DE68921561T2 - Schraubenverdichter. - Google Patents

Schraubenverdichter.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenverdichter nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und insbesondere auf einen Schraubenverdichter zum Zuführen oder Fördern von Gas, wie z.B. Luft, im verdichteten Zustand.
  • Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wird in einem typischen herkömmlichen Schraubenverdichter Gas, das von einem Ansaugöffnungsabschnitt 1 angesaugt wurde, in einem nutartigen Raum begrenzt, der durch ein Paar von Läufern 2, 2' und ein Gehäuse 3 festgelegt ist; wenn die Drehung der Läufer 2, 2' weiter fortgeführt wird, wird der nutartige Raum auf ein Volumen verringert, das einem Einbauvolumenverhältnis des Schraubenverdichters entspricht. Das Gas wird dann auf ein Verhältnis verdichtet, das dem Einbauvolumenverhältnis entspricht; das verdichtete Gas wird dann aus einem Austrittsöffnungsabschnitt 4 des Gehäuses ausgelassen.
  • Beim herkömmlichen Schraubenverdichter ändert sich normalerweise jedoch während des Austrittsvorgangs durch eine Änderung des Strömungsbetrages bedingt der Druck am Austrittsöffnungsabschnitt 4. Das Gehäuse des Verdichters wird somit infolge der Änderung des Drucks des ausgelassenen Gases direkt in Schwingung versetzt, so daß durch das Gehäuse ein Geräusch verursacht wird. Die Änderung des Drucks verursacht ebenfalls die Schwingung der Läufer des Verdichters; die Schwingungskraft von den Läufern wird dann über Lager zum Gehäuse übertragen. Desweiteren wird durch die Schwingung der Läufer bedingt durch die Getriebe- und Lagerabschnitte ebenfalls ein Geräusch verursacht.
  • Andererseits wird das Geräusch an der Austrittsseite des Schraubenverdichters von dieser über ein festes Element, d.h. das Gehäuse, zur Ansaugseite direkt übertragen. Desweiteren breitet sich die Druckschwingung an der Austrittsseite über die Leckage des Gases, das durch die Spalten hindurchgeht, die zwischen den zwei Läufern und zwischen den Läufern und dem Gehäuse festgelegt sind, zur Ansaugseite des Gehäuses aus. Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung erkennt durch seine Untersuchung, daß das Geräusch am Ansaugöffnungsabschnitt 1 des Gehäuses hauptsächlich aus folgendem Grund verursacht wird.
  • Die Toleranzen der Spalten zwischen den zwei Läufern und zwischen den Läufern und dem Gehäuse werden in Anbetracht der Herstellungsgenauigkeit (Abweichungen in Bearbeitungs- und Zusammenbauprozessen), Wärmeverformung, Torsionsverformung der Läufer durch das axiale Drehmoment und anderes bedingt bestimmt. Je kleiner die Toleranzwerte der Spalten sind, je geringer ist die Übertragung der Druckänderung durch Leckage von Gas von der Austrittsseite zur Ansaugseite. Es sind jedoch durch die vorstehend genannten Gründe bedingt Einschränkungen der Genauigkeit real vorhanden, so daß die Toleranz nicht auf einen Wert gesenkt werden kann, der niedriger als ein kritischer Wert ist.
  • Im allgemeinen ist bei diesem Typ von Verdichter das Druckverhältnis im wesentlichen hoch; der Verwendungs- und Betriebsbereich ist normalerweise auf einen hohen Bereich begrenzt. Der oberste Effektivitätspunkt ist als Soll-Betriebspunkt bezeichnet. Wenn ein Verdichter in einem Bereich außerhalb des vorgesehenen Betriebspunktes betrieben wird, sind die Verringerung der Effektivität des verdichters und das Zunehmen des vorstehend beschriebenen Geräusches, das durch die Schwingung verursacht wird, beträchtlich. Es wird im Gegenteil ein Verdichter von der Art vorgeschlagen, der einen Nechanismus aufweist, auf den sich als "Gleitschieber" bezogen wird, um dadurch den Betriebsbereich zu verbreitern. Die Struktur ist jedoch kompliziert; dementsprechend kann dieser Typ von Verdichter keine wesentliche Maßnahme zum Lösen des vorstehend beschriebenen Problems anbieten.
  • Ein typischer Schraubenverdichter ist aus der JP-A-62 20 678 bekannt. Der Schraubenverdichter sieht ein Gehäuse vor, das Läufer zum Festlegen von nutartigen Spalten zwischen diesen sowie Ansaug- und Austrittsöffnungen einschließt. Die Austrittsöffnung ist in V-förmiger Struktur ausgebildet, die sich bei Betrachtung in Strömungsrichtung allmählich öffnet. Entweder Durchgangsbohrungen, die sich in bezug auf die Achse des Schraubenverdichters vertikal erstrecken, oder V-förmige Aussparungen sind benachbart zur Austrittsöffnung ausgebildet, um durch die Aussparungen überkomprimiertes Gas auszulassen und dadurch die durch das Überkomprimieren bedingte Druckschwingung abzubauen. Der Schraubenverdichter entsprechend der JP-A-62 20 687 hat einen relativ schmalen Betriebsbereich in bezug auf den Strömungsbetrag und das Druckverhältnis und wird nur unter spezifischen Bedingungen betrieben.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schraubenverdichter nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 weiterzuentwickeln, so daß eine einfache Struktur erreicht wird und ein hoher Grad an Effektivität und Geräuschverringerung über einen breiten Bereich umgesetzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.
  • Entsprechend der Erfindung erstrecken sich die Aussparungsabschnitte über die gesamte Länge der V-förmigen Struktur der Austrittsöffnungsabschnitts und haben einen im allgemeinen konischen Querschnitt. Die Gestaltung der Aussparungsabschnitte wird ferner in einer solchen Weise gewählt, daß die Start- und Endlinie des Aussparungsabschnitts miteinander zumindest an ihrem einen Ende zusammenfallen.
  • Es ist vorzuziehen, daß die Startlinie B an einem Ort gewählt wird, an dem ein später genanntes Volumenverhältnis ViB/ViA innerhalb von 70%-90% festgelegt ist.
  • Das Volumen V* des konisch weggeschnittenen Aussparungsabschnitts ist vorzugsweise auf ungefähr 1%-6% des Ansaugvolumens Vmax der einen Nut, die durch die Läufer und das Gehäuse festgelegt ist, festgelegt.
  • Desweiteren ist das Volumen V* des Aussparungsabschnitts vorzugsweise auf ungefähr 1%-8% in bezug auf das Volumen VA der einen Nut festgelegt, wenn mit dem Auslassen des Gases begonnen wird, wo kein Aussparungsabschnitt vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus ist das Volumen V* des Aussparungsabschnitts vorteilhafterweise auf 5%-50% in bezug auf den Verringerungsbetrag des Volumens VB-VA der einen Nut zwischen der Startlinie B, bei der mit dem allmählichen Auslassen des Gases durch den Aussparungsabschnitt begonnen wird, und der Endlinie A, bei der mit dem Auslassen des Gases begonnen wird, wo kein Aussparungsabschnitt vorgesehen ist, festgelegt.
  • Außerdem ist es günstig, daß zwei oder mehr Dichtlinien, die durch die Linien der oberen Enden der Läufer und die Innenfläche des Gehäuses festgelegt sind, jeweils auf dem Außenläufer und dem Innenläufer wahlweise vorgesehen sind.
  • Beim Schraubenverdichter, der in der vorstehend beschriebenen Weise angeordnet ist, wird das Gas im nutartigen Raum durch den im allgemeinen konischen Aussparungsabschnitt zum Austrittsöffnungsabschnitt allmählich ausgelassen; die schnelle Strömung des Gases läßt im Vergleich zu dem Fall stärker nach, in dem der Aussparungsabschnitt nicht vorgesehen ist. Demzufolge wird der Änderungsbereich des Drucks (die Amplitude der Schwingung des Drucks) am Austrittsöffnungsabschnitt, der durch die Austrittsströmung verursacht wird, verkleinert, der Geräuschpegel verringert und ferner ein Druckverlust infolge der schnellen Strömung des Gases reduziert.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlicher, wenn diese im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Form von illustrierenden Beispielen gezeigt sind.
  • Fig. 1 ist eine längsgeschnittene Ansicht, die einen herkömmlichen Verdichter darstellt,
  • Fig. 2 ist eine längsgeschnittene Ansicht, die die Struktur der vorliegenden Erfindung erläutert,
  • Fig. 3 ist eine an der Linie III-III von Fig. 2 geschnittene Ansicht,
  • die Fig. 4(a) bis 4(c) sind längsgeschnittene Ansichten, die jeweils unterschiedliche Aussparungsabschnitte zeigen,
  • die Fig. 5(a) bis 5(c) sind jeweilige Ansichten, die unterschiedliche Aussparungsabschnitte von der Innenseite eines Gehäuses aus zeigen,
  • die Fig. 6 und 7 sind eine perspektivische Ansicht und eine Abwicklung, die jeweils eine Innenfläche des Gehäuses zeigen,
  • Fig. 8 ist eine graphische Darstellung, die die Änderung des Volumens einer Nut während des Betriebes eines Verdichters darstellt,
  • die Fig. 9(a) und 9(b) sind graphische Darstellungen, die experimentelle Ergebnisse der Druckänderung an einem Austrittsöffnungsabschnitt zeigen,
  • Fig. 10 ist eine graphische Darstellung von experimentellen Ergebnissen eines relativen Geräuschpegels, und die Fig. 11(a), 11(b), 12(a), 12(b), 13(a) und 13(b) sind charakteristische graphische Darstellungen des Geräuschpegel-Verringerungsbetrages bzw. des Änderungsbetrages der Effektivität, die jeweils die Ergebnisse des ersten, des zweiten und des dritten Versuches eines Schraubenverdichters entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In den Fig. 2 und 3 sind ein Außenläufer 6 und ein Innenläufer 6' in einem Gehäuse 7 aufgenommen, wobei Spalte zwischen den beiden Läufern und zwischen dem Gehäuse und den Läufern vorgesehen sind. Durch einen Ansaugöffnungsabschnitt 5 angesaugtes Gas wird in einem nutartigen Raum begrenzt, der durch die Läufer 6, 6' und das Gehäuse 7 festgelegt ist, durch die Drehung der Läufer 6, 6' verdichtet und wird dann über einen Austrittsöffnungsabschnitt 9 ausgegeben.
  • Ein Aussparungsabschnitt 8, der in im wesentlichen konischer Struktur ausgeschnitten ist, ist am Austrittsöffnungsabschnitt 9 ausgebildet, wie es durch einen schraffierten Abschnitt gezeigt ist. Es ist festzuhalten, daß der schraffierte Abschnitt einen herauszuschneidenden Abschnitt zeigt. Wie es in den Fig. 4(a) bis 4(c) gezeigt ist, kann dieser Aussparungsabschnitt 8, der einen im wesentlichen konischen Querschnitt hat, in Form eines konkaven Aussparungsabschnitts 8a, eines konvexen Aussparungsabschnitts 8b oder eines Aussparungsabschnitts 8c ausgebildet sein, der an der Seite des Ansaugöffnungsabschnitts 5 gekrümmt ist. Bei Betrachtung von der Innenseite des Gehäuses 7 ist der Austrittsöffnungsabschnitt 9 in V-Form in einer solchen Weise ausgebildet, daß sich die vorderen Kantenlinien A des Aussparungsabschnitts zu Dichtlinien C, C' parallel erstrecken können, die zwischen den Läufern 6, 6' und dem Gehäuse ausgebildet sind, wie es in Fig. 5(c) gezeigt ist. Hintere Kantenlinien B, die zu den vorderen Kantenlinien A des Aussparungsabschnitts 8 entgegengesetzt liegen, sind angeordnet, so daß sich diese zu den Kantenlinien A im in dieser Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel parallel erstrecken. Das Volumen V* des Aussparungsabschnitts 8 ist in bezug auf das Ansaugvolumen Vmax einer Nut, d.h. des nutartigen Raumes, der durch die Läufer 6, 6' und das Gehäuse 7 festgelegt ist, auf ungefähr 1%-6% festgelegt. Die verschiedenen Strukturen des Aussparungsabschnitt 8 sind in den Fig. 5(a) bis 5(c) bei Betrachtung von der Innenseite des Gehäuses 7 gezeigt. Unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen sind ein Aussparungsabschnitt 8A, der Kantenlinien A und B hat, deren vordere Enden miteinander zusammenfallen (Fig. 5a), ein Aussparungsabschnitt 8B, der die Kantenlinien A und B hat, deren hintere Kantenlinien in ähnlicher Weise miteinander zusammenfallen (Fig. 5b) und ein Aussparungsabschnitt 8C gezeigt, der bogenförmige hintere Kantenlinien B hat, die sich mit den Dichtlinien C, C' in Berührung befinden und deren beide Enden mit denen der vorderen Kantenlinien A zusammenfallen (Fig. 5c). Als Alternative dazu ist ein Aussparungsabschnitt an der Seite des Außenläufers 6 allein vorgesehen.
  • Andererseits sind in einer Zeichnung der Innenfläche des Gehäuses 7 und einer Abwicklung von diesem, die in den Fig. 6 bzw. 7 gezeigt sind, in bezug auf den Außenläufer 6 bzw. den Innenläufer 6' zwei oder mehr Dichtlinien C angeordnet, die durch die Linien an den oberen Enden der Läufer und die Innenfläche des Gehäuses 7 ausgebildet sind. Die Position und die Struktur der hinteren Kantenlinie B des Aussparungsabschnitts ist unter Berücksichtigung von folgendem bestimmt.
  • Die Änderung des Volumens V einer Nut entsprechend dem Rotationswinkel des Außenläufers 6 ist in Fig 8 gezeigt. Die linke Hälfte der Zeichnung bezeichnet einen Ansaugprozeß und ihre rechte Hälfte einen Verdichtungsprozeß. Der Spitzenwert des Volumens tritt am Verbindungspunkt beider Prozesse auf. Das Volumen am Verbindungspunkt ist das Ansaugvolumen Vmax der einen Nut. Das Auslassen von Gas zum Austrittsöffnungsabschnitt 9 von einer begrenzten Nut aus beginnt im festgelegten Punkt B an den hinteren Kantenlinien B des Aussparungsabschnitts 8; ein vollständiger Austritt beginnt am festgelegten Punkt A an der hinteren Kantenlinie A der Austrittsöffnung 9; der Austritt ist an einer Position a beendet, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Unter der Annahme, daß das Volumenverhältnis ViB am festgelegten Punkt B Vmax/VB ist und das Volumenverhältnis ViA am festgelegten Punkt A Vmax/VA ist, wird die Position des festgelegten Punktes B in einer solchen Weise bestimmt, daß das Volumenverhältnis ViB/ViA in einem Bereich von 70%-90% liegen kann.
  • Die Funktion des Aussparungsabschnitts 8 wird hier im einzelnen erläutert. Gas im nutartige Raum wird allmählich durch den konisch weggeschnittenen Aussparungsabschnitt 8 zum Austrittsöffnungsabschnitt 9 ausgelassen (oder Gas strömt vom Austrittsöffnungsabschnitt 9 zum nutartigen Raum entgegen); die Strömung des Gases ist im Vergleich zu dem Fall langsamer, in dem der Aussparungsabschnitt 8 nicht vorgesehen ist, wodurch ein Anderungsbereich des Drucks (die Amplitude der Schwingung des Drucks) im Austrittsöffnungsabschnitt 9, der sich aus der Austrittsströmung ergibt, verringert ist und der Geräuschpegel erniedrigt ist. Außerdem wird der Druckverlust, der durch die schnelle Strömung verursacht wird, verringert, um dadurch den vorzuziehenden Bereich des Betriebsverhaltens des Verdichters zu verbreitern.
  • Die Ausbreitung der Druckänderung von der Austrittsseite zur Ansaugseite wird verringert, indem zumindest zwei Dichtlinien C vorgesehen werden, so daß der Geräuschpegel am Ansaugöffnungsabschnitt 9 verringert ist.
  • Als nächstes werden experimentelle Ergebnisse eines Ausführungsbeispiels entsprechend der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 beschrieben.
  • Wenn sich auf den Austrittsdruck während des realen Vorgangs, d.h. den Druck zur Nutzung, als P2 und den Ansaugdruck beim realen Vorgang als Pl bezogen wird, wenn das Druckverhältnis &pi; P2/P1 und das Einbaudruckverhältnis &pi;i (Vi)n (n: Polytropen-Beiwert) ist, ist es offensichtlich, daß die Verdichtung übermäßig ist, wenn &pi; < &pi;i ist, und die Verdichtung unzureichend ist, wenn &pi; > &pi;i ist.
  • Die Fig. 9(a) und 9(b) zeigen die realen Druckänderungen an der Austrittsöffnung, wenn &pi; < &pi;i bzw. &pi; > &pi;i ist. In diesen Fig. ist der Stand der Technik, bei dem kein Aussparungsabschnitt vorgesehen ist, durch eine unterbrochene Linie P&sub0; dargestellt bzw. die Erfindung, bei der ein Aussparungsabschnitt vorgesehen ist, durch eine durchgezogene Linie P dargestellt. Aus diesen Fig. ist eindeutig ersichtlich, daß die Druckänderung der vorliegenden Erfindung in jedem Fall kleiner als die des Standes der Technik ist.
  • In Fig. 10, auf die sich bezogen wird, ist ein relativer Geräuschpegel in der vorliegenden Erfindung, die den Aussparungsabschnitt aufweist, durch eine durchgezogene Linie S gezeigt, wohingegen der des Standes der Technik ohne Aussparungsabschnitt durch eine unterbrochene Linie S&sub0; dargestellt ist. In diesen Fig. ist das Minimalgeräusch des Standes der Technik auf einen Nullpegel gesetzt. Aus Fig. 10 ist es ebenfalls verständlich, daß der relative Geräuschpegel entsprechend der Erfindung kleiner als der des Standes der Technik ist.
  • Die Fig. 11(a) und 11(b) zeigen Verhältnisse zwischen der Verringerung des Geräuschpegels, dem Änderungsbetrag der Effektivität und einem Verhältnis des Volumens des Aussparungsabschnitts zum Ansaugvolumen einer Nut (V*/Vmax), wenn &pi; < &pi;i bzw &pi; > &pi;i ist. In beiden Fällen wird erkannt, daß für die praktische Nutzung der Wert von V*, Vmax innerhalb von 1 % - 6%, d.h. im Bereich R1, der effektivste ist.
  • Fig. 12 zeigt experimentelle Ergebnisse eines anderen Versuches für das Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Versuch wird bestätigt, daß für die praktische Nutzung im Hinblick auf sowohl eine Verringerung des Geräuschpegels als auch eine Änderung des Betrages der Effektivität der Wert eines Verhältnisses (V*, VA) des Volumens des Aussparungsabschnitts zum Volumen der einen Nut am festgelegten Punkt A (Fig. 8), d.h. des Volumens, wenn mit dem Auslassen des Gases von der einen Nut unter der Annahme begonnen wird, daß der Aussparungsabschnitt nicht ausgebildet ist, innerhalb von ungefähr 1%-8%, d.h. im Bereich R2, der effektivste ist.
  • Alternativ dazu stellt Fig. 13 experimentelle Ergebnisse eines noch weiteren Versuches für das Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung dar. In diesem Versuch wird bestätigt, daß für die praktische Nutzung im Hinblick auf sowohl eine Verringerung des Geräuschpegels als auch eine Änderung des Betrages der Effektivität der Wert eines Verhältnisses [V*/(VB - VA)] des Volumens des Aussparungsabschnitts zu einer Differenz zwischen den Volumina der festgelegten Punkte A und B, d.h. dem Verringerungsbetrag des Volumens der einen Nut zwischen der Position, in der mit dem allmählichen Auslassen des Gases durch den Aussparungsabschnitt begonnen wird, und der Position, in der mit dem Auslassen des Gases begonnen wird, wenn kein Aussparungsabschnitt vorgesehen ist, innerhalb von ungefähr 5%-50%, d.h. im Bereich R3, der effektivste ist.
  • Da die vorliegende Erfindung in der vorstehend beschriebenen Weise angeordnet ist, ist die schnelle Strömung des Gases am Austrittsöffnungsabschnitt durch den Aussparungsabschnitt, der schnell und einfach ausgebildet wird, verringert, wodurch der Änderungsbereich des Drucks (die Amplitude der Schwingung des Drucks) verringert ist und daher der Geräuschpegel verringert ist. Ferner ist der Druckverlust, der sich aus der schnellen Strömung des Gases ergibt, begrenzt, um dadurch den vorzuziehenden Bereich der Betriebsverhaltens des Verdichters zu verbreitern.

Claims (9)

1. Schraubenverdichter, der aufweist:
ein Gehäuse (7),
Läufer (6, 6'), die im Gehäuse (7) drehbar gelagert sind, wobei zwischen den Läufern (6, 6') und dem Gehäuse (7) zumindest ein nutartiger Raum festgelegt ist,
einen Ansaugöffnungsabschnitt (5) der im Gehäuse (7) an seinem einen Endabschnitt ausgebildet ist, und
einen Austrittsöffnungsabschnitt (9), der am anderen Endabschnitt des Gehäuses (7) in V-förmiger Struktur ausgebildet ist,
wobei der Austrittsöffnungsabschnitt (9) mit einem Aussparungsabschnitt (8, 8a, 8b, 8c, 8A, 8B, 8C) versehen ist, so daß verdichtetes Gas beginnend an einer vorbestimmten Startlinie (B), bei der ein Volumenverhältnis (ViB; Vmax/VB) des nutartigen Raumes kleiner als ein Einbauvolumenverhältnis (ViA; Vmax/VA) des nutartigen Raumes ist, an einer Endlinie (A), bei der der Aussparungsabschnitt (8, 8a, 8b, 8c, 8A, 8B, 8C) endet, allmählich ausgelassen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aussparungsabschnitt (8, 8a, 8b, 8c, 8A, 8B, 8C) einen im allgemeinen konischen Querschnitt hat und sich über die gesamte Länge der V-förmigen Struktur des Austrittsöffnungsabschnitts (9) kontinuierlich erstreckt, wobei die Start- und Endlinie (A, B) des Aussparungsabschnitts (8, 8a, 8b, 8c, 8A, 8B, 8C) miteinander an zumindest ihrem einen Ende zusammenfallen.
2. Schraubenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Volumen (V*) des Aussparungsabschnitts (8, 8a, 8b, 8c, 8A, 8B, 8C) auf einen Wert von ungefähr 1% bis 6% in bezug auf ein maximales Ansaugvolumen (Vmax) des nutartigen Raumes festgelegt ist.
3. Schraubenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Volumen (V*) des Aussparungsabschnitts (8, 8a, 8b, 8c, 8A, 8B, 8C) auf einen Wert von ungefähr 1% bis 8% in bezug auf ein Volumen (VA) des nutartigen Raumes an der Endlinie (A) festgelegt ist.
4. Schraubenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Volumen (V*) des Aussparungsabschnitts (8, 8a, 8b, 8c, 8A, 8B, 8C) auf einen Wert von ungefähr 5% bis 50% in bezug auf die Verringerung des Betrages eines Volumens des nutartigen Raumes zwischen der Startlinie (B), bei der mit dem allmählichen Auslassen des Gases durch den Aussparungsabschnitt (8, 8a, 8b, 8c, 8A, 8B, 8C) begonnen wird, und der Endlinie (A), bei der mit dem Auslassen des Gases begonnen wird, wo kein Aussparungsabschnitt (8, 8a, 8b, 8c, 8A, 8B, 8C) vorgesehen ist, festgelegt ist.
5. Schraubenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorbestimmte Startlinie (B) an einem Ort gewählt ist, an dem sich das Verhältnis des Volumenverhältnisses (ViB; Vmax/VB) zum Einbauverhältnis (ViA; Vmax/VA) im Bereich von 70 bis 90% befindet.
6. Schraubenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorderen Enden der Start- und der Endlinie (A, B) miteinander zusammenfallen.
7. Schraubenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die hinteren Enden der Start- und Endlinie (A, B) miteinander zusammenfallen.
8. Schraubenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorderen und hinteren Enden der Start- und der Endlinie (A, B) miteinander zusammenfallen, wobei die Endlinie (B) als bogenförmige Kantenlinie ausgebildet ist.
9. Schraubenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aussparungsabschnitt (8, 8a, 8b, 8c, 8A, 8B, 8C) nur an der Seite von einem der Läufer (6) vorgesehen ist.
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