DE241231C - - Google Patents

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DE241231C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/12Seeders with feeding wheels
    • A01C7/14Seeders with spoon or bucket wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241231 ■-' KLASSE 45 b. GRUPPE
Löffelrad für Sämaschinen mit verstellbaren Schöpfmulden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1911 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft ein Löffelrad für Sämaschinen mit verstellbaren Schöpflöffeln. Es sind allerdings bereits Löffelradmaschinen in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden, bei welchen beim Besäen von Abhängen, wenn die Säwelle mit der Horizontalen einen Winkel einschließt, in jede Saatleitung eine gleich große Menge des Saatgutes gebracht wird. Diesen bekannten
ίο Maschinen gegenüber unterscheidet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch, daß das Saatgut, welches sich zwischen den Löffelscheiben ansammelt, von den zwischen den letzteren nur aus einer glatten Schiene bestehenden Löffelteilen nicht geschöpft und gehoben wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Löffelrades mit teilweisen Schnitten, Fig. 2 einen Schnitt nach z-z der Fig. i, Fig. 3 ein Schaubild eines Teiles des Löffelrades, und Fig. 4 bis 9 zeigen Einzelheiten.
Die Scheiben des Löffelrades, welche die Schöpflöffel tragen und führen, sind mit Ausschnitten c ausgestattet, so daß die Scheiben nunmehr die Gestalt von Zahn- bzw. Sternscheiben a, b (Fig. 1) erhalten. Jede Sternscheibe α bzw. b hat so viele Ausschnitte c als Löffel, und die Ausschnitte zwischen den Löffeln sind derart eingerichtet, daß der Rand 1 des Ausschnittes mit den Rändern des Löffels bzw. der Schöpfmulde entweder übereinstimmt (Fig. ι und 3) oder sie ein wenig überragt (Fig. 9), so daß in beiden Fällen allseitig umrandete Schöpfmulden gebildet werden. Auf diese Weise wird erzielt, daß die Schöpfmulden e (Fig. 3) auf den beiden Seiten der Sternscheiben bei beliebig geneigter Lage des Säapparates gleich viel Samen schöpfen und in die Auffangtrichter ausschütten.
Wenn bei den bekannten Löffelrädern die bisherigen rinnenförmigen Löffel zur Verwendung gelangen, so überragt der Rand 1 des Ausschnittes c ein wenig die Ränder des Löffels, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, damit das zur Abschließung der Schöpfmulde dienende Wandstück 2 mit der Sternscheibe im Zusammenhange bleibt.
Um dieses Wandstück 2 nur so groß zu machen, daß dessen Rand 1 mit den Rändern der Schöpfmulde in einer Ebene liegt, und um ferner zu verhindern, daß das Saatgut, welches sich zwischen den beiden Sternscheiben befindet, von den zwischen ihnen liegenden .Löffelteilen geschöpft und nach aufwärts befördert wird, was eine Beschädigung des Samens zur Folge hätte, werden gemäß der Erfindung die Schöpflöffel bzw. Mulden aus schmalen Platten d und Leisten f gebildet. Die Platten d sind auf der Außenseite der Sternscheiben α und b senkrecht zu ihnen stehend befestigt, derart, daß sie die eine Längswand des Schöpflöffels bzw. der Schöpfmulde bilden. Die Leisten f sind dagegen einerseits in der einen Sternscheibe eingenietet, andererseits durch die andere Sternscheibe geführt und am freien Ende zu einer Schöpfmuldenspitze 3 ausgebildet. Diese Muldenspitze ruht stets mit ihrem unteren Rande auf der Platte d, so daß beim Verschieben der beiden Sternscheiben eine verschieden lange
Schöpfmulde durch die Platte d und den aus der Sternscheibe nach außen ragenden Teil der Leiste f samt ihrer Spitze 3 gebildet wird, wobei den Abschluß dieser Schöpfmulde das Wandstück 2 der Sternscheibe bildet. Dieses Wandstück 2 kann entweder in der Ebene der Sternscheibe liegen, oder es kann nach innen (Fig. 8, gestrichelt) oder auch nach außen ausgebogen werden.
In den Fig. 4 bis 8 sind Einzelheiten der Schöpfmulde dargestellt, und zwar zeigt Fig. 4 die auf der Sternscheibe befestigte Platte d. Fig. 5 zeigt die Leiste f mit der Schöpfmuldenspitze 3, Fig. 6 bis 8 die Zusammensetzung dieser Bestandteile, wenn die Schöpf mulde e mittelgroß (Fig. 6), am kleinsten (Fig. 7) und am größten (Fig. 8) ist.
. Infolge der Einrichtung, daß die Schöpfmulden e erst außerhalb der Sternscheiben a, b durch die einen Winkel einschließenden Platten d und Leisten f gebildet werden, sind zwischen den beiden Sternscheiben keine Rinnen vorhanden, sondern bloß flache Leisten f, die eventuell behufs Versteifung auf der Rück-' seite mit Rippen 4 versehen sind, so daß diese Leisten die zwischen den Scheiben angehäuften Samen weder schöpfen noch emporheben können.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Löffelrad für Sämaschinen mit verstellbaren Schöpfmulden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schöpfmulden tragenden Scheiben fa, b) mit Ausschnitten fc) ausgestattet sind, welche neben den Schöpflöffeln bzw. Mulden derart angeordnet sind, daß die Ränder (1) der Ausschnitte fc) entweder mit den Rändern der Schöpfmulde übereinstimmen oder sie etwas überragen, so daß allseitig umränderte Schöpfmulden gebildet werden.
  2. 2. Löffelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schöpf mulde aus einer Platte (d) und einer Leiste ff) gebildet wird, von denen die Platten fd) auf den Außenseiten der Sternscheiben fa, b) befestigt sind, während die Leisten ff) in der einen Sternscheibe geführt und in der anderen befestigt sind und. an ihren freien, außerhalb der Sternscheiben liegenden Enden zu Schöpfmuldenspitzen (3)· umgebogen sind, die auf den Platten fd) aufliegen, so daß bei gegenseitiger Verschiebung der Sternscheiben fa, b) die Platten fd) und die Leisten ff) mit ihren Muldenspitzen (3) sich gegenseitig bewegen und verschieden große, allseitig umränderte Schöpfmulden bilden.
  3. 3. Löffelrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstücke (2) der Sternscheiben fa.und b) aus ihrer Ebene nach der einen oder anderen Seite hin ausgebogen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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