DE3632301A1 - Zahnstange bzw. triebstockstange zur fortbewegung einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues - Google Patents
Zahnstange bzw. triebstockstange zur fortbewegung einer gewinnungsmaschine des untertagebergbauesInfo
- Publication number
- DE3632301A1 DE3632301A1 DE19863632301 DE3632301A DE3632301A1 DE 3632301 A1 DE3632301 A1 DE 3632301A1 DE 19863632301 DE19863632301 DE 19863632301 DE 3632301 A DE3632301 A DE 3632301A DE 3632301 A1 DE3632301 A1 DE 3632301A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rack
- sections
- longitudinal
- face
- gag
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 14
- 238000005065 mining Methods 0.000 claims description 5
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 4
- 210000003128 head Anatomy 0.000 description 8
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 7
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 4
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 2
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C11/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
- B61C11/04—Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to racks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/02—Rack railways
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/02—Tracks for rack railways
- E01B25/04—Rack rails; Supports or connections for rack rails
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C29/00—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C29/02—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/26—Racks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Transportation (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zahnstange bzw. Triebstockstange, die in
etwa der Länge eines Förderrinnenschusses entsprechende, an der
Seitenwand eines Strebfördermittels unmittelbar oder mittelbar
befestigte einzelne Abschnitte unterteilt ist und einer am oder über
dem Strebfördermittel verfahrbaren Gewinnungsmaschine des
Untertagebergbaues zur Fortbewegung dient.
Triebstockstangen gehören, wie aus der DE-OS 22 24 478 hervorgeht,
zum vorbekannten Stand der Technik. Sie dienen einer im
Untertagebergbau eingesetzten Gewinnungsmaschine zur Fortbewegung
und Führung und sind in einzelne Längenabschnitte unterteilt, die
entsprechend der Länge der Rinnenschüsse des Strebfördermittels
bemessen sind. Kugelgelenke verbinden die einzelnen Abschnitte der
Triebstockstangen gelenkig miteinander. Zusätzlich sind Laschen
vorgesehen, die die Schüsse der Tragkonstruktion der
Triebstockstangenabschnitte miteinander verbinden. Sie begrenzen die
horizontale Neigung der einzelnen Schüsse der Tragkonstruktion und
des Strebfördermittels gegeneinander, entlasten die Kugelgelenke und
schützen sie vor durch Überlast hervorgerufene Beschädigungen.
Daher ist es Aufgabe der Kugelgelenke, das Teilungsmaß der
Triebstockbolzen an den Stoßstellen konstant zu halten.
Zahnstangen und auch Triebstockstangen werden bei der
Vorschubbewegung von Gewinnungsmaschinen vor allem dann hoch
belastet, wenn härtere Flözbereiche zu durchfahren sind. In diesen
Fällen treten nicht selten Vorschubkräfte in einer Größenordnung von
550 kN und mehr auf, die von den Verbindungsorganen der einzelnen
Zahnstangen- bzw. Triebstockstangenabschnitte aufzunehmen und in die
tragende Förderrinnen- bzw. Seitenbrackenkonstruktion überzuleiten
sind. Kugelgelenke, wie sie bei der Ausführung nach der vorgenannten
Druckschrift benutzt werden, sind hierfür ungeeignet. Sie benötigen
bei derart hohen Belastungen Abmessungen, die ihre Unterbringung im
Zahnstangen- bzw. Triebstockstangenende ausschließen. Aus diesem
Grunde sind stets zusätzliche Verbindungsmittel erforderlich, um die
Last aufzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die einzelnen Längenabschnitte einer
Zahnstange bzw. Triebstockstange derart miteinander und mit den
Rinnenschüssen eines Strebfördermittels zu verbinden, daß die
Teilung der Verzahnung bzw. der Triebstockbolzen an den Stoßstellen
der Längenabschnitte beim Rücken des Strebfördermittels weitgehend
konstant, also von der Rückbewegung des Strebfördermittels
unbeeinflußt bleibt, ohne die horizontale Abwinkelbarkeit der
Rinnenschüsse dadurch einzuschränken.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem man die Zahnstangen- bzw.
Triebstockstangenabschnitte in Zahnstangenlängsrichtung durch ein
die Vorschubkräfte der Gewinnungsmaschine aber auch die Rückkräfte
in ihrer ganzen Größe aufnehmendes Organ spielfrei miteinander
verbindet, wobei die Abschnitte der Zahn- bzw. Triebstockstange die
mit ihnen in Verbindung stehenden Förderrinnenschüsse mit einem
vorgegebenen Abstand voneinander halten, der die horizontale
Abwinkelbarkeit dieser Rinnenschüsse auf das zulässige Maß begrenzt.
Bei der vorgeschlagenen Lösung bildet die Zahn- bzw.
Triebstockstange ein in sich flexibles Organ, das Längsbewegungen
der einzelnen Längenabschnitte gegeneinander ausschließt, aber wegen
des aus Gründen der Montage unvermeidlichen Spiels zwischen den
Verbindungsorganen und den einzelnen Längenabschnitten,
Rückbewegungen des Strebfördermittels zuläßt, da die einzelnen
Rinnenschüsse mit dem für eine horizontale Winkelbewegung
notwendigen Abstand voneinander gehalten werden. Teilungsänderungen
der Triebstockbolzen bzw. der Zahnstangenverzahnung sind daher
selbst während des Rückvorganges an den Stoßstellen der einzelnen
Längenabschnitte praktisch ausgeschlossen. Eine Zahn- bzw.
Triebstockstange dieser Bauart kann sowohl auf der Abbaustoßseite
als auch auf der Versatzseite eines Strebfördermittels angebracht
sein.
Um die Verbindungsorgane der Zahnstangen bzw.
Triebstockstangenabschnitte von Druckkräften zu entlasten, können
die Enden der Abschnitte über die Enden des ihnen zugeordneten
Förderrinnenschusses vorstehen, so daß einander benachbarte
Zahnstangen- bzw. Triebstockstangenenden aneinanderliegen.
Druckkräfte werden dann von einem in den anderen Längenabschnitt
unmittelbar übergeleitet, ohne die Verbindungsorgane der
Längenabschnitte in Anspruch zu nehmen.
Zweckmäßig ist es auch, die Stirnflächen der Längenabschnitte im
Verzahnungsbereich mit einer Stützfläche auszustatten und die
übrigen Stirnflächenteile gegenüber dieser Stützfläche nach oben und
unten hin um ein Maß divergieren zu lassen, das vertikale
Abwinkelungen benachbarter Längenabschnitte und der mit ihnen
verbundenen Rinnenschüsse gegeneinander zuläßt, die Größe dieser
Abwinkelung jedoch auf das zulässige Maß begrenzt.
Um einander benachbarte Zahn- bzw. Triebstockstangenabschnitte
gegeneinander zu zentrieren, aber auch um die beim Rücken des
Strebfördermittels auftretenden Querkräfte auf benachbarte
Längenabschnitte der Zahn- bzw. Triebstockstange zu übertragen,
können nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die einzelnen
Längenabschnitte an einer Stirnseite mit einem Ansatz und an ihrer
anderen Stirnseite mit einer zur Aufnahme eines solchen Ansatzes
dienenden Ausnehmung versehen sein, die sich im Verzahnungsbereich
der Längenabschnitte befindet.
Ein Knebel bildet das Verbindungsorgan der Zahn- bzw.
Triebstockstangenabschnitte, dessen Köpfe in je eine dem Kopfprofil
angepaßte Tasche des Zahnstangenkörpers eingreifen. Derartige Knebel
haben sich für die Übertragung großer Längs- und Querkräfte als
besonders zweckmäßig erwiesen. Ihre Köpfe greifen unmittelbar
unterhalb der Zähne bzw. der Triebstockbolzen in Taschen des
Stangenkörpers ein. Hier behindern sie die Führung der die
Triebstockbolzen untergreifenden Gewinnungsmaschine nicht und sind
in unmittelbarer Nähe der Verzahnungsebene angeordnet, in der die
Vorschubkräfte des Antriebsrades der Gewinnungsmaschine wirksam
sind.
Dabei umschließt die Tasche des Zahnstangenkörpers den in ihr
liegenden Kopf des Knebels mit einem Spiel, das den
Längenabschnitten in der Vertikalen und Horizontalen die geforderte
Abwinkelungsmöglichkeit gegeneinander läßt, jedoch Bewegungen dieser
Abschnitte in Zahnstangenlängsrichtung weitgehend ausschließt. Um
durch die großen Vorschubkräfte der Gewinnungsmaschine bzw. durch
die Rückkräfte verursachte Dehnungen des Knebels zu verhindern, kann
der die beiden Köpfe miteinander verbindende Schaft in seiner
Längsmitte über den größten Teil seiner Länge verstärkt sein.
Dehnungen werden jetzt allenfalls in den nur kurzen, unverstärkten
Schaftabschnitten wirksam und können das Teilungsmaß der
Zahnstangenverzahnung an den Stoßstellen nicht merklich
beeinträchtigen.
Für die vertikale Abwinkelung der Zahnstangen- bzw.
Triebstockstangenabschnitte, aber auch für die entsprechende
Abwinkelbarkeit der Förderrinnenschüsse gegeneinander ist es von
Vorteil, wenn die die Längskräfte aufnehmenden Flächen der beiden
Köpfe des Knebels gewölbt sind und auf einem gemeinsamen Kreisbogen
liegen, dessen Krümmungsmittelpunkt sich in der horizontalen
Symmetrieebene des Knebels befindet.
Weiterhin können die Stirnflächen beider Köpfe des Knebels je eine
Nase tragen, die in ein mit den Längenabschnitten der Zahn- bzw.
Triebstockstange lösbar verbundenes Haltestück eingreift und den
Knebel in seiner Lage sichert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen
dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 zwei durch einen Knebel miteinander verbundene
Abschnitte einer Triebstockstange in
Seitenansicht;
Fig. 2 den entsprechenden Grundriß;
Fig. 3 die Stoßstelle zweier Längenabschnitte der
Triebstockstange in einem anderen Maßstab in
Seitenansicht;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
Das Strebfördermittel ist mit (1) bezeichnet. Es wird von einzelnen
Rinnenschüssen (1 a) gebildet, die in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel auf ihrer Abbaustoßseite mit einer
Triebstockstange (2) besetzt sind, die mit einer am Liegenden
verlaufenden Maschinenfahrbahn (3) ausgestattet ist.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist die Länge der einzelnen
Triebstockstangenabschnitte (2 a) geringfügig größer als die
Rinnenschußlänge. Weiterhin sind Triebstockstangenabschnitte (2 a)
und Förderrinnenschuß (1 a) starr, jedoch lösbar miteinander
verbunden, und es werden die einzelnen Längenabschnitte (2 a) der
Triebstockstange (2) durch Knebel (4) zusammengehalten. Letztere
überbrücken die Stoßstelle der Längenabschnitte (2 a) der
Triebstockstange (2) und die der benachbarten Förderrinnenschüsse
(1 a) und schließen Bewegungen sowohl der Förderrinnenschüsse (1 a)
als auch der mit ihren Stützflächen (5) aneinanderstoßenden
Längenabschnitte (2 a) der Triebstockstange (2) in
Strebfördermittellängsrichtung aus. Neben den einzelnen
Förderrinnenschüssen (1 a), die mit Abstand (X) voneinander
angeordnet sind, haben auch die einzelnen Fahrbahnabschnitte (3 a)
der Triebstockstange (2) an den Stoßstellen einen entsprechenden
Abstand (X) voneinander. Dieser zwischen den Förderrinnenschüssen
(1 a) und den Fahrbahnabschnitten (3 a) vorhandene Abstand (X) hat das
für die Rückbewegung des Strebfördermittels (1) erforderliche Maß.
Er beschränkt jedoch die horizontale Abwinkelbarkeit der
Rinnenschüsse (1 a) auf ihren zulässigen Bereich, wie in der Fig. 2
strichpunktiert angedeutet. Dabei stehen die einzelnen
Längenabschnitte (2 a) der Triebstockstange (2) über beide Enden des
Rinnenschusses (1 a) um einen gleichgroßen Betrag vor.
Nur mit ihren stirnseitigen Stützflächen (5) liegen die einzelnen
Längenabschnitte (2 a) der Triebstockstange (2) aneinander. Neben
dieser Stützfläche (5) in Höhe der Triebstöcke (6), sind die
Längenabschnitte (2 a) mit einem stirnseitigen Ansatz (7) bzw. einer
diesen Ansatz (7) aufnehmenden stirnseitigen Ausnehmung (8)
ausgestattet. Sie zentrieren einander benachbarte Längenabschnitte
(2 a) der Triebstockstange (2) gegeneinander und sorgen für einen
besseren Übergang des Antriebsrades der nicht dargestellten
Gewinnungsmaschine, nehmen aber auch die beim Rücken des
Strebfördermittels (1) auftretenden Querkräfte auf und übertragen
sie auf benachbarte Triebstockstangenabschnitte (2 a). Die außerhalb
der Stützfläche (5) befindlichen Stirnflächenabschnitte (9) laufen
nach oben und unten hin auseinander und geben den Längenabschnitten
(2 a) und damit auch den Rinnenschüssen (1 a) des Strebfördermittels
(1) eine hinreichende vertikale Abwinkelungsmöglichkeit
gegeneinander. Oberhalb der Stützfläche (5) bzw. des Ansatzes (7)
besitzt der abbaustoßseitig mit Triebstöcken (6) besetzte Körper der
Triebstockstange (2) eine zur Führung der Gewinnungsmaschine
dienende Wulst (10).
Die Knebel (4), die aneinandergrenzende Enden der Längenabschnitte
(2 a) der Triebstockstange (2) miteinander verbinden, lassen
praktisch keine Längsbewegungen dieser Abschnitte (2 a) gegeneinander
zu und legen in dieser Richtung auch die Rinnenschüsse (1 a) des
Strebfördermittels (1), die mit den Längenabschnitten (2 a) verbunden
sind, fest. In seiner Längsmitte ist der Schaft (11) des Knebels (4)
verstärkt, um Dehnungen des Knebels (4) zu verringern. Hinreichendes
Spiel der Köpfe (12) des Knebels (4) in den beiden Taschen (13) des
Körpers der Triebstockstange (2), lassen Vertikalbewegungen der
miteinander verbundenen Längenabschnitte (2 a) gegeneinander zu. Auf
beiden Stirnflächen des Knebels (4) befindliche Nasen (14)
untergreifen den bügelförmigen Ansatz (15) eines mit dem
Längenabschnitt (2 a) durch eine Schraube (16) verbundenen
Haltestückes (17) und sichern den Knebel (4) in seiner Lage.
Weiterhin sind die Flächen (18) des Knebels (4), die die auf die
Längenabschnitte (2 a) einwirkenden Längskräfte aufnehmen, gewölbt
und werden in ihrer Form durch einen Kreisbogen bestimmt, dessen
Krümmungsmittelpunkt sich in der horizontalen Symmetrieebene (Z) des
Knebels (4) befindet.
Claims (9)
1. Zahnstange bzw. Triebstockstange, die in etwa der Länge eines
Förderrinnenschusses entsprechende, an der Seitenwand eines
Strebfördermittels unmittelbar oder mittelbar befestigte einzelne
Abschnitte unterteilt ist und einer am oder über dem
Strebfördermittel verfahrbaren Gewinnungsmaschine des
Untertagebergbaues zur Fortbewegung dient, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnstangen- bzw.
Triebstockstangenabschnitte (2 a) in Zahnstangenlängsrichtung
durch ein die Vorschubkräfte aufnehmendes Organ (4) spielfrei
miteinander verbunden sind und die mit ihnen in Verbindung
stehenden Förderrinnenschüsse (1 a) mit einem deren horizontale
Abwinkelbarkeit auf das zulässige Maß begrenzenden vorgegebenen
Abstand (X) voneinander halten.
2. Zahnstange bzw. Triebstockstange nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Längenabschnitte (2 a) der Zahnstange
bzw. Triebstockstange (2) über beide Enden des ihnen zugeordneten
Förderrinnenschusses (1 a) vorstehen und einander benachbarte
Zahnstangen- bzw. Triebstockstangenenden aneinanderliegen.
3. Zahnstange bzw. Triebstockstange nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Längenabschnitte (2 a) im
Verzahnungsbereich eine Stützfläche (5) aufweisen und die übrigen
Stirnflächenteile gegenüber dieser Stützfläche (5) nach oben und
unten hin um ein Maß divergieren, das vertikale Abwinkelung
benachbarter Längenabschnitte (2 a) bzw. Rinnenschüsse (1 a)
gegeneinander zuläßt, ihre Größe jedoch auf das zulässige Maß
begrenzt.
4. Zahnstange bzw. Triebstockstange nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre einzelnen
Längenabschnitte (2 a) an einer Stirnseite mit einem Ansatz (7)
und an ihrer anderen Stirnseite mit einer zur Aufnahme eines
solchen Ansatzes (7) dienenden Ausnehmung (8) versehen sind, die
sich im Verzahnungsbereich der Längenabschnitte (2 a) befinden.
5. Zahnstange bzw. Triebstockstange nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Knebel (4) das Verbindungsorgan
bildet, dessen Köpfe (12) in je eine dem Kopfprofil angepaßte
Tasche (13) des Zahnstangenkörpers eingreifen.
6. Zahnstange bzw. Triebstockstange nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasche (13) des Zahnstangenkörpers den in
ihr liegenden Kopf (12) des Knebels (4) mit vorgegebenem Spiel
umschließt, das den Längenabschnitten (2 a) in der Vertikalen die
geforderte Abwinkelungsmöglichkeit gegeneinander läßt, jedoch
Bewegungen dieser Abschnitte (2 a) in Zahnstangenlängsrichtung
weitgehend ausschließt.
7. Zahnstange bzw. Triebstockstange nach den Ansprüchen 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Köpfe (12) miteinander
verbindende Schaft (11) des Knebels (4) in seiner Längsmitte über
den größeren Teil seiner Länge verstärkt ist.
8. Zahnstange bzw. Triebstockstange nach den Ansprüchen 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Längskräfte aufnehmenden
Flächen (18) der beiden Köpfe (12) des Knebels (4) gewölbt sind
und auf einem gemeinsamen Kreisbogen liegen, dessen
Krümmungsmittelpunkt sich in der horizontalen Symmetrieebene (Z)
des Knebels (4) befindet.
9. Zahnstange bzw. Triebstockstange nach den Ansprüchen 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen beider Köpfe (12)
des Knebels (4) je eine Nase (14) tragen, die in ein mit den
Längenabschnitten (2 a) lösbar verbundenes Haltestück (17)
eingreift.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632301 DE3632301A1 (de) | 1986-09-23 | 1986-09-23 | Zahnstange bzw. triebstockstange zur fortbewegung einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues |
PL1987266074A PL266074A1 (en) | 1986-09-23 | 1987-06-04 | Toothed bar with simple or finger teeth for shifting the combined cutter loader |
ZA875202A ZA875202B (en) | 1986-09-23 | 1987-07-16 | An ordinary toothed rack or a pin-toothed rack for advancing an underground mining winning machine |
AU77680/87A AU594188B2 (en) | 1986-09-23 | 1987-08-28 | A toothed rack or a pin-toothed rack for advancing underground mining winning machine |
US07/092,767 US4813747A (en) | 1986-09-23 | 1987-09-02 | Rack assembly for advancing a winning machine |
GB8721991A GB2195133B (en) | 1986-09-23 | 1987-09-18 | Improvements relating to rack and conveyor assemblies for advancing underground mining wining machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632301 DE3632301A1 (de) | 1986-09-23 | 1986-09-23 | Zahnstange bzw. triebstockstange zur fortbewegung einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632301A1 true DE3632301A1 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=6310158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863632301 Withdrawn DE3632301A1 (de) | 1986-09-23 | 1986-09-23 | Zahnstange bzw. triebstockstange zur fortbewegung einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4813747A (de) |
AU (1) | AU594188B2 (de) |
DE (1) | DE3632301A1 (de) |
GB (1) | GB2195133B (de) |
PL (1) | PL266074A1 (de) |
ZA (1) | ZA875202B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3725244A1 (de) * | 1987-07-30 | 1989-02-09 | Eickhoff Geb | Zahn- bzw. triebstockstange fuer eine gewinnungsmaschine des untertagebergbaues |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4128512C2 (de) * | 1991-08-28 | 1999-05-06 | Dbt Gmbh | Knebelsicherung für Rinnenschuß-Knebelverbindungen u. dgl. |
US5605220A (en) * | 1994-06-29 | 1997-02-25 | Udo Adam Maschinenfabrik | High-performance chain scraper conveyor with symmetric turning channel |
US6035997A (en) * | 1998-03-16 | 2000-03-14 | Longwall-Associates, Inc. | Conveyor pan coupling assembly |
DE10011288A1 (de) * | 2000-03-08 | 2001-09-13 | Dbt Gmbh | Knebelverbindung für Rinnen- und Führungsschüsse sowie Knebel, Knebeltaschen, Sicherungsglieder, Schüsse und Montagewerkzeug für Knebelverbindungen |
DE20307152U1 (de) * | 2003-05-07 | 2004-07-22 | Dbt Gmbh | Knebelsicherung für Knebelverbindungen und Knebeltasche für Knebelsicherung |
US8104607B2 (en) * | 2007-09-28 | 2012-01-31 | American Highwall Systems, Inc. | Connection arrangements for mine conveyor sections |
US8262169B2 (en) * | 2010-01-22 | 2012-09-11 | Joy Mm Delaware, Inc. | Rack bar haulage system with an improved rackbar to line pan connection |
US8393687B2 (en) * | 2010-04-01 | 2013-03-12 | Joy Mm Delaware, Inc. | Rack bar haulage system with an improved rackbar |
CN102502176A (zh) * | 2011-11-09 | 2012-06-20 | 三一重型综采成套装备有限公司 | 一种刮板输送机用联接装置及刮板输送机 |
US11254512B2 (en) * | 2020-02-25 | 2022-02-22 | Joy Global Underground Mining Llc | Alignment and connection mechanism for coupling frame members |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2105582B1 (de) * | 1971-02-06 | 1972-03-09 | Halbach & Braun | Vorrichtung zum führen eines kohlenhobels an der förderrinne eines kettenkratzförderers, insbesondere einkettenkratzförderers |
DE2224478A1 (de) * | 1971-05-22 | 1973-04-05 | Pitcraft Ltd | Bergwerksmaschine |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL76380C (de) * | ||||
DE1044708B (de) * | 1957-08-22 | 1958-11-20 | Eickhoff Geb | Foerderrinne fuer Doppelkettenkratzfoerderer |
SU501156A1 (ru) * | 1975-04-04 | 1977-03-05 | Подмосковный Научно-Исследовательский И Проектно-Конструкторский Угольный Институт | Лавный конвейер |
AU539803B2 (en) * | 1976-08-13 | 1984-10-18 | Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Gmbh | Coupling member |
SU693003A1 (ru) * | 1977-07-04 | 1979-10-25 | Государственный проектно-конструкторский и экспериментальный институт угольного машиностроения | Механизм подачи горных комбайнов |
DE8207596U1 (de) * | 1982-03-18 | 1982-07-29 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Sicherungsvorrichtung zur sicherung der knebelverbindung von rinnenschuessen eines kettenkratzfoerderers oder fuehrungsschuessen einer gewinnungsmaschinenfuehrung und dgl. |
DE3307646C2 (de) * | 1983-03-04 | 1985-01-31 | Halbach & Braun Industrieanlagen, 5600 Wuppertal | Rinnenverbindung für Rinnenschüsse von Förderrinnen für insbesondere Kettenkratzförderer |
DE3330955A1 (de) * | 1983-08-27 | 1985-03-14 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Hobelfuehrung |
DE3407152C2 (de) * | 1984-02-28 | 1986-11-27 | Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Vorrichtung zum Arretieren der innerhalb eines Tragrahmens angeordneten Rinnenschüsse eines Kratzkettenförderers |
-
1986
- 1986-09-23 DE DE19863632301 patent/DE3632301A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-06-04 PL PL1987266074A patent/PL266074A1/xx unknown
- 1987-07-16 ZA ZA875202A patent/ZA875202B/xx unknown
- 1987-08-28 AU AU77680/87A patent/AU594188B2/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-09-02 US US07/092,767 patent/US4813747A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-09-18 GB GB8721991A patent/GB2195133B/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2105582B1 (de) * | 1971-02-06 | 1972-03-09 | Halbach & Braun | Vorrichtung zum führen eines kohlenhobels an der förderrinne eines kettenkratzförderers, insbesondere einkettenkratzförderers |
DE2224478A1 (de) * | 1971-05-22 | 1973-04-05 | Pitcraft Ltd | Bergwerksmaschine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3725244A1 (de) * | 1987-07-30 | 1989-02-09 | Eickhoff Geb | Zahn- bzw. triebstockstange fuer eine gewinnungsmaschine des untertagebergbaues |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU7768087A (en) | 1988-03-31 |
ZA875202B (en) | 1988-02-29 |
AU594188B2 (en) | 1990-03-01 |
GB8721991D0 (en) | 1987-10-28 |
US4813747A (en) | 1989-03-21 |
GB2195133A (en) | 1988-03-30 |
PL266074A1 (en) | 1988-06-23 |
GB2195133B (en) | 1990-03-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2530754C3 (de) | Zahnstange zum Führen und zum Verfahren einer Gewinnungsmaschine, insbesondere einer Walzenschrämmaschine | |
DE2721867A1 (de) | Zahnstange fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues, insbesondere fuer walzenschraemmaschinen | |
DE2646291C3 (de) | Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen | |
DE2310077C3 (de) | Schreitender Strebausbau | |
DE3632301A1 (de) | Zahnstange bzw. triebstockstange zur fortbewegung einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues | |
DE2709153C3 (de) | Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen | |
DE3228942C2 (de) | ||
DE2729302C2 (de) | Zahnstange mit die Rinnenstoßstellen des Strebfördermittels überbrückenden Längenabschnitten | |
DE948227C (de) | Foerderband mit Quertraegern | |
DE3230382C2 (de) | ||
DE1533748B1 (de) | Hydraulisches Ausbaugespann aus zwei wechselseitig schreitenden Rahmen,zwischen denen eine Fuehrung vorgesehen ist | |
DE3300167C2 (de) | ||
DE3316859C2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden der einander benachbarten Enden von Maschinenfahrbahn- oder Seitenbrackenabschnitten | |
DE3008959C2 (de) | Konsole zur gelenkigen Lagerung der Zahnstangenabschnitte einer untertägigen Gewinnungsmaschine | |
DE3001994A1 (de) | Strebausbau fuer die stark geneigte lagerung | |
DE3725244C2 (de) | ||
DE3641715C2 (de) | ||
DE3406705C2 (de) | Ausbaugestell, insbesondere für den Strebausbau im untertägigen Grubenbetrieb | |
DE2146811C3 (de) | Abspannvorrichtung für einen Strebförderer | |
DE2727313C3 (de) | Gewinnungsbetrieb-Fördermittel mit daran angeordneten Gewinnungsmaschinen | |
DE2646562B2 (de) | Hilfsausbau für den Übergang Streb-Strecke | |
DE970098C (de) | Auf Rollen laufender Foerderer | |
DE3440601A1 (de) | Hub-conveyor | |
DE3703384A1 (de) | Zahn- bzw. triebstockstange zum fortbewegen eines untertage eingesetzten walzenladers | |
DE1198279B (de) | Gliederfoerderer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |