DE941746C - Vorrichtung zur Steuerung der Axialverschiebung der Exzenterwelle in flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Axialverschiebung der Exzenterwelle in flachen Kulierwirkmaschinen

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DE941746C
DE941746C DEP45706A DEP0045706A DE941746C DE 941746 C DE941746 C DE 941746C DE P45706 A DEP45706 A DE P45706A DE P0045706 A DEP0045706 A DE P0045706A DE 941746 C DE941746 C DE 941746C
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eccentric shaft
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axial displacement
knitting machines
weft knitting
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DEP45706A
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COSTRUZIONI MECCANICHE BREDA E
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COSTRUZIONI MECCANICHE BREDA E
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Steuerung der Axialverschiebung der Exzenterwelle in flachen Kulierwirkmaschinen Die Steuerung der Exzenterwelle von flachen Kulierwirkmaschinen, insbesondere Cotton-Wirkmaschinen, erfolgt im allgemeinen mittels einer Rolle, deren Drehachse senkrecht zur Exzenterwelle steht und die radial in bezug auf die Exzenterwelle verschiebbar ist, so daß se mit zwei Nocken, zusammenwirken kann, die auf letzterer aufgekeilt sind. Es werden auch zwei Rollen verwendet, die parallel gegeneinandergerichtet sind und mittels Axialverschiebung mit einem einzigen Nocken zusammenwirken, der zwischen ihnen, vorgesehen ist und zwei Arbeitsflächen aufweist.
  • Zwar hat ersteres System den Vorteil der größeren Einfachheit, doch ist mit ihm der Nachteil verbunden, daß die Rolle in beiden Richtungen arbeitet, mit der Folge, daß leicht ein Spiel entsteht, welches das korrekte Funktionieren des Mechanismus beeinträchtigt. Mit lern zweiten System ist dieser Nachteil nicht vorhanden, jedoch auf Kosten einer beträchtlichen Kompliziertheit der Gesamtvorrichtung.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt die Vorteile eines jeden der genannten Systeme, d. h. sowohl einen. größeren Widerstand gegen Abnutzung als auch konstruktive Einfachheit, ohne die erwähnten, Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor. Ein wesentliches Kennzeichen der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin., daß ein Rollenpaar von einem Organ getragen wird, das in. radialer Richtung mit Bezug auf die Exzenterwelle verschiebbar ist. Auf dieser Wedle: ist eine, Scheibe aufgekeilt, die auf den beiden Seiten axiale Vorsprünge aufweist, von welchen. jeder mit jeweils der einett oder der anderen Rolle zusammenwirkt, je nach der Lage des besagten verschiebbaren Organs, derart, daß die Exzenterwelle gezwungen ist, sich je nach der Lage des besagten: Organs axial zu. verschieben.
  • Die Zeichnung stellt zum Zwecke der Verdeutlichung des oben. Dargelegten eine de;r möglichen Ausführungsarten. der Erfindung dar.
  • Fig. i ist ein Querschnitt durch die Exzenterwelle; Fig. 2 ist ein Schnitt, der genannte Welle enthält. Gemäß der Zeichnung ist die Exzenterwelle i im Gestell :2 der Wirkmaschine axial verschiebbar gelagert. Auf der Welle i ist die Nockenscheibe 3 befestigt, die auf ihren beiden Seiten mit Axialnocken 4 und 5 versehen ist, welche im Sektor 6 unterbrochen sind. Die Scheibe 3 hat, abgesehen von dem radialen Vorsprung 7, kreisförmigem. Umfang.
  • Fest verbunden mit dem Wirkmaschinengestell 2 ist das Lager, in welchem der Schlitten 9 radial in bezug auf die Wella i verschiebbar angeordnet ist. Der Schlitten 9 wird von der Feder io nach oben gedrückt und von einer Sperre i i in der aus Fig. i ersichtlichen, Stellung entgegen der Wirkung der Feder io festgehalten. Die Sperre i i wird durch den Hebel 12, gesteuert, der in an sich bekannter Weise betätigt wird. Auf dem Kopf des Schlittens 9 sind die drei Rollen 13, 14 und 15 angeordnet.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: In der Stellung der verschiedenen Organe, die aus der Zeichnung ersichtlich ist, befindet sich der Schlitten 9 in Tiefstellung, die Rolle 15 wirkt mit dem Axialnocken 5 zusammen, und die Welle i befindet sich demzufolge nach Fig. 2 in Rechtsstellung.
  • Kommt nun der Hebel 12 zur Wirkung und zieht dadurch die Sperre i i zurück, so wird der Schlitten -von der Feder io nach oben bewegt, so, daß bei Drehung- der Welle i die Rolle 13, dem Verlauf der Umfläche der Scheibe 3 folgend, den Vorsprung 7 verläßt und sich der Achse der Welle i mit entsprechender Aufwärtsbewegung des Schlittens 9 nähert. Dies erfolgt in der dem Sektor 6 entsprechenden. Lage, so daß auch die Rolle 14 unbehindert durch den, Axialnocken aufwärts gehen kann.
  • .Bei weitererDrehung der Nockenscheib-e 3 kommt der Axialnocken 4 wieder in den Bereich der Rolle 14 und wirkt auf diese, wodurch die Weilte i nach links verschoben. wird.
  • Wenn nun der Hebel 12 wieder in die in. Fig. i gezeichnete Lage zurückkehrt, bewegt der Vorsprung 7 neuerdings die Rolle 13 und damit den Schlitten 9 abwärts; letzterer wird in der Tieflage durch die Sperre ir festgehalten, die wieder inWirkung tritt, so daß beim Wiederkommen des Axialnockens 5 dieser auf die Rolle 15 wirkt und die Welle nach rechts verschoben wird.
  • Wie» ersichtlich, hängt die Lage, welche die Welle i sofort annimmt und beibehält, von der Stellung des Hebels 12 ab.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuervorrichtung zum axialenVerschieben der Exzenterwelle in flachen Kulierwirkmaschinen, gekennzeichnet durch ein von einem in bezug auf .die Exzenterwelle in radialer Richtung verschiebbaren Organ getragenes Rollenpaar und eine auf der Exzenterwelle befestigte Scheibe, die auf beiden Seiten mit axialen. Vorsprüngen versehen ist, von welchen jeweils der eine oder der andere mit der einen bzw. der anderen der Rollen des Rollenpaares zusammenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Tragorgan. in bezug auf die Exzenterwelle, in radialer Richtung durch einen Nocken der besagten. Scheibe entgegen der Wirkung einer Feder verschoben wird, wobei dieser Nocken mit einer an dem Tragorgan vorgesehenen dritten Rodle, die senkrecht zu den beiden. ersteren angeordnet ist, zusammenwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine gesteuerte Sperre od. dgl., die in ihrer einen Endstellung das verschiebbare Tragorgan, in einer von der Exzenterwelle entfernteren Lage festhält und es in ihrer anderen Stellung freigibt, so daß sich das Tragorgan unter der Wirkung einer Feder ad. dgl. der Exzenterwedle nähern kann.
DEP45706A 1946-12-13 1949-06-14 Vorrichtung zur Steuerung der Axialverschiebung der Exzenterwelle in flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE941746C (de)

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ID=11332261

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