DE1021402B - Gleisstopfmaschine - Google Patents

Gleisstopfmaschine

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DE1021402B
DE1021402B DEP17375A DEP0017375A DE1021402B DE 1021402 B DE1021402 B DE 1021402B DE P17375 A DEP17375 A DE P17375A DE P0017375 A DEP0017375 A DE P0017375A DE 1021402 B DE1021402 B DE 1021402B
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DE
Germany
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tool
cylinder
tamping machine
piston
levers
Prior art date
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Pending
Application number
DEP17375A
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Josef Theurer
Franz Plasser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Publication date
Application filed by Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH filed Critical Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Gleisstopfmaschine mit mehreren sich paarweise gegenüberliegenden, gegeneinander bewegbaren Werkzeughebeln, die an ihren oberen Enden über Exzenterarme mit einer Exzenterwelle in Verbindung stehen und etwa in ihrer Längsmitte an auf einem höhenverstellbaren Werkzeugträger waagerecht verschiebbar geführten, durch Druckmittel bewegbaren Lagern schwenkbar gehalten sind.
Maschinen dieser Art von fahrbaren Gleisstopfgeräten sind bereits bekanntgeworden, darunter auch .solche, bei denen die gegenseitige Verstellung der Werkzeughebel, und zwar sowohl das Annähern der beiden Werkzeuge eines Paares, d. h. das Schließen als auch das Entfernen, d. h. Öffnen, hydraulisch bewirkt wird. Bei dieser vorbekannten Gleisstopfmaschine ist jeder Werkzeughebel in seiner Längsmitte an einem hydraulisch beeinflußten, in Schienenlängsrichtung verschiebbaren, am höhenverstellbar«. Werkzeugträger gelagerten Zylinder angelenkt. Dieser Zylinder nimmt an einem offenen Ende einen am Werkzeugträger angeordneten feststehenden Kolben auf und ist solcherart geeignet, bei Füllung des Hubraumes mit dem hydraulischen Druckmittel den zugehörigen Werkzeughebel zu verstellen, und zwar in Richtung vom gegenüberliegenden Werkzeughebel weg, also im Sinne des öffnens. Die gegenläufige Bewegung wird bei dieser bekannten Maschine ebenfalls hydraulisch bewirkt, itnd zwar ist zu diesem Zweck der vorerwähnte verschiebliche Zylinder als sogenanntes Mittelstück mit seinem anderen, nach einer der Stirnseiten der Maschine gerichteten Ende seinerseits als Kolben in einem weiteren, ortsfest am Stopfwerkzeugträger angeordneten Zylinder gleitend gelagert. Zu diesem auswärts liegenden feststehende!. Zylinder führt ebenfalls eine Druckmittelleitung und ermöglicht solcherart das Annähern der beiden Werkzeughebel eines Paares, also das sogenannte Schließen der Werkzeuge.
Es liegt auf der Hand, daß bei dieser vorbekannten Maschine nicht nur eine außerordentlich iiroße Zahl beweglicher Einzelteile vorhanden sein muß, welche einer ständigen Wartung, Schmierung, Abdichtung usw. bedürfen, sondern daß auch eine Unzahl von Regelventilen, Schiebern usw. in den sehr zahlreichen Druckmittelzu- und -ableitungen notwendig wird. Dadurch ist die Steuerung dieser Maschine unübersichtlich und schwierig, es häufen sich Betriebsstörungen, und überdies ist die Maschine in der Herstellung sehr kostspielig. Schließlich verursacht auch noch die notwendige feste Lagerung des vorerwähnten, auswärts gelegenen ortsfesten Zylinders, der so groß sein muß, daß er das bewegliche Mittelstück in seinem Inneren aufnehmen kann, Schwierigkeiten konstruktiver Natur, und ein übermäßig großei Gleisstopfmaschine
Anmelder:
Franz Plasser und Ing. Josef Theurer,
Wien
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler,
ίο Berlin-Grunewald,
und Dipl.-Ing. H. Stehmann,
Nürnberg 2, Frauentorgraben 45/47, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
J5 Österreich vom 10. Februar und 25. Juni 1954
Franz Plasser und Ing. Josef Theurer, Wien,
sind als Erfinder genannt worden
Raumbedarf des ganzen Aggregates ist die Folge davon.
Erfindungsgemäß werden die vorerwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß jeweils das Lager für einen oder für mehrere benachbarte Werkzeughebel an einer ihm zugeordneten Kolbenstange angeordnet ist, deren eines Ende mit einem Kolben versehen ist, und daß die beiden Kolben eines oder mehrerer Werkzeughebelpaare in einem gemeinsamen, am Werkzeugträger gelagerten Zylinder gleiten, dessen Hohlraum durch sie in zwei äußere und eine mittlere Kammer unterteilt ist, in denen das Druckmittel abwechselnd zur Wirkung gebracht wird.
Es wurde zwar bereits vorgeschlagen, für die hydraulische Verstellung der Werkzeugpaare von Stopfmaschinen eine aus zwei in einem gemeinsamen Zylinder gleitenden Kolben bestehende Einrichtung vorzusehen. Diese Maschinen gehörten jedoch nicht zu derjenigen Kategorie, welcher der Erfindungsgegenstand angehört, vielmehr erfolgte die Verstellung der Werkzeuge bei diesen Maschinen vom oberen Ende jedes Werkzeuges aus, und die durch eine Exzenterwelle erzeugte Vibration wurde über ein längsmittig angeordnetes Gelenk der Werkzeughebel in dieselben eingeleitet. Bei einer anderen Maschine sollte die Vibration mittels der Verstelleinrichtung selbst hydraulisch erzeugt werden, wobei diese Einrichtung ebenfalls am oberen Ende der \Werkzeughebel angeordnet war und wobei die Stopfwerkzeuge als zweiarmige Hebel ausgebildet waren, deren Schwenkachse ortsfest am Werkzeugträger lagerte.
709 846/149
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Bei all den Maschinen nach diesen älteren Vor- besitzen .sie einen längsmittig angeordneten Gelenkschlagen ist jedoch die Hebelwirkung der Werkzeuge zapfen 8, an dem die Verstelleinrichtung zum öffnen bedeutend ungünstiger als beim Erfindungsgegen- und Schließen der Werkzeuge angreift, stand. Außerdem wirkt es sich sehr ungünstig aus, Diese Verstelleinrichtung besteht gemäß dem in
daß die Verstelleinrichtung in einem Punkt des 5 Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel aus Einzelwerkzeughebels angreift, welcher stark vibriert: Kolben 10 mit Kolbenstangen 9, welch erstere in einem hierdurch werden nämlich die Vibrationen uner- Zylinder 11, der jeweils für die beiden gegenüberwünschterweise der ganzen übrigen Maschine mit- liegenden Werkzeughebel eines Paares gemeinsam ist, geteilt, was sich im Betrieb ungünstig auswirkt und gleiten. Damit sich die Kolbenstangen 9 während die Lebensdauer aller Einzelteile herabsetzt sowie io ihrer Bewegung nicht um ihre Längsachse verdrehen einen erhöhten Energieverbrauch bedingt. können, sind sie mit Führungsrippen 12' versehen,
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Maschine denen in einer Führung 12 des Werkzeugträgers 2 gewährleistet hingegen eine vollwertige Ausnutzung gleichartige Nuten zugeordnet sind. der Hebelwirkung der Werkzeuge einerseits und er- Der Zylinder 11 wird von den beiden Kolben 10 in
möglicht es anderseits, deren Vibrationszentrum, in 15 eine mittige Zylinderkammer 13 und in zwei äußere welchem die Schwingungen praktisch gleich Null Zylinderkammern 14' und 14" unterteilt, welche über sind, an der günstigsten Stelle, nämlich in der Längs- gesonderte Leitungen 15 bzw. 16' und 16" mit Druckmitte, wo die Verstelleinrichtung angreift, zu er- mittel versorgt werden können. Bei Zufuhr von Druckhalten. Dadurch kann einer Übertragung der Vibra- mittel durch die in die Kammern 14 mündenden Leition auf die übrigen Maschinenteile weitgehend vor- 20 tungen 16 bewegen sich die beiden Kolben 10 zueingebeugt werden. ander und die Werkzeughebel 6, die gleichzeitig von
Des weiteren kann bei erfindungsgemäßer Aus- der rotierenden Exzenterwelle 4 in Vibration versetzt bildung der Maschine die Zahl der Einzelteile auf ein werden, schließen sich und verdichten hierbei mit Minimum beschränkt werden; die Bewegung der in ihren in das Schotterbett 25 eintauchenden unteren das Schotterbett eintauchenden, vom Druckmittel be- 25 Enden den unterhalb der Schwelle 24 befindlichen einflußten Werkzeuge regelt sich in idealer Weise nach Schotterbereich. Wird hingegen das Druckmittel durch dem jeweils dort vorhandenen Gegendruck selbsttätig. die in die mittlere Kammer 13 mündende Leitung 15 Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Er- zugeführt, so öffnen sich die Werkzeuge 6. Die Leifindung wird eine weitere Vereinfachung der Maschine tungen 15 und 16 dienen zur Ableitung des drucklos dadurch erzielt, daß für jeweils zwei Paare von 3° verdrängten Druckmittels aus den Zylinderkammern. Werkzeughebeln ein einziger Druckmittelzylinder vor- Die Führungsnabe 12, die mit den Rippen 12' der
gesehen ist, wobei die beiden an jeweils einer Seite Kolbenstangen 9 zusammenwirkt und, wie schon erdes Zylinders angeordneten Werkzeughebel in ihrer wähnt, ein Verdrehen der Kolbenstange und damit Längsmitte gemeinsam mit dem an der betreffenden auch ein etwaiges Schiefstellen der Werkzeughebel 6 Seite im Zylinder gleitenden Kolben gelenkig ver- 35 zuverlässig verhindert, ist als Detail in Fig. 2 darbunden sind. Bevorzugt kann hierbei in diesem gestellt.
Zylinder eine für beide Kolben gemeinsame Führungs- Ein weiteres Ausführungsbeispiel, welches dem vor-
stange vorgesehen sein, an der die hohl ausgebildeten beschriebenen wesensähnlich ist, zeigen die Fig. 3 Kolben mit einer axial hohlen Kolbenstange gleiten, und 4. Wie die Fig. 3 erkennen läßt, vermag die Exwobei diese Kolbenstangen an jedem Zylinderende 40 zenterwelle 4 über die Arme 5 wieder die Werkzeugherausragen und außerhalb des Zylinders mit den hebel 6 in Vibration zu versetzen, welch letztere mit Werkzeughebeln gelenkig verbunden sind. Der Auf- ihren unteren Enden beidseits der Schwelle 24 in bau der letzterwähnten Maschine zeichnet sich durch den Schotter 25 eintauchen. In ihrer Längsmitte sind eine besonders weitgehende Einfachheit aus, insofern. die Werkzeughebel 6 über die Gelenkzapfen 8 an starals für jeweils sämtliche Werkzeuge eines einer Einzel- 45 ken Bügeln 21 angelenkt. Diese Bügel 21 bewirken schiene zugeordneten Stopfaggregates, d. h. vier aus die gegenseitige Verstellung der Werkzeughebel 6, Hebelpaaren bestehenden Stopfwerkzeugen, nur ein und zwar sind sie zu diesem Zweck mit Hilfe einer einziger Zylinder in der Verstelleinrichtung vor- Schraubenmutter 22 od. dgl. an der hohlen Stange 9' gesehen ist. des im Zylinder 11 gleitenden Kolbens 10' befestigt
Weitere Merkmale der Erfindung werden an- 5° und mit diesem gemeinsam an der Führungsstange 19, schließend an Hand der Zeichnungen erläutert, welche die diesmal ebenso wie der Zylinder 11 ortsfest am ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei Va- S topf werkzeugträger 2 angeordnet ist, geführt. Sorianten zeigen, und zwar stellt wohl der Kolben 10' selbst als auch seine hohle
Fig. 1 einen Längsschnitt der Maschine dar, wobei Kolbenstange 9' sind also mit den Bügeln 21 starr die Verstelleinrichtung im Schnitt erscheint: 55 verbunden, und letztere ist an ihrem aus dem Zylinder
Fig. 2 betrifft ein Detail der Fig. 1, und 11 ragenden Ende mit einem Gewinde für die Mutter
Fig. 3 und 4 zeigen eine Variante der Verstell- 22 versehen.
einrichtung in größerem Maßstab in einem senkrechten Der Zylinder 11 ist ül>er Zuleitungen 15 und 16
bzw. waagerechten Querschnitt. mit einem Druckmittel, z. B. öl, beaufschlagbar. An
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Gleisstopf- 6° Stelle eines hydraulischen Druckmittels kann auch in maschine besteht im wesentlichen aus dem Fahr- der inneren Zylinderkammer Druckluft oder eine gestellrahmen 1, an dessen Führungssäulen 3 der Rückholfeder angeordnet sein, um das öffnen der Werkzeugträger 2 höhenverstellbar gleitet. Auf dem Werkzeuge beschleunigt durchführen zu können. Um Werkzeugträger 2 befindet sich die von einem Motor den Bügel 21, an dessen Enden bei 8 die Werkzeugangetriebene Exzenterwelle 4, welche vermittels der 65 hebel 6 angelenkt sind, völlig sicher zu führen, ist Exzenterarme 5 die Werkzeughebel 6, deren untere oberhalb der Führungsstange 19 noch eine weitere, Enden in das Schotterbett 25 beidseits einer Schwelle außerhalb des Zylinders 11 befindliche, hierzu pareintauchen, in Schwingung versetzt. Die Werk- allele zusätzliche Führungsstange 20 vorgesehen, zeughebel 6 sind mit ihrem oberen Ende über das Ge- welche ein Verschwenken des Bügels 21 um die Fühlenk 7 mit den Exzenterarmen 5 verbunden. Ferner 70 rungsstange 19 verhindert. Der Bügel 21 gleitet an
dieser zweiten Führungsstarige 20 mit einem sich aufwärts erstreckenden Fortsatz. Die erstgenannte Führungsstange 19 lagert in einer Zwischenwand 17 des Zylinders 11 sowie in den beiden stirnseitigen Abschlußwänden 18 dieses Zylinders. Die zusätzliche obere Führungsstange 20 sowie auch die Exzenterwelle 4 lagern auf dem vorteilhaft aus einem einzigen Gußstück gebildeten Zylindergehäuse.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung noch zahlreiche andere Ausführungsvarianten denk- xo bar, die hier im einzelnen nicht erläutert wurden, obwohl sie in den Rahmen der Erfindung passen.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gleisstopfmaschine mit mehreren sich paarweise gegenüberliegenden, gegeneinander bewegbaren Werkzeughebeln, die an ihren oberen Enden über Exzenterarme mit einer Exzenterwelle in Verbindung stehen und etwa in ihrer Längsmitte an auf einem höhenverstellbaren Werkzeugträger verschiebbar geführten, durch Druckmittel bewegbaren Lagern schwenkbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Lager für einen oder für mehrere benachbarte Werkzeughebel an einer ihm bzw. ihnen zugeordneten Kolbenstange (9) angeordnet ist, deren eines Ende mit einem Kolben (10 bzw. 10') versehen ist, und daß die beiden Kolben eines oder mehrerer Werkzeughebelpaare in einem gemeinsamen, am Werkzeugträger (2) gelagerten Zylinder (11) gleiten, dessen Hohlraum durch sie in zwei äußere (14', 14") und eine mittlere (13 bzw. 13') Kammer unterteilt ist.
in denen das Druckmittel abwechselnd zur Wirkung gebracht wird.
2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (9) der Kolben (10) an ihren außenliegenden, in einer Führungsnabe (12) des Werkzeugträgers (2) gleitenden Enden ungefähr auf die Länge des Verstellweges eine oder mehrere Führungsrippen (12') tragen, welche im Zusammenwirken mit in der Führungsnabe (12) angeordneten Nuten eine Verdrehung der Kolbenstange (9) und damit auch ein Schiefstellen der Werkzeughebel (6) verhindern.
3. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lagerung je zweier Werkzeughebel (6) an einer Kolbenstange diese sowie der Kolben (10') mit einer axialen Bohrung versehen und auf einer den Zylinder (11) der Länge nach durchsetzenden Führungsstange (19) geführt sind und daß jeweils zwei Werkzeughebel (6) an dem aus dem Zylinder (11) herausragenden Ende der hohlen Kolbenstange (9') gelenkig gelagert sind.
4. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die ortsfeste Lagerung der den beiden Kolben (10') gemeinsamen Führungsstange (19) im Zylinder (11) eine etwa mittig angeordnete Querwand (17) angeordnet ist.
5. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Zylinders (11) zwecks Verbindung der beiden dort angeordneten Werkzeughebel (6) ein mit der Kolbenstange z. B. mittels einer Mutterschraube (22) verbundener Haltebügel (21) vorgesehen ist, mit dessen Enden die Werkzeughebel (6) in ihrer Längsmitte in gelenkiger Verbindung stehen.
6. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Sicherung des Haltebügels (21) gegen Verschwenken um die Kolbenstangenachse zusätzlich eine oberhalb des Zylinders (11) und parallel zu dessen Längsachse liegende Führungsstange (20) ortsfest angeordnet ist, an welcher der gemeinsam mit dem Kolben (10') verschiebbare Haltebügel (21) mit einem nach oben ragenden Fortsatz gleitend geführt ist.
7. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (11) mit den Lagerungen der ortsfesten Führungsstangen (19, 20) und dem Lager für die rotierende Exzenterwelle (4) zu einem einzigen starren Ganzen vereinigt ist, vorzugsweise aus einem einzigen Gußstück besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 810 033, 830 352.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 846/1+9 12.
DEP17375A 1954-02-10 1954-07-28 Gleisstopfmaschine Pending DE1021402B (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT334544X 1954-02-10
US462086A US2876709A (en) 1954-10-13 1954-10-13 Track packing or tamping machine
US741984A US3000327A (en) 1954-02-10 1958-06-11 Track tamping machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1021402B true DE1021402B (de) 1957-12-27

Family

ID=32397309

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DEP17375A Pending DE1021402B (de) 1954-02-10 1954-07-28 Gleisstopfmaschine

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CH (1) CH334544A (de)
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