DE3607518C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kompressor nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei dem bekannten Kompressor, von dem die Erfindung ausgeht (US-PS 42 90 345),
ist mittig im Zylinderkopf ein axial gerichteter Ausstoßdurchlaß angeordnet.
Da der Ausstoßdurchlaß gleiche Abstände zu jeder der Ausstoßöffnungen aufweist,
sind die Strömungswege zwischen den Ausstoßöffnungen und dem Ausstoßdurchlaß
gleich lang. Die durch das periodische Öffnen und Schließen der Ausstoßöffnun
gen erzeugten Druckschwankungen sind durch ihre gegenseitigen Überlagerungen
am Ausstoßdurchlaß weitgehend vergleichmäßigt bzw. kompensiert.
Ideal wäre nun eine vergleichbare Situation im Niederdruckbereich, d. h. der
Ansaugdurchlaß müßte gleiche Abstände zu jeder der Ansaugöffnungen aufweisen.
Damit wäre gewährleistet, daß die durch das periodische Öffnen und Schließen
der Ansaugöffnungen erzeugten Druckschwankungen aufgrund gegenseitiger Über
lagerungen am Ansaugdurchlaß weitgehend vergleichmäßigt wären. Dazu müßte je
doch der Ansaugdurchlaß mittig im Zylinderkopf ausgebildet sein. Da jedoch den
Druckschwankungen im Hochdruckbereich aufgrund ihres größeren Betrages größere
Bedeutung zukommt, ist die mittige Anordnung am Zylinderkopf bei dem bekannten
Kompressor dem Ausstoßdurchlaß vorbehalten. Der Ansaugdurchlaß mußte dem weichen
und ist hier im Umfangsrand des Zylinderkopfes radial zu der Niederdruckkammer
gerichtet angeordnet. Die unterschiedlich langen Strömungswege zwischen Ansaug
durchlaß und Ansaugöffnungen führen nun zu Phasendifferenzen in den durch das
periodische Öffnen und Schließen der Ansaugöffnungen erzeugten Druckschwankun
gen und wirken einer Vergleichmäßigung durch gegenseitige Überlagerungen der
Druckschwankungen entgegen. Ohne besondere Maßnahmen würden also am Ansaugdurch
laß erhebliche pulsierende Druckschwankungen auftreten.
Da die Strömungsrichtung des in den Zylinderkopf eingesaugten Gases mehrmals ge
ändert wird, erfolgt hier eine gewisse Verringerung von Druckschwankungen des
Ansaugdrucks. Dabei kommt der Anordnung des Ansaugdurchlasses im Umfangsrand des
Zylinderkopfes radial zu der Niederdruckkammer wesentliche Bedeutung zu. Durch
diese Positionierung des Ansaugdurchlasses besteht nämlich zunächst keinerlei
Überlappung des Ansaugdurchlasses mit den Ansaugöffnungen. Das angesaugte Gas
erfährt sowohl scharfe radiale als auch scharfe axiale Umlenkungen, was einen
relativ hohen Strömungswiderstand nahe dem Ansaugdurchlaß, also für das von
allen Ansaugöffnungen angesaugte Gas gemeinsam mit sich bringt. Die durch un
terschiedliche Strömungswege zwischen dem Ansaugdurchlaß und den Ansaugöffnun
gen entstehenden pulsierenden Druckschwankungen erfahren dabei mit Wirkung nach
außen eine Vergleichmäßigung.
Die radial gerichtete Anordnung des Ansaugdurchlasses hat zur Folge, daß einer
seits die durch den Zylinderblock vorgegebenen radialen Abmessungen des Kompres
sors um das Maß des radial in den Ansaugdurchlaß des Zylinderkopfes führenden
Anschlußteils vergrößert sind und andererseits zusätzlich zu den im Zylinder
kopf ausschließlich axial verlaufenden Bohrungen eine weitere radial verlaufende
Bohrung notwendig ist.
Bei dem zuvor erläuterten, bekannten Kompressor (US-PS 42 90 345) weist der Um
fangsrand relativ scharf konturierte konkave und konvexe Bereiche auf. Eine
Scheidewand im Inneren des Zylinderkopfes hat eine entsprechend angepaßte Außen
linie. Demgegenüber hat ein weiterer bekannter Kompressor (DE-OS 28 20 424) im
Zylinderkopf einen im wesentlichen glatten, kreisringförmigen Umfangsrand und
eine entsprechende, kreisringförmige Scheidewand. Letztere Konstruktion ist na
türlich wegen der laminaren Strömung im Inneren sehr zweckmäßig, allerdings bei
entsprechend positionierten Befestigungsschrauben kaum einsetzbar.
Aus Stand der Technik mit älterem Zeitrang, der aber nachveröffentlicht ist
(DE-OS 36 05 935 und DE-OS 36 05 936), ist es bekannt, die Niederdruckkammer im
Inneren des Zylinderkopfes in zwei Niederdruck-Teilkammern zu unterteilen, und
zwar mittels einer Trennplatte. Die beiden Niederdruck-Teilkammern stehen über
eine Ansaugverbindungsöffnung in der Trennplatte miteinander in Verbindung. Diese
Aufteilung verhindert eine Strömung des angesaugten Gases von dem Ansaugdurchlaß
direkt zu den Ansaugöffnungen, das Gas wird vielmehr zunächst durch die Ansaugver
bindungsöffnung umgeleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten, eingangs erläuterten
Kompressor so auszugestalten und weiterzubilden, daß die radialen Abmessungen
so gering wie möglich sind, ohne den konstruktiven Aufwand zu vergrößern und
insbesondere ohne pulsierende Druckschwankungen am Ansaugdurchlaß zu verstärken.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Kompressor mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von
Anspruch 1 gelöst.
Weiter bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 und 3.
Die Anordnung des Ansaugdurchlasses in axialer Richtung am Zylinderkopf bringt
den Vorteil, daß die radialen Abmessungen des Kompressors ausschließlich durch
die radialen Abmessungen des Zylinderblocks bestimmt sind. Außerdem sind nun
ausschließlich radiale Bohrungen im Zylinderkopf vorgesehen, so daß auch eine
fertigungstechnische Verbesserung erreicht ist. Die strömungstechnischen Ver
hältnisse bezüglich pulsierender Druckschwankungen am Ansaugdurchlaß werden
gleichwohl nicht verschlechtert, wozu die Dimensionierung des Strömungskanals
im Zylinderkopf und die Dimensionierung des Ansaugdurchlasses bzw. der Ansaug
öffnungen in bestimmter Weise gewählt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Zylinderkopf eines Kompressors der in Rede stehenden Art im
Schnitt, und zwar im Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 den Bereich des Zylinderblocks mit aufgesetztem Zylinderkopf eines
Kompressors im Schnitt, und zwar im Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 3,
Fig. 3 in Stirnansicht den Zylinderkopf eines erfindungsgemäßen Kompressors,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 einen Dichtungsbereich zwischen dem Zylinderkopf und einer
Ventilplatte eines erfindungsgemäßen Kompressors in einer ver
größerten Schnittdarstellung.
Bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung handelt es sich beispielhaft um einen bekannten Wobblekom
pressor bzw. Taumelscheibenkompressor. Hier sind beispielhaft in einem
Zylinderblock 1 insgesamt fünf Zylinderbohrungen 2 parallel zueinander und
in gleichen Abständen voneinander angeordnet und ein Kolbenkopf 3 a eines
Kolbens 3 ist in jeweils eine Zylinderbohrung 2 gleitend verschiebbar ein
gesetzt. Der Kolbenkopf 3 a ist mit einer Kolbenstange 3 b verbunden, die an
ihrem anderen, in den Figuren nicht dargestellten Ende mit einer Taumelschei
be verbunden ist oder an einer Taumelscheibe zur Anlage kommt. Die benachbar
ten Kolben 3 in benachbarten Zylinderbohrungen 2 führen hin und her gehende
Bewegungen mit vorgegebenen Phasendifferenzen aus.
Eine Ventilplatte 4 ist zwischen dem Zylinderblock 1 und einem später noch
zu beschreibenden Zylinderkopf 5 sandwichartig eingeklemmt, und zwar unter
Zuhilfenahme von Dichtungen 6 a und 6 b, und ist gemeinsam mit dem Zylinder
kopf 5 an einem Ende des Zylinderblocks 1 mit Hilfe von Befestigungsschrau
ben 7 befestigt. Ein Ende jeder Zylinderbohrung 2 ist so geschlossen und
durch die Innenflächen der Zylinderbohrung 2, einen Kolbenkopf 3 a und eine
Innenfläche der Ventilplatte 4 wird eine Kompressionskammer 8 gebildet. Die
Ventilplatte 4 weist Ansaugöffnungen 9 und Ausstoßöffnungen 10 gegenüber
jeder Zylinderbohrung 2 auf, d. h. im dargestellten und bevorzugten Aus
führungsbeispiel gibt es fünf Ansaugöffnungen 9 und fünf Ausstoßöffnungen 10.
Die Ansaugöffnungen 9 werden von einem sternförmig ausgeführten Ansaugven
til 11 verschlossen, das zwischen der Ventilplatte 4 und einer Dichtung 6 a
sandwichartig eingeklemmt ist. Das Ansaugventil 11 ist öffenbar und im An
saugtakt, wenn also der Kolben 3 zurückfährt und das Volumen der Kompressions
kammer 8 vergrößert wird, öffnet sich die jeweilige Ansaugöffnung 9, um Gas
in die Kompressionskammer 8 einzusaugen. Im Kompressions- und Ausstoßtakt,
wenn also der Kolben 3 vorfährt, um das Volumen der Kompressionskammer 8 zu
verringern, schließt die jeweilige Ansaugöffnung 9. Auch die Ausstoßöffnun
gen 10 sind schließbar, und zwar von einem Auslaßventil 12, das gleichfalls
sternartig ausgebildet ist. Auf der Rückseite des Auslaßventils 12 ist ein
Ventilhalter 13 (Wegbegrenzer) angeordnet. Das Auslaßventil 12 ist mit dem
Ventilhalter 13 gemeinsam über eine Befestigungsschraube 14 mittig am Zy
linderblock 1 befestigt. Im Ansaugtakt schließt das Auslaßventil 12 die
Ausstoßöffnungen 10 und im Kompressions- und Ausstoßtakt öffnet es die
Ausstoßöffnungen 10.
Der Zylinderkopf 5 weist eine integral ausgeformte, ringförmige Scheide
wand 15 auf, die zentrisch um die Befestigungsschraube 14 herum angeordnet
ist. Das Innere des Zylinderkopfs 5, nämlich der Bereich, der von der Ven
tilplatte 4 und dem Zylinderkopf 5 eingeschlossen ist, ist in eine Nieder
druckkammer 16 am Umfang und eine Hochdruckkammer 17 in der Mitte aufgeteilt,
und zwar mittels der Scheidewand 15. Die Niederdruckkammer 16 steht mit den
Ansaugöffnungen 9 in der Ventilplatte 4 in Verbindung und steht außerdem mit
einem Ansaugdurchlaß 18 am Zylinderkopf 5 in Verbindung. Dieser Ansaugdurch
laß 18 ist so angeordnet, daß eine Überlappung mit den Ansaugöffnungen 9
in axialer Richtung in der Niederdruckkammer 16 vermieden wird. An der Innen
seite der Scheidewand 15 im Zylinderkopf 5 ist eine Einsatzöffnung 20 mit
einem Absatz 19 an einem Ende ausgebildet. Eine Trenneinrichtung bzw. Trenn
platte 21 ist vorgesehen, die im dargestellten und bevorzugten Ausführungs
beispiel annähernd die Form eines Zylinders mit einem Boden aufweist. Die
Trennplatte 21 als Trenneinrichtung ist mit ihrer äußeren Umfangsfläche
leicht in die Einsatzöffnung 20 eingedrückt und unterteilt die Hochdruckkam
mer 17 in eine erste Hochdruck-Teilkammer 17 a und eine zweite Hochdruck-Teil
kammer 17 b. Ein Umfangsrand am Boden der Trennplatte 21 kommt am Absatz 19
am Zylinderkopf 5 zur Anlage, während der umlaufende Stirnrand an der Dich
tung 6 b zur Anlage kommt.
Wie Fig. 5 zeigt wirkt die Dichtung 6 b als Hauptdichtung dieses Bereichs,
da die Dichtungsrate zwischen Ventilplatte 4 und Scheidewand 15 hoch, zwischen
Ventilplatte 4 und Trennplatte 21 gering ist, so daß dieser Bereich eine so
genannte Minusdichtung bildet. Diese Anordnung ist getroffen, um die Abdich
tung zwischen der Niederdruckkammer 16 und der ersten Hochdruck-Teilkammer 17 a
zu verbessern durch Erhöhung des Druckkontakts der Ventilplatte 4 mit der
vorderen Stirnfläche der Scheidewand 15. Eine solche Minusdichtung kann ein
gesetzt werden, da die Abdichtung zwischen der ersten Hochdruck-Teilkammer 17 a
und der zweiten Hochdruck-Teilkammer 17 b durch einen leichten Preßsitz der
Trennplatte 21 im Zylinderkopf 5 gewährleistet ist.
Die erste Hochdruck-Teilkammer 17 a ist so ausgebildet, daß sie das Auslaß
ventil 12 umgibt und mit allen Ausstoßöffnungen 10 in Verbindung steht. Die
zweite Hochdruck-Teilkammer 17 b steht mit einem Ausstoßdurchlaß 22 am Zy
linderkopf 5 in Verbindung. Die erste Hochdruck-Teilkammer 17 a und die
zweite Hochdruck-Teilkammer 17 b stehen über eine Verbindungsöffnung 23
im Boden der Trennplatte 21 miteinander in Verbindung.
Ein äußerer Umfangsrand 24 des Zylinderkopfs 5, der den äußeren Umfangsbe
reich der Niederdruckkammer 16 bildet, weist eine Mehrzahl von konvexen Be
reichen 24 a auf, die die Befestigungsschrauben 7 umgeben. Diese konvexen Be
reiche 24 a gewährleisten die notwendige Stabilität des Zylinderkopfs 5, der
von den Befestigungsschrauben 7 durchsetzt ist. Diese Bereiche 24 a ragen
nach innen in die Niederdruckkammer 16 hinein, um ein Abragen von der äuße
ren Umfangsfläche des Zylinderkopfs 5 zu vermeiden. Im übrigen ist der äuße
re Umfangsrand 24 auch noch mit einer Mehrzahl von konkaven Bereichen 24 b
versehen, die die Ansaugöffnungen 9 umgeben. Die konvexen Bereiche 24 a und
die konkaven Bereiche 24 b sind jeweils abwechselnd angeordnet. Die konvexen
Bereiche 24 a und die konkaven Bereiche 24 b sind durch Übergangsbereiche 24 c
miteinander verbunden. Die Übergangsbereiche 24 c haben geschwungene
Oberflächen derart, daß sich keine oder praktisch keine Strömungswiderstände
für einen die Niederdruckkammer 16 durchströmenden Gasstrom ergeben. Im
dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ergibt sich der Krümmungs
radius R der Übergangsbereiche 24 c zu etwa 10 mm oder mehr (vgl. Fig. 1).
Geht man davon aus, daß der Durchmesser des Ansaugdurchlasses 18 zu
D 1, der Durchmesser einer Ansaugöffnung 9 zu D 2 und der kürzeste Abstand
der Scheidewand 15 von dem Umfangsrand 24 zu L (an der Spitze des konvexen
Bereichs 24 a) bestimmt ist, so ist im hier dargestellten und bevorzugten
Ausführungsbeispiel das Verhältnis D 1 größer als L und L größer als D 2 vor
gegeben, in einer Formel D 1<L<D 2.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des zuvor erläuterten Ausführungsbei
spiels eines erfindungsgemäßen Kompressors beschrieben. Dazu ist zunächst
zu erläutern, daß in Fig. 4 breite weiße Pfeile die Strömung von angesaug
tem Gas und schmale schwarze Pfeile die Strömung von ausgestoßenem Gas zei
gen.
Wenn eine in den Figuren nicht dargestellte Antriebswelle gedreht wird,
führt der Kolben 3 in der Zylinderbohrung 2 eine hin und her gehende Be
wegung aus, wobei die Phasendifferenz im dargestellten Ausführungsbeispiel
etwa 72° beträgt. Wenn ein Kolben 3 den Ansaugtakt beginnt, wird das Volu
men der Kompressionskammer 8 vergrößert, so daß der Druck in der Kompressions
kammer 8 verringert wird und das Ansaugventil 11 öffnet, so daß Gas in die
Kompressionskammer 8 eingesaugt wird. In diesem Zeitpunkt tritt angesaug
tes Gas in die Niederdruckkammer 16 vom Ansaugdurchlaß 18 her ein.
Würde bei der zuvor erläuterten Konstruktion eine Überlappung des Ansaug
durchlasses 18 und eines oder mehrerer Ansaugöffnungen 9 in axialer Rich
tung existieren, so würde der Gasstrom in diesem Überlappungsbereich eine
höhere Geschwindigkeit als in den anderen Bereichen aufweisen und dadurch
würden Druckschwankungen begünstigt. Im hier dargestellten Ausführungsbei
spiel jedoch ist der Ansaugdurchlaß 18 so angeordnet, daß sich derartige
Überlappungen vermeiden lassen. Dadurch können auch diese Druckschwankungen
vermieden werden.
Der Gasstrom angesaugten Gases tritt durch den Ansaugdurchlaß 18 in die Nie
derdruckkammer 16 ein, durchströmt die Niederdruckkammer 16 und tritt dann
über die Ansaugöffnungen 9 in die Kompressionskammer 8 ein. Da im hier dar
gestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel die Scheidewand 15 in der
Niederdruckkammer 16 ringförmig ausgestaltet ist, insbesondere kreisring
förmig, erfolgt die Strömung entlang der Scheidewand 15 laminar. Eine ent
sprechend laminare Strömung wird aber auch am Umfangsrand 24 gewährleistet,
da die konvexen Bereiche 24 a und konkaven Bereiche 24 b am Umfangsrand 24
über Übergangsbereiche 24 c fließend ineinander übergehen. Es ergeben sich
kaum Strömungswiderstände oder Umlenkungen für den angesaugten Gasstrom.
Dadurch ergibt sich insgesamt eine laminare Strömung des angesaugten Gases
in der Niederdruckkammer 16 und Quellen für Druckschwankungen werden elimi
niert.
Ein weiterer Effekt besteht darin, daß das angesaugte Gas im Ansaugdurchlaß 18
eingeschnürt und beim Eintritt in die Niederdruckkammer 16 wieder entspannt
wird. Der Gasstrom wird ein weiteres Mal eingeschnürt zwischen der Scheide
wand 15 und dem konvexen Bereich 24 a am Umfangsrand 24, der ein direktes
Einsaugen in die Zylinderbohrungen 2 durch die dem Ansaugdurchlaß 18 be
nachbarten Ansaugöffnungen 9 verhindert. Der Gasstrom wird beim Eintritt
in den Bereich zwischen der Scheidewand 15 und den konkaven Bereichen 24 b
des Umfangsrands 24 erneut entspannt und danach beim Durchströmen der An
saugöffnung 9 wieder eingeschnürt, um in der Kompressionskammer 8 wieder
entspannt zu werden. Auf die zuvor erläuterte Weise werden die beim An
saugen erzeugten Druckschwankungen mit vorgegebenen Phasendifferenzen lang
sam geringer durch die wiederholte Einschnürung und Entspannung des Gasstroms
des angesaugten Gases und durch die Führung dieses Gasstroms in einem kurven
förmigen Weg.
Im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Pulsie
ren des Drucks des angesaugten Gases in besonders erheblichem Maße abge
schwächt, da die Durchmesser zu D 1<L<D 2 gewählt sind.
Beginnt der Kompressions- und Ausstoßtakt für das Gas, so wird das Volumen
der Kompressionskammer 8 verringert und der Druck in der Kompressionskammer 8
erhöht. Dadurch wird das Auslaßventil 12 geöffnet und das ausgestoßene Gas
mit hohem Druck von der Ausstoßöffnung 10 in die erste Hochdruck-Teilkam
mer 17 a ausgestoßen. In der ersten Hochdruck-Teilkammer 17 a wird das Gas
vorübergehend gespeichert und dann durch die Verbindungsöffnung 23 und die
zweite Hochdruck-Teilkammer 17 b sowie den Ausstoßdurchlaß 22 aus dem Kom
pressor ausgestoßen.
Claims (3)
1. Kompressor mit einem Zylinderblock mit einer Mehrzahl von Zylinderbohrun
gen und darin eingesetzten, hin und her gehende Bewegungen mit entsprechen
den Phasendifferenzen ausführenden Kolben, einer Mehrzahl von zu den Zylinder
bohrungen korrespondierend ausgebildeten Ansaugöffnungen und Ausstoßöffnungen
und einem am Zylinderblock angeordneten Zylinderkopf, wobei der Zylinderkopf
eine im Inneren ausgebildete Scheidewand und einen äußeren Umfangsrand auf
weist, das Innere des Zylinderkopfes durch die Scheidewand in eine Hochdruck
kammer in der Mitte des Zylinderkopfes und eine ein einheitliches, nicht auf
geteiltes Volumen bildende Niederdruckkammer am Umfang des Zylinderkopfes un
terteilt ist, am Zylinderkopf ein mit den Ansaugöffnungen nicht überlappender
Ansaugdurchlaß ausgebildet ist und der Zylinderkopf mittels einer Mehrzahl von
Befestigungsschrauben am Zylinderblock befestigt ist, wobei die Ansaugöffnun
gen über die Niederdruckkammer mit dem Ansaugdurchlaß in Verbindung stehen,
wobei der Umfangsrand eine Mehrzahl von konvexen, die Befestigungsschrauben
umgebenden Bereichen und eine Mehrzahl von konkaven, die Ansaugöffnungen um
gebenden Bereichen aufweist und wobei die konvexen und konkaven Bereiche an
dem Umfangsrand durch Übergangsbereiche fließend ineinander übergehen, da
durch gekennzeichnet, daß der Ansaugdurchlaß (18) mit zu
den Mittelachsen der Ansaugöffnung (9) paralleler Mittelachse am Zylinderkopf
angeordnet ist und daß der Durchmesser (D 1) des Ansaugdurchlasses (18) größer
ist als der kürzeste Abstand (L) zwischen der Scheidewand (15) und dem äuße
ren Umfangsrand (24) und dieser kürzeste Abstand (L) größer ist als der Durch
messer (D 2) der Ansaugöffnungen (9).
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand (15)
kreisringförmig ausgebildet ist.
3. Kompressor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Über
gangsbereiche (24 c) einen Krümmungsradius R von mindestens 10 mm aufweisen.
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