DE961653C - Fluessigkeitsring-Gaspumpe - Google Patents

Fluessigkeitsring-Gaspumpe

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DE961653C
DE961653C DEN5017A DEN0005017A DE961653C DE 961653 C DE961653 C DE 961653C DE N5017 A DEN5017 A DE N5017A DE N0005017 A DEN0005017 A DE N0005017A DE 961653 C DE961653 C DE 961653C
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DEN5017A
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Harold Eugene Adams
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Nash Engineering Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/005Details concerning the admission or discharge
    • F04C19/008Port members in the form of conical or cylindrical pieces situated in the centre of the impeller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsring-Gaspumpe Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsring-Gaspumpen mit die Einlaß- und die Auslaßöffnungen enthaltendem, innerhalb des Radschaufe:kranzes angeordnetem, am Gehäusedeckel angebrachtem, kegelförmigem Steuerkörper.
  • Frühere Pumpen dieser Art hatten eine Reihe von Mängeln.
  • Der kegelige Steuerkörper war von außen durch den Deckel hindurchgeführt und außen an ihn angeflanscht. Um den Steuerkörper in Richtung der Pumpenachse in die Lage, die das Spiel zwischen Kegel und Laufrad erforderte, einzustellen, legte man Dichtungsringe geeigneter Zahl oder Stärke zwischen Deckel und Gehäusemantel ein. Da die üblicherweise papierene Dichtung, wenn sie dick zwar, nachgab, so wurde, wenn sie nicht ringsherum gleichmaßig angepreßt wurde, der Deckel und daher auch der Kegel schief zur Gehäuseachse und damit zur Laufradachse, wurde also das Spiel zwischen Kegel und Laufrad ungleichmäßig.
  • Ferner konnte, da der Steuerkörper von außen am Gehäuse angeflanscht war, das Wellenlager nicht im Deckel selbst liegen, sondern mußte auf einem Bock, der außen am Deckel angeflanscht war, angeordnet werden. Daher war der Abstand zwischen den Lagern weit, die Wellendurchbiegung groß, das notwendige Spiel zwischen Kegel und Laufrad groß und die Pumpe schwer.
  • Ferner ließ sich, weil Deckel, Steuerkörper und Lagerbock voneinander getrennt hergestellt waren, infolge der Addition von Maßabweichungen das Spiel zwischen Laufrad und Steuerkörper nur schwer einstellen.
  • Ferner gabelte sich früher bei solchen Pumpen mit zwei in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Arbeitsräumen der Kanal, der von dem im Deckel angeordneten Einlaßstutzen zu den beiden in der Kegelfläche des Steuerkörpers angeordneten Einlaßöffnungen führte, schon im Deckel und vereinigten sich die beiden Kanäle, die von den beiden in der Kegelfläche des Steuerkörpers angeordneten Auslaßöffnungen zu dem im Deckel angeordneten Auslaßstutzen führen, erst im Deckel; da sich also im Deckel Kanäle kreuzten, war der Deckel in Achsrichtung unerwünscht breit.
  • Ferner waren solche Pumpen mit ihren Deckeln und Steuerkörpern bisher darauf eingerichtet, nur jeweils ein einziges Gas, aber nicht, wie mitunter wünschenswert, zwei voneinander verschiedene Gase gleichzeitig fördern.
  • Diese Mängel behebt die Erfindung.
  • Sie besteht wesentlich darin, daß der kegelige Steuerkörper aus zwei zueinander konzentrischen Teilen besteht, deren kegeliger, äußerer Teil auf den inneren, zylindrischen Teil in Achsrichtung und in Umfangsrichtung verstellbar aufsitzt.
  • Der kegelförmige Teil des Steuerkörpers erstreckt sich also nicht mehr durch den Deckel hindurch. Er liegt an dem Deckel nur an, und zwar an der inneren Stirnseite des Deckels; hier ist zwischen ihm und dem Deckel,ein Dichtungsring von solcher Stärke eingelegt, daß sich das richtige Spiel zwischen dem kegeligen Teil des Steuerkörpers und dem Laufrad ergibt; dieser Ring kann aus Papier, Blech oder Kunststoffolie gestanzt sein. Der zwischen Deckel und Gehäusemantel nötige Dichtungsring braucht also nicht mehr dem Spiel zwischen dem Steuerkörper und dem Laufrad entsprechend stark gemacht zu werden, kann also dünn bleiben und nicht mehr nennenswert einseitig verspannt werden; der Deckel und der Steuerkörper bleiben also besser koaxial zum Laufrad. Der Dichtungsring, dessen Stärke dem Spiel zwischen Steuerkörper und Laufrad angepaßt werden müß, ist jetzt viel kleiner als früher; auch kann er ohne Gefahr viel dicker sein als früher und gestattet daher größeren Einstellungsbereich. Der Steuerkörper läßt sich auch leichter gießen.
  • Ferner kann nach der Erfindung der innere Teil des Steuerkörpers und auch der Lagerbock mit dem Deckel aus einem einzigen Stück bestehen. Dadurch wird die Addition von Maßabweichungen verhindert.
  • Ferner können sich nach der Erfindung bei solchen Pumpen mit mehreren in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Arbeitsräumen die Auslaßkanäle, die von den in der Kegelfläche des Steuerkörpers angeordneten Auslaßöffnungen zum gemeinsamen Auslaßstutzen des Deckels führen, innerhalb des kegeligen, äußeren Teils des Steuerkörpers vereinigen. Dann brauchen sie sich nicht mehr im Deckel mit den Einlaßkanälen zu kreuzen, braucht also der Deckel nicht mehr so breit in Achsricntung zu sein; der Deckel ist einfacher in der Bauart, und das Wellenlager findet innerhalb der Deckelbreite Platz.
  • Ferner kann nach der Erfindung der Deckel auch mit dem die Laufradwelle tragenden Lagerbock ein einziges Stück bilden. Dadurch werden der Abstand der Wellenlager und das Gewicht der Pumpe sehr vermindert.
  • Bei Pumpen, die je einen solchen Steuerkörper an jeder Stirnseite des Gehäuses aufweisen, können die Einlaß- und Auslaßstutzen der einen Stirnseite besonders vorteilhaft an ein anderes Leitungsnetz geschaltet werden als diejenigen der anderen Stirnseite, so daß zwei voneinander verschiedene Gase gleichzeitig gefördert werden können.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist der Auslaßflansch unterhalb der Pumpenachse angeordnet, so daß beim Stillsetzen der Pumpe der größte Teil der Flüssigkeit des Flüssigkeitsringes von selbst durch den Auslaß ablaufen kann. Durch dieses selbsttätige Ablaufen wird das Anlassen der Pumpe sehr erleichtert, so daß man dafür Synchronmotoren mit begrenztem Anlaufdrehmoment verwenden kann.
  • Wenn die Erfindung auch nachstehend an einer doppelt wirkenden Pumpe, d. h. einer Pumpe mit mehreren in Umfangsrichtung hinterei:iander angeordneten Arbeitsräumen beschrieben ist, so können natürlich ihre kennzeichnenden Merkmale vorteilhaft auch bei anderen Pumpen, z. B. einer nur einfach wirkenden, verwendet werden.
  • Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung. In dieser ist Fig. i ein senkrechter Längsschnitt nach Linie i-i der Fig. 2, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 3 ein waagerechter Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. q. ein senkrechter Schnitt nach Linie 4-4. der Fig. i, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig.5 eine Seitenansicht des kegelförmigen äußeren Teiles des linken Steuerkörpers der Fig. i, von links aus gesehen, Fig.6 ein senkrechter Schnitt durch denselben Teil nach Linie 6-6 der Fig. 5, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 7 eine Seitenansicht desselben Teiles Fig. 5 und 6, von rechts gesehen, Fig.8 ein Schnitt durch denselben Teil nach Linie 2-2 der Fig. i, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. g eine Seitenansicht des in Fig. 5 bis 8 gezeigten Teiles, Fig. io ein teilweise abgebrochener Schnitt nach Linie io-io der Fig. 8, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. i i ein teilweise abgebrochener Schnitt nach Linie i i-i i der Fig. 8, in Richtung der Pfeile gegesehen.
  • Die als Ausführungsbeispiel dargestellte Pumpe ruht in ihrer Gesamtheit auf den Füßen i, die vorzugsweise mit den Deckeln 2 aus einem Stück bestehen. Zwischen den Deckeln wird ein Gehäusemantel 3 mit oberen und unteren halbzylindrischer. Wänden q. und 5 und dazwischenliegenden Verbindungsstücken 6 und 7 getragen. Ein sich im Pumpenkörper drehendes Laufrad 8 hat eine Nabe 9, die auf einer Antriebswelle To durch einen Keil i i" befestigt ist. Das Laufrad hat weiter eine Reihe von in gleichen Abständen voneinander angeordneten gleichartigen Schaufeln i i, die durch Seitenwände 12, 13, Verbindungsstege 14, 15 sowie eine Zwischenwand 16 miteinander verbunden sind. Die Zwischenwand 16 trifft auf eine sich nach innen erstreckende Zwischenwand 17 des Gehäuses 3, wodurch der Arbeitsraum in einen rechten und einen linken Raum geteilt wird. Die innere Grenzfläche des Laufrades ist doppelkegelig ausgebildet und liegt in fein eingestelltem Abstand von den mit Durchlaßkanälen versehenen kegelförmigen Steuerkörpern 18, i9. Jeder Steuerkörper hat zwei sich diametral gegenüberliegende Auslaßöffnungen 21. Während des Betriebes bildet sich in iedem Arbeitsmittel ein als Treibmittel wirkender Flüssigkeitsring. Die inneren Grenzen eines der Ringe sind durch die strichpunktierte Linie 22 -in Fig. 2 gezeigt. Die Betriebsweise der Pumpe ist im allgemeinen die gleiche wie bei den bekannten Flüssigkeitsring-Gaspumpen. Während das Laufrad sich nach links (wie in Fig. 2 gesehen) dreht, nimmt es die Flüssigkeit, z. B. Wasser, mit, wobei die im sich bildenden Wasserring auftretende Fliehkraft das Wasser nach außen bis an die Innenwand des Gehäuses schleudert. Während das Wasser die Einlaßöffnung 2o durchläuft, bewegt es sich schon von der Mitte weg und saugt das Gas durch die Einlaßöffnung 2o nacheinander in die aufeinanderfolgenden Zellen zwischen den Schaufeln i i. Sowie das Wasser die Hauptachse des Gehäuses, die in der Zeichnung als senkrechte Mittellinie gezeigt ist, überschreitet, beginnt es, das Gas zusammenzudrücken und durch die Auslaßöffnung 21 in den Auslaß zu drücken.
  • Gemäß der Erfindung hat jeder der kegelförmigen Steuerkörper 18, i9 einen äußeren Teil 23, in dem sich die Öffnungen 2o und 21 befinden, und einen entsprechenden inneren Teil 24, der ein Stück mit dem zugehörigen Deckel 2 bildet. Die rechten und linken Hälften der Pumpe sind gleichartig gebaut; ihre Teile haben entweder gleiche oder spiegelbildliche Form, mit Ausnahme von kleinen Unterschieden hinsichtlich der Wellensitze und Lager. Die nun folgende Beschreibung der linken Seite bezieht sich deshalb auch auf die rechte, außer wenn das Gegenteil ausdrücklich hervorgehoben wird.
  • Der kegelige äußere Teil 23 hat zwei einander diametral gegenüberliegende Einlaßschlitze 25 (Fig. lo), die sich mit den Einlaßschlitzen 26, 27 des Deckels 2 (Fig. 4) decken. Ein einen Teil des Deckels bildendes Einlaßrohr 28 hat einen Flansch 29 zum Anschluß an eine Gaszufuhrleitung: Das Rohr 28 steht über die im Deckel befindlichen Zweigleitungen 30, 31 mit den zugehörigen Einlaßschlitzen 26, 27 in Verbindung.
  • Die Auslaßöffnungen 2i des Steuerkörpers 18 sind durch einen Kanal, der mitten durch den Steuerkörper führt (Fig. 2), unmittelbar miteinander verbunden. Der Kanal mündet durch einen Schlitz 32 des Deckels (Fig. a), in eire einzige Auslaßleitung 33 des Deckels. Die Auslaßleitung 33 ist an die Unterseite des Steuerkörpers angeschlossen, so. daß beim Abstellen der Pumpe ein wesentlicher Teil der Flüssigkeit aus dem Ring in die Auslaßleitung 33 abfließt.
  • Jede Seite der Pumpe hat eigene Ein- und Auslaßflanschen 29 und 35, so daß die zwei Seiten der Pumpe wahlweise an ein gemeinsames oder an voneinander getrennte Leitungssysteme angeschlossen werden können.
  • Die Endfläche am größeren Ende des kegeligen äußeren Teils 23 des Steuerkörpers ist eben und liegt gegen eine Sitzfläche des Deckels an. Der innere, ein Stück mit dem Deckel bildende Teil 24 erstreckt sich in den kegeligen Teil 23 hinein und ist an seinem inneren Ende mit einem außenliegenden zylindrischen Vorsprung 36 versehen, der genau in die innere zylindrische Fläche 37 des Teiles 23 eingepaßt ist, Dichtungsringe 38 sind zwischen dem Deckel 2 -und der Endfläche des kegeligen Teiles 23 eingesetzt. Ein Ring 39 liegt gegen einen Absatz 4o des Teiles 23 und wird durch in den Vorsprung 36 des Teiles 24 eingesetzte Schrauben 41 gegen den Absatz gedrückt.
  • Die Teilung des kegeligen Steuerkörpers 18 in den kegeligen äußeren Teil23 und den zylindrischen inneren Teil 24 ist von großem Vorteil. Das erforderliche Spiel zwischen Kegel und Laufrad wird durch entsprechende Längseinstellung des kegeligen Teiles 23 gegenüber dem Deckel 2 hergestellt. Bei den bisherigen Pumpen war der kegelige Steuerkörper einteilig und unverstellbar mit dem Deckel verbunden, so daß er nur dadurch verstellt werden konnte, daß der Deckel in bezug auf den Pumpenkörper verstellt wurde. Dabei mußte die Stärke der Dichtungsringe zwischen Deckel und Gehäuse eingestellt werden, indem mehr oder weniger Schichten der Dichtungsringe eingelegt wurden. Das war wegen des großen Durchmessers der Dichtungsringe mühsam und schwierig. Auch konnte kein großer Einstellungsbereich vorgesehen werden, da die Dichtungsringe zwischen Deckel und Gehäuse nicht sehr stark sein durften, weil gerade hier die Flüssigkeit durch die Fliehkraft mit größter Stärke auftrifft.
  • Bei der neuen Bauart kann der Dichtungsring zwischen dem Teil 18 und dem Deckel wesentlich stärker und daher handlicher sein. Die Einstellung ist bequemer und schneller möglich als bisher, was hauptsächlich auf den kleineren Durchmesser der Dichtungsringe zurückzuführen ist.
  • Ein weiterer Vorteil des geteilten Steuerkörpers besteht darin, daß dieser verhältnismäßig untergeordnete Teil fast der einzige ist, der einem Verschleiß ausgesetzt ist und mit verhältnismäßig geringen Kosten ersetzt werden kann.
  • Noch ein weiterer Vorteil der Teilung des Steuerkörpers besteht darin, daß der Teil 23 in Drehrichtung in bezug auf den Teil --4 verstellt werden kann zur Veränderung der Winkelstellung der Ein- und Auslaßöffnungen 2o, 21 irr bezug auf die Seitenwände. In manchen Fällen, wo besondere Verdichtungsgrade verlangt werden, ist es vaü-?-sehenswert, daß man diese Öffnungen in anormale Stellungen bringen kann.
  • Die Tatsache, daß die Verbindung der Auslaßöffnungen 21 des Steuerkörpers zu einem gemeinsamen Auslaßkanal innerhalb des kegeligen Steuerkörpers selbst und somit auch innerhalb des Längsbereichs des Gehäuses angeordnet ist, wird dazu ausgenutzt die Welle io innerhalb der Deckel zugänglich zu machen, damit die Wellenlager näher zusammengebracht werden, als es bisher der Fall war, und unmittelbar oberhalb der Füße i (Fig. i) zu liegen kommen.
  • Die Welle io trägt eine gegen einen inneren Flansch 43 des Teils 24 liegende Hülse 4.2, die durch eine Schraube 44 an der Welle befestigt ist. Packungsringe 45 liegen eingeklemmt zwischen dem Flansch 44 und einer Stopfbuchsbrille 46. Die Packung liegt innerhalb des Teils 24 und zum größten Teil innerhalb des Längsbereiches des Gehäuses. Die im Deckel 2 angeordneten Kanäle sind so angeordnet, daß ein freier Raum um die Welle io innerhalb des Deckels übrigbleibt. Ein Lagerbock 47, der aus einem Stück mit dem Deckel besteht, dient als Lagerträger. Die Lagerböcke 47 und 51 liegen gleich oberhalb der Füße i, auf denen der ganze Aufbau ruht. Hierdurch wird ein besserer Gleichgewichtszustand und eine Verminderung der auftretenden Vibrationen erzielt. Die Lager an den- beiden Enden der Pumpe sind nicht gleichartig gestaltet. Das vom Antriebsmotor abgelegene Lagergehäuse besteht aus einer schalenförmigen Hülse 48 und einem Deckel 49, der einen durch Schrauben 49" am Lagerbock 47 befestigten Flansch besitzt. Das Lager So selbst ist ein normales Kegelwälzlager.
  • Der innere Laufring 5o" ist axial fest auf der Welle gehalten, da er auf einer konischen Hülse 50b sitzt und gegen einen Wellenbund So, durch eine auf die Hülse geschraubte Mutter Sod gedrückt wird. Eine Sicherungsscheibe 5o, liegt zwischen der Mutter Sod und dem inneren Laufring So, Der äußere Laufring ist zwischen dem Deckel 49 und der Hülse 48 eingeklemmt und gegen axiale Verschiebung durch die Befestigung des Deckels 49 am Lagerbock 47 geschützt.
  • Der Deckel 49 ist vom Lagerbock 47 durch Einlagen 49b getrennt. Das Laufrad 8 kann zwischen den kegeligen Steuerkörper 18, i9 auf Mitte eingestellt werden, und zwar durch axiale Einstellung der Welle io selbst. Die Lage der Welle io, des Lagers So und der Lagerhülse 48 als einer Einheit wird in Achsrichtung eingestellt durch Abnehmen des Deckels 49 und Änderung der Stärke der Einlagen 49b zwischen dem Deckel und dem Lagerbock 47.
  • Am Antriebsende der Welle io ist ein dem Lager So äl:nlicnes Lager 5of unmittelbar im Lagerbock 5 1 und zwischen Halteringen 52, 53 angeordnet, die ari i.a.;erbeck befestigt sind. Das Lager 5of ist axial innerhalb des Lagerbocks und in Bezug auf die 52, 5 3 frei beweglic:i. Der innere Laufring 5oj sitzt auf eine- konischer. Hülse 50f" die diir^b eine Nflitter roi ur!d ein Sieherungsblech 5ok auf die Welle geklemmt ist. Durch Zurückschrauben der Mutter kann die Hülse 5ok zur Ermöglichung des Ausbaus von der Welle gelöst werden. In normalem Zustande ist das Lager Sof fest eingestellt in bezug auf die Welle, und das Laufrad und kann mit diesem durch Veränderung der Stärke der Einlagen 49a seitlich verschoben werden.
  • Dadurch, daß die kegeligen Steuerkörper, die Deckel und Lagerböcke so abgeändert sind, daß die Lager viel näher aneinander gebracht werden können, als es bisher der Fall war, wird das Gewicht der Pumpe, bezogen auf die Förderluftmenge, erheblich vermindert.
  • Die Ausführung des Deckels in einem Stück mit dem zylindrischen Teil 24 und dem Lagerbock 47 vereinfacht den Pumpenaufbau und erleichtert die Einhaltung des richtigen Spiels zwischen den beweglichen und den festen Pumpenteilen, indem es Addition von Maßabweichungen vermindert. Eines der wichtigsten Spiele, das bei Pumpen dieser Art unbedingt eingehalten werden muß, ist dasjenige zwischen dem Laufrad und dem Kegel des Steuerkörpers; dies hängt ab von der Genauigkeit der Passung und Zahl der zusammenzufügenden Teile. Diese Teile können natürlich nur mit gewissen Toleranzen hergestellt werden. Auf jeden Fall kann der Spielraum zwischen dem Kegel und dem Laufrade nicht mit Sicherheit kleiner sein als die Summe der Toleranzen der verschiedenen in Frage kommenden Teile.
  • Bei der neuen Ausführung ist die Zahl der Passungen erheblich verringert worden. Ferner bestehen bei dieser Konstruktion der innere Teil des kegeligen Steuerkörpers der Deckel und der Lagerbock aus einem Stück und können in einer Einspannung bearbeitet werden. Hierdurch wird nicht nur die Zahl der Passungen bei der vorliegenden Ausführung verringert, sondern es wird auch, da sie aus einem Stück sind und in einer Einspannung bearbeitet werden können, die Konzentrizität dieser Teile zueinander stets automatisch gesichert. Zu diesen Vorzügen kommt noch, daß die Bearbeitungskosten infolge der geringeren Zahl der Teile viel niedriger sind, da entsprechend weniger Einspannungen nötig sind.
  • Die unteren Teile der Arbeitsräume sind miteinander durch die Öffnungen 55 und einen gemeinsamen Kanal 56 verbunden. Diese Art der Verbindung zwischen den Arbeitsräumen einer Duplexpumpe ist ein altbekanntes Mittel zur Entleerung in einen gemeinsamen Auslaß 57.
  • Im vorliegenden Falle kam, diese Verbindung noch einen weiteren Zweck erfüllen; sie dient nämlich als Ausgleichkanal für die Verteilung des abdichtenden Wasserrings, wenn eine Hälfte der Pumpe mit einem anderen Unterdruck arbeitet als die andere, beide Hälften aber auf gleichen Druck, z. B. den atmosphärischen, fördern. Die V e: Bindung untereinander stellt eine selbsttätige Vorrichtung zur Verteilung der Flüssigkeit im Flüssigkeitsring atif beide Seiten dar, indem von der ?u@rpense;te höheren absoluten Druckes Flüssigkeit zur Seite geringeren absoluten Druckes, die eine geringere Arbeitsleistung zu bewältigen hat, überströmt, ohne daß die Seite mit niedrigerem Unterdruck hierdurch irgendwie benachteiligt wird. Die Zwischenverbindung der Kammern kann auch von der Entleerungsvorrichtung getrennt sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsring-Gaspumpe mit die Einlaß- und die Auslaßöffnungen enthaltendem, innerhalb des Radschaufelkranzes angeordnetem, am Gehäusedeckel angebrachtem, kegelförmigem Steuerkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Steuerkörper aus zwei zueinander konzentrischen Teilen (23, 24 in Fig. i) besteht, deren kegeliger, äußerer Teil (23) auf dem inneren zylindrischen Teil (24) in Achsrichtung und in Umfangsrichtung verstellbar aufsitzt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere zylindrische Teil (24) des Steuerkörpers mit dem Deckel (2) aus einem einzigen Stück besteht (Fig. i und io).
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere, kegelige Teil (23). des Steuerkörpers mittels Schrauben (41 in Fig. 1) gegen einen Sitz an der inneren Stirnfläche des Deckels (2) angepreßt und daß zwischen dem kegeligen Teil (23) und dem Deckel (2) ein Dichtungsring (38) von solcher Stärke eingelegt ist, daß sich das gewünschte Spiel zwischen dem kegeligen Teil (23) und dem Laufrad (8) ergibt.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit dem die Laufradwelle (io) tragenden Lagerbock (47, 51 in Fig. i) aus einem einzigen Stück besteht.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Welle (io) und Deckel (2) nötige Dichtung (45 in Fig. i) innerhalb des mit dem Deckel (2) einstückig verbundenen Innenteils (24) des Steuerkörpers und daß der Lagerbock (47, 51) innerhalb der axialen Breite des Deckels (2) angeordnet ist.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (i in Fig. a) in wesentlich senkrechter Ebene durch den Lagerbock (47,51) liegen.
  7. 7. Pumpe nach Anspruch i und 2 mit mehreren in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Arbeitsräumen, bei der von den in der Kegelfläche des Steuerkörpers angeordneten Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen Kanäle zu gemeinsamem Einlaß- bzw. Auslaßstutzen des Deckels führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßkanäle sich im Deckel (2) gabeln, aber die Auslaßkanäle sich innerhalb des kegeligen äußeren Teils des Steuerkörpers (23) vereinigen (Fig. 4 bis i i). B. Pumpe nach Anspruch i bis 7 mit je einem Steuerkörper an jeder Stirnseite des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum in an sich bekannter Weise durch eine Zwischenwand (16 in Fig. i) des Laufrades (8) und durch eine mit dieser in gleicher Eber:, angeordnete Zwischenwand (17) des Gehäusemantet's (3) in zwei vorzugsweise einander symmetrische Räume unterteilt ist. 9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räume in an sich bekannter Weise durch Öffnungen, die an der von der Pumpenachse am weitesten entfernten Stelle jedes dieser Räume angeordnet sind, miteinander verbunden sind. i o. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßstutzen des einen Deckels auf ein anderes Leitungsnetz geschaltet werden können als der Einlaß- und Auslaßstutzen des anderen Deckels. ii. Pumpe nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßflansch (33, 35 in Fig.4) unterhalb der Pumpenachse liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 599661; britische Patentschrift Nr. 310094.
DEN5017A 1951-01-26 1952-01-27 Fluessigkeitsring-Gaspumpe Expired DE961653C (de)

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