DE1292066B - Spaenefoerderer - Google Patents

Spaenefoerderer

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Publication number
DE1292066B
DE1292066B DEK62183A DEK0062183A DE1292066B DE 1292066 B DE1292066 B DE 1292066B DE K62183 A DEK62183 A DE K62183A DE K0062183 A DEK0062183 A DE K0062183A DE 1292066 B DE1292066 B DE 1292066B
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DE
Germany
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spurs
conveyor
trough
section
chip
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Pending
Application number
DEK62183A
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English (en)
Inventor
Assauer Helmuth
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KOEBO GmbH
Original Assignee
KOEBO GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0057Devices for removing chips outside the working area
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
    • B65G25/10Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers with impeller pivotally mounted on a reciprocating bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Späneförderer mit am Grund einer Fördermulde hin- und hergehenden, auf ortsfesten Führungen des Muldenbodens gleitenden Förderstangen, welche Mitnehmer aufweisen, die nur einen Teil des Muldenquerschnittes ausfüllen und die im Bereich eines in vertikaler Richtung ansteigenden Übergangsbodens jeweils durch kürzere Zwischenglieder untereinander verbunden sind, die gelenkig an Führungsklötzen sitzen.
  • Späneförderer bilden bekanntlich weitläufige Transportanlagen, die mit waagerechter Förderstrecke in großen Mengen anfallende Metallspäne zu einem sogenannten Brecher bringen, in welchem die lockenförmigen Späne in kleine Stücke gebrochen werden. Bei den erwähnten Brechern handelt es sich um Maschinen großer Abmessungen, es ist in der Regel notwendig, diese Brecher in Gruben unter Flur aufzustellen, damit die Späne vom Förderer unmittelbar in die Maschine eingeworfen werden können. Dieser Aufbau ist sowohl raum- und kostenmäßig, als auch aus Gründen betrieblicher Forderungen, insbesondere bei nachträglichem Einbau von Späneförderern nicht möglich. Es ist bereits bekannt, Späneförderer so auszubilden, daß Schrägförderstrecken eingebaut werden können. Hierbei sind kurze Förderstangen auf einem Abschnitt eines Übergangsbogens zwischen waagerechter und schräger Fördermulde gelenkig miteinander verbunden, so daß sie einem Biegungsradius der Fördermulde folgen können. Diese Maßnahme reicht aber nicht aus, um Steilstrecken mit kurzen Übergangsbogen zu ermöglichen.
  • Die Erfindung geht nun von der Aufgabe aus, einen geringstmöglichen Bauraum beanspruchenden Späneförderer aus einfachen und robusten Bauteilen zu schaffen, der auf kurzer Strecke mit stark gekrümmten Übergangsbogen vertikal stark ansteigende Förderstrecken ermöglicht sowie trotz der Steilheit eine sichere, hohe Förderleistung erzielt.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die oberseitig abgedeckte Fördermulde sich vor Beginn des Übergangsbogens im Querschnitt verjüngt und Muldenwand und -deckel klappbare Haltesporne aufweisen.
  • Hierdurch wird zufolge der Querschnittsverminderung am Eingang zum Übergangsbogen zunächst eine gewisse Verdichtung des Spänegutes erreicht, wodurch nicht nur eine bessere Transportwirkung erzielt ist, sondern es auch ermöglicht ist, auf kurzer Strecke große Höhenunterschiede zu überbrücken.
  • Den an der Steilstrecke entstehenden Stau in dem zu fördernden Spänegut steht hierbei eine größere Anzahl von Mitnehmersporne gegenüber, und die Muldenwand trägt in kürzeren Abständen entsprechende klappbare Haltesporne. Ebenso können dann am Deckel weitere Haltesporne vorgesehen werden. Dies ergibt einen verzahnungsartigen Eingriff, so daß die Späneballung betriebssicher und mit großer Förderleistung auf der Steilstrecke befördert wird. Weiterhin ist die Mitnahme kleiner Späne durch die nicht nach oben ausweichenden Späneballen sichergestellt. Es treten insofern keine Störungen ein.
  • Eine günstige, verzahnende Zuordnung der Mitnehmersporne und der Haltesporne ist ertindungsgemäß dadurch erreicht, daß die an den Seitenwänden und am Deckel angeordneten Haltesporne und die Mitnehmersporne der Förderstangen auf die Mittelzone der Mulde weisen und zusätzliche, auf die Förderstange zugerichtete Haltesporne an Seitenwänden der Mulde vorgesehen sind.
  • Um die Mitnehmersporne in günstigen kurzen Abständen anordnen zu können und um eine starke Krümmung des Übergangsbogens anwenden zu können, ohne daß in diesem ein Abheben und Verklemmen der Förderstange in den angestauten Spänen befürchtet werden muß, sind gemäß weiterer Ausbildung die Zwischenglieder der Förderstangen von paarweise durch eine Kopfplatte verbundene, kurze Kettenlaschen gebildet, die mittels Lagerböckchen klappbare seitliche Mitnehmersporne bzw. gegen den Deckel der Fördermulde gerichtete klappbare Mitnehmersporne tragen.
  • Damit vorteilhafterweise zwecks ungestörter Freibeweglichkeit unter der Späneballung die Mitnehmersporne geschützt werden können, sind die gelenkigen Enden der seitlichen, klappbaren Mitnehmersporne und die auf den Deckel zugerichteten Mitnehmersporne durch Schutzbleche überfangen.
  • Zur Erzielung einer bestimmten Einklappstellung können alsdann mit Vorteil erfindungsgemäß die Schutzbleche der klappbaren Mitnehmersporne die Anschläge für die Einklappbewegung derselben bilden.
  • Wenn ferner die auf den Deckel zugerichteten Mitnehmersporne versetzt angeordnet sind zu den seitlichen Mitnehmerspornen, so wird vorteilhafterweise ein störungsfreies Wechseln des Sporneingriffes und ein verlustfreier Vorschub erzielt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Aus führungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt A b b. 1 ein Teilstück des Späneförderers für einen Übergangsbogen, bestehend aus mehreren gelenkigen Zwischengliedern zu den Förderstangen in Längsseitenansicht, A b b. 2 eine Draufsicht hierzu, A b b. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1, A b b. 4 einen Querschnitt nach Linie C-D der Abb. 1, A b b. 5 zeigt schematisch die Ausgestaltung der Mulde des Späneförderers am Übergangsbogen bei in vertikaler Richtung ansteigender Förderstrecke, Abt. 6 einen Querschnitt der entsprechenden Fördermulde gemäß Linie L-M in A b b. 5, A b b. 7 im einzelnen einen Teilschnitt gemäß Linie E-F in A b b. 6, Abb. 8 einen solchen gemäß Linie G-H in Ab b. 6, A b b. 9 einen weiteren Teilschnitt gemäß Linie I-K in Abb. 6.
  • Der in A b b. 5 dargestellte Streckenabschnitt eines Späneförderers besteht im wesentlichen aus der waagerechten Fördermulde 1, einem gegenüber dem Querschnitt des Waagerechtenabschnittes der Mulde 1 in seinem Querschnitt verringerten waagerechten Muldenabschnitt 1', dem Übergangsbogen 2 und der Steilstrecke 3. Die Fördermulde 1 ist üblicherweise an ihrer Oberseite offen, dagegen ist sowohl der Muldenabschnitt 1' als auch der Übergangsbogen 2 und der ansteigend verlaufende Abschnitt der Steilstrecke 3 durch einen Deckel 24 abgeschlossen.
  • Auf dem Grund bzw. der Bodenwand 4 des Muldenabschnittes 1 bzw. 3 ist eine hin- und hergehende, auf einer ortsfesten Führungsschiene 5 gleitende Förderstange 6 angeordnet. Letztere weist Mitnehmer 7 bzw. 8 auf, die nur einen Teil des Muldeuquerschnittes ausfüllen.
  • Die Führungsschiene 5 verläuft an dem tÇbergangsbogen 2 in gleichförmiger starker Krümmung. Im Bereich dieses in vertikaler Richtung ansteigenden Übergangsbogens 2 ist die Förderstange 6 durch kürzere Zwischenglieder 9 fortgesetzt. Am Ende des Übergangsbogen 2 schließt wieder eine gerade Förderstange 6' an. Hierbei ist die Anzahl der Zwischenglieder 9 entsprechend dem Förderstangenhub bemessen, damit die Gelenkigkeit des von den Zwischengliedern 9 gebildeten Förderstangenabschnittes in der Bewegung voll erreicht wird.
  • Die Führungsschiene 5 ist mit dem Schienenfuß 5' am Boden 4 der Fördermulde 1 befestigt, der Schienenkopf 5" (vgl. Abb. 4 oder 6) hat einen kreisförmigen Querschnitt. Auf dem Schienenkopf 5" sitzen mit Gleitführung die Führungsklötze 10.
  • Die Zwischenglieder 9 sind von Kettenlaschen 11 gebildet (s. A bb. 1 und 2), die aus flachen, abgekröpften Einzelgliedern bestehen und von denen jeweils zwei gegenüberliegende Kettenlaschen auf einem Teil ihrer Länge durch eine gemeinsame Kopfplatte 12 zu einem Kettenglied verbunden sind.
  • Die Enden der Kettenlaschen 11 der Zwischenglieder 9 sind, ein Kettengelenk bildend, mittels Gelenkbolzen 13 an den Führungsklötzen 10 gelagert (vgl. Abb. 3).
  • Auf den Kopfplatten 12 der Zwischenglieder 9 in einer Förderstrecke ist in beliebiger Reihenfolge, gegebenenfalls abwechselnd mit Zwischengliedern anderer Ausbildung, je ein vertikal klappbarer gegen den Deckel gerichteter Mitnehmersporn 15 vorgesehen. Derselbe ist um den Zapfen 16 beweglich an dem Böckchen 17 gelagert, welches an der Kopfplatte 12 befestigt ist. Der Gabelschlitz des Böckchens ist durch ein Schutzblech 18 überfangen, dasselbe dient als Anschlag für die Enden 15" der Sporne 15 in eingeklappter Stellung. Die Sporne 15 können sich frei beweglich in die strichpunktierte Stellung aufrichten, sie weisen eine zur Spitze hin ansteigende Kante 15' auf. In dieser ausgeklappten Stellung (s. A b b. 1) stützen sich die Sporne mit ihrer Kante 15"' gegen die Kopfplatte 12, die unter dem Böckchen 17 verläuft.
  • Eine andere Ausbildung des Zwischengliedes besteht aus einem Paar von Kettenlaschen 11', welche ebenfalls mit einer Kopfplatte 12' zu einem Kettenglied zusammengeschlossen sind. An der Außenseite der Laschen 12' sind Lagerböckchen 19 vorgesehen, für seitlich klappbare Mitnehmersporne 20. Diese werden durch Zapfen 21 gehalten. Der Gabelschlitz der Böckchen 19 ist ebenfalls von einem Schutzblech 22 überfangen, so daß auch die Mitnehmersporne 20 in eingeklappter Stellung durch ihre Kante 20" gegen das Schutzblech abgestützt sind, in ausgeklappter Stellung sich aber mit der Schrägkante 20"' an der tragenden Lasche 11' abstützen. Auch die Sporne 20 können sich somit frei bewegen, wenn entsprechende Kräfte an der Spitze 20' der Sporne wirken.
  • Die Fördermulde besteht gemäß A b b. 6 aus in sogenannten Schüssen gefertigten Mulden abschnitten, deren Seitenwände 3 durch den Muldenboden 4 vereinigt sind.
  • Am Boden4 der Muldenabschnitte sitzt die Führungsschiene 5. Durch geneigt eingebaute Leitwände 25 ist ein trogförmiger Muldenquerschnitt erzielt.
  • Sowohl an der Seitenwand 3'als auch an den Leitwänden 25 sind in passender Lage Haltesporne 26, 27 angeordnet. Dieselben sind ortsfest anBöckchen 29, 30 frei beweglich klappbar gelagert und weisen in Vorschubrichtung. Die Haltesporne klappen, wie aus den A b b. 7 und 8 ersichtlich, aus der in vollen Linien dargestellten Stellung in die punktiert gezeichnete Lage. Die freien Enden der Sporne sind spitzwinklig geformt; jenseits des Gelenkzapfens bilden die Haltesporne Anschlagkanten sowohl für ihre zurück- als auch vorgeklappte Stellung.
  • An dem vor dem Übergangsbogen liegenden Mulden abschnitt verjüngten Querschnittes sowie an der Schrägstrecke ist die Mulde oberseitig mit einer Deckelplatte 24 fest verbunden. An der Muldendeckelplatte 24 sind, ebenfalls klappbare Haltesporne 28 in gleicher Weise und Ausbildung über die Schrägstrecke, wie vorbeschrieben, in Böckchen 31 gelagert angeordnet.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Späneförderers ist folgende: Das auf waagerechter Förderstrecke vorgesehene übliche, aus den Förderstangen 6 bestehende Fördergestänge bringt Späne und Späneballen in bekannter Weise so zu, daß beim Vorschub die Späneballen von den Mitnehmerspornen der Förderstangen widerhakenartig ergriffen und mitgenommen werden, wobei die kleinen Späne und etwaige Kernstücke miterfaßt werden. Beim Rückgang des Gestänges bleiben durch ihr Gewicht und ihre Reibung die Späne in der Mulde liegen. Die Förderstangen gehen dann zurück und nehmen darauf wieder vorgehend erneut die Späne um einen Vorschubschritt weiter mit. Die Klappbarkeit der Mitnehmersporne 15 bzw. 20 ergibt in Vorschubrichtung ein selbsttätiges Spreizen und beim Rückgang ein Einziehen der Sporne.
  • Bei einer ansteigenden Förderstrecke, wie in A b b. 5 dargestellt, gehen die geraden Führungsschienen 5 in ein gebogenes Schienenstück, den sogenannten Übergangsbogen über. Das Fördergestänge besteht an dieser Stelle aus den kürzeren Zwischengliedern 9, und zwar auf einem Abschnitt, welcher in seiner Länge mindestens dem Gesamtvorschub des Fördergestänges entspricht.
  • Sowohl der Übergangsbogen 2 der Fördermulde als auch deren ansteigende Strecke 3 sind mit klappbaren Haltespornen 26, 27 versehen. An der Steilstrecke 3 sind vorzugsweise auch an dem Deckel 24 weitere Haltesporne 28 angeordnet.
  • Dem zufolge der Steigung der Förderstrecke entstehenden Stau in dem fördernden Spänegut steht eine vergrößerte Anzahl von Mituehmerspornen 15 und 20 gegenüber, und zwar zufolge der kleineren Teilung durch die Kettenglieder; ebenso weist die Muldenwand in kürzeren Abständen entsprechende klappbare Haltesporne 26, 27 auf.
  • Die Mitnehmersporne 15 und die horizontal klappbaren Haltesporne 26 der Mulde wechseln sich über die Länge der Förderstrecke ab.
  • Am Eingang zum Übergangsbogen bewirkt der Muldenabschaitt 1' durch eine Querschnittsverringerung ein gewisses Verdichten des Spänegutes, wodurch eine bessere Transportwirkung auf der Schrägstrecke erreicht wird.
  • Beim Hin- und Hergang werden im Ubergangsbogen die Späneballen dann zunächst beim Hingang über mehrere Haltesporne26, 27 geschleift, welche dabei einklappen (punktierte Stellung in Ab b. 7, 8 und 9). Sobald das Fördergestänge zurückgeht und die Späne in dieser Bewegung folgen, klappen die an der Fördermulde vorgesehenen ortsfesten Haltesporne 26, 27 und 28 aus, dringen in die Späneballen ein und halten sie fest. Die Mitnehmersporne 15 und 20 der Zwischenglieder 9 lösen sich und gehen mit dem Fördergestänge wieder an mehreren Haltespornen 26, 27 und 28 ohne Mitnehmerwirkung vorbei in ihre Anfangslage zurück.
  • Hierdurch erfolgt eine einwandfreie Förderung der sich vor der Steigungsstrecke besonders leicht ballenden Späne. Auch wird zufolge der Verdichtung der Späneballen ohne weiteres ein Mitbefördern der kleinen Späne auf der Steilstrecke gesichert, da wegen der Abdeckung der Mulde die Späneballen nicht ausweichen können.

Claims (6)

  1. P atentansprüche: 1. Späneförderer mit am Bund einer Fördermulde hin- und hergehenden, auf ortsfesten Führungen des Muldenbodens gleitenden Förderstangen, welche Mitnehmer aufweisen, die nur einen Teil des Muldenquerschnittes ausfüllen und die im Bereich eines in vertikaler Richtung ansteigenden Übergangsbogens jeweils durch kürzere Zwischenglieder untereinander verbunden sind, die gelenkig an Führungsklötzen sitzen, d a -durch gekennzeichnet, daß die oberseitig abgedeckte Fördermulde (1) sich vor Beginn des Obergangsbogens (2) im Querschnitt verjüngt und Muldenwand und -deckel in Vorschubrichtung einklappbare Haltesporne (26, 28) aufweisen.
  2. 2. Späneförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenwänden (3') und am Deckel (24) angeordneten Haltesporne (26, 28) und die Mitnehmersporne (15) der Förderstangen (6) auf die Mittelzone der Mulde (1) weisen und zusätzliche, auf die Förderstange (6) zugerichtete Haltesporne (27) an Seitenwänden (25) der Mulde (1) vorgesehen sind.
  3. 3. Späneförderer nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (9) der Förderstangen (6) von paarweise durch eine Kopfplatte (12) verbundene, kurze Kettenlaschen (11) gebildet sind, die mittels Lagerböcken (17 bzw. 19) klappbare, seitliche Mitnehmersporne (20) bzw. gegen den Deckel (24) der Fördermulde (1) gerichtete, klappbare Mitnehmersporne (15) tragen.
  4. 4. Späneförderer nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkseitigen Enden der seitlich klappbaren Mitnehmersporne (20) und des vertikal klappbaren Mitnehmerspornes (15) durch Schutzbleche (18, 22) überfangen sind.
  5. 5. Späneförderer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzbleche (18, 22) der klappbaren Mitnehmersporne (15 und 20) die Anschläge für die.Einklappbewegung derselben bilden.
  6. 6. Späneförderer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Deckel zugerichteten Mitnehmersporne (15) versetzt angeordnet sind zu den seitlichen Mitnehmerspornen (20).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1762333A1 (de) * 2005-09-12 2007-03-14 Bürener Maschinenfabrik GmbH Vorrichtung zur Förderung von mit Spänen versetztem Kühlschmierstoff
ITVI20100089A1 (it) * 2010-03-30 2011-10-01 Rosso Paolo & C Snc De Apparato di convogliamento di trucioli metallici
EP3896012A1 (de) * 2020-04-15 2021-10-20 Johannes Wissing Fördersystem für schüttgut und verfahren zur förderung von schüttgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1147529B (de) * 1961-03-04 1963-04-18 Leipzig Inst Foerdertech Unterflur-Spaenefoerderanlage
DE1215051B (de) * 1962-10-24 1966-04-21 Renault Abfallfoerderer, insbesondere fuer Metallspaene

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