DE4424629C1 - Seitenkanalverdichter - Google Patents
SeitenkanalverdichterInfo
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Seitenkanalverdichter mit
einem Laufrad, dessen Kammerschaufeln innerhalb eines
Torus neben einem ringförmigen Seitenkanal umlaufen,
der hinter seiner Auslaßöffnung einen seinen
Hochdruckbereich vom Niederdruckbereich trennenden
Unterbrecher aufweist.
Bei den üblichen, z. B. durch die DE 21 63 011 C3
bekannten Seitenkanalverdichtern weist der Seitenkanal
einen Einlaßstutzen und einen Auslaßstutzen für das
Fördermedium auf, wobei zwischen Auslaßstutzen und
Einlaßstutzen ein Unterbrecher angeordnet ist, der den
im Querschnitt halbkreisförmigen Seitenkanal voll
ausfüllt und der sich in Umfangsrichtung über eine
länge von mehreren Kammerschaufelzellen des Laufrades
erstreckt. Der Unterbrecher deckt einige Schaufelzellen
ab und stellt eine Abdichtung zwischen Hochdruckbereich
und Niederdruckbereich des Seitenkanales dar, wobei
allerdings die abgedeckten Schaufelzellen ständig
gewisse Mengen des Fördermediums mitschleppen, so daß
im Bereich des Unterbrechers Überschleppverluste unvermeidbar
anfallen. In einem Seitenkanalverdichter wird dem
Fördermedium eine Zirkularbewegung aufgezwungen, deren
Intensität entscheidend für den erreichbaren
Wirkungsgrad und Druckaufbau des Seitenkanalverdichters
ist. Diese Zirkularkomponente wird bei dem bekannten
Seitenkanalverdichter durch den Unterbrecher völlig
abgebremst und vernichtet. Die von den abgedeckten
Schaufelzellen mitgeschleppten Gasmengen strömen,
völlig unregelmäßig durchwirbelt, in den
Niederdruckbereich ein, wo die Zirkulationsströmung
wieder neu entfacht werden muß. Es ist zwar bekannt,
durch eine ausgangsseitig am Unterbrecher vorgesehene
sogenannte Schnaupe, d. h. eine in Umfangsrichtung
weisende Auslaßrinne an der Oberseite des
Unterbrechers, den übergeschleppten Gasmengen eine
Einströmrichtung in Umfangsrichtung des Seitenkanales
aufzuzwingen, was aber nicht die Notwendigkeit behebt,
im Niederdruckbereich die erforderliche
Zirkulationsströmung ständig neu anfachen zu müssen.
Ferner sind über Radialschaufeln gespeiste
Seitenkanalverdichter z. B. durch die DE 42 30 770 A1
bekannt, bei denen der Seitenkanal nur mit einem
Auslaßstutzen versehen ist, hinter dem ein den
Seitenkanal ausfüllender Unterbrecher vorgesehen ist,
an den sich der über die Radialschaufeln gespeiste Teil
des Seitenkanales anschließt. Auch bei diesem bekannten
Typ von Seitenkanalverdichter muß auf der
Niederdruckseite des Unterbrechers die
Zirkulationsströmung ständig neu angefacht werden.
Die Erfindung ist auf beide vorgenannten Typen von
Seitenkanalverdichtern gerichtet. Der Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, einen für gasförmige Medien
ausgelegten Seitenkanalverdichter hohen Wirkungsgrades
zu schaffen, der auch für eine Lasergasumwälzung
geeignet sein soll.
Ausgehend von einem Seitenkanalverdichter der eingangs
genannten Art, ist die Lösung dieser Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Unterbrecher
mit mindestens einer oder mit mehreren, in
Umfangsrichtung hintereinander liegenden, zu den
Kammerschaufeln hin offenen Zirkulationskammern
versehen ist. Diese im Unterbrecher vorgesehenen
Zirkulationskammern nehmen aus den jetzt nur noch
teilweise im Bereich des Unterbrechers abgedeckten
Schaufelzellen die mitgeschleppten Gasmengen auf, die
in diese Zirkulationskammern unter weitgehender
Aufrechterhaltung ihres ursprünglichen Zirkularwirbels
ein- und wieder in die Schaufelzellen zurückströmen mit
der Folge, daß die mitgeschleppten Gasmengen noch mit
einer beträchtlichen Komponente ihrer ursprünglichen
Zirkulationsströmung in den Niederdruckbereich des
Seitenkanales einströmen. Diese mitgeschleppte
Zirkulationskomponente versetzt die dort frisch
zuströmende Gasmenge sofort ebenfalls in die verlangte
Zirkulationsbewegung, und nach einer verhältnismäßig
kurzen Strecke ist im Seitenkanal wieder eine sehr
starke Zirkulationsströmung aufgebaut. Wie umfangreiche
Erprobungen gezeigt haben, weist ein erfindungsgemäß
aufgebauter Seitenkanalverdichter einen üblich höheren
Wirkungsgrad auf, was sich - wie vorbeschrieben - auf
ein Hinüberretten eines beträchtlichen Anteils der
Zirkularströmung über den Unterbrecher hinweg erklären
dürfte. Dieser Effekt kann der Erfindung zufolge
grundsätzlich auch mit nur einer im Unterbrecher
vorgesehenen Zirkulationskammer erreicht werden.
Bei einem Seitenkanalverdichter sind in der Praxis noch
eine Reihe weiterer Bedingungen zu beachten.
Selbstverständlich muß der Unterbrecher für eine
Aufrechterhaltung der Druckdifferenz zwischen
Hochdruckbereich und Niederdruckbereich sorgen. Der
gemäß der Erfindung vorgesehene Unterbrecher wirkt hier
zusammen mit den Kammerschaufeln als eine Art
Labyrinthdichtung, wobei durch Bemessung und Formgebung
der Zirkulationskammern und der zwischen den
Zirkulationskammern liegenden Trennwände für eine
ausreichende Abdichtung gesorgt werden kann,
andererseits aber auch die übergeschleppten Gasmengen
bestimmt werden können. Selbst dann, wenn die
übergeschleppten Gasmengen etwas größer sind als bei
den bekannten Unterbrechern, zeigt der
Seitenkanalverdichter nach der Erfindung noch einen
erhöhten Wirkungsgrad. Die Bemessung und Formgebung der
Zirkulationskammern und ihrer dazwischen liegenden
Trennwände sind ferner von Bedeutung für eine
angestrebte möglichst stoßfreie Anströmung der
Trennwände und für eine möglichst stoßfreie Anströmung
der Kammerschaufeln des Laufrades und ferner auch für
die Schallreduzierung.
Der Erfindung zufolge ist es vorteilhaft, die Breite
der Zirkulationskammern kleiner als den Abstand der
Kammerschaufeln zu wählen, wobei die
Zirkulationskammern unterschiedliche Breite besitzen
können. Zweckmäßigerweise nimmt die Breite der
Zirkulationskammern vom Hochdruckbereich zum
Niederdruckbereich hin zu, jedoch sind auch
Ausführungen brauchbar, bei denen die Breite der
Zirkulationskammern vom Hochdruckbereich zum
Niederdruckbereich hin abnimmt.
Die Breite der zwischen den Zirkulationskammern
liegenden Trennwände ist vorteilhafterweise kleiner als
der Abstand der Kammerschaufeln. Die Breite der
Trennwände kann hierbei zum Niederdruckbereich hin
abnehmen, jedoch sind auch Ausführungsformen möglich,
bei denen die Breite der Trennwände zum
Niederdruckbereich hin zunimmt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann
vorgesehen werden, daß die Tiefe der
Zirkulationskammern etwa gleich der Tiefe des
Seitenkanales ist. Die Tiefe der Zirkulationskammern
kann zum Niederdruckbereich hin entweder zunehmen oder
abnehmen, wobei eine Zunahme bevorzugt vorgesehen wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen
werden, daß die Trennwände als gewölbte Leitschaufeln
ausgebildet sind, die in Umfangsrichtung angestellt
sein können, wobei zweckmäßigerweise die Leitschaufeln
entgegengesetzt zu den angestellten Kammerschaufeln
angestellt sind. Die Leitschaufeln können
unterschiedlich steil angestellt sein, wobei ihre
Anstellung vom Hochdruckbereich zum Niederdruckbereich
hin zunehmend flacher werden kann. Es ist aber auch
eine Ausführung möglich, bei der die Leitschaufeln zum
Niederdruckbereich hin zunehmend steiler angestellt
werden.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden,
daß die letzte Zirkulationskammer an ihrem Tiefsten in
einen in den Niederdruckbereich schräg einmündenden
Ejektorkanal übergeht. Hierdurch werden die
übergeschleppten Gasmengen im Hinblick auf einen
raschen Aufbau der Zirkulationsströmung an der
Ansaugseite optimal genutzt.
Der Unterbrecher kann der Erfindung zufolge entweder an
die Seitenkanalwand angeformt sein oder auch aus einem
an der Seitenkanalwand angebrachten Einbauteil
bestehen.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand
mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen
Prinzipdarstellung einen
Seitenkanalverdichter, teilweise im
Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch den
Seitenkanalverdichter im Bereich des
Unterbrechers gemäß der Blickrichtung
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des
Unterbrechers des
Seitenkanalverdichters,
Fig. 4 eine weitere abgewandelte
Ausführungsform des Unterbrechers,
Fig. 5 in Draufsicht und in prinzipieller
Darstellung einen über Radialschaufeln
gespeisten Seitenkanalverdichter nach
der Erfindung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines
Unterbrechers, in Axialrichtung des
Seitenkanalverdichters gesehen,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in
Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht in Richtung
des Pfeiles VIII auf den Unterbrecher
nach Fig. 6,
Fig. 9, 10 und 11 eine weitere Ausführungsform
eines Unterbrechers nach der Erfindung,
in einer Darstellungsart analog zu den
Fig. 6 bis 8, und
Fig. 12, 13 und 14 noch eine weitere
Ausführungsform des Unterbrechers.
Fig. 1 zeigt einen üblichen Seitenkanalverdichter mit
den beiden Gehäusehälften 1 und 2, deren Randbereiche
einen Torus 3 bilden. Zwischen den beiden
Gehäusehälften 1 und 2 läuft ein Laufrad 4 in Richtung
des Pfeiles 5 um, dessen Kammerschaufeln 6 von der in
Fig. 1 unteren Hälfte des Torus 3 aufgenommen sind und
an der den Seitenkanal 7 bildenden oberen Torushälfte
entlang rotieren. Der Seitenkanal 7 ist mit einer
Auslaßöffnung 8 und einer Einlaßöffnung 9 versehen,
zwischen denen ein Unterbrecher 10 im Seitenkanal 7
angeordnet ist, vergl. auch Fig. 2. Der über die
Einlaßöffnung 9 angesaugte Gasstrom wird einerseits
durch die Kammerschaufeln 6 in Umfangsrichtung
gefördert, wechselt dabei aber ständig zwischen den
Kammerschaufelzellen 11 und dem Seitenkanal 7 hin und
her und führt dabei die gestrichelt angedeutete
Zirkulationsströmung 12 aus.
Der Unterbrecher 10 füllt - in Umfangsrichtung
gesehen - den halbkreisförmigen Querschnitt des Seitenkanals 7
voll aus und erstreckt sich in Umfangsrichtung über
mehrere Kammerschaufelzellen 11, so daß er den
Seitenkanal 7 in einen Hochdruckbereich H und in einen
Niederdruckbereich N teilt. Erfindungsgemäß ist der
Unterbrecher 10 mit mehreren, in Umfangsrichtung
hintereinander angeordneten, zu den Kammerschaufeln 6
hin offenen Zirkulationskammern 13 versehen, deren
Breite B in Umfangsrichtung wesentlich kleiner als der
Abstand A zwischen benachbarten Kammerschaufeln 6 ist.
Die Breite b der jeweils zwischen den benachbarten
Zirkulationskammern 13 liegenden Trennwände 14 ist
ebenfalls kleiner als der Abstand A und beträgt beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 etwa 1/2 A. Die Tiefe T
der Zirkulationskammern 13 ist etwa gleich der Tiefe t,
d. h. dem Radius, des Seitenkanales 7. Die
Zirkulationskammern 13 bzw. die dazwischen liegenden
Trennwände 14 sind gegenüber der Laufrichtung in
gleicher Richtung wie die Kammerschaufeln 6 angestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind alle
Zirkulationskammern 13 und Trennwände 14 identisch
bemessen mit Ausnahme der letzten Zirkulationskammer
15, die an ihrem Tiefsten zum Niederdruckbereich N hin
offen ist und als Ejektorkanal in den
Niederdruckbereich einmündet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weisen die
Zirkulationskammern 16 des Unterbrechers 17 jeweils
eine Breite B etwa gleich der Hälfte des Abstandes A
zwischen den Kammerschaufeln 6 auf. Die zwischen den
Zirkulationskammern 16 liegenden Trennwände 18 weisen
eine Breite etwa gleich der Materialdicke der
Kammerschaufeln 6 auf. Lediglich die erste, an den
Hochdruckbereich H angrenzende Trennwand 19 besitzt
hier an ihrer Oberseite eine Breite etwa gleich 1/2 A.
Die letzte Zirkulationskammer 20 mündet auch hier an
ihrem Tiefsten nach Art eines Ejektorkanales in den
Niederdruckbereich N. Wie gestrichelt angedeutet ist,
wechseln die von den Kammerschaufeln 6 mitgeschleppten
Gasmengen im Bereich des Unterbrechers zwischen den
Kammerschaufelzellen und den Zirkulationskammern 16, so
daß bis zum Ausgang hin ein gewisser Anteil der
Zirkulationsströmung 12 mitgeführt wird.
Fig. 4 zeigt einen Unterbrecher 21, bei dem die Breite
der Zirkulationskammern 22 zur Niederdruckseite hin
stufenweise zunimmt, während die Breite der dazwischen
liegenden Trennwände 23 zur Niederdruckseite hin
stufenweise abnimmt.
Fig. 5 veranschaulicht einen über Radialschaufeln 24
gespeisten Seitenkanalverdichter 25, wie dieser
detailliert in der DE 42 30 770 A1 beschrieben ist. Die
Radialschaufeln 24 gehen einstückig und stetig in die
Kammerschaufeln 6 über, die bei der Darstellung nach
Fig. 5 in der oben liegenden Hälfte des Torus 3
umlaufen, während in dem darunter liegenden Seitenkanal
7 zwei Unterbrecher 26, 26a diametral gegenüberliegend
angeordnet sind, die den Seitenkanal 7 in
Hochdruckbereiche H und Niederdruckbereiche N
unterteilen. Die Unterbrecher 26, 26a weisen auch hier
jeweils mehrere, in Umfangsrichtung hintereinander
angeordnete, zu den Kammerschaufeln 6 hin offene
Zirkulationskammern 27 auf. Die Unterbrecher 26, 26a
erstrecken sich hier in Umfangsrichtung jeweils etwa
über 1½ Kammerschaufelzellen, besitzen also eine
Breite etwa gleich 3/2 A.
Die Fig. 6, 7 und 8 veranschaulichen eine weitere
Ausführungsform eines Unterbrechers, bei welchem die
Zirkulationskammern 28 zwischen radialen, ebenen
Trennwänden 29 liegen. Die Trennwände 29 weisen hier
eine gleichmäßige Teilung auf und begrenzen identisch
ausgebildete Zirkulationskammern 28.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11 weisen
die ebenen Trennwände 30 eine ungleichmäßige Teilung
auf, wobei ihr Abstand zum Niederdruckbereich N hin
zunimmt. Die Trennwände 30 sind in Umfangsrichtung
angestellt, und zwar entgegengesetzt der Laufrichtung
gemäß Pfeil 5 des Laufrades.
Die Fig. 12 bis 14 veranschaulichen schließlich noch
eine Ausführungsform, bei welcher die
Zirkulationskammern 31 durch gewölbte Leitschaufeln 32
gebildet sind, die eine gleichmäßige Teilung aufweisen,
jedoch zur Umfangsrichtung hin unterschiedlich steil
angestellt sind, wobei sie angrenzend an den
Hochdruckbereich steiler und zur Niederdruckseite hin
ständig flacher werdend angestellt sind. Die Tiefe der
von den Leitschaufeln 32 begrenzten Zirkulationskammern
31 nimmt hier von der Hochdruckseite zur
Niederdruckseite hin zu.
Bezugszeichenliste
1 Gehäusehälfte
2 Gehäusehälfte
3 Torus
4 Laufrad
5 Pfeil
6 Kammerschaufeln
7 Seitenkanal
8 Auslaßöffnung
9 Einlaßöffnung
10 Unterbrecher
11 Kammerschaufelzellen
12 Zirkulationsströmung
13 Zirkulationskammern
14 Trennwände
15 Zirkulationskammer
16 Zirkulationskammer
17 Unterbrecher
18 Trennwände
19 Trennwand
20 Zirkulationskammer
21 Unterbrecher
22 Zirkulationskammern
23 Trennwände
24 Radialschaufeln
25 Seitenkanalverdichter
26 Unterbrecher
26a Unterbrecher
27 Zirkulationskammern
28 Zirkulationskammer
29 Trennwände
30 Trennwände
31 Zirkulationskammern
32 Leitschaufeln
H Hochdruckbereich
N Niederdruckbereich
B Breite
A Abstand
b Breite
T Tiefe
t Tiefe
2 Gehäusehälfte
3 Torus
4 Laufrad
5 Pfeil
6 Kammerschaufeln
7 Seitenkanal
8 Auslaßöffnung
9 Einlaßöffnung
10 Unterbrecher
11 Kammerschaufelzellen
12 Zirkulationsströmung
13 Zirkulationskammern
14 Trennwände
15 Zirkulationskammer
16 Zirkulationskammer
17 Unterbrecher
18 Trennwände
19 Trennwand
20 Zirkulationskammer
21 Unterbrecher
22 Zirkulationskammern
23 Trennwände
24 Radialschaufeln
25 Seitenkanalverdichter
26 Unterbrecher
26a Unterbrecher
27 Zirkulationskammern
28 Zirkulationskammer
29 Trennwände
30 Trennwände
31 Zirkulationskammern
32 Leitschaufeln
H Hochdruckbereich
N Niederdruckbereich
B Breite
A Abstand
b Breite
T Tiefe
t Tiefe
Claims (20)
1. Seitenkanalverdichter mit einem Laufrad (4), dessen
Kammerschaufeln (6) innerhalb eines Torus (3) neben
einem ringförmigen Seitenkanal (7) umlaufen, der
hinter seiner Auslaßöffnung (8) einen seinen
Hochdruckbereich (H) vom Niederdruckbereich (N)
trennenden Unterbrecher (10, 17, 21, 26) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher (10)
mit mindestens einer oder mit mehreren, in
Umfangsrichtung hintereinander angeordneten, zu den
Kammerschaufeln (6) hin offenen Zirkulationskammern
(13, 16, 22, 27, 28, 31) versehen ist.
2. Seitenkanalverdichter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (B) der
Zirkulationskammern (13, 16, 22, 27, 28, 31)
kleiner als der Abstand (A) der Kammerschaufeln (6)
ist.
3. Seitenkanalverdichter nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zirkulationskammern
(22) unterschiedliche Breite besitzen.
4. Seitenkanalverdichter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Zirkulationskammern (22) vom
Hochdruckbereich (H) zum Niederdruckbereich (N) hin
zunimmt.
5. Seitenkanalverdichter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Zirkulationskammern vom Hochdruckbereich
(H) zum Niederdruckbereich (N) abnimmt.
6. Seitenkanalverdichter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite (b) der zwischen den Zirkulationskammern
(13) liegenden Trennwände (14) kleiner als der
Abstand (A) der Kammerschaufeln (6) ist.
7. Seitenkanalverdichter nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Trennwände (23)
zum Niederdruckbereich (N) hin abnimmt.
8. Seitenkanalverdichter nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Trennwände zum
Niederdruckbereich (N) hin zunimmt.
9. Seitenkanalverdichter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tiefe (T) der Zirkulationskammern (13) etwa gleich
der Tiefe (t) des Seitenkanales (7) ist.
10. Seitenkanalverdichter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tiefe der Zirkulationskammern (31) zum
Niederdruckbereich (N) hin zunimmt.
11. Seitenkanalverdichter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tiefe der Zirkulationskammern zum
Niederdruckbereich (N) hin abnimmt.
12. Seitenkanalverdichter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwände als gewölbte Leitschaufeln (32)
ausgebildet sind.
13. Seitenkanalverdichter nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (30)
oder Leitschaufeln (32) zur Umfangsrichtung
angestellt sind.
14. Seitenkanalverdichter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwände bzw.
Leitschaufeln entgegengesetzt oder gleichsinnig zu
den angestellten Kammerschaufeln (6) angestellt
sind.
15. Seitenkanalverdichter nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (32)
unterschiedlich steil angestellt sind.
16. Seitenkanalverdichter nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (32) vom
Hochdruckbereich (H) zum Niederdruckbereich (N) hin
zunehmend flacher angestellt sind.
17. Seitenkanalverdichter nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwände oder
Leitschaufeln zum Niederdruckbereich (N) hin
zunehmend steiler angestellt sind.
18. Seitenkanalverdichter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
letzte Zirkulationskammer (15, 20) an ihrem
Tiefsten in einen in den Niederdruckbereich (N)
mündenden Ejektorkanal übergeht.
19. Seitenkanalverdichter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gaseinspeisung durch ein mit Radialschaufeln (24)
versehenes Radialverdichter-Laufrad erfolgt.
20. Seitenkanalverdichter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Unterbrecher an die Seitenkanalwand angeformt ist
oder ein an der Seitenkanalwand angebrachtes
Einbauteil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4424629A DE4424629C1 (de) | 1994-07-13 | 1994-07-13 | Seitenkanalverdichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4424629A DE4424629C1 (de) | 1994-07-13 | 1994-07-13 | Seitenkanalverdichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4424629C1 true DE4424629C1 (de) | 1995-03-09 |
Family
ID=6522987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4424629A Expired - Fee Related DE4424629C1 (de) | 1994-07-13 | 1994-07-13 | Seitenkanalverdichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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