DE693314C - Drescheinrichtung - Google Patents
DrescheinrichtungInfo
- Publication number
- DE693314C DE693314C DE1935R0094684 DER0094684D DE693314C DE 693314 C DE693314 C DE 693314C DE 1935R0094684 DE1935R0094684 DE 1935R0094684 DE R0094684 D DER0094684 D DE R0094684D DE 693314 C DE693314 C DE 693314C
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- DE
- Germany
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- straw
- shaker
- grate
- bar
- threshing device
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
10 O CT. 1940
Das Hauptpatent. 681 997 bezieht sich auf
eine Drescheinrichtung,' bei welcher an den Dreschkorb- eine als Rost ausgebildete, das
Stroh nach dem Schüttler leitende -Brücke angeschlossen und am Schüttler eine Prallfläche
für die durch den Brückenrost geschleuderten Körner vorgesehen ist. Dabei ist die Einrichtung getroffen, daß der als Auswurfblech
dienende Rost mit seinem oberen Ende bis an das. Schüttlerende herangeführt • ist, wobei die gegenseitige Lage derart ausgebildet
ist, daß das parallel zu der Rostfläche hin und her bewegte Schüttlerende stets über
das Rostende nach oben vortritt.
Bei dieser Ausführung können die dem Leitblechrost
zugekehrten Enden der gezahnten Schüttlerleisten mit ihren Zähnen das über das Ende der Leitfläche herüberkommende
Stroh erfassen und wegziehen. Es besteht dabei aber die Gefahr, daß die sich stets oberhalb
des Endes der Leitfläche befindlichen gezahnten Leisten des Strohschüttlers etwa
schräg liegende Strohhalme nicht miterfassen und diese sich an der Übergangsstelle festklemmen.
Um das zu verhüten, ist erfindungsgemäß an das obere Ende der mit dem Schüttler nach dem Hauptpatent verbundenen Prallfläehe--eine
geschlossene Führungsfläche etwa rechtwinklig zur Prallfläche angesetzt, die das.
Ende der Prallfläche mit dem dieser zugewandten Ende des Strohschüttlers verbindet.
Auf diese Weise bildet die Prallflädhe gleich eine geschlossene Winkelfläche mit der
Führungsfläche, und es wird verhindert, daß sich Stroh auf dem freien Ende des Leitblechrostes
aufsetzen bzw. festklemmen kann, bzw. es wird erreicht, daß dort hängenbleibendes
Stroh den nötigen Anstoß erhält, um auf den Schüttler zu gelangen.
Hier ist darauf hinzuweisen, daß es bei Dreschmaschinen durchaus bekannt ist, das
dam Dr^schkorb zugekehrte Ende des Strohschüttlers
mit einer Prallfläche auszurüsten. Dabei handelt es sich aber um eine Anordnung,
bei der das dem Dreschkorb zugekehrte Ende des Strohschüttlers bei jeder Lage desselben
sich unterhalb des Leitbleches· befindet, welches das vom Dreschkorb kommende
Stroh dem Schüttler zuführt. Die Erfindung bezieht sich dagegen ausschließlich auf eine
Anordnung, bei welcher das 'dem. Dreschkorb
zugekehrte Ende des Strohschüttlers in allen Lagen über das Ende des Leitbleches vorragt,
was den im Hauptpatent aufgewiesenen Vorteil besitzt.
Auf der Zeichnung ist die Anordnung.nach der Erfindung in Abb. 1 in einem senkrechten
Längsschnitt mit teilweiser Ansicht und in Abb. 2 in einer Ansicht von oben dargestellt. ·
Die Dreschtrommel ist mit 2 und der Dreschkorb mit 3 bezeichnet. Neben dem
Dreschkorb ist das schräg nach oben gehende
Auswurfblech 4 baulich von ihm getrennt bei S gelagert vorhanden. Dieses Blech ist
kammzinkenartig ausgebildet, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. Am Rahmen 8 des Schüttlers
ist die zu dem Auswurfblech 4 schräg gestellte Köraierabfangfläche 9 angeordnet, deren
oben über den Rahmen 8 hinausragendes Ende 10 bis nahe an die Unterseite des Auswurf
bleches 4 herangeführt ist, Entsprechend der Erfindung schließt sich
nun an dieses Ende 10 annähernd rechtwinklig abgebogen eine aus -einem Blech gebildete
Führungsfläche 18 an, die sich nach oben bis an das Ende 19 der Strohreiter 11 erstreckt.
Dabei ist dieses Ende der Strohreiter so hoch gezogen, daß es in der Höhe der Enden 20
der Kammzinken des Auswurfbleches liegt.
Das sich über die ganze Breite des Schüttlers
erstreckende Blech 18 bildet mit seiner oberen Kante 21 eine Stoßleiste, auf die die
Strohhalme zu liegen kommen, die nicht genügend weit von der Dreschtrommel in den Raum/? geschleudert oder durch Überbeschwingung
zurückgedrängt worden sind. Die Lage dieser Strohhalme ist durch strichpunktierte
Linien in Abb. 1 angedeutet.
Da nun diese Strohhalme, die immer schräg oder zeitweilig sogar parallel zu den
Strohreitern liegen, nunmehr auf der Leiste 21 liegen, die mit dem Schüttler bewegt wird,
können .sjce nicht mehr auf dem oberen Ende
20 des Auswurfbleches aufliegen und können deshalb hier nicht mehr festgehalten werden,
sondern sie werden durch die Stoßbewegung des Schüttlers nach dem Strohauslaufende
zu auf den Schüttler geführt und gelangen so in den regelrechten Arbeitsgang des
Schütflers. Mit anderen Worten: die überstehenden Enden dieser Strohteile können
nicht mehr in den Bereich, der Dreschtrommel
gelangen und nicht mehr von ihr erfaßt werden. x
Würde man die Enden 19 der Strohreiter 11 nur durch eine schmale Leiste verbinden,
dann würde diese Leiste zwar das Zurückstoßen der unvorschriftsmäßig liegenden
Strohhalme besorgen können, jedoch würde zwischen der Leiste und 'dem Ende 10 der
Kömerabfangfläche 9 ein Zwischenraum verbleiben, der oben durch die Leiste begrenzt
wird. In diesem Falle würde die Leiste das Hindurchtreten von Strohteilen zwischen den
Kammzinken nach dem Schüttler verhindern. Deshalb ist die Leiste als eine Fläche ausgeführt,
die vom oberen Ende 19 der Stroh.-reiter
sich bis an das obere Ende 10 der Körnerabfangfläche erstreckt. Diese Fläche
18 geht quer über die ganze Schüttlerbreite. In Abb. ι der Zeichnung ist der Schüttler
bzw. sind die Strohreiter in ihren beiden Endlagen gezeigt," namentlich in der tiefsten und
höchsten Stellung, wobei die höchste Stellung durch gestrichelte Linienführung kenntlich gemacht
ist.
Claims (1)
- 65 Patentanspruch:Drescheinrichtung nach Patent 681 997, dadurch gekennzeichnet, daß an das obere Ende (10) der Prallfläche (9) eine geschlossene Führungsfläche (18) etwa rechtwinklig zur Prallfläche angesetzt ist, die das Ende der Prallfläche mit dem dieser zugewandten Ende des Strohschüttlers verbindet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935R0094684 DE693314C (de) | 1935-05-28 | 1935-11-12 | Drescheinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE681997X | 1935-05-28 | ||
DE1935R0094684 DE693314C (de) | 1935-05-28 | 1935-11-12 | Drescheinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE693314C true DE693314C (de) | 1940-07-05 |
Family
ID=7419204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1935R0094684 Expired DE693314C (de) | 1935-05-28 | 1935-11-12 | Drescheinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE693314C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1122756B (de) * | 1957-11-21 | 1962-01-25 | Westeraasmaskiner Ab | Dreschvorrichtung, insbesondere fuer Maehdrescher |
FR2330305A1 (fr) * | 1975-11-05 | 1977-06-03 | Fortschritt Veb K | Dispositif de guidage fixe au tablier contre-batteur d'une moissonneuse-batteuse |
-
1935
- 1935-11-12 DE DE1935R0094684 patent/DE693314C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1122756B (de) * | 1957-11-21 | 1962-01-25 | Westeraasmaskiner Ab | Dreschvorrichtung, insbesondere fuer Maehdrescher |
FR2330305A1 (fr) * | 1975-11-05 | 1977-06-03 | Fortschritt Veb K | Dispositif de guidage fixe au tablier contre-batteur d'une moissonneuse-batteuse |
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