform,
so daß sich deren
Erläuterung
erübrigt.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen
desselben in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen vollständig erläutert wurde,
wird bemerkt, daß zahlreiche
Abwandlungen und Modifikationen sich dem Fachmann erschließen.
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Bei
der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
wird beispielsweise das Gebläse 7 auf
die Klimaanlage 1 für
ein Fahrzeug angewendet. Das Gebläse 7 kann jedoch auf
ein beliebiges anderes Lüftungssystem
beispielsweise angewendet werden.
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Bei
der vorstehend erläuterten
zweiten Ausführungsform
ist der Erstreckungsabschnitt des schalltrichterförmigen Abschnitts 76 entsprechend dem
Nasenabschnitt N des Spiralgehäuses 74 in eine
symmetrisch Trapezform sich in Richtung auf die Seite des Elektromotors 73 verjüngend gebildet. Die
Stellung des schalltrichterförmigen
Abschnitts 76 entsprechend dem Nasenabschnitt N kann sich
jedoch zu der Seite des Elektromotors 73 unsymmetrisch
entlang der Umlaufrichtung von Luft erstrecken, die von der Ansaugöffnung 75 angesaugt
wird.
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Der
schalltrichterförmige
Abschnitt 76 kann sich außerdem zu dem radialen Innenende
D1 des Laufrads 71 erstrecken. Das heißt, die Länge und die Form des Rückströmungsdurchlasses 78 können so abgeändert werden,
daß die
Rückströmungsluftmenge
beschränkt
bzw. eingeschränkt
wird.
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Diese
Abwandlungen und Modifikationen werden vom Umfang der vorliegenden
Erfindung abgedeckt, der durch die anliegenden Ansprüche festgelegt
ist.