DE2543510A1 - Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare anordnung mit einer bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten gleisanordnung hin- und herzieht - Google Patents

Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare anordnung mit einer bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten gleisanordnung hin- und herzieht

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DE2543510A1 DE19752543510 DE2543510A DE2543510A1 DE 2543510 A1 DE2543510 A1 DE 2543510A1 DE 19752543510 DE19752543510 DE 19752543510 DE 2543510 A DE2543510 A DE 2543510A DE 2543510 A1 DE2543510 A1 DE 2543510A1
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Description

PATENTANWALT BODE · 4033 MOSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
N 5 - 38
Coal Industry (Patents) Limited Hobart House, Grosvenor Place, London, SWlX 7AE, England
Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare Anordnung mit einer Bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten Gleisanordnung hin- und herzieht.
Die Erfindung betrifft eine Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare Anordnung mit einer Bergbaumaschine, die sich entlang einer langgestreckten Gleisanordnung hin- und herzieht, welche Widerlager aufweist und aus einer Mehrzahl von Gleisabschnitten besteht, die in Längsrichtung von einem zum anderen Ende der Maschinen- bzw. Fahrzeugstrecke angeordnet sind, wobei die Be:?gbaumaschine bzw. das Fahrzeug oinen Körper, einen Antriebsmotor, wenigstens ein am Körper gelagertes mit dem Antriebsmotor verbundenes Ritzel und ein Halteteil für den Eingriff mit der Gleisanordnung zum Halten der Maschine an der Gleisanordnung aufweist.
Es wurde- bereits vorgeschlagen, eine Bergbaumaschine mit einem Schrämkopf, die dazu eingerichtet ist, entlang einem Ketten-Strebförderer hin- und herzufahren, mit einem vertikal angeordneten angetriebenen Kettenrad auszurüsten, das auf der gleichen Seite wie der Schrämkopf der Maschine gehalten ist, um mit Widerlagern auf einen langen sich in horizontaler Richtung erstreckenden Gleisabschnitt zusammenzuwirken, der eine Rollenkette aufweist, die in einer an der Stoßseite
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des Förderers befestigten Wanne untergebracht ist. Die Maschine besitzt einen Antriebsmotor zum Antrieb des Kettenrades, um die Maschine entlang der langen Gleisanordnung hin- und herzuziehen. An der Maschine ist ein elastisch gelagertes Bauteil zu dem Zweck vorgesehen, um sicherzustellen, daß das angetriebene Kettenrad im Eingriff mit dem langen Gleisabschnitt gehalten wird. Die nachgiebige Unterstützung dieses Bauteils wurde angestrebt, um eine genügende Beweglichkeit des Bauteil« gegenüber der übrigen Maschine zuzulassen und der Maschine zu ermöglichen, Wellen in der langen Gleisanordnung zu überfahren. Unglücklicherweise ergab sich bei dieser Anordnung mit hinreichender relativer Beweglichkeit des Bauteils mit dem Zweck, daß dif: Maschine Wellen, die gewöhnlich in Grubeneinrichtungen auftreten,überfahren kann, daß das elastisch abgestützte Bauteil nicht gewährleistete, daß das angetriebene Kettenrad stets im Eingriff mit dem Gleisabschnitt gehalten wurde.
Folglich neigte eine ε olche vorbekannte Mas<:hinenanordnung zu Betriebsun — sicherheit und wurde nie in großem Umfang ausgenutzt. Hinzu komnt, daß die lange Gleisanlage nicht in "Schlangenlinien" verlegt werden konnte, wie das im allgemeinen in der Prcxis untertage gewünscht wird. Stattdessen mußten alle voi'bekannten langen Gleisanlagen, die den Förderer einschließen, en Block vorgerückt werden. Das beschränkte die Gleisanlage auf eine verhältnismäßig kleine Länge. Folglich war auch die Länge des Strebs verhältnismäßig kurz und ungeeignet für herkömmliche Strebabbau-Methoden, bei denen eine bewegliche Gleisanlage mit einem Strebförderer erforderlich ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Strebabbau-Maschinenanordnung anzugeben, die betriebssicherer ist und sich besser für Strebabbau-Methoden, insbesondere in langen Streben, eignet, als bekannte Maschinen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Halteteil am Körper befestigt ist und jeder Gleisabschnitt eine starre Anordnung mit einer Reihe fester Widerlager für den aufeinanderfolgenden Eingriff des angetriebenen Ritzels sowie Verbindungstelle aufweist, die sich in der Nähe der Reihen fester Widerlager befinden, um einen Gleisabschnitt am nächsten festzulegen und im wesentlichen eine relative Längsbewegung zwischen benachbarten Enden zweier Gleisabschnitte im Bereich der Verbindungsteile zu verhindern aber eine gelenkige Bewegung der miteinander verbundenen Gleisabschnitte zuzulassen. *~~~
Vorzugsweise sollte das Halteteil in der Nähe des angetriebenen Ritzels angeordnet sein.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bergbaumaschine in einer ersten Ausführungsform der Erfindung, aargestellt auf einem Abschnitt einer Gleisanordnung,
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Fij-_,. 2 eine nicht vollständige perspektivische Ansicht einer Einzelheit nach Fig. 1 in vergrößerten Maßstab, von der gegenüberliegenden Seite der Maschine gesehen,
Fig. 3 eine nicht vollständige perspektivische Ansicht einer Bergbaumaschine in einer zweiten Ausführungsform der Maschine, dargestellt in Betriebsstellung,
Fig. 4 eine nicht vollständige perspektivische Ansicht eines Teils der Maschine.nach Fig. 3, dargestellt in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Endabschnittes der Maschine nach Fig. 3,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit der Maschine nach Fig. 3,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht auf das Ende des Abschnittes nach Fig. 5,
Fi£. 9 eine Draufsicht auf eine Einzelheit nach Fig. 7,
Fig.Io eine Ansicht auf das Ende einer Einzelheit der Maschine nach Fig. 3, wobei das dargestellte Ende dem in den Fig. 4- - 9 dargestellte Ende der Maschine gegenüberliegt,
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Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Einzelheit des Gegenstandes nach Fig. 3,
Fig. 12 eine nicht vollständige perspektivische Ansicht eines Teils einer Bergbaumaschine in einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 13 eine nicht vollständige perspektivische Ansicht eines Teils einer Bergbaumaschine in einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform einer Bergbaumaschine 1 ist verschiebbar auf einen Kettenförderer 2 angeordnet, von dem lediglich ein Rinnenschuß 3 gezeigt ist. Die Maschine 1 weist einen verstellbaren Arm 4 mit einer drehbaren Schrämwalze' 6 auf. Neben dem Förderer" 2 und mit diesem verbunden ist eine Reihe von Aufsatzblechen 8 angebracht, die mit einer Fangleiste Io (Fig. 2) versehen sind, welche während des Betriebes mit ergänzenden und an der Maschine 1 befestigten Gleitstücken oder Schuhen (nicht dargestellt) zusammenarbeiten.
Die Maschine hat eine Antriebsanlage 12, die ein gezahntes Antriebsritzel 14· aufweist, das von einer Antriebseinrichtung 15 angetrieben wird, die einen Teil des Maschinenkörpers bildet. Im Eingriff mit dem Antriebsritzel 14- ist drehbar ein Zahnrad 16 angebracht, das mit einer Gleisanlage 18 in Eingriff steht, die sich oben auf den Aufsatzblechen 8 befindet. Die Gleisanlage 18 besteht aus einer Reihe von Gleisabschnitten entsprechend der Reihe von Aufsatzblechen 8. Jeder Gleisabschnitt weist eine Mehrzahl von
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vertikalen Stiften oder Bolzen 19 auf, die, wie in den Figuren dargestellt, im Abstand voneinander in einem Träger 2o angeordnet sind, der obere und untere Platten 22 bzw. 24 aufweist. Die untere Platte 2 4- ist mit vorstehenden Leisten 26, 28 versehen, zwischen denen ein Raum gebildet ist, um die Anordnung des Trägers 2o über den Rand jedes Aufsatzbleches 8 zu ermöglichen. Der Träger 2o und somit die Gleisanlage 18 ist vertikal in bezug auf die Aufsatzbleche 18 verstellbar, um eine vertikale Einstellung in verschiedenen Höhen in bezug auf die Aufsatzbleche des Zahnrades 16 zu ermöglichen und damit in Abhängigkeit von der Höhe der Bergbaumaschine, die der Dicke des abzubauenden Kohlenstoßes entspricht, anzupassen. Während des Betriebes greift das Zahnrad 16 zwischen die Bolzen 19 der Gleisanordnung und zur Sicherstellung eines positiven antriebsmäßigen Zusammenwirkens weist ein Verbindungsteil 3o einen Arm 31 auf,der sich von einem Stützlager für das Zahnrad 16 über die obere Platte 2 2 des Trägers 2o erstreckt. Der Arm 31 trägt ein verschiebbares Teil 32, ■ das auf der vom Zahnrad 16 abgewandten Seite der Gleisanordnung 18 verschiebbar ist. Wenn die Antriebsanlage aktiviert ist, dreht sieh das Antriebsritzel 14- und erzeugt eine Drehung des Zahnrades 16, das bei seiner Drehung in die Gleisanlage 18 eingreift. Dieser Eingriff bewirkt, daß die Maschine 1 sich selbst entlang der Gleisanlage 18 zieht und bei Verwendung an einem Kohlenstoß (nicht dargestellt) ermöglicht, daß die Maschine 1 und ihre Schrämwalze 6 Kohle gewinnt. Wenn der Träger der Gleisanordnung lösbar an einem austauschbaren Aufsatzblech angebracht ist, kann seine Höhe zur Anpassung an änderungen der Stoßhöhe leicht eingestellt werden.
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Die erste Ausführungsform der Erfindung stellt eine einfache und dennoch wirksame Einrichtung eines Bergbaumaschinenantriebs ohne die komplizierten Einrichtungen der bisher bekannten Anordnungen dar.
Es wird bemerkt, daß obgleich eine Bergbaumaschine vom Typ einer Schrämmaschine mit verstellbarem Arm dargestellt worden ist, auch andere Bergbaumaschinen mit der Antriebsanordnung nach der Erfindung ausgerüstet werden kennen.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform einer Streb-Kohlengewinnungsmaschine dargestellt, die einen Körper
101 aufweist, der auf einer langgestreckten Gleisanlage
102 angeordnet ist, die eine Mehrzahl von Gleisabschnitten
103 aufweist, die zwischen den Enden der Gleisanlage angebracht und mit Schrauben Io4 an der Versatzseite eines Förderers (der in Fig. 3 nicht dargestellt ist, dessen Umriß jedoch· in Fig. 8 mit dem Bezugszeichen Io5 bezeichnet ist) befestigt sind, wobei der Förderer aus einer Mehrzahl von festen Abschnitten besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind und einen durchgehenden Rinnenboden bilden, der sich über die Länge des Strebs erstreckt und auf den\ das gewonnene Mineral durch Mitnehmer gefördert wird, wie von wenigstens einer endlosen kontinuierlich angetriebenen Kette (nicht dargestellt) gezogen werden.
Die Maschine weist einen rotierenden Schneidkopf Io8 auf, der vorgesehen ist, um Mineral aus dem Stoß zu gewinnen, wenn die Maschine sich entlang der langgestreckten Gleisanlage hin- oder herbewegt. Das gewonnene Material wird durch schraubenartige Schneidblätter Io9 des Schneidkopfes
er
■!öS in Richtung auf den Förder/gedrängt, der das gewonnene
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Material entlang des Strebs zu v/eiteren Fördereinrichtungen bringt. Während die Maschine Kohle bzw. Mineral gewinnt, wird das neu freigelegte Hangende von Kappen Ho (von denen nur eine in Fig. 3 dargestellt ist) unterstützt, die entlang des Strebs angeordnet sind. Die Maschine hat einen Antriebsmotor 111 für den sich drehenden Schneidkopf Io8 und eine Anordnung 113 zum Ziehen der Maschine, die mit elektrischer Energie über ein flexibles Schleppkabel gespeist werden, das in kettenartigen Gliedern 114 (von denen einige in Fig. 3 dargestellt sind) unterstützt ist, welche in einer Reihe von Wannen 116 (von denen nur eine in Fig. dargestellt ist) geführt sind, die von Knieblechen 118 gehalten sind und jeweils an einem Gleisabschnitt la3 befestigt sind.
Die Anordnung zum Ziehen der Maschine und die langgestreckte Gleisanordnung werden.im folgenden mehr ins Einzelne gehend anhand der Fig.' 3 - 11 erläutert.
Der Körper lol der Maschine wird von einem Unterrahmen getragen, der zwei Stützfüße 122 aufweist ( von denen lediglich einer dargestellt ist), die verschiebbar auf der Stoßseite des Förderers Io5 aufliegen. Der Körper lol weist ferner einen Stützteil 12 3 mit Rollen 12 5 auf, die auf Oberflanschen 126 der Gleisabschnitte Io3 ablaufen, und umfaßt weiterhin einen Stiitzteil 124, der verschiebbar mit dem Oberflansch der Gleisabschnitte Io3 zusammenwirkt. Bei einer anderen Anordnung tragen die Stützteile 123, 124 die Maschine nicht und statt dessen sind zwei zusätzliche Stützfüße (von denen einer in Fig. 8 mit gestrichelten Linien dargestellt und mit dem Bezugszeichen 12 8 fe;eichnet ist) vorgesehen, die verschiebbar mit der Versatzseite des
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Förderers Io5 zusanunenwirken. Das Stützteil 12 3 ist drehbar mit seinen tragenden Knieblechen verbunden, um eine begrenzte Bewegung um eine horizontale Achse zuzulassen. Das ermöglicht der Maschine, Wellen auf ihrer Strecke zu durchfahren.
Die Maschine zieht sich selbst entlang der langgestreckten Gleisanordnung Io2 mit Hilfe eines horizontal angeordneten angetriebenen Teils, der von einem Ritzel in Form eines gezahnten Rades 13o gebildet ist, das in Widerlager, die von einer Reihe vertikal angeordneter Stifte oder Bolzen 132 auf den Gleisabschnitten Io3 gebildet ist, eingreift und das zum Antrieb in ein weiteres Ritzel in Form eines gezahnten Rades 134 eingreift, welches auf einer angetriebenen Welle sitzt, die mit einem Getrieberad versehen ist, das über ein Getriebe an den Antriebsmotor 111 angeschlossen ist, der im Körper lol der Maschine angebracht ist. Die Antriebswelle und das Getriebe sind nicht dargestellt.
Das gezahnte Rad 13o ist drehbar in einer abgedichteten Lageranordnung mo (Fig. 9) gelagert, die eine zentrale Büchse 142 mit einer exzentrischen Bohrung 14M- aufweist, welche lösbar mit einem festen Stift 146 festgelegt ist, der an beiden Enden von einem Rahmen der Anordnung zum Ziehen unterstützt ist. Die Lage der Büchse 142 und dementsprechend des gezahnten Rades 13o kann durch zeitweiliges Lösen der Büchse 142 vom Stift 146 und durch Drehen der Büchse um den Stift eingestellt werden, wobei die Exzentrizität der Bohrung 144 die Einstellung der Lage des gezahnten Rades ermöglicht. D;.e Zähne des gezahnten Rades 13o greifen in die Zähne des eingetriebenen gezahnten Rades 134 und außerdem in die Reihen der vertikal angeordneten Bolzen 132 der langgestreckten Gleisanordrlung Io2
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ein. Die Bolzen 132 sind auf der Versatzseite des Förderers Io5 entfernt von der Stoßseite und dem gewonnenen Mineral angeordnet, das von den Ladeflügeln Io9 des drehenden Schneidkopfes und dem Förderer Io5 transportiert wird. Infolgedessen bleibt die Gleisanlage frei von blockierenden Stücken des gewonnenen Minerals.
Die Bolzen 132 sind in einer Mehrzahl von Abschnitten angeordnet, wobei jeder Abschnitt einem Gleisabschnitt Io3 entspricht, der eine aufrechtstehende Platte 15o, die mit der versatzseitigen Wand des Förderers Io5 durch Schrauben Io4 verschraubt ist, wie das im vorangehenden erläutert wurde, und eine starre Bolzenanordnung 15 2 aufweist, die durch Schrauben 153 am oberen"Rand der aufrechtstehenden Platte befestigt ist. Die Bolzenanordnung 152 weist im Abstand voneinander angeordnete obere und untere Platten 154 bzw. 155 auf und die vorstehend erwähnten vertikal angeordneten Bolzen 152 sind fest in Bohrungen der Platten 154· und 155 befestigt und erstrecken sich zwischen den Platten 154·, 155. Die beiden Enden der oberen Platte 154 sind konkav bzw. konvex geformt, so daß die einander zugeordneten Enden von zwei Bolzenanordnungen zweier benachbarter Gleisabschnitte Io3 ineinanderfass-en, um die Bolzenanordnung in einer Reihe zu haltan. Zusätzlich werden die Bolzenanordnung in Reihe gehalten durch Verbindungsplatten 16o, die an ihren Enden mit zwei Schrauben 16 2 an den benachbarten aufrechtstehenden Platten 15o befestigt sind. Die Verbindungsplatten 16o gewährleisten ferner, daß benachbarte Bolzenanordnungen 152 in einer gewünschten relativen Lage so gehalten werden, daß die Bolzen 132 an beiden Bolzenanordnungen mit einer Teilung zum Eingriff durch die Zähne des gezahnten Rades 13o gehalten werden, wenn die Maschine sich entlang der Gleisanordnung Io2 hin- bzw. herzieht.
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Um zu ermöglichen, daß das gezahnte Rad 13o Verbindungsstellen zwischen benachbarten Gleisabschnitten überfährt, haben die Zähne des gezahnten Rades 13o eine Breite, die im wesentlichen geringer als der Abstand zwischen benachbarten Bolzen 132 ist. Somit können leichte Veränderungen des Bolzenabstandes, die an den Verbindungsstellen auftreten, zu-gelassen und von dem angetriebenen gezahnten Rad 13o überfahren werden.
Um zu ermöglichen, daß mit der Gleisanordnung Welleniim Streb überfahren werden können, lassen sich die Rinnenschüsse des Förderers Io5 bis zu einem vorgewählten maximalen Betrag im Abstand voneinander anordnen, um der Gleisanordnung begrenzte Gelenkbewegungen in einer hauptsächlich vertikalen Ebene um die Schrauben 16 2 der Verbindungsplatten 16o zu ermöglichen. Die Rinnenstchüsse des Förderers sind deshalb mit einer losen Schrauben-Mutter-Verbindung 18o untereinander"verbunden, die eine begrenzte relative Längsbewegung zwischen den Enden der Rinnenschüsse zuläßt. Die Verbindung erlaubt außerdem, daß die Rinnenschüsse des Förderers in Schlangenlinien oder gelenkig in einer/ wesentlichen horizontalen Ebene verlegt sind, um den Vorschub des Förderers in Richtung auf den neu gebildeten Stoß zu ermöglichen,wenn die Maschine den Streb durchfahren hat. Um 'die Gelenkigkeit der Gleisanordnung Io2 zu verbessern, können die Verbindungsplatten Io6 aus Federstahl hergestellt sein.
Uni sicherzustellen, daß das gezahnte Rad 13o in Eingriff mit der Gleisanordnung gehalten wird, sind Bauteile 17o und 172 auf den*Stützteilen 123 bzw. 124 für das Zusammenwirken mit der GleisanOrdnung Io2 vorgesehen. Die Bauteile 17o und 17 2 sind am Körper lol der Maschine befestigt und ermöglichen
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genügend betriebliches Spiel zwischen dem Körper der Maschine und der Gleisanordnung, so daß die Maschine in typischer Weise beim Betrieb gebildete Wellen und Bögen in der Gleisanordnung überfahren kann. Jedoch ist das mit den Bauteilen 17o und 172 erzielte Spiel nicht groß genug, um zuzulassen, daß der Körper der Maschine sich soweit von der Gleisanordnung entfernt, daß das gezahnte Rad 13o außer Eingriff mit der Gleisanordnung gerät, d.h. die mögliche Bewegung der Maschine von der Gleisanordnung weg ist etwas kleiner gehalten, als die Länge der Zähne des gezahnten Rades 13o. Das Bauteil 17o ist neben dem gezahnten Rad 13o angeordnet " und gewährleistet, daß die Anordnung zum Ziehen der Maschine stets in einer zum Antrieb geeigneten Weise mit der Gleisanordnung Io2 in Eingriff steht.
Bei der dargestellten Ausführungsform wirken die Bauteile 17o, 172 verschiebbar mit der Bolzenanordnung 152 zusammen und erstrecken sich zwischen den oberen und unteren Platten 154 und 155 der'Bolzenanordnung, um die Maschine an der Gleisanordnung zu halten. Somit kann die Maschine sich frei entlang der Gleisanordnung bewegen, ihr Antrieb kann aber nicht von der Gleisanordnung abgekuppelt werden. Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß diese Ausführungsform der Erfindung eine relativ einfache und betriebssichere Anordnung zum Antrieb der Maschine in der Strecke darstellt. In einer Modifizierung werden die Stützfüße 122 teleskopisch ausgeführt, um die Steuerung der Maschine in einer vertikalen Ebene zu ermögliche, wenn sie sich entlang des Strebs bewegt.
In Fig. 12 ist eine Einzelheit einer dritten Ausführung einer Bergbaumaschine dargestellt, die einen Körper 2ol aufweist
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(von dem lediglich der Endabschnitt dargestellt ist), welcher auf einem Unterrahmen 2o2 abgestützt ist, der Stützfüße (nicht dargestellt) aufweist und so ausgebildet ist, daß er entlang eines Streb-Kettenkratzförderers verfahren werden kann, der aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Fördererabschnitte 2o3 (von denen nur einer dargestellt ist) besteht, wobei die Maschine einen Schneidkopf (nicht dargestellt) zum Hereingewinnen von Mineral aus dem Stoß aufweist, wenn die Maschine hin- und herfährt.
Die Maschine hat eine Antriebseinrichtung, die mit einem Getrieberad 2o4 in Eingriff steht, das in der Maschine gelagert ist und wiederum mit einem weiteren Getrieberad 2o6 in Eingriff steht, das auf einer Welle 2o8 zusammen mit einem Ritzel 21o befestigt ist, welches in Eingriff mit einer Gleisanordnung 212 steht, die wenigstens teilweise aus einer Reihe von Stiften oder Bolzen 214 aufgebaut ist, welche sich zwischen oberen und unteren Platten 216 und erstrecken. Die untere Platte 218 ist an einer vertikalen Aufsatzplatte 22o befestigt, die wiederum lösbar mit nicht dargestellten Befestigungsmitteln an der Versatzseite des Fördererabschnittes 2o3 befestigt ist. Eine kabelführende Wanne 222 für elektrische und/oder hydraulische zur Maschine führende Versorgungskabel ist an der Versatzseite der Aufsatzplatte befestigt.
Die Enden der oberen Platte 216 sind konvex bzw. konkav ausgebildet, in ähnlicher Weise wie bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform, um dazu beizutragen, benachbarte Gleisabschnitte ausgerichtet zu halten. Ferner sind benachbarte vertikale Aufsatzplatten 2 2o über Verbindungsplatten 224 in den Stiften oder Bolzen 214 benachbarten Bereichen
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miteinander verbunden. Die Verbindungsplatten 22M- halten die Stifte oder Bolzen 214 benachbarter Gleisabschnitte im Teilungsabstand und ermöglichen genügend Beweglichkeit der Fördererabschnitte, um zuzulassen, daß der Förderer in schlangenlinienähnlicher Weise vorgerückt wird und Wellen am Liegenden.überfahren werden. Neben dem Ritzel ist ein Verbundelement 2 3o angeordnet, das verschiebbar mit den Stiften oder Bolzen auf der vom Ritzel 2Io entfernten Seite zusammenwirkt, um das Ritzel in ständigem für einen Antrieb geeigneten Eingriff mit der Gleisanordnung zu halten.
Beim Betrieb werden die Getrieberäder 2ο1+ und 2o6 durch eine Antriebseinrichtung in dem Körper der Maschine angetrieben, so daß das Ritzel 2Io in der gewünschten Richtung gedreht wird, wobei die Zähne des Ritzels eine kontinuierliche Reihe von Widerlagern darstellen, die aufeinanderfolgend mit den Stiften oder Bolzen der Gleisanordnung in Eingriff treten, um die Maschine entlang des Strebes zu ziehen.
Es wird bemerkt, daß diese Ausführungsform einer Bergwerksmaschine den Vorteil hat, daß die ineinandergreifenden Räder Getrieberäder mit herkömmlichen Verzahnungen sind, während lediglich das Ritzel 2Io eine SpezialVerzahnung für den Eingriff mit den Stiften oder Bolzen 21M- erfordert.
In Fig. 13 ist eine unvollständige perspektivische Ansicht einer Einzelheit einer vierten Ausführungsform einer Bergwerksmaschine dargestellt, die teilweise an einem Strebförderer 3ol und teilweise am Liegenden des Strebs auf der Stoßseite des Förderers abgestützt ist.
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Die Maschine hat einen Körper 3o2j der zum Hin- und Herfahren entlang des Strebes eingerichtet ist und durch den Förderer geführt wird. Die Maschine weist ferner Schneidköpfe 3oH (von denen nur ein Teil dargestellt ist) auf, die an den Enden der Maschine angeordnet sind. Der Körper 3o2 wird von Schuhen 3o5, 3o6 ( von denen nur einer dargestellt ist) getragen, die auf den Oberflanschen der Fördererabschnitte gleiten. Im Maschinenkörper ist eine Antriebsrichtung für die Schneidköpfe und für ein vertikales gezahntes Rad 31o vorgesehen, das auf der Versatzseite des Maschinenkörpers angebracht ist und in ein Ritzel eingreift, das die Form eines vertikalen gezahnten Rades 312 hat und das in eine Reihe von horizontalen Stiften oder Bolzen 31H eingreift, die wenigstens einen Teil einer GIeisanordnung 316 bilden, die sich entlang des Strebs erstreckt. Die Stifte oder Bolzen 311+ sind zwischen zwei langgestreckten Platten 316 befestigt, die zusammen mit den Stiften einen Gleisabschnitt bilden, der auf der Versatzseite des Fördererabschnittes befestigt ist.
Die Enden benachbarter Gleisabschnitte sind miteinander so befestigt, daß ein gewünschter Teilungsabstand zwischen den am Enden befindlichen Stiften von zwei Gleisabschnitten eingehalten wird und begrenzte vertikale und horizontale Gelenkigkeit der Gleisabschnitte sowie des Förderers ermöglicht wird. Die beiden gezahnten Räder 31o und 312 sind in einem Rahmen 319 angebracht, der an dem Maschinenkörper mit Befestigungsstiften 32o festgelegt ist.
Der dem gezahnten Rad 312 benachbarte Fuß 3o6 weist einen vorstehenden Teil oder eine Lippe 322 auf, die sich unterhalb der Gleisanordnung auf der Seite der Stifte oder Bolzen entfernt vom gezahnten Rad 312 befindet, um dieses gezahnte
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Rad in ständigem Eingriff mit der Gleisanordnung zu halten.
Es versteht sich, daß, obgleich eine Bergwerksmaschine dargestellt ist, die teilweise auf dem Liegendem und teilweise auf dem Förderer abgestützt ist, auch andere Bergwerksmaschinen bzw. Gewinnungsmaschinen mit der Vorrichtung zum Bewegen der Maschine längs des Strebes versehen werden können, wie es unter bezug auf die vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist.
In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Anordnung zum Bewegen auch bei anderen Maschinen bzw. Fahrzeugen als Bergbaumaschinen eingesetzt werden. .._ . .
- Patentansprüche -
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Claims (8)

PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON'021 02-60001 . TELEX 8585166 - 17 - Patentansprüche:
1. Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare Anordnung mit einer Bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten Gleisanordnung hin- und herzieht, welche Widerlager aufweist und aus einer Mehrzahl von Gleisabschnitten besteht, die in Längsrichtung von einem. zum anderen Ende der Maschinen- bzw. Fahrzeugstrecke angeordnet sind, wobei die Bergbaumaschine bzw. das Fahrzeug einen Körper, einen Antriebsmotor, wenigstens ein am Körper gelagertes mit dem Antriebsmotor verbundenes Ritzel und ein Halteteil für den Eingriff mit der Gleisanordnung zum Halten der Maschine an der Gleisanordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteteil (12 3) am Körper (lol) befestigt ist und jeder Gleisabschnitt (Io3) eine starre Anordnung (152) mit einer Reihe fester Widerlager (132) für den aufeinanderfolgenden Eingriff des angetriebenen Ritzels (13o) sowie Verbindungsteile (16o, 162) aufweist, die sich in der Nähe der Enden der Reihen fester Widerlager befinden, um einen Gleisabschnitt am nächsten festzulegen und im wesentlichen eine relative Längsbewegung zwischen benachbarten Enden zweier Gleisabschnitte im Bereich der Verbindungsteile zu verhindern aber eine gelenkige Bewegung der miteinander verbundenen Gleisabschnitte zuzulassen.
2. Maschine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß das Halteteil (12 3) neben dem angetriebenen Ritzel (13o) angeordnet ist.
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PATENTANWALT BODE -4033 HÖSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
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3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das angetriebene Ritzel (13o) m:t einem Getriebe (134) in Eingriff steht, das für den Eingriff an aufeinanderfolgenden Widerlagern des angetriebenen Ritzels eingerichtet ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das angetriebene Ritzel (21o) auf einer Welle (2o8) befestigt ist, die ein angetriebenes Getrieberad (2o6) trägt.
5. Maschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere Verbindungseinrichtung (18o), die entfernt von den Verbindungsteilen (16o, 16 2) angeordnet ist und die Gelenkigkeit der Gleisabschnitte(Io3) innerhalb eines vorbestimmten maximalen Bereiches hält.
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der starren Anordnung (152) konkav bzw. konvex für ein Zusammenwirken mit zugeordneten konvexen bzw. konkaven Enden starre Anordnung benachbarter Gleisabschnitte (Io3) ausgebildet sind.
7. Maschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn et, daß jede Reihe fester Widerlager aus einer Mehrzahl paralleler Bolzen (13 2) besteht, die sich zwischen zwei Platten (154, 15 5) erstrecken.
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PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH Π40 · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
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8. Maschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche mit einem Schneidkopf zum Hereingewinnen von Kohle bzw. Mineral aus einem Stoß, wenn die Maschine entlang der Gleisanordnung hin- und herfährt, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Ritzel (13o) auch der dem Schneidkopf (Io8) gegenüberliegenden Seite der Maschine (lol) angeordnet ist.
VII/sch
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Leerseite
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