DE727464C - Holznagelmaschine - Google Patents
HolznagelmaschineInfo
- Publication number
- DE727464C DE727464C DEM149262D DEM0149262D DE727464C DE 727464 C DE727464 C DE 727464C DE M149262 D DEM149262 D DE M149262D DE M0149262 D DEM0149262 D DE M0149262D DE 727464 C DE727464 C DE 727464C
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- DE
- Germany
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- rod
- tool carrier
- cam
- drive pulley
- tool
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D69/00—Shoe-nailing machines
- A43D69/10—Shoe-nailing machines using ready-made wooden pegs
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
- Holznagelmaschine Es ist eine Holznagehnaschine bekannt, bei der Ahle und -Hammer von einer einzigen am Maschinengestell gelagerten Triebstange wechselweise über eine Nut der Antriebsscheibe angetrieben werden. Wenn durch diesen zwangsläufigen Antrieb bei einer Umdrehung der Antriebsscheibe zwar die für die beiden Werkzeuge der Holznagelmaschine gemeinschaftliche Triebstange zweimal von der Antriebsscheibennut zwangsläufig herauf- und herunterbewegt und hierdurch eine Verminderung der Bewegung der Antriebsorgane erzielt wird, so erfordert doch der Werkzeugschieber zu seiner Verschiebung einen Hebel, dessen Arm mit einem Zapfen in die Kurvennut einer umlaufenden Scheibe eingreift. Es besteht daher der Mangel, daß die Verminderung der der Bewegung der Werkzeuge dienenden Organe durch umständliche Antriebsmittel erkauft wird.
- Die Holznagelmaschine gemäß der Erfindung, die ebenfalls mit einem zwecks Werkzeugwechsels verschiebbaren Werkzeugträger versehen ist, ist daher in der Weise ausgebildet, daß die in .einem durch einen Nocken der Antriebsscheibe längs verschiebbaren Werkzeugstangen von einem am Maschinenkopf gelagerten, mit einer Gleitrolle in die Schubkurve der Antriebsscheibe eingreifenden ein-. zigen Schwinghebel dadurch im Wechsel miteinander angetrieben werden, daß dessen Mitnehmerbolzen die Anlenkstange und die Hammerstange nacheinander angreift.
- Die Holznagehnaschine gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Abb. i ist eine Vorderansicht des Maschinenkopfes.
- Abb. z ist ein Schnitt, etwa geführt nach der Linie A-B-C von Abb. i, und Abb. 3 zeigt im linken Teil eine Draufsicht gemäß der Pfeilrichtung I in Abb. i, im übrigen einen waagerechten Schnitt nach der Linie D-E von Abb. i.
- Die im Maschinenkopf i z. B. mittels Kugellager z beiderseitig gelagerte Antriebswelle 3 trägt ,am vorderen Ende die Antriebsscheibe,4. Die Ahlenstange 5 mit der Ahle a und die Hammerstange 6 mit dem Hammer b gleiten in dem Werkzeugträger ; . Dieser ist .auf dem im Maschinenkopf i befestigten Bolzen 8 und 9 gelagert und seitlich um min Maß verschiebbar, das der Entfernung zwischen Ahle a und Hammer b entspricht. Innerhalb der Stirnfläche der Antriebsscheibe 4 befindet sich eine als Schubkurve ausgebildete Kurvennut io, die imstande ist, bei einmaliger Umdrehung der Antriebsscheibe 4 die Ahlenstange und die Hammerstange je einmal auf- und abwärts zu bewegen. Zu diesem Zwecke greift die Ralle i i in die Schubkurve io :ein. Diese Rolle i i befindet sich an eine Schwinghebel 12, der mittels eines Bolzens 13 pendelbar am Maschinenkopf i befestigt ist. Axial mit der Rolle i i und ihr gegenüberliegend befindet sich am Schwinghebel 12 ein Mitnehmerbolzen oder Kulisse 14, der in eine Ausnehrnung 15 der Ahlenstange 5 und nach seitlicher Verschiebung des Werkzeugträgers 7 in eine gleiche Ausnehmung 16 der Hammerstange eingreift und diese Werkzeugstangen im Wechsel miteinander antreibt, d. h. auf- und abwärts bewegt. Der an der Stirnfläche der Antriebsscheibe 4 befindliche Nokken 17 übernimmt bei der Umdrehung der Antriebsscheibe 4 die Verschiebung des Werkzeugträgers 7 in Pfeilrichtung 11 (Abb. i) auf seinen feststehenden Lagerbolzen 8 und 9 derart, daß nach einer halben Umdrehung der Antriebsscheibe und der dabei ierfolgenden Abwärts- und Aufwärtsbewegung der Ahlenstange 5 deren Ausnehmung 15 den Mitnehmerbolzen 14 bzw. die Kulisse freigibt und dieser sofort in die Ausnehmung 16 der Hammerstange 6 eingreift, um bei der unmittelbar der ersten halben Umdrehung folgenden weiteren halben Umdrehung derAntriebsscheibe 4 dann auch die Hammerstange in gleicher Weise wie die Ahlenstange abwärts und wieder aufwärts zu bewegen. Zugleich übernimmt bei dieser zweiten halben Umdrehung der Antriebsscheibe 4 der Nocken 17 die Verschiebung des Werkzeugträgers entgegen der Pfeilrichtung I I (Abb. i) in die dargestellte Lage zurück. Mit dem Maschinenkopf i ist ein um einen Lagerzapfen 18 am Maschinenkopf i drehbarer und an seitlichen Bolzen i 9 heb-und senkbarer Vorschubhebel 2o gelagert. Dieser Vorschubhebel, der an seinem vorderen Teil 2 i das Piston 22 für die N adel a bzw. den Hammer b besitzt, wird zwischen der Einwirkung auf die Ahlenstange und der Einwirkung auf die Hammerstange von einem Umfangsnocken 23 der Antriebsscheibe 4. zur Heb- und Senkbewegung gezwungen. Die waagerechte, also die Schwingbewegung des Vorschubhebels 2o .erfolgt bei dem gleichzeitig stattfindenden Längsverschieben des Werkzeugträgers 7 durch dessen zweckmäßig in Seitenarme 25 des Vorschubhebels 2o eingreifende Lenkstangen 24.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Holznagelmaschine mit zwecks Werkzeugwechsels verschiebbarem Werkzeugträger, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem durch einen Nocken (17) der Antriebsscheibe (4) längs verschiebbaren Werkzeugträger (7) vorgesehenen Werkzeugstangen (5 und 6) von einem am Maschinenkopf (i) gelagerten, mit einer Gleitrolle (i i) in die Schubkurve (i o ) der Antriebsscheibe (4) eingreifenden einzigen Schwinghebel (12) dadurch im Wechsel miteinander angetrieben werden, daß dessen Mitnehmerbolzen (14) die Ahlenstange (5) und die Hammerstange (6) nacheinander angreift.
- 2. Holznagelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stirnseite mit der Schubkurve (io) für die Werkzeugstangenbetätigung versehene Antriebsscheibe (4) am Umfang einen Nocken (23) besitzt, der dem unterhalb des Werkzeugträgers (7) am Maschinenkopf (i) gelagerten Vorschubhebel (2o Heb- und Senkbewegung erteilt, während seitliche Lenkstangen (24j am Werkzeugträger (7) bei dessen Längsverschiebung die seitliche Schwingbewegung des Vorschubhebels (2o j bewirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM149262D DE727464C (de) | 1940-11-28 | 1940-11-28 | Holznagelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM149262D DE727464C (de) | 1940-11-28 | 1940-11-28 | Holznagelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE727464C true DE727464C (de) | 1942-11-04 |
Family
ID=7336659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM149262D Expired DE727464C (de) | 1940-11-28 | 1940-11-28 | Holznagelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE727464C (de) |
-
1940
- 1940-11-28 DE DEM149262D patent/DE727464C/de not_active Expired
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