DE2709153C3 - Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen - Google Patents

Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen

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DE2709153C3
DE2709153C3 DE2709153A DE2709153A DE2709153C3 DE 2709153 C3 DE2709153 C3 DE 2709153C3 DE 2709153 A DE2709153 A DE 2709153A DE 2709153 A DE2709153 A DE 2709153A DE 2709153 C3 DE2709153 C3 DE 2709153C3
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    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19642Directly cooperating gears
    • Y10T74/1967Rack and pinion

Description

vor, die Halter entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches anzuordnen. Diese Anordnung ist besonders von Vorteil, wenn es gilt, ein Strebfördermittel umzurüsten, auf dem zuvor eine von einer Kette gezogene und an einer Profilschiene geführte Gewinnungsmaschine gearbeitet hau Diese längsverschiebbare Lagerung eines jeden Zahnstangenabschnittes gibt dem Strebfördennittel bzw. der Seitenbracke gegenüber der aus miteinander verbundenen Längenabschnitten bestehenden Zahnstange in Streblängsrichtung die Bewegungsfreiheit die erforderlich ist, um das Strebfördermittel zu rücken oder um es in die Lage zu versetzen, sich dem Verlauf des Liegenden anzupassen. Zwängungen zwischen .Strebfördermittel und Seitenbracke einerseits und der Zahnstange andererseits sind deshalb ausgeschlossen. Hier haben nicht nur, wie bei dem älteren Vorschlag, die von der Befestigungsstelle weiter entfernten Längenabschnitte, sondern hier hat jeder Längenabschnitt der Zahnstange gegenüber dem ihm zugeordneten Förderrinnen- bzw. Seitenbrackenschuß die zum zwängungsfreien Rücken oder Abwinkein benötigte Bewegungsfreiheit.
Die Zahnstange sollte möglichst über der Leiste oder über der Profilschiene angeordnet sein und mit der Leiste bzw. der Profilschiene eine gemeinsame senkrechte Symmetrieebene besitzen, um die Gewichtskräfie der Gewinnungsmaschine ohne zusätzliche Momente auf die Leiste bzw. Profilschiene zu übertragen.
Der Erfindungsgedanke kann aber auch verwirklicht werden, wenn an Stelle einer durchgehenden Führungsschiene alle Förderrinnenschüsse bzw. alle Seitenbrakkenschüsse mit mindestens einem entsprechend der Länge des Verschiebeweges der Längenabschnitte bemessenen Leisten- oder Profilschienenabschnitt aus gestattet sind. Durch solche Leisten- oder Profilschienenabschnitte, die sich nur über einen Teil der Länge eines Förderrinnen- bzw. Seitenbrackenschusses erstrecken, kann der für eine durchgehende Profilschiene erforderliche bauliche Aufwand reduziert werden.
Zweckmfßigerweise wird der Verschiebeweg der Zahnstange durch kraft- oder formschlüssig mit einem Förderrinnen- oder Seitenbrackenschuß bzw. mit der Leiste oder der Profilschiene verbindbare Anschlagstücke begrenzt. Dabei können je zwei einen Haller zwischen sich einschließende Anschlagstücke durch eine Lasche miteinander verbunden w?d in ihrem gegenseitigen Abstand voneinander einstellbar sein. Auf diese Weise läßt sich der Verschiebeweg des Strebfördermittels bzw. der Seitenbracke gegenüber der Zahnstange innerhalb gewisser Grenzen einstellen und, wenn der Halter auch die die beiden Anschlagstücke miteinander verbindende Lasche umgreift, die Führung und auch die Abstützung des Halters verbessern.
Außerdem empfiehlt es sich, eine außerhalb der senkrechten Symmetrieebene der Leiste bzw. der Profilschiene angeordnete, sich über den Verschiebeweg der Halter erstreckende und einem Ansatz des Halters und der Ansatzstücke als Anlagefläche dienende Führungsleiste vorzusehen, die alle auf den Halter einwirkenden und ihn um die Achse der Profilschiene drehenden Momente abfängt und beispielsweise in die Seitenbrackc überleitet.
Schließlich empfiehlt es sich, die Anschlagstücke mit einer scharnierartig gelagerten, die Profilschiene umgreifenden Klemmbacke auszustatten, die um eine zur Achse der Profilschiene parallele Achse schwenkbar und mit Spannschrauben ausgerüstet ist.
In den Figuren sind mehrere Ausführungsbcispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine auf einem Strebfördermittel verfahrbare Walzenschrämmaschine, die mit ihrem Antriebsrad in eine Zahnstange eingreift,
Fig.2 den die Zahnstange betreffenden Teil der F i g. 1 in einem anderen Ausführungsbeispiel,
Fig.3 eine Teilansicht der Walzenschrämmaschine und der zu ihrem Vorschub erforderlichen Zahnstange
ίο in einer Ansicht in Richtung »Λ«,
F i g. 4 die der F i g. 3 entsprechende Zahnstangeiiansicht mit einem anderen Zahnstangenhalter,
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Ansicht mit einem mit mehreren Zahnstangenabschnitten besetzten Halter,
Fig.6 das Klemmstück in einem Schnitt nach der Linie A-B der F ig. 7.
F i g. 7 einen Schnitt durch das Klemmstück nach der LinieC-DderFig. 6.
Die Walzenschrämmaschine ist rr>:' 1 bezeichnet Sie ist auf dem Strebfördermittel 2 verfanrbar und greift mit einem an ihrem Maschinenrahmen 3 gelagerten Antriebsrad 4 in die Zahnstange 5 ein. Abbaustoßseitig stützt sie sich mittels Gleitkufen 6 auf dem Strebiordermittel 2 und vcrsatzseitig mittels Gleitkufen 7 auf der Zahnstange 5 ab, die sie zur Sicherung des Zahneingriffes des Antriebsrades 4 mit einem Kufenansatz 8 untergreift. Quer zur Maschinenfahrtrichtung verlaufende Bolzen 9 verbinden die abbaustoßseitigen und auch die versatzseitigen Gleitkufen 6, 7 gelenkig mit dem Maschinenrahmen 3.
Wie insbesondere aus der F i g. 3 hervorgeht, wird die Zahnstange 5 von einzelnen Längenabschnitten 5a, 5b gebildet. Diese Längenabschnitte 5a, 5b können eine den Rinnenschüssen bzw. Seitenbrackenschüssen entsprechende Länge haben und zu ihnen gleichliegen oder versetzt, eine Stoßstelle der Rinnen- bzw. Seitenbrakkenschüsse überbrückend, angeordnet sein. Sie können aber auch kleiner als die Rinnen- bzw. Seitenbrackenschußlänge bemessen sein und deren Stoßstellen überbrücken, wie dies in den F i g. 3,4 und 5 dargestellt ist. In allen Fällen ist die so ausgebildete Zahnstange 5 gegenüber der Seitenbracke 10 und damit auch gegenüber dem Strebfördermittel 2 in Streblängsrichtung begrenzt verschiebbar gelagert und geführt. Eine derart verschiebbare Anordnung der Zahnstange ist aber, ohne die Triebstockteilung an den Zahnstangenstoßstellen zu verändern, nur möglich, wenn ihre Längenabschnitte 5a, 5b entweder unmittelbar, beispielsweise scharnierartig, oder mittelbar, über einen Halter 11, gelenkig miteinander verbunden sind.
Wie aus den Figuren hervorgeht, sind die Enden der Längciiabschnitte 5a, 56 mit augenförmigen Ansätzen 12 versehen, die in je einen Halter 11 eingreifen und mit ihm durch quer zur Zahnstangenlängsrichtung verlaufende Bolzen 13 gelenkig verbunden sind.
Ein Halter 11 verbindet jeweils die benachbarten Enden zweier Längenabschnitte 5a, 5b und ist wie beispielsweise aus der F i g. 3 hervorgeht, auf einer Profil-
bo schiene 14, die sich über die ganze Länge des Maschinenfahrweges erstreckt und gleichfalls in der Rinnenbzw. Scitenbrackenschußlänge entsprechende Längenabschnitte unterteilt ist, längsverschiebbar geführt. Er hält zwei benachbarte Längenabschnitte 5a, 5b mit Abstand voneinander und vergrößert das Teilungsmaß »T« der die Stoßstelle einschließenden beiden Triebstöcke a um einen Betgrag »X«. Dieses Maß »X« ist so gewählt, daß der Abstund »Γ+ Xc der beiden die Stoßstelle ein-
schließenden Triebstöcke a auch bei maximaler veriikaler Abwinkclung der beiden Längenabschnitte 5a. 56 das Teilungsmaß der Triebslockteilung »Γ« nicht unterschreiten kann. Folglich findet jeder Zahn des Antriebsrades 4 auch in einer Mulde des Liegenden, wo die einzelnen Längenabschnitte 5a, 56 der Zahnstange 5 nach unten eingeknickt sind, immer die für den Zahncintritt erforderliche Lücke zwischen den Triebstöcken ;/ vor.
Zwei Anschlagstücke 15 schließen in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig.3 je einen Halter 11 zwischen sich ein und begrenzen dessen Verschiebeweg. Sie sind, wie auch der Halter 11. einteilig ausgebildet und mit einer dem Schienenprofil entsprechenden Bohrung oder Ausnehmung verschen, mil der sie bei der Montage des Strebfördermittels 2 und der Zahnstange 5 auf den jeweiligen Profilschienenabschnitt aufgesteckt werden. Während der Halter 11 auf der Profilschiene 14 in Längsrichtungen verschiebbar angeordnet ist. sind die ihn einschließenden beiden Anschiagstückc i5 kranschlüssig mit der Profilschienc 14 verbunden. Letztcrc werden von Schrauben 16 gehalten, die in Bohrungen eines unterhalb der Profilschiene 14 liegenden Flansches 17 der Anschlagstücke 15 eingreifen und sich an dem die Profilschiene 14 tragenden Blech 18 abstützen und dadurch das Anschlagstück 15 fest auf der Profilschiene 14 verspannen.
Eine Lasche 19, die parallel zur Führungssschiene 14 verläuft, verbindet jeweils zwei einen Halter 11 einschließende Anschlagstücke 15 miteinander. Sie ist lösbar an beiden Anschlagstücken 15 befestigt und wird von Befestigungsschrauben 29 gehalten, die die Bohrung 30 einer in der Lasche 19 angebrachten Lochrcihc durchgreifen. Die Anschlagstücke 15 lassen sich daher mit unterschiedlichem Abstand voneinander einstellen und so der für den jeweiligen Fall erforderliche Verschiebeweg der Zahnstange 5 festlegen. Wie insbesondere aus der F i g. 2 hervorgeht, umgreif; der Halter !! zur Verbesserung seiner Führung auch diese Lasche 19. Eine an der Brackenwand 20 befestigte und außerhalb der senkrechten Symmetrieebene der Profilschiene 14 befindliche Führungsleiste 21 übergreift einen Ansatz 22 sowohl des Halters H als auch der ihn einschließenden beiden Anschlagstückc 15. Ihr fällt die Aufgabe zu, die durch das Maschinengcwicht hervorgerufenen und in dem Halter 11 bzw. in den beiden Ansehlagsiücken 15 wirksam werdenden, durch das Maschinengewicht hervorgerufenen Drehmomente aufzunehmen und in die Brackenwand 20 abzuleiten. Auch diese Führungsleiste 21 kann über die ganze Schußlänge der Brackenwand 20 geführt sein oder aber aus kurzen, in ihrer Länge nur auf den Verschiebeweg der Halter 11 abgestellten Abschnittenbestehen.
In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig.4 ist der Halter 11 so ausgebildet, daß er sich über die ganze Länge eines mit ihm durch Bolzen 13 verbundenen Zahnstangenabschnittes 5a ersteckt. Die hier dargestellten Längenabschnitte 5a. 56 der Zahnstange 5 haben eine Länge, die der Länge eines halben Rinnen- bzw. Seitenbrackenschusses entspricht. Es überbrückt deshalb nur jeder zweite Längenabschnitt eine Stoßstelle der Rinnen- bzw. Seitenbrackenschüsse. Um die Abwinkelbarkeit der Rinnen- bzw. Seitenbrackenschüsse nicht einzuengen, muß der sich über der. Längenabschnitt 5a erstreckende Halter 11 stets so angeordnet sein, daß seine beiden Ansätze 23 an einem gemeinsamen Abschnitt der Profilschiene 14 angreifen. Kin so ausgebildeter Halter M benötigt nur ein Anschlagstiick 15. das gleichfalls an der Profilschiene 14 befestigt ist und zwischen den beiden Halteransätzen 23 liegt. Mit den die Stoßstelle der Förderrinnen- bzw. Seitenbrackenschüsse überbrückenden Langenabschnitten 56 der Zahnstange 5 ist dieser Halter 11 über paarweise angeordnetu Haltcrvorsprünge 24 verbunden.die sich in Zahnstangenlängsrichtung erstrecken und über den durch Bolzen 13 mit dem Halter 11 verbundenen Längenabschnitt 5a der Zahnstange 5 vorstehen. Sie schließen den augenförmigen Ansatz. 12 der benachbarten Längenabschnitte 56 zwischen sich ein und sind mit ihm durch einen Bolzen 13 gelenkig verbunden.
Wie die F i g. 5 zeigt, können auf einem so ausgebildelen Halter 11 auch mehrere Zahnstangenabschniilc 5a, 56 befestigt werden. Die hier abgebildeten Zahnstangenabschnitte haben eine Länge von 500 inm, so daß je zwei dieser Abschnitte auf einem Halter 11 angeordnet und mittels Bolzen 13 befestigt sind. Die anschließenden l.ängenabschnitie 5a bzw. 56 überbrücken jeweils die SmÖMclie Ii sowohl der "rofi'schicnc J4 als auch der.
Fördermittel 2 bzw. der Scitcnbracke 10 und stützen sich mit ihren augenförmigcn Ansätzen 12 an den HaI-tcrvorsprüngcn 24 zweier benachbarter Halter 11 ab. Sie geben der Zahnstange 5 an den Stoßstellen B der Profilschiene 14 bzw. der Förderrinne die zum Rücken des Strcbfördermittels 2 erforderlichen Bewegungsmöglichkeiten sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen und mildern die durch welliges Liegende hervorgerufene Abwinkelung der Rinnenschüsse bzw. der Profilschienenabschnitte innerhalb des Zahnstangcnvcrlaufs.
In dem AusführuMgsbeispicl nach den F i g. 6 und 7 ist das Anschlagstück 15 mit einer scharnierartig angeordneten Klemmbacke 25 ausgestattet. Diese wird von einem parallel zur Profilschiene 14 verlaufenden Bolzen 26 gehalten, dessen aus der Klemmbacke 25 vorstehende linden in je einer aus dem Anschlagstück 15 vorsprin-
dcs Anschlagstückes 15 gelagert sind. Die Klemmbacke 25 läßt sich daher um den Bolzen 26 schwenken und wird mit ihrem freien Ende mittels Spannschrauben 28, die in Bohrungen des Anschlagstückes 15 eingreifen, gehalten und so stark gegen die Profilschiene 14 gedruckt, daß sie Anschlagstück 15 und Profilschiene 14 formschlüssig miteinander verbindet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 Patentansprüche:
1. Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschine^ die aus einzelnen Abschnitten besteht, die an ihren Stoßstellen durch je einen begrenzt längsverschiebbar geführten Halter gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Halter (11) auf einer gemeinsamen, sich über die Zahnstangenlänge erstreckenden Leiste oder Profilschiene (14) der Seitenbracke (10) oder des Strebfördermittels (2) angeordnet und mit der Leiste oder Profilschiene (14) formschlüssig, aber in ihrem Verschiebeweg durch Anschlagstücke (15) begrenzt, verbunden sind.
2. Zahnstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie über der Leiste oder Profilschiene (14) angeordnet ist und mit ihr eine gemeinsame senkrechte Symmetrieebene besitzt
3. Zahnstange nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Förderrinnenschüsse bzw. alle Seitenbrackenschüsse statt einer sich über die Zahnstangenlänge erstreckenden Leiste oder Profilschiene mindestens einen entsprechend der Länge des Verschiebeweges der Zahnstangenabschnitte (5a, Sb) bemessenen Leisten- oder Profilschienenabschnitt zur verschiebbaren Führung der Halter (11) aufweisen.
4. Zahnstange nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Halter ,11) sich über die Länge des bzw. der die Stoßstelle der Förderrinne^- bzw. Seitenbrackenschüsse nicht überbrückenden Zahnstangenabschnitte (5a, Sb) erstrecken οΛ?γ selbst einen Zahnstangenabschnitt bilden und mit den benachbarten, die Stoßstelle überbrückenden Zahnstangenabschnitten (5a, Sb)gelenkig verbunden sind.
5. Zahnstange nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch kraft- oder formschlüssig mit einem Förderrinnen- oder SeitenbrackenschuQ bzw. mit der Leiste oder der Profilschiene (14) verbindbare Anschlagstücke (12\
6. Zahnstange nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei einen Halter (11) zwischen sich einschließende Anschlagstücke (15) durch eine Lasche (19) miteinander verbunden und in ihrem gegenseitigen Abstand voneinander einstellbar sind.
7. Zahnstange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) auch die die beiden Anschlagstücke (15) miteinander verbindende Lasche (19) umgreift.
8. Zahnstange nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine außerhalb der senkrechten Symmetrieebene der Leiste bzw. der Profilschiene (14) angeordnete, sich mindestens über den Verschiebeweg der Halter (11) erstreckende und einem Ansatz (22) des Halters (11) als Anlagefläche dienende Führungsleiste (21).
9. Zahnstange nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstücke (15) mit einer scharnierartig gelagerten, die Profilschiene (14) umgreifenden Klemmbacke (25) ausgestattet sind, die um eine zur Achse der Profilschiene (14) parallele Achse (26) schwenkbar gelagert und von Spannschrauben (28) gehalten ist.
Die Erfindung betrifft eine Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen, die aus einzelnen Abschnitten besteht, die an ihren Stoßstellen durch je einen
S begrenzt längsverschiebbar geführten Halter gelenkig miteinander verbunden sind.
Gewinnungsmaschinen, die sich an einer aus einzelnen Längenabschnitten bestehenden Zahnstange entlangxiehen, gehören zum vorbekannten Stand aer Tech-
!0 nik (DE-OS 25 43 510). Die dazu benutzte Zahnstange wird von einzelnen der Länge der Seilenbrackenschüsse bzw. der Förderrinnenschüsse entsprechenden Längenabschnitten gebildet, die an je einem Seitenbrackenschuß starr befestigt und gelenkig miteinander verbunden sind. Eine in dieser Form gegenüber dem Strebfördermittel bzw. gegenüber der Seitenbracke des Strebfördermittcls festgelegte Zahnstange ist infolge ihrer schußartigen Unterteilung zwar in der Lage, dim jeweiligen Verlauf des Strebfördermitlels zu folgen und sich in der Vertikalen und auch in der Horizontalen dem Fördcrcrvcrlauf anzupassen, sie kann aber nicht die durch die Anpassung bedingten, zwischen Strebfördermittel bzw. Seitenbracke einerseits und der Zahnstange andererseits in Fördererlängsrichtung auftretenden Relativverschiebungen ausgleichen, ohne die Zahnstangenteilung an den Stoßstellen ihrer einzelnen Längenabschnitte zu verändern.
Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden (deutsches Patent 26 33 336) eine aus gelenkig miteinander verbundenen Längenabschnitten bestehende Zahnstange in Längsrichtung des Strebförderers verschieblich zu führen, sie aber an einer Stelle am Strebfördermittel zu befestigen. Auch eine so angeordnete Zahnstange liegt in Längsrichtung gegenüber dem Strebfördermittel bzw. der Seitenbracke fest. Sie ist aber in den außerhalb der Befestigungsstelle befindlichen Bereichen gegenüber dem Strcbfördermittel bzw. der Seitenbracke flexibel und kann beim Rücken mehr oder weniger große Rclativbewegungen gegenüber dvsi Strebfördermittel ausführen.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 25 30 754 ist auch eine Zahnstange zum Führen und zum Verfahren einer Gewinnungsmaschine, insbesondere einer Walzenschrämmaschine bekanntgeworden, die aus scharnierartig miteinander verbundenen Zahnstangenabschnitten besteht. Die Gelenkbolzen dieser Zahnstangenabschnitte, die die scharnierartige Verbindung herstellen, sollen nach dieser Druckschrift gegenüber dem Strebfördermittel bzw. der Brackenwand in Strebfördermittellängsrichtung begrenzt beweglich angeordnet sein, wobei durch entsprechende Bemessung des Bewegungsbereiches die Abwinkelungsmöglichkeit benachbarter Rinnenschüsse unabhängig vom Fertigungsspiel der Zahnstangenverbindung in die gewünschte Größen-Ordnung gebracht werden soll. Mit einer solchen Zahnstangenanordnung läßt sich eine größere Beweglichkeil des Strebfördermittels gegenüber der Zahnstange oder auch umgekehrt nicht erreichen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine zur Fortbe-
bo wegung einer Gewinnungsmaschine dienende Zahnstange so an einem Strebfördcrmittel bzw. an einer Seitenbrackc anzuordnen, daß sic dem Slrcbfördcrmittel oder der Scitcnbracke auf der ganzen Länge die zur Abwinklung der einzelnen Schüsse erforderliche Bewegungsfreiheit sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen läßt.
Zur Lösung dieses Problems gehl die Erfindung von der eingangs erläuterten Zahnstange aus und schlägt
DE2709153A 1977-03-03 1977-03-03 Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen Expired DE2709153C3 (de)

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