DE2905873A1 - Fahrfeldabschirmung fuer strebbetriebe, insbesondere in geneigter lagerung und bei grossen floezmaechtigkeiten - Google Patents

Fahrfeldabschirmung fuer strebbetriebe, insbesondere in geneigter lagerung und bei grossen floezmaechtigkeiten

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DE2905873A1
DE2905873A1 DE19792905873 DE2905873A DE2905873A1 DE 2905873 A1 DE2905873 A1 DE 2905873A1 DE 19792905873 DE19792905873 DE 19792905873 DE 2905873 A DE2905873 A DE 2905873A DE 2905873 A1 DE2905873 A1 DE 2905873A1
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conveyor
shielding elements
shielding
caps
wall
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DE19792905873
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English (en)
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Klaus Prof Dipl Ing D Beckmann
Heinrich Behr
Heribert Loweg
Hans-Juergen Penzek
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0472Supports specially adapted for people walking or transporting material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D19/00Provisional protective covers for working space
    • E21D19/02Provisional protective covers for working space for use in longwall working

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Titel: Fahrfeldabsohirmung für Strebbetriebe, insbesondere in geneigter Lagerung und bei großen Flözmächtigkeiten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abschirmung des Fahrfeldes gegenüber dem Gewinnungs- und Förderfeld eines Strebbetriebes in geneigter Lagerung und/oder bei großer Flözmächtigkeit, insbesondere beim Einsatz einer Hobelanlage mit am rückbaren Strebförderer entlangbewegtem Hobel, wobei unterhalb der Kappen der schreitenden Ausbaueinheiten Abschirmelemente schwenkbar angeordnet sind.
  • Insbesondere beim Abbau mächtiger Kohlenflöze in halbsteiler oder steiler Lagerung besteht eine erhebliche Gefährdung des Strebpersonals durch vom Abbaustoß her in das Fahrfeld hereinsttirzende Kohle- oder Gesteinsbrocken, Um dieser Gefahr zu begegnen, ist es bekannt, das Fahrfeld gegenüber dem Gewinnungs- und Förderfeld abzuschirmen. Hierfür werden höheneinstellbare Schutzwände um dgl verwendet.
  • In gleicher Weise werden für die Abschirmung des Strebraumes gegenüber dem Bruchraum Bruchabschirmungen, wie höheneinstellbare Bruchsohilde, sich Uberlappende Schildplatten oder aus Maschendraht, Ketten oder Gelenkgliew dern bestehende flexible Abschirmungen, eingesetzt (DEGM 68 01 450).
  • Es ist auch bereits ein Schreitausbau mit einer Vorpfändeinrichtung bekannt, die aus einer an einer stempelunterstützten Ausbaukappe angelenkten Anstellkappe und einer hieraus ausscbiebbaren Vorpfändkappe besteht (DE-AS 27 05 461)o Die Anordnung ist hier so getroffen, daß die vorkragende Anstellkappe aus der Vorpfändposition senkrecht gegen das Liegende absohwenkbar ist, so daß die Vorpfändkappe bis zum Liegenden hin ausgeschoben werden kann0 Die Vorpfändeinrichtung bildet in dieser Position eine den Schreitausbau vollständig gegenüber dem Gewinnungsfeld abdeckende Abschirmwand. Allerdings ist in dieser Abschirmposition keine Vorpfändung vorhanden* Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fahrfeldabschirmung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine vollständige und zuverlässige Abschirmung auch bei stark wechselnden Flözmäohtigkeiten gewEhrlelßtet ist und der Strebförderer sowie der Schreitausbau mit seinen das Förder- und Gewinnungsfeld sichernden Vorpfändkappen unabhängig voneinander gerückt werden können, ohne daß hierdurch die zuverlässige Fahrfeldabschirmung in Frage gestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abschirmelemente gegen die bergestoßseitig am Strebförderer angeordnete Brackenwand höhenverstellbar abgestützt sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Fahrfeldabschirmung bildet also die bergestoßseitig am rückbaren Strebförderer angeordnete aufragende Brackenwand den Unterteil der Fahrfeldabschirmung, deren Oberteil von den Abschirmelementen gebildet wird, die entweder an den Kappen des Schreitausbaus aufgehängt oder an der Brackenwand gelagert sind oder aber sowohl mit den Kappen als auch mit der Brackenwand verstellbar so gekuppelt sind, daß der Strebförderer und der Schreitausbau ungehindert gerückt werden können, ohne daß die Abdichtung des Förder- und Gewinnungsfeldes in Frage gestellt wird oder die Abschirmelemente störend in den Durchgangsbereich einer Gewinnungsmaschine, z*Bo in den Laufbereich eines den Förderer übergreifenden Hobel-Führungsportals, hängen.
  • Die Abschirmelemente können aus flexiblen Matten od.dgl., insbesondere Gelenkmatten mit einseitig gesperrten Gelenken, bestehen. Statt dessen können für die Absohirmelemente aber auch Schwenkplatten tod. dgl Verwendung finden. Eine besonders einfache Ausgestaltung der Fahrfeldabsohirmung ergibt sich, wenn die Abschirmelemente an den über den Strebförderer vorkragenden Kappen der Ausbaueinheiten schwenkbar aufgehängt sind und sich im unv teren Bereich gegen die Brackenwand, diese überlappend, verschiebbar abstutzen Werden hierbei Gelenkmatten mit einseitig gesperrten Gelenken verwendet, so wird die Anordnung dieser Gelenkmatten vorzugsweise derart getroffein, daß sie nicht in das Förderfeld durchhängen können Es besteht die Möglichkeit, an der Brackenwand Verschiebeführungen mit Endanschlägen vorzusehen, von welchen die Abschirmelemente im unteren Bereich höhenveränderlich geführt werden. Mit dieser Ausgestaltung der Fahrfeldabschirmung wird ein dichter Verschluß des Gewinnungs- und Förderfeldes gegenüber dem Fahrfeld auf gesamter Mächtigkeit des Flözes unabhängig von der jeweiligen Flözmächtigkeit und der Ausfahrlänge der Stempel des Schreitausbaus erreichte Der Förderer und die Ausbaueinheiten des Schreitausbaues können unabhängig voneinander gerückt werden, ohne daß hierbei die Fahrfeldabschirmung öffnet.
  • Es besteht auch die Möglichkeit9 die Abschirmelemente mittels einer Verschiebevorrichtung, z.B. mindestens eines hydraulischen Schubkolbengetriebes, an den Kappen der Ausbaueinheiten in Schreitrichtung und in Gegenrichtung verschiebbar aufzuhängen, so daß die Ausbaueinheiten des Sohreitausbaus ohne Mitnahme der an ihren Kappen angehängten Abschirmelemente gerückt werden können.
  • In diesem Fall können als Abschirmelemente einfache Abschirmbleche verwendet werden9 die sich mit ihren unteren Enden gegen die Brackenwand frei beweglich abstützen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Abschirmelemente an der Brackenwand schwenkbar gelagert und mit ihren oberen Enden gegen die Kappen der Ausbaueinheiten frei beweglich abgestützt.
  • Hierbei empfiehlt es sich, Anstellvorrichtungen, insbesondere Feder-Anstellvorrichtungen, vorzusehen, welche die schwenkbaren Abschirmelemente gegen die Kappen anstellen und in dichter Anlage an den Kappen bzwO Anbauteilen derselben halten0 Eine besonders einfache Ausführungsform, bei der keine besonderen Feder-Anstellvorrichtungen verwendet werden müssen, ergibt sich, wenn die an der Brackenwand schwenkbar gelagerten Abschirmelemente über Schiebeführungen, z.B. Langlochführungen, mit den Kappen der Ausbaueinheiten verbunden werden, derart, daß die Abschirmelemente ihre Abschirmposition jederzeit beibehalten0 In der Zeichnung sind Ausftihrungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Figo 1 im Querschnitt durch einen Streb eine erfindungsgemäße Fahrfeldabschirmung; Fig. 2 in der Schnittdarstellung nach Fig. 1 die Fahrfeldabschirmung nach dem Rücken des Strebförderers; Fig. 3 bis 6 weitere zweckmäßige Ausführungsformen einer Fahrfeldabschirmung, ebenfalls im Querschnitt durch den Strebt Vor dem Abbau- bzwO Kohlenstoß 10 liegt der Strebförderer 11, der in üblicher Weise als Kettenkratzförderer ausgebildet ist und an dessen Rinnenschüssen abbaustoßseitig eine Hob el führung 12 für einen Hobel 13 angebaut ist, der das Flöz 10 im wesentlichen auf gesamter Mächtigkeit sohälend hereingewinntO Der Hobel 13 ist einerseits an der rampenartigen Hobelführung 12 und andererseits über ein den Förderer 11 im Abstand Ubergreifendes Portal 14 an einer Führungsschiene 15 abgestützt und geführt, welche an einer aufragenden Brackenwand 16 befestigt ist, Die Brackenwand 16 ist bergestoßseitig am Förderer 11 angeschlossen0 Sie bildet das Unterteil einer Fahrfeldabschirmung, welche den das Fahrfeld einschließenden Strebraum 17 auf der Bergestoßseite des Strebförderers 11 gegenüber dem eigentlichen Förder- und Gewinnungsfeld 18 auf ganzer Flözmächtigkeit abschirmt0 Der hydraulische Schreitausbau des Strebs besteht in üblicher Weise aus einzelnen Ausbaueinheitent zOBo Ausbauböcken, Ausbauschilden od.dgl., die Jeweils über einen Schreitzylinder 19 mit dem Strebförderer 11 verw bunden sind. In der Zeichnung ist nur der vordere hydraulische Stempel 20 einer Ausbaueinheit dargestellte Die ser Stempel 20 stützt sich über ein Fußgelenk auf einer Liegendkufe 21 ab; er trägt auf seinem Kopf eine Kappe 22, mit der über ein Gelenk 23 eine Vorpfändkappe 24 verbunden ist, welche das Hangende 25 im Bereich des Gewianungs- und Förderfeldes 18 unterfängt. Die einzelnen Vorpfändkappen 24 sind mittels hydraulischer Schwenkzylinder 26 gegen das Hangende 25 hochschwenkbar. Die Vorpfändkappen 24 können aber auch starre Verlängerungen der stempelunterstützten Kappen 22 sein oder von Ausschubkappen gebildet werden, die an den stempelunterstützten Kappen 22 in Richtung auf den Abbaustoß 10 ausschiebbar angeordnet sind.
  • Die bergestoßseitig am Strebförderer 11 angeschlossene Brackenwand 16 weist ein Aufsatzteil 27 auf Um den aaum zwischen der Brackenwand 16 bzw. ihrem Auf satzteil 27 und der Unterseite der Kappen 24 des hydraulischen Schreitausbaus zu schließen, sind besondere Abschirmelemente vorgesehen.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 bestehen die Abschirmelemente aus einer Gelenkmatte 28, die in einem Gelenk 29 an der Unterseite der Kappe 24 aufgehängt ist. Die Gelenkachse des Gelenks 29 verläuft in Streblängsrichtung. Die herabhängende Gelenkmatte 28 hintergreift die Braokenwand 16 um ein solches Maß, daß auch bei wechselnden Flözmäohtigkeiten die Gelenkmatten jederzeit den Raum zwischen der Brackenwand und der Kappe vollständig verschließen0 Die Gelenkmatten 28 bestehen aus Platten- oder Mattenteilen 30, die über Gelenke 31 miteinander verbunden sind0 Die Gelenke 31 werden durch Anschläge 32 der Plattenteile 30 einseitig, doh. gegen Durchknicken in Pfeilrichtung S gesperrt, so daß die Gelenkmatten nicht in den Raum oberhalb des Strebförderers 11 durchhängen können.
  • Die Gelenkmatten 28 weisen eine solche Länge auf, daß sie auch bei vollem Ausschub der Stempel 20 der Ausbaueinheiten die Brackenwand 16 noch mit ausreichender Länge hintergreifen. Fig. 2 zeigt die Lage der Gelenkmatten 28 nach dem Rücken des Strebförderers 11 und der Hobelführung 12 in Richtung auf den Abbaustoß 10. Die Gelenkmatte 28 hängt hier im wesentlichen senkrecht nach unten. Wird der Schreitausbau mit Hilfe der Schreitzylinder 19 nachgeholt, so werden die Gelenkmatten 28 durch die sich vorschiebenden Kappen 24 mitgenommen. Die Gelenkmatten 28 gelangen dann wieder in die Position gemäß Fig. 1o Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figo 1 und 2 können sich die Gelenkmatten 28 beim Aufprall schwerer Gesteins- oder Kohlebrocken von der Anlage an der Braokenwand 16 abheben. Dies wird bei der Anordnung nach Fig. 3 dadurch verhindert, daß das aus der Gelenkmatte bestehende Abschirmelement in einer vertikalen Verschiebeführung 33 geführt wird, die bergestoßseitig an der Brackenwand 16 befestigt ist0 Ein vollständiges Herausziehen der Gelenkmatte aus der Schiebeführung 33 wird durch Endanschlag eines am unteren Rand der Gelenkmatte angeordneten Anschlagorgans 34 am oberen Ende 35 der Schiebeführung verhindert. Dadurch wird sichergestellt, daß das Abschirmelement 28 seinen Anschluß an der Kappe und an der Brackenwand jederzeit beibehält, ohne daß aber das unabhängige Rücken des Strebförderers und des Schreitausbaus verhindert wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 werden als Abschirmelemente aus Blechen bestehende Schwenkplatten 36 verwendet, die in Gelenken 37 an den in das Förder- und Gewinnungsfeld vorkragenden Kappen 24 angeschlossen sind0 Die Gelenke 37 sind in Längsführungen 38 an der Kappenunterseite in Richtung auf den Abbaustoß und in Gegenrichtung verschiebbar geführt. Die Verstellung erfolgt mittels einer Verschiebevorriohtung 39, die von mindestens einem an der Kappe angeordneten hydraulischen Schubkolbengetriebe gebildet wird0 Die Schwenkplatten 36 sind so an den Kappen 24 aufgehängt, daß sie sich mit ihren unteren Enden 36 abbaustoßseitig an der aufragenden Brackenwand 16 abstützen. Wird der Strebförderer 11 zusammen mit der Hobelführung 12 in Pfeilrichtung R zum Abbaustoß hin gerückt, so wird das Aufhängegelenk 37 der Schwenkplatte 36 mit Hilfe der Verschiebevorrichtung 39 entsprechend in der Schiebeführung 38 vorgeschoben, so daß die Schwenkplatte 36 ihre vertikale Hängeposition im wesentlichen beibehält, in der sie sich, wie dargestellt, gegen die Brackenwand 16 abstützt. Beim nachfolgenden Nachholen der Ausbaueinheit wird dagegen das Auihängegelenk 37 in dem Maße, in welchem sich die Kappe 24 in Pfeilrichtung R vorbewegt, in Gegenrichtung zurückgefahren, so daß die Schwenkplatte 36 ihre angenähert vertikale Position beibehält, Auch bei dieser Ausgestaltung der Fahrfeldabschirmung ist somit sichergestellt, daß die Abschirmelemente ihre Abschirmposition unabhängig von dem Schreit- und Rückvorgang beibehalten0 Zugleich können hier einfache plattenförmige Abschirmelemente verwendet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach FigG 5 werden ebenfalls als Schwenkplatten ausgebildete Abschirmelemente 40 verwendet, die in diesem Fall in Schwenklagern 41 an der Oberseite der Brackenwand 16 höhenverschwenkbar gelagert sind. Zwischen der Brackenwand 16 und den unteren Enden der Abschirmelemente 40 sind hier Feder-Anstellvorrichtungen 42 vorgesehen, welche die Abschirmelemente 40 mit ihren oberen Enden 40i jederzeit in Kontakt mit der vorkragenden Rappe 24 halten. ird der Strebförderer 11 in Pfeilrichtung R gerückt, so werden die Abschirmelemente 40 von den FederAnstellvorrichtungen 42 im Uhrzeiger sinn verschwenkt, wobei sie ihre dichte Anlage an den Kappen 24 bzw. deren Anbauteilen beibehalten. Beim an schließenden Nachholen der Ausbaueinheiten schieben sich deren Kappen 24 durch den zum zwischen den oberen Kanten 40' der Abschirmelemente 4 und dem Hangenden 25, wobei die Abschir-melemente gegen die Rückstellkraft der Feder-Anstellvorrichtungen 42 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden ohne aber den Kontakt mit den Kappen 24 zu verlieren. Auch hier wird demgemäß der Raum zwischen der Oberkante der Brackenwand 16 und der Unterseite der vorkragenden Kappen 24 durch die Abschirmelemente 40 jederzeit verschlossen gehalten, Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform zeigt Fig. 6, bei der die ebenfalls aus Blechen oder Platten od.dgl.
  • bestehenden Abschirmelemente 50 einerseits über Gelenke 51 an der Brackenwand 16 angeschlossen und andererseits über Anschlußgelenke 52 mit der vorkragenden Kappe 24 verbunden sind0 Die Anschlußgelenke 52 sind über eine Schiebeführung 53, die als Langlochführung ausgebildet ist, an dem Abschirmelement 50 angeschlossen. Diese Schiebeführung ermöglicht es, den Strebförderer 11 und die schreitenden Ausbaueinheiten mit Hilfe der Schreitzylinder 19 unabhängig voneinander in Pfeilrichtung R zu rücken, ohne daß die Abdichtung des Raumes zwischen der Oberkante der Brackenwand 16 und der Unterseite der vorkragenden Kappen 24 verlorengeht. Es wäre auch möglich, die Abschirmelemente 50 über Festgelenke mit den Kappen 24 und über entsprechende Schiebeführungen mit der Brakkenwand zu verbinden.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Titel: Fahrfeldsabschirmung für Strebbetriebe, insbesondere in geneigter Lagerung und bei großen Flözmächtigkeiten A n s p r ü G h e e 1. Einrichtung zur Abschirmung des Fahrfeldes gegenüber dem Gewinnungs- und Förderfeld eines Strebbetriebes in geneigter Lagerung und/oder bei großer Flözmächtigkeit, insbesondere beim Einsatz einer Hobelanlage mit am rückbaren Strebförderer entlangbewegtem Hobel, wobei unterhalb der Kappen der schreitenden Ausbaueinheiten Abschirmelemente schwenkbar angeordnet sind, d a du r e h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmelemente (28, 36, 40, 50) gegen die bergestoßseitig am Strebförderer (11) angeordnete Brackenwand (16) höhenverstellbar abgestützt sind0 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmelemente (28 auch Gelenkmatten mit einseitig gesperrten g lenken (31) bestehen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmelemente (36, 40, 50) aus Schwenkplatten bestehen.
    4. Einrichtung nach Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmelemente (28, 36) an den über den Strebförderer (11) vorkragenden Kappen (24) der Ausbaueinheiten schwenkbar aufgehängt sind und sich im unteren Bereich gegen die Brackenwand (16), diese überlappend, verschiebbar abstützen.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an der Brackenwand (16) Verschiebeführungen (33) mit Endanschlägen vorgesehen sind, von welchen die Abschirmelemente (28) höhenverschieblich geführt sind.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmelemente (36) mittels einer Verschiebevorrichtung (39) an der Kappe (24) der Ausbaueinheiten in Schreitrichtung und in Gegenrichtung verschiebbar aufgehängt sind.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmelemente (40, 50) an der Brackenwand (16) schwenkbar gelagert und mit ihren oberen Enden gegen die Kappen (24) der Ausbaueinheiten abgestützt sind0 8. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die schwenkbaren Abschirmel emente (40) mittels einer Anstellvorrichtung, z0B. einer Feder-Anstellvorrichtung (42), gegen die Kappen (24) anstellbar sind.
    90 Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmelemente (50) sowohl mit der Brackenwand (16) als auch mit den Kappen (24.) über Gelenke (51, 52) verbunden sind, wobei die eine Gelenkverbindung als Schiebeführung, z.B. als Langlochführung, ausgebildet isto
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DE2921459A1 (de) * 1979-05-26 1980-12-04 Gewerk Eisenhuette Westfalia Fahrfeldabschirmung fuer strebbetriebe, insbesondere in geneigter lagerung und bei grossen floezmaechtigkeiten
DE3521819A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-02 Kloeckner Becorit Gmbh Hydraulischer strebausbau

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