DE2709111C2 - Vorschubgestänge für zahnradgetriebene Maschinen, insbesondere für Schrämmaschinen im Bergbau - Google Patents

Vorschubgestänge für zahnradgetriebene Maschinen, insbesondere für Schrämmaschinen im Bergbau

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DE2709111C2
DE2709111C2 DE19772709111 DE2709111A DE2709111C2 DE 2709111 C2 DE2709111 C2 DE 2709111C2 DE 19772709111 DE19772709111 DE 19772709111 DE 2709111 A DE2709111 A DE 2709111A DE 2709111 C2 DE2709111 C2 DE 2709111C2
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Germany
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rack
machines
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mining
feed rod
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DE19772709111
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DE2709111A1 (de
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Jan Dr.-Ing. Gleiwitz Rynik
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Politechnika Slaska im Wincentego Pstrowskiego
Original Assignee
Politechnika Slaska im Wincentego Pstrowskiego
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/02Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports

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Description

Die Erfindung betrifft ein Vorschubgestänge für zahnradgetriebene Maschinen auf unebener Bahn, insbesondere für Schrämmaschinen im Bergbau, mit einer Zahnstange, deren einzelne Zahnstangenabschnitte miteinander mittels einer verschieb- und drehbaren Verbindung verbunden, an der Fahrbahn mittels einer Gelenkverbindung befestigt, und durch ein an der Maschine befestigtes Führungsstück in beiden ζιτ Bahnrichtung senkrechten Richtungen umfaßt sind.
Die Erfindung kann auch bei Lokomotiven für Hänge- und Bodenfahrbahnen verwendet werden.
Die bekannten Konstruktionen von Vorschubgestängen sind mit einer starr an der Fahrbahn befestigten Zahnstange versehen. Die einzelnen Zahnstangenabschnitte sind mit verschieden gestalteten Bolzen, Zähnen oder Löchern versehen. Die Triebräder oder -ketten werden bei diesen Vorschubgestängen zumeist in der Nähe des Maschinengleitschuhes angeordnet.
Da die Zahnstangenabschnitte an der Fahrbahn starr befestigt sind, verstellt sich das Triebrad des Vorschubgestänges in Fahrbahnkurven auf verschiedene Weise gegenüber der Zahnstange. Je nach der Art der Kurve kann sich das Triebrad in bezug auf die Zahnstange sowohl in senkrechter, als auch in waagerechter Richtung verlagern, wobei es immer eine Schräglage gegenüber der Zahnstangenabschnittsachse einnimmt. Durch die Anordnung des Triebrades in der Nähe des Glcitschuhes wird es möglich, die Größe dieser Verlagerungen in senkrechter und waagerechter Richtung zu verringern, wodurch aber die Schräglage des Triebrades gegenüber der Zahnstange nicht verringert wird. Infolge von Krümmungen der Fördererstreckt: entstehen an den Stoßstellen der einzelnen Zahnstangenabschnitte erhebliche Änderungen der Zahnteilungsgrößen. Eine korrekte Zusammenarbeit des Triebrades mit der Zahnstange tritt praktisch nur auf einer krümmungslosen Fördererstrecke auf. Schon bei einer geringen Krümmung der Fördererstrecke treten infolge der auftretenden Lageänderungen des Triebrades gegenüber der Zahnstange und infolge der Änderungen der Zahnteilungswerte an den Stoßstellen der Fördererrinnen ernste Störungen in der Zusammenarbeit auf.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vorschubgestänge mit starr befestigten Zahnstangen besteht in ihrem sehr engen Anwendungsbereich. Ihr Einsatz ist auf Arbeitsbedingungen beschränkt, bei denen nur kleine Krümmungen der Fahrbahn auftreten; außerdem -.veisen deren Zahnstangen und die Triebräder nur eine geringe Lebensdauer auf, und es treten in großer Häufigkeit Defekte und Ausfälle auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik weitgehend zu beseitigen und ein Vorschubgestänge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs ! anzugeben, bei der das Triebrad gegenüber der Zahnstange unabhängig von der Größe der Krümmung der Fahrbahn eine gleiche Eingriffsstellung aufweist
Diese Aufgabe wird bei einem Vorschubgestänge für zahnradgetriebene Maschinen auf unebener Bahn, insbesondere für Schrämmaschinen im Bergbau, mit einer Zahnstange, deren einzelne Zahnstangenabschnitte miteinander mittels einer verschieb- und drehbaren Verbindung verbunden, an der Fahrbahn mittels einer Gelenkverbindung befestigt, und durch ein an der Maschine befestigtes Führungsstück in beiden zur Bahnrichtung senkrechten Richtungen umfaßt sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen jedes Zahnstangenabschnittes auf die Fahrbahn durch einen Lenker und an dessen Enden durch je ein raumbewegliches Gelenk miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise sind die Gelenke Kugel- oder Doppelkreuzgelenke.
Eine vorzugsweise Ausführung der Erfindung besteht darin, daß benachbarte Zahnstangenabschnitte miteinander durch ein Verbindungselement verbunden sind, wobei die Zahnstangenabschnitte an ihren Enden Langlöcher aufweisen, in die an den Enden des Verbindungselementes befestigte Bolzen verschiebbar eingesetzt sind.
Die erfindungsgemäße Konstruktion des Vorschubgestänges schafft die Möglichkeit, daß unter allen Arbeitsbedingungen des Gestänges eine unveränderliche Stellung des Triebrades gegenüber der Zahnstange erhalten wird, unabhängig von der Art und dem Grad der Krümmung der Fahrbahn. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Vorschubgestänges bestehen in einer sehr guten Zusammenarbeit des Triebrades mit der Zahnstange auch unter schwierigen Betriebsbedingungen, sowie in der Möglichkeit, beträchtliche Krümmungen der Fahrbahn zu überwinden. Ein wesentlicher Vorteil besteht auch in der konstruktiven Möglichkeit, sowohl die Übersetzung als auch das Triebrad der Maschine an beliebiger, konstruktiv und betriebsmäßig vorteilhafter Stelle anzuordnen, sowie in einer effektiven und wirksamen Übertragung der Reaktion der Zugkraft des Vorschubgestänges auf das Lagerbett. Weitere Vorteile bestehen in der Einfachheit der Konstruktion und in der Betriebssicherheit, sowie in den kleinen Aufbaumaßen des Gestänges, welche es ermöglichen, es unter mannigfaltigen bergbau- und geologischen Bedingungen anzuwenden. Das erfin-
dungsgemäße Vorschubgestänge ermöglicht es, die Zahnstange sowohl waagerecht zur Zusammenarbeit mit einem Triebrad mit waagerfichter Triebachse, als auch senkrecht zur Zusammenarbeit mit einem Triebrad mit senkrechter Drehachse einzusetzen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen, auf die auch bezüglich der Offenbarung ausdrücklich Bezug genommen wird, näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Vorschubgestänge in perspektivischer Darstellung,
Fig.2 eine Stirnansicht des Vorschubgestänges in teilweisem Schnitt,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der Kreuzgelenke,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Verbindungselementes von Zahnstangenabschnitten.
Das Vorschubgestänge wird von einem durch ein Getriebe einer Schrämmaschine 2 angetriebenen Triebrad 1 beaufschlagt Das Triebrad 1 kämmt mit den Zahnstangenabschnitten 3, welche aus einem Rahmen 5 und eingesetzten Bolzen 4 bestehen. Die Zahnstangenabschnitte 3 sind an der Fahrbahn 6 mit Hilfe von zwei miteinander durch Lenker 9 verbundene Kammgelenke 7 und 8 befestigt Jedes Gelenk 7 besteht aus einem am Zahnstangenabschnitt 3 befestigten senkrechten Bolzen 10 und einem waagerechten Bolzen It, die beide in einem Gehäuse 12 eingesetzt sind. Jedes Gelenk 8 enthält zwei in ein Gehäuse 15 eingesetzte Bolzen, einen waagerechten Bolzen 13 und einen senkrechten Bolzen
14. Auf dem Bolzen 14 ist eine an der Fahrbahn 6 befestigte Haltevorrichtung 16 aufgesetzt
Die Zahnstangenabschnitte 3 weisen eine durch ein
ίο am Schrämmaschinengehäuse 19 angeordnetes Führungsstück 18 erzwungene Führung auf. Die Stützflächen 20 des Führungsstückes 18 gewährleisten eine unveränderliche Lage der Zahnstangenabschnitte 3 gegenüber dem Triebrad 1. Die Stützflächen 20 des Führungsstückes 18 können mit Rollelementen versehen werden.
In F i g. 4 ist die Verbindung der einzelnen Zahnstangenabschnitte gezeigt Die zwei äußeren Bolzen 26 und 27 von benachbarten Zahnstangenabschnitten 3 sind miteinander durch ein Verbindungselement 28 verbunden. Die Bolzen 26 und 27 sir I verschiebbar in Langlöcher 29 und 30 der Zahnstanpenabschnitte 3 eingesetzt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorschubgestänge für zahnradgetriebene Maschinen auf unebener Bahn, insbesondere für Schrämmaschinen im Bergbau, mit einer Zahnstange, deren einzelne Zahnstangenabschnitte miteinander mittels einer verschieb- und drehbaren Verbindung verbunden, an der Fahrbahn mittels einer Gelenkverbindung befestigt, und durch ein an der Maschine befestigtes Führungsstück in beiden zur ι ο Bahnrichtung senkrechten Richtungen umfaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) jedes Zahnstangenabschnittes (3) und die Fahrbahn (6) durch einen Lenker (9) und an dessen Enden durch je ein raumbewegliches Gelenk (7/8) is miteinander verbunden sind.
2. Vorschubgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (7/8) Kugelgelenke sind.
3. Vorschubgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (7/8) Doppelkreuzgelenke sind.
4. Vorschubgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Zahnstangenabschnitte (3) miteinander durch ein Verbindungselement (28) verbunden sind, wobei die Zahnstangenabschnitte (3) an ihren Enden Langlöcher (29/30) aufweisen, in die an den Enden des Verbindungselementes (28) befestigte Bolzen (26/27) verschiebbar eingesetzt sind.
DE19772709111 1976-03-05 1977-03-02 Vorschubgestänge für zahnradgetriebene Maschinen, insbesondere für Schrämmaschinen im Bergbau Expired DE2709111C2 (de)

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PL18775976A PL104524B1 (pl) 1976-03-05 1976-03-05 Bezciegnowy mechanizm posuwu zwlaszcza do maszyn gorniczych
PL19415176A PL108511B1 (en) 1976-12-02 1976-12-02 Advance mechanism with articulated rack,especially for mining machines
PL19503076A PL111665B1 (en) 1976-12-30 1976-12-30 Jointing piece for rack segments of a feed mechanism especially for mining machines

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2709111A1 DE2709111A1 (de) 1977-09-08
DE2709111C2 true DE2709111C2 (de) 1983-03-17

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ID=27354044

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DE19772709111 Expired DE2709111C2 (de) 1976-03-05 1977-03-02 Vorschubgestänge für zahnradgetriebene Maschinen, insbesondere für Schrämmaschinen im Bergbau

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AT (1) AT349412B (de)
DE (1) DE2709111C2 (de)
GB (1) GB1569912A (de)

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ATA141777A (de) 1978-09-15
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