DE2709153A1 - Zahnstange fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues, insbesondere fuer walzenschraemmaschinen - Google Patents
Zahnstange fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues, insbesondere fuer walzenschraemmaschinenInfo
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Description
rioohum, den 24. Februar 1977
Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbauee,
insbesondere für Walzenschrämmaschine!!
Die Erfindung betrifft eine Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen,
die aus miteinander verbundenen, an der Förderrinne oder an den Seitenbracken befestigten einzelnen Längenabschnitten besteht
.
Gewinnungsmaschinen, die sich an einer aus einzelnen Längenabschnitten
bestehenden Zahnstange entlangziehen, gehören zum vorbekannten Stand der Technik (OS 25 43 510.3). Die dazu benutzte
Zahnstange wird von einzelnen der Länge der Seitenbrackenschttsse
bzw. der Förderrinnenschttsse entsprechenden Längenabschnitten gebildet,
die an je einem Seitenbrackenschufi starr befestigt und gelenkig miteinander verbunden sind. Eine in dieser Form gegenüber
dem Strebfördermittel bzw. gegenüber der Seitenbracke des Strebfördermittels festgelegte Zahnstange ist infolge ihrer
schuftartigen Unterteilung zwar in der Lage, dem jeweiligen Verlauf des Strebfördermittelβ zu folgen und sich in der Vertikalen und
auch in der Horizontalen dem Fördererverlauf anzupassen, sie kann aber nicht die durch die Anpassung bedingten zwischen Strebfördermittel
bzw. Seitenbracke einerseits und der Zahnstange andererseits in Fördererlängsrichtung auftretenden Relatiwerschiebungen ausgleichen,
ohne die Zahnstangenteilung an den StoOsteilen ihrer
einzelnen Längenabschnitte zu verändern.
Es ist deshalb bereite vorgeschlagen worden (deutsche Patentanmeldung
P 26 33 336.8) eine aus gelenkig miteinander verbundenen Längenabschnitten bestehende Zahnstange in Längsrichtung
des Strebförderers verschieblich zu fuhren, sie aber an einer
Stelle am Strebfördermittel su befestigen. Auch eine so angeordnete Zahnstange liegt in Längsrichtung gegenüber dem Streb-
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fördermittel bzw. der Seitenbracke fest. Sie ist aber in den außerhalb der Befestigungsstelle befindlichen Bereichen gegenüber
dem Strebfördermittel bzw. der Seitenbracke flexibel und kann beim Rücken mehr oder weniger große Relativbewegungen gegenüber dem
Strebfördermittel ausfuhren.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine zur Fortbewegung
einer Gewinnungsmaschine dienende Zahnstange so an einem Strebfördermittel bzw. an einer Seitenbracke anzuordnen, daß
sie dem Strebfördermittel oder der Seitenbracke auf der ganzen LInge die zur Abwinklung der einzelnen Schüsse erforderliche
Bewegungsfreiheit sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen läßt.
Zur Lösung dieses Probleme geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Zahnstange aus und schlägt vor, ihre einzelnen Längenabschnitte
am Strebfördermittel oder an den Seitenbracken des Strebfördermittels begrenzt längsverschiebbar zu lagern und zu
führen. Diese längsverschiebbare Lagerung eines jeden Zahnstangen-Abschnittes gibt dem Strebfördermittel bzw. der Seitenbracke gegenüber
der aus miteinander verbundenen Längenabschnitten bestehenden Zahnstange in Streblängsrichtung die Bewegungsfreiheit, die erforderlich
ist, um das Strebfördermittel zu Rücken oder um es in die Lage zu versetzen, sich dem Verlauf des Liegenden anzupassen.
Zwängungen zwischen Strebfördermittel und Seitenbracke einerseits und der Zahnstange andererseits sind deshalb ausgeschlossen.
Hier haben nicht nur, wie bei dem älteren Vorschlag, die von der Befestigungsstelle weiter entfernten Längenabschnitte, sondern
hier hat jeder Längenabschnitt der Zahnstange gegenüber dem ihm zugeordneten Förderrinnen- bzw. Seitenbrackenschuß die zum zwängungsfreien
Rücken oder Abwinkein benötigte Bewegungsfreiheit.
Zahnstangen, die mit ihren Längenabschnitten die Stoßstellen der
Förderrinnen- oder Seitenbrackenschüsse überbrücken, können nach
einem weiteren Erfindungemerkmal mit am Strebfördermittel oder an den Seitenbracken begrenzt längsverschiebbar gelagerten und
geführten, die Längenabschnitte tragenden und deren benachbarte Enden gelenkig miteinander verbindenden Haltern ausgestattet sein.
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Bei dieser Aueführung, bei der jeweils zwei benachbarte Enden der
Längenabschnitte durch einen gemeinsamen Halter gelenkig miteinander verbunden sind oder bei der zwei scharnierartig miteinander
Verbundene Zahnstangenabschnitte sich an ihrer Gelenkstelle an
einem gemeinsamen Halter abstützen, benötigen nur die Halter die für
die begrenzte Längsverschiebbarkeit der Zahnstange erforderliche Längsführung.
Der Verschiebeweg der einzelnen Längenabschnitte bzw. der Verschiebeweg
ihrer Halter sollte mindestens der bei größter Abwinklung aneinandergrenzender Förderrinnen- bzw. SeitenbrackenschUsse
auftretenden Relativbewegung zwischen Zahnstange und Förderer bzw. zwischen Zahnstange und Seitenbracke entsprechen. Nur dann
besteht die Gewähr, daß die geforderte Bewegungemöglichkeit des Strebfördermitteis bzw. der Seitenbracke gegenüber der Zahnstange
auch tatsächlich vorhanden ist und Zwängungen vermieden werden.
Bei Zahnstangen, bei denen ein gemeinsamer Halter die Enden zweier
benachbarter Längenabschnitte um je einen quer zur Zahnstangenlängsrichtung
verlaufenden Bolzen, der unterhalb der Zahnstangentriebatöcke liegt, schwenkbar trägt, ist es vorteilhaft, wenn der
gegenseitige Abstand der die Stoßstelle zweier Längenabschnitte einschließenden Triebstöcke um das Maß "X" größer als die normale
Triebstockteilung "T" ist, wobei NXH dem Betrag entspricht, um den
die beiden Triebstöcke sich bei maximaler vertikaler Abwinklung der beiden Längenabachnitte einander nähern. Ein Halter, der die
Enden zweier benachbarter Längenabschnitte so miteinander verbindet, daß die die Stoßstelle einschließenden beiden Triebstöcke ein gegenüber
dem normalen Teilungsmaß vergrößertes Teilungemaß "T + X» aufweisen,
sorgt dafür, daß die Zähne des Antriebsrades der Gewinnungsmaschine auch beim Durchfahren von Mulden an den Stoßeteilen der
Zahnstangenabschnitte immer eine hinreichend große Lücke für ihren Eingriff vorfinden.
Weiterhin können die Halter sich auch über die Länge des die Stoßstelle
der Förderrinnen- bzw. Seitenbrackenschüsse nicht überbrückenden
Längenabschnitte· bzw. der die Stoßstelle der Förderrinnen- bzw. Seitenbrackenschüsse nicht überbrückenden Längenabschnitte
der Zahnstange erstrecken oder selbst einen Längenabschnitt
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dar Zahnetange bilden und mit den die Stoßeteile überbrückenden benachbarten
Längenabschnitten der Zahnstange, sich an je einen Förderrinnen- bzw. Seitenbrackenschuß längsverschiebbar abstutzend,
gelenkig verbunden sein. Bei dieser Halterausbildung sind alle Llngenabschnitte der Zahnstange kürzer als die Schußlange der Förderrinnen-
bzw. Seitenbracken. Es wird dann beispielsweise bei 750 am langen oder der halben Rinnenachußlänge entsprechenden Zahnstangenabschnitten
der in der LAngsmitte jeder Förderrinne liegende, die Rinnenstoßstelle nicht Überbrückende Zahnatangenabschnitt auf
seiner ganzen Länge Ton einem Halter getragen, oder es bildet der Halter selber einen Lftngenabschnitt der Zahnstange, während die
beiden die Stoßstellen der Förderrinnenschüsse Überbrückenden,
gleichfall* 750 ma\ langen benachbarten Zahnstangenabachnitte sich
alt eineai Ende an den einen und mit ihrem anderen Ende an den
Halter dee anderen, also des folgenden bzw. des vorhergehenden Rinnenschuoee, gelenkig abstützen.
Ferner ist es möglich, alle Halter an einer gemeinsamen, sich aber
die ZahnstangenlInge erstreckenden Leiste oder Profilschiene der
Seitenbracke oder des Strebfördermittels begrenzt längeverschiebbar angreifen zu lassen· Diese Anordnung, der auch unabhängig vom
Hauptanepruch und damit selbstständig erfinderische Bedeutung zukommt, ist besondere dann von Vorteil, wenn es gilt, ein Strebfördermittel
umzurüsten auf dem zuvor eine von einer Kette gezogene und an einer Profilschiene geführte Gewinnungsmaschine gearbeitet
hat. Es kann dann die Profilschiene zur längeverschiebbaren Lagerung
und Führung der Zahnstange benutzt werden. Dabei sollte die Zahnstange möglichet über der Lelete oder über der Profilechiene angeordnet
sein und mit der Leiste bzw. der Profilechiene eine gemeineame eenkrechte Symmetrieebene beeitzen, um die Gewichtekräfte der Gewinnungsmaschine
ohne zusätzliche Momente auf die Leiste bzw. Profilschiene zu übertragen.
Der Erfindungegedanke kann aber auch verwirklicht werden, wenn an Stelle einer durchgehenden Führungsschiene alle Förderrinnenschttsse
bzw. alle Seitenbrackenschüeee mit mindestens einem entsprechend der
Lftnge des Verschiebeweges der Längenabschnitte bemessenen Leistenoder Profilechienenabechnitt auageetattet eind. Durch solche
Leisten- oder Profilschienenabschnitte, die sich nur über einen Teil
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der Länge eines Förderrinnen- bzw. Seitenbrackenschußes erstrecken,
kann der für eine durchgehende Profilschiene erforderliche bauliche Aufwand reduziert werden.
ZweckmSßigerweise wird der Verschiebeweg der Zahnstange durch kraft-
oder formschlüssig mit jedem Förderrinnen- oder Seitenbrackenschuß
bzw. mit der Leiste- oder Profilschiene verbindbare AnschlagstUcke
begrenzt. Dabei können je zwei einen Halter zwischen sich einschließende
AnschlagstUcke durch eine Lasche miteinander verbunden und in ihrem gegenseitigen Abstand voneinander einstellbar sein.
Auf diese Weise läßt sich der Verschiebeweg des Strebfördermittels
bzw. der Seitenbracke gegenüber der Zahnstange innerhalb gewisser Grenzen einstellen und, wenn der Halter auch die die beiden AnschlagstUcke
miteinander verbindende Lasche umgreift, die Fuhrung und auch die Abstützung des Halters verbessern.
Außerdem empfiehlt es sich, eine außerhalb der senkrechten Symmetrieebene der Leiste bzw. der Profilschiene angeordnete,
sich über den Verschiebeweg der Halter erstreckende und einem Ansatz de* Halters und der Ansatzstücke als Anlageflache dienende
Führungsleiste vorzusehen, die alle auf den Halter einwirkenden und ihn um die Achse der Profilschiene drehenden Momente abfingt
und beispielsweise in die Seitenbracke überleitet.
Damit die Längenabschnitte bzw. deren Halter bei der Zahnstangenmontage
untertage stets ihre vorbestimmte Lage gegenüber dem sie tragenden Förderrinnen- bzw. Seitenbrackenschuß einnehmen und
beispielsweise durch mehr oder weniger dichtes Aneinanderrücken der einzelnen Fördererschüsse hervorgerufene LXngenunterschiede
zwischen Förderrinne und Zahnstange ausgeglichen werden können, kann die Zahnstange im Bedarfsfall mit einzelnen, um mindestens
eine Triebstockteilung verlängerten oder verkürzten Lingenabschnitten
ausgestattet werden, die die Lage eines Halters gegenüber dem Strebfördermittelschuft oder Seitenbrackenschuß korrigieren.
Schließlich empfiehlt es sich, die Anschlagstücke mit einer scharnierartig
gelagerten, die Profilschiene umgreifenden Klemmbacke auszustatten, die um eine zur Achse der Profilschiene parallele
Achse schwenkbar und mit Spannschrauben ausgerüstet ist. Die
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Auflagefläche dieser Klemmbacke kann mit einer Kordierung versehen
•ein, die den Reibungeschluß zwischen der Leiste bzw. der Profilschiene
und dem AnschlagstUck verbessert.
In den Abbildungen sind mehrere AusfUhrungsbeispiele der Erfindung
dargestellt und im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert.
fahrbare Walzenschrämmaschine, die mit ihrem Antriebsrad in eine Zahnstange
eingreift;
der Fig. 1 in einem anderen AusfUhrungsbeispiel;
Fig. 3 eine Teilansicht der Walzenschrämmaschine und der zu ihrem Vorschub erforderlichen
Zahnstange in einer Ansicht in Richtung WX";
Fig. 4 die der Fig. 3 entsprechende Zahnstangenansicht mit einem anderen
Zahnstangenhalter;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht mit einem mit mehreren Zahnstangenabschnitten
besetzten Halter;
Fig. 6 das Klemmstück in einem Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 7;
Fig. 7 einen Schnitt durch das Klemmstück nach der Linie C-D der Fig. 6.
Die Walzenschrämmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie ist auf dem Strebfördermittel 2 verfahrbar und greift mit einem an ihrem
Maschinenrahmen 3 gelagerten Antriebsrad 4 in die Zahnstange 5 ein.
Abbaustoßseitig stutzt sie sich mittels Gleitkufen 6 auf dem Strebfördermittel
2 und versatzaeitig mittels Gleitkufen 7 auf der Zahnstange 5 ab, die sie zur Sicherung des Zahneingriffes des Antriebsrades
4 «it einem Kufenanaatz 8 untergreift. Quer zur Maschinenfahrtrichtung
verlaufende Bolzen 9 verbinden die abbaustoßseitigen und auch die versatzseitigen Gleitkufen 6,7 gelenkig mit dem
-7-
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Wie inabesondere aua der Pig. 3 hervorgeht, wird die Zahnetange 5
yon einzelnen Lingenabechnitten 5a, 5b gebildet. Diese Langenabschnitte
5a, 5b können eine den RinnenschUssen bzw. SeitenbrackenschUssen
entsprechende Llnge haben und zu ihnen gleichliegen oder ▼ersetzt, eine Stoßstelle der Rinnen- bzw. SeitenbrackenschUsse
überbrückend, angeordnet sein. Sie können aber auch kleiner als die
Rinnen- bzw. Seitenbrackenschußiange bemessen sein und deren Stoßstellen
überbrücken, wie dies in den Figuren 3» 4 und 5 dargestellt
ist. In allen Füllen ist die so ausgebildete Zahnstange 5 gegenüber der Seitenbracke 10 und damit auch gegenüber dem Strebfördermittel
2 in StreblSngerichtung begrenzt verschiebbar gelagert
und geführt. Eine derart verschiebbare Anordnung der Zahnstange ist aber, ohne die Triebstockteilung an den Zahnatangenstoßstellen zu
verandern, nur möglich, wenn ihre Langenabschnitte 5a, 5b entweder
unmittelbar, beispielsweise scharnierartig, oder mittelbar, über
einen Halter 11, gelenkig miteinander verbunden sind.
Wie aus den Abbildungen hervorgeht, sind die Enden der Lfingenabschnitte
5a, 5b mit augenförmigen Ansätzen 12 versehen, die in je
einen Halter 11 eingreifen und mit ihm durch quer zur Zahnstangenlangerichtung verlaufende Bolzen 13 gelenkig verbunden sind.
Ein Halter 11 verbindet jeweils die benachbarten Enden zweier Langenabschnitte 5a, 5b und ist, wie beispielsweise aus der Fig. 3
hervorgeht, auf einer Profilschiene 14, die sich über die ganze Lange des Maschinenfahrweges erstreckt und gleichfalls in der Rinnenbzw.
Seitenbrackenschußlange entsprechende Langenabschnitte unterteilt
ist, langsverschiebbar geführt. Er halt zwei benachbarte
LBngenabschnitte 5a, 5b mit Abstand voneinander und vergrößert das Teilungsmaß "Τ" der die Stoßeteile einschließenden beiden
Triebstöcke a um einen Betrag "X". Dieses Maß "X" ist so gewählt,
daß der Abstand "T 4- X" der beiden die Stoßstelle einschließenden
Triebstöcke a auch bei maximaler vertikaler Abwinkelung der beiden Langenabschnitte 5a, 5b das Teilungemaß der Triebstockteilung "T"
nicht unterschreiten kann. Folglich findet jeder Zahn des Antriebsrades 4 auch in einer Mulde des Liegenden, wo die einzelnen LBngenabschnitte
5a, 5b der Zahnetange 5 nach unten eingeknickt sind,
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immer die für den Zahneintritt erforderliche Lücke zwischen den Triebetöcken a vor.
Zwei Anschlagstücke 15 schließen in dem AusfUhrungsbeispiel nach
der Fig. 3 je einen Halter 11 zwischen sich ein und begrenzen dessen Verschiebeweg. Sie sind, wie auch der Halter 11, einteilig auegebildet
und mit einer dem Schienenprofil entsprechenden Bohrung oder Ausnehmung versehen, mit der sie bei der Montage des Strebfördermittels
2 und der Zahnstange 5 auf den jeweiligen Profilschienenabschnitt
aufgesteckt werden. Wahrend der Halter 11 auf der Profilschiene
14 in Längsrichtungen verschiebbar angeordnet ist, sind die ihn einschließenden beiden AnschlagstUcke 15 kraftschlUssig mit der
Profilschiene 14 verbunden. Letztere werden von Schrauben 16 gehalten,
die in Bohrungen eines unterhalb der Profilschiene 14 liegenden Flansches 17 der Anschlagstücke 15 eingreifen und sich an dem
die Profilschiene 14 tragenden Blech 18 abstützen und dadurch das
Anschlagstück 15 feat auf der Profilschiene 14 verspannen.
Eine Lasche 19, die parallel zur Führungsschiene 14 verläuft, verbindet jeweils zwei einen Halter 11 einschließende Anschlagstücke
15 miteinander. Sie ist lösbar an beiden AnschlagstUcken 15 befestigt
und wird von Befestigungsschrauben 29 gehalten, die die Bohrung 30
einer in der Lasche 19 angebrachten Lochreihe durchgreifen. Die Anschlagetucke 15 lassen sich daher mit unterschiedlichem Abstand
voneinander einstellen und so der für den jeweiligen Fall erforderliche Verschiebeweg der Zahnstange 5 festlegen. Wie insbesondere aus
der Fig. 2 hervorgeht, umgreift der Halter 11 zur Verbesserung seiner Führung auch diese Lasche 19· Eine an der Brackenwand 20 befestigte
und außerhalb der senkrechten Symmetrieebene der Profilschiene 14 befindlich· Führungsleiste 21 übergreift einen Ansatz 22
sowohl des Halters 11 als auch der ihn einschließenden beiden AnschlagetUcke 15* Ihr fällt die Aufgabe zu, die durch das Maachinengewicht
hervorgerufenen und in dem Halter 11 bzw. in den beiden Anachlagstücken
15 wirksam werdenden, durch das Maschinengewicht hervorgerufenen
Drehmomente aufzunehmen und in die Brackenwand 20 abzuleiten. Auch diese Führungsleiste 21 kann über die ganze Schußlänge
der Brackenwand 20 geführt sein oder aber aus kurzen, in ihrer Länge nur auf den Verschiebeweg der Halter 11 abgestellten Abschnitten
bestehen.
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In dem AusfUhrungsbeispiel nach der Figur 4 ist der Halter 11 so
auegebildet, daß er eich über die ganze Länge eines mit ihm durch
Bolzen 13 verbundenen Zahnatangenabachnittes 5a erstreckt. Die hier
dargestellten Längenabschnitte 5a, 5b der Zahnstange 5 haben eine
Länge, die der Länge eines halben Rinnen- bzw. Seitenbrackenschußes entspricht. Es Überbrückt deshalb nur jeder zweiter Längenabschnitt
eine Stoßstelle der Rinnen- bzw. SeitenbrackenschUsse. Um die Abwinkelbarkeit
der Rinnen- bzw. SeitenbrackenschUsse nicht einzuengen, muß der sich über den Längenabschnitt 5a erstreckende Halter 11
stets so angeordnet sein, daß seine beiden Ansätze 2 3 an einem gemeinsamen Abschnitt der Profilschiene 14 angreifen. Ein so ausgebildeter
Halter 11 benötigt nur ein Anschlagstück 15» das gleichfalls an der Profilschiene 14 befestigt ist und zwischen den beiden
Halteransätzen 2 3 liegt. Mit den die Stoßstelle der Förderrinnenbzw.
SeitenbrackenschUsse überbrückenden Längenabschnitten 5b der
Zahnstange 5 ist dieser Halter 11 über paarweise angeordnete Haltervorsprünge
24 verbunden, die sich in Zahnstangenlängsrichtung erstrecken
und über den durch Bolzen 13 mit dem Halter 11 verbundenen Längenabschnitt 5a der Zahnstange 5 vorstehen. Sie schließen den
augenförmigen Ansatz 12 der benachbarten Längenabschnitte 5b zwischen
sich ein und sind mit ihm durch einen Bolzen 13 gelenkig verbunden.
Wie die Figur 5 zeigt, können auf einem so ausgebildeten Halter 11
auch mehrere Zahnstangenabachnitte 5a, 5b befestigt werden. Die hier
abgebildeten Zahnstangenabschnitte haben eine Länge von 500 mm, so daß je zwei dieser Abschnitte auf einem Halter 11 angeordnet und
mittels Bolzen 13 befestigt sind. Die anschließenden Längenabschnitte 5a bzw. 5b überbrücken jeweils die Stoßeteile B sowohl der Profilschiene
14 als auch des Fördernd.ttels 2 bzw. der Seitenbracke 10
und stützen sich mit ihren augenförmigen Ansätzen 12 an den Haltervorsprüngen
24 zweier benachbarter Halter 11 ab. Sie geben der Zahnstange 5 an den Stoßstellen B der Profilschiene 14 bzw. der Förderrinne
die zum Rücken des Strebfördermittels 2 erforderliche Bewegungemöglichkeiten
sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen und mildern die durch welliges Liegende hervorgerufene
Abwinkelung der RinnenschUsse bzw. der Profilschienenabschnitte
innerhalb des Zahnstangenverlaufs.
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schlagstock 15 mit einer scharnierartig angeordneten Klemmbacke 25
ausgestattet. Diese wird von einem parallel zur Profilschiene 14 verlaufenden Bolzen 26 gehalten, dessen aus der Klemmbacke 25 vorstehende
Enden in je einer aus dem AnschlägstUck 15 vorspringenden
and die Klemmbacke einschließenden Nase 27 des Anschlagstuckes 15 gelagert sind. Die Klemmbacke 25 läßt sich daher um den Bolzen 26
schwenken und wird mit ihrem freien Ende mittels Spannschrauben 28,
die in Bohrungen des AnschlagstUckes 15 eingreifen, gehalten und so
stark gegen die Profilschiene 14 gedruckt, daß sie AnschlagstUck 15
und Profilschiene 14 formschlüssig miteinander verbindet.
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Claims (12)
1. Zahnstange für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, insbesondere für Walzenschrämmaschinen, die aus miteinander
verbundenen, an der Förderrinne oder an den Seitenbracken befestigten einzelnen Längenabschnitten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Längenabschnitt« (5a, 5b)
am Strebfördermittel {Ϊ) oder an den Seitenbracken (10)
des Strebfördermittelβ (2) begrenzt längsverschiebbar gelagert
und geführt sind.
2. Zahnstange nach Anspruch 1, die mit ihren Längenabschnitten die Stoßeteilen der Förderrinnen- oder Seitenbrackenschüsse
überbrückt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längenabschnitte
(5a, 5b) tragenden und ihre benachbarten Enden gelenkig
miteinander verbindenden Halter {ti) am Strebfördermittel
(2) oder an den Seitenbracken (10) begrenzt längsverschiebbar
gelagert und geführt sind.
3. Zahnstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschiebeweg der Langenabschnitte (5a, 5b) bzw. der Verschiebeweg ihrer -Haiter (11) mindestens der bei größter
Abwinklung aneinandergrenzender Förderrinnen- bzw. Seitenbrackenschüsse
auftretenden Relativbewegung zwischen Zahnstange (5) und Förderer (2) bzw. zwischen Zahnstange (5) und Seitenbracke
(10) entspricht.
4. Zahnstange nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, bei der ein gemeinsamer Halter die Enden zweier benachbarter
Längenabschnitte um je einen quer zur Zahnstangenlängsrichtung verlaufenden Bolzen, der unterhalb der Zahnstangentriebstöcke
liegt, schwenkbar trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige
Abstand der die Stoßstelle der beiden Längenabschnitte
(5a, 5b) einschließenden Triebstöcke (a) um ein Maß "X" größer als die normale Triebstockteilung "T" ist, wobei nXn dem Betrag
entspricht, um den die beiden Triebstöcke (a) sich bei maximaler
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vertikaler Abwinkelung der beiden Langenabschnitte (5a, 5b)
einander nähern.
5· Zahnstange nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet! daß sie gegebenenfalls einzelne um mindestens
eine Triebstockteilung verlängerte oder verkürtze Längenabechnitte
(5a, 5b) zur Korrektur der Lage der Halter (H) gegenüber den Strebfördermittel- oder den Seitenbrackenschüssen aufweist.
6. Zahnstange nach -Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Ihre Halter (11) sich über die Länge
des die Stoßsfcelle der Förderrinnen- bzw. Seitenbraekenschüsse
nicht überbrückenden Längenabschnittes (5a, 5b) bzw. der die
"Stoßeteile der Förderrinnen- bzw. Seitenbrackenschüsse nicht
überbrückenden Längenabschnitte (5a, 5b) erstrecken oder seihsteinen
Längenabschnitt der Zahnstange bilden und mit den benachbarten, die Stoßstelle überbrückenden Längenabschnitte« (5a, Sb)
gelenkig verbunden sind.
7. Zahnstange nach Anspruch 2 oder einem deT* föl wenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Halter (11) an einer gemeinsamen,
sich über die Zahnstangenlänge erstreckenden Leiste oder Profi1-schiene
(14) der Seitenbracke ( 10) otler des Strebfördermittels (2)
angreifen.
S. Zahnstange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie über
der Leiste oder Profilechiene (14) angeordnet ist und mit ihr eine
gemeinsame senkrechte Symmetrieebene besitzt.
9. Zahnstange nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Förderrinnenschüsse bzw. alle
Seitenbrackenschüsse mindestens einen entsprechend der Länge des Verschiebeweges der Längenabschnitte (5a, 5b) bemessenen Leistenoder
Profilschienenabschnitt (14) aufweisen.
10. Zahnstange nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch den Verschiebeweg der Längenabschnitte (5a, 5b)
begrenzende, kraft- oder formschlüssig mit einem Förderrinnen-
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oder Seitenbrackenechuß bzw. mit der Leiste oder der Profilschiene
(5a, 5b) verbindbare Anschlagstucke (15).
11. Zahnstange nach Anspruch 10 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß je zwei einen Halter (11) zwischen sich einschließende Anschlagetücke (15) durch eine Lasche 19)
miteinander verbunden und in ihrem gegenseitigen Abstand voneinander
einstellbar sind.
12. Zahnstange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter (11) auch die die beiden Anschlagstücke (15) miteinander
verbindende Lasche (19) umgreift.
13· Zahnstange nach Anspruch 7 oder einem der folgenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine außerhalb der senkrechten Symjnetrieebene
der Leiste bzw. der Profilschiene(14) angeordnete, sich
mindestens über den Verschiebeweg der Halter (11) erstreckende
und einem Ansatz (22) des Halters (11) und der ihn einschließenden Ansatzstück (15) als Anlagefläche dienende Führungsleiste
(21).
14· Zahnstange nach Anspruch 10 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstucke (15) mit einer scharnierartig gelagerten, die Profilschiene (14) umgreifenden
Klemmbacke (25) ausgestattet sind, die um eine zur Achse der Profilschiene (14) parallele Achse (26) schwenkbar gelagert und
mit Spannschrauben (28) versehen ist.
15· Zahnstange nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflagefläche der Klemmbacke (25) eine Kordierung besitzt.
809836/0220
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