DE3421792C2 - Radialturbine mit variabler Kapazität - Google Patents
Radialturbine mit variabler KapazitätInfo
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- DE3421792C2 DE3421792C2 DE3421792A DE3421792A DE3421792C2 DE 3421792 C2 DE3421792 C2 DE 3421792C2 DE 3421792 A DE3421792 A DE 3421792A DE 3421792 A DE3421792 A DE 3421792A DE 3421792 C2 DE3421792 C2 DE 3421792C2
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- F01D17/10—Final actuators
- F01D17/12—Final actuators arranged in stator parts
- F01D17/14—Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
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Abstract
Eine Radialturbine mit variabler Kapazität hat ein schwenkbares Zungenteil, das schwenkbar in einer Einlaß-Engstelle eines Spiralkrümmer-Strömungsmittelkanals der Turbine angebracht ist und an einer zur Turbinenradachse parallelen Schwenkwelle schwenkbar ist. Die rechte und linke Spiralkrümmer-Seitenwand ist mit einer rechten und linken Sitzfläche ausgebildet, und das Zungenteil ist mit einer rechten und linken Dichtungsfläche an beiden Seiten ausgebildet. Die rechten und linken Sitz- und Dichtungsflächen stehen nicht senkrecht zur Turbinenradachse und sind so geformt, daß dann, wenn sich das Zungenteil in einer bestimmten Grenzlage befindet, die rechten und linken Dichtungsflächen in Berührung mit der jeweiligen rechten und linken Sitzfläche stehen, um die Spielräume zwischen dem Zungenteil und den Spiralkrümmer-Seitenwänden über die volle Länge des Zungenteils abzudichten.
Description
richtung des Spiralkrümmerkanals auf dieselbe Weise. Jede Dichtungsfläche steht in Berührung mit der zugehörigen
Anlagefläche auf eine solche Weise, daß die Berührungsfläche zwischen diesen eine Breite und eine
Länge aufweist, welche im wesentlichen gleich ist der Längserstreckung des Zungenteils, wenn sich das Zungenteil
in einer Endlage befindet.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Anlageflächen, die vorzugsweise integrale Formelemente der
Spiralkrümmer-Seitenwände bilden, sowie der Dichvungsflächen in Verbindung mit der Gestaltung des Zungenteiles,
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Nachstehend wird die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen
an Hand zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines Schnitts einer Radialturbine
mit variabler Kapazität eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 und 3 jeweils eine schematische Perspektivansicht,
um das Zungenteil des ersten Ausführungsbeispiels in unterschiedlichen Stellungen zu zeigen,
Fig.4A die Ansicht eines Schnitts einer Radialturbine
mit variabler Kapazität eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Fig.4B eine Draufsicht auf eine Armplatte nach Fig.4A,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Turbinengehäuses gem. F i g. 4A,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Turbinengehäusedeckels nach F i g. 4A, jo
F i g. 7 die Ansicht eines Schnitts einer Radialturbine mit variabler Kapazität eines dritten Ausführungsbeispiels.
Fig.8 eine Vorderansicht eines Turbinengehäuses
nach F i g. 7,
Fig.9 eine Vorderansicht eines Turbinengehäusedeckelsgem.
Fig. 7.
Fig. 10 eine Vorderansicht einer Radialturbine mit variabler Kapazität eines vierten Ausführungsbeispiels.
Fig. 11 die Ansicht eines Schnitts eines Abschnitts einer Radialturbine mit variabler Kapazität eines fünften
Ausführungsbeispiels,
Fig. 12 eine Vorderansicht eines Turbinengehäuses
n2ch Fig. 11,
Fig. 13 eine Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Turbinengehäuses nach Fig. 12,
Fig. !4 die Ansicht eines Schnitts einer Radialturbine
mit variabler Kapazität eines sechsten Ausführungsbeispiels.
Fig. 15 eine Vorderansicht eines Turbinengehäuses nach Fig. 14 und
Fig. 16 eine Vorderansicht eines Turbinengehäusedeckelsnach
Fig. 14.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den F i g. 1,2 und 3 gezeigt Eine Radialturbine
mit veränderlicher Kapazität des ersten Ausführungsbeispieis ist ein Bestandteil eines Turboladers für
einen Verbrennungsmotor. Wie in F i g. 1 gezeigt, ist ein Turbinenrad 1 in einem Turbinengehäuse 2 eingeschlossen.
Das Turbinengehäuse 2 ist mit einer Radkammer 3 ausgebildet, um das Turbinenrad 1 aufzunehmen, sowie
einem Spiralkrümmerkana! 4, der das Turbinenrad 1 umgibt. Das Turbinengehäuse 2 ist ferner mit einem
Einlaß-Strömungsmittelkanal 5 (in F i g. 1 nicht gezeigt) ausgebildet. Der Einlaß-Strömungsmittelkanal 5 ist mit
einem Auspuffkrümmer eines zugeordneten Motors verbunden und leitet die Auspuffgase des Motors zum
Spiralkrümmerkanal 4. Der Spiralkrümmerkanal 4 weist eine enge öffnung im Innenumfang auf. Die Abgase in
Spiralkrümmerkanal 4 können in die Radkammer 3 zum Umfang des Turbinenrades 1 hin durch die öffnung des
Spiralkrümmerkanals 4 strömen.
Das Turbinenrad 1 ist an einer Radwelle 6 angebracht und mit einem Kompressorrad des Turboladers (nicht
gezeigt) durch die Radwelle 6 verbunden, um das Kompressorrad anzutreiben. Ein Mittelgehäuse 7 trägt die
Radwelle 6 drehbar durch Lagerungen 8. Das Mittelgehäuse 7 ist mit einem ölkanal 9 ausgebildet, um öl zum
Kühlen der Lagerungen 8 und der Radwelle 6 zu fördern. Eine Ringdichtung 10 ist zwischen der Radwelle 6
und dem Mittelgehäuse 7 angeordnet. Die Kompressorseite (in Fig. 1 die linke Seite) der Radkammer 3 ist
durch eine kreisringförmige Abdeckung 11 und das Mittelgehäuse 7 verschlossen. Die gegenüberliegende Seite
(in der Fi g. 1 die rechte Seite) der Radkammer 3 weist eine Strömungsmittel-Auslaßöffnung 12 zur Abgabe
der Auspuffgase aus der Radkammer 3 auf. Die Auslaßöffnung 12 ist mit einem Auspuffrohr (nicht gezeigt)
verbunden.
Der Spiralkrümmerkanal 4 erstreckt sich in Umfangsrichtung rund um das Turbinenrad 1 von einer stromaufwärts
gelegenen Engstelle 14 zu einem stromabwärts gelegenen Endabschnitt. Der Spiralkrümmerkanal 4 ist
radial durch eine äußere Spiralkrümmer-Umfangswand 16 begrenzt, die der Achse des Turbinenrades 1 zugewandt
ist. sowie axial durch eine linke und rechte Spiralkrümmer-Seitenwand 17 und 18, weiche in Achsrichtung
des Turbinenrades 1 einen Abstand aufweisen und einander zugewandt sind. Der Querschnitt des Spiralkrümmerkanals
4 des ersten Ausführungsbeispiels, der erhalten wird, wenn ein Schnitt in einer Ebene durchgeführt
wird, die die Achse des Turbinenrad.s 1 enthält, weist eine Form auf, die einem Fächer oder Sektor ähnelt
und zur Achse des Turbinenrades 1 hin enger wird. Das heißt, die rechte und linke Spiralkrümmer-Seitenwand
18 und Yi sind zu den enigegengeseizien Seilen
bezüglich einer gedachten Ebene geneigt, die zwischen der rechten und linken Seitenwand liegt und senkrecht
zur Achse des Turbinenrades 1 steht, und der Axiaiabstand zwischen der rechten und linken Spiralkrümmer-Seitenwand
18 und 17 wird zur Achse des Turbinenrades 1 hin kleiner. Die sektorförmige Kontur des Querschnitts
des Spiraikrümmerkanals 4 erstreckt sich durchgehend und stetig über die volle Längserstrekkung
des Spiralkrümmerkanals 4. Es gibt insbesondere keine abrupte Änderung in der sektorförmigen Kontur
des Querschnitts des Spiraikrümmerkanals 4 in der stromaufwärts gelegenen Engstelle 14 und den stromaufwärts
und stromabwärts gelegenen Seiten der ^ngstelle 14. Die sektorförmige Kontur des Spiraikrümmerkanals
S erstreckt sich durchgehend und stetig von der stromaufwärts gelegenen Seite der Engstelle 14 zur
stromabwärts gelegenen Seite der Engstelle 14.
In der Engstelle 14 sind die linke und rechte Spiralkrümmer-Seitenwand
17 und 18 jeweils mit einem plattenförmigen Vorsprung 19 und 20 ausgebildet, welche
axial von der linken und rechten Seitenwand 17 bzw. 18 aufeinander zu vorspringen. Die Vorsprünge 19 und 20
ragen jeweils von den Seitenwänden 17 und 18 in einer Lage mit bestimmtem Radius von der Achse des Turbinenrades
1 ab und erstrecken sich im wesentlichen in der Ansicht in F i g. 1 horizontal. Jeder der Vorsprünge
19 und 20 weist eine Außenfläche auf, die radial auswärts weist, eine innenfläche, die der Achse des Turbinenrades
1 zugewandt ist, sowie eine Anlagefläche 21 oder 2Z Die Anlageflächen 21 und 22 sind einander
zugewandt, sind jedoch derart abgeschrägt, daß sich der Abstand zwischen den Endflächen 21 und 22 zur Achse
des Turbinenrades 1 hin allmählich vergrößert. Das heißt, die Anlageflächen 21 und 22 sind bezüglich einer
gedachten Ebene zu den entgegengesetzten Seiten hin geneigt, welche zwischen den Anlageflächen 21 und 22
liegt und senkrecht zur Achse des Turbinenrades 1 verläuft, upj<?der Axialabstand zwischen den Anlageflächen
21 und 22 wird zur Achse des Turbinenrades 1 hin allmählich größer.
Ein plattenförmiges Zungenteil 23 ist in du Engstelle
14 des Spiralkrümmerkanals 4 angeordnet. Das Zungenteil 23 erstreckt sich in Längsrichtung von einem
Sockelendabschnitt 24 zu einer Endspitze 25 in Richtung der Strömungsmittelströmung, wie in F i g. 2 und 3
gezeigt. Der Sockelendabschnitt 24 weist eine Schwenkwelle 26 auf, die drehbar am Turbinengehäuse 2 getragen
ist, so daß das Zungenteil 23 um eine Achse der Schwcnkwcüc 26 schwenkbar ist. Die SchwenkweHe 26
steht im wesentlichen parallel zur Turbinenradachse, und die Endspitze 25 schwenkt zur Turbinenradachse
hin und von dieser weg. Das Zungenteil 23 weist eine radial auswärts weisende Außenfläche 27 auf, eine Innenfläche
28, die der Turbinenradachse zugewandt ist, und zwei gegenüberliegende Dichtungsflächen 29 und
30. Die äußeren und inneren Flächen 27 und 28 sind in Längsrichtung gekrümmt, und der Längsschnitt des
Zungenteils 23 ähnelt einem Flügelschnitt bzw. Flügelprofil, wie in F i g. 2 und 3 gezeigt. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die beiden Dichtungsflächen 29 und 30 des Zungenteils 23 auf dieselbe Weise wie die
Anlageflächen 21 und 22 der Vorsprünge 19 und 20 abgeschrägt und der Querschnitt des Zungenteils 23
weist näherungsweise die Form eines gleichschenkligen Trapezes auf, welches zwei parallele Seiten und zwei
gleiche, nicht parallele Seiten aufweist, wie in Fig.2
gezeigt.
Wenn das Zungenteil 23 sich in einer äußeren Grenzlage befindet, die in F i g. 1 gestrichelt und in F i g. 3
gezeigt ist, dann befindet sich das Zungenteil 23 passend zwischen den Vnrsprüngen 19 und 20. In dieser äußeren
Grenzlage stehen die Dichtungsflächen 29 und 30 des Zungenteils 23 in Berührung mit den Anlageflächen 21
und 22 des Vorsprungs 19 bzw. 20. An jeder Seite des Zungenteils 23 erstreckt sich die Kontaktfläche des
Zungenteils 23 und des Vorsprungs 19 oder 20 im wesentlichen über die volle Längserstreckung des Zungenteils
23 vom Sockelende 24 bis zur Endspitze 25. Die Außenfläche 27 des Zungenteils 23 bildet in der äußeren
Grenzlage eine glatte und durchgehende Oberfläche mit den Außenflächen der Vorsprünge 19 und 20. Die
Schwenkbewegung des Zungenteils 23 in der Radialrichtung nach außen wird durch die Anlageflächen 21
und 22 der Vorsprünge begrenzt
Das Zungenteil 23 ist mit einer Betätigungseinrichtung (in F i g. 1 nicht gezeigt) gekoppelt Die Schwenkbewegung
des Zungenteils 23 wird durch die bzw. mit der Betätigungseinrichtung gesteuert Beispielsweise
wird das Zungenteil 23 zwischen einer inneren Grenzlage, die durch eine ausgezogene Linie in F i g. 1 und
Fig.2 gezeigt ist und der oben erwähnten äußeren Grenzlage in Obereinstimmung mit der Drehzahl des
zugeordneten Motors geschwenkt. Die Schnittfläche der Engstelle 14, durch welche es den Abgasen ermöglicht
wird, in den Spiralkrümmerkanal 4 einzutreten, ist dann am kleinsten, wenn sich das Zungenteil 23 in der
äußeren (irenzlage befindet, und am größten, wenn sich
das Zungenteil 23 in der inneren Grenzlage befindet
Bei dieser Turbine strömen die Auspuffgase des Motors in den Spiralkrümmerkanal 4 durch die Engstelle
14, treiben das Turbinenrad 1 zur Drehung an, und strömen dann aus der Turbine zum Auspuffrohr hin. Die
Geschwindigkeit der Abgase im Spiralkrümmcrkanal 4 ist proportional zum Kehrwert des Radius von der Achse
des Turbinenrades 1 aus. Wenn die Motordrehzahl hoch ist, dann wird das Zungenteil 23 in die innere
Grenzlage gebracht, die in F i g. 2 gezeigt ist, und stellt hierbei einen hohen Strömungsdurchsatz der Auspuffgase
sicher, indem es die Querschnittsfläche der Engstelle 14 groß macht. Wenn die Motordrehzahl niedrig
ist, dann wird das Zungenteil 23 in die äußere Grenzlage versetzt, die in Fig. 3 gezeigt ist, so daß die Querschnittsfläche
der Engstelle 14 verkleinert ist und die Strömungsgeschwindigkeit der Abgase erhöht ist.
Wenn das Zungenteil 23 sich in der äußeren Grenzlage befindet, dann bilden die Innenfläche des Zungenteils 23
und die Spiraikrümmer-Seitenwände 17 und !Seine sektorförmige
Querschnittsform an dem stromabwärts gelegenen Endabschnitt des Spiralkrümmerkanals 4 innerhalb
des Zungenteils 23, so daß keine Diskontinuität in der Querschnittsform des Spiralkrümmerkanals 4 auftritt.
Diese durchgehende Querschnittsform, die am stromabwärts gelegenen Endabschnitt gebildet ist,
wenn sich das Zungenteil 23 in der äußeren Grenzlage befindet, kann beträchtlich den Reibungsverlust der
Energie der Auspuffgase verringern. In der Turbine des ersten Ausführungsbeispiels ist die Querschnittsform
des Spiralkrümmerkanals 4 sektorförmig über die gesamte Längserstreckung des Spiralkrümmerkanals 4
hinweg, so daß die Strömungsmittelströmung nicht abrupt gestört wird, und eine Sekundärströmung ist, wenn
sie überhaupt auftritt, zu schwach, um auf die Haupt-Auspuffgasströmung einen unerwünschten Einfluß auszuüben.
Das Zungenteil 23 wird, wenn es sich in der inneren Grenzlage befindet, in enge Berührung mit den
Spiralkrümmer-Seitenwänden 17 und 18 gebracht, so daß das Zungenteil 23 in seiner inneren Grenzlage die
Strömungsmittelströmung nicht stört.
Bei der Radialturbine mit veränderlicher Kapazität des ersten Ausführungsbeispiels kann der Turbinenwirkungsgrad
verbessert werden, und der Aufladedruck kann erhöht werden, ohne daß man den Gegendruck
des Motors erhöht, so daß das Motordrehmoment beträchtlich erhöht werden kann.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den Fig.4A, 4B, 5 und 6 gezeigt. Das
zweite Ausführungsbeispiel ist gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiei in den folgenden Punkten unterschiedlich:
beim zweiten Ausführungsbeispiei ist der Querschnitt des Spiralkrümmerkanals 4 etwa rechtekkig.
Die Turbine des zweiten Ausführungsbeispiels weist einen Turbinengehäusedeckel 35 auf. Das Turbinengehäuse
2 des zweiten Ausführungsbeispiels ist mit einer äußeren Spiralkrümmer-Umfangswand 36 und einer
linken Spiralkrümmer-Seitenwand 37 ausgebildet welche flach bzw. eben ist und senkrecht zur Turbinenradachse
steht Der Turbinengehäusedeckel 35 ist mit einer inneren Umfangswandfläche 38 und einer rechten
Spiralkrümmer-Seitenwandfläche 39 ausgebildet welche
flach bzw. eben ausgebildet ist und senkrecht zur Turbinenradachse steht. Der Ansaugkrümmerkanal 4 ist
durch die Seitenwandflächen 37 und 39 sowie die äußeren und inneren Umfangswandflächen 36 und 38 gebildet
In einem Schnitt der durch eine Ebene erhalten wird, die die Turbinenradachse enthält sind die Außen-
und Innen-Umfangswandflächen 36 und 38 zwei gerade.
zur Turbinenradachse parallele Linien, wie in Fig.4A
gezeigt.
Der Gehäusedeckel 35 hat einen zylindrischen Abschnitt 40, und das Turbinengehäuse 2 weist eine kreisförmige
Öffnung 41 an der in F i g. 4A rechten Seite auf. Der zylindrische Abschnitt 40 des Deckels 35 wird in die
kreisförmige Öffnung 41 des Turbinengehäuses 2 von rechts her passend eingesetzt, und der Deckel 35 und
das Turbinengehäuse 2 werden aneinander mittels Schrauben 42 unter Zwischenschaltung einer Dichtung
43 befestigt. DerTurbinengehäusedeckel 35 weist einen
Abdeckungsabschnitt 44 auf, der sich axial zur links gelegenen Kompressorseite hin erstreckt. Der Abdekkungsabschnitt
44 trennt die Radkammer 3 und den Spiralkrümmerkanal 4, und er bildet die Spiralkrümmer-Innenumfangswandfläche
38 sowie eine Radkammer-Wandfläche, welche eng den Schaufeln des Turbinenrades 1 zugewandt ist. Die Strömungsmittelauslaßöffnung
12 zur Abgabe der Auspuffgase aus der Radkammer 3 ist im Turbmengehäusedeckel 35 ausgebildet.
Die Dichtungsflächen 29 und 30 des Zungenteils 23 sind nicht abgeschrägt, sondern sie stehen im wesentlichen
senkrecht zur Turbinenradachse und der Schwenkwelle 26 des Zungenteils 23. Dementsprechend
sind die linke Dichtungsfiäche 29 des Zungenteils 23 und die rechte Spiralkrümmer-Seitenwandfläche 37 parallel
zueinander und einander zugewandt, und in ähnlicher Weise sind auch die rechte Dichtungsfläche 30 und die
rechte Spiralkrümmer-Seitenwandfläche 39 parallel zueinander und einander zugewandt. Die Dichtungsflächen
29 und 30 sind durch spanende Abtragung fein und genau endbearbeitet.
Die Spiralkrümmer-Seitenwandflächen 37 und 39 sind ebenfalls durch eine Endbearbeitung geglättet.
Die Schwenkwelle 26, die am Zungenteil 23 befestigt ist, ist drehbar von einer Büchse 45 getragen, welche in
ein Loch des Gehäusedeckels 35 eingepreßt ist. Eine hki i
echteckige Arrnplatie 46, die in Fi g. 4B gezeigt ist, ist
an einem Außenende der Schwenkwelle 26 des Zungenteils 23 befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
Armplatte 46 mit einem nicht-kreisförmigen Loch 47 ausgebildet. Die Schwenkwelle 26 weist einen Gewindeabschnitt
auf, dessen Querschnittsform mit dem nichtkreisförmigen Loch 47 übereinstimmt. Der Gewindeabschnitt
der Schwenkwelle 26 ist durch das nichtkreisförmige Loch 47 der Armplatte 46 eingeführt. Die
Schwenkwelle 26 und die Armplatte 46 sind mittels einer Mutter 48 befestigt. Die Armplatte 46 ist mit der
Betätigungseinrichtung (in F i g. 4A nicht gezeigt) durch einen Verbindungsstift 49 verbunden. Diese Anlenkung
zwischen der Schwenkwelle 26 des Zungenteils 23 und der Betätigungseinrichtung ist ebenfalls beim ersten
Ausführungsbeispiel anwendbar.
Vorsprünge 50 und 51 sind in den zugewandten Spiralkrümmer-Seitenwänden
jeweils ausgebildet. Die Vorsprünge 50 und 51 stehen jeweils von der Spiralkrümmer-Seitenwandfläche
37 des Turbinengehäuses 2 bzw. der Spiralkrümmer-Seitenwandfläche 39 des Turbinengehäusedeckels
35 ab. Somit ragen die Vorsprünge 50 und 51 axial aufeinander zu. Jeder der Vorsprünge
50 und 51 weist eine Anlagefläche 52 oder 53 auf, die der Turbinenradachse zugewandt ist. Die Anlageflächen 52
und 53 sind derart geformt, daß sie in Berührung mit dem linken bzw. rechten Rand der Außenfläche 27 des
Zungenteils 23 stehen, wenn sich das Zungenteil 23 in der äußeren Grenzlage befindet, die in F i g. 4A gezeigt
ist. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Berührungsfläche im wesentlichen über die volle
Längserstreckung des Zungenteils 23 auf jeder Seite des Zungenteils 23. Wie in F i g. 5 und 6 gezeigt, erstrecken
sich die Anlageflächen 52 und 53 der Vorsprünge 50 und 51 gekrümmt längs der Längsrichtung des Spiralkrümmerkanals
4 von einer Stelle des Sockelendabschnittes
24 des Zungenteils 23 bis zu einer Stelle der Endspitze
25 des Zungenteils 23 in der äußeren Grenzlage. Die Krümmung der Anlageflächen 52 und 53 der Vorsprünge
50 und 51 ist dieselbe wie die Krümmung der Außenfläche 27 des Zungenteils 23.
Somit kann das Zungenteil 23 die Abgase daran hindern, durch die Spielräume zwischen dem Zungenteil 23
und den Spiralkrümmer-Seitenwänden hindurchzutreten, wenn sich das Zungenteil 23 in der äußeren Grenzlage
befindet, um die Querschnittsfläche der Engstelle 14 auf die kleinste Größe zu bringen. Deshalb ist der
Turbinen-Wirkungsgrad in diesem Zustand, ebenso v*';z
beim ersten Ausführungsbeispiel, beträchtlich verbessert.
Ein drittes Ausführungsbeispiei der vorliegenden Eifindung
ist in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigt. Im dritten Ausführungsbeispiel ist der Spiralkrümmerkanal 4 im
wesentlichen rechteckig im Querschnitt und vom Turbinengehäuse 2 sowie dem Turbinengehäused.eckel 35 auf
dieselbe Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel gebildet. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom zweiten Ausführungsbeispiel dahingehend, daß jede der Spiralkrümmer-Seitenwände 55,57; 56,58
einen Absatz oder Niveauunterschied aufweist, der eine einwärts gerichtete Anlagefläche 59,60 bildet, zum Anschlag
an der Außenfläche 27 des Zungenteils 23, und welcher sich in Umfangsrichtung rund um das Turbinenrad
1 über 360° hinweg erstreckt. Diese Ausbildung erleichtert die Bearbeitungstätigkeit für die Spiralkrümmer-Seitenwände
55, 56; 57, 58. Jede der Spiralkrümmer-Seitenwände 55, 57; 56, 58 des dritten Ausführungsbeispiels
hat deshalb eine äußere Seitenwandfläche 55 oder 56 sowie eine innere Seitenwandfläche 57
oder 58.
Die äußeren und inneren Wandflächen 55; 56; 57, 58 einer jeden Seitenwand sind flach bzw. eben und stehen
senkrecht zur Turbinenradachse, sind abe; axial relativ zueinander derart versetzt, daß die Innenfläche 57, 58
zurückgesetzt ist und die Außenfläche 55,56 vorspringt.
In jeder Seitenwand ist die einwärts gewandte Anlagefläche 59 oder 60 zwischen dem Innenumfang der Außenfläche
55,56 und dem Außenumfang der Innenfläche 57,58 gebildet. Jede der einwärts gewandten Anlageflächen
59 und 60 weist etwa die Form einer Zylinderfläche
so auf, weiche koaxial zum Turbinenrad 1 angeordnet ist und schmal in der axialen Abmessung ist. Ein Abschnitt
einer jeden einwärts gewandten Anlagefläche 59 und 60 ist so geformt, daß er das Zungenteil 23 aufnehmen
kann, und er kann in Berührung mit der Außenfläche 27 des Zungenteils 23 über die gesamte Längserstreckung
des Zungenteils 23 stehen, wenn sich das Zungenteil 23 in der äußeren Grenzlage befindet, wie in den F i g. 8
und 9 gezeigt. Die Seitenwandausbildung des dritten Ausführungsbeispiels ist vorteilhaft, was die Beständigkeit
gegenüber der Bildung von Rissen infolge der Wärmespannung angeht.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 10 gezeigt. Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom dritten Ausführungsbei-
spiel dahingehend, daß das Turbinengehäuse 2 des vierten Ausführungsbeispiels noch weiter mit einem ortsfesten
Zungenabschnitt 62 ausgebildet ist, der den Sockelabschnitt 24 des Zungenteils 23 von der Außenseite her
überlappt, um die DichtungswirkuJig rund um den Sokkelabschnitt
des Zungenteils 23 noch zu verbessern. Ei- -se Innenfläche des ortsfesten Zungenabschnitts 62 ist so
geformt, daß sie in Berührung mit der Außenfläche 27 des Sockelabschnitts des Zungenleils 23 gelangen kann,
wenn sich das Zungenteil in der äußeren Grenzlage befindet.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel ist in den F i g. 11 und
12 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Zungenteil
23 mit zwei Flanschabschnitten 64 und 65 ausgebildet, die jeweils von den Seitenflächen des Zungenteiles
23 abragen. Jeder Flanschabschnitt 64 und 65 ist im Schnitt ein Rechteck, wie in F i g. 11 gezeigt, und weist
eine Dichtungsfläche 66 oder 67 sowie eine Innenfläche und eine Endfläche auf. Die Innenfläche eines jeden
Flanschabschnittes 64 oder 65 geht in die Innenfläche 28 des Zungenteils 23 über. Beim fünften Ausführungsbeispiel
und die einwärts gewandten Anlageflächen 59 und GO die Oberfläche eines geraden Krciszyür.ders, die koaxial
zum Turbinenrad liegt, und dementsprechend sind auch die Dichrungsflächen 66 und 67 der Flanschabschnitte
64 und 65 ebenfalls zylindrisch, wie in Fig. 12 gezeigt. Diese Ausbildung ist für die spanende Bearbeitung
und die Montage der Turbine von Vorteil und ermöglicht es, die Turbinengröße zu verringern. Wenn das
Zungenteil 23 sich in der äußeren Grenzlage befindet, dann stehen die Dichtungsflächen 66 und 67 des
Flanschabschnittes 64 und 65 des Zungenteils 23 in Berührung mit den einwärts gewanHten Anlageflächen 59
und 60 der Seitenwände, und zwar über die gesamte Längenerstreckung des Zungenteils 23. Beim fünften
Ausführungsbeispiel ist die Betätigungseinrichtung auf der Seite des Turbinengehäuses 2 angeordnet. Die einwärts
gerichtete Anlagefläche 59 der Verdichterseite durchdringt die Büchse 45 für die Schwenkwelle 26 des
Zungenteils 23. Es ist ratsam, die Büchse 45 in das Loch des Turbinengehäuses 2 zuerst einzupressen und dann
als nächstes die einwärts gerichtete Vorsprungsfläche 59 herauszuschneiden. Beim fünften Ausführungsbeispiel
ist die Anlagefläche 60 der linken Strömungsmittelauslaßscite im Turbinengehäuse 2 als ein Teil der
einwärts gerichteten zylindrischen Wandendfläche der kreisförmigen öffnung 41 ausgebildet, in welche der
zylindrische Abschnitt 40 des Turbinengehäusedeckels 35 passend eingesetzt ist.
Fig. 13 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Turbinengehäuses 2 des fünften Ausführungsbeispiels.
In Fig. 13 ist die einwärts gewandte Anlagefläche
59 der Spiralkrümmer-Seitenwand mit einem zurückgesetzten Abschnitt 69 zur Aufnahme der Büchse
45 für die Schwenkwelle 26 des Zungenteils 23 ausgebildet. Diese Ausbildung erleichtert die Anbringung der
Büchse 45 und des Zungenteils 23 und erübrigt das Erfordernis, die Büchse 45 anzuschneiden.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 14, 15 und 16 gezeigt. Beim
sechsten Ausführungsbeispiel ist der Spiralkrümmerkanal 4 im wesentlichen rechteckig im Schnitt, wie auch
beim dritten Ausführungsbeispiel. Jede der Spiraikrümmer-Seitenwände des sechsten Ausführungsbeispiels
hat eine flache bzw. ebene Hauptseitenwandfläche 70 oder 71 und einen vertieften Abschnitt 72 oder 73, der so
geformt ist daß er den Bewegungsbereich oder die Erstreckung der Winkelbewegung des Zungenteils 23 begrenzt.
Jeder vertiefte Abschnitt 72 und 73 ist gegenüber der umgebenden Hauptseitenwandfläche vertieft
bzw. ein vertiefter Anschlag. Jeder der vertieften Abschnitte 72 und 73 weist einen flachen Boden 74 oder 75
auf, der im wesentlichen senkrecht zur Turbinenradachse steht, und dementsprechend parallel zu den Hauptseitenwandflächen
70 und 71. Jeder der vertieften Abschnitte 72 und 73 weist eine radial auswärts gewandte,
schmale Anlagefläche 76 oder 77 auf, die sich axial zwischen dem Boden 74 oder 75 des vertieften Abschnitts
und der Hauptseitenwandfläche 70 oder 71 erstreckt. Jede der radial auswärts gewandten Anlageflächen 76
und 77 ist so geformt, daß sie in Berührung mit der Innenfläche 28 des Zungenteils 23 über die gesamte
Längserstreckung des Zungenteils 23 stehen kann, wenn sich das Zungenteil 23 in der inneren Grenzlage befindet,
in welcher die Endspitze 25 des Zungenteils 23 dem Turbinenrad 1 nächstgelegen ist und die Querschnittsfische
der Engstelle 14 des Spiralkrümmerkanals 4 am größten ist. Das heißt, jede der radial auswärts gerichteten
Anlageflächen 76 und 77 weist eine Krümmung gleich jener der Innenfläche 28 des Zungenteils 23 auf,
und ist lang genug, um die gesamte Längenerstreckung
des Zungenteils 23 abzudecken. Diese Ausbildung des sechsten Ausführungsbeispiels hindert die Auspuffgase
daran, von dem stromabwärts gelegenen Endabschnitt des Spiralkrümmers zur stromaufwärts gelegenen Engstelle
14 des Spiralkrümmers durch die Spiele zwischen dem Zi'.ngenteil 23 und den Spiralkrümmer-Seitenwänden
hindurchzutreten, wenn sich das Zungenteil 23 in der inneren Grenzlage befindet. Deshalb kann diese
Ausbildung den Strömungsenergieverlust infolge des Zusammenströmens zweier Ströme mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten und unterschiedlichen Richtungen vermeiden und hierbei den Turbinenwirkungsgrad
während jenes Zeitraums verbessern, in welchem die Engstelle weit offen ist, so daß der Gegendruck des
Motors verringert werden kann und das Motordrehmoment bei hohen Drehzahlen beträchtlich erhöht werden
kann.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Radialturbine mit variabler Kapazität, bestehend aus einem Turbinenrad (1), einer Gehäuseeinrichtung
(2) mit einer das Turbinenrad (1) einschließenden Radkammer (3), einem Spiralkrümmerkanal
(4), der sich von einer stromaufwärts gelegenen Engstelle (14) zu einem stromabwärts gelegenen
Endabschnitt in Umfangsrichtung um das Turbinenrad (1) herum erstreckt und eine Öffnung aufweist,
um ein Strömungsmittel aus dem Spiralkrümmerkanal (4) gegen den Umfang des Turbinenrades (1) in
der Radkammer (3) zu lenken, einem Strömungsmitteleinlaßkanal (5) zum Einleiten des Strömungsmittels
in den Spiralkrümmerkanal (4) und einem Strömungsmittelauslaß (12) zur Abgabe des Strömungsmhtels
aus der Radkammer (3), wobei der Spiralkrümmerkanal (4) radial durch eine äußere
Spiralkrüipjner-Umfangswand (16; 36) begrenzt ist,
welche der üchse des Turbinenrades (1) zugewandt ist, und in Achsrichtung durch eine linke und rechte
Spiralkrümmer-Seitenwand (17, 18; 37; 39; 55, 58; 70, 71) begrenzt ist, die zueinander einen Axialabstand
aufweisen und einander zugewandt sind, sowie einem Zungenteil (23), das schwenkbar an der
Gehäuseeinrichtung getragen ist, um die Querschnittsfläche
der Engstelle (14) des Spiralkrümmerkanals zu ändern, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Spiralkrümmer-Seitenwand (17; 18; 37; 39; 55, 57, 56, 58; 70; 71) mit zumindest
einer Anlageiläche (21,22; 52,53,59,60; 76; 77) für
das ZungerUeil (23) versehen hu und das Zungenteil
(23) wenigstens zwei Düht.ungsflächen (29, 30; 66, 67) aufweist, die in Abhängigktt von der Lage des
Zungenteils (23) in Kontakt mit den Anlageflächen (21, 22; 52, 53, 59, 60, 76; 77) der Spiralkrümmer-Seitenwände
(17, 18; 37, 39; 55; 57; 56, 58; 70, 71) stehen, wobei die Anlageflächen (21, 22; 52, 53; 59,
60; 76, 77) der Spiralkrümmer-Seitenwände (17, 18; 37,39; 55,57,56,58; 70, 71) die Schwenkbewegung
des Zungenteils (23) durch jeweiligen Anschlag an die Dichtungsflächen (29, 30; 66, 67) des Zungenteils
(23) in einer Endstellung begrenzen.
2. Turbine nach Anspruch 1 mit einem Zungenteil, das eine schwenkbare Endspitze und einen
Sockelendabschnitt aufweist, in welchem eine Schwenkachse angeordnet ist, um welche das Zungenteil
schwenken kann, wobei die Schwenkachse im wesentlichen parallel zur Achse des Turbinenra- a>
des steht und die Endspitze zur Achse des Turbinenrades hin unü von dieser weg schwenkbar ist,
das Zungenteil sich in Längsrichtung vom Sockelendabschnitt zur Endspitze längs des piralkrümmerkanals
in Richtung einer normalen Strömungsmittslströmung
im Spiralkrümmerkanal erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen
(29, 30; 66, 67) sich im wesentlichen über die volle Längserstreckung des Zungenteils (23) an beiden
Seiten des Zungenteils (23) erstrecken, die Anlageflächen (21, 22; 52,53; 59,60; 76, 77) sich in Längsrichtung
des Spiralkrümmerkanals (4) erstrecken, und jede der Dichtungsflächen (29, 30; 66, 67) in
Berührung mit der zugehörigen Anlagefläche (21, 22; 52, 53; 59, 60; 76, 77) auf eine solche Weise
steht, daß die Berührungsfläche zwischen diesen eine Breite und eine Länge aufweist, die im wesentlichen
gleich ist der Längserstreckung des Zungenteils (23), wenn das Zungenteil (23) sich in einer
Endstellung befindet
3. Turbine nach Anspruch 2, wobei das Zungenteil (23) eine Außenfläche (27) aufweist, die radial
auswärts weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen (29,30; 66,67) durch die Randabschnitte
der Außenfläche (27) des Zungenteils (23) gebildet sind und die Querschnittsfläche der Engstelle
(14) minimal ist, wenn sich der Zungcjiteil in
der äußeren Endstellung befindet
4. Turbine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß jede der Spiralkrümmer-Seitenwände
(17,18) innerhalb der Engstelle (14) mit einem plattenförmigen Vorsprung (19, 20) ausgebildet ist daß
die Vorsprünge der Spiralkrümmer-Seitenwände (17,18) axial jeweils von den Seitenwänden (17; 18)
aufeinander zu vorspringen, daß die Vorsprünge (19; 20) die jeweiligen Anlageflächen (21,22) tragen
und daß das Zungenteil (23) passend zwischen den Vorsprüngen angeordnet ist, wenn sich das Zungenteil
(23) in seiner äußeren Endstellung befindet (Fig. Ibis 3).
5. Turbine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Vorsprünge (19,20) sich in Längsrichtung
des Spiralkrümmerkanals (4) über eine Länge hinweg erstrecken, welche gleich oder größer
ist als die Längenerstreckung des Zungenteils (23), daß die Vorsprünge (19; 20) jeweils Anlageflächen
(21,22) aufweisen, welche so abgeschrägt sind, daß der Axialabstand zwischen den Anlageflächen
(21; 22) sich radial nach außen verkleinert und daß das Zungenteil (23) gegenüberliegende Dichtungsflächen (29, 30) aufweist, weiche so abgeschrägt
sind, daß der Axialabstand zwischen den Dichtungsflächen des Zungenteils (23) sich radial nach außen
verkleinert
6. Turbine nach Anspruch 5, wobei das Zungenteil (23) eine Außenoberfläche (27) aufweist, welche
radial auswärts gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Vorsprünge (19, 20) eine Außenfläche
aufweist, weiche radial auswärts gerichtet ist, und daß die Außenflächen des Zungenteils (23) und
der Vorsprünge glatt ineinander übergehen, wenn sich das Zungenteil (23) passend zwischen den Vorsprüngen
(19, 20) in der äußeren Endstellung befindet.
7. Turbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen (29) des Zungenteils
(23) radial auswärts weisen und die Anlageflächen (52,53; 59, 60) der Spiralkrümmer-Seitenwände
(37,39; 55,57,56,58) der Achse des Turbinenrades
(1) zugewandt sind.
8. Turbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (59,60) eine gerade
Kreiszylinderfläche bilden.
9. Turbine nach Anspruch 2, wobei die Querschnittsfläche der Engstelle (14) des Spiralkrümmerkanals
(4) dann am größten ist, wenn das Zungenteil (23) sich in einer inneren Endstellung befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen des Zungenteils (23) der Achse des Turbinenrades
(1) zugewandt sind, daß die Anlageflächen (76, 77) der Spiralkrümmer-Seitenwände (70, 71) radial
auswärts weisen und die Endspitze (25) des Zungenteils (23) durch Anschlag an den Dichtungsflächen
daran hindern, noch weiter einwärts zu schwenken.
10. Turbine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenteil (23) eine Innenfläche
(28) aufweist, die der Achse des Turbinenrades (1) zugewandt ist, und daß die Randabschnitte der Innenfläche
des Zungenteils (23) die Dichtungsflächen bilden.
Die Erfindung betrifft eine Radialturbine mit variabler
Kapazität, bestehend aus einem Turbinenrad, einer Gehäuseeinrichtung mit einer das Turbinenrad einschließenden
Radkammer, einem Spiralkrümmerkanal, der sich von einer stromaufwärts gelegenen Engstelle
zu einem stromabwärts gelegenen Endabschnitt in Umfangsrichtung um das Turbinenrad herum erstreckt und
eine Öffnung aufweist, um ein Strömungsmittel aus dem
Spiralkrümmerkanal gegen den Umfang des Turbinenrades in der Radkammer zu lenken, einem Strömungsmitteleinlaßkanal
zum Einleiten des Strömungsmittels in den Spiralkrümmerkanal, und einem Strömungsmittelausiaß
zur Abgabe des Strömungsmittels aus der Radkammer, wobei der Spiralkrümmerkana.' radial
durch eine äußere Spiralkrümmer-UmfangswaDd begrenzt ist, welche der Achse des Turbinenrades zugewandt
ist, und in Achsrichtung durch eine rechte und linke Spiralkrümmer-Seitenwand begrenzt ist, die zueinander
einen Axialabstand aufweisen und einander zugewandt sind, sowie einem Zungenteil, das schwenkbar
an der Gehäuseeinrichtung getragen ist, um die Querschnittsfläche der Engstelle des Spiralkrümmerkanals
zu ändern.
Eine derartige Radialturbine mit veränderlicher Kapazität für einen Turbolader eines Kraftfahrzeuges ist
aus der DE-OS 32 19 250 bekannt Im allgemeinen ist die Betriebscharakteristik eines Verbrennungsmotors,
der mit einem Turbolader ausgestattet ist ungefähr bestimmt durch das Verhältnis einer Fläche A des Querschnitts
der Engstelle des Turbinen-Spiralkrümmerkanales zu einem Abstand R zwischen der Turbinenradachse
und dem Schwerpunkt des Querschnittes der Engstelle des Spiralkrümmer-Seitenkanales. Eine Radialturbine,
deren Verhältnis A/R einen hohen Wert aufweist ist geeignet, um das Motordrehmoment bei hohen Motordrehzahlen
zu erhöhen. Um auch im unteren Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine eine ausreichende
Erhöhung des Ladedruckes in der Ansaugleitung und damit gerade in diesem Bereich eine Verbesserung der
Leistungscharakteristik des Motors zu erzielen, andererseits aber eine schädliche Ladedrucküberhöhung bei
einem hohen Auspuffgasdruok zu vermeiden, ist es wünschenswert, eine Radialturbine variabler Leistung einzusetzen,
d. h. den wirksamen Strömungsquerschnitt der Radialturbine und damit die Drehzahl des Turbinenlaufrades
veränderlich einstellbar auszuführen.
Bei der eingangs genannten Radialturbine wird dies erreicht, indem an der Engstelle des Turbinen-Spiralkrümmers
zwischen den Spiralkrümmer-Seitenwänden ein von außen bewegbares Zungenteil zur Beeinflussung
der Abgasströmung im Verhältnis zum Turbinenlaufrad vorgesehen ist. Zur Gewährleistung der freien
Schwenkbarkeit des Zungenteiles zwischen den Spiralkrümmer-Seitenwänden unter Berücksichtigung der
Wärmedehnung der korrespondierenden Bauteile, die im allgemeinen einen unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
besitzen, sind zwischen dem schwenkbaren Zungenteil und den Seitenwär.den relativ
große Spalte unvermeidlich, die den Wirkungsgrad der Radialturbine negativ beeinflussen, indem je nach Stellung
des Zungenteils entweder eine Überbrückung des Spiralkrümmerkanals von der stromauf zur stromab gelegenen
Seite hin erfolgt, so daß sich die nutzbare Strömungsenergie des Abgases verringert oder die Abgasströmung
die Wirkung eines maximalen Strömungsquerschnittes in umgekehrter Richtung behindert
Zur Vermeidung der in Verbindung mit der Bewegung eines schwenkbaren Zungenteils zu den Spiralkrümmer-Seitenwänden
hin entstehenden Probleme ist ίο in der DE-OS 32 19 250 das schwenkbare Zungenteil
durch ein radial oder axial in den abstromseitigen Endabschnitt des Spiralgehäuses einschiebbares Wellenstück
ersetzt um hiermit eine Steuerung des Abgasstromes im Verhältnis zum Turbinenlaufrad zu erreichen.
Diese Anordnung ist jedoch insofern nachteilig, als dies die Anwendung sehr wärmebeständiger Dichtungsmittel
für die Gehäusedurchführung des Wellenstückes erfordert die Wirkfläche gegenüber der Anwendung
eines schwenkbaren Zungenteils wesentlich vermindert und dadurch der Druckgradient vergrößert und die Turbulenz
der Strömung verstärkt wird, so^ie eine schnelle
und kontinuierliche Veränderung der Kapazität der Radialturbine nur schwierig erreichbar ist
Aus der US-PS 33 13 518 ist eine Steuereinrichtung für eine Radialturbine bekannt die als Steuerorgan für
den Gasstrom innerhalb der Radialturbine einen gekrümmten doppelarmigen Hebel enthält der im Anschluß
an den Einlaßbereich der Radialturbine angeordnet und von außen betätigbar ist Mit HiKe dieses doppelarmigen
Hebels wird der in die Radialturbine eintretende Gasstrom in zwei Gasströme aufgeteilt, wobei
innerhalb des Radialturbinengehäuses die Fließgeschwindigkeit und der Fließdruck des Gasstromes erhöht
werden.
Abgesehen davon, daß in dieser Literaturstelle auf Probleme der seitlichen Führung des schwenkbaren
Doppelhebels in Verbindung mit dessen Wärmedehnung aufgrund der beträchtlichen Wärmebeanspruchung
eines derartigen Elementes beim Einsatz der Radialturbine als Turbolader eines Kraftfahrzeuges nicht
eingegangen ist, bedingt der Einsatz einer derartigen
Steuereinrichtung eine erhebliche Beeinflussung des Strömungsbildes des Gasstromes innerhalb des Spiralkrümmerkanales
und führt zur Ausbildung von Strömungsturbulenzen, die den Wirkungsgrad der Radialturbine
negativ beeinflussen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Radialturbine der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art zu schaffen, deren Kapazitätsso änderung mit hoher Kontinuität und praktisch ohne Beeinträchtigung
des Wirkungsgrades möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Anordnung der die Schwenkbewegung des Zungenteiles anschla^rhegrenzenden Anlageflächen an
den Spiralkrümmer-Seitenwänden können die Vorteile eines kontinuierlich sich verändernden Querschnitts des
stromabwärts gelegenen Endabschnittes des Spiralkrümmungskanals, v. ie geringe Reibungsverluste und
störungsfreie Auspuffgasströme beibehalten und zugleich die bisherigen Nachteile, die mit der Anordnung
eines beweglichen Zungenteils verbunden '.varen und dessen seitliche Abdichtung unter Berücksichtigung der
temperaturabhängigen Materialausdehnung betreffen, vermieden werden.
Die Dichtungsflächen erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Längserstreckung des Zungenteils,
und die Anlageflächen erstrecken sich in Längs-
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