DE3725244C2 - - Google Patents
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C29/00—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C29/02—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zahn- bzw. Triebstockstange zum
Fortbewegen eines untertage eingesetzten Walzenladers, die aus
gelenkig miteinander verbundenen Längenabschnitten besteht, welche
im Bereich einer Seitenwand des Strebfördermittels auf einer
Tragkonstruktion in Längsrichtung begrenzt verschiebbar angeordnet
und hier mit einer Längsführung formschlüssig verbunden sind.
Durch die europäische Patentanmeldung 00 79 704 ist eine Zahnstange
bekannt geworden, die zur Erzeugung der Vorschubbewegung einer im
Untertagebergbau eingesetzten Gewinnungsmaschine dient. Diese
Zahnstange besteht aus einzelnen nur mit zwei Zähnen besetzten
Abschnitten, die begrenzt beweglich miteinander verbunden sind. Alle
Zahnstangenabschnitte führen sich an einer senkrechten Leiste, die
sich über die Zahnstangenlänge erstreckt. Sie sitzen auf dieser
Leiste auf und umgreifen deren Kopf mit ihren beiden nach unten
weisenden Schenkeln, von denen einer, und zwar der versatzseitige
Schenkel, länger als der stoßseitige Schenkel bemessen und mit einer
horizontalen Nase versehen ist, die unter ein an der
Tragkonstruktion der Zahnstange befestigtes Blech greift. Der
Leistenkopf besitzt rechteckige Vertiefungen, in die die
aufsitzenden Zahnstangenabschnitte mit entsprechenden Vorsprüngen
eingreifen und in Zahnstangenlängsrichtung arretiert werden.
Weiterhin gehört bereits eine Vorschubeinrichtung für eine mit einem
Förderer zusammenwirkende Gewinnungsmaschine des Untertagebergbaues
zum vorbekannten Stand der Technik (DE-PS 26 33 336), deren einzelne
Längenabschnitte in Längsrichtung des Förderers verschieblich
geführt sind. Nach dieser Druckschrift soll die Zahnstange nur an
einer Stelle mit dem Förderer fest verbunden sein, um die vom
Antriebsrad der Maschinenwinde in die Zahnstange eingeleiteten
Zahndrücke aufzufangen. Zu diesem Zweck sind die mit Triebstöcken
versehenen benachbarten Zahnstangenabschnitte an ihren Enden in je
einer gemeinsamen Konsole gelenkig gelagert. Alle Konsolen dieser
Zahnstange befinden sich in einer nach oben offenen gemeinsamen
U-förmigen Rinne, die sich über die Zahnstangenlänge erstreckt. In ihr
stützen sich die mit einem Schuh versehenen Konsolen
längsverschiebbar ab. Führungsleisten, die den freien
Rinnenquerschnitt beidseitig verengen, werden von den Rändern der
Konsolenschuhe untergriffen, und es wird auf diese Weise die
Bewegungsmöglichkeit der Zahnstange nur auf die Längsrichtung des
Strebfördermittels eingeengt.
Bekannt sind weiterhin Zahnstangen für Gewinnungsmaschinen des
Untertagebergbaues, die auf einer sich über die Länge eines
Strebfördermittels erstreckenden gemeinsamen Leiste oder
Profilschiene der Seitenbracke oder des Strebfördermittels in
Längsrichtung begrenzt verschiebbar angeordnet sind (DE-PS 27 09 153).
Die einzelnen Längenabschnitte der Zahnstange sind hier an
Haltern befestigt und die Halter auf einer rohrförmigen
Profilschiene angebracht und durch Anschlagstücke in ihrem
Verschiebeweg begrenzt.
Ferner ist durch die Druckschrift SU 5 01 156 A bereits ein
Zahnstangen- bzw. Triebstockstrang bekanntgeworden, der aus einzelnen
Längenabschnitten besteht, die endseitig mit hakenähnlichen Elementen
ausgestattet sind, die ein T-förmiges Profil umgreifen und so die
einzelnen Längenabschnitte der Zahn- bzw. Triebstockstange
längsverschiebbar mit der Profilschiene am Strebfördermittel
verbinden.
Wie aus der älteren deutschen Patentanmeldung P 36 32 301
hervorgeht, ist es auch nicht mehr neu, die einzelnen
Längenabschnitte einer Zahn- bzw. Triebstockstange durch Organe
spielfrei miteinander zu verbinden. Bei dieser Zahnstange stehen die
Enden der Längenabschnitte entweder über die Enden des ihnen
zugeordneten Förderrinnenschusses vor und stoßen gegen die
überstehenden Enden des benachbarten Längenabschnittes oder aber es
werden die einander benachbarten Enden der Rinnenschußlänge
entsprechender Längenabschnitte durch das Verbindungsorgan in einem
die horizontale Abwinkelbarkeit der Rinnenschüsse auf das zulässige
Maß begrenzenden Abstand voneinander gehalten. Zahn- bzw.
Triebstockstangen dieser Bauart werden als Guß- oder Schmiedeteile
hergestellt, die starr mit dem Strebfördermittel oder der
zugehörigen Seitenbracke verbunden sind.
Begrenzt längsverschiebbar gegenüber dem Strebfördermittel
geführte Zahn- bzw. Triebstockstangen passen sich dem Verlauf der
Förderrinnen besonders gut an und erleichtern das Rücken des
Strebfördermittels. Sie werden von den bei der Rückbewegung auf das
Strebfördermittel einwirkenden Vorschubkräften weniger belastet, da
sie sich gegenüber dem Strebfördermittel verschieben und einstellen
können.
Dagegen haben die Verbindungsorgane, welche in der letztgenannten
Patentanmeldung die einzelnen Längenabschnitte spielfrei
zusammenhalten, beim Rücken des Strebfördermittels die in
Zahnstangenlängsrichtung wirkenden Zugkräfte in ihrer ganzen Größe
aufzunehmen. Dies ist eine Folge der starren Verbindung zwischen den
einzelnen Rinnenschüssen und den Längenabschnitten der Zahn- bzw.
Triebstockstange. Sie läßt diese Kräfte bei der Rückbewegung des
Strebfördermittels vor allem in den Verbindungsorganen der
Längenabschnitte der Zahnstange wirksam werden, weil sie eine
Ausgleichsbewegung zwischen den Rinnenschüssen und der Zahnstange
nicht zuläßt. Wegen ihrer starren Verbindung mit dem
Strebfördermittel sind die mit den Rinnenschüssen verbundenen
Längenabschnitte in der Lage, seitliche Führungskräfte und das
Gewicht eines Walzenladers aufzunehmen. Außerdem können sie ihm als
Fahrbahn dienen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine sich durch eine besonders
einfache Montage bzw. Demontage auszeichnende Zahn- bzw.
Triebstockstange zu schaffen, die nicht nur die quer zu ihrer
Längsrichtung verlaufenden großen Führungskräfte eines an ihr
entlangfahrenden Walzenladers aufnimmt, sondern auch die Vorteile
einer begrenzt längsverschiebbar geführten Zahn- bzw.
Triebstockstange besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Zahn- bzw.
Triebstockstange der eingangs erläuterten Gattung aus und schlägt
vor, auf der Unterseite, vorzugsweise an den Enden eines jeden
Längenabschnittes zwei Haken vorzusehen, die in eine Ausnehmung der
den Längenabschnitt tragenden Fläche eingreifen. Sie begrenzen den
Verschiebeweg des Längenabschnittes, sind schmaler als die Breite
der Ausnehmung bemessen und untergreifen die den Längenabschnitt
tragende Fläche mit einer Abbiegung, die von einer sich über die
Länge der Ausnehmung erstreckenden und lösbar mit der
Tragkonstruktion des Längenabschnittes verbundenen Leiste in ihrer
die Fläche untergreifenden Lage gesichert sind. Entfernt man die
Verbindungsorgane, die benachbarte Längenabschnitte der Zahn- bzw.
Triebstockstange zusammenhalten, so läßt sich der betreffende
Längenabschnitt nach dem Lösen der beiden zugehörigen Leisten von
der Tragkonstruktion aus den Ausnehmungen der Tragkonstruktion
herausheben und im Bedarfsfall ersetzen. Auch das Rücken des
Strebfördermittels mit den aus Maschinenfahrbahn und Seitenbracke
bestehenden Anbauteilen wird durch die vorgeschlagene Lösung
erleichtert, da Zwängungen der Zahn- bzw. Triebstockstange, die beim
schleifenförmigen Verlauf des Strebfördermittels auftreten, sich
nunmehr ausgleichen können. Eine schonendere Behandlung des
Materials bei dieser durch hohe Rückkräfte eingeleiteten
Querbewegung des Strebfördermittels, der Zahn- bzw. Triebstockstange
und der zugehörigen Anbauteile sowie eine Vergrößerung der
Lebensdauer dieser Teile ist daher zu erwarten. Weiterhin ist die
erfindungsgemäße Zahn- und Triebstockstange in der Lage, die auf
einem Walzenlader einwirkenden Führungskräfte aufzunehmen und über
die Haken der einzelnen Längenabschnitte auf die Tragkonstruktion zu
übertragen.
Zweckmäßigerweise sind die Längenabschnitte der Zahn- bzw.
Triebstockstange oberhalb der beiden Haken mit je einem Ansatz
versehen, der sich über die Breite der Ausnehmung hinaus erstreckt
und eine Nase der Leiste untergreift. Durch diese Maßnahme wird die
Standfestigkeit des Längenabschnittes verbessert, und es werden die
auf den Längenabschnitt durch den Zahndruck hervorgerufenen
Kippkräfte ausgeglichen.
Von Vorteil ist es auch, daß die Dicke der Ansätze - in
Zahnstangenlängsrichtung gesehen - sich vom Ende des
Längenabschnittes ausgehend, verjüngt und die Höhe des die Ansätze
aufnehmenden Raumes unterhalb der Nase zu beiden Leistenenden hin
zunimmt. Diese Verjüngung bzw. Vergrößerung des Raumes unterhalb der
Nase verbessert die vertikale Abwinkelbarkeit der Längenabschnitte
gegeneinander und gibt ihnen die Möglichkeit, sich welligem
Liegenden anzupassen.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann die Zahn- bzw.
Triebstockstange mit einer neben den Zähnen bzw. neben den
Triebstöcken angeordneten Maschinenfahrbahn ausgestattet sein.
Letztere verläuft bündig zur Profilbezugslinie der Zähne oder bündig
zu der durch die Triebstockachsen verlaufenden Ebene und besitzt
unterhalb der Fahrbahnebene eine Ausnehmung, in die der sich an der
Zahn- bzw. Triebstockstange entlangbewegende Walzenlader zur
Aufrechterhaltung des Zahneingriffs mit einem Führungsorgan
eingreift. Der Walzenlader greift daher einerseits mit dem
Antriebsrad seiner Winde in die Zahnstangenverzahnung ein und stützt
sich andererseits auf der Maschinenfahrbahn mit einem Laufrad ab,
das zentrisch zur Achse dieses Antriebsrades liegt und an dessen
Drehbewegung teilnimmt. Es liegt auf der Hand, daß der Zahneingriff
des Antriebsrades durch diese Maßnahme auch bei welligem Liegenden,
dem die Maschinenfahrbahn mehr oder weniger folgt, exakt eingehalten
wird.
Damit die Längenabschnitte der Zahn- bzw. Triebstockstange sich bei
welligem Verlauf des Liegenden vertikal in ihrer gegenseitigen Lage
besser aufeinander einstellen können, haben sie im Bereich ihrer
beiden Enden ihre größte Bauhöhe und liegen nur hier auf der
Stützfläche auf. Dabei werden sie von ihren Verbindungsorganen in
Längsrichtung spielfrei gehalten und stoßen sich mit balliger
Stirnfläche, wobei der Krümmungsmittelpunkt der Stirnflächenwölbung
auf der horizontalen Längsachse des Verbindungsorganes liegt.
Um die dabei an den Stoßstellen der Längenabschnitte auftretende
Abwinklung zu verringern, empfiehlt es sich, die Längenabschnitte
derart anzuordnen, daß sie die Stoßstellen der Förderrinnenschüsse
bzw. die Stoßstellen der Längenabschnitte der Tragkonstruktion
überbrücken, wobei sie mit ihren Haken an einander benachbarten
Enden in eine gemeinsame Ausnehmung der Fläche ihrer
Tragkonstruktion eingreifen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen
dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Zahnstange in
Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 eine Zahnstangenstoßstelle im Grundriß,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3.
Mit (1) ist das Strebfördermittel bezeichnet, über dem ein nicht
dargestellter Walzenlader in Fördermittellängsrichtung verfahrbar
angeordnet ist. Er greift in dem Ausführungsbeispiel mit dem
Antriebsrad (2) seiner Winde in eine Zahnstange (3) ein, die sich
oberhalb der versatzseitigen Wand des Strebfördermittels (1)
befindet und hier in Längsrichtung begrenzt verschiebbar auf einer
Tragkonstruktion (4) liegt, die an der versatzseitigen Wand des
Strebfördermittels (1) befestigt ist. (5) bezeichnet die
Seitenbracke, die das Gewinnungsfeld, in welchem sich der
Walzenlader bei seiner Fahrt bewegt, abschließt. Sie ist mit der
Tragkonstruktion (4) der Zahnstange (3) lösbar verbunden und wie
diese in Abschnitte unterteilt, die der Länge eines
Förderrinnenschusses entsprechen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht auch die Zahnstange
(3) aus der Länge eines Förderrinnenschusses entsprechenden
Längenabschnitten (3a, 3b), die maschinenseitig an ihren Enden mit
Vertiefungen (6) zur Aufnahme eines knebelartigen Verbindungsorganes
(7) versehen sind. Einander benachbarte Enden dieser
Längenabschnitte (3a, 3b) sind durch ein solches Organ (7) in
Längsrichtung spielfrei miteinander verbunden. Letzteres wird von
nicht dargestellten, von Schrauben gehaltenen Arretierungen mit
Hilfe der Vorsprünge (8) innerhalb der Vertiefungen (6) gesichert.
Die sich stoßenden Stirnflächen (9) der Längenabschnitte (3a, 3b)
sind ballig ausgebildet und begrenzen die in ihrer Bauhöhe größeren
Endbereiche der Längenabschnitte (3a, 3b). Um die Abwinkelbarkeit der
Längenabschnitte (3a, 3b) zu verbessern, liegen die
Stirnflächenwölbungen zentrisch zu je einem Krümmungsmittelpunkt,
der sich auf der horizontalen Längsachse (X) des Verbindungsorganes
(7) befindet (Fig. 1).
Die auf diese Weise miteinander verbundenen Längenabschnitte (3a, 3b)
der Zahnstange (3) liegen nur an ihren Enden auf der Fläche (10) der
Tragkonstruktion (4) längsverschiebbar auf. Gegenüber dem
Strebfördermittel (1) sind sie in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel so angeordnet, daß sie die Stoßstellen der
Rinnenschüsse und die der Tragkonstruktion (4) überbrücken. Haken
(11) begrenzen die Längsverschiebbarkeit der Zahnstange (3). Je
einer von ihnen befindet sich an beiden Enden eines
Längenabschnittes (3a) und greift hier zusammen mit dem
entsprechenden Haken (11) des benachbarten Längenabschnittes (3b) in
eine gemeinsame Ausnehmung (12) der Fläche (10) ein, auf der die
Zahnstange (3) längsverschiebbar aufliegt. Die Länge dieser
Ausnehmung (12) bestimmt den Verschiebeweg der Zahnstange (3). Mit
ihrer Abbiegung (13) untergreifen die Haken (11) die Fläche (10) und
legen den Längenabschnitt (3a, 3b) in der Vertikalen fest. Im Bereich
der Haken (11) angebrachte Ansätze (14) der Längenabschnitte (3a, 3b)
stehen über die Ausnehmung (12) hinaus vor. Eine Leiste (15)
übergreift mit ihrer Nase (16) die beiden Ansätze (14) einander
benachbarter Längenabschnitte (3a, 3b) und hält die Abbiegungen (13)
der Haken (11) in ihrer die Fläche (10) untergreifenden Lage. Sie
erstreckt sich über die Länge einer Ausnehmung (12) und wird von
Schrauben (17) gehalten, die die Leiste (15) lösbar mit der
Tragkonstruktion (4) verbinden, so daß sie die auf den
Längenabschnitt (3a, 3b) einwirkenden Kippkräfte aufnehmen kann, die
vom Maschinengewicht herrühren.
Von den Enden eines Längenabschnittes (3a, 3b) ausgehend, verjüngt
sich die Dicke der Ansätze (14) und es vergrößert sich die Höhe des
unterhalb der Nase (16) befindlichen Raumes. Infolgedessen bleibt
den Ansätzen (14) unterhalb der Nase (16) der Leiste (15) soviel
vertikales Spiel, daß die Längenabschnitte (3a, 3b) sich im Rahmen
der ihnen durch ihr Verbindungsorgan (7) belassenen
Bewegungsmöglichkeit in vertikaler Richtung einstellen können (Fig.
4).
Quer zur Zahnstangenlängsrichtung gerichtete Bewegungen der
Längenabschnitte (3a, 3b) werden einerseits durch die in die
Ausnehmungen (12) der Tragkonstruktion (4) eingreifenden Haken (11)
und andererseits durch die Leisten (15) an der sich die Ansätze (14)
eines Längenabschnittes (3a, 3b) abstützen, unterbunden. Daher kann
die Ausnehmung (12) auf ihrer ganzen Länge größer als das sich aus
Haken (11) und dessen Abbiegung (13) ergebende Breitenmaß sein.
Entfernt man die an den Enden eines Längenabschnittes (3a) oder (3b)
angebrachten Leisten (15) und die diesen Längenabschnitt (3a) oder
(3b) haltenden Verbindungsorgane (7), so läßt sich der betreffende
Längenabschnitt mit seinen beiden Haken (11) aus den Ausnehmungen
(12) der Fläche (10) herausheben und entfernen. In gleicher Weise
kann auch ein neuer Längenabschnitt in die Zahnstange (3) eingefügt
und mit ihr verbunden werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Querschnitt der
Längenabschnitte (3a, 3b), wie die Fig. 2 zeigt, etwa ein
kastenförmiges Profil, das auf der Fläche (10) der Tragkonstruktion
(4) aufliegt. Versatzseitig stehen aus diesem Profil an den Enden
eines jeden Längenabschnittes (3a, 3b) die beiden Ansätze (14), die
auf der Fläche (10) aufliegen, vor und haben eine Länge, die etwa
der Länge des unter ihnen befindlichen Hakens (11) entspricht. Die
mit evolventen- oder zykloidenförmigen Flanken versehenen Zähne (18)
befinden sich im abbaustoßseitigen Bereich der Zahnstange (3),
oberhalb der an den Enden eines jeden Längenabschnittes (3a, 3b)
angebrachten Verbindungsorgane (7). Zähne (18) und Verbindungsorgane
(7) liegen daher in einer gemeinsamen senkrechten Ebene, und es ist
auch der Abstand der Längsachse (X) des Verbindungsorganes (7) von
der Profilbezugslinie (19) der Zähne (18) verhältnismäßig klein, so
daß die Zahndrücke des Antriebsrades (2) eines Walzenladers keine
großen Biegemomente in den Verbindungsorganen (7) verursachen. Eine
bündig zur Profilbezugslinie (19) der Zähne (18) angebrachte
Maschinenfahrbahn (20) ist Teil der Zahnstange (3). Sie befindet
sich unmittelbar neben den Zähnen (18), auf deren dem Versatz
zugewandten Seite und dient den Kufen oder Laufrollen (21) des
Walzenladers zur Abstützung. Zum Abbaustoß hin ist die Grundfläche
(22) der Zahnlücken (23) rampenförmig geneigt, um zu verhindern, daß
eingedrungenes Haufwerk sich hier festsetzt und den Zahneingriff des
Antriebsrades (2) des Walzenladers erschwert. Ein oberhalb der
beiden Ansätze (14) verlaufender Führungskanal (24), in den der
Walzenlader mit seinem Führungsorgan (25) eingreift, sichert den
Zahneingriff des Antriebsrades (2).
Claims (7)
1. Zahn- bzw. Triebstockstange zum Fortbewegen eines untertage
eingesetzten Walzenladers, die aus gelenkig miteinander
verbundenen Längenabschnitten besteht, welche im Bereich einer
Seitenwand des Strebfördermittels auf einer Tragkonstruktion in
Längsrichtung begrenzt verschiebbar angeordnet und hier mit einer
Längsführung formschlüssig verbunden sind, gekennzeichnet durch
zwei auf der Unterseite eines jeden Längenabschnittes (3a, 3b)
angebrachte Haken (11), die in eine Ausnehmung (12) der den
Längenabschnitt (3a) oder (3b) tragenden Fläche (10) eingreifen,
schmaler als die Breite der Ausnehmung (12) bemessen sind und die
den Längenabschnitt (3a) oder (3b) tragende Fläche (10) mit einer
Abbiegung (13) untergreifen, die von einer sich über die Länge der
Ausnehmung (12) erstreckenden und lösbar mit der Tragkonstruktion
(4) des Längenabschnittes (3a) oder (3b) verbundenen Leiste (15)
in ihrer die Fläche (10) untergreifenden Lage gesichert sind.
2. Zahn- bzw. Triebstockstange nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei auf der Unterseite eines jeden
Längenabschnittes (3a, 3b) angebrachten Haken (11) vorzugsweise an
deren Enden angeordnet sind.
3. Zahn- bzw. Triebstockstange nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre Längenabschnitte (3a) oder (3b)
oberhalb der beiden Haken (11) mit je einem Ansatz (14) versehen
sind, der sich über die Breite der Ausnehmung (12) hinaus
erstreckt und eine Nase (16) der Leiste (15) untergreift.
4. Zahn- bzw. Triebstockstange nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Ansätze (14) - in
Zahnstangenlängsrichtung gesehen - sich vom Ende des
Längenabschnittes (3a) oder (3b) ausgehend, verjüngt und die Höhe
des die Ansätze (14) aufnehmenden Raumes unterhalb der Nase (16)
zu beiden Leistenenden hin zunimmt.
5. Zahn- bzw. Triebstockstange nach einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine neben den Zähnen (18) bzw. neben den
Triebstöcken angeordnete Maschinenfahrbahn (20), die bündig zur
Profilbezugslinie (19) der Zähne (18) oder bündig zu der durch die
Triebstockachsen verlaufenden Ebene liegt und unterhalb der
Fahrbahnebene einen Führungskanal (24) aufweist, in den der
Walzenlader zur Aufrechterhaltung des Zahneingriffs mit einem
Führungsorgan (25) eingreift.
6. Zahn- bzw. Triebstockstange nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre Längenabschnitte (3a, 3b) im
Bereich beider Enden ihre größte Bauhöhe erreichen und nur hier
auf der Fläche (10) aufliegen sowie, von ihren Verbindungsorganen
(7) in Längsrichtung spielfrei gehalten, sich mit balliger
Stirnfläche (9) stoßen, wobei der Krümmungsmittelpunkt der
Stirnflächenwölbung auf der horizontalen Längsachse (X) des
Verbindungsorganes (7) liegt.
7. Zahn- bzw. Triebstockstange nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre Längenabschnitte (3a, 3b) die
Stoßstellen der Förderrinnenschüsse bzw. die Stoßstellen der
Längenabschnitte (3a) oder (3b) der Tragkonstruktion (4)
überbrücken und an einander benachbarten Enden mit ihren Haken
(11) in eine gemeinsame Ausnehmung (12) der Fläche (10)
eingreifen.
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DE3725244A1 DE3725244A1 (de) | 1989-02-09 |
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Family
ID=6332700
Family Applications (1)
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DE2633336C3 (de) * | 1976-07-24 | 1981-04-09 | Ruhrkohle Ag, 4300 Essen | Vorschubeinrichtung für eine mit einem in Schüsse unterteilten Förderer zusammenwirkende Gewinnungsmaschine, insbesondere im Strebbau unter Tage, z.B. für eine auf einem Rinnenstrang eines Kettenförderers fahrende Walzenschrämmaschine |
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DE3632301A1 (de) * | 1986-09-23 | 1988-03-31 | Eickhoff Geb | Zahnstange bzw. triebstockstange zur fortbewegung einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues |
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1987
- 1987-07-30 DE DE19873725244 patent/DE3725244A1/de active Granted
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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