DE2608374C3 - Regeleinrichtung für den Austrittsquerschnitt der Arbeitsflüssigkeit hydraulischer Leistungsbremsen - Google Patents

Regeleinrichtung für den Austrittsquerschnitt der Arbeitsflüssigkeit hydraulischer Leistungsbremsen

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DE2608374C3
DE2608374C3 DE19762608374 DE2608374A DE2608374C3 DE 2608374 C3 DE2608374 C3 DE 2608374C3 DE 19762608374 DE19762608374 DE 19762608374 DE 2608374 A DE2608374 A DE 2608374A DE 2608374 C3 DE2608374 C3 DE 2608374C3
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Hans-Walter Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt Dodt
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    • G01L3/20Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type fluid actuated
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders

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Description

Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für den n Austrittsquerschnitl der Arbeitsflüssigkcit hydraulischer Leistungsbremsen mit einer Drosselklappe und einem beweglichen, druckbeaufschlagten, den Austrittsquerschnitt der Arbeitsflüssigkeit beeinflussenden Verdrängerbauteil, dessen eine Fläche mit dem am Bremsenaus- 4" laß herrschenden Druck der Arbeitsflüssigkeit entgegen der Offnungsriehtung des Verdrängerbauteils beaufschlagt wird, wobei die Drosselklappe den Austrittsquerschnitt der Arbeitsflüssigkeit am Bremsenauslaß beeinflußt und sich das Verdrängerbaiiteil in Strö- 4"' mungsrichtung hinter der Drosselklappe befindet, wobei weiterhin das Verdrängerbauteil mit dem auf der Austrittsseite der Drosselklappe herrschenden Druck in Öffnungsrichtung des Verdrängerbauteils auf einer Fläche beaufschlagt wird, die größer ist, als die mit dem w am Bremsenauslaß herrschenden Druck beaufschlagte Fläche, nach Anspruch 3 des Patents 24 53 782.
Beim Betrieb derartiger Regeleinrichtungen hat es sich gezeigt, daß etwa in der unteren Hälfte des l.eistungsbereiches der hydraulischen leistungsbremse Y' bei Drehzahlen im oberen Viertel des Drehzahlbereiches sich häufig die Füllung der Leistungsbremse und damit die aufgenommene Leistung geringfügig änderte, ohne daß dies durch erkennbare äußere Hinflüsse bedingt war. W)
Weiterhin sind aus der DE-PS 4 82 902 Slrömungsgleichrichter an sich bekannt, die zum Beruhigen turbulenter Strömungen die Stromfäden des Arbeitsmediums gleichrichten.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, auch in dem genannten Bereich der Leistungsbremse eine vollständige Stabilität der Regeleinrichtung zu erreichen.
Erfindungsgemäö wird das durch einen zwischen Aüstrittsquerschnitt der Leistungsbremse und Drosselklappe im Ventilgehäuse angeordneten Strömungsgleichrichter erreicht
Neben der erreichten Stabilität der Regelung ist ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgrrnäBen Anordnung, daß die Strömungskräfte auf beide Hälften der Drosselklappe nahezu gleich werden, wodurch die die Drosselklappe betätigende Verstelleinrichtung — also der Stellmotor und die dazugehörende Stromversorgung — kleiner als bisher ausgeführt werden können.
Die Figur zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel üer Erfindung wobei für mit dem Hauptpatent übereinstimmende Teile gleiche Bezugszeichen gewählt wurden. Das Gehäuse der Leistungsbremse 1 ist quergeschnitten; im Ventilgehäuse 4 befindet sich die über eine Achse 5.1 verstellbare Drosselklappe 5. Soweit entspricht die Figur der Anordnung gemäß dem Hauptpatent Es hat sich nun gezeigt, dall der Strom der Arbeitslosigkeit turbulent aus der Leistungsbremse austritt Der Flüssigkeitsstrom, der zuerst im wesentlichen gegen die in Rotationsrichtung des Doppelrotors 2 liegende Wandung des Ventilgehäuses 4 prallt, ist somit richtungsmäßig instabil. Geringe unvermeidbare Änderungen der äußeren Bedingungen bewirken damit eine Änderung der Wirbelbildung, wodurch der Druckabfall am Bremsenaustritt schwankt. Druckänderungen am Bremsenaustritt haben Füllungsänderungen und damit Leistungsänderungen zur Folge. Darüber hinaus belastet der nicht parallel zu den Wandungen des Ventilgehäuses 4 verlaufende Flüssigkeitsstrom beide Seiten der Drosselklappe 5 ungleichmäßig.
Zwischen Austrittsquerschnitt der Leistungsbremse 1 und Drosselklappe 5 ist nun erfindungsgemäß im Ventilgehäuse 4 ein Strömungsgleichrichter 10 angeordnet, dessen dem Doppelrotor zugewandte Seite bündig mit der Innenseite des Gehäuses der i.cistungsbremse 1 abschließt. Dieser Strömungsgleichrichter 10 ist im wesentlichen ein System paralleler Kanäle, wie es technisch beispielsweise durch dünnwandige Rohre mit sechseckigem Querschnitt oder gekreuzte Bleche oder dergleichen verwirklicht werden kann. Durch den Strömungsgleichnchter 10 kann aus der Leistungsbremse I nur ein gleichmäßiger, parallel zum Ventilgehäuse 4 verlaufender, wirbelfreier Flüssigkeitsstrom austreten, wie es in der Zeichnung durch die zwischen Strömungsgleichrichter 10 und Drosselklappe 5 gezeigten kleinen Pfeile angedeutet ist. Dadurch sind einerseits unkontrollierbare Änderungen des Druckabfalls am Bremsenaus- tri>t und somit Änderungen des Füllungsgrades der hydraulischen Leistungsbremse ausgeschlossen, andererseits sind die Strömungskräfte auf beide Hälften der Drosselklappe 5 nahezu gleich, wodurch der die Klappe betätigende Stellmotor und die dazugehörende Stromversorgung kleiner als bisher dimensioniert werden können.
Der F.inbau eines Strömungsgleichrichiers verringert den geometrischen Querschnitt der AtulaUoffnung der Leistungsbremse 1. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der Einbau eines Strömungsgleichrichters keine Vergrößerung des Austrittsquerschnitts nötig macht, da durch die Verhinderung der Wirbelbildung der effektive Aüstrittsquerschnitt der Leistungsbremse durch den Einbau eines Strömungsgleichrichters sogar vergrößert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Regeleinrichtung für den Austrittsquerschnitt der Arbeitsflössigkeit hydraulischer Leistungsbrem- "> sen mit einer Drosselklappe und einem beweglichen, druckbeaufschlagten, den Austrittsquerschnitt der Arbeitsflttssigkeit beeinflussenden Verdrängerbauteil, dessen eine Fläche mit dem am BremsenauslaD herrschenden Druck der Arbeitsflüssigkeit entgegen to der Öffnungsrichtung des Verdrängerbauteils beaufschlagt wird, wobei die Drosselklappe den Austrittsquerschnitt der Arbeitsflüssigkeit am BremsenauslaD beeinflußt und sich das Verdrängerbauteil in Strömungsrichtung hinter der Drosselklappe befin- ^ det, wobei weiterhin das Verdrängerbau teil mit dem auf der Austrittsseite der Drosselklappe herrschenden Druck in Öffnungsrichtung des Verdrängerbauteils auf einer Fläche beaufschlagt wird, die größer ist, als die oiit dem am BremsenauslaU herrschenden » Druck beaufschlagte Fläche, nach Anspruch J des Patents 24 53 782, gekennzeichnet durch einen zwischen Austrittsquerschnitt der Leistungsbremse (1) und der Drosselklappe (5) im Ventilgehäuse (4) angeordneten Strömungsgleichrichter (10). -'^
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Doppelrotor (2) zugewandte Seite des Strömungsgleichrichters (10) bündig mit der Innenseite des Gehäuses der Leistungsbremse (I) abschließt. >"
DE19762608374 1975-07-26 1976-03-01 Regeleinrichtung für den Austrittsquerschnitt der Arbeitsflüssigkeit hydraulischer Leistungsbremsen Expired DE2608374C3 (de)

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FR2343190B2 (de) 1980-04-25
JPS55619B2 (de) 1980-01-09
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GB1556889A (en) 1979-11-28
JPS52106073A (en) 1977-09-06
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