DE19840635B4 - Ringkanalgebläse - Google Patents

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Abstract

Ringkanalgebläse, insbesondere zur Brennluftförderung bei Heizgeräten wie Fahrzeugheizgeräten, mit einem Ringkanal (14) in einem Gehäuseteil (12), das eine Einlaßöffnung (16), eine Auslaßöffnung (18) sowie dazwischenliegend einen Unterbrecher (20) umfaßt, wobei der Ringkanal (14) die Ein- (16) und die Auslaßöffnung (18) miteinander verbindet, und mit einem Laufrad (34), dessen Schaufeln (38) in dem Laufrad (34) Schaufelkammern (40) mit einer dem Ringkanal (14) zugewandten offenen Seite bilden und welches in einer Projektion in Richtung seiner Drehachse die Ein- (16) und die Auslaßöffnung (18) in dem Ringkanal (14) abdeckt, wobei ein Außenrand (22) des Ringkanals (14) im Bereich der Ein- (16) und der Auslaßöffnung (18) eine radiale Erweiterung (32, 30) aufweist, die vom Laufrad (34) in der Projektion nicht abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (30, 32) zur Verminderung der Geräuschemission im Bereich der Ein- (16) und/oder Auslaßöffnung (18) spaltförmig ausgebildet ist und einen strömungsgünstig geformten Übergang zum Ringkanal (14) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ringkanalgebläse, insbesondere zur Brennluftförderung bei Heizgeräten wie Fahrzeugheizgeräten, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der GB 2 279 409 A ist ein Ringkanalgebläse bekannt, bei dem radialen Erweiterungen des Außenrands des Ringkanals im Bereich der Ein- und Auslaßöffnung vorgesehen sind. Diese Erweiterungen besitzen in radialer Richtung eine relativ große Ausdehnung, was ihre geräuschmindernde Funktion ungünstig beeinflußt, zumindest aber mit einem relativ hohen Förderleistungsverlust verbunden ist.
  • Ein ähnliches Ringkanalgebläse mit den gleichen Nachteilen ist aus der DE 27 14 459 B1 bekannt.
  • Ringkanalgebläse dieser Art sind weiterhin in unterschiedlichen Ausführungen (beispielsweise DE 1 703 329 A1 , DE 32 09 904 C2 ) bekannt und arbeiten, sofern keine besonderen Geräuschreduzierungsmaßnahmen getroffen werden, relativ laut. Insbesondere eine Geräuschkomponente, die entsteht, wenn die einzelnen Schaufeln den Unterbrecher saug- und druckseitig überstreichen, liegt in einem für den Menschen gut wahrnehmbaren, unangenehmen Frequenzbereich, der sich aus dem Produkt von Drehzahl und Schaufelanzahl ergibt.
  • Zur Reduzierung dieser Geräuschkomponente werden üblicherweise sichelförmige Abdeckungen eingesetzt, welche die Einlaß- und/oder die Auslaßöffnung wenigstens teilweise abdecken. Die Abdeckungen können am Gehäuseteil, bei dem es sich meist um ein Gußteil handelt, und dort insbesondere am Unterbrecher mit angeformt sein (z.B. DE 38 22 267 C2 ). Dies bedingt einerseits einen erhöhten Aufwand bei der Fertigung des Gehäuseteils, andererseits ist man durch den Urformprozeß in der Formgebung der Abdeckung eingeschränkt. Größere Gestaltungsfreiheit hat man bei Realisierung der Abdeckung als separates Teil, welches mit dem Gehäuseteil verschraubt (z.B. DE 196 38 847 A1 ) oder vernietet ist, wozu allerdings ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist. Nach Anflanschung eines Antriebsmotors an das Gehäuseteil muß dieses schließlich auf der dem Laufrad zugewandten Seite einer aufwendigen Planbearbeitung unterzogen werden.
  • Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ringkanalgebläse der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln, daß dieses eine minimale Geräuschemission bei minimaler Leckage aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Ringkanalgebläse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, daß die Erweiterung im Bereich der Ein- und/oder Auslaßöffnung spaltförmig ausgebildet ist und einen strömungsgünstig geformten Übergang zum Ringkanal aufweist, lassen sich die Verluste weiter reduzieren. Die Erweiterungen lassen sich bei einem im Urformverfahren hergestellten Gehäuseteil ohne zusätzlichen Aufwand anbringen, da sie als Negativform im Gießwerkzeug integrierbar sind. Sie erzielen eine äußerst wirksame Geräuschreduzierung, indem sie sowohl an der Einlaß- als auch an der Auslaßöffnung als Entlastungsöffnungen dienen, welche die an diesen Stellen sonst vorhandenen negativen Druckspitzen am (Einlaß) und positiven Druckspitzen am (Auslaß) gezielt abbauen. Über eine das Laufrad abdeckende und gegenüber dem Gehäuseteil abdichtende Abdeckung kann ein Kurzschluß geschaffen werden, über den ein gewünschter Leckagestrom geleitet wird. Die Erweiterungen sind dabei auch bei minimaler Leckage, beispielsweise bei weniger als etwa 1 bis 2 % Verlust an Förderleistung, noch in hohem Maße zur Geräuschminderung wirksam.
  • Die Erweiterung im Bereich der Ein- und/oder Auslaßöffnung erstreckt sich in Umfangsrichtung vorteilhaft über einen Winkelbereich von etwa 5° bis 40°.
  • Vorzugsweise mündet die Erweiterung im Bereich der Ein- und/oder Auslaßöffnung in Richtung der Drehachse des Laufrades in den Ringkanal, der in diesem Bereich durch eine Trennwand von der entsprechenden Öffnung abgetrennt ist. Dies ist vor allem bei der Einlaßöffnung von Vorteil, da die Trennwand ein direktes Zusammentreffen von Fördermedium noch erhöhten Drucks aus der Schaufelkammer mit in der Einlaßöffnung befindlichem Medium verhindert, welches angesaugt wird. Über die Erweiterung kann der Druck in der Schaufelkammer langsam abgebaut werden.
  • Weist die Ein- und/oder Auslaßöffnung eine sichelförmige Abdeckung auf, welche die entsprechende Öffnung in Richtung der Drehachse des Laufrades in der axialen Projektion wenigstens teilweise abdeckt, kann die geräuschreduzierende Wirkung der Erweiterungen noch gesteigert werden.
  • In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Erweiterung im Bereich der Ein- und/oder Auslaßöffnung in Umfangsrichtung so weit in den Unterbrecher hinein, daß sie den Anfang bzw. das Ende des Ringkanals bildet. Somit können die Druckspitzen gezielt dort abgebaut werden, wo sie am größten sind.
  • Erstreckt sich die Erweiterung im Bereich der Ein- und/oder Auslaßöffnung in Umfangsrichtung so weit in den Unterbrecher hinein, daß sie bei einer Drehposition des Laufrades noch eine Verbindung mit der offenen Seite einer Schaufelkammer bildet, wobei bei dieser Drehposition die übrige offene Seite vom Unterbrecher und/oder einer sichelförmigen Abdeckung abgedeckt ist, wird ein gleichmäßiger Abbau der Druckspitzen gewährleistet. Auf der Seite der Auslaßöffnung liegt somit die in Drehrichtung des Laufrades hintere (stromauf gelegene) Schaufel der Kammer noch im Bereich der Erweiterung auch wenn die restliche Schaufelkammer schon vollständig abgedeckt ist, so daß der in dieser Kammer herrschende hohe Druck langsam abgebaut werden kann. Einige Winkelgrade später ist dann die betreffende Kammer vom Unterbrecher und/oder einer eventuell vorhandenen Abdeckung vollständig überdeckt und bis auf Spaltverluste wird der Druck in der Kammer aufrecht erhalten, bis die in Drehrichtung vordere Schaufel der Kammer in den Bereich der Erweiterung an der Einlaßseite kommt, über welche der Druck langsam ohne Druckstoß weiter abgebaut werden kann.
  • Nachfolgend ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Gehäuseteil eines Ringkanalgebläses, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen von einem Laufrad desselben lediglich der Außenrand und einige Schaufeln durch Strichpunktlinien angedeutet sind;
  • 2 einen schematischen Schnitt durch das Gehäuseteil, ein Laufrad mit Antriebswelle sowie eine Abdeckung entlang der Linie II-II der 1; und
  • 3 einen schematischen Schnitt durch das Gehäuseteil und das Laufrad mit Antriebswelle entlang der Linie III-III der 1.
  • Insgesamt mit 10 ist ein Ringkanalgebläse bezeichnet, das ein Gehäuseteil 12 mit einem Ringkanal 14 mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt aufweist. Der Ringkanal 14 verbindet eine Einlaßöffnung 16 mit einer Auslaßöffnung 18, die beide etwa in dieselbe Richtung, nämlich in Richtung auf eine Rückseite des Gehäuseteils 12, weisen, wie dies in den 2 und 3 zu sehen ist. Der halbkreisförmige Querschnitt des Ringkanals 14 reicht von einem Außenrand 22 über eine tiefste Stelle des Ringkanals 14, einen sogenannten Grund 15, zu einem Innenrand 24, der in axialer Richtung des Gehäuseteils 12 etwa auf derselben Höhe wie der Außenrand 22 liegt. Auf derselben Höhe ist ferner zwischen der Einlaßöffnung 16 und der Auslaßöffnung 18 ein Unterbrecher 20 vorgesehen, der die beiden Öffnungen gegeneinander abtrennt.
  • Ein Laufrad 34 wird von einem nicht dargestellten Antriebsmotor über eine Antriebswelle 42 angetrieben, die einen zylindrischen Durchbruch in einem Mittelpunkt des Gehäuseteils 12 durchsetzt, wobei der Antriebsmotor mit einer Rückseite des Gehäuseteils 12 drehfest und abgedichtet verbunden ist. Das Laufrad 34, welches in 1 in strichpunktierten Linien angedeutet ist, trägt Schaufeln 38, die im Laufrad 34 Schaufelkammern 40 bilden, welche in axialer Richtung auf der dem Ringkanal 14 zugewandten Stirnseite des Laufrades 34 offen sind und sich von einem Außenrand 44 zu einem Innenrand 46 erstrecken. Die Außenränder 22 und 44 des Ringkanals 14 bzw. der Schaufelkammern 40 liegen in etwa demselben Abstand vom Mittelpunkt des Gehäuseteils 12. Gleiches gilt für die Innenränder 24 und 46. Eine Außenkante 36 des Laufrads 34 überragt in radialer Richtung den Außenrand 22 des Ringkanals 14 um eine Überdeckung 50, die etwa 0,3 bis 0,7 mm, vorzugsweise ca. 0,5 mm beträgt. Zwischen dem Laufrad 34 und dem Gehäuseteil 12 besteht in axialer Richtung ein Spalt 48 im Bereich von etwa 0,2 bis 0,4 mm.
  • Der Unterbrecher 20 ist so ausgestaltet, daß bei einer Drehposition des Laufrads 34, bei der sich eine beliebige Schaufelkammer 40 über dem Unterbrecher 20 befindet, die dem Unterbrecher 20 zugewandte offene Seite dieser Schaufelkammer 40 vollständig abgedeckt ist. Am Unterbrecher 20 ist in der durch einen Pfeil in 1 gezeigten Drehrichtung des Laufrads 34 eine sichelförmige Abdeckung 28 angeformt, deren Spitze in etwa in der Mitte zwischen dem Außen- und dem Innenrand 22, 24 endet und welche den in 1 durch eine unterbrochene Linie angedeuteten Bereich der in den Ringkanal mündenden Einlaßöffnung 16 überdeckt. In ähnlicher Weise ist auch ein gestrichelt wiedergegebener Abschnitt der Auslaßöffnung 18 von einer sichelförmigen Abdeckung 26 teilweise überdeckt, die Teil des Unterbrechers 20 ist und deren Spitze etwa über dem Grund 15, d.h., im wesentlichen über der Mitte des Ringkanals 14, endet.
  • Der Außenrand 22 des Ringkanals 14 weist im Bereich der Einlaßöffnung 16 eine radiale Erweiterung 32 auf, die vom Laufrad 34 nicht abgedeckt ist, so daß zwischen der Außenkante 36 des Laufrads 34 und einem Außenrand der Erweiterung 32 in radialer Richtung ein Erweiterungsspalt 54 entsteht, der bei einem Laufrad 34 mit etwa 75 mm Außendurchmesser bis zu ca. 0,5 mm betragen kann. Die Erweiterung 32 ist in Umfangsrichtung spaltförmig ausgestaltet und besitzt in Umfangs- ebenso wie in axialer Richtung einen strömungsgünstig ausgeformten Übergang zum Ringkanal 14, der im Bereich der Erweiterung 32 durch eine Trennwand 62 von der Einlaßöffnung 16 abgetrennt ist. In Umfangsrichtung reicht die Trennwand 62 bis zur Spitze der sichelförmigen Abdeckung 28. Die Erweiterung 32 erstreckt sich vorteilhaft stromauf so weit in den Unterbrecher 20 hinein (siehe die in 1 gestrichelt wiedergegebene, verlängert ausgeführte Erweiterung 32), daß sie den Anfang des Ringkanals 14 bildet und eine Schaufelkammer 40 des in Pfeilrichtung rotierenden Laufrads 34 schon in den Bereich der Erweiterung 32 kommt, während die übrige offene Seite der Schaufelkammer 40 noch vollständig vom Unterbrecher 20 bzw. der Abdeckung 28 überdeckt ist.
  • Im Bereich der Auslaßöffnung 18 ist der Ringkanal 14 desgleichen mit einer radialen Erweiterung 30 versehen, die vom Laufrad 34 nicht abgedeckt ist. Zwischen der Außenkante 36 des Laufrads 34 und einem Außenrand der spaltförmigen Erweiterung 30 besteht ein Erweiterungsspalt 52, der in radialer Richtung ebenfalls bis zu ca. 0,5 mm betragen kann. In axialer Richtung mündet die Erweiterung 30 strömungsgünstig direkt in die Auslaßöffnung 18. Die auslaßseitige Erweiterung 30 bildet vorteilhafterweise das Ende des Ringkanals 14 und erstreckt sich, wie in 1 gestrichelt angedeutet, stromab so weit in den Unterbrecher 20 hinein, daß eine Schaufelkammer 40, deren übrige offene Seite bereits vollständig vom Unterbrecher 20 bzw. von der Abdeckung 26 abgedeckt ist, noch im Bereich der Erweiterung 30 steht, so daß über diesen Spalt ein Druckabbau in einen Spaltraum 56 hinein erfolgen kann. Der Spaltraum 56 befindet sich zwischen einer Rückseite des Laufrads 34 und einer Abdeckkappe 58, die über eine Schulter 60 des Gehäuseteils 12 mit diesem verbunden und gegen dieses abgedichtet ist. In diesen Spaltraum 56 mündet auch die einlaßseitige Erweiterung 32, so daß eine geringfügige Kurzschlußströmung zwischen der Einlaß- und der Auslaßöffnung 16, 18 möglich ist.
  • Die radiale Ausdehnung der Erweiterungsspalte 52 bzw. 54 liegt vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 10 Promille des Durchmessers des Laufrades 34.
  • 10
    Ringkanalgebläse
    12
    Gehäuseteil
    14
    Ringkanal
    15
    Grund (von 14)
    16
    Einlaßöffnung
    18
    Auslaßöffnung
    20
    Unterbrecher
    22
    Außenrand (von 14)
    24
    Innenrand (von 14)
    26, 28
    Abdeckung
    30, 32
    Erweiterung
    34
    Laufrad
    36
    Außenkante (von 34)
    38
    Schaufel
    40
    Schaufelkammer
    42
    Antriebswelle
    44
    Außenrand (von 40)
    46
    Innenrand (von 40)
    48
    Spalt
    50
    Überdeckung
    52, 54
    Erweiterungsspalt
    56
    Spaltraum
    58
    Abdeckkappe
    60
    Schulter
    62
    Trennwand

Claims (9)

  1. Ringkanalgebläse, insbesondere zur Brennluftförderung bei Heizgeräten wie Fahrzeugheizgeräten, mit einem Ringkanal (14) in einem Gehäuseteil (12), das eine Einlaßöffnung (16), eine Auslaßöffnung (18) sowie dazwischenliegend einen Unterbrecher (20) umfaßt, wobei der Ringkanal (14) die Ein- (16) und die Auslaßöffnung (18) miteinander verbindet, und mit einem Laufrad (34), dessen Schaufeln (38) in dem Laufrad (34) Schaufelkammern (40) mit einer dem Ringkanal (14) zugewandten offenen Seite bilden und welches in einer Projektion in Richtung seiner Drehachse die Ein- (16) und die Auslaßöffnung (18) in dem Ringkanal (14) abdeckt, wobei ein Außenrand (22) des Ringkanals (14) im Bereich der Ein- (16) und der Auslaßöffnung (18) eine radiale Erweiterung (32, 30) aufweist, die vom Laufrad (34) in der Projektion nicht abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (30, 32) zur Verminderung der Geräuschemission im Bereich der Ein- (16) und/oder Auslaßöffnung (18) spaltförmig ausgebildet ist und einen strömungsgünstig geformten Übergang zum Ringkanal (14) aufweist.
  2. Ringkanalgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (30, 32) im Bereich der Ein- (16) und/oder Auslaßöffnung (18) sich in Umfangsrichtung über etwa 5° bis 40° erstreckt.
  3. Ringkanalgebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (30, 32) gegenüber einer Außenkante (36) des Laufrades (34) eine radiale Ausdehnung (Erweiterungsspalte 52 bzw. 54) aufweist, die etwa 1 bis 10 Promille des Durchmessers des Laufrades (34) beträgt.
  4. Ringkanalgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (30, 32) im Bereich der Ein- (16) und/oder Auslaßöffnung (18) in Richtung der Drehachse des Laufrades (34) in die Ein- (16) bzw. Auslaßöffnung (18) mündet.
  5. Ringkanalgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (30, 32) im Bereich der Ein- (16) und/oder Auslaßöffnung (18) in Richtung der Drehachse des Laufrades (34) in den Ringkanal (14) mündet, der in diesem Bereich durch eine Trennwand (62) von der entsprechenden Öffnung (16, 18) abgetrennt ist.
  6. Ringkanalgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- (16) und/oder Auslaßöffnung (18) eine sichelförmige Abdeckung (28, 26) aufweist, welche die entsprechende Öffnung (16, 18) in Richtung der Drehachse des Laufrades (34) wenigstens teilweise abdeckt.
  7. Ringkanalgebläse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (62) sich in Umfangsrichtung bis zu einer Spitze der sichelförmigen Abdeckung (26, 28) erstreckt.
  8. Ringkanalgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (30, 32) im Bereich der Ein- (16) und/oder Auslaßöffnung (18) sich in Umfangsrichtung so weit in den Unterbrecher (20) hinein erstreckt, daß sie den Anfang bzw. das Ende des Ringkanals (14) bildet.
  9. Ringkanalgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (30, 32) im Bereich der Ein- (16) und/oder Auslaßöffnung (18) sich in Umfangsrichtung so weit in den Unterbrecher (20) hinein erstreckt, daß sie bei einer Drehposition des Laufrades (34) noch eine Verbindung mit der offenen Seite einer Schaufelkammer (40) bildet, wobei bei dieser Drehposition die übrige offene Seite vom Unterbrecher (20) und/oder einer sichelförmigen Abdeckung (26, 28) abdeckt ist.
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