DE3907504C2 - Turbine mit einer zweifach spiralförmigen Struktur - Google Patents
Turbine mit einer zweifach spiralförmigen StrukturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Turbine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Radial-Turbine (im folgenden auch "radiale Turbine" genannt) kann,
wenn sie als Auspuffturbine
eines Turboladers verwendet wird, wie dies oft der Fall
ist, selbst dann,
wenn die Geschwindigkeit des in die Turbine eintretenden
Auspuffgases klein ist, durch Verringern der Größe der
in der Nähe der Peripherie des Turbinenrades bestimmten
Düsen auf einen kleinen Wert, wobei die Geschwindigkeit
der auf das Turbinenrad gerichteten Strömung des Aus
puffgases vergrößert wird, einen hohen Grad der Überverdichtung erreichen. Andererseits
bewirkt im Hochgeschwindigkeitsbereich eine Verengung
der Düsen, daß der Wirkungsgrad der Maschine abfällt,
weil der Widerstand für die Strömung des Auspuffgases
sich vergrößert und weil ein beträchtlicher Gegendruck
bzw. Rückstau in dem Auspuffsystem der Maschine geschaf
fen wird.
Diese Eigenschaft der radialen Turbine für einen Turbo
lader ist durch das Verhältnis der Querschnittsfläche
des röhren- oder maulförmigen Bereiches des Spiralkanals (im folgenden auch "spiralförmi
ger Durchgang" genannt) zur Entfernung zwischen der Mitte des
Querschnittes und der Mitte des Turbinenrades gekenn
zeichnet. Wenn dieses Verhältnis klein ist, wird die
Geschwindigkeit des auf das Turbinenrad gerichteten
Auspuffgases beschleunigt und es ist ein hoher Grad der
Überverdichtung selbst in einem niedrigen Geschwindig
keitsbereich möglich. Es wird aber ein beträchtlicher
Gegendruck bzw. Rückstau in diesem hohen Geschwindig
keitsbereich im Auspuffsystem erzeugt. Wenn andererseits
dieses Verhältnis groß ist, erzeugt die Turbine
selbst in dem hohen Geschwindigkeitsbereich einen rela
tiv kleinen Gegendruck bzw. Rückstau. Die Geschwindig
keit des auf das Turbinenrad gerichteten Auspuffgases
ist aber vergleichsweise im niedrigen Geschwindigkeits
bereich so klein, daß ein ausreichender Grad der Über
verdichtung nur in einem relativ hohen Geschwindigkeits
bereich möglich ist.
Aus der gattungsbildenden JP-A-62-126 224 ist eine Turbine
mit zwei Spiralkanälen bekannt, bei welcher in einem zwei
ten dieser Spiralkanäle in unmittelbarer Nähe des Außenum
fangs des Turbinenrads eine Düseneinheit angeordnet ist.
Der Durchlaßquerschnitt dieser Düseneinheit kann in Abhän
gigkeit von Betriebsparametern der Turbine verändert wer
den. In einem Bereich hoher Strömungsrate des die Turbine
antreibenden Arbeitsgases, in welchem sowohl der erste Spi
ralkanal vollständig geöffnet ist als auch die Düseneinheit
auf maximalen Durchlaßquerschnitt eingestellt ist, sind die
vom Strömungswiderstand der Düseneinheit herrührenden Strö
mungsverluste so groß, daß sich am Arbeitsgas-Einlaß der
Turbine ein Rückstaudruck ausbildet. Die bekannte Turbine
wirkt diesem Rückstaudruck durch Öffnen eines Bypass-Ven
tils entgegen, welches einen Teil des Arbeitsgases um die
Turbine herumleitet. Dieser Teil des Arbeitsgases steht
somit zum Antreiben der Turbine nicht zur Verfügung.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Turbine der
eingangs genannten Art bereitzustellen, die auch bei hoher
Strömungsrate des Arbeitsgases relativ geringe Verluste
aufgrund des Strömungswiderstands und somit keinen über
mäßigen Rückstaudruck am Einlaß der Turbine aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Turbine mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte und bevor
zugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Turbine.
Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zum Steuern einer
erfindungsgemäßen Turbine gemäß den Ansprüchen 5 und 8.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Verfahren sind in den
Ansprüchen 6 und 7 bzw. 9 und 10 angegeben.
Diese Verfahren haben die Vorteile,
einen vergrößerten Bereich für die Steuerung der Fluidgeschwindigkeit
zu schaffen, die Turbine
in einem hohen Maße selbst
dann genau steuern zu können, wenn die Strömungsgeschwindigkeit
des Fluids klein ist, und
beim
Übergang zwischen verschiedenen Betriebszuständen
im wesentlichen keinen Stoß hervorzurufen.
In jedem Falle wird dafür Sorge getragen, daß die
Turbine ihren Betriebszustand fein einstellen kann, ohne
daß ein übermäßiger Gegendruck bzw. Rückstau an ihrem
Einlaßende geschaffen wird oder daß irgendwelche Stöße
oder Verzögerungen über dem gesamten Geschwindigkeitsbe
reich entstehen.
Die vorliegende Erfindung findet eine besonders geeig
nete Anwendung bei der Auspuffturbine eines Turboladers
für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, die
ein schnelles und glattes Ansprechen und einen extrem
breiten Bereich des Betriebszustandes verlangt.
Ferner ist in der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung 59-105032 und in
der japanischen Offenlegungsschrift 59-122726 eine Turbine
mit einem Paar von parallelen spiralförmigen
Durchgängen beschrieben, die zu einem gemeinsamen Turbinenrad
führen, wobei das Einlaßende eines der spiralförmigen
Durchgänge zur Verringerung des Verhältnisses
der Querschnittsfläche des röhren- oder maulförmigen
Bereichs des Spiralkanals
zur Entfernung zwischen der Mitte des
Querschnittes und der Mitte des Turbinenrades
dann, wenn die Strömungsgeschwindigkeit des einströ
menden Fluids klein ist, selektiv geschlossen werden
kann. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit des einströmen
den Fluids groß ist, werden die beiden spiralförmigen
Durchgänge verwendet, um dieses Verhältnis zu vergrö
ßern. Bei dieser Struktur der Turbine mit den beiden
spiralförmigen Durchgängen ist jedoch der Bereich der
Änderung des genannten Verhältnisses klein, weil die Turbine
nur entweder bei der Einstellung der niedrigen Geschwin
digkeit, in der nur einer der spiralförmigen Durchgänge
verwendet wird, oder bei der Einstellung der hohen
Geschwindigkeit, bei der beide spiralförmigen Durchgänge
verwendet werden, verwendbar ist, wenn ein vernünftiger
Wirkungsgrad der Turbine sichergestellt werden soll.
Irgendeine Zwischeneinstellung ist nicht möglich. Außer
dem wird der Übergang zwischen den beiden unterschiedli
chen Zuständen der Einstellungen stufenweise ausgeführt,
wobei die plötzliche Änderung des Betriebszustandes der
Turbine dazu neigt, einen unerwünschten Stoß zu bewir
ken.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestal
tungen im Zusammenhang mit den Fig. näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Turboladers, der
im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
anwendbar ist;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1;
und
Fig. 3 einen Teilschnitt einer zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt einen Turbolader für eine Brennkraftma
schine, bei dem die Turbine mit der doppelt schnecken
förmigen Struktur anwendbar ist. Dieser Turbolader weist
ein Kompressorgehäuse 1, das eine in den Figuren nicht
dargestellte Kompressoreinheit zum Komprimieren des
Ansaugmediums einer Maschine aufnimmt, eine die Hinter
seite des Kompressorgehäuses 1 verschließende Rückplatte
2, ein Gehäuse 3 einer Schmierungseinheit, in dem die
Hauptwelle 10 des Turboladers drehbar gehalten wird und
die Lager für die Hauptwelle geschmiert werden, und ein
Turbinengehäuse 4 auf, das eine Turbineneinheit auf
nimmt, die durch das Auspuffgas von der Maschine ange
trieben wird, um über die Hauptwelle 10 eine Drehkraft
an die Kompressoreinheit zu liefern.
Das Kompressorgehäuse 1 bestimmt innen einen Ansaug-Ein
laßdurchgang 5, der sich in der axialen Richtung
auswärts öffnet und einen spiralförmigen bzw. schnecken
förmigen Durchgang 6, der als ein Auslaß für das Ansaug
medium dient. Das Kompressorgehäuse 1 ist einstückig mit
der Rückplatte 2 mit der Hilfe von mit Gewinden versehe
nen Bolzen 8 verbunden, wobei zwischen dem Gehäuse 1 und
den Bolzen 8 ein ringförmiges Teil 7 angeordnet ist. In
der Mitte des spiralförmigen Durchganges 6 ist ein
Kompressorrad 9 derart angeordnet, daß es neben dem
inneren Ende des Einlaßdurchganges 5 angeordnet ist. Das
Kompressorrad 9 ist einstückig an einem Ende der Haupt
welle 10 mit der Hilfe einer Mutter 11 befestigt. Die
Hauptwelle 10 wird drehbar in der Mitte des Gehäuses 3
der Schmierungseinheit gehalten.
Das Gehäuse 3 ist mit der Mitte der Rückplatte 2 verbun
den. Der obere Bereich des Gehäuses 3 weist ein Einfüh
rungsloch 12 für das Schmieröl auf, von dem aus das
durch eine in den Zeichnungen nicht dargestellte
Schmierölpumpe gelieferte Schmieröl zu verschiedenen
Bereichen der Lager für die Hauptwelle 10 über einen
Schmieröldurchgang 13 geliefert wird. Das Schmieröl wird
über einen Ausgang 14, der im unteren Bereich des
Gehäuses 3 vorgesehen ist, ausgegeben bzw. ausgestoßen.
Um zu verhindern, daß das Schmieröl in die Kompressor
einheit eintritt, ist zwischen der Rückplatte 2 und dem
Gehäuse 3 eine bekannte Abdichteinrichtung, wie bei
spielsweise eine Abschirmplatte usw. angeordnet.
Das Turbinengehäuse 4 ist einstückig an dem anderen Ende
des Gehäuses 3 der Schmierungseinheit zusammen mit einer
Rückplatte 20 durch Aufschrauben von Muttern 17 auf
Gewindebolzen 15 befestigt, die wiederum in das hintere
Ende des Turbinengehäuses 4 geschraubt sind. Dabei ist
ein ringförmiges Teil 16 zwischen einem Montageflansch
des Gehäuses 3 und den Muttern 17 angeordnet. Das Innere
des Turbinengehäuses 4 bestimmt einen ring- und spiral-
bzw. schneckenförmigen Durchgang 21, der aus einem
ersten Spiralkanal 25 (im folgenden auch
"erster spiral- bzw. schneckenförmiger Durchgang 25" genannt) und
einem zweiten Spiralkanal 26 (im folgenden auch
"zweiter spiral- bzw. schneckenförmiger Durchgang
26 genannt) besteht, die voneinander durch eine Trennwand 24
getrennt sind. Der erste spiralförmige Durchgang 25 ist
für eine feste Durchflußmenge entworfen, wobei seine
Querschnittsfläche sich allmählich von seinem Einlaß 25a
zum mittleren Bereich des Turbinengehäuses 4, das das
Turbinenrad 23 aufnimmt, verringert, ohne daß er irgend
eine Steuereinrichtung für einen variablen Fluß auf
weist. Andererseits weist der zweite spiralförmige
Durchgang 26 ein Steuerventil 27 an seinem Einlaß 26a
auf, das dazu dient, den Fluß des in den zweiten spiral
förmigen Durchgang 26 eintretenen Auspuffgases zu
steuern. Die Querschnittsfläche des zweiten spiralförmi
gen Durchgangs 26 verringert sich in einer ähnlichen
Weise allmählich von seinem Einlaß 26a in Richtung auf
den mittleren Bereich des Turbinengehäuses 4, weil er
sich parallel zu dem ersten spiralförmigen Durchgang 25
erstreckt. Das Steuerventil 27 kann durch eine externe
Antriebseinrichtung 51 betätigt werden, die ihrerseits
durch eine Steuereinheit 53 gesteuert wird. Der mittle
ren Bereich des zweiten spiralförmigen Durchganges 26,
der neben dem Außenumfang des Turbinenrades 23 außerhalb
eines röhren- bzw. maulförmigen Bereiches 50, der als
ein ringförmiger Bereich mit einem lokalen minimalen
Querschnitt bestimmt ist, angeordnet ist, weist eine
Düseneinheit 28 mit einer ringförmigen, variablen Fläche
auf.
Diese Düseneinheit 28 mit der variablen Fläche kann,
wie dies in der
Fig. 2 dargestellt ist, vier bogenförmige feste Flügel
29 und vier bogenförmige bewegbare Flügel 30 aufweisen,
die abwechselnd entlang eines Kreises angeordnet sind,
der konzentrisch zum Turbinenrad verläuft. Die axialen
Enden der festen Flügel 29 sind einstückig mit in
radialer Richtung vorstehenden, ringförmigen Wandberei
chen 31 des Turbinengehäuses 4 verbunden, die sich von
der Trennwand 24 aus nach außen in den zweiten spiral
förmigen Durchgang 26 im wesentlichen parallel zur
Rückplatte 20 erstrecken, während die anderen axialen
Enden der festen Flügel 29 an der Rückplatte 20 mit der
Hilfe von Gewindebolzen 32 befestigt sind, die sich
durch die Rückplatte 20 in die festen Flügel 29 er
strecken.
Die bewegbaren Flügel 30 werden an ihren Vorderkanten
mit der Hilfe von Kipp- bzw. Drehzapfen 33 drehbar
gehalten, die durch die Rückplatte 20 derart verlaufen,
daß eine Düse mit einer variablen Fläche zwischen der
Hinterkante jedes bewegbaren Flügels 30 und der Vorder
kante des benachbarten festen Flügels 29 gebildet wird.
Die äußeren Enden der Drehzapfen 33 stehen von der
hinteren Fläche der Rückplatte 20 vor und sind an eine
externe Antriebseinrichtung 52 über einen Verbindungs
mechanismus 34 zum Drehen der bewegbaren Flügel 30 um
die Drehzapfen 33 verbunden. Die Antriebseinrichtung 52
wird auch durch die Steuereinheit 53 gesteuert. Die
bewegbaren Flügel 30 können zwischen ihren völlig ge
schlossenen Positionen, in denen sie zu den festen
Flügeln 29 entlang der Umfangsrichtung ausgerichtet
sind, um einen minimalen Öffnungsspalt der Düse
dazwischen zu bestimmen und den völlig geöffneten Posi
tionen schwingen bzw. verschwenkt werden. In den völlig
geöffneten Positionen sind die hinteren Kanten der
bewegbaren Flügel 30 in der unmittelbaren Nähe des
Umfanges des Turbinenrades 23 angeordnet, um den Zustand
der Düsen zu bestimmen, in denen diese am meisten
geöffnet sind.
Im folgenden wird der Betrieb der vorliegenden Turbine
mit den beiden spiralförmigen Durchgängen für eine
variable Durchflußmenge erläutert.
Im Bereich einer niedrigen Geschwindigkeit und im Leer
laufzustand der Brennkraftmaschine verschließt das
Steuerventil 27 vollständig den zweiten spiralförmigen
Durchgang 26. Aus diesem Grunde wird das Auspuffgas zum
Turbinenrad 23 nur über den ersten spiralförmigen Durch
gang 25 geleitet. Der zweite spiralförmige Durchgang 26
weist einen kleineren Querschnitt als der erste spiral
förmige Durchgang 25 auf,
was dazu führt, daß das Turbinenrad 23 sogar
mit einer kleinen Auspuffgas-Flußrate bzw. Strömungsge
schwindigkeit angetrieben werden kann. Es kann daher
selbst in dem niedrigen Geschwindigkeitsbereich der
Maschine ein ausreichender Grad der Überverdichtung
erreicht werden.
Wenn die Drehzahl der Maschine einen vorbestimmten Wert
Ne überschritten hat, wird das Steuerventil 27 vollstän
dig geöffnet. Als Ergebnis wird das Auspuffgas zum
Turbinenrad 23 sowohl über den ersten als auch über den
zweiten spiralförmigen Durchgang 25 und 26 geleitet. Zu
diesem Zeitpunkt nehmen die bewegbaren Flügel 30 ihre im
wesentlichen geschlossenen Positionen ein und es besteht
keine abrupte Änderung der Geschwindigkeit des zum
Turbinenrad 23 gerichteten Auspuffgases. Dieser vorbe
stimmte Wert Ne entspricht dem sogenannten "Intercept-Wert", bei dem
der Grad der Überverdichtung Zuwächse selbst dann been
det, wenn die Fließ- bzw. Strömungsgeschwindigkeit des
Auspuffgases sich weiter vergrößert, wenn das Steuerven
til 27 sich im völlig geöffneten Zustand befindet.
Wenn die Drehzahl der Maschine ansteigt, werden die
bewegbaren Flügel 30 allmählich bzw. fortschreitend
entsprechend der Zunahme der Strömungsgeschwindigkeit
des Auspuffgases geöffnet, um den Flußwiderstand in der
Turbine zu verringern und um eine Verringerung des
Wirkungsgrades der Maschine zu verhindern.
Alternativ kann das Steuerventil 27 weggelassen werden,
so daß der Fluß des Auspuffgases durch den zweiten
spiralförmigen Durchgang 26 ausschließlich durch die
ringförmige, variable Düseneinheit 28 gesteuert werden
kann. In diesem Fall wird die variable Düseneinheit 28
in dem Zustand gehalten, in dem sie am meisten geschlos
sen ist, und wird der Fluß des Auspuffgases im wesent
lichen nur durch den ersten spiralförmigen Durchgang 25
geleitet, bis die Drehzahl der Maschine den zuvorgenann
ten vorbestimmten Wert Ne erreicht. Wenn die Drehzahl
der Maschine den vorbestimmten Wert Ne einmal über
schritten hat, wird die variable Düseneinheit 28 so
gesteuert, daß die optimale Geschwindigkeit des zum
Turbinenrad 23 gerichteten Auspuffgases erreicht wird.
Die Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist der
schnecken- bzw. spiralförmige Durchgang 41, der um das
Turbinenrad 40 herum ausgebildet ist, ebenfalls in einen
ersten schnecken- bzw. spiralförmigen Durchgang 43 und
einen zweiten schnecken- bzw. spiralförmigen Durchgang
44, die parallel zueinander verlaufen, durch eine Trenn
wand 41 unterteilt. Das Einlaßende des ersten schnecken- bzw.
spiralförmigen Durchganges 43 weist ein Steuerven
til 45 auf, das durch eine externe Antriebseinrichtung
51 betätigt wird, um den Einlaß zum ersten schnecken- bzw.
spiralförmigen Durchgang 43 selektiv zu verschlie
ßen. Die Antriebseinrichtung 51 wird wiederum durch eine
Steuereinheit 53 gesteuert. In dem ringförmigen Auslaß
bereich des zweiten spiralförmigen Durchganges 44, der
um das Turbinenrad 40 verläuft, ist außerhalb eines
röhren- bzw. maulförmigen Bereiches 50, der als ein
ringförmiger Bereich definiert ist, der einen lokalen
minimalen Querschnitt aufweist, eine Düseneinheit 46 mit
einer variablen Fläche vorgesehen, die der Düseneinheit
28 mit der variablen Fläche der voranstehenden Ausfüh
rungsform ähnelt. Die Düseneinheit 46 mit der variablen
Fläche weist bewegbare Flügel 47 auf, die in Zusammen
wirkung mit benachbarten bewegbaren Flügeln 47 oder
alternativ festen Flügeln, die in den Zeichnungen nicht
dargestellt sind, variable Düsenflächen bestimmen. Es
wird darauf hingewiesen, daß Düseneinheiten mit einer
variablen Fläche ausschließlich bewegbare Flügel oder
eine Kombination aus festen Flügeln und bewegbaren
Flügeln aufweisen können. Die bewegbaren Flügel 47
werden verschwenkbar durch Kipp- oder Drehzapfen 48 an
ihren Vorderkanten gehalten. Die äußeren Enden dieser
Drehzapfen 48, die in Richtung auf das vordere Ende der
Turbine der vorliegenden Ausführungsform vorstehen, sind
über einen Verbindungsmechanismus 49 mit einer externen
Antriebseinrichtung 52 verbunden, die wiederum durch die
Steuereinheit 53 gesteuert wird.
Im folgenden wird nun der Betrieb der zweiten Ausfüh
rungsform im Zusammenhang mit der Fig. 3 erläutert.
Wenn die Maschine im Leerlauf arbeitet oder mit einer
niedrigen Geschwindigkeit läuft, verschließt das Steuer
ventil 45 im wesentlichen den ersten spiralförmigen
Durchgang 43 vollständig. Die Düseneinheit 46 mit der
variablen Fläche befindet sich in dem Zustand, in dem
sie am meisten geschlossen ist, wenn die Maschine leer
läuft. Sie öffnet ihre Düsen allmählich, wenn die Dreh
zahl der Maschine zunimmt, um die Geschwindigkeit des
zum Turbinenrad gerichteten Auspuffgases auf einen
optimalen Pegel zu einzustellen. Wenn die Strömungsge
schwindigkeit des Auspuffgases sich ausreichend ver
größert hat, und wenn die Düseneinheit 46 mit der
variablen Fläche ihre Düsen vollständig geöffnet hat,
öffnet das Steuerventil 45 den ersten spiralförmigen
Durchgang. Auf diese Weise kann die Turbine durch Ver
größerung der effektiven Querschnittsfläche des zum
Turbinenrad 40 führenden Durchganges durch Öffnen des
Steuerventiles 45 ihren Betrieb aufrechterhalten, ohne
daß der Gegendruck bzw. Rückstau an ihrem Einlaßende
selbst dann, wenn die Drehzahl der Maschine hoch ist und
die Strömungsgeschwindigkeit des Auspuffgases dement
sprechend groß ist, unverhältnismäßig vergrößert wird.
Das Steuerventil 45 kann nach Wunsch entweder graduell
oder abrupt geöffnet werden. Selbst dann, wenn es abrupt
geöffnet wird, wird kein beträchtlicher Stoß verursacht,
weil die Strömungsgeschwindigkeit bereits beträchtlich
groß ist.
Durch die vorliegende Erfindung kann daher durch Verbin
den einer zweifachen spiralförmigen Struktur und einer
Struktur mit einer variablen Düseneinheit der effektive
Bereich der Strömungsgeschwindigkeit der Turbine ausge
dehnt werden. Insbesondere kann dann, wenn diese Turbine
als eine Auspuffturbine eines Turboladers verwendet
wird, ein hoher Grad der Überverdichtung selbst bei
einem niedrigen Geschwindigkeitsbereich der Maschine
erhalten werden. Außerdem kann dann ein hoher Grad der
Überverdichtung im hohen Geschwindigkeitsbereich der
Maschine erreicht werden, ohne daß ein übermäßiger
Gegendruck bzw. Rückstau im Auspuffsystem der Maschine
geschaffen wird oder daß irgendwelche Stöße oder Verzö
gerungen während des gesamten Geschwindigkeitsbereiches
entstehen.
Die Erfindung betrifft eine radiale Turbine, die eine
zweifache, spiralförmige Struktur und eine Düsenstruktur
mit einer variablen Fläche kombiniert. Diese Turbine ist
zur Verwendung als eine Auspuffturbine eines Turboladers
für die Brennkraftmaschine eines Fahrzeuges geeignet.
Der erste spiralförmige Durchgang 25, 43 weist keine
Steuereinrichtung für die Strömung auf, während der
zweite spiralförmige Durchgang 26 eine variable Düsen
einheit 28 aufweist, so daß nur der erste spiralförmige
Durchgang 25 zusammen mit dem im wesentlichen geschlos
senen zweiten spiralförmigen Durchgang 26 niedrigen Ge
schwindigkeitsbereich der Maschine verwendet wird. Die
variable Düseneinheit 28 wird nur dann betätigt, wenn
die Drehzahl der Maschine über einen bestimmten Wert
hinaus vergrößert wird. Alternativ ist es durch Vorse
hung eines Steuerventiles 27, 45 in dem ersten spiral
förmigen Durchgang 25, 43 möglich, die Düseneinheit 46
einzustellen, wobei das Ventil 45 mit der variablen
Fläche im niedrigen Geschwindigkeitsbereich geschlossen
gehalten wird, und sowohl die Düseneinheit 46 mit der
variablen Fläche und das Steuerventil 45 im Hochge
schwindigkeitsbereich zu öffnen. In jedem Falle kann die
Turbine ihren Betriebszustand fein einstellen, ohne daß
ein übermäßiger Gegendruck bzw. Rückstau an ihrem Ein
laßende geschaffen wird, oder daß irgendwelche Stöße
oder Verzögerungen während des gesamten Geschwindig
keitsbereiches verursacht werden.
Claims (11)
1. Turbine, die durch ein ihr mit variabler Strömungsrate
zuführbares Arbeitsgas anzutreiben ist, umfassend
- - einen in einem Turbinengehäuse (4) angeordneten Axialkanal (22)
- - einen ersten Spiralkanal (25; 43) und einen zweiten
Spiralkanal (26; 44), die in dem Turbinengehäuse (4)
radial außerhalb des Axialkanals (22) angeordnet
sind,
wobei die äußeren Enden der Spiralkanäle (25, 26; 43, 44) jeweils mit einem Einlaß (25a, 26a) für das Arbeitsgas versehen sind und
wobei die inneren Enden der Spiralkanäle (25, 26; 43, 44) in einen das Turbinenrad (23; 40) umgebenden Mündungsbereich (50) in den Axialkanal (22) münden, - - eine Düseneinheit (28; 46) einstellbaren Durchlaß querschnitts in dem zweiten Spiralkanal (26; 44), und
- - eine Steuereinheit (53) zum Steuern der Einstellung des Durchlaßquerschnitts der Düseneinheit (28; 46),
dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinheit (28; 46)
im mittleren Bereich des zweiten Spiralkanals (26; 44)
zwischen dessen Einlaß (26a) und dem Mündungsbereich
(50) zum Axialkanal (22) angeordnet ist.
2. Turbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Einlaß (26a) des zweiten Spiralkanals (26)
ein Steuerventil (27) angeordnet ist.
3. Turbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Einlaß des ersten Spiralkanals (43) ein
Steuerventil (45) angeordnet ist.
4. Turbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie die Auspuffturbine
eines Turboladers einer Brennkraftmaschine für ein
Fahrzeug ist.
5. Verfahren zum Steuern einer Turbine nach einem der
Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (53) den Durchlaßquerschnitt der
Düseneinheit (28) auf einen minimalen Durchlaßquer
schnittswert einstellt, wenn der Wert der Strömungsrate
des Arbeitsgases kleiner als ein vorbestimmter Strö
mungsratenwert ist, und den Durchlaßquerschnitt der
Düseneinheit (28) entsprechend dem Wert der Strömungs
rate erhöht, wenn der Wert der Strömungsrate größer als
der vorbestimmte Strömungsratenwert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (53) das Steuerventil (27) ge
schlossen hält, wenn der Wert der Strömungsrate des
Arbeitsgases kleiner als der vorbestimmte Strömungs
ratenwert ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (53) das Steuerventil (27)
vollständig öffnet, wenn der Wert der Strömungsrate
des Arbeitsgases größer als der vorbestimmte Strömungs
ratenwert ist.
8. Verfahren zum Steuern einer Turbine nach einem der
Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (53) den Durchlaßquerschnitt der
Düseneinheit (46) entsprechend dem Wert der Strömungs
rate erhöht, wenn der Wert der Strömungsrate des Ar
beitsgases kleiner als ein vorbestimmter Strömungs
ratenwert ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (53) das Steuerventil (45) ge
schlossen hält, wenn der Wert der Strömungsrate des
Arbeitsgases kleiner als der vorbestimmte Strömungs
ratenwert ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (53) das Steuerventil (45) gra
duell öffnet, wenn der Wert der Strömungsrate größer
als der vorbestimmte Strömungsratenwert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63054333A JPH01227803A (ja) | 1988-03-08 | 1988-03-08 | 可変容量タービン |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3907504A1 DE3907504A1 (de) | 1989-09-21 |
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