DE215341C - - Google Patents

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DE215341C
DE215341C DENDAT215341D DE215341DA DE215341C DE 215341 C DE215341 C DE 215341C DE NDAT215341 D DENDAT215341 D DE NDAT215341D DE 215341D A DE215341D A DE 215341DA DE 215341 C DE215341 C DE 215341C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/20Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted
    • F01D17/22Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted the operation or power assistance being predominantly non-mechanical
    • F01D17/26Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted the operation or power assistance being predominantly non-mechanical fluid, e.g. hydraulic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/141Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path
    • F01D17/145Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path by means of valves, e.g. for steam turbines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

S'ugenfawn- bet
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch Patent 213937 geschützten Vorrichtung zum Regeln von Dampfturbinen. Die Vorrichtung des Hauptpatentes eignet sich ohne weiteres nur dann zur sicheren Regelung, wenn (entgegen der Darstellung in Fig. ι des Hauptpatentes) das Drosselventil zwischen dem Druckerzeuger und dem ersten Leitapparat der Turbine angeordnet wird.
Denn nur in diesem Falle wird dem Druckerzeuger das Arbeitsmittel bei jedem Belastungszustand der Turbine mit unveränderlichem Druck zugeführt, während andernfalls, z. B. mit sinkender Belastung, infolge der eintretenden Drosselung auch der Druck des in den Druckerzeuger tretenden Arbeitsmittels sinkt. Da aber die von Schleudergebläsen erzeugte Druckdifferenz von der spezifischen Diente des Arbeitsmittels abhängt, in der Weise, daß mit abnehmender Dichte bei gleicher Umlaufzahl auch die Druckdifferenz geringer wird, so muß das Drosselventil, wenn vor dem Druckerzeuger angeordnet, sich nachträglich wieder öffnen und dadurch eine abermalige Beschleunigung der Turbine hervorrufen. Andererseits ist diese Anordnung konstruktiv bequemer und auch deshalb von Vorteil, weil die Außenstopfbüchse nur jeweils gegen die gedrosselte Spannung des Arbeitsrnittels abzudichten braucht. Gemäß der Erfindung ist die Regelvorrichtung derart ausgebildet, daß sie den Drosselschieber vor dem Druckerzeuger anzuordnen gestattet, ohne daß die vorstehend geschilderten störenden Erscheinungen auftreten. Dies ist dadurch erreicht worden, daß nicht nur die mittels des Druckerzeugers α hervorgerufene Druckdifferenz, sondern auch die durch das Drosselorgan selbst herbeigeführte Druckdifferenz, und zwar beide gleichzeitig die Regelung des Drosselorgans bewirken. Ein zur Ausführung der Erfindung geeignetes Drosselorgan ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Im folgenden sei mit »Drosseldruckdifferenz« stets der Spannungsunterschied vor und hinter dem Drosselschieber p0, P1 verstanden, während mit »Schleuderdruckdifferenz« der Spannungsunterschied vor und hinter dem Druckerzeuger α p2, P1 bezeichnet werde. Der im Hauptpatent beschriebene Kolben und sein Gehäuse ist mit dem Drosselschieber konstruktiv Vereinigt, indem auf die obere Fläche des letzteren der Druck p2 geleitet wird, während die untere dem Druck P1 ausgesetzt ist. (Natürlich kann auch der besondere Kolben für die Schleuderdruckdifferenz beibehalten werden.) An die Stelle des so ersparten Kolbens ist ein anderer Kolben k in besonderem Zylinder getreten, zu dessen beiden Seiten nunmehr die Drosseldruckdifferenz tätig ist. (Die Überleitung der Drücke kann, wie gezeichnet, durch Rohrleitungen geschehen; es können aber auch angegossene Kanäle verwendet werden, und der Druck P1 kann durch
die zu diesem Zweck hohl auszuführende Kolbenstange unter dem Drosselschieber entnommen und unter den Kolben k geleitet werden.)
Die Wirkung dieser Vorrichtung ist folgende : Angenommen, es trete eine Entlastung der Maschine ein, so wird sich ihre Umlaufzahl erhöhen und folglich zunächst eine größere Schleuderdruckdifferenz auftreten, durch welche der Drosselschieber entsprechend weiter zugemacht werden wird. Infolgedessen nimmt aber der Druck P1 und damit auch die Dichte des Arbeitsmittels ab, und die Schleuderdruckdifferenz wird wieder kleiner. Es kann aber jetzt ein Wiedereröffnen des Drosselschiebers nicht eintreten, weil nun die auf k wirkende Drosseldruckdifferenz größer geworden ist, wodurch die Lage des Drosselschiebers erhalten bleiben muß. Entsprechendes spielt sich bei zunehmender Turbinenbelastung ab: Immer wird die Schleuderdruckdifferenz den Regelvorgang einleiten und die Drosseldruckdifferenz die neue Lage des Drosselschiebers sichern.

Claims (2)

  1. Patent-Anspküche:
    ι. Vorrichtung zum Regeln von Turbinen, insbesondere von Dampfturbinen, gemäß Patent 213937, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Drosselorgan selbst herbeigeführte Druckdifferenz des Arbeitsmittels die durch den Druckerzeuger hervorgerufene Stellung des Drosselorgans sichert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan einen Kolben bildet, der auf der einen Seite dem Druck des Druckraumes des Druckerzeugers und auf der anderen Seite dem Druck des Saugraumes des Druckerzeugers ausgesetzt ist, und der mit einem zweiten, in einem Gehäuse verschiebbar geführten Kolben verbunden ist, der einerseits mit dem Druck des dem Drosselorgan zuströmenden Arbeitsmittels und andererseits mit dem im Saugraume des Druckerzeugers herrsehenden Druck belastet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1044112B (de) * 1953-05-22 1958-11-20 Ulvsunda Verkstaeder Aktiebola Pneumatische Drehzahlregelung einer Turbine

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