DE2400496A1

DE2400496A1 - Umfangsgeblaese

Info

Publication number: DE2400496A1
Application number: DE2400496A
Authority: DE
Inventors: Andrew Henry Middleton
Original assignee: British Gas Corp
Current assignee: British Gas Corp
Priority date: 1973-01-10
Filing date: 1974-01-05
Publication date: 1974-07-11
Also published as: IT1004688B; FR2323903A1; GB1422194A; FR2323903B1; JPS5047209A

Description

PATENTANWÄLTE D 59 Siegen

DIPL-ING. ERICH SCHUBERT Marburger Tor 2 - Postfach 462

DIPL.-ING. ROLF PÜRCKHAUER ^{Telsfon: (0271) 54070}

Telegramm-Anschrift: Patschub, Siegen

2400496 75 065 Kü/G - <· JAN. 1974

British Gas Corporation, 59» Bryanston Street, London, W1A 2AZ

Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Nr. 1248/73 vom 10. Januar 1973 beansprucht.

UmfangsKebläse

Die Erfindung bezieht sich auf Umfangsgebläse, die eine Hingkammer aufweisen, welche entlang einer Ebene im rechten Winkel zu ihrer Achse in einen Kammerteil, der durch ein Ständergehäuse mit benachbarten Einlaß- und Auslaßöffnungen und einem si-d-schen diesen angeordneten Abstreifer begrenzt ist, und einen Eammerteil unterteilt ist, der durch ein Läufergehäuse begrenzt ist, welches eine Reihe von Läuferschaufeln enthält. Die Läuferschaufeln und der Abstreifer sind so angeordnet, daß bei Drehung dos Läufergehäuses eine Luftströmung durch die Einlaßöffnung hindurch in die Ringkammer hinein, entlang einem im wesentlichen sekraubenlinienförmigen Weg, dessen Achse sich um die Ringkammer erstreckt, und durch die Auslaßöffnung hindurch aus der Kammer erzeugt wird.

Erfindiiagsgemäß ist das St ander gehäuse eines Gebläses dieser Gattung mit Kanälen versehen, die naeh der Einlaßöffnung hin

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von der Auslaßöffnung weg führen und deren Mittellinien im wesentlichen entlang den Richtungen des schraubenlinienförmigen Weges der Luftströmung an den jeweiligen öffnungen verlaufen.

Bei dieser Anordnung der Einlaß- und Auslaßkanäle strömt somit die Luft durch die Einlaßöffnung ein und durch die Auslaßöffnung aus, und zwar ohne irgendeine wesentliche Richtungsänderung an den Ebenen der öffnungen. Es wurde festgestellt, daß durch eine derartige Ausrichtung der Kanäle das durch das Gebläse erzeugte Geräusch sehr beträchtlich unterhalb des Geräuschpegels eines solchen Gebläses reduziert wird, welches in herkömmlicher Weise angeordnete Einlaß- und Auslaßkanäle aufweist, bei denen eine plötzliche Richtungsänderung der Luftströmung an den öffnungen auftritt.

Die Geräuschminderung ist von erheblicher Bedeutung bei vielen Anwendungsmöglichkeiten des Gebläses, ist aber besonders dann wichtig, wenn das Gebläse in eine Zentra!heizungsanlage eingebaut ist, da das durch das Gebläse erzeugte Geräusch die Neigung hat, in die zu beheizenden Wohnräume übertragen zu werden.

Torzugsweise ist die Mittellinie der Einlaßöffnung und des zu dieser führenden Einlaßkanals nahe dem Innenumfang der Ringkammer angeordnet, während die Mitteünie der Auslaßöffnung und des zu ihr hinführenden Kanals nahe dem Außenumfang der Kammer angeordnet ist. Auf diese V/eise beginnt der schraubenlinienfSrmigs Weg der Luft an der Innenseite der Kammer, und die Luft wird zentrifugal auswärts am Beginn ihrer Strömung durch die Sanaasr hindur-ch gedruckt und strömt am äußersten Teil ihres sebrsiibenlinienförmigen Weges aus der Kammer heraus.

Der Abstreifer, der notwendig ist, um zu verhindern, daß di© Es&raube&linieiiiörmige Luftströmung immer wieder um die Ring-

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kammer herum Jbrtgesetzt wird, ohne aus der Auslaßöffnung herauszuströmen, wird vorzugsweise so geformt, daß er mit den angrenzenden !Teilen des schraubenlinienförmigen Weges der Luftströmung nahe dem Beginn und dem Ende-derselben in Einklang steht. Zu diesem Zweck kann der Abstreifer beispielsweise V-förmige Flächen in der Nähe der Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweisen, und beide V-förmigen Flächen können sich zueinander hin in einer Richtung vom Läufergehäuse weg erstrecken.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr anhand der schematischen Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigt

Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Endansicht eines erfindungsgemäßen Umfangsgebläses,

Fig· 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, während

Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 wi eder gibt.

Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, weist das Umfangsgebläse, welches sich beispielsweise zur Verwendung in einer Wohnraum-Zentralheizungsanlage eignet, eine Ringkammer 1 auf, die entlang einer Ebene im rechten Winkel zu ihrer Achse in einen Kammerteil, der'durch ein Ständergehäuse'2 mit einander benachbarten Einlaß- und Auslaßöffnungen 3 bzw. 4 begrenzt wird, wobei ein Abstreiferblock 5 aus unporösem Material zwischen ihnen angeordnet ist, und in einen Kammerteil unterteilt ist, der durch ein Läufergehäuse 6 begrenzt wird, welches eine Vielzahl von fixierten, sich radial erstreckenden Läuferschaufeln 7 enthält. Die Läuferschaufein 7 und der Abstreifer 5 sind so angeordnet, daß bei Drehung des Laufergehäuses 6 durch eine Antriebswelle 8 eine Luftströmung in die Ringkammer 1 hinein durch die Einlaßöffnung 3 hindurch, entlang einem im wesentlichen schraubenlinienförmigen Weg, der bei 9

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in Fig. 1 angedeutet ist (dessen Achse sich um die Ringkammer erstreckt) und aus der Kammer heraus durch die Auslaßöffnung 4 hindurch erzeugt wird.

Das Ständergehäuse 2 ist mit einem Einlaßkanal in Form einer Leitung 11, die mit der Einlaßöffnung 3 in Verbindung steht, sowie mit einem Auslaßkanal in Form einer Leitung 12, die mit der Auslaßöffnung 4 in Verbindung steht, ausgestattet.

Sowohl die Einlaßleitung 11 als auch die Auslaßleitung 12 erstrecken sich vorzugsweise seitlich vom Ständergehäuse 2 in einer Richtung vom Läufergehäuse 6 weg, um die Verbindung von weiteren Einlaß- und Auslaßleitungen, falls diese notwendig sind, zu erleichtern.

Beim dargestellten Ausführungsbeispiel folgt die Luftströmung einem Weg 9, der mehr oder weniger eine echte Schraubenlinie ist, die sich ringförmig erstreckt. Dann erstreckt sich die Einlaßleitung 11 in einem spitzen Winkel zu einer Diametralebene, welche die Drehachse des Gebläses enthält und welche durch die Mittellinie der Einlaßöffnung 3 hindurch verläuft und sich von dieser Ebene in Richtung auf die Auslaßöffnung 4- (siehe Fig. 3) erstreckt. Die Auslaßleitung 12 erstreckt sich in einer ähnlichen Neigung in Richtung auf die Einlaßöffnung 3» so daß sich die beiden Leitungen 11 und 12 quer zueinander erstrecken, aber voneinander in einer radialen Richtung von der Drehachse des Läufers weg versetzt sind, d.h. die Einlaßleitung 11 erstreckt sich aus der Nähe des Innenumfangs des Ständergehäuses 2, während sich die Auslaßleitung 12 aus der Nähe des Außenumfangs desselben erstreckt.

Wenn die Läuferschaufeln 7 zu Radien des Ständergehäuses geneigt sind, wird jedoch der schraubenlinienförmige Weg, auf welchem die Luftströmung verläuft, verzerrt, wobei die Windungen der Schraubenlinie sich in Drehrichtung des Läufers nach vorne

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neigen. In diesem Falle werden die Einlaß- und Auslaßöffnungen mehr parallel zueinander verlaufen und könnten sogar genau parallel liegen.

Sowohl die Öffnungen 3 und 4 als auch die Einlaß- und Auslaßleitungen 11 und 12 haben vorzugsweise einen runden Querschnitt, doch können sie andererseits auch von quadratischem oder anderem Querschnitt sein.

Der Abstreiferblock 5 ist mit V-förmigen Flächen. 13 und ausgebildet, die sich Jeweils in der Nähe der Einlaß- oder Auslaßöffnung 3 oder 4 (siehe Fig. 1) befinden. Beide Flächen 13,14 erstrecken sich geneigt zueinander, so daß sie allgemein zur Neigung ihrer jeweils benachbarten Einlaß- und Ausleitungen und 12 ausgerichtet sind.

Patent anspräche

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Claims

·;5 065 kü/g - 4. JAN. 1974

Pat ent ansT)rüche

ίϊ 1J Umfangsgebläse mit einer Ringkammer, die entlang einer Ebene im rechten Winkel zu ihrer Achse in einen Kammerteil, der durch ein Ständergehäuse mit benachbarten Einlaß- und Auslaßöffnungen begrenzt ist, wobei ein Abstreifer zwischen letzteren angeordnet ist, sowie in einen Kammerteil unterteilt ist, der durch ein Laufergehäuse begrenzt ist, welches eine Reihe von Läuferschaufeln enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständergehäuse (2) mit Kanälen (11,12) ausgestattet ist, die jeweils zur Einlaßöffnung (3) bzw. Auslaßöffnung (4) führen, wobei die Mittellinien derselben im wesentlichen in den Richtungen des schraubenlinienformigen Weges (9) der Luftströmung an den jeweiligen öffnungen (3 oder 4) verlaufen.
2. Umfangsgebläse nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß die Mittellinie der Einlaßöffnung (3) und des zu ihr führenden Einlaßkanals (11) sich in der Nähe des Innenumfangs der Ringkammer (1) befindet und daß die Mittellinie der Auslaßöffnung

(4) und des zu ihr führenden Kanals (12) sich in der Nähe des Außenumfangs der Kammer (1) befindet.
3. umfangsgebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Abstreifers (5) mit den angrenzenden Teilen des schraubenlinienformigen Wegs (9) der Luftströmung nahe dem Anfang und Ende derselben übereinstimmt.
4. Umfangsgebläse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (5) mit V-förmigen Flächen (13,14) in der Nähe der Einlaß- und Auslaßöffnungen (3,4) ausgebildet ist und laß beide V-förmigen Flächen (13,14) sich in einer Richtung vom Läufergehäuse (6) weg aufeinander zu erstrecken.

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