DE1453730C3 - Radialkreiselpumpenlaufrad - Google Patents

Radialkreiselpumpenlaufrad

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DE1453730C3 DE19641453730 DE1453730A DE1453730C3 DE 1453730 C3 DE1453730 C3 DE 1453730C3 DE 19641453730 DE19641453730 DE 19641453730 DE 1453730 A DE1453730 A DE 1453730A DE 1453730 C3 DE1453730 C3 DE 1453730C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Radialkreiselpumpenlaufrad mit axialem Einlaß für hohe Drehzahlen, das mit Förderschaufeln mit axial gerichteten Eintrittskanten und mit einer Anzahl axial beabstandetei Ringscheiben gleichen Außen- und Innendurchmessers versehen ist.
Ein solches Radialkreiselpumpenlaufrad zur Vermeidung von Kavitationserscheinungen ist aus des USA.-P.atentschrift 1 013 248 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung erstrecken sich die Ringscheiben wenigstens bis zum Außenumfang des Laufrades oder sogar noch über die Läufradschaufeln hinaus in
ίο axialer Richtung. Diese bekannte Anordnung weist den Nachteil auf, daß das Pumpenlaufrad am Außenumfang in axialer Richtung ebenso breit ausgebildet sein muß wie am Eintritt. Die Scheiben nehmen nämlich im Bereich der Schaufeln, wo sie hydraulisch nicht mehr wirksam sind, sehr viel Raum ein und vermehren die Masse des Laufrades in nachteiliger Weise. .
Aus der Zeitschrift »Transactions of the ASME Journal of Engineering for Power«, Juli 1963, S. 201 bis 207 und insbesondere S. 203, Sp.2, sind Abstandsbemessungen von Ringscheiben für die Erreichung optimaler Förderverhältnisse bekannt.
Weiterhin ist es bekannt, für als Inducer dienende Ringscheiben einen Abstand von etwa 1 mm zu wählen, und zwar aus der Zeitschrift »Proceeding of the Institution of Mechanical Engineers«, Band 174, Nr.
11 (1960), S. 437 bis 461 und insbesondere S. 448, Sp. 2, Abs. 2, Satz 2 und S. 460, Sp. 1, letzter Satz.
Weiterhin ist es für als Inducer dienende konzentrische Reibflächen bekannt, und zwar aus der deutschen Patentschrift 480 863, Abb. 1 und 2, daß sie annähernd an ihrem Außenumfang an den Eintrittskanten der Förderschaufeln befestigt sind.
Weiterhin ist es aus der USA.-Patentschrift 2 632 598 grundsätzlich bekannt, als geschlossene Ringe mit U-förmigem Querschnitt ausgebildete Halterungsringe für die Pumpenscheiben zu verwenden, weiche mit ihrem Steg in entsprechenden Ausnehmungen der Außenränder der Schaufeln liegen. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Zusammenbau dadurch sehr erschwert, daß diese Halterungsringe in die Ausnehmungen an den Schaufeln bereits eingelegt werden müssen, bevor das Laufrad durch Befestigung der Enden der Schaufeln an den Ringen fertiggestellt wird.
Weiterhin ist es aus der USA.-Patentschrift 2 984 189 bekannt, zur Verbesserung der Saugfähigkeit Vorlaufräder zu verwenden, die als Schraubenzubringer ausgebildet sind. Derartige Bauteile verbessern zwar die Saugfähigkeit bis zu einem gewissen Grad, wobei allerdings der Einlaufquerschnitt oft erheblich vermindert wird, es haftet ihnen jedoch der grundsätzliche Nachteil an, daß nur in einem verhältnismäßig kleinen Bereich des Förderstromes eine einigermaßen störungsfreie Strömung erreichbar ist. Ein größerer Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht jedoch darin, daß die Eintrittskanten dieser Zubringer ihrerseits Kavitationen hervorrufen, die gemäß der bekannten Anordnung als unvermeidlich in Kauf genommen werden. _...:...
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Radialkreiselpumpenlaufrad der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei gleichen Förderverhältnissen besonders einfach herstellbar und zugleich außerordentlich kompakt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Ringscheiben einen axialen Abstand von etwa 1,2 mm bis etwa 3,2 mm voneinander haben
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versetzte Flüssigkeit wird in eine Druckleitung 70 fest. Aus Fig. 10 ist zu erkennen, daß das Abstands-
durch einen tangentialen Diffusor 69 geleitet, in dem stück wie ein rechteckiger Ring ausgebildet ist, der
ein gewisser Anteil der kinetischen Energie des Me- . mit den Berührungsstellen am Ring 40 und an der
diums in statischen Druck umgesetzt wird. Die Strö- Schaufel 32 zusammenpaßt.
mungszustände in einer Pumpe mit einem offenen 5 Die beiden unteren Seiten 77 des rechteckigen Laufrad unterscheiden sich stark von denen in übli-. Ringes wirken als Abstandsstücke, während die chen Radialpumpen. Es ist dabei üblich, die Breite höhergelegenen Seiten 78 längs der Kante der Schauder Schaufeln in axialer Richtung sehr viel größer zu fei liegen können, wobei sie gleichzeitig auf der machen. Diese größere axiale Erstreckung der Ein- Außenkante des Ringes 40 aufliegen. Die Abstandstrittskanten der Schaufeln ist für die Kombination io stücke werden zusammen mit den entsprechenden dieser Pumpenbauart mit einer Vorrichtung gemäß Ringen 40 eingebaut und F i g. 8 und 9 zeigen deutder Erfindung besonders günstig, da hierbei stets ge- lieh, daß nach dem Zusammenbau die Teile in jeder nügend Raum zum Unterbringen der Gruppe von Richtung festliegen. Aus dem oben Gesagten folgt Ringen direkt im Laufradeinlaß zur Verfügung steht. weiterhin, daß dieser Ring ein. doppeltes Abstands-Die Seite der Laufradnabe 34, die zum Einlaß 43 15 stück darstellt, das gleichzeitig die Breiten zweier hinweist, ist als Kegel ausgebildet, und es läßt sich Zwischenräume bestimmt.
erkennen, daß sich eine sehr zweckmäßige Anord- Ein Beispiel eines einzeln wirkenden Abstandsnung ergibt, wenn die Ringe 40 mit dem gleichen Stückes ist in den Fig. 11, 12 und 13 dargestellt. Winkel schalenförmig ausgebildet werden. Zum Be- Dieses Teil ist wie ein I ausgebildet, wobei der Abfestigen der Ringe 40 an dem Laufrad sind keine 20 schnitt 79 das Abstandsstück zwischen benachbarten Schrauben erforderlich, da sie an ihren Umfangen Ringen 40 bildet, während die Abschnitte 80 und 81 durch die Eintrittskanten der Schaufeln 32 in ihrer zur selben Seite umgebogen sind, so daß sie nach Lage gehalten werden. In den folgenden Figuren sind dem Zusammenbau einerseits die Seiten der Schauverschiedene Beispiele im einzelnen dargestellt. feikanten berühren, während sie andererseits auf den
F i g. 3 zeigt das gleiche Pumpenlaufrad wie in 25 Kanten der benachbarten Ringe 40 aufliegen. Auch F i g. 1 in größerem Maßstab vor dem Anbau der dieses vereinfachte Teil erfüllt somit den doppelten Einlaßvorrichtung. Die Eintrittskante 71 der Schau- Zweck der Bestimmung der Breite des Spaltes und fei 32 ist gerade und liegt parallel zur Drehachse. In der Festlegung der eigenen Lage,
die Kante ist in der Nähe des äußeren Endes eine Je nach Art der Herstellung und nach Art des bekleine Nut 72 eingearbeitet, deren axiale Breite der 30 nutzten Materials können die Formen der oben er-Wanddicke am Umfang des Außenringes 58 (F i g. 6) läuterten Abstandsstücke in verschiedenartiger Weise gleich ist. Wie in den F i g. 4 und 5 zu erkennen ist, abgeändert werden, ohne daß dabei der Erfindungswerden in geeigneter Weise an den Kanten der Ringe gedanke verlassen wird.
40 ebene Ausnehmungen 73 hergestellt. Die Innen- F i g. 11 zeigt weiterhin, daß der Spalt zwischen kanten 71 der Schaufeln sollten wegen des Zusam- 35 der Laufradnabe 34 und dem benachbarten Ring 40 menbaues leicht mit diesen Ausnehmungen in Ein- auch ohne ein Abstandsstück festgelegt werden kann, griff kommen können. Durch radiales Einschlitzen In diesem Falle ist dicht an der Nabe 34 ein Absatz der Ringe vom Außenumfang her werden Zungen 74 82 ausgebildet, der als Anschlag wirkt, wenn der ergebildet, die in axialer Richtung derart umgebogen ste Ring 40 in seine Lage gebracht wird,
werden, daß ihre axiale Länge der Breite des zwi- 40 Abstandsstücke der oben erläuterten Formen verschen den Ringen zu belassenden Zwischenraumes Ursachen mehr oder weniger eine Drosselung oder gleich ist. Die Ausnehmungen 73 ergeben sich dabei Behinderung der Flüssigkeitsströmung, jedoch kann durch das Herausbiegen der Zungen. Die Fig. 6 dieses ohne Weiteres zugelassen werden, da die Strözeigt die entsprechend den F i g. 4 und 5 ausgebilde- mungsgeschwindigkeiten relativ zu den Ringen zum ten Ringe nach dem Anbringen am Laufrad 32, 34. 45 Umfang der Ringe 40 hin beträchtlich abnehmen, Der Endring 58 ist auf seiner Außenfläche mit radia- und weil weiterhin der statische Druck sich vergrölen Rippen 61 versehen. Wenn der Endring 58 in ßert hat, so daß keine Gefahr besteht, daß an diesen axialer Richtung in seine genaue Lage gebracht wor- Stellen Kavitation auftritt.
den ist, wird seine Kante in Übereinstimmung mit Die in den F i g. 14 und 15 dargestellte Radial-
der Nute 72 (F i g. 3) jeder Schaufel dadurch ge- 50 pumpe ist in vieler Hinsicht der der F i g. 1 und 2
bracht, daß er um einen kleinen Winkel gedreht gleich; der Hauptunterschied liegt darin, daß die
wird. Die endgültige Lage ist in Fig. 7 angedeutet. Schaufeln 32 durch die Wandungen 83, 84 voll abge-
Der Endring 58 wird in dieser Lage dadurch befe- deckt sind. Das Laufrad bildet somit einen geschlos-
stigt, daß die äußeren Nasen 75 jeder Schaufel senen Raum, außer daß die Flüssigkeit nach außen in
(F i g. 3) gegen den Ring gedrückt werden. 55 den Kreisringraum 86 des Gehäuses 35 durch Düsen
In anderen Fällen kann es zweckmäßiger sein, ge- > 85 treten kann, die im äußeren Rand der Abdeckung
sonderte Abstandsstücke zu benutzen, wobei dann die 83 angeordnet sind. Die Abdeckungen oder Wandun-
Ringe 40 weniger Bearbeitung benötigen. Die F i g. 8, gen 83, 84 sind starr miteinander durch Nieten oder
9 und 10 zeigen in noch größerem Maßstab, wie der- Schrauben 87 verbunden. In diesem Beispiel sind die
artige Abstandsstücke geformt und befestigt sein 60 Schaufeln ebenfalls gerade, jedoch verlaufen sie in
können. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, den radialer Richtung und ihre Innenkanten 71 sind et-
Außendurchmesser der Ringe etwas größer als den was schräg angeordnet. Wie bei üblichen Pumpen
Innendurchmesser der Eintrittskanten 71 (F i g. 3) zu mit abgedeckten Laufrädern können zwischen der
wählen und die Außenkanten der Ringe 40 etwas an Abdeckung 84 und dem Deckel 44 wie auch zwi-
den Stellen abzuflachen, an denen sie die Schaufeln 65 sehen der Abdeckung 83 und dem Gehäuse 37 Laby-
berühren. Dann halten die abgeflachten Abschnitte rithdichtungen 54 bzw. 55 vorgesehen sein.
76, die in den F i g. 9 und 12 zu erkennen sind, die Es ist zu erkennen, daß auch diese Laufradbauart
Ringe gegen eine Drehung relativ zu den Schaufeln sehr gut geeignet ist, eine Gruppe von Ringen 40 am
and daß sie an ihrem Außenumfang an den Eintrittskanten der Förderschaufeln befestigt sind.
Bevorzugte Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Versuchsergebnisse haben bestätigt, daß die Breite des Zwischenraumes zwischen benachbarten Ringen innerhalb weiter Grenzen nur wenig oder überhaupt keinen Einfluß auf die hydraulische Leistung hat. Deshalb ist bei der Herstellung der Vorrichtung keine große Aufmerksamkeit erforderlich, um die Zwischenräume gleich groß zu machen. Vielmehr können hierbei sehr große Toleranzen zugelassen werden. Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, daß die in die Vorrichtung eintretende Flüssigkeit automatisch gleichmäßig über die gesamte Gruppe von Ringen verteilt wird, so daß es nicht vorkommen kann, daß eine gewisse Anzahl von Ringen die Pumpwirkung übernimmt, während andere Ringe wirkungslos bleiben. Es besteht auch nicht die Gefahr einer Rückströmung, die in jedem der Zwischenräume von der Druck- und Saugseite führen könnte. Daraus läßt sich schließen, daß die Stabilität der Strömung in der Pumpvorrichtung gemäß der Erfindung gesichert ist, und daß sämtliche Ringe der gesamten Gruppe in gleicher Weise zu der Pumpleistung beitragen.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß die Pumpleistung der nicht zur Kavitation führenden Vorrichtung mit zunehmender Eintritts-Umfangsgeschwindigkeit beträchtlich zunimmt und daß deshalb große Einlaßdurchmesser und hohe Drehzahlen wünschenswert sind.
Es können auch gesonderte Abstandsstücke benutzt werden, die an den Stellen angeordnet sind, wo die Kanten der Ringe die Laufradschaufeln berühren. Beispielsweise lassen sich Stücke benutzen, die als kleine rechteckige Drahtringe oder gelochte rechteckige Bleche ausgebildet sind, welche so gebogen oder gepreßt werden, daß zwei einander gegenüberliegende Seiten das tatsächliche Abstandsstück darstellen, während die anderen Seiten die Kanten der Schaufeln berühren und dadurch die Stücke gegen eine Bewegung in tagentialer Richtung festhalten. .
An Stelle ringförmiger Stücke lassen sich auch X-förmige Teile verwenden, wobei der Mittelteil das Abstandsstück darstellt, während die beiden Enden um die Kante der Schaufeln herumgebogen sind und an den Umfangskanten zweier benachbarter Ringe anliegen. -
Die Ringe können aus ebenem Blechmaterial hergestellt sein, oder schalenförmig ausgebildet sein, d.h. etwa konische Gestalt besitzen. Schalenförmige Ringe besitzen vergrößerte mechanische Festigkeit, die es gestattet, ein dünneres Material zu benutzen. Sie haben weiterhin den Vorteil einer besseren Strömung der in die Vorrichtung eintretenden Flüssigkeit. :
Bei bestimmten Arten von Pumpenlaufrädern können schalenförmig ausgebildete Ringe an den Eintrittskanten der Schaufeln in einer besonders einfachen Weise dadurch angebracht werden, daß die Schaufeln mit entsprechend ausgebildeten Nuten versehen werden, in die die Außenkanten der Ringe — insbesondere, wenn die Ringe konisch ausgebildet sind und in radialer Richtung genügende Elastizität aufweisen — während des in axialer Richtung erfolgenden Zusammenbaues der Ringe mit den Schaufeln einfedern. Eine maschinelle Bearbeitung der Ringe sowie Abstandsstücke ist in diesem Falle nicht erforderlich.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht, darin, daß die Laufschaufeln und die Ringscheiben derart dimensioniert sind, daß sie als stoßfreie Zubringer, arbeiten können. Durch die erfindungEgemäße Ausbildung kann weiterhin -das Pumpenlaufrad selbst deshalb am Umfang schmaler sein als am Eintritt, was nicht nur für die Strömung im Pumpenlaufrad zweckmäßig ist, sondern auch erheblich zur Verminderung der ausschlaggebenden Reibungsverluste am Laufradumfang beiträgt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist darin zu sehen, daß die Abstandsstücke am Innenumfang der Läuferschaufeln, bzw. am Außenumfang der Ringscheiben angebracht sind, so daß eine Befestigung der Ringscheiben an dem bereits völlig oder weitgehend fertiggestellten Läufer möglich ist, was den Zusammenbau wesentlich vereinfacht.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Pumpe mit Laufrad ohne Abdeckung, das direkt mit einer Gruppe von Ringen verbunden ist,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der F i g. 1 und die Stirnansicht des Laufrades,
F i g. 3 das Laufrad der F i g. 1 in einem größeren Maßstab vor dem Anbau der Ringe,
F i g. 4 eine Teilstirnansicht eines schalenförmigen Ringes,
Fig.5 ein Schnitt nach der Linie XI-XI der F ig. 4,
Fig. 6 einen Teil des Laufrades der Fig.3, bei dem die Gruppe von Ringen angebaut ist,
F i g. 7 eine Stirnansicht der F i g. 6,
F i g. 8 die Anordnung von Abstandsstücken für die Ringe,
Fig. 9 eine Stirnansicht der Fig. 8, wobei der Endring entfernt ist,
Fig. 10 das Abstandsstück von unten, mit Blickrichtung auf die Kante der Schaufel,
Fig. 11, 12 und 13 ein weiteres Abstandsstück;
F i g. 14 einen Längsschnitt durch eine Pumpe mit einem abgedeckten Laufrad besonderer Ausbildung, das mit einer Gruppe von Ringen kombiniert ist,
F i g. 15 einen Querschnitt nach der Linie XXI-XXI der F i g. 14,
Fi g. 16 und 17 die beiden Teile des Laufrades der F i g. 14 vor dem Zusammenbau und
Fig. 18 ähnlich wie die Fig. 17 einen Teil des Laufrades zusammen mit schalenförmigen Ringen in einem größeren Maßstab.
gedichtet, wobei der nichtumlaufende Ring 66 mit einem Laufrad ohne Abdeckung, dessen gerade Schaufeln etwas rückwärts geneigt sind, wobei geringe axiale Spiele 64, 65 zwischen den Kanten der Schaufeln 32 und dem Pumpengehäuse 35, bzw. dem Deckel 44 vorgesehen sind. Ausgleichsbohrungen 51 sind in der Laufradnabe 34 vorgesehen, an der die Schaufeln 32 befestigt sind. Die Welle 33 ist gegen das Gehäuse 35 durch zwei Gummiringe 66, 67 abgedichtet, wobei der nichtumlaufende Ring 66 mi: dem Gehäuse 35 beispielsweise durch einen Metallbalgen 68 verbunden ist. Die durch die Wirkung der Laufradschaufeln 32 im Gehäuse 35, 44 in Umlauf
Laufradeinlaß anzubringen, weil die Schaufeln 32 in axialer Richtung eine genügende Breite besitzen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß ein Endring besonderer Form—z.B. derRing58 in den Fig.6und7— nicht erforderlich ist, da beide Abdeckungen 83, 84 mit dem Laufrad umlaufen. Die Ringe 40 können in der gleichen Weise angeordnet werden, wie es bei den F i g. 3 bis 13 beschrieben wurde. Jedoch ermöglicht diese Laufradausbildung eine noch bessere Lösung.
Das soll an Hand der F i g. 16, 17 und 18 erläutert werden, von denen die ersten beiden die Abdeckung 83 bzw. 84 vor dem Zusammenbau zeigen. Die Schaufeln können mit der einen oder anderen Abdeckung aus einem Stück hergestellt werden; um aber das Anbringen der Ringe 40 zu erleichtern, ist es günstiger, daß die Schaufeln an der Abdeckung 84 sitzen, die in der Nähe des Einlasses liegt. Das ist schematisch in der F i g. 17 dargestellt, in der die Ringe in ihrer richtigen Lage zu erkennen sind. Wieder ist der Außendurchmesser der Ringe 40 etwas größer als der Innendurchmesser der Schaufelkanten 71 (F i g. 18), in die eine mit der Anzahl der Ringe 40 übereinstimmende Zahl von ebenen Nuten 88 eingearbeitet ist, so daß eine Bearbeitung der Außen- as kanten der Ringe nicht erforderlich ist. Wegen ihrer schalenförmigen Ausbildung sind die Ringe in radialer Richtung bis zu einem gewissen Maße biegsam und können dadurch in ihre Lagen gebracht werden, daß sie von links her zum Einlaß 43 längs den Kanten 71 verschoben werden, bis jeder Ring 40 seme Nute 88 erreicht hat, wo er in die Nut einfedert. Die Tiefe der Nuten ist so gewählt, daß jeder Ring unter einer gewissen elastischen Spannung gehalten wird, so daß eine Relativdrehung zu den Schaufeln nicht auftreten kann. Die Ringe 40 können auf diese Weise mit einem Minimum an maschinellem Aufwand und ohne gesonderte Abstandsstücke oder zusätzliche Einrichtungen anderer Art sicher befestigt werden.
Wenn sechs Schaufeln oder eine noch größere geradzahlige Anzahl Schaufeln vorhanden sind, kann eine noch weitere Vereinfachung getroffen werden: Die Nuten 88 können in jede zweite oder dritte Schaufel eingearbeitet werden, wobei die anderen Schaufeln etwas weniger weit zur Mitte hinreichen, so daß sie außer Berührung oder nur in loser Berührung mit den Ringen 40 stehen, wenn diese eingebaut sind. In Fig. 15 brauchen dann die Ringe 40 nur durch die Schaufeln 32 a, 32 b und 32 c gehalten zu werden.
Aus den oben beschriebenen Beispielen ist ersichtlich, daß die Kombination gemäß der Erfindung sich ebenfalls bei Pumpen mit doppeltem Einlaß anwenden läßt.
-Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 309 511/1Π

Claims (7)

i 453 730 Patentansprüche:
1. Radialkreiselpumpenlaufrad mit axialem Einlaß für hohe Drehzahlen, das mit Förderschaufein mit axial gerichteten Eintrittskanten und mit einer Anzahl axial beabstandeter Ringscheiben gleichen Außen- und Innendurchmessers versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (40) einen axialen Abstand von etwa 1,2 mm bis etwa 3,2 mm voneinander haben und daß sie an ihrem Außenumfang an den Eintrittskanten der Förderschaufeln (32) befestigt sind.
2. Radialkreiselpumpenlaufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (40) in ihren an den Schaufeleintrittskanten (71) angreifenden Außenumfängen mit Einschnitten (73) versehen sind und daß aus den Ringen Zungen (74) herausgebogen sind, durch welche die Einschnitte und zugleich Abstandsstücke gebildet sind, welche die Ringe im Abstand voneinander halten.
3. Radialkreiselpumpenlaufrad nach Anspruch 2.' dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (32) in ihrer Eintrittskante mit einem Einschnitt (72) für den von der Laufradnabe am weitesten entfernt liegenden Ring (58) versehen sind.
4. Radialkreiselpumpenlaufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (40) derart ausgebildet sind, daß sie mit ihrem Umfang undrehbar mit den Schaufeln (32) im Eingriff stehen und daß gesonderte Abstandsstücke (77, 78, 79, 80, 81) vorgesehen sind, die an den Eintrittskanten (71) der Schaufeln angreifen.
5. Radialkreiselpumpenlaufrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke eine rechteckige Ringform besitzen und daß zueinander parallele gegenüberliegende Seiten (77, 77) die Abstandshalter darstellen, während die beiden anderen Seiten (78, 78) in einer anderen Höhenlage liegen und den Innenrand der Schaufel zwischen sich fassen.
6. Radialkreiselpumpenlaufrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderten Teile T-förmig ausgebildet sind und daß der Stegteil (79) zwei benachbarte Ringe (40) im Abstand voneinander hält, während das obere Teil des T (80, 81) eine Nut bildet, in die der Innenrand der Schaufel einfaßt.
7. Radialkreiselpumpenlaufrad mit konischen Ringscheiben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeleintrittskante (71) in Abständen mit Einschnitten (88) versehen ist, in weiche die Ringscheiben (40) jeweils mit ihrem Umfang federnd eingreifen.
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