DE7530849U - Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare anordnung mit einer bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten an einem foerderer befestigten gleisanordnung hin- und herzieht - Google Patents
Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare anordnung mit einer bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten an einem foerderer befestigten gleisanordnung hin- und herziehtInfo
- Publication number
- DE7530849U DE7530849U DE19757530849 DE7530849U DE7530849U DE 7530849 U DE7530849 U DE 7530849U DE 19757530849 DE19757530849 DE 19757530849 DE 7530849 U DE7530849 U DE 7530849U DE 7530849 U DE7530849 U DE 7530849U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- track
- mining machine
- machine
- conveyor
- arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005065 mining Methods 0.000 title claims description 35
- VJYFKVYYMZPMAB-UHFFFAOYSA-N ethoprophos Chemical compound CCCSP(=O)(OCC)SCCC VJYFKVYYMZPMAB-UHFFFAOYSA-N 0.000 title 1
- 239000003245 coal Substances 0.000 claims description 7
- 229910052500 inorganic mineral Inorganic materials 0.000 claims description 7
- 239000011707 mineral Substances 0.000 claims description 7
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 4
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 4
- WYTGDNHDOZPMIW-RCBQFDQVSA-N alstonine Natural products C1=CC2=C3C=CC=CC3=NC2=C2N1C[C@H]1[C@H](C)OC=C(C(=O)OC)[C@H]1C2 WYTGDNHDOZPMIW-RCBQFDQVSA-N 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- MKIMSXGUTQTKJU-UHFFFAOYSA-N Propamocarb hydrochloride Chemical compound [Cl-].CCCOC(=O)NCCC[NH+](C)C MKIMSXGUTQTKJU-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 230000002996 emotional effect Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C29/00—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C29/02—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/08—Guiding the machine
- E21C35/12—Guiding the machine along a conveyor for the cut material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
N 5 τ- 3 8
G 75 3o 849.5
lo. Mai Iü77
Coal Industry (Patents) Limited Hobart House,Grosvenor Place,
London, SWlX 7AE, England
Bergbaumdschine, insbesondere fahrbare Anordnung mit einer Bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten
an einem Förderer befestigten Gleisanordnung hin- und herzieht.
Die Erfindung betrifft eine Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare Anordnung mit einer Bergbaumaschine, die sich selbst
entlang einer langgestreckten an einem Förderer befestigten Gleisanordnung hin- und herzieht, welche feste Widerlager
aufweist und aus einer Mehrzahl von Gleisabschnitten besteht, die in Längsrichtung von einem zum anderen Ende der Maschinenbzw.
Fahrzeugstrecke angeordnet sind, wobei die Bergbaumaschine bzw. das Fahrzeug einen Körper, einen Antriebsmotor, wenigstens
ein am Körper gelagertes mit dem Antriebsmotor verbundenes und mit seinen Zähnen zwischen die Widerlager greifendes Ritzel
sowie ein Halteteil für den Eingriff mit der Gleisanordnung zum Halten der Maschine an der Gleisanordnung aufweist.
Bei einer bekannten Bergbaumaschine bzw. Anordnung mit Bergbaumaschine
bestehen die Widerlager aus den Zähnen einer Zahnstange, in die das um eine vertikale Achse angetriebene
Ritzel eingreift (US-PS 17 Io 8ol).Das Halteteil ist eine
7530849 01.09.77
an der Maschine befestigte Rolle, die ein den Eingriffsbereich
von Zahnstange und Ritzel überdeckendes Winkeleisen hintergreift. Zwar ist die Gleisanordnung in einzelne Gleisabschnitte
unterteilt, die jeweils an zugeordneten Fördererabschnitten angebracht sind, welche gelenkig miteinander verbunden
sind, die Gelenke sind jedoch im Bereich des Förderers so ausgebildet, daß der Förderer Unebenheiten des Liegenden
längs des Abbaustoßes folgen kann, daß die Fördererabschnitte aber nicht wellenförmig vorgerückt und während des Betriebes
in einer solchen Stellung gehalten werden können. Das bedeutet eine wesentliche Einschränkung der Brauchbarkeit dieser
Maschine, die u.a. auch darauf zurückzuführen ist, daß beim Betrieb stets für einen einwandfreien Eingriff zwischen
Ritzel und Zahnstange gesorgt werden muß, der dann gefährdet ist, wenn die Abschnitte der Zahnstenge wellenförmig verlegt
sind.
Bei anderen Ausführungsformen (US-PS 16 38 5o7, GB-PS 259 532) ist das Ritzel um eine horizontale Achse angetrieben und
arbeitet mit einer entsprechend angeordneten Zahnstange zusammen, die nicht in bewegliche Abschnitte aufgeteilt ist.
Deswegen müssen beim Rücken der Anordnung der gesamte Förderer und die gesamte Gleisanordnung en bloc gerückt werden. Dadurch
ist die Gleisanordnung auf eine verhältnismäßig kleine Länge beschränkt. Folglich ist auch die Länge des Strebs verhältnismäßig
kurz und ungeeignet für Strebabbaumethoden, bei denen eine bewegliche Gleisanordnung mit einem Strebförderer erforderlich
ist.
Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, die Zahnstange durch eine Kette, insbesondere Rollenkette zu ersetzen, in die
das um eine horizontale Achse angetriebene Ritzel eingreift
7530849 01.09.77
S a 8
8 &
(GB-PS 9o3 698). Die Rollenkette ist in einer an der Stoßseite des Förderers befestigten Wanne untergebracht und an
der Maschine ist ein elastisch gelagertes Bauteil vorgesehen, das den Eingriff des Ritzels mit der Rollenkette sicherstellen
soll. Die nachgiebige Unterstützung des Bauteils soll ine genügende Beweglichkeit dieses Bauteils gegenüber dtp Maschine
zulassen und außerdem der Maschine ermöglichen, Wellen in einer langen Gleisanordnung zu überfahren. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß das elastisch abgestützte Bauteil nicht gewährleistet,
daß das angetriebene Ritzel stets im Eingriff mit dem Gleis bzw. der Rollenkette gehalten wird.
Eine andere Entwicklung geht dahin, anstelle des Ritzels an der Maschine eine endlose Kette anzuordnen, die mit beweglichen
Widerlagern der Gleisanordnung zusammenarbeitet (DT-AS 2o 12 497, DT-OS 22 24 478, DT-OS 23 41 oo2). Dann benötigt man allerdings
zusätzliche Einrichtungen zur Führung der Kette und zur Bewegung der Widerlager, um den gewünschten Eingriff zwischen
Kette und Widerlager herzustellen. Die Gleisanordnung kann dann aus um einfache Gelenke mit vertikaler Achse zueinander
beweglichen Gleisabschnitten bestehen, weil die Kette stets mit mehreren Widerlagern gleichzeitig in Eingriff steht und
dementsprechend genügend Spiel für den Eingriff der Widerlager in die Kette vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare Anordnung mit einer Bergbaumaschine, der eingangs
beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß sie betriebssicherer ist und zum Abbau von Streben eingesetzt werden kann, bei dem
ein wellenförmiges Vorrücken und Verlegen der Gleisanordnung erforderlich ist.
7530849 0109.77
Diese Aufgabe wix'd dadurch gelöst, daß das Halteteil am
Stützlager des Ritzels oder in der Nähe des Stützlagers am Körper befestigt ist und die Gleisanordnung übergreift,
daß die Gleisabschnitte in der Nähe der Widerlager mit Bolzen gehaltene Verbindungsplatten aufweisen, die eine
relative Längsbewegung der Gleisabschnitte zueinander verhindern, eine gelenkige Bewegung jedoch zulassen, und daß
entfernt von den Verbindungsteilen eine lose Schrauben-Mutter-Verbindung zwischen jeweils zwei benachbarten Rinnenschüssen
des Förderers vorgesehen ist, die die Gelenkigkeit der Gleisabschnitte innerhalb eines vorbestimmten maximalen
Bereichs hält. Obgleich die Gleisabschnitte nur in der Nähe der Widerlager und durch mit Bolzen gehaltene Verbindungsplatten
aneinander angeschlossen sind, ergibt sich dennoch einerseits die gewünschte Sicherheit für den Eingriff zwischen
Ritzel und Widerlager und andererseits die gewünschte Beweglichkeit der Gleisabschnitte, Weil die entfernt von den Verbindungsteilen
angeordnete lose Schrauben-Mutter-Verbindung die Beweglichkeit begrenzt und dadurch die Eingriffsverhältnisse
verbessert- Dadurch trägt auch die angegebene Anordnung des Halteteils bei, das am oder in der Nähe des Stützlagers
des Ritzels am Körper befestigt ist und dadurch Verkantungen und Verklemmungen insbesondere beim Übergang der Maschine üb ■■·
die verhältnismäßig lose Verbindung zwischen benachbarten Gleisabschnitten verhindert.
Besonders günstig werden die Verhältnisse dann, wenn jeder \ Gleisabschnitt als Widerlager eine Reihe paralleler Bolzen
aufweist, die sich zwischen zwei Platten erstrecken. Eine solche Reihe von Bolzen ergibt nämlich auch dann noch günstige
Eingriffsverhältnisse mit den Zähnen des zugeordneten Ritzels,
7530849 01.09.77
-Sir
wenn die Bolzen nicht mehr längs einer geraden Linie sondern längs einer Wellenlinie angeordnet sind. In Verbindung mit
den oben erläuterten Merkmalen erhält man jedenfalls einen störungsfreien Betriebsablauf, weil die Abweichungen von
einer idealen Gleisanordnung beim Obergang einer Maschine über eine Verbindung zwischen zwei benachbarten Gleisabschnitten
begrenzt bleiben und diese Abweichungen den Eingriff zwischen dem Ritzel und der Bolzenreihe nicht beeinträchtigen.
Häufig ist es erwünscht, daß benachbarte Gleisabschnitte sich aufeinander abstützen. Um dennoch die Beweg2ichkeit benachbarter
Gleisabschnitte zu erhalten, kann es zweckmäßig sein, die Platten an ihren Enden konvex bzw. konkav abzurunden.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bergbaumaschine in einer ersten Ausführungsform der
Erfindung, dargestellt auf einem Abschnitt einer Gleisanordnung,
753084S 01.09.77
Fig. 2 eine nicht vollständige perspektivische Ansicht einer Einzelheit nach Fig. 1 in νβ^ΓΟβθΓτεπι
Maßstab, von der gegenüberliegenden Seite der Maschine gesehen,
Fig. 3 eine nicht vollständige perspektivische Ansicht einer Bergbaumaschine in einer zweiten Ausführungsform
der Maschine, dargestellt in Betriebsstellung,
Fig. M- eine nicht vollständige perspektivische Ansicht
eines Teils der Maschine nach Fig. 3, dargestellt in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Endabschnittes der Maschine nach Fig. 3,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit der Maschine nach Fig. 3,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht auf das Ende des Abschnittes nach Fig. 5,
Fig. 9 eine Draufsich" auf eine Einzelheit noch 7ig. 7,
Fig.Io eine Ansicht auf das Ende einer Einzelheit de
Maschine nach Fig. 3, wobei das dargestellte Ende dem in den Fig. M- - 9 dargestellte Ende
der Maschine gegenüberliegt,
MMW 01.09.77
PATENTANWALT BODE ■ 4033 HÖSEL · POSTFACH 1140 . TELEFON 02102-60001 · TELEX 85Ü5166
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Einzelheit des Gegenstandes nach Fig. 3,
Fig. 12 eine nicht vollständige perspektivische Ansicht eines Teils einer Bergbaumaschine in
einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 13 eine nicht vollständige perspektivische
Ansicht eines Teils einer Bergbaumaschine
in einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform einer Bergbaumaschine 1 ist verschiebbar auf einen,
Kettenförderer 2 angeordnet, von dem lediglich ein Rinnenschuß 3 gezeigt ist. Die Maschine 1 weist einen verstellbaren
Arm 4 mit einer drehbaren Schrämwalze 6 auf. Neber dem Förderer' 2 und mit diesem verbunden ist eine Reihe
von Aufsatzblechen 8 angebracht, die mit einer Fangleiste Io (Fig. 2) versehen sind, welche während des Betriebes
mit ergänzenden und an der Maschine 1 befestigten Gleitstücken oder Schuhen (nicht dargestellt) zusammenarbeiten.
Die Maschine hat eine Antriebsanlage 12, die ein gezahntes Antriebsritzel 14 aufweist, das von einer Antriebseinrichtung
15 angetrieben wird, die einen Teil des Maschinenkörpers bildet. Im Eingriff mit dem Antriebsritzel 14 ist
drehbar ein Zahnrad IG angebracht, das mit einer Gleisanlage 18 in Eingriff steht, die sich oben auf den Aufsatzblechen
8 befindet. Die Gleisanlage 18 besteht aus einer Reihe von Gleisabschnitten entsprechend der Reihe von Auf
satzblechen 8. Jeder Gleisabschnitt weist eine Mehrzahl von
— - 6 -
7530849 01.09.77
PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL . POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
vertikalen Stiften oder Bolzen 19 auf, die, wie in den Figuren dargestellt, im Abstand voneinander in einem Träger
2o angeordnet sind, der obere und untere Platten 22 bzw. 24 aufweist. Die untere Platte 24 ist mit vorstehenden
Leisten 26, 28 versehen, zwischen denen ein Raum gebildet ist, um die Anordnung des Trägers 2o über den Rand jedes
Aufsaxzbleches 8 zu ermöglichen. Der Träger 2o und somit
die Gleisanlage 18 ist vertikal in bezug auf die Aufsatzbleche 18 verstellbar, um eine vertikale Einstellung in
verschiedenen Höhen in bezug auf die Aufsatzbleche des Zahnrades 16 zu ermöglichen und damit in Abhängigkeit
von der Höhe der Bergbaumaschine, die der Dicke des abzubauenden Kohlenstoßes entspricht, anzupassen. Während des
Betriebes greift das Zahnrad 16 zwischen die Bolzen 19 der Gleisanordnung und zur Sicherstellung eines positiven
antriebsmäßigen Zusammenwirkens weist ein Verbindungsteil 3o einen Arm 31 auf,der sich von einem Stützlager für
das Zahnrad 16 über die obere Platte 2 2 des Trägers 2o erstreckt. Der Arm 31 trägt ein verschiebbares Teil 32,
das auf der vom Zahnrad 16 abgewandten Seite der Gleisanordnung 18 verschiebbar ist. Wenn die Antriebsanlage
aktiviert ist, dreht sich das Antriebsritzel 14 und erzeugt eine Drehung des Zahnrades 16, das bei seiner Drehung in
die Gleisanlage 18 eingreift. Dieser Eingriff bewirkt, daß die Maschine 1 sich selbst entlang der Gleisanlage 18
zieht und bei Verwendung an einem Kohlenstoß (nicht dargestellt) ermöglicht, daß die Maschine 1 und ihre Schrämwalze
G Kohle gewinnt. Wenn der Träger der Gleisanordnung lösbar an einem austauschbaren Aufsatzblech angebracht ist,
kann seine Höhe zur Anpassung an änderungen der Stoßhöhe leicht eingestellt werden.
7530849 01.09.77
PATENTANWALT BODE ■ 4033 HÖSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-60001 ■ TELEX 85B5166
Die erste Aus führung:; form der Erfindung stellt eine einfache
und dennoch wirksame Einrichtung eines Bergbaumaschinenantriohs
ohne die komplizierten Einrichtungen der bisher bekannton Anordnungen dar.
Es wird bemerkt, daß obgleich eine Bergbaumaschine vom Typ einer Schrämmaschine mit verstellbarem Arm dargestellt
worden ist, auch andere Bergbaurnaschinen mit der Antriebsanordnung nach der Erfindung ausgerüstet werden können.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform einer Streb-Kohlengewinnungsmaschine
dargestellt, die einen Körper
101 aufweist, der auf einer langgestreckten Gleisanlage
102 angeordnet ist, die eine Mehrzahl von Gleisabschnitten
103 aufweist, die zwischen den Enden der Gleisanlage angebracht
und mit Schrauben Io4 an der Vercatzseite eines
Förderers (der in Fig. 3 nicht dargestellt ist, dessen Umriß jedoch in Fig. 8 mit dem Bezugszeichen Io5 bezeichnet
ist) befestigt sind, wobei der Förderer aus einer Mehrzahl von festen Abschnitten besteht, die gelenkig miteinander
verbunden sind ur.d einen durchgehenden Rinnenboden bilden, der sich über die Länge des Strebs erstreckt und auf dem
das gewonnene Mineral durch Mitnehmer gefördert wird, wie von wenigstens einer endlosen kontinuierlich angetriebenen
Kette (nicht dargestellt) gezogen v/erden.
Die Maschine weist einen rotierenden Schneidkopf Io8 auf,
der vorgesehen ist, um Mineral aus dem Stoß zu gewinnen, wenn die Maschine sich entlang der langgestreckten Gleisanlage
hin- oder herbewegt. Das gewonnene Material wird durch schraubenartige Schneidblätter Io9 des Schneidkopfes
er
Io8 in Richtung auf den Förder/gedrängt, der das gewonnene
Io8 in Richtung auf den Förder/gedrängt, der das gewonnene
7530849 01.09.77
PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL · POSTFACH 1140 ■ TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585160
Material entlang des Strebs zu weiteren Fördereinrichtungen bringt. Während die Maschine Kohle bzw. Mineral gewinnt,
wird das neu freigelegte Hangende von Kappen Ho (von denen nur eine in Fig. 3 dargestellt ist) unterstützt, die entlang
des Strebs angeordnet sind. Die Maschine hat einen Antriebsmotor 111 für den sich drehenden Schneidkopf Io8
und eine Anordnung 113 zum Ziehen der Maschine, die mit elektrischer Energie über ein flexibles Schleppkabel gespeist
werden, das in kettenartigen Gliedern 114 (von denen einige in Fig. 3 dargestellt sind) unterstützt ist, welche
in einer Reihe von Wannen 116 (von denen nur eine in Fig. 3 dargestellt ist) geführt sind, die von Knieblechen 118
gehalten sind und jeweils an einem Gleisabschnitt Io3 befestigt sind.
Die Anordnung zum Ziehen der Maschine und die langgestreckte Gleisanordnung werden im folgenden mehr ins Einzelne gehend
anhand der Fig. 3-11 erläutert.
Der Körper lol der Maschine wird von einem Unterrahmen 12o
getragen, der zwei Stützfüße 122 aufweist ( von denen lediglich einer dargestellt ist), die verschiebbar auf der Stoß-3eite
des Förderers Io5 aufliegen. Der Körper lol weist ferner einen Stützteil 12 3 mit Rollen 12 5 auf, die auf
Oberflanschen 12 6 der Gleisabschnitte Io3 ablaufen, und
umfaßt weiterhin einen Stützteil 124, der verschiebbar mit dem Oberflansch der Gleisabschnitte Io3 zusammenwirkt. Bei
einer anderen Anordnung tragen die Stützteile 12 3, 124 die Maschine nicht und statt dessen sind zwei zusätzliche Stützfüße
(von denen einer in Fig. 8 mit gestrichelten Linien dargestellt und mit dem Bezugs zeichen 12 8 bezeichnet ist)
vorgesehen, die verschiebbar mit der Versatzseite des
7530849 01.09.77
PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL · POSTFACH VAO · TELtFON 02102-60001 · TELEX 8585166
Förderers Io5 zusammenwirken. Das Stütnteil 12 3 ist drehbar
mit seinen tragenden Knieblechen verbunden, um eine begrenzte Bewegung um eine horizontale Achse zuzulassen.
Das ermöglicht der Maschine, Wellen auf ihrer Strecke zu durchfahren.
Die Maschine zieht sich selbst entlang der langgestreckten Gleisanordnung Io2 mit Hilfe eines horizontal angeordneten
angetriebenen Teils, der von einem Ritzel in Form eines gezahnten Rades 13o gebildet ist, das in Widerlager, die
von einer Reihe vertikal angeordneter Stifte oder Bolzen 132 auf den Gleisabschnitten. Io3 gebildet ist, eingreift
und das zum Antrieb in ein weiteres Ritzel in Form eines gezahnten Rades 134 eingreift, welches auf einer angetriebenen
Welle sitzt, die mit einem Getrieberad versehen ist, das über ein Getriebe an den Antriebsmotor 111 angeschlossen
ist, der im Körper lol der Maschine angebracht ist. Die
Antriebswelle und das Getriebe sind nicht dargestellt.
Das gezahnte Rad 13o ist drehbar in einer abgedichteten Lageranordnung 14o (Fig. 9) gelagert, die eine zentrale
Büchse 142 mit einer exzentrischen Eohrung 144 aufweist, welche lösbar mit einem festen Stift 146 festgelegt ist,
der an beiden Enden von einem Rahmen der Anordnung zum Ziehen unterstützt ist. Die Lage der Büchse 14 2 und dementsprechend
des gezahnten Rades 13o kann durch zeitweiliges Lösen der Büchse 142 vom Stift 146 und durch Drehen der
Büchse um den Stift eingestellt werden, wobei die Exzentrizität der Bohrung 144 die Einstellung der Lage des
gezahnten Rades ermöglicht. Die Zähne des gezahnten Rades 13o greifen in die Zähne des angetriebenen gezahnten
Rades 134 und außerdem in die Reihen der vertikal angeordneten Bolzen 132 der langgestreckten Gleisanordriung Io2
7530849 01.09.77
PATENTAKWALT BODE . 4033 HOSE'. · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
[O
- Io -
ein. Die Bolzen 132 sind auf der Vorsatzseito des Förderers
Io5 entfernt von der Stoßseite und dem gewonnener Mineral
angeordnet, das von den Ladeflügein Io9 des drehenden
Schneidkopfes und dem Förderer Io5 transportiert wird.
Infolgedessen bleibt die Gleisanlage frei von blockierenden
Stücken des gewonnenen Minerals.
Die Bolzen 132 sind in einer Mehrzahl von Abschnitten angeordnet,
wobei jeder Abschnitt einem Gleisabschnitt Io3
entspricht, der eine aufrechtstehende Platte ΐΛο, die mit
der versatzseitigen VJand des Förderers loS durch Schrauben
Io4 verschraubt ist, wie das im vorangehenden erläutert
wurde, und eine starre Bolzenanordnung 152 aufweist, die durch Scirauben 153 am oberen Rand der aufrechtstehender.
Platte befestigt ist. Die Bolzenanordnung 152 weist im Abstand voneinander angeordnete obere und untere Platten
154 bzw. 155 auf und die vorstehend erwähnten vertikal angeordneten Bolzen 152 sind fest in Bohrungen der Platten
154 und 155 befestigt und erstrecken sich zwischen den Platten 154, 155. Die beiden Fnden der oberen Platte 154
sind konkav bzw. konvex geformt, so daf, die einander zugeordneten
Enden von zwei Bolzenanordnungen zweier benachbarter Gleisabschnitte Io3 ineinanderfassen, um die Bolzenanordnung
in einer Reihe zu halten. Zusätzlich werden die Bolzenanordnung in Reihe gehalten durch Verbindungsplatten
16o, die an ihren Enden mit zwei Schrauben 162 an den benachbarten aufrechtstehenden Platten 15o befestigt sim..
Die Verbindungsplatten IEo gewährleisten ferner, daß benachbarte
Bolzenanordnungen 152 in einer gewünschten relativen Lage so gehalten werden, daß die Bolzen 132 an beiden
Bolzenanordnungen mit einer Teilung zum Eingriff durch die Zähne des gezahnten Rades 13o gehalten werden, wenn
die Maschine sich entlang der Gleisanordnung Io2 hin- bzw. herzieht.
- 11 -
7530849 01.09.77
PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL . POSTFACH U40 · TELEFON 02109-60001 · TELEX 85B5166
Un zu ermöglichen, daß das gezahnte Rad 13o Verbindungsstellen zwischen benachbarten Gleisabschnitten überfährt,
haben die Zähne des gezahnten Rades 13o eine Breite, die im wesentlichen geringer als der Abstand zwischen benachbarten
Bolzen 132 ist. Somit können leichte Veränderungen des Bolzenabstandes, die an den Verbindungsstellen auftreten,
zu-gelassen und von dem angetriebenen gezahnten Rad 13o
überfahren werden.
Un zu ermöglichen, daß mit der Gleisanordnung Wellen im
Srreb überfahren werden können, lassen sich c'e Rinnen-' Schüsse des Förderers Io5 bis zu einem vorgewählten maximalen
Betrag im Abstand voneinander anordnen, um der Gleisanordnung begrenzte Gelenkbevjegungen in einer hauptsächlich vertikalen
Ebene um die Schrauben 162 der Verbindungsplatten 16o zu ermöglichen. Die Rinnenschüsse des Förderers sind
deshalb mit einer losen Schrauben-Mutter-Verbindung 18o untereinander verbunden, die eine begrenzte relative Längsbewegung
zwischen den Enden der Rinnenschüsse zuläßt. Die Verbindung erlaubt außerdem, daß die Rinnenschü~se des
im
Förderers m Schlangenlinien oder gelenkig in eiivry wesentlichen
horizontalen Ebene verlegt sind, um den Vorschub des Förderers in Richtung auf den neu gebildeten Stoß zu
ermöglichen,wenn die Maschine den Streb durchfahren hat. Um
die Gelenkigkeit der Gleisanordnung Io2 zu verbessern, können die Verbindungsplatten Io6 aus Federstahl hergestellt sein.
Um sicherzustellen, daß das gezahnte Rad 13o in Eingriff mit der Gleisanordnung gehalten wird, sind Bauteile 17o und 172
auf den Stützteilen 12 3 bzw. 124 für das Zusammenwirken mit der Gleisanordnung Io2 vorgesehen. Die Bauteile 17o und 172
sind am Körper iol der Maschine befestigt und ermöglichen
- 12 -
7530849 01.09.77
.■::■■.■:■■ "lj
PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL · POSTFACH 1140 ■ TEUTON 0210?-60001 . TELEX 8585166
- 12 -
genügend betriebliches Spiel zwischen dem Körper der Maschine
und der Gleisanordnun.5, so daß die Maschine in typischer
Weise beim Betrieb gebildete Wellen und Bögen in der Gleisanordnung
überfahren ''ann. Jedoch ist das mit den Bauteilen 17o und 172 erzielte Spiel nicht groß genug, um zuzulassen,
daß der Körper der Maschine sich soweit von der Gleisanordnung entfernt, daß das gezahnte Rad 13o außer Eingriff
mit der Gleisanordnung gerät, d.h. die mögliche Bewegung der Maschine von der Gleisanordnung weg ist etwas kleir.er
gehalten, als die Länge der Zähne des gezahnten Rades 13o. Das Bauteil 17o ist neben dem gezahnten Rad 13o angeordnet
und gewährleistet, daß die Anordnung zum Ziehen der Maschine stets in einer zum Antrieb geeigneten Weise mit der Gleisanordnung
Io2 in Eingriff steht.
Bei der dargestellten Ausführungsform wirken die Bauteile
17o, 17 2 verschiebbar mit der Bolzenanordnung 152 zusammen und erstrecken sich zwischen den oberen und unteren Platten
154 und 155 der Bolzenanordnung, um die Maschine an der Gleisanordnung zu halten. Somit kann die Maschine sich frei
entlang der Gleisanordnung bewegen, ihr Antrieb kann aber nicht von der Gleisanordnung abgekuppelt werden. Aus der
obigen Beschreibung ergibt sich, daß diese Ausführungsform der Erfindung eine relativ einfache und betriebssichere Anordnung
zum Antrieb der Maschine in der Strecke darstellt. In einer Modifizierung werden die Stützfüße 122 teleskopisch
ausgeführt, um die Steuerung der Maschine in einer vertikalen Ebene zu ermögliche, wenn sie sich entlang des Strebs
bewegt.
In Fig. 12 ist eine Einzelheit einer dritten Ausführung einer Bergbaumaschine dargestellt, die einen Körpe^ 2ol aufweist
- 13 -
'530849 oi.O9.77
PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-60001 . TELEX 8585166
si Q
- 13 -
(vcn dem lediglich der Endabschnitt dargestellt ist), welcher
auf einem Unterrahmen 2o2 abgestützt ist, der Stützfüße (nicht dargestellt) aufweist und so ausgebildet ist, daß
er entlang eines Streb-Kettenkratzförderers verfahren werien kann, der aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander
verbundenen Fördererabschnitte 2o3 (von denen nur einer dargestellt ist) besteht, wobei die Maschine einen Schneidkopf
(nicht dargestellt) zum Hereingewinnen von Mineral aus dem Stoß aufweist, wenn die Maschine hin- und herfährt.
Die Maschine hat eine Antriebseinrichtung, die mit einem Getrieberad 2o4 in Eingriff steht, das ir. der Maschine gelagert
ist und wiederum mit einem weiteren Getrieberad 2o6 in Eingriff steht, das auf einer Welle 2o8 zusammen mit
einem Ritzel 21o befestigt ist, welches in Eingriff mit einer Gleisanordnung 212 steht, die wenigstens teilweise
aus einer Reihe von Stiften oder Bolzen 214 aufgebaut ist, welche sich zwischen oberen und unteren Platten 216 und
erstrecken. Die untere Platte 218 ist an einer vertikalen Aufsatzplatte 2 2o befestigt, die wiederum lösbar mit nicht
dargestellten Befestigungsmitteln an der Versatzseite des Fördererabschnittes 2o3 befestigt ist. Eine kabelführende
Wanne 222 für elektrische und/oder hydraulische zur Maschine führende Versorgungskabel ist an der Versatzseite der Aufsatzplatte
befestigt.
Die Erden der oberen Platte 216 sind konvex bzw. konkav ausgebildet,
in ähnlicher Weise wie bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform, um dazu beizutragen, benachbarte
Gleisabschnitte ausgerichtet zu halten. Ferner sind benachbarte vertikale Aufsatzplatten 22o über Verbindungsplatten
224 in den Stiften oder Bolzen 214 benachbarten Bereichen
- 14 -
7530849 01.09.77
PATENTANWALT BODE · 4033 HDSEL · POSTFACH 1140 . TELEFON 02102-60001 ■ fiLEX 8^35166
- 14 -
miteinander verbunden. Die Verbindungsplatten 224 halten dia Stifte oder Bolzen 214 benachbarter Gleisabschnitte
im Teilungsabstand und ermöglichen genügend Beweglichkeit der Fördererabschnitte, um zuzulassen, daß der Förderer
in schlangenlinienähnlicher V/eise vorgerückt wir-d und
·. . Wellen am Liegenden, überfahren werden. Neben dem Ritzel
: ist ein Verbundelement 2 3o angeordnet, das erschiebbar
ν mit den Stiften oder Bolzen auf der vom Ritzel 21o ent-
fernten Seite zusammenwirkt, um das Ritzel in ständigem
%■ für einen Antrieb geeigneten Eingriff mit der Gleisan-
\. Ordnung zu halten.
' Beim Betrieb werden die Getrieberäder 2o4 und 2o6 durch
eine Antriebseinrichtung in dem Körper der Maschine ange-
« trieben, so daß das Ritzel 21o in der gewünschten Richtung
gedreht wird, wobei die Zähne des Ritzels eine kontinuierliche Reihe von Widerlagern darstellen, die aufeinanderfolgend
mit den Stiften oder Bolzen der Gleisanordnung in Eingriff treten, um die Maschine entlang des Strebes
zu ziehen.
Es wird bemerkt, daß diese Ausführungsform einer Bergwerksmaschine den Vorteil hat, daß die ineinandergreifenden
_ Räder Getrieberäder mit herkömmlichen Verzahnungen sind,
während lediglich das Ritzel 2 Io eine SpezialVerzahnung
für den Eingriff mit den Stiften oder Bolzen 214 erfordert.
In Fig. 13 ist eine unvollständige perspektivische Ansicht
einer Einzelheit einer vierten Ausführungsform einer Bergwerksmaschine
dargestellt, die teilweise an einem Strebförderer 3ol und teilweise am Liegenden des Strebs auf der
Stoßseite des Förderers abgestützt ist.
7530849 01.09.77
PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL ■ POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-600ΌΊ · TELEX 8585166
- 15 -
Die Maschine hat einen Körper· 3o2, der zum Hin- und Herfahren
entlang des Strebes eingerichtet ist und durch den Förderer geführt wird. Die Maschine weist ferner Schneidköpfe
3o4 (von denen nur ein Teil dargestellt ist) auf, die an den Enden der Maschine angeordnet sind. Der Körper
3o2 wird von Schuhen 3o5, 3o6 ( von denen nur einer dargestellt ist) getragen, die auf d<;n Oberflanschen der
Fördererabschnitte gleiten. Im Maschinenkörper ist eine Antriebsrichtung für die Schneidköpfe und für ein vertikales
gezahntes Rad 31o vorgesehen, das auf der Versatzseite des Maschinenkörpers angebracht ist und in ein Ritzel
eingreift, das die Form eines vertikalen gezahnten Rades 312 hat und das in eine Reihe von horizontalen Stiften
oder Bolzen 314 eingreift, die wenigstens einen Teil einer Gleisanordnung 316 bilden, die sich entlang des Strebs
erstreckt. Die Stifte oder Bolzen 314 sind zwischen zwei langgestreckten Platten 316 befestigt, die zusammen mit
den Stiften einen Gleisabschnitt bilden, der auf der Versatzseite des Fördererabschnittes befestigt ist.
Die Enden benachbarter Gleisabschnitte sind miteinander so befestigt, daß ein gewünschter Teilungsabstand zwischen
den am Enden befindlichen Stiften von zwei Gleisabschnitten eingehalten wird und begrenzte vertikale und horizontale
Gelenkigkeit der Gleisabschnitte sowie des Förderers ermöglicht wird. Die beiden gezahnten Räder 3Io und 312 ~ind
• in einem Rahmen 319 angebracht, der an dem Maschinenkörper mit Befestigungsstiften 32o festgelegt ist.
Der dem gezahnten Rad 312 benachbarte Fuß 3o6 weist einen vorstehenden Teil oder eine Lippe 322 auf, die sich unterhalb
der Gleisanordnung auf der Seite der Stifte oder Bolzen entfernt vom gezahnten Rad 312 befindet, um dieses gezahnte
- 16 u
75308W 01.09.77
PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 0,21'02-έ 00 01 TELEX 3585166
- 16 -
Rad in ständigem Eingriff mit der Gleisanordnung zu halten.
Es versteht sich, daß, obgleich eine Bergv?erksmaschine dargestellt
ist, die teilweise auf dem Liegenden! und teilweise
auf dem Förderer abgestützt ist, auch andere Bergwerksmaschinen bzw. Gewinnungsmaschinen mit der Vorrichtung
zum Bewegen der Maschine längs des Strebes versehen werden kennen, wie es unter bezug auf die vierte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben worden ist.
In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Anordnung zum Bewegen auch bei anderen Maschinen bzw.
Fahrzeugen als Bergbaumaschinen eingesetzt werden.
- Patentansprüche -
- 17 -
7530849 01.09.77
Claims (6)
1. Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare Anordnung mit einer
Bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten an einem Förderer befestigten Gleisanordnung
hin- und herzieht, welche feste Widerlager aufweist und
aus einer Mehrzahl von Gleisabschnitten besteht, die in Längsrichtung von einem zum anderen Ende der Maschinenbzw.
Fahrzeugstrecke angeordnet sind, wobei die Bergbaumaschine bzw. das Fahrzeug einai Körper, einen Antriebsmotor,
wenigstens ein am Körper gelagertes mit dem Antriebsmotor verbundenes und mit seinen Zähnen zwischen
die Widerlager greifendes Ritzel sowie ein Halteteil für den Eingriff mit der Gleisanordnung zum Halten der Maschine
an der Gleisanordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteteil (32, 12 3, 2 3o,
322) am Stützlager des Ritzels (16, 13o, 2o6, 312) oder in der Nähe des Stützlagers am Körper befestigt ist und
die Gleisanordnung übergreift, daß die Gleisabschnitte (Io3)
in der Nähe der Widerlager mit Bolzen (162) gehaltene Verbindungsplatten (16o) aufweisen, die eine relative
Längsbewegung der Gleisabschnitte (Io3) zueinander verhindern, eine gelenkige Bewegung jedoch zulassen,und daß entfernt von
den Verbindungsteilen (ISo, 162) eine lose Schrauben-Muttei—
Verbindung (18o) zwischen jeweils zwei benachbarten Rinnenschüssen
des Förderers (Io5) vorgesehen ist, die die Gelenkigkeit der Gleisabschnitte innerhalb eines vorbestimmten
maximalen Bereichs hält.
- 2-
7530848 01.09.77
■«*
■ο
■ο
PATENTANWALT BODE . POSTFACH 6140 . D -4030 RATINGEN 6 - HOSEL · TELEFON 02102-60001 ■ TELEX 8585166
2. Bergbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Gleisabschnitt (Io3)
als Widerlager eine Reihe paralleler Bolzen (19, 132, 214, 314) aufweist, die sich zwischen zwei Platten (22, 24; 15H3 155;
216, 218) erstrecken.
3. Bergbaumaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß uie Gleisabschnitte
(Io3) bzw. die Platten (22, 24; 154, 155; 216, 218) an
ihren Enden konvex bzw. konkav abgerundet sind.
4. Bergbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a durch gekennzeichnet, daß das angetriebene
Ritzel (13o) mit einem Getriebe (134) in Eingriff steht, das für den Eingriff an aufeinanderfolgenden Widerlagern
des angetriebenen Ritzels eingerichtet ist.
5. Bergbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a durch
gekennzeichnet, daß das angetriebene Ritzel (21o) auf einer Welle (2o8) befestigt
ist, die ein angetriebenes Getrieberad (2o6) trägt.
6. Bergbaumaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, mit einem Schneidkopf zum Hereingewinnen von
Kohle bzw. Mineral aus einem Stoß, wenn die Maschine entlang der Gleisanordnung hin- und herfährt, dadurch
gekenn ze ichnet , daß das angetriebene Ritzel (13o) auf der dem Schneidkopf (Io8) gegenüberliegenden
Seite der Maschine (lol) angeordnet ist.
VII/st
7530848 01.0S.77
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4310374A GB1490864A (en) | 1974-10-04 | 1974-10-04 | Mining machines or vehicles |
GB697175 | 1975-02-19 | ||
GB697275A GB1490865A (en) | 1975-02-19 | 1975-02-19 | Track component adapted to form part of an elongated track assembly |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7530849U true DE7530849U (de) | 1977-09-01 |
Family
ID=27254925
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757530849 Expired DE7530849U (de) | 1974-10-04 | 1975-09-30 | Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare anordnung mit einer bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten an einem foerderer befestigten gleisanordnung hin- und herzieht |
DE19752543510 Granted DE2543510A1 (de) | 1974-10-04 | 1975-09-30 | Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare anordnung mit einer bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten gleisanordnung hin- und herzieht |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752543510 Granted DE2543510A1 (de) | 1974-10-04 | 1975-09-30 | Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare anordnung mit einer bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten gleisanordnung hin- und herzieht |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE7530849U (de) |
FR (1) | FR2286741A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1507903A (en) * | 1975-08-13 | 1978-04-19 | Coal Ind | Mining equipment |
DE2709153C3 (de) * | 1977-03-03 | 1984-08-02 | Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen |
PL120538B1 (en) * | 1979-06-12 | 1982-03-31 | Politechnika Slaska Im Wincentego Pstrowskiego | Travel mechanism in particular for mining machinesn |
PL123286B1 (en) * | 1979-11-21 | 1982-10-30 | Ct Kt Maszyn Gorniczych Komag | Rack driving device |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1710801A (en) * | 1921-07-02 | 1929-04-30 | Morgan Olive Eugenie | Long-wall mining and loading machine |
US1638507A (en) * | 1925-10-10 | 1927-08-09 | O'toole Edward | Mining and loading machine |
GB259532A (en) * | 1925-10-10 | 1927-02-17 | Edward O Toole | Mining and loading machines |
US1748078A (en) * | 1926-08-13 | 1930-02-25 | Bbc Brown Boveri & Cie | Electric railway drive |
NL217856A (de) * | 1956-06-09 | 1960-08-15 | ||
DE1781817U (de) * | 1958-06-04 | 1959-01-29 | Eickhoff Geb | Winkelrinne zur fuehrung einer abbaueinrichtung im streb. |
GB1352543A (en) * | 1971-05-22 | 1974-05-08 | Pitcraft Ltd | Mineral mining installations |
GB1402178A (en) * | 1972-08-17 | 1975-08-06 | Pitcraft Ltd | Mining machines |
FR2212254B3 (de) * | 1972-12-28 | 1976-09-24 | Leisenberg Manfred | |
GB1367055A (en) * | 1973-01-27 | 1974-09-18 | Pitcraft Ltd | Guide rods for mounting on armoured face conveyors for guiding mining machines along said conveyors |
-
1975
- 1975-09-30 DE DE19757530849 patent/DE7530849U/de not_active Expired
- 1975-09-30 DE DE19752543510 patent/DE2543510A1/de active Granted
- 1975-10-03 FR FR7530454A patent/FR2286741A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2286741A1 (fr) | 1976-04-30 |
FR2286741B1 (de) | 1980-01-11 |
DE2543510C2 (de) | 1987-10-29 |
DE2543510A1 (de) | 1976-04-15 |
AU8460375A (en) | 1977-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3733032A1 (de) | Foerdereinrichtung | |
DE3705898A1 (de) | Foerdervorrichtung | |
DE3728853A1 (de) | Materialtransportsystem | |
DE202010013084U1 (de) | Abbauförderer für Gewinnungsanlagen und Rinnenelement hierfür | |
DE2915180A1 (de) | Laengenveraenderlicher bandfoerderer | |
DE2504421A1 (de) | Antriebsschlitten fuer gewinnungsmaschinen im bergbau | |
EP2835495B1 (de) | Abbaumaschine, insbesondere Surface Miner, sowie Verfahren zum Aus- und Einbau einer Transporteinrichtung bei einer Abbaumaschine | |
DE2547715A1 (de) | Vortriebsmaschine, insbesondere streckenvortriebsmaschine fuer den bergbau | |
DE2307413B1 (de) | .inrichtung fuer die hydromechanische Hereingewinnung einer floezartigen,durch ein Streckensystem in Pfeiler aufgeteilten Lagerstaette | |
DE2854673A1 (de) | Schienengefuehrtes fahrzeug, insbesondere fuer den streckenausbau im bergbau | |
DE7530849U (de) | Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare anordnung mit einer bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten an einem foerderer befestigten gleisanordnung hin- und herzieht | |
DE2531143A1 (de) | Bohrende bergbaumaschine | |
DE3017046A1 (de) | Gewinnungsanlage fuer untertaegige gewinnungsbetriebe | |
DE2533518B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Hereingewinnen von Kohlen mit Hilfe einer Schneckenschräm- und Fördervorrichtung | |
DE601712C (de) | Selbstlade-Foerderanlage fuer den Abbaustoss | |
DE3009923A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum abbau der pfeiler beim kammer-pfeilerbau | |
DE2547480A1 (de) | Vorrichtung zum transport von streckenausbauelementen | |
DE977137C (de) | Fuehrungs- und Foerdervorrichtung fuer schaelende Gewinnungsgeraete | |
DE2603986A1 (de) | Kettenkratzfoerderer, insbesondere einkettenkratzfoerderer | |
DE2012497C3 (de) | Antriebseinrichtung für eine entlang eines Abbau Stoßes bewegliche, am Frontförderer unmittelbar oder mittelbar geführte Gewinnungsmaschine | |
DE2920419C2 (de) | Vorrichtung zum Auffahren des Maschinenstalls | |
DE3340605C2 (de) | ||
DE4041490A1 (de) | Maschinenfahrbahn fuer walzenlader mit raeumgleiter | |
DE4416005C2 (de) | Schreitausbaugestell für ein Maschinensystem für das Hereingewinnen von als Flöz abgelagerten Mineralien, insbesondere von Kohle | |
DE2649694A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur foerderung von abbauprodukten |