DE1109828B - Fluessigkeitsring-Gaspumpe - Google Patents

Fluessigkeitsring-Gaspumpe

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DE1109828B
DE1109828B DEN17402A DEN0017402A DE1109828B DE 1109828 B DE1109828 B DE 1109828B DE N17402 A DEN17402 A DE N17402A DE N0017402 A DEN0017402 A DE N0017402A DE 1109828 B DE1109828 B DE 1109828B
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DE
Germany
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pump
passages
chamber
housing side
impeller
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Pending
Application number
DEN17402A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold E Adams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nash Engineering Co
Original Assignee
Nash Engineering Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Nash Engineering Co filed Critical Nash Engineering Co
Publication of DE1109828B publication Critical patent/DE1109828B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/005Details concerning the admission or discharge
    • F04C19/008Port members in the form of conical or cylindrical pieces situated in the centre of the impeller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsring-Gaspumpe Die Erfindung richtet sich auf Gaspumpen des Flüssigkeitsringtyps, bestehend aus einem mit sichelförmigen Räumen versehenen Gehäusemantel und einem darin arbeitenden Laufrad, wobei der Gehäusemantel und das Laufrad eine oder zwei durch Trennwände des Gehäusemantels und des Laufrades voneinander getrennte Pumpenkammern einschließen, ferner bestehend aus inneren Gehäuseteilen, welche die inneren Grenzflächen der entsprechenden Pumpenkammern bilden und Durchgänge aufweisen, um Gas nach und von den entsprechenden Pumpenkammern zu leiten, ferner bestehend aus zwei Gehäuse-Seitenteilen, von denen wenigstens einer den Pumpeneinlaß und den Pumpenauslaß aufweist und welche die äußeren Enden der einen zugehörigen Pumpenkammer oder beider zugehörigen Pumpenkammern abschließen und von denen wenigstens einer Durchgänge aufweist, welche derart gebaut und angeordnet sind, daß sie Gas nach und von den inneren Gehäuseteilen leiten.
  • Bei Flüssigkeitsringpumpen wird bekanntlich ein Flüssigkeitsring infolge der Drehung des Laufrades gebildet und dient als Pumpmittel. Die Flüssigkeit geht abwechselnd vom Mittelpunkt der Drehung weg und wieder dahin zurück, und zwar um zuerst das Gas durch eine Einlaßöffnung anzusaugen und es dann wieder durch eine Auslaßöffnung herauszudrücken.
  • Bei derartigen Pumpen hat die Verringerung der auftretenden Spaltverluste von jeher eine Rolle gespielt, um einen durch Spaltverluste bedingten Leistungsabfall möglichst zu vermeiden. Hierzu ist es bekannt, den verschiedenen Dichtungsstellen zwischen dem Laufrad und dem Gehäuse Sperrflüssigkeit unter Druck zuzuführen, und bei diesen Pumpen ist den beiden sichelförmigen Arbeitsräumen einer Pumpenkammer eine gemeinsame Einlaßleitung und eine gemeinsame Auslaßleitung zugeordnet, die mit den beiden Arbeitsräumen an entsprechenden Stellen Verbindung haben.
  • Um zu einer doppelten Ausnutzung der Pumpenka@mmer zu kommen, ist es nun bei Gaspumpen des Flüssigkeitsringtyps bekannt, den gesamten zur Verfügung stehenden Arbeitsraum in zwei Pumpenkammern aufzuteilen, wozu der Gehäusemantel und das Laufrad Trennwände erhalten.
  • Pumpen dieser Art konnten jedoch bisher nur mit einem Einlaß und einem Auslaß für jede Pumpenkammer arbeiten und deshalb nur für zwei getrennte Pumpvorgänge verwendet werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Gaspumpe des Flüssigkeitsringtyps so auszubilden und bezüglich der Dichtungen zu verbessern, daß sie je Pumpenkammer mit mehreren getrennten Einlässen für getrennte Pumpvorgänge, und zwar entsprechend der Anzahl der sichelförmigen Arbeitsräume innerhalb der Pumpe versehen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens ein Gehäuse-Seitenteil oder beide Gehäuse-Seitenteile wenigstens zwei getrennte Einlässe aufweisen, wodurch jeder sichelförmige Raum für einen getrennten Pumpvorgang und jede Pumpenkammer für wenigstens zwei getrennte Pumpvorgänge verwendet werden kann.
  • Infolge der Trennung der Durchgänge ist es möglich, jeden der sichelförmigen Arbeitsräume auf jeder Seite des doppelten Laufrades völlig voneinander zu trennen, so daß die ihnen zugeordneten Einlaßöffnungen für voneinander unabhängige und verschiedene Saugbereiche erfordernde Arbeiten benutzt werden können, wie sie beispielsweise bei Maschinen zur Papierherstellung, die an verschiedenen Arbeitsstellen verschiedenes Vakuum erfordern, vorkommen. Durch die Erfindung ist es möglich, mit einer eine einzige Pumpenkammer aufweisenden Pumpe bereits wenigstens zwei getrennte Sauganschlüsse oder bei einer Doppelpumpe dementsprechend wenigstens vier getrennte Sauganschlüsse zur Verfügung zu haben oder die Pumpe auch so ausbilden zu können, daß sie erforderlichenfalls wenigstens drei Pumpeneinlässe für drei getrennte Sauganschlüsse aufweist.
  • Bei den bekannten Flüssigkeitsring-Gaspumpen weisen die Gehäuse-Seitenteile Leitungen zum Zuführen von Sperrflüssigkeit auf, und das Laufrad ist mit Endwänden versehen, die von den Gehäuse-Seitenteilen im Abstand angeordnet sind und dazwischen eine Kammer begrenzen. In dieser Kammer befindet sich Sperrflüssigkeit, die unter einem gewissen Druck steht und Verbindung mit einer in axialer Richtung angeordneten Kammer hat, der die Sperrflüssigkeit zugeführt wird. Diese Anordnung ermöglicht noch keine ausreichende Abdichtung, so wie sie erwünscht ist, um Leistungsabfälle in den sichelförmigen Räumen, die für je einen getrennten Pumpvorgang verwendet werden sollen, zu vermeiden. Es hat sich nämlich gezeigt, daß an den das Laufrad begrenzenden Endwänden, und zwar an deren Peripherie trotz der Zuführung von Sperrflüssigkeit noch beträchtliche Spaltverluste auftreten, die davon herrühren, daß Luft in die Kammer gelangen kann, so daß an dem Ringspalt zwischen den Endwänden des Laufrades und dem Gehäusemantel nicht immer Sperrflüssigkeit vorhanden ist.
  • Dieser Nachteil wird nach einem weiteren Erfindungsmerkmal dadurch vermieden, daß Durchgänge vorhanden sind, die mit der betreffenden Kammer und mit den Einlässen in Verbindung stehen, um fortwährend Luft aus der Kammer abzuziehen und sie dadurch ständig mit Sperrflüssigkeit gefüllt zu halten. Die hierdurch erreichte Dichtung wird so vollkommen, daß stabile Betriebsverhältnisse für die voneinander getrennten sichelförmigen Räume der Pumpe geschaffen werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß jeder Gehäuse-Seitenteil Trennwände aufweist, durch welche er sowohl in wenigstens zwei Einlaßdurchgänge als auch in wenigstens einen Auslaßdurchgang getrennt wird, und daß jeder dieser Durchgänge einen besonderen Pumpenanschluß hat, oder daß bei einer anderen möglichen Ausführungsform wenigstens zwei Auslaßdurchgänge vorhanden sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Pumpe, Fig. 2 die Vorderansicht der in der Fig. 1 dargestellten Pumpe, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 und 5, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1 und 5, Fig. 5 einen Längsschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 2, 3 und 4, Fig.6 einen Querschnitt ähnlich demjenigen der Fig.3, aber eine abgeänderte Ausführungsform des Pumpenkopfes betreffend, Fig. 7 einen Teillängsschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und Fig. 8 einen Teillängsschnitt in vergrößertem Maßstab, ähnlich der Ausführung nach Fig. 5, jedoch mit dem verbesserten Flüssigkeitsringverschluß gemäß der Erfindung.
  • Die nach der Erfindung ausgebildete Pumpe besteht aus einem zur Aufnahme des Laufrades dienenden zentralen zylindrischen Gehäuse 10, das an jedem Ende durch Gehäuse-Seitenteile 12, 14 abgeschlossen ist. Die Seitenteile 12 und 14 ruhen auf einem Paar in Längsrichtung angeordneter seitlich getrennten Füßen 16 und 18, welche die Pumpe auf dem Boden abstützen. Der mittlere Teil eines jeden Seitenteils 12 und 14 ist zur Aufnahme eines Lagersatzes 19, 19 für eine Laufradwelle 20 ausgebildet, die mit einem Doppellaufrad 22 verbunden ist. Das Doppellaufrad 22 rotiert innerhalb des zylindrischen Gehäuses 10, das innen einander gegenüberliegende sichelförmige Hohlräume 24 und 26 mit dazwischenliegenden abdichtenden Flächen 28 und 30 aufweist.
  • Das Doppellaufrad 22 hat eine Nabe 23, die mit der Welle 20 fest verbunden ist und sich mit dieser dreht. Von der Nabe 23 erstrecken sich radial auswärts eine Anzahl gleicher und gleichen Abstand voneinander aufweisenden Schaufeln 25, die miteinander durch Endwände 27 und 29 und durch eine mittlere Trennwand 32 verbunden sind. Die Trennwand 32 ist zu einem im Gehäuse 10 angeordneten und an die Trennwand 32 angrenzenden ringförmigen Trennwandflansch 34 ausgerichtet. Der Trennwandflansch 34 wirkt mit der Laufradtrennwand 32 zusammen und teilt den Pumpenraum in eine rechte und eine linke Pumpenkammer (Fig. 5).
  • Die innere Begrenzung des Laufrades hat eine doppeltkonische Form und nur ein enges Spiel zu den feststehenden konischen Teilen 36 und 38. Jeder der feststehenden konischen Teile 36 und 38 hat zwei diametral einander gegenüberliegende Einlaßöffnungen (Saugöffnungen) 40 und 42 (Fig.4) und zwei diametral einander gegenüberliegende Auslaßöffnungen (Drucköffnungen) 44 und 46.
  • Gemäß der Erfindung sind die Gehäuse-Seitenteile 12 und 14 mit je zwei Einlässen 48A, 50A und 48B, 50B versehen (Fig.2 und 3). Jeder dieser Einlaßanschlüsse führt zu entsprechenden im wesentlichen gleichen zugehörigen linken und rechten Einlaßkanälen 52L und 52R. Die Einlaßkanäle 52 L und 52R stehen mit Einlaßkanälen 41 und 43 und über diese mit den sichelförmigen Räumen 24, 26 des Pumpengehäuses in Verbindung.
  • Jede der diametral einander gegenüberliegenden Auslaßöffnungen (Drucköffnungen) 44 und 46 ist über konische Durchgänge 54 je mit einem einzelnen Auslaßkanal 56 verbunden, der einen sich nach unten erstreckenden Auslaßstutzen 58 und einen sich waagerecht erstreckenden Auslaßstutzen 60 aufweist (Fig. 3, 4 und 5).
  • Gemäß der Fig. 7 ist die Pumpe mit einem Einlaßanschluß 45 für eine Sperrflüssigkeit versehen, der mit einer nicht dargestellten Flüssigkeitsquelle, z. B. Wasser, in Verbindung steht, welche die Sperrflüssigkeit für die verschiedenen Arbeitsteile der Pumpe liefert. Der Anschluß 45 steht mit einer Kammer 47 in Verbindung, in der sich die Sperrflüssigkeitszufuhr teilt, wobei ein Teil der Sperrflüssigkeit durch einen konischen Durchgang 49 geht, wo sie mittels kleiner Öffnungen 51, 53 zur Abdichtung der aneinandergrenzenden Innenwände, die sich durch den konischen Teil 36 erstrecken, dient. Dieselbe Sperrflüssigkeitszufuhr versorgt auch das Spiel zwischen dem Ende des Konus 36 und der Laufradnabe 23 bei 55, sowie die Abdichtung für die Stopfbuchse 69 der Welle 20.
  • Die Innenwände der Gehäuse-Seitenteile 12 und 14 sind bei 59 mit einer großen Öffnung versehen, durch welche Sperrflüssigkeit einer Kammer 57 zugeführt wird, die sich zwischen den Stirnwänden 27 und 29 des Laufrades und den Endwänden 71 und 73 des Gehäuse-Seitenteils befindet. Die Verbindungsöffnung 59 für die Einführung der Sperrflüssigkeit in die Kammer 57 zwischen dem Laufrad und den Endwänden der Gehäuse-Seitenteile ist in der kleinstmöglichen radialen Entfernung zur Mittellinie der Laufradachse angeordnet, um den zur Einführung der Sperrflüssigkeit in diesen Raum erforderlichen Druck zu verringern, und zwar, weil die Zentrifugalkraft an dieser Stelle geringer ist als bei größerer radialer Entfernung.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Fläche größter Undichtheit jeder sichelförmigen Kammer an der mit 61 bezeichneten peripheralen Stelle ist, die sich zwischen den Laufradstirnwänden 27 und 29 und einem Gehäusedichtungsring 63, 63 befindet. Im Auslaßbereich der sichelförmigen Kammer baut nämlich die Flüssigkeit des Flüssigkeitsringes einen Überdruck auf, wenn sie sich dem Ende des Druckraumes nähert, und dieser überdruck verursacht in der betreffenden Kammer einen Flüssigkeitsverlust durch den Dichtungsspalt 61 hindurch. Ähnlich wird auf der Einlaßseite jeder sichelförmigen Kammer, unmittelbar nachdem die Sperrflüssigkeit den engeren Teil des Gehäuses durchfließt, ein Vakuum oder eine Unterdruckzone erzeugt und dadurch Sperrflüssigkeit oder Gas in diese Kammer durch den Dichtungsspalt 61 hineingesogen. Daher besteht ein beträchtliches Hin-und Herströmen von Sperrflüssigkeit durch den Spalt 61 hindurch, denn die Sperrflüssigkeit fließt zweimal bei jeder Umdrehung von einer Unterdruckzone zu der nächsten Überdruckzone. Es hat sich nun gezeigt, daß die Strömung von der stirnseitigen Kammer 57 durch den Spalt 61 hindurch im Bereich des Unterdruckes viel größer ist als die umgekehrte Strömung durch den Spalt 61 in die Kammer 57 während der Überdruckzone. Infolgedessen muß der Zwischenkammer 57 fortwährend zusätzlich Sperrflüssigkeit zugeführt werden. Die dieser Stelle zugeführte Menge an Sperrflüssigkeit wird gewöhnlich durch den Zuführungsdruck am Haupteinlaßrohr 45 für die Sperrflüssigkeit gesteuert. Im Falle von Vakuumpumpen geschieht die Zuführung der Sperrflüssigkeit gewöhnlich unter einem relativ wenig über dem atmosphärischen Druck liegenden Druck.
  • Bei der Anordnung der soweit beschriebenen Abdichtung besteht die Neigung, daß nahe der Auslaßseite der Pumpe Luft eindringt, die Innenabdichtung 65 passiert und so in die stirnseitige Kammer 57 gelangt. Diese Luft baut in der Kammer einen überdruck auf und reduziert zur gleichen Zeit die darin rotierende Sperrflüssigkeitsmenge, und zwar möglicherweise so weit, daß schließlich Luft durch die äußere Abdichtung 61 entweicht und unstabile Betriebsverhältnisse verursacht; besonders ist dies dann der Fall, wenn die eine Belastung bei einem höheren Vakuum als die andere Belastung auf der gleichen Seite der Pumpe arbeitet.
  • Ein weiterer störender Effekt dieses Lufteinschlusses in der Kammer 57 besteht darin, daß eine mehr oder weniger große freie Oberfläche der Sperrflüssigkeit in den stirnseitigen Kammern 57 entsteht, wodurch eine wellenförmige Bewegung der Sperrflüssigkeit in der Kammer 57 entstehen kann, die ungefähr derjenigen des Flüssigkeitsringes im Pumpengehäuse folgt. Diese Bewegung wird, wie vorher beschrieben, infolge der Undichtigkeit in jeder Richtung durch die Stirnwände hindurch übertragen, und diese wellenförmige Bewegung verschlimmert weiterhin das Eindringen von Luft in die sichelförmige Kammer. Infolge der Eigenschaft der Wellenbewegung wird Luft in diejenige sichelförmige Kammer gepreßt, die unter dem höchsten Vakuum arbeitet, und infolge dieser unstabilen kreisförmigen Bewegung wird wegen der unterschiedlichen Arbeit die Leistung der Kammer begrenzt.
  • Gemäß der Erfindung ist aber zu jeder Zeit eine hinreichende Abdichtung um die stirnseitige Dichtungskammer 57 herum mittels einer zusätzlichen Verbesserung in der Abdichtungsvorrichtung in Verbindung mit den anderen Abdichtungsanordnungen möglich. Diese zusätzliche Anordnung besteht in einer Öffnung 67, die den inneren radialen Kammerraum 57 mit den Einlaßkanälen 41 oder 43 verbindet, wie dies in der Fig. 8 dargestellt ist. Infolge dieser Verbindungsöffnung 67 wird jede Luft, die durch die Innenwandflächen einsickert und sich in der stirnseitigen Kammer anzusammeln bestrebt ist, durch diese Öffnung 67 in die Einlaßkanäle 41 oder 43 abgesogen, wo sie von der Pumpe durch deren Einlaß-Saugöffnungen 40 oder 42 beseitigt wird.
  • Durch diese kontinuierliche Entfernung der Luft aus der Kammer 57 wird in ihr immer Sperrflüssigkeit unter einem gleichmäßigeren und konstanteren Druck gehalten. Dadurch werden die Schwankungen im Druck ausgeglichen und ihre Entstehung gehemmt, weil sich eine mehr oder weniger freie Oberfläche in der Kammer mehr ausbilden kann. Sie gewährleistet auch zu jeder Zeit eine Abdichtung der äußeren stirnseitigen Kammern durch Sperrflüssigkeit. Diese zusätzliche Beseitigung der Luft ermöglicht in Verbindung mit den anderen vorhandenen Dichtungen einen einwandfreien Abschluß der getrennten sichelförmigen Hohlräume der Pumpe, so daß jeder dieser Hohlräume einzeln mit Saugrohranschlüssen verbunden werden und jede Ansaugung in unterschiedlichen Unterdruckbereichen bewirkt werden kann, wie es bei einem besonderen Arbeitsvorgang, dem die Pumpe dient, wünschenswert sein kann.
  • So steht gemäß der Erfindung, wie aus der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 hervorgeht, jede Einlaßöffnung eines jeden sichelförmigen Raumes mit einer getrennten Öffnung eines getrennten zugehörigen Einlaßkanals 52L und 52R in Verbindung. Dadurch hat die Pumpe vier Sauganschlüsse 48A, 48B, 50A und 50B, die unabhängig voneinander für vier verschiedene Arbeitsleistungen verwendet werden können. Die vier verschiedenen Sauganschlüsse ermöglichen es, die Pumpe an Stellen zu verwenden, die verschiedene Saug- oder Vakuumbedingungen erfordern, z. B. bei Anwendungen in Papierfabriken. Beispielsweise kann jede der Saugleitungen entweder für sich oder kombiniert in verschiedenen Anordnungen zur Arbeitsleistung an verschiedenen Teilen einer Maschine zur Papierherstellung gebraucht werden. In solchen Fällen kann die Pumpe einzeln mit dem Flachkastenabteil, der Gautschwalze, der Aufnahmewalze, der Preßwalze usw. verbunden werden. Die verschiedenen Arbeiten können in einem für jeden besonderen Vorgang erforderlichen Vakuumbereich vor sich gehen.
  • Der Luftabfluß kann mittels eines Paares miteinander verbundener Auslaßleitungen 58 und 60 von den Auslaßöffnungen 44 und 46 her erfolgen. Eine der Auslaßleitungen 58 ist nach unten gerichtet und kann durch den Boden einer Fabrik hindurchgehen, auf dem die Pumpe aufgestellt ist, die Pumpe kann aber auch seitlich, z. B. durch die Öffnung 60, entlüftet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Pumpe ist in der Fig. 6 dargestellt, die je vier getrennte Ein- und Auslaßöffnungen aufweist. Jeder Gehäuse-Seitenteil 62 ist in vier Segmente aufgeteilt, die zwei Einlaßkanäle 64 und 66 zwischen sich einschließen und die den Einlaßöffnungen 68 und 70 der Konen zugeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind ein seitlicher Einlaßanschluß 72 und ein oberer Einlaßanschluß 74 vorhanden. Die Gehäuse-Seitenteile sind außerdem zur Begrenzung diametral gegenüberliegender Auslaßkanäle 76 und 78 geteilt, die mit zwei gegenüberliegenden Auslaßöffnungen 80 und 82 der zugehörigen Konen in Verbindung stehen und einen oberen seitlichen Auslaßanschluß 84 haben, der mit dem Auslaßkanal 76 verbunden ist, und einen unteren gegenüberliegenden seitlichen Auslaßanschluß 86 aufweisen, der mit dem Auslaßkana178 in Verbindung steht.
  • Mit der Ausführungsform nach der Fig. 6 sind die verschiedensten arbeitsmäßigen Verbindungen möglich. Bei dieser Ausführung können die Auslaß- wie auch die Einlaßkanäle in allen den Fällen getrennt werden, bei denen es wünschenswert erscheint.
  • Nach der Erfindung sind daher in einer einzigen Pumpe bis zu vier verschiedene Saugvorrichtungen vorhanden, von denen jede für einen anderen Unterdruckbereich gebraucht werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, so daß das Erfindungsprinzip auch in anderen Ausführungen Anwendung finden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gaspumpe des Flüssigkeitsringtyps, bestehend aus einem mit sichelförmigen Räumen versehenen Gehäusemantel und einem darin arbeitenden Laufrad, wobei der Gehäusemantel und das Laufrad eine oder zwei durch Trennwände des Gehäusemantels und des Laufrades voneinander getrennte Pumpenkammern einschließen, ferner bestehend aus inneren Gehäuseteilen, welche die inneren Grenzflächen der entsprechenden Pumpenkammern bilden und Durchgänge aufweisen, um Gas nach und von den entsprechenden Pumpenkammern zu leiten, ferner bestehend aus zwei Gehäuse-Seitenteilen, von denen wenigstens einer den Pumpeneinlaß und den Pumpenauslaß aufweist und welche die äußeren Enden der einen zugehörigen Pumpenkammer oder beider zugehörigen Pumpenkammern abschließen und von denen wenigstens einer Durchgänge aufweist, welche derart gebaut und angeordnet sind, daß sie Gas nach und von den inneren Gehäuseteilen leiten, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gehäuse-Seitenteil oder beide Gehäuse-Seitenteile (12 und/oder 14) wenigstens zwei getrennte Einlässe (48Al50A, 48Bf50B) aufweisen, wodurch jeder sichelförmige Raum für einen getrennten Pumpvorgang und jede Pumpenkammer für wenigstens zwei getrennte Pumpvorgänge verwendet werden kann.
  2. 2. Gaspumpe des Flüssigkeitsringtyps nach Anspruch 1 und bei der die Gehäuse-Seitenteile Leitungen zum Zuführen von Sperrflüssigkeit aufweisen und das Laufrad mit Endwänden versehen ist, die von den Gehäuse-Seitenteilen im Abstand angeordnet sind und dazwischen eine Kammer begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß Durchgänge (67) vorhanden sind, die mit der Kammer (57) und den Einlässen (48 A/50 A und 48 B.150 B) in Verbindung stehen, um fortwährend Luft aus der Kammer (57) abzuziehen und sie dadurch ständig mit Sperrflüssigkeit gefüllt zu halten.
  3. 3. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäuse-Seitenteil (12, 14) Trennwände aufweist, durch welche er sowohl in wenigstens zwei Einlaßdurchgänge (52 R, 52 L) als auch in wenigstens einen Auslaßdurchgang (56) getrennt wird, und daß jeder dieser Durchgänge einen besonderen Pumpenanschluß (50A, 48A, 60) hat.
  4. 4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäuse-Seitenteil(62) Trennwände aufweist, durch welche er sowohl in wenigstens zwei Einlaßdurchgänge (64, 66) als auch in wenigstens zwei Auslaßdurchgänge (76, 78) getrennt wird, und daß jeder dieser Durchgänge (64, 66, 76, 78) einen besonderen Pumpenanschluß (74, 72, 84, 86) hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 675 378, 961653.
DEN17402A 1958-11-07 1959-10-21 Fluessigkeitsring-Gaspumpe Pending DE1109828B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29809258U1 (de) * 1998-05-22 1999-09-30 Speck-Pumpenfabrik Walter Speck KG, 91154 Roth Flüssigkeitsringgaspumpe in Lagerträgerbauweise

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE675378C (de) * 1936-02-29 1939-05-06 Nash Engineering Co Fluessigkeitsringpumpe
DE961653C (de) * 1951-01-26 1957-04-11 Nash Engineering Co Fluessigkeitsring-Gaspumpe

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