DE2215680A1 - Vorschubvorrichtung fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues

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DE2215680A1 DE19722215680 DE2215680A DE2215680A1 DE 2215680 A1 DE2215680 A1 DE 2215680A1 DE 19722215680 DE19722215680 DE 19722215680 DE 2215680 A DE2215680 A DE 2215680A DE 2215680 A1 DE2215680 A1 DE 2215680A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/02Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports

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Description

  • Es sind Abbaumaschinen zum llereingewinnen flözartiger Lagerstätten bekannt, die neben dem Strebfördermittel verfahrbar sind und sich an einer abbaustoßseitigen Fiillrungsschiene des Strebfördermittels ihren. Sie umgreifen die zvlindrische Filhrungsschiene mittels zweier
  • Klemmvorrichtungen, die hydraulisch beaufschlagbar sind und sich wechselweise oder auch gleichzeitig an der FUhrungsschiene verspannen. Den Klemmvorrichtungen zugeordnete doppeltwirkende Druckzylinder erzeugen den Maschinenvorschub, wenn die Klemmvorrichtungen mit der Führungsschiene verspannt,sind und holen die entspannte Klemmvorrichtung bei entgegengesetzter Beaufschlagung nach.
  • Gewinnungsmaschinen, insbesondere Walzenschrämmaschinen, benötigen wegen ihres großen Gewichtes und wegen der hohen Anpreßkräfte mit der ihre Lösewerkzeuge gegen das anstehende Mineral gedrückt werden müssen, selbst wenn sie auf dem Strebfördermittel verfahrbar sind, außerordentlich große Vorschubkräfte zur Fortbewegung. Bei den vorgenannten Abbaumaschinen werden die zur Fortbewegung erforderlichen Vorschubkräfte allein durch den Reibungsschluß zwischen der rohrförmigen Führungsschiene und der Klemmvorrichtung übertragen. Das Führungsrohr wird daher hoch beansprucht und unterliegt, weil sich Relativbewegungen zwischen der Klemmvorrichtung und dem Führungsrohr nicht völlig ausschließen lassen, einem starken Verschleiß, der vor allem durch die fiir den Kraftschluß erforderlichen extremen Anpreßkräfte hervorgerufen wird.
  • Bei bekannten Bergbaumaschinen läßt man deshalb die sich mit llilfe von Druckzylindern oszillierend bewegenden Vorschuborgane an einer sich parallel zum Maschinenfahrweg erstreckenden Führungsschiene formschlilssig angreifen. Dazu sind die beiden Vorschuborgane der flergbaurnaschine mit Je zwei quer zur Vorschubrichtung der Maschine verschiebbaren, federbelasteten Fingerpaaren ausgestattet, während die FWorungsschiene in der Bewegungsebene der beiden Fingerpaare eine sich über ihre ganze Länge erstreckende Reihe von Ausnehmungen gleicher Abmessungen und gleicher Teilung aufweist. In diese Ausnehmungen greift eines der Fingerpaare unter dem seine fluerbewegung auslösenden Federdruck ein und stützt sich in ihnen beim Arbeitshub des Druck zylinders mit den zur Maschinenfahrtrichtung hinteren Seitenflächen ab. Um beim Leerhub des Druckzylinders die Fingerpaare in ihre Ausgangslage zurückschieben zu können, sind die in Maschinenfahrtrichtung vorderen Fingerseitenflächen auf ihrem in die Ausnehmung der Führungsschiene eingreifenden Teil mit einer entgegengesetzt zur Maschinenfahrtrichtung geneigten und bis in die Fingerstirnfläche auslaufenden Schrägfläche versehen, die so bemessen ist, daß sie auch bei in der Ausnehmung befindlichem Finger stets aus der Führungsschienenausnehmung vorsteht. Vermittels dieser Schrägflächen, die beim Leer- oder Rückhub des Druckzylinders gegen die Stirnflächen der Schienenausnehmungen laufen, wird das Fingerpaar gegen die Federkraft in seine Ausgangslage zurlickgedrUckt. Die Schrägflächen befinden sich auf den einander abgewandten Seitenflächen der beiden Fingerpaare, und das Fingerpaar der Vorschubvorrichtung, dessen Schrägflächen auf der der jeweiligen Maschinenfahrtrichtung abgewandten Fingerseite liegen, ist durch einen Stift festgelegt. Dieses festliegende Fingerpaar wird erst bei der entgegengesetzten Maschinenfahrtrichtung tätig, also erst, nachdem das bisher tätige Fingerpaar mit }{hilfe des besagten Stiftes festgelegt worden ist. Die bekannte Vorrichtung benötigt daher, um die Bergbaumaschine in beiden Bewegungsrichtungen verschieben zu können, zwei Fingerpaare für jede ihrer beiden Vorschubvorrichtungen. Außerdem hat diese Einrichtung den Nachteil, daß sie eine verhältnismäßig ungleichförmie, wenn nicht gar unstetige Vorschubbewegung der Bergbaumaschine erzeugt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorschubvorrichtung für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues zu schaffen, die formschlüssig an einer parallel zum Abbaustoß verlaufenden Führungsschiene angreift und sich durch eine besonders zweckmäßige Ausbildung auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Vorschubvorrichtung für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues aus, die mit sich in Vorschub richtung der Gewinnungsmaschine oszillierend bewegenden Vorschuborganen ausgestattet ist, welche eine sich parallel zum Maschinenfahrweg erstreckende Füh rungs schiene umgreifen, quer zur Vorschubrichtung der Gewinnungsmaschine verschiebbare, federbelastete Finger haben, die in Ausnehmungen der Führungsachiene unter dem ihre Ouerbewegung auslösenden Druck eingreifen, sich in einer Ausnehmung beim Arbeitshub des Vorschuborganes mit ihrer zur Maschinenfahrtrichtung hinteren Seitenfläche abstützen und beim Leerhub in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden. Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Anmeldung vor, daß der vorgespannten Vorschubvorrichtung mehr als zwei Vorschuborgane zugeordnet sind, von denen jedes über eine eigene gelenkig angreifende Schub- bzw. Zugstange mit je einem eigenen Kurbelantrieb der Gewinnungsmaschinenwinde verbunden ist, wobei die Kurbelzapfen der einzelnen Kurbelscheiben um gleiche Winkel versetzt zueinander angeordnet sind und die Teilung der Führungsschiene gleich der Sehnenlänge des durch diesen Winkel bestimmten Ausschnittes des Kurbelkreises zuzüglich des Abstandes der Mitten benachbarter Kurbelscheiben ist. nei einer so ausgehildeten Vorschubvorrichtung greifen alle in einer Reihe hintereinandertiegenden Vorschuborgane, beispielsweise nacheinander, formschlllssiguan der Führungsschiene an. Dabei treibt immer nur eines der Votschuborgane die Gewinmlngsmaschine an, und zwar jeweils das Vorschuborgan, dessen der Maschinenfahrtrichtung entgegengesetzte horizontale Geschwindigkeitskomponente augenblicklich den größten Wert hat. Die der Vorschubrichtung der Maschine entgegengerichteten horizontan Geschwindigkeitskomponenten überdecken sich, weil die Winde mit mShr als zwei Vorschuborganen ausgestattet sein soll. Folglich muß die Gewinnungsmaschine sich mit stetigem Vorschub bewegen,und um so gleichmahier, je größer die Anzahl der Vorschuborgane ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die Vorschubvorrichtung mit vier Vorschuborganen ausgestattet, deren die Oszillationsbewegung erzeugende Kurbelzapfen von Kurbelantrieb zu Kurbelantrieb um 900 versetzt auf Kreisbahnen umlaufen, deren Durchmesser ist, wobei S gleich der Sehnenlänge des durch den WinkeloC begrenzten Bogens ist.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Länge der Führungsschienenausnehmungen gleich der halben Sehnenlänge, vermindert um die Bogenhöhe des Kurbelkreises ilber dieser Sehne.
  • Die Vorschuborgane sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie die Führungsschiene umgreifen; außerdem sind sie mit einem durch die Ausnehmung der Führungsschienen hindurch in eine auf der anderen Filhrungsschienenseite befindliche Ausnehmung des Vorschuborganes eingreifenden Finger ausgestattet, der sich hier mit seinem freien Ende während des Arbeitshubes abstiitzt. Ein so gelagerter Finger ist erheblich höher belastbar als ein einseitig gelagerter, freikragend in die Ausnehmung der Führungsschiene eingreifender Finger.
  • Jedes Vorschuborgan kann aber auch mit zwei sich auf verschiedenen Fiih rungsschienenseiten gegenüberliegenden Fingern ausgestattet sein, die gleichzeitig in eine zwischen ihnen liegende gemeinsame Ausnehmung der Ftthrungsschiene oder in auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene befindliche Ausnehmungen eingreifen.
  • Es gehört, wie eingangs bereits ausgeführt, zum Stand der Technik, diese Finger auf der der Maschinenfahrtrichtung zugewandten Seite mit Schrägflächen zu versehen, um beim Leerhub der Vorschuborgane jeden Formschluß zwischen den Fingern und der Filhrungsschiene auszuschließen. Ordnet man die federbelasteten Finger in je einer um ihre Achse drehbaren und in zwei um 1800 gegeneinander verdrehten Lagen in dem Vorschuborgan arretierbaren Büchse an, so können die Finger der einzelnen Vorschuborgane für beide Vorschubrichtungen der Gewinnungsmaschine benutzt werden, und man erspart zusätzliche zweite Fingerpaare für jedes Vorschuborgan.
  • Es ist auch möglich, die Finger als federbelastete Kolben auszubilden, die beim Arbeitshub des Vorschuborganes gegen den Federdruck hydraulisch beaufschlagt sind. Mittels der Beaufschlagung lassen sich die freien Fingerenden jeweils beim Arbeitshub gegen die Federkraft in die Fflhrungsschienenausnehmung einfÜhren und am Ende des Arbeitshubes, mit sinkendem Beaufschlagungsdruck, durch die Federkraft wieder in ihre Totlage zurückschieben.
  • Zweckmäßigerweise bildet man den aus der Schub- bzw. Zugstange vorstehenden Umfangsabschnitt der Kurbelzapfen als Exzenterscheibe aus, auf der die Kolbenstange eines federbelasteten Pumpenkolbens gleitet und jeweils beim Durchgang durch die horizontale S'ymmetrieebene des Kurbelkreises eine llubbewegung ausführt. Der Beaufschlagungsdruc'& des Pumpenkolbens wirkt dann in einem bestimmten Rhythmus und drückt, wenn seine Kolbenstange auf den mit größerem Radius gewölbten Umfangsabschnitt der Exzenterscheibe aufläuft, Flüssigkeit über eine Leitung oder eine Bohrung der Schub- bzw. Zugstange den beiden Kolben des Vorschuborganes zu und nimmt, wenn die Kolbenstange auf den mit kleinerem Radius gewölbten Umfangsabschnitt der F.xzenterscheibe aufläuft, die unter dem Druck der federbelasteten Fingerkolben zurIickfließende Flüssigkeit wieder auf. Infolgedessen erfolgt die Fingerbewegung in Abhängigkeit von der Drehzahl des Kurbeltriebes stets zum richtigen Zeitpunkt.
  • Man kann aber auch die Finger mechanisch steuern, indem man das freie Ende eines auf der Exzenterscheibe gleitenden, federbelasteten Bolzens über einen in bzw. an der Sc1iub- bzw. Zugstange schwenkbar gelagerten doppelarmigen llebel an einer Stange angreifen läßt, die in Längsrichtung verschiebbar auf der Schub- bzw. Zugstange geführt ist und mit ihrem in Bewegungsrichtung der federbelasteten Finger des Vorschuborganes beidseitig verdickten Stangenende zwischen zwei Ansätze der sich gegenüberliegenden Finger eingreift. Die sich gegenüberliegenden Finger müssen sich daher bei Längsbewegungen der Stange quer zur Stangenlängsrichtung verschieben und dadurch entweder in die Ausnehmungen der Führungsschiene eintreten oder aber bei entgegengesetzter Stangenbewegung aus den Führungsschienenausnehmungen austreten.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die Ansätze zweiarmige Hebel bilden, die um zur Fhrungsschienenlängsrichtung parallele Achsen des Vorschuborganes schwenkbar gelagert sind und mit ihrem oberen Ende an den ausein and erl au fenden St angenseit enflächen anliegen, mit ihrem unteren Ende aber mit Je einem der Finger in Verbindung stehen. Auf diese Weise lassen sich bereits kleine .5tangenbewegungen in relativ große Fingerbewegungen umsetzen.
  • Es empfiehlt sich, die Schrägflächen der Finger so anzuordnen bzw.
  • die Finger so hydraulisch oder mechanisch zu steuern, daß sie nur bei in der unteren }hälfte des Kurbelkreises befindlichen Kurbelzapfen mit der Führungaschiene eine formschlüssige Verbindung eingehen. In diesem Arbeitsbereich des Kurbelzapfens wirken die Schub-bzw. Zugstangen mit kleinster Vertikal- und größter Jlorizontalkomponente auf die einzelnen Vorschuborgane ein.
  • Mehrere Ausfithrungsbeispiele der erfindung sind anhand der Zeichnungen im folgenden Teil der Beschreibung naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine auf einem Strebfdrdermittel verfahrbare Gewinnungsmaschine in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A - B der Fig. 1, Flug. 3 die Führungsschiene in Seitenansicht, Fig. 4 und 5 zwei Führungsschienenschnitte mit in Höhe der Führungsschienenausnehmungen verlaufender Schnittebene, Fig. 6 die Gewinnungsmaschine in Seitenansicht, Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Winde, Fig. 8 einen Ouerschnitt durch ein Vorschuborgan, dessen Finger hydraulisch beaufschlagbar sind, Fig. 9 den Kurbeltrieb dieses Vorschuborganes in Seitenansicht, Fig. 10 den Kurbeltrieb einer mechanisch steuerbaren Vorschubvorrichtung, in einem teilweise geschnittenen Grundriß, Fig. 11 einen Ouerschnitt durch ein mechanisch steuerbares Vorschuborgan, Fig. 12 den Exzenter als rinzelheit, Fig. 13 eine Einzelheit.
  • Die mit 1 bezeichnete Gewinnungsmaschine ist auf oder huber dem Strebfördermittel 2 verfahrbar. In dem dargestellten Ausftihrungsbeispiel stützt sie sich abbaustoßseitig auf der Schiene 3 und versatzseitig auf der Schiene 4 ab. Beide Schienen 3, 4 können, wie in der Fig. 1 dargestellt, mit den Seitenwänden des Strebfördermittels 2 fest verbunden sein, sie können aber auch Teile eines nicht dargestellten besonderen Rahmens bilden, der das Strebfördermittel aufnimmt.
  • Während sich die Gewinnungsmaschine 1 auf den beiden Seitenflanschen 5 der Führungsschiene 4 mittels Kufen 6 gleitend abstützt, wälzt sie sich abbaustoßseitig mittels Rollen 7 auf der Schiene 3 ab. Rollen 7 und Schiene 3 sind mit einer Verzahnung, vorzugsweise einer Triebstockverzahnung versehen, um sicher zu gehen, daß auch tatsächlich unter der Vorschubbewegung der Gewinnungsmaschine 1 auf der Schiene 3 eine Abwälzbewegung zustande kommt. Die versatzseitige Ftlhrungsschiene 4, die einen kreuzförmigen Querschnitt hat, trägt auf ihrem senkrechten oberen Schenkel ein Filhrungsrollr 8, das von der Vorschubvorrichtung 9 umgriffen wird (Fig. 1). Sie besitzt im oberen Schenkelabschnitt Über ihre ganze Lunge verteilte Ausnehmungen 10 gleicher Abmessungen und gleicher Teilung T, die wie in der Fig. 3 dargestellt, eine ovale Form haben. An den Stoßenden sind die FUhrungsroh rabschnitte durch einen konischen Bolzen od. dgl. so miteinander zentriert, daß sie sich gegeneinander abwinkeln lassen und auch in Längsrichtung eine gewisse Bewegungsmöglichkeit zueinander haben.
  • nie Vorschubvorrichtung der Gewinnungsmaschine 1 besteht aus mehreren Vorschuborganen 11a, b, c d, die das Führungsrohr 8 umschließen und mit ihren beiden Schenkeln 12 (Fig. und 2) auf gegenüberliegenden Seiten des oberen Führungsschienenahsc}lnittes, und zwar unmittelbar vor dessen Ausnehmungen 10, liegen. In der horizontalen Symmetrieebene der Führungsschienenausnehmungen 10 tragen beide Schenkel 12 der Vorschuborgane 11 je einen in einer Bohrung 13 verschiebbar gelagerten Finger 14, der von einer auf der Fingerriickseite angeordneten Schraubenfeder 15 in die Ausnehmung 10 der Führungsschiene hineingedrückt wird. Die Führungsschienenausnehmung 10 kann, wie in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 dargestellt, durchgehend ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, auf jeder Schenkelseite eine Ausnehmung, also eine Vertiefung tO, vorzusehen, in die der Finger 14 eingreifen kann (Fig. 4). Ebenso kann das Vorschuborgan 11 mit einem einzigen Finger 14 ausgestattet sein, der in einem der beiden Schenkel 12 verschiebbar gelagert ist und unter dem Federdruck durch die Führungsschienenausnehmung 10 hindurch in die Ausnehmung 60 des anderen Schenkels 12 eingreift und sich hier abstützt.
  • Auf ihrer in Piaschinenf ahrt richtung weisenden Seite besitzen die Finger 14 eine Schrägfläche 16, die, von der Stirnseite des Fingers ausgehend, so weit zum benachbarten Schenkel 12 hin.geneigt ist (Fig. 2), daß die in der Fingerseitenfläche befindliche Begrenzungskante 17 dieser Schrägfläche 16 nicht in die Flilirungsschienenaus nehmung 10 eintreten kann. Finger 14, die nur federbelastet sind und deren quer zur Vorschubrichtung der Gewinnungsmaschine 1 liegende hin- und hergehende Bewegung niciit gesteuert wird, können sich daher allein mit llilfe ihrer Schrägflächen 16 unter der Oszillationsbewegung der Vorschuborgane 11 seitlich aus der FUhrungsschienenausnehmung 10 herausschieben.
  • nie Oszillationsbewegung der Vorschuborgane 11 wird von der Winde 18 der Gewinnungsmaschine 1 erzeugt. Dazu ist die Winde mit mehreren, vorzugsweise vier versatzseitigen Abtriebswellenenden ausgestattet, auf denen je eine mit einem Kurbelzapfen 19a, b, c oder d besetzte scheibe 20 befestigt ist (Fig. 7). Die Kurbelzapfen 19a, b, c, d der einzelnen Scheiben 20 laufen bei der prellbewegung der Scheiben jeweils um 90° versetzt zueinander auf einer Kreisbahn um und wirken über je eine Schub- bzw. Zugstange 21 auf je ein Vorschuborgan 11 so ein, daß diese nacheinander tätig werden und ihre Arbeitshübe sich bei ihrer Vorsclutlbbewegung itberschneiden. F!älirend der Kurbelzapfen 19d sich bei der Drehung der Scheibe 20 in Pfeilrichtung 22, also nach links, bewegt und zu diesem Zeitpunkt in dieser Richtung seinen größten Geschwindigkeitswert erreicht, setzt bei dem Kurbelzapfen 19c die Linksbewegung in diesem Moment erst ein. Die Kurbelzapfen 19b und 19a bewegen sich zur selben Zeit nach rechts bzw. die nach rechts gerichtete Bewegung des Kurbelzapfens 19a setzt gerade ein.
  • Da die Finger 14 bei ihrer in der Figur 2 dargestellten Lage sich nur mit ihrer der Schrägfläche i6 abgewandten Seite in den Führungsschienenausnehmungen 10 abstützen können, muß die Gewinnungsmaschine 1 sich in Richtung des Pfeiles 23 bewegen, wenn die Kurbelzapfen 19a bis d in Pfeilrichtung 22 umlaufen und dabei nacheinander mit ihren Schub- bzw. Zugstangen 21 die Finger 14 der Vorschuborgane 11a bis d gegen die hintere Stirnwand der FifurungsschienenAusnehmungen 10 pressen. Im Bereich des 900 betragenden Winkels ç (Fig. 7) bestimmt allein der Kurbelzapfen 19d die Vorschubgeschwindigkeit der Gewinnungsmaschine 1. Am Ende dieses 5*tinkela ç , wenn der Kurbelzapfen 19d sich im Punkt A befindet, liegt der Kurbelzapfen 19c am Anfang seines 5vtinkels g im Punkt B. In dieser Situation ist die horizontale Geschwindigkeitskomponente der Kurbelzapfen 19d und 19c gleich groß; jedoch nimmt die Horizontalkomponente des Kurbelzapfens 19d ab, während die des Kurbelzapfens 19c zunimmt. Infolgedessen übernimmt jetzt der Kurbelzapfen 19c den Maschinenvorsc1iub, und der Kurbelzapfen 19d hebt unter der wachsenden Vorschubgeschwindigkeit der Gewinnungsmaschine 1 und seiner kleiner werdenden horizontalen Geschwindigkeitskomponente den bzw. die Finger 14 des ihm zugeordneten Vorschuborganes lid von der Stirnfläche der Filhrungsschienenausnehmung 10 ab. Diese Situation wiederliolt sich, wenn die einzelnen Vorschuborgane 19a bis d nacheinander tätig werden, und zwar stoßfrei, ohne Unterbrechung des Maschinenvorschubes. Am Ende des Maschinenfahrweges kann die Vorsdiubbewegung der Vorschuborgane 11a bis d durch Drehen der Finger 14 umgekehrt werden. Dazu sind die Finger t4 mit ihren Sc1iraubenfedern 15 in nicht dargestellten Achsen der Schenkel 12 der Vorschuborgane 11a bis d gelagert. Die um ihre Achsen drehbaren und in zwei Stellungen arretierbaren Büchsen gestatten es, die Finger 14 in zwei entgegengesetzten Arbeitslagen anzuordnen und können von außen verstellt werden.
  • Wie bereits ausgeführt, erstreckt sich der Arbeitsweg der Kurbelzapfen 19a bis d nur über den durch die beiden Punkte A und B begrenzten Bogen ihres Kurbelkreises (Fig. 1), dessen Länge bei gegebenen Kurbelkreisdurchmessern durch den Zentriwinkel g bestimmt wird. Die Teilung T der Filhrungsschienenausne11mungen 10 muß daher gleich dem Abstand A der beiden Mitten zweier benachbarter Kurhelkreise sein, zuzüglich der Sehne 5 des vom ZentriwinkeloGabgetrennten Kurbelkreisbogens. In der Fig. 13 ist der Kurbelzapfen 19d im Begriff, den Vorschub der Gewinnungsmaschine zu übernehmen, da seine horizontale Bewegungskomponente zunimmt, während die gleich große und gleicligerichtete horizontaLe Bewegungskomponente des Kurbelzapfens 19c abnimmt. Infolgedessen bewegt stich der Kurbelzapfen 19c, obwohl er in Richtung des Pfeiles 61 umläuft, unter der Einwirkung des Maschinenvorschubes, der in diesem Moment größer ist als die horizontale Geschwindigkeitskomponente des Kurbelzapfens 19c, relativ zur Führungsschiene 4, nach rechts. Da die Itorizontalbewegung der Finger 14 mit der 1lorizontalbewegung der Kurbelzapfen 19a bis d übereinstimmt, miissen sich die Finger 14 des Vorschuborganes 11c gleichfalls entsprechend dem Kurbelzapfen 19c nach rechts bewegen, sich also von der .Stirnfläche der FilhrungAschienenausnehmung 10 abheben, die hier der Einfaclilieit halber in die Umlaufbahn der Kurbelzapfen 19c und d eingezeichnet worden ist. Die Länge der Führungsschinenausnehmungen 10 läßt sich anhand der Horizontalbewegungen der Kurbelzapfen 19a bis d ermitteln. eht man davon aus, daß die Finger 14 der Vorschuborgane 11a bis d im Punkte C der Umlaufbahn ihrer Kurbelzapfenkreise ihre Ausnehmung 10 verlassen haben bzw. im Punkte n des Kurbelzapfenkreises die Fingerbewegung in Richtung auf die Führungsschiene 4 beginnen soll, so kann man die Länge dieser Ausnehmung 10 auf die halbe Sehnenlänge S beschränken und dieses Maß noch um das Maß if, das der Bogen}söhe des Kurbelkreises über dieser Sehne entspricht, verkürzen, weil sowohl im Bogenabschnitt A - C als auch im Bogenabschnitt D - fl des Kurbelzapfenkreises die llorizontalkomponente der Vorschuborgane 11 a bis c der Vorschubbewegung der Gewinnungsmaschine 1 entgegengerichtet ist, so daß das hetreffende Vorschuborgan 11a bis c sich in dieser Phase nur um das Maß 5 - ii gegen-7 über der Führungsschiene 4 verschiebt. Rinne derart hemessene Ausnehmung 10 gibt daher den Fingern 14 bei der Kurbelzapfendrehung hinreichend Zeit in die Ausnehmung 10 der Führungsschiene 4 einzutreten, und zwar schon so früh, daß diese Bewegung bereits im Punkt D des Kurbelzapfenkreises beginnen kann und infolgedessen mit Sicherheit im Bereich des Punktes fl beendet ist.
  • Es ist auch möglich, die Finger der einzelnen Vorschuborgane 11a bis d als federbelastete Kolben 24 auszubilden, die gegen die Kraft der Feder 25 hydraulisch in die Filhrungsschienenausnehmungen 10 hineingedrückt werden. Die entsprechenden Räume 26 heider Kolben 24 stehen dazu über Leitungen 27 mit einer gemeinsamen Leitung 28 in Verbindung, die in einen Zvlinder 29 einmilndet. Der in dem Zylinder 29 befindliche federbelastete Kolben 30 liegt mit seinem aus dem Zylinder herausgeführten Kolbenstangenende .31 an dem Umfang einer Exzenterscheibe .32 an, die auf einem im Durchmesser kleineren Abschnitt 13 des Kurbelzapfens 19a bis d befestigt ist. neim Umlauf der Kurbelzapfen dreht sich mit dem Kurbelzapfen auch die Exzenterscheibe: 32, und zwar macht sie pro Umlauf des Kurbelzapfens eine einzige Drehung um die Kurbelzapfenachse. Zwei l1albkreise, die stetig ineinander übergehen, bilden den Umfang der Exzenterscheibe 32. Die Differenz ihrer beiden Radien bestimmt den llub des Kolbens 30, so daß dieser sich auf der halben Kreisbahn des Kurbelzapfens 19a bis d in seiner unteren und während der anderen Kreisbahnhälfte in seiner oberen Totlage befindet. Der Kolben 30, der mit dem ihn umschließenden Zylinder 29 und der Leitung 28 in bzw. an der Zug- bzw. Schubstange 21 angeordnet ist, beaufschlagt während des halben Kurbelweges die beiden Kolben 24 aber nur dann, wenn das Kolbenstangenende 31 ilber die Fläche 34 der Exzenterscheibe 32 gleitet, wobei der Kurbelzapfen 19a bis d den Winkel g durchläuft. Während der anderen Hälfte des Kurbelzapfenweges befindet sich der Kolben 30, von der Feder 35 gehalten, in seiner anderen Totlage, in der das Kolbenstangenende 31 an dem mit dem kleineren Radius ausgestatteten Umfangsteil 36 der Exzenterscheibe 32 anliegt. Die beiden als Finger dienenden Kolben 24 des Vorschuborganes 11a bis d können daher hier mittels der sie verschiebenden Federn 25 die Flüssigkeit ihrer Zylinder 26 dem Zylinder 29 zuführen und aus den Führungsschienenausnehmungen 10 austreten.
  • Ein Flilssigkeitsbehälter 37, aus dem der Kolben 30 im Bedarfsfall, beispielsweise wenn Leckverluste auftreten, Flüssigkeit über ein in der Leitung 39 liegendes federbelastetes Rückschlagventil 38 ansaugen kann, steht über eine Leitung 40 und über das in dieser Leitung befindliche federbelastete Rückschlagventil 41 mit der Leitung 28 in Verbindung und nimmt die Flüssigkeit des Pumpenkolbens 30 auf, wenn beim Druckhub dieses Kolbens aus irgendwelchen Gründen beide Kolben 24 blockiert sein sollten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 10 und 11 werden die Finger 14 mit 1hilfe eines 11ebelgestänges bewegt und gesteuert. Auch hier setzt eine mit kurvenförmiger Umfangsfläche ausgestattete Exzenterscheibe, die mit 42 bezeichnet ist, die Drehbewegung des Kurbelzapfens 19a bis d in eine Steuerbewegung um. Auch hier bildet der Scheibenumfang eine in sich geschlossene Kurvenbahn, auf der ein rechtwinklig zur Kurbelzapfenachse verschiebbar geführter Bolzen 43, der durch eine Feder 44 belastet ist, gleitet. Ein bei 45 auf der Schub- bzw. Zugstange 21a bis d schwenkbar gelagerter zweiarmiger hebel 46 greift mit einem Ende, bei 47, gelenkig an dem Bolzen 43 und mit seinem anderen Ende, bei 48, an einer längsverschiebbar auf der Schub- bzw. Zugstange 21 gelagerten Stange 49 an. Da das der Stange 49 zugewandte Ende des zweiarmigen llehels 46 infolge der sich drehenden Kurvenbahn des Ringes 42 ständig eine in Richtung des Doppelpfeiles 50 liegende Oszillationsbewegung ausfiUlrt, wird auch die Stange 49 entsprechend bewegt. nas im Bereich der Vorschuborgane lia bis d befindliche Stangenende 51 ist in dem dargestellten Ausffihrungsbeispiel beidseitig verdickt und greift zwischen zwei Ansätze 52 der sich gegenüberliegenden und durch Federn 5tS belasteten Finger 54 ein, so daß Längsbewegungen der Stange 49 stets Ouerbewegungen der beiden Finger 54 hervorrufen.
  • Die beiden Ansätze 52 können aber auch, wie in der Figur 11 dargestellt, als zweiarmige Hebel 55 ausgebildet sein. Diese Hebel, die durch eine Öffnung 56 in das Innere der Vorschuborgane 11a bis d eingreifen und bei 57 schwenkhar in den Vorschuborganen gelagert sind, greifen mit ihrem unteren Ende, bei 58, gelenkig an den Fingern 54 an Eine Zugfeder 59, die oberhalb der Schwenkachse 57 angebracht ist und die hier befindlichen beiden Enden der Hebel 55 gegeneinanderzieht, drückt die Finger 54 aus der Fiihrungsschi enenausnehmung 10, wenn das verdickte Ende 51 der Stange 49 sich aus der Zeichenebene auf den Betrachter zubewegt und dadurch den Fingern 54 eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit neuer zur Längsrichtung der Führungsschiene 4 gibt. Infolge der Jfebelfibersetzung geneigt schon eine verhältnismäßig kleine Längsi>ewegung der Stange 49, um die beiden Finger 54 mit der Führungaschiene 4 in Eingriff zu bringen oder sie aus der Führungsschienenausnehmung 10 herauszudrücken.

Claims (10)

  1. "Vorschubvorrichtung fiir Gewinnungsmaschinen de-s untertageberZbaues" Patentansprüche 1. Vorschubvorrichtung filr Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, die mit sich in Vorschubrichtung der Gewinnungsmaschine oszillierend bewegenden Vorschuborganen ausgestattet ist, welche eine sich parallel zum Maschinenfahrweg erstreckende Führungsschiene umgreifen, quer zur Vorschubrichtung der Gewinnungsmaschine verschiebbare, federbelastete Finger haben, die in Ausnehmungen der Führungsschiene unter dem ihre Ouerbewegung auslösenden Druck eingreifen, sich in einer der Ausnehmungen beim Arbeitshub des Vorschuborganes mit ihrer zur Maschinenfahrtrichtung hinteren Seitenfläche abstiitzen und beim Leerhub in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ihr mehr als zwei Vorschuborgane (11a, tib, 11c, lld) zugeordnet sind, von denen jedes huber eine eigene, gelenkig angreifende Schub- bzw. Zugstange (21) mit je einem eigenen Kurbelantrieb der Gewinnungsmaschinenwinde (18) verbunden ist, und daß die Kurbelzapfen (19a, 19b, 19c, 19d) der einzelnen Kurbelscheiben (20) um gleiche Winkel (α) versetzt zueinander angeordnet sind und die Teilung (T) der Führungsschiene (4) gleich der Sehnenlänge (S) des durch diesen Winkel (asc) bestimmten Ausschnittes des Kurbelkreises zuzüglich des Abstandes (A) der Mitten benachbarter Kurbelscheiben (20) ist.
  2. 2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit vier Vorschuborganen (11a, llb, iic, 11d) ausgestattet ist, deren die Oszillationsbewegung erzeugende Kurbelzapfen (19a, 19b, 19c, 19d) von Kurbelantrieb zu Kurbelantrieb um 900 versetzt auf Kreisbahnen umlaufen, deren Durchmesser ist, wobei R gleich der Sehnenlänge des durch den Winkel (OC) begrenzten Bogens ist.
  3. 3. Vorschubvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Filhrungsschienenausnellmungen (io) gleich der halben Sehnenlänge (S) vermindert um die flogenhöhe (II) des Kurbelkreises über dieser Seine ist.
  4. 4. Vorschubvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschuborgane (11a, b, c, d) die Führungsschiene (4) umgreifen und mit einem durch eine Ausnehmung (10) der Führungsschiene (4) hindurch in eine auf der anderen Fiihrungsschienenseite befindliche Ausnehmung (60) des Vorschuborganes (tla bis d) eingreifenden Finger (14) ausgestattet sind, der sich 1lier mit seinem freien Ende während des Arbeitshubes abstlltzt.
  5. 5. Vorschubvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Vorschuborgan (lla bis d) mit zwei sich auf verschiedenen Führungsschienenseiten gegenüberliegenden Fingern (14) ausgestattet ist, die gleichzeitig in eine zwischen ihnen liegende gemeinsame Ausnehmung (10) der Flllirungsschiene (4) oder in auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene (4) befindliche Ausnehmungen (10) eingreifen.
  6. 6. Vorschubvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelasteten Finger (14) in je einer um ihre Achse drehbaren und in zwei um 180° gegeneinander verdrehten Lagen in dem Vorschuborgan (lla bis d) arretierbaren Bilchse angeordnet sind.
  7. 7. Vorschubvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (24) als federbelastete Kolben ausgebildet sind, die beim Arbeitshub des Vorschuborganes (11a bis d) gegen den Federdruck hydraulisch beaufschlagt sind.
  8. 8. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Schub- bzw. Zugstange (21) vorstehende Umfangeabschnitt der Kurbelzapfen als Exzenterscheibe (32) ausgebildet ist, auf der die Kolbenstange (.31) eines federl)elasteten Pumpenkolbens (30) gleitet, der :jeweils beim Durchgang durch die horizontale Symmetrieehene des Kurbelkreises eine lfubbewegung ausftb:ft.
  9. 9. Vorrichtung nach den Anspriichen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende eines auf der Exzenterscheibe (42) gleitenden federbelasteten Bolzens (43) Über einen in bzw. an der Schub- bzw.
    Zugstange (21) schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebel (46) an einer Stange (49) angreift, die in Längsrichtung verschiebbar auf der Schub- bzw. Zugstange (21) geführt ist und mit ihrem in Bewegungsrichtung der federbelasteten Finger (54) des Vorschul)organes (11a bis d) beidseitig verdickten Stangenende (51) zwischen zwei Ansätze (52) der sich gegenüberliegenden Finger (54) eingreift.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (52) zweiarmige llebel (55) bilden, die um zur Führungsschie nenlängsrichtung parallele Achsen (5) des Vorschuborganes (lta bis d) schwenkbar gelagert sind und mit ihrem oberen Ende an den beiden auseinanderlaufenden Stangenseitenflächen anliegen, mit ihrem unteren ende aber mit je einem Finger (54) in Verbindung stehen.
    II. Vorrichtung nach den Ansprilchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen der Finger (14) so angeordnet bzw. die Finger (24, 54) so hydraulisch oder mechanisch steuerbar sind, daß sie nur bei in der unteren Jfälfte des Kurbelkreises befindlichen Kurbelzapfen (19a bis d) mit der Fiihrungsschiene (4) eine formschlüssige Verbindung eingehen.
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