DE3517347A1 - Ausbaugestell, insbesondere schildausbaugestell, mit spaltabdeckung - Google Patents

Ausbaugestell, insbesondere schildausbaugestell, mit spaltabdeckung

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DE3517347A1
DE3517347A1 DE19853517347 DE3517347A DE3517347A1 DE 3517347 A1 DE3517347 A1 DE 3517347A1 DE 19853517347 DE19853517347 DE 19853517347 DE 3517347 A DE3517347 A DE 3517347A DE 3517347 A1 DE3517347 A1 DE 3517347A1
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Rüdiger 4600 Dortmund Kirchbrücher
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/03Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor having protective means, e.g. shields, for preventing or impeding entry of loose material into the working space or support

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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Titel: Ausbaugestell, insbesondere Schildausbauge stell,
  • mit Spaltabdeckung Die Erfindung betrifft ein Ausbaugestell, insbesondere ein Schildausbaugestell, mit einer an der Hangendkappe und/oder dem Bruchschild angeordneten Spaltabdeckung.
  • Es ist bekannt, Schildausbaugestelle mit sogenannten Spaltabdeckungen auszurüsten, welche die Spalten zwischen den Kappen und/oder den Bruchschilden benachbarter Ausbaugestelle schließen. Die Spaltabdeckungen bestehen aus von Winkelblechen gebildeten Verzugsblechen, die mittels Federkraft und/ oder mittels hydraulischer Ausstellzylinder seitlich ausstellbar an den Kappen und Bruchschilden gelagert sind, Dabei ist die Anordnung zumeist so getroffen, daß das Ausbaugestell an der einen Seite seiner Kappe und/oder seines Bruchschildes ein seitlich ausstellbares Verzugsblech und an der anderen Seite der Kappe und/oder des Bruchschildes ein starres Verzugsblech aufweist, so daß die Spaltabdeckung jeweils durch den Anschlag eines ausstellbaren Verzugsbleches an einem feststehenden Verzugsblech gebildet wird0 Mit Hilfe der Spaltabdeckungen lassen sich die Spalten zwischen den Kappen und Bruchschilden benachbarter Ausbaugestelle zwar weitgehend, Jedoch nicht vollständig schließen oder beim Rücken des Ausbaus geschlossen halten. Es ist daher unvermeidlich, daß Xinkdrniges Gesteinsmaterial einschließlich Gesteinsstaub durch die an den2Spaltabdeckungen verbleibenden Spaltöffnungen in den Strebraum und damit in den Wetterstrom gelangt. Der von den Wettern mitgeführte feine Ge steins staub ist bekanntlich besonders gesundheitsschädliche Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Ausbaugestell, insbesondere ein Schildausbaugestell, welches an seiner Hangendkappe und/oder seinem Bruchschild mit einer Spaltabdekkung ausgerüstet ist, so auszugestalten, daß das feine Gesteinsmaterial, das durch die Spaltabdeckung in den Strebraum gelangt, aufgefangen und damit unschädlich gemacht wird.
  • Dabei soll vorzugsweise die Möglichkeit bestehen, auch vor handenen, schon im Einsatz befindlichen Strebausbau nachträglich mit einer erfindungsgemäßen Staub-Auffangvorrichtung auszurüsten.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Spaltabdeckung eine den Spalt überbrückende, sich in längsrichtung des Spaltes erstreckende Auffangrinne für Staub angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Auffangrinne an dem zum Liegenden weisenden Schenkel des die Spaltabdekkung bildenden Verzugsbleches od.dgl. angeordnet.
  • Nach der Erfindung wird also das feine Gesteinsmaterial, das durch die Spaltabdeckung gelangt, mit Hilfe von Auffangrinnen aufgefangen, die an der Spaltabdeckung gelagert sind, den Spalt zwischen den Verzugsblechen der Spaltabdeckungen untergreifen und sich möglichst über die volle Spaltlänge erstrecken. Damit gelingt es, das Gesteinsmaterial unschädlich zu machen. Die Auffangrinnen fangen auch das feinkörnige Gesteinsmaterial auf, welches beim Öffnen der Spaltabdeckungen und beim Rücken des Ausbaus durch die vorhandenen Spaltöffnungen herabfällt. Das in der Auffangrinne aufgefangene und sich dort sammelnde feine Gesteinsmaterial kann periodisch aus der Auffangrinne entfernt werden, selbstverstündlich so, daß es nicht in den Wetterstrom gelangen kann.
  • Vorzugsweise wird das in der Auffangrinne befindliche Gesteinsmaterial mit Hilfe einer Bedüsungsvorrichtung od.dgl.
  • aus der Auffangrinne ausgespült, zweckmäßig zum Versatz-bzwe Bruchraum hin. Statt dessen kann das angesammelte Gesteinsmaterial aber auch während Betriebsunterbrechungen, in denen sich die Belegschaft nicht im Streb befindet, in den Strebraum entleert werden. Auch ist eine maschinelle Entleerung der Auffangrinnen z.B. mit Hilfe von Kratzern uedglo möglich, die am Nachbargestell so angeordnet werden können, daß sie beim Schreiten der Ausbaugestelle durch die Auffangrinnen hindurchlaufen und damit diese reinigens Die Auffangrinnen lassen sich nachträglich an bereits im Einsatz befindlichen Ausbaugestellen ohne weiteres anbauen.
  • Bei einem Schildausbaugestell empfiehlt es sich, sowohl die Kappe als auch den Bruchschild mit einer Auffangrinne zu versehen. Dabei wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die an der Spaltabdeckung der Hangendkappe angeordnete Auffangrinne und die an der Spaltabdeckung des Bruchschildes angeordnete Auffangrinne eine durchgehende Rinne bilden, die sich möglichst von dem vorderen Ende der Hangedkappe bis zum bruchseitigen, unteren Ende des Bruchschildes erstreckt. Aus der durchgehenden Rinne läßt sich der aufgefangene Ge steins staub mit Hilfe einer Bedüsungsvorrichtung, eines Spülschlauches od.dgl. zum Bruchraum hin ausspülen.
  • Um sicherzustellen, daß die Kappe und der Bruchschild die beim Ein- und Ausschub der Stempel erforderlichen Schwenkbewegungen gegeneinander ausführen können, ohne daß dies durch die durchgehenden Auffangrinnen behindert wird, wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die die durchgehende Rinne bildenden Auffangrinnen an ihren sich überlappenden Rinnenenden gegeneinander abwinkelbar sind. Die an der Spaltabdeckung des Bruchschildes angeordnete Auffangrinne wird hierbei zweckmäßig an ihrem versatzseitigen unteren Ende in einem Drehlager höhenversohwenkbar gelagert, wobei sie im Abstand davor in einem Federlager gehalten ist.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, die Auffangrinne höhenverstellbar an der Spaltabdeckung anzuordnen, Eine Höheneinstellung läßt sich z.B. mittels einer einfachen Bolzen-Langlochverbindung bewerkstelligen. Andererseits kann die Auffangrinne aber auch federelastisch verstellbar an der Spaltabdeckung gelagert Sein0 Im allgemeinen weist die Hangendkappe eines Ausbaugestells eine als Schwenkkappe und/oder als Schiebekappe ausgebildete Vorpfändkappe auf. Es empfiehlt sich, die an der Spaltabdeckung der Hangendkappe angeordnete Auffangrinne über das abbaustoßseitige Ende dieser Spaltabdeckung bis unter die Vorpfdkappe vorzuziehen, um mdglichst auch das im Anschlußbereich der Vorpfändkappe herabfallende Gesteinsmaterial aufzufangen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausftlhrungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein mit einer Spaltabdeckung und einer erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung ausge stattetes Schildausbaugestell in Seitenansicht; Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt nach Linie II - II; Fig. 3 ein geändertes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Staub-Auffangvorriohtung, wobei von dem Schildausbaugestell lediglich die Kappe und der Bruchschild mit den hieran angeordneten Spaltabdeckungen in Seitenansicht gezeigt sind; Figo 4 einen Schnitt nach Linie IV - IV der Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V - V der Fig. 3; Fig. 6 eine Einzelheit der Fig. 4 in größerem Maßstab.
  • Das dargestellte Schildausbaugestell weist, wie bekannt, eine Liegeüdschwelle 1, eine Hangendkappe 2, zwischen der Liegendschwelle 1 und der Hangendkappe 2 gelenkig eingeschaltete hydraulische Stempel 3 und einen Bruchschild 4 auf, der in einem Gelenk 5 am rückwärtigen Kappenende angeschlossen und über Lenker 6 und 7 eines Lemniskatengetriebes mit der Liegendschwelle 1 verbunden ist. Sowohl die Hangendkappe 2 als auch der Bruchsohild 4 sind mit einer Spaltabdeckung bekannter Art versehen Fig. 2 zeigt eine Spaltabdeckung 8 zwischen den Hangendkappen 2 benachbarter Schildausbaugestelle. Die Spaltabdeckung 8 besteht hier, wie bekannt, aus von Winkelblechen gebildeten Verzugsblechen 9 und 10, die 3eweils mit ihrem horizontalen Schenkel die zugeordnete Hangendkappe 2 sowie den Spalt 11 zwischen den beiden benachbarten Hangendkappen 2 überdecken.
  • Das Verzugsblech 9 ist gegenüber der zugeordneten Hangendkappe 2 in Pfeilrichtung 12 ausstellbar, was mittels hydraulischer Ausstellzylinder 13 erfolgt, die in Figo 2 lediglich angedeutet sind. Das andere Verzugsblech 10 kann ebenfalls mit Hilfe hydraulischer Ausstellzylinder seitlich ausstellbar an seiner Hangendkappe 2 gelagert sein.
  • Es kann aber auch feststehend an der Hangendkappe angeordnet sein. Durch Ausfahren des oder der Verzugsbleche 9 und 10 bis zum Anschlag ihrer zum Liegenden gerichteten Schenkel 14 läßt sich der Spalt 11 weitgehend, Jedoch im allgemeinen nicht vollständig schließen. Um das durch die verbleibenden Spaltöffnungen durchfallende feine Gesteinsmaterial in unmittelbarer Nähe der Spaltabdeckung, also bevor es in den Wetterstrom gelangen kann, aufzufangen, ist an der Spaltabdeckung 8 eine Auffangvorrichtung angeordnet. Diese besteht aus einer Auffangrinne 152 die mittels vertikaler Tragbolzen 16 an Konsolen 17 gelagert ist, die am unteren Ende des Schenkels 14 des Verzugsbleches 9 angeordnet sind. Die Konsolen 17 weisen Bolzendffnungen für den Durchgriff der Tragbolzen 16 auf. Auf den Tragbolzen 16 sitzen Schraubenfedern 18, die mit ihrem einen Ende an dem betreffenden Tragbolzen 16 festgelegt sind und die sich mit ihrem anderen Ende gegen die zugeordnete Konsole 17 abstützen. Es ist erkennbar, daß die Auffangrinne 15 gegen die elastische Rückstellkraft der Federn 18 absenkbar ist. Diese federelaatische Lagerung verhindert Beschädigungen der Auffangrinne 15, wenn die dem benachbarten Ausbaugestell zugeordnete Kappe 2 durch Einfahren der Stempel abgesenkt wird und hierbei das Verzugsblech 10 mit seinem Schenkel 14 gegen die Auffangrinne 15 stößt. Ist dieses Verzugsbleoh 10 ebenfalls mit Hilfe von Ausstellzylindern 13 seitlich ein- unf ausfahrbar am benachbarten Ausbaugestell gelagert, so kann auf die federelastische Lagerung der Auffangrinne 15 verzichtet werden, da in diesem Fall vor dem Absenken der Kappe 2 des benachbarten Ausbaugestells das Verzugsblech 10 unter einen der Spaltabdeckung zurückgefahren werden kann.
  • Fig. 1 zeigt, daß sich die Auffangrinne 15 von dem vorderen Ende der Hangendkappe 2 bis in Nähe des rückwärtigen Endes dieser Hangendkappe erstreckt. Am Bruchschild 4 ist ebenfalls eine Spaltabdeckung 19 angeordnet, die der an der Hangendkappe 2 angeordneten Spaltabdeckung 8 entsprechen kann. DieserBruchschild-Spaltabdeckung 19 ist dabei ebenfalls eine Auffangrinne 15 zugeordnet, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Bruchsohildes erstreckt Die Ausbildung und Lagerung der Auffangrinne 15 an der Bruchschild-Spaltabdeckung 19 kann der Fig. 2 entsprechen, wobei auch in diesem Fall auf die federelastische Lagerung der Auffangrinne 15 gegebenenfalls verzichtet werden kann.
  • Es ist erkennbar, daß sich in den Auffangrinnen 15 der Spaltabdeckungen 8 und 19 das feine Gesteinsmaterial sammelt, welches durch die Spaltöffnungen der Spaltabdeckung herabfällt, Wie Fig. 2 zeigt, kann an dem freien Ende der Auffangrinne 15 eine Gummiabdichtung 20 angeordnet sein, die den Innenraum der Auffangrinne 15 zu der Unterseite der Kappe 2 des benachbarten Ausbaugestells hin mehr oder weniger verschließt0 Die Gummiabdichtung 20 besteht hier aus einer Gummiplatte od.dgl., die in Form einer Schlaufe an der Auffangrinne 15 befestigt ist.
  • Die Entleerung der gefüllten Auffangrinnen 15 kann z.B.
  • dadurch geschehen, daß mit Hilfe einer Schlauches oder mit Hilfe einer an oder im Bereich der Auffangrinnen angeordneten Wasser-Bedüsungsvorrichtung Spülwasser in die Auffangrinne geleitet wird, die das gesammelte Gesteinsmaterial in Form von Schlamm aus der Auffangrinne ausspült.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Auffangrinne 15 in einem Drehgelenk 22 höhenverschwenkbar an einem mit dem Tragbolzen 16 versehenen Lagerteil 22 gelagert. Die gefüllte Auffangrinne 15 läßt sich daher in die strichpunktiert angedeutete Position 15' abschwenken, um die Rinne zu entleeren. Das Entleeren der Auffangrinnen 15 kann z.B. wahrend Betriebsunterbrechungen erfolgen.
  • Vor dem Entleeren kann das gesammelte Gesteinsmaterial durch Wasser gebunden werden0 Dem Drehgelenk 21 kann eine Federvorrichtung (nicht dargestellt) zugeordnet sein, welche die Auffangrinne 15 in der gezeigten Auffangposition hält. Die Auffangrinne 15 wird in diesem Fall gegen die Rückstellkraft dieser Federvorrichtung in die Entleerungsposition 15' geschwenkt0 Andererseits kann die Auffangrinne 15 aber auch durch eine feste, Jedoch lösbare Arretierung in ihrer Arbeitsstellung gehalten werden. Beim Lösen der Arretierung klappt die Auffangrinne 7 von selbst in die Entleerungsposition 151.
  • In den Figuren 3 bis 6 ist eine bevorzugte AusfUhrungsform der ErSindung dargestellt. Auch hier weist die Hangendkappe 2 eine seitliche Spaltabdeckung 8 und der Bruchschild 4 eine Spaltabdeckung 19 auf. In Fig. 4 sind die Verzugsbleche 9 und 10 an den Kappen 2 der benachbarten Ausbaugestelle dargestellt, wobei hier das Verzugsblech 10 mittels hydraulischer Ausstellzylinder seitlich ein- und ausfahrbar ist, während das andere Verzugsblech 9 feststehend angeordnet sein kann. Dieses letztgenannte Verzugsblech 9 trägt an seinem vertikalen Schenkel 14 die Auffangrinne 15, die höheneinstellbar an dem Schenkel 14 gelagert ist. Diese Höheneinstellung erfolgt gemäß Fig. 6 mittels einer Bolzen-Langlochverbindung. Die Auffangrinne 15 weist über ihre Länge verteilt mehrere Anschlußkonsolen 23 auf, an denen sie mittels Schrauben 24 befestigt ist. Die Anschlußkonsolen 23 sind mit vertikalen Langlöchern 25 versehen, durch welche die Anschlußsohrauben 26 fassen, welche die Verbindung mit dem Schenkel 14 herstellen. Auf diese Weise ist eine Höheneinstellung der Auffangrinne 15 möglich.
  • Die Spaltabdeckung 19 des Bruchschildes 4 weist ebenfalls aus Winkelblechen bestehende Verzugsbleche 27 und 28 mit zum Liegenden weisenden Schenkeln 29 auf, wobei mindestens das eine der beiden Verzugsbleche 27 und 28 mittels hydraulisoher Ausstellzylinder 30 seitlich ausfahrbar ist, um den Spalt zwischen den Bruchschilden 4 der benachbarten Schildausbaugestelle zu schließen. An dem einen der beiden Schenkel 29 ist gemäß den Figuren 3 und 5 die Auffangrinne 15 gelagert, Diese Auffangrinne 15 ist an ihrem versatzseitigen unteren Ende in einem Drehlager 31 höhenverschwenkbar gelagert und zugleich im Abstand vor dem Drehlager 31 in einem Federlager 32 gehalten. Das Federlager 32 besteht aus einem an der Auffangrinne 15 angeordneten Lagerbolzen 33, der in einem Bolzenlager 34 des Schenkels 29 des Verzugsblechs 27 geführt ist und der von einer Schraubenfeder 35 umschlossen wird, die zwischen dem Federlager 34 und dem Ende des Lagerbolzens 33 angeordnet ist.
  • Diese Federlagerung entspricht im wesentlichen der Federlagerung der Auffangrinne 15 nach Fig. 2. Die Anordnung ist gemäß den Figuren 3 und 5 so getroffen, daß die Auffangrinne 15 durch die Kraft der Schraubenfeder 35 in ihrer Betriebslage gehalten wird. Dabei ist diese Auffangrinne 15 nach oben so weit verlängert, daß sie das nach unten abgewinkelte Ende 15' der an der Spaltabdeckung 8 der Hangendkappe 2 angeordneten Auffangrinne 15 untergreift0 Die beiden Auffangrinnen 15 an den Spaltabdeckungen 18 und 19 der Hangendkappe 2 des Bruchschildes 4 bilden demgemäß eine durchgehende Rinne, die sich vom vorderen Ende der Hangendkappe 2 bis in den unteren Bereich des Bruchschildes erstreckt. Dabei sind die beiden Auffangrinnen 15 an ihren sich überlappenden Rinnenenden gegeneinander in der bankrechten Ebene abwinkelbar, so daß die Hangendkappe 2 und der Bruchschild 4 beim Ein- und Ausfahren der hydraulischen Stempel 3 (Fig. 1) unbehindert durch die Auffangrinnen ihre Schwenkbewegungen ausführen können Das Federlager 32 hält die Auffangrinnen im Eingriff und ermöglicht elastische Ausweichbewegungen beim Verschwenken der Hangendkappe 2 und des Bruchschildes 40 Dadurch, daß gemäß den Figuren 3 bis 6 die an den Spaltabdeckungen 8 und 19 angeordneten Auffangrinnen 15 eine durchgehende Rinne bilden, kann das aufgefangene Gesteinsmaterial besonders einfach aus der durchgehenden Rinne ausgetragen werden, z.B. mittels einer Bedüsungsvorrichtung 36, die am vorderen, oberen Ende der an der Hangendkappe angeordneten Auffangrinne so angeordnet ist, daß sie Spülwasser in die Rinne spritzt, Das in der Rinne befindliche Gesteinsmaterial wird durch das Spülwasser zum anderen Rinnenende hin ausgespült. Es tritt bei 37 im Bereich des Liegenden und des Bruchraumes aus der Rinne aus.
  • Fig. 3 zeigt, daß die an der Spaltabdeckung 8 der Kappe 2 angeordnete Auffangrinne 15 über diese Spaltabdeckung nach vorne bis unter eine Vorpfändkappe 38 verlängert ist, die als Anstellkappe in einem Gelenk 39 mit der Hangendkappe 2 verbunden ist. Die verlängerte Auffangrinne 15 kann hier das im Gelenkbereich 39 herabfallende Gesteinsmaterial auffangen.
  • Auch bei der Ausführungsform nach den Figuren 3 bis 6 kann die durchgehende Rinne mechanisch entleert werden, sei es von Hand oder aber selbsttätig mittels mechanischer Reinigungsmittel, die, wie Kratzer, durch die Rinne hindurchgeführt werden. Dabei können die Reinigungsmittel bzw. der Kratzer so am benachbarten Ausbaugestell angeordnet sein, daß sie beim Schreitvorgang durch die Rinne hindurchgezogen werden bzw. wird.

Claims (1)

  1. Anspriohe t 1 Ausbaugestell, insbesondere Sohildausbaugestell, mit einer an der Hangendkappe und/oder dem Bruchschild angeordneten Spaltabdeckung, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an der Spaltabdeckung (8, 19) eine den Spalt <11) überbrückende, sich in Längsrichtung des Spaltes erstreckende Auffangrinne (15) für Staub u.dgl. angeordnet ist0 2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auffangrinne (15) an dem zum Liegenden weisenden Schenkel (14, 29) des die Spaltabdeckung (8, 19) bildenden Verzugsbleches (9, 27) angeordnet ist.
    3. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die an der Spaltabdeckung (8) der Hangendkappe (2) angeordnete Auffangrinne (15) und die an der Spaltabdeckung tal9) des Bruchschildes (4) angeordnete Auffangrinne (15) eine durchgehende Rinne bilden0 4. Ausbaugestell nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auffangrinnen (15) an den Spaltabdeckungen (8, 19) der Hangendkappe (2) und des Bruchschildes (4) an den sich überlappenden Rinnenenden gegeneinander abwinkelbar sind0 5. Ausbaugestell nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die an der Spaltabdeckung (19) des Bruchschildes (4) angeordnete Auffangrinne (15) an ihrem versatzseitigen unteren Ende in einem Drehlager (31) höhenverschwenkbar gelagert ist und im Abstand davor in einem Federlager (32) gehalten ist.
    6. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die an der Spaltabdeckung (8, 19) der Hangendkappe und/oder des Bruchschildes angeordnete Auffangrinne (15) höhenverstellbar angeordnet ist.
    7, Ausbaugestell nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auffangrinne (ins) mittels einer Bolzen-Langlochverbindung (25, 26) höhenverstellbar an der Spaltabdeckung angeordnet ist.
    So Ausbaugestell nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auffangrinne (15) federelastisch verstellbar gelagert ist.
    9. Ausbaugestell nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auffangrinne (15) an Tragbolzen (16) angeordnet ist, die, vorzugsweise mittels die Tragbolzen umschließender Schraubenfedern (18), federelastisch verstellbar in Konsolen (17) gelagert sind, die an den vertikalen Schenkeln (14) des oder der Verzugsbleche der Spaltabdeckung (8, 19) angeordnet sind.
    10. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei mit der Hangendkappe ein:e als Schwenkkappe oder als Schiebekappe ausgebildete Vorpfändkappe verbunden ist, d a d u r 0 h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die an der Spaltabdeckung (8) der Hangendkappe (2) angeordnete Auffangrinne (ins) über das abbaustoßseitige Ende dieser Spaltabdeckung bis unter die Vorpfändkappe (38) erstreckt.
    11. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auffangrinne (15),z.B0 gegen eine Rückstellkraft, um eine parallel zur Rinnenachse verlaufende Schwenkachse (21) schwenkbeweglich gelagert ist.
    12. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 2 daß mindestens eine Bedüsungsvorrichtung (36) mit mindestens einer das Wasser in die Auffangrinne (15) aussprühenden Sprühdüse vorgesehen ist.
    13. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 9 daß zur Entleerung der Auffangrinne (15) ein mechanisches Reinigungsorgan, zOBo ein Kratzer od.dgl., vorgesehen ist, der durch die Rinne hindurchftihrbar ist.
    14. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Auffangrinne (15) eine elastische Dichtung (20) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4815898A (en) * 1986-09-09 1989-03-28 Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Gmbh Roof supports
CN102852540A (zh) * 2012-09-12 2013-01-02 淮南矿业(集团)有限责任公司 防护装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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