DE1653503C3 - Vorrichtung zur Regelung der Fördermenge einer hydrostatischen Verstellpumpe - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Fördermenge einer hydrostatischen Verstellpumpe

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DE1653503C3
DE1653503C3 DE19661653503 DE1653503A DE1653503C3 DE 1653503 C3 DE1653503 C3 DE 1653503C3 DE 19661653503 DE19661653503 DE 19661653503 DE 1653503 A DE1653503 A DE 1653503A DE 1653503 C3 DE1653503 C3 DE 1653503C3
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DE
Germany
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throttle
pressure
pump
regulating
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Expired
Application number
DE19661653503
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English (en)
Inventor
Brian Edmund Shrewley Com mon Warwickshire Sparks (Großbritannien)
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ZF International UK Ltd
Original Assignee
Lucas Industries Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Fördermenge einer hydrostatischen Verstellpumpe mittels einer Servoeinrichtung, die in Richtung auf eine geringere Förderung unter dem ungedrosselten Pumpenförderdruck und in Gegenrichtung unter dem verringerten Druck eines in die Pumpenförderleitung eingeschlossenen selbsttätigen Drosselventils steht, dessen Drosselöffnung sich unter dem Druck einer Feder entgegen einem hydraulischen Druck vergrößert.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 25 02 546 bekannt. Bei dieser bekannten Regelvorrichtung werden die Drücke vor und hinter einer in der Pumpenförderleitung liegenden Drossel zu beiden Seiten einer die Pumpe verstellenden Senkvorrichtung angelegt, wodurch die Aufgabe gelöst wird, bei jeder gegebenen Drosselöffnung eine im wesentlichen konstante Durchflußmenge durch das Drosselventil aufrechtzuerhalten. Bei kleinen Druckdifferenzänderungen bewirkt diese bekannte Vorrichtung keine ausreichend schnelle und feinfühlige Verstellung der angeschlossenen Servovorrichtung, so daß bei diesen geringen Druckänderungen keine exakte Regelung erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß bei kleinen Änderungen der Pumpenfördermenge eine schnelle und exakte Verstellung der Pumpe erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Pumpenförderleitung vor dem Drosselventil, von diesem räumlich getrennt, eine Drossel angeordnet ist und das Drosselventil mit seiner Drosselkante der Drossel zugewandt unter dem Drude nach der Drossel und dem der Feder öffnet, während es in Gegenrichtung über eine Zweigleitung unter dem ungedrosselten Pumpenförderdruck steht.
Das hinter der Drossel liegende Drosselventil der erfindungsgemäßen Vorrichtung verstärkt die hinter der Drossel bestehenden Druckschwankungen entsprechend den Schwankungen der Druckdifferenz über der Drossel, so daß verstärkte Druckschwankungen an der Servovorrichtung anliegen, die auch in einem schmalen Regelbereich eine schnelle und exakte Verstellung der Pumpe bewirken.
Aus der DT-AS 10 62 118 ist eine Pumpe mit einer Servovorrichtung bekannt, die mit der Seite, bei der eine Druckerhöhung eine Verkleinerung der Pumpenfördermenge bewirkt, über einen Ventilschieber und eine in dem Ventilschieber angeordnete Drossel mit dem Pumpenauslaß verbunden und die entgegengesetzte Seite von einer Feder beaufschlagt ist. Bei einem Absinken der Pumpenfördermenge schließt das Ventil die zur Servovorrichtung führende Leitung, so daß ein Absenken des Steuerdrucks erfolgt. Schließlich ist es aus der Zeilschrift »Machine Design«, Heft 6, 1964, S. 149, bekannt, in dem Schieber eines selbsttätigen Drosselventils eine feststehende Drossel anzuordnen, so daß eine über die Drossel entstehende Erhöhung der Druckdifferenz den Schieber gegen den Druck einer Feder zum Schließen der Ventilöffnung bewegt.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der er-findungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt, das zur Steuerung der Kraftstoffzufuhr zu einer Antriebsmaschine, wie dem Gasturbinenwerk eines Flugzeuges, bestimmt ist.
Die dargestellte Vorrichtung weist eine Schrägscheiben-Pumpe 10 mit einer in der Winkelstellung verstellbaren Schrägscheibe 11 auf. Die Winkelstellung der Schrägscheibe wird von einer aus einem Kolben und einem Zylinder bestehenden Servovorrichtung gesteuert. Der flüssige Kraftstoff wird von der Pumpe 10 über eine Leitung 13 und eine Drossel 14 zu den Brennern der Gasturbine gefördert, die an eine Rohrleitung 15 angeschlossen sind. Damit der Kraftstoff die Rohrleitung 15 erreichen kann, muß er hinter der Drossel 14 durch eine Drosselöffnung 16 fließen, die in einem auf den Druck im System ansprechenden Drosselventil 17 angeordnet ist. Das druckabhängig arbeitende Drosselventil 17 weist einen Kolben 18 auf, dessen Kolbenmantel die Drosselöffnung 16 bewegungsabhängig öffnet oder schließt. Der Kolben 18 wird von einer Feder 19 in die Öffnungsstellung gedrückt, in der die Drosselöffnung 16 frei ist. Der Kolben wird an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten von dem Druck vor und hinter der Drossel 14 beaufschlagt.
Die Servovorrichtung 12 ist zwischen die Rohrleitung 13 und die Rohrleitung 15 so geschaltet, daß ihr Kolben auf der einen Seite von dem Druck in Strömungsrichtung vor der Drossel 14 und auf der anderen Seite von dem Druck in der Rohrleitung 15 beaufschlagt wird. Die Servovorrichtung ist daher abhängig von dem Druckabfall sowohl über der Drossel 14 als auch über dem Drosselventil 17.
Wenn im Betrieb bei einer gegebenen Drosseleinstellung der Druckabfall über der Drossel 14 von einem vorbestimmten Wert abweicht, so wird der Kolben 18 des selbsttätigen Drosselventils 17 so verschoben, daß die Servovorrichtung die Schrägscheibe 11 der Pumpe 10 und damit die Pumpenfördermenge verstellt, bis der Druckabfall über der Drossel sich wieder auf den vorbestimmten Wert einstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Regelung der Fördermenge einer hydrostatischen Verstellpumpe miuels einer S Servoeinrichtung, die in Richtung auf eine geringere Förderung unter dem ungedrosselten Pumpenförderdruck und in Gegenrichtung unter dem verringerten Druck eines in die Pumpenförderleitung eingeschlossenen selbsttätigen Drosselventils steht, dessen Drobselöffnung sich unter dem Druck einer Feder entgegen einem hydraulischen Druck vergrößert, dadurch gekennzeichnet, daß in der Pumpenförderleitung vor dem Drosselventil (17), von diesem räumlich getrennt, eine Drossel (114) angeordnet ist und das Drosselventil (17) mit seiner Drosselkante der Drossel (14) zugewandt unter dem Druck nach der Drossel (14) und dem der Feder (19) öffnet, während es in Gegenrichtung über eine Zweigleitung unter dem ungedrosselten Pumpenförderdruck steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (14) einstellbar ist.
DE19661653503 1966-07-01 1966-07-01 Vorrichtung zur Regelung der Fördermenge einer hydrostatischen Verstellpumpe Expired DE1653503C3 (de)

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DEL0053966 1966-07-01

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DE1653503C3 true DE1653503C3 (de) 1977-07-14

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