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Die
Erfindung betrifft ein Zentrifugalgebläse mit einem Mehrschaufel-Zentrifugallüfter mit
mehreren Schaufeln, die um eine Umlaufwelle herum angeordnet sind.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Geräuschreduzierungsstruktur
zu der Reduzierung des Geräuschs,
das in dem Zentrifugalgebläse
erzeugt wird. Die vorliegende Erfindung wird in geeigneter Weise
für ein
Gebläse
einer Fahrzeugklimaanlage verwendet.
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Bei
dem in
JP-50-82 706
U oder in
JP-54-97 805
U beschriebenen herkömmlichen
Zentrifugalgebläse
ist eine Nasenkappe an einer Seite des Ansauganschlusses kleiner
als einen Nasenkappe an der dem Ansauganschluss gegenüberliegenden
Seite ausgebildet, sodass das NZ-Geräusch reduziert wird, während verhindert
werden kann, dass die Menge der Blasluft verkleinert und ein spezifisches Geräusch vergrößert wird.
Hierbei ist das NZ-Geräusch
ein Geräusch,
das verursacht wird, wenn Luft, die von einem Mehrschaufel-Zentrifugallüfter aus
geblasen wird, mit einem Nasenbereich des Spiralgehäuses zusammentrifft.
Jedoch ist es in diesem Fall, weil die Nasenkappe an der Seite des
Ansauganschlusses kleiner als die Nasenkappe an der dem Ansauganschluss
gegenüberliegenden
Seite ausgebildet ist, notwendig, dass die radiale Abmessung des
Spiralgehäuses
an der dem Ansauganschluss gegenüberliegenden
Seite zur Vergrößerung der Querschnittsfläche des
Durchtritts vergrößert ist.
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Weiter
kann, wenn die Abmessung (d. h. der Spiralradius) zwischen der Umlaufachse
des Mehrschaufel-Zentrifugallüfters
und dem Spiralgehäuse von
dem Spiral-Anfangsbereich aus in Richtung zu dem Spiral-Endbereich
des Spiralgehäuses
hin einfach größer gemacht
wird, ein Niederfrequenz-Geräusch
verursacht werden.
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JP 64-12097 zeigt ein Zentrifugalgebläse mit einem
Mehrschaufel-Zentrifugallüfter,
die um eine Welle herum angeordnet sind. Dabei ist ein Gehäuse vorgesehen,
dessen äußere Wand
spiralförmig
verläuft.
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JP 48-46909 beschreibt
ein weiteres Zentrifugalgebläse
mit spiralförmigem
Gehäuse.
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JP 01 087900 A beschreibt
noch ein weiteres Zentrifugalgebläse mit einem Mehrschaufel-Zentrifugallüfter und
einem derartigen Gehäuse.
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In
Hinblick auf die vorstehend angegebenen Probleme ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Zentrifugalgebläse zu schaffen, das das Niederfrequenz-Geräusch herabsetzt,
während
ein spezifisches Geräusch
herabgesetzt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist bei einem Zentrifugalgebläse ein Zentrifugallüfter in
einem Spiralgehäuse
derart angeordnet, dass ein Raum zwischen dem Zentrifugallüfter und
dem Spiralgehäuse
an einem Nasenbereich besteht, durch den hindurch die Spiral-Anfangsseite
und die Spiral-Endseite miteinander in dem Spiralgehäuse in Verbindung
stehen. Das Spiralgehäuse
weist ein Ende in der Nähe
des Nasenbereichs an der zu der Umlaufrichtung der des Zentrifugallüfters entgegengesetzten
Seite hin auf. Weiter ist das Ende mit Bezug auf eine Richtung parallel
zu der Umlaufachse in Richtung zu der Umlaufrichtung hin von der
Seite des Ansauganschlusses aus zu der dem Ansauganschluss gegenüberliegenden
Seite hin geneigt. Entsprechend kann eine Umwälzungs-Luftströmung von der Luftauslassseite
(Spiral-Endseite) in den Raum zwischen dem Außenumfang des Zentrifugallüfters und der
Innenwand des Spiralgehäuses
in dem Nasenbereich in Richtung zu der luftstromabwärtigen Blasseite
des Zentrifugallüfters
mit der Luft, die mittels des Zentrifugallüfters geblasen wird, eingeführt werden, ohne
entgegengesetzt zwischen den Schaufeln des Zentrifugallüfters eingeführt zu werden.
Auf diese Weise kann eine Störung
zwischen der Umwälzungs-Strömungsluft
und der angesaugten Luft eingeschränkt werden, wodurch das Niederfrequenz-Geräusch reduziert
wird.
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Alternativ
weist bei der vorliegenden Erfindung das Spiralgehäuse einen
ersten Wandteil an der Seite des Ansauganschlusses und einen zweiten Wandteil
an der dem Ansauganschluss gegenüber liegenden
Seite in der Nähe
des Nasenbereichs auf. Weiter ist der erste Wandteil so angeordnet,
dass er von dem zweiten Wandteil aus in Richtung zu der der Umlaufrichtung
entgegengesetzten Seite hin vorsteht. Sogar in diesem Falle kann
derselbe Vorteil wie oben beschrieben erreicht werden.
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In
bevorzugter Weise ist in einem vorbestimmten Bereich von dem Nasenbereich
in der Umlaufrichtung eine erste Freiraumabmessung zwischen dem
Außenumfang
des Zentrifugallüfters
und der Innenwand des Spiralgehäuses
an der Seite des Ansauganschlusses kleiner als eine zweite Freiraumabmessung
zwischen dem Außenumfang
des Zentrifugallüfters
und der Innenwand des Spiralgehäuses
an der dem Ansauganschluss gegenüberliegenden
Seite. In diesem Falle können
das NZ-Geräusch
und das spezifische Geräusch
weiter reduziert werden, während
das Niederfrequenz-Geräusch reduziert
werden kann.
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In
bevorzugter Weise ist der Spiralwinkel des Spiralgehäuses derart
kontinuierlich verändert,
dass die erste Freiraumabmessung gleich der zweiten Freiraumabmessung
in einem Bereich des Spiralwinkels zwischen 20° und 135° ist. Daher kann das in dem
Gebläse
erzeugte Geräusch
wirksam reduziert werden. Weiter liegt in dem Nasenbereich das Verhältnis zwischen
der zweiten Freiraumabmessung und dem Außendurchmesser des Zentrifugallüfters in dem
Bereich von 0,1–0,16.
In diesem Fall können das
Niederfrequenz-Geräusch,
das NZ-Geräusch und
das spezifische Geräusch
leicht reduziert werden.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich leichter
aus der nachfolgenden Detailbeschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
bei gemeinsamer Betrachtung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Fahrzeugklimaanlage, die von einem
Zentrifugalgebläse
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung Gebrauch macht;
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2 einen
schematischen Schnitt durch ein Zentrifugalgebläse gemäß der bevorzugten Ausführungsform;
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3A eine
Draufsicht auf das Zentrifugalgebläse gemäß der bevorzugten Ausführungsform;
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3B eine
Seitenansicht bei Betrachtung aus der Richtung des Pfeils IIB in 3A;
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4A ein
Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen dem Pegel eines
spezifischen Geräuschs
und einer zweiten Freiraumabmessung NG2;
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4B ein
Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen einem Niederfrequenz-Geräusch-Pegel
und der zweiten Freiraumabmessung NG2 gemäß der bevorzugten Ausführungsform;
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5A und 5B je
einen Schnitt mit der Darstellung eines Teils eines Zentrifugalgebläses gemäß einer
Modifikation der bevorzugten Ausführungsform;
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6A eine
Draufsicht auf ein Zentrifugalgebläse entsprechend früherer Technik;
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6B einen
Schnitt entlang der Linie VIB-VIB in 6A;
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6C einen
Schnitt entlang der Linie VIC-VIC in 6A;
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7A ein
Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen dem Pegel des
spezifischen Geräuschs
und dem Spiralwinkel (θ);
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7B ein
Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen dem Pegel des
Niederfrequenz-Geräuschs
und dem Spiralwinkel (θ);
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7C ein
Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen dem Pegel des
NZ-Geräuschs
und dem Spiralwinkel (θ);
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8A ein
Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen dem Pegel des
spezifischen Geräuschs
und der zweiten Freiraumabmessung NG2;
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8B ein
Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen dem Pegel des
Niederfrequenz-Geräuschs
und der zweiten Freiraumabmessung NG2; und
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8C ein
Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen dem Pegel des
NZ-Geräuschs
und der zweiten Freiraumabmessung NG2.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Bei dieser Ausführungsform
wird ein Zentrifugalgebläse 7 gemäß der vorliegenden
Erfindung typischerweise für
eine Klimaanlage 1 für
ein Fahrzeug mit einem wassergekühlten
Motor verwendet.
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Die
in 1 dargestellte Klimaanlage 1 weist ein
Klimatisierungsgehäuse 2 auf,
das einen Luftkanal bildet, durch den hindurch Luft in einen Fahrgastraum
einströmt.
An der luftstromaufwärtigen
Seite des Klimatisierungsgehäuses 2 sind
ein Innenluft-Einführungsanschluss 3,
durch den hindurch Innenluft von innerhalb des Fahrgastraums eingeführt wird,
und ein Außenluft-Einführungsanschluss 4, durch
den hindurch Außenluft
von außerhalb
des Fahrgastraums eingeführt
wird, vorgesehen. Eine Innenluft/Außenluft-Schaltklappe 5 ist
zum selektiven Öffnen
und Schließen
des Innenluft-Einführungsanschlusses 3 und
des Außenluft-Einführungsanschlusses 4 vorgesehen.
Die Innenluft/Außenluft-Schaltklappe 5 kann
unter Verwendung einer Antriebseinheit, beispielsweise eines Servomotors,
geöffnet
und geschlossen oder manuell geöffnet
und geschlossen werden.
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Das
Zentrifugalgebläse 7 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist an der luftstromabwärtigen Seite der Innenluft/Außenluft-Schaltklappe 5 vorgesehen,
sodass Luft, die von dem Innenluft-Einführungsanschluss 3 und
dem Außenluft-Einführungsanschluss 4 aus
eingeführt
wird, mittels des Gebläses 7 zu
Luftauslässen 14, 15, 17 geblasen
wird. Ein Verdampfer 9 zum Kühlen von Luft, die dort hindurchtritt, ist
in dem Klimatisierungsgehäuse 2 an
der luftstromabwärtigen Seite
des Gebläses 7 angeordnet,
sodass die gesamte Luft, die mittels des Gebläses 7 geblasen wird,
durch den Verdampfer 9 hindurchtritt.
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Ein
Heizkern 10 zum Erhitzen von Luft, die dort hindurchtritt,
ist an der luftstromabwärtigen
Seite des Verdampfers 9 angeordnet. Der Heizkern 10 erhitzt
Luft unter Verwendung von Kühlwasser
eines Motors 11 als Wärmequelle.
Der Heizkern 10 ist in dem Klimatisierungsgehäuse 2 zur
Bildung eines Bypasskanals 12 angeordnet, durch den hindurch
Luft von dem Verdampfer 9 aus den Heizkern 10 im
Bypass umgeht. Eine Luftmischklappe 13 ist an der luftstromaufwärtigen Seite
des Heizkerns 10 zum Einstellen des Verhältnisses
zwischen der Luftmenge, die durch den Heizkern 10 hindurchtritt,
und der Luftmenge, die durch den Bypasskanal 12 hindurchtritt, angeordnet,
sodass die Temperatur der in den Fahrgastraum eingeblasenen Luft
eingestellt wird.
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Die
Luftauslässe,
von denen aus klimatisierte Luft in den Fahrgastraum eingeblasen
wird, sind in luftstromabwärtigen
Positionen des Klimatisierungsgehäuses 2 vorgesehen.
Die Luftauslässe
umfassen einen Kopfraum-Luftauslass 14 zum Blasen von klimatisierter
Luft in Richtung zu der Oberseite eines Fahrgastes in dem Fahrgastraum,
einen Fußraum-Luftauslass 15 zum
Blasen von klimatisierter Luft in Richtung zu dem Fuß-Bereich
des Fahrgastes in dem Fahrgastraum und einen Defroster-Luftauslass 17 zum
Blasen von klimatisierter Luft in Richtung zu der Innenfläche der
Windschutzscheibe des Fahrzeugs. Betriebsart-Schaltklappen 18, 19, 20 sind
an den luftstromaufwärtigen
Seiten der Luftauslässe 14, 15, 17 zum Öffnen und
Schließen
Luftauslässe 14, 15, 17 angeordnet.
Die Betriebsart-Schaltklappen 18, 19, 20 können durch
eine Antriebseinheit, beispielsweise einen Servomotor, betätigt werden
oder können
manuell betätigt
werden. Übrigens
sind sowohl der Fußraum-Luftauslass 15 als
auch der Defroster-Luftauslass 17 kleiner gemacht als der
Kopfraum-Luftauslass 14. Daher ist im Allgemeinen der Luftströmungs-Widerstand
(Druckverlust) bei sowohl der Fußraum-Betriebsart als auch
der Defroster-Betriebsart größer als
derjenige bei der Kopfraum-Betriebsart.
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Als
Nächstes
wird die Struktur des Zentrifugalgebläses 7 gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 2 und 3A–3B beschrieben.
Das Gebläse 7 weist
einen Mehrschaufel-Zentrifugallüfter 71 mit
mehreren Schaufeln 72 auf, die um die Umlaufachse 7a des
Lüfters 71 herum angeordnet
sind. Der Lüfter 71 ist
so angeordnet, dass Luft von der Kopfraumseite der Umlaufachse in 3A (von
der oberen Seite in 2) aus angesaugt wird und radial
nach außen
geblasen wird. Der Lüfter 71 ist
innerhalb eines Spiralgehäuses 74 angeordnet
und durch einen Elektromotor 73 angetrieben, der an dem
Spiralgehäuse 74 befestigt
ist. Der Motor 73 ist in einem Motor-Anordnungsraum 73a an
der Seite angeordnet, die einem Ansauganschluss 76 gegenüberliegt,
von dem aus Luft angesaugt wird.
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Wie
in 3A dargestellt ist, ist das Spiralgehäuse 74 zu
einer Spiralgestalt ausgebildet, und ist der Lüfter 71 in dem Spiralgehäuse 74 an
einem zentralen Spiralbereich angeordnet. Da Spiralgehäuse 74 weist
eine seitliche Spiralplatte 74a, die eine Außenwand
bildet, auf und das Spiralgehäuse 74 ist
so ausgebildet, dass der Radius ”r” der Spirale von der seitlichen
Spiralplatte 74a aus zu der Umlaufachse 7a (d.
h. dem Umlaufzentrum des Lüfters 71)
von dem Spiral-Anfangsbereich (SS) aus in Richtung zu dem Spiral-Endbereich
(SF) hin größer wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird der Spiralradius ”r” entsprechend
der nachfolgenden Formel für
r = ro·exp(θ·tan(n))
verändert.
Hierbei ist ”ro” der Spiralradius
auf einer Standardlinie L an der Seite des Ansauganschlusses 76, θ ist der
Spiralwinkel von der Standardlinie aus, und ist ”n” der Ausdehnungswinkel (Spiralfunktion).
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Das
Spiralgehäuse 74 weist
in seinem Inneren einen Luftkanal 74b auf, durch den hindurch
die von dem Lüfter 71 der
geblasene Luft in einen Auslass 75 eingeführt wird,
der an der Spiral-Endseite vorgesehen ist. Die Kanalquerschnittsfläche des Luftkanal 74b in
dem Spiralgehäuse 74 ist
von dem Spiral-Anfangsbereich SS aus in Richtung zu dem Spiral-Endbereich
SF hin vergrößert. Ein
Glockenmund-Bereich 76a ist an der äußeren Umfangseite des Ansauganschlusses 76 vorgesehen,
sodass von dem Ansauganschluss 76 aus angesaugte Luft in den
Lüfter 71 entlang
des Glockenmund-Bereichs 76a glatt eingeführt wird.
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In 3A ist
die Abmessung zwischen dem Außenumfang
des Lüfters 71 und
der inneren Wandfläche
der seitlichen Spiralplatte 74a als Luftkanalbreite W (Breitenabmessung)
definiert. Neben der Luftkanalbreite W ist die Abmessung an der
Seite des Ansauganschlusses 76 als eine erste Freiraumabmessung
NG1 definiert, und ist die Abmessung an der dem Ansauganschluss 76 gegenüberliegenden Seite
als eine zweite Freiraumabmessung NG2 in einem vorbestimmten Ablenkungsbereich Θ definiert. Der
Ablenkungsbereich Θ ist
ein vorbestimmter Bereich von dem Nasenbereich 71c des
Gehäuses 74 aus
in Richtung zu dem Spiral-Endbereich SF des Spiralgehäuses 74 hin.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die erste Freiraumabmessung NG1 kleiner als die zweite Freiraumabmessung
NG2 in dem Ablenkungsbereich Θ.
Weiter ist der Spiralwinkel θ ein
Winkel von der Standardlinie L aus zu der Umlaufposition des Lüfters 71 in
Umlaufrichtung R hin
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Spiralwinkel θ des
Spiralgehäuses 74 kontinuierlich
vergrößert, sodass
die erste Freiraumabmessung NG1 gleich der zweiten Freiraumabmessung NG2
in einem Bereich des Spiralwinkels θ zwischen 20° und 135° wird.
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Weiter
steht bei der vorliegenden Ausführungsform,
wie in 3B dargestellt ist, in einem Wandbereich
des Spiralgehäuses 74 in
der Nähe
des Nasenbereichs 71c ein erster Wandteil 74d an
der Seite des Ansauganschlusses 76 von einem zweiten Wandteil 74c an
der dem Ansauganschluss 76 gegenüberliegenden Seite in Richtung
entgegengesetzt zu der Umlaufrichtung R des Lüfters 71 vor. Das heißt, der
erste Wandteil 74d steht von dem zweiten Wandteil 74c in
Richtung zu dem Luftauslass 75 (Spiral-Endbereich) vor.
In der Nähe
des Nasenbereichs 71c ist der Endbereich des Spiralgehäuses 74 der Umlaufrichtung
R entgegengesetzt von der Seite des Ansauganschlusses 76 aus
zu der dem Ansauganschluss 76 gegenüberliegenden Seite hin in Richtung der
Umlaufrichtung bezogen auf eine Richtung parallel zu der Umlaufachse 7a geneigt.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
die erste Freiraumabmessung NG1 kleiner als die zweite Freiraumabmessung
NG2 nur in dem Ablenkungsbereich Θ gewählt bzw. eingestellt. Daher
kann die Größe des Spiralgehäuses 74 verkleinert
werden, während
das spezifische Geräusch
und das NZ-Geräusch
reduziert sind, dies im Vergleich mit einem Fall, bei dem die erste
Freiraumabmessung NG1 kleiner als die zweite Freiraumabmessung NG2 über dem
gesamten Bereich von dem Spiral-Anfangsbereich SS aus zu dem Spiral-Endbereich SF hin
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform steht,
wie in 3B dargestellt ist, in der Nähe des Nasenbereichs 71c der
erste Wandteil 74d an der Seite des Ansauganschlusses 76 in
der zu der Umlaufrichtung R des Lüfters 71 entgegengesetzten Richtung
mehr vor als der zweite Wandteil 74c an der dem Ansauganschluss 76 gegenüberliegenden
Seite. Das heißt,
der erste Wandteil 74d an der Seite des Ansauganschlusses 76 steht
in Richtung zu der Seite des Auslasses 75 (der Spiral-Endseite)
mehr als der zweite Wandteil 74c an der dem Ansauganschluss 76 gegenüberliegenden
Seite vor. Daher kann die Umwälzungs-Luftströmung von
der Spiral-Endseite aus in Richtung zu dem Ansauganschluss 76 an
der dem Ansauganschluss 76 gegenüberliegenden Seite entlang
des ersten und der zweiten Wandteils 74d, 74c zugeführt werden.
Entsprechend wird die Luft mittels des Lüfters 71 in Richtung
zu der luftstromabwärtigen
Blasseite geblasen, während
die Umwälzungsluft
nicht zwischen den Schaufeln 72 zurückströmt. Auf diese Weise kann eine
Störung
zwischen der Ansaugluft des Ansauganschlusses 76 und der Umwälzungsluft
eingeschränkt
werden, und kann das Niederfrequenz-Geräusch ausreichend reduziert werden.
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In
dem Gebläse 7 der
vorliegenden Ausführungsform
kann die Gestalt der Luftkanalbreite W in dem Ablenkungsbereich Θ verändert werden,
wie beispielsweise in 5A und 5B dargestellt
ist. Das heißt,
in 5A ist die Luftkanalbreite auf einer geradlinigen
Linie über
dem gesamten Bereich von der Seite des Ansauganschlusses 76 aus
zu der Seite des Motors 73 hin kontinuierlich verändert. Alternativ
ist in 5B die Luftkanalbreite W auf
einer gekrümmten
Linie über
dem gesamten Bereich von der Seite des Ansauganschlusses 76 aus
zu der Seite des Motors 73 hin kontinuierlich verändert.
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6A–6C zeigen
ein Zentrifugalgebläse
entsprechend früherer
Technik, bei dem der erste Wandteil 74d und der zweite
Wandteil 74c, die in 3B dargestellt
und bei der oben beschriebenen Ausführungsform definiert sind,
nicht vorgesehen sind. In 6A–6C sind
die übrigen
Teile ähnlich
bzw. gleich denjenigen bei dem in 3A und 3B dargestellten
Gebläse 7.
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Gemäß Versuchen
der Erfinder der vorliegenden Erfindung kann, wenn der erste Wandteil 74d mit
Bezug auf den zweiten Wandteil 74c wie in 3B dargestellt
vorgesehen ist, das Niederfrequenzgeräusch stark reduziert werden,
dies im Vergleich zu dem der früheren
Technik, wie in 6A–6C dargestellt
ist.
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In 4A, 4B zeigt
die mittels einer ausgezogenen Linie dargestellte Kurve das Ergebnis bei
dem Zentrifugalgebläse
der früheren
Technik, und zeigt die mittels einer gestrichelten Linie dargestellte
Kurve das Ergebnis bei dem Zentrifugalgebläse 7 der vorliegenden
Ausführungsform.
Weiter zeigt 4A die Beziehung zwischen dem
Pegel des spezifischen Geräuschs
und der zweiten Freiraumabmessung NG2 bei der Kopfraum-Betriebsart,
bei der klimatisierte Luft in Richtung zu der oberen Seite eines
Fahrgastes im Fahrgastraum geblasen wird, und bei der Fußraum-Betriebsart,
bei der klimatisierte Luft in Richtung zu der unteren Seite eines
Fahrgastes im Fahrgastraum geblasen wird. Hierbei bezeichnet D den
Außendurchmesser
des Lüfters 71.
Wie in 4A und 4B dargestellt
ist, kann bei dem Gebläse 7 der
vorliegenden Ausführungsform
das spezifische Geräusch
bei der Kopfraum-Betriebsart reduziert werden, und kann das Niederfrequenz-Geräusch reduziert
werden.
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Weiter
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Beziehung zwischen
dem Geräusch und
dem Spiralwinkel θ am
Ende des Ablenkungsbereichs Θ,
wie in 7A–7C dargestellt
ist, und die Beziehung zwischen dem Geräusch und der zweiten Freiraumabmessung
NG2 untersucht. Hierbei ist das Niederfrequenz-Geräusch
das Geräusch mit
einer Niederfrequenz von 100 Hz–300
Hz. Wie in 7A–7C dargestellt
ist, kann, wenn der Spiralwinkel θ am Ende des Ablenkungsbereichs Θ in einem
Bereich von 20°–135° eingestellt
ist, jeder Geräuschpegel
ausreichend eingeschränkt
werden. Weiter kann, wie in 8A–8C dargestellt
ist, wenn das Verhältnis
(NG2/D) der zweiten Freiraumabmessung NG2 zum Außendurchmesser D des Lüfters 71 im
Bereich von 0,1–0,16
eingestellt bzw. gewählt
ist, jeder Geräuschpegel
ausreichend reduziert werden.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist das Verhältnis
des Außendurchmessers
D des Lüfters 71 zu
der Höhe ”h” des Lüfters 71 auf 180/70
eingestellt bzw. gewählt,
und ist der Ausdehnungswinkel ”n” auf 5,5° eingestellt.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihrer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen vollständig
beschrieben worden ist, ist zu beachten, dass zahlreiche Änderungen
und Modifikationen für
den Fachmann ersichtlich sein werden.
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Beispielsweise
ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform die oben beschriebene
Geräuschreduzierungsstruktur
im Zentrifugalgebläse 7 vorgesehen.
Jedoch können,
wenn der erste und der zweite Wandteil 74d, 74c in
einem Gebläse
vorgesehen sind, die übrigen
Teile des Gebläses
in geeigneter Weise verändert
werden. Weiter kann die Gestalt des ersten Wandteils 74d und
des zweiten Wandteils 74c in geeigneter Weise verändert werden,
während das
Ende des Spiralgehäuses 74 entgegengesetzt zu
der Umlaufrichtung R um dem Nasenbereich 71c gegenüber der
Linie parallel zu der Umlaufachse 7a von der Seite des
Ansauganschlusses 76 aus zu der dem Ansauganschluss gegenüber liegenden
Seite hin in Richtung zu der Umlaufrichtung geneigt ist.
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Weiter
kann das Gebläse
der vorliegenden Erfindung für
andere Vorrichtungen, beispielsweise einen Ventilationslüfter, verwendet
werden.
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Diese Änderungen
und Modifikationen sind als innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung gemäß deren
Definition in den beigefügten
Ansprüchen
liegend zu verstehen.