DE3607617C1 - Foerderrinne fuer einen Kettenkratzfoerderer o.dgl. - Google Patents
Foerderrinne fuer einen Kettenkratzfoerderer o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Förderrinne für einen Kettenkratzförderer
o. dgl., mit einem versatzseitig an der Rinnenseitenwand jedes Rinnenschusses befestigten
Brackenprofil mit nach außen abgewinkeltem Brackenschenkel und mit einer den Brackenschenkel übersteigenden
Aufsatzbracke aus biegeelastischem Material.
Es ist eine derartige Förderrinne für Kettenkratzförderer aus Rinnenschüssen und entsprechenden Brakkenschüssen
bekannt, bei denen die Aufsatzbracke lediglich zur Erhöhung des Füllquerschnittes dient, insoweit
also nur einen beschränkten Fahrfeldschutz bietet.
— Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind zur Verwirklichung eines solchen Fahrfeldschutzes teleskopierende
Blechschilde an den Brackenschüssen befestigt. Die teleskopierenden Blechschilde können gegen
den Hangenden-Ausbau ausgefahren werden, jedoch verlangen die unterschiedlichen Ausfahrhöhen eine
Steuerung der Ausfahrbewegung und folglich einen Bedienungsmann. Das ist personal- und kostenaufwendig.
Hinzu kommt, daß eine selbständige Anpassung der geradlinig ausfahrenden Blechschilde an den unebenen
Hangenden-Ausbau praktisch nicht erreicht wird. Endlich besteht wegen des Einsatzes in Untertagebetrieben
erhebliche Verschmutzungsgefahr der teleskopierenden Blechschilde, so daß alsbald Klemmungen und folglieh
Betriebsstörungen zu befürchten sind. Letzteres gilt auch bei Deformationen der Blechschilde, die unter Berücksichtigung
der in Untertagebetrieben herrschenden rauhen Betriebsverhältnisse nicht ausgeschlossen sind.
— Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderrinne für einen Kettenkratzförderer der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch einen Fahrfeldschutz mit selbständiger Einstellung auf die jeweilige
Flözhöhe und Anpassung an den Hangenden-Ausbau unter Verwirklichung eines verhältnismäßig
einfachen und funktionsgerechten Aufbaus auszeichnet sowie selbst für den Einsatz in steiler Lagerung geeignet
ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Förderrinne dadurch, daß die biegeelastische
Aufsatzbracke über die Länge jedes Rinnenschusses als geschichtete Blattfeder mit außenliegendem Hauptblatt
ausgebildet ist, und daß das Hauptblatt mit Biegung über den jeweils zugeordneten Rinnenschuß gegen den
Hangenden-Ausbau angedrückt ist Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger
Bedeutung ist vorgesehen, daß die geschichtete Blattfeder bzw. die jeweilige Aufsatzbracke unter Brükkenbildung
über den zugeordneten Rinnenschuß abklappbar an dem Brackenschenkel gelagert ist. — Diese
Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß einerseits ein flexibler Fahrfeldschutz verwirklicht wird, andererseits
für den Bergmann ein voller Schutz zur Ver-
satzseite hin gewährleistet ist, weil sich die geschichtete
Blattfeder stets selbständig an die jeweilige Flözhöhe und den Kappenausbau anpaßt. Folglich wird eine einwandfreie
Abdichtung gegen das Hangende bzw. den regelmäßig aus Kappen bestehenden Hangenden-Ausbau
erreicht. Das gilt selbst bei Einsatz der erfindungsgemäßen Förderrinne in steiler Lagerung. Nach bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung läßt sich zugleich eine Brücke über den jeweiligen Rinnenschuß
verwirklichen, wenn nämlich die geschichtete Blattfeder bzw. Aufsatzbracke zur Kohlenstoßseite hin abgeklappt
wird und den Rinnenschuß überbrückt. Folglich ist das kohlenstoßseitig an der Förderrinne geführte Gewinnungsgerät,
z. B. Kohlenhobel, Schrämwalze o. dgl, jederzeit zu Inspektions- und Reparaturzwecken zugänglich.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die
geschichtete Blattfeder aus dem Hauptblatt, einem Mittelblatt und einem innenliegenden Stützblatt aufgebaut
ist, und daß die Federblätter in vorgegebenen Abständen mittels Bolzen, z. B. Schraubenbolzen, miteinander
verbunden sind und im Bereich der Bolzendurchdringungen in Blattlängsrichtung und/oder Blattquerrichtung
Langlöcher aufweisen. Die geschichtete Blattfeder bildet ein Federpaket, bei dem die Hauptfeder die größte
und die Stützfeder die kleinste Länge aufweist. Insoweit ist also eine Längenabstufung von Hauptblatt zum
Stützblatt verwirklicht. Die Langlöcher in den Federblättern ermöglichen die im Zuge der Biegebewegungen
auftretenden Relativbewegungen zwischen den einzelnen Federblättern trotz der-Schraubenbolzenverbindungen.
Um einwandfreien Fahrfeldschutz auch in den Stoßbereichen der einzelnen Rinnenschüsse zu ermöglichen^lehrt
die Erfindung, daß das Mittelblatt jeder geschichteten Blattfeder in Rinnenlängsrichtung um ein
vorgegebenes Maß gegenüber den beiden anderen Federblättern versetzt ist und mit seinem vorkragenden
Federende den Stoßbereich zwischen benachbarten Aufsatzbracken überbrückt sowie zwischen dem
Hauptblatt und dem Stützblatt der jeweils benachbarten Blattfeder lösbar zu befestigen ist. Dadurch wird
insbesondere bei Einsatz in steiler Lagerung über die gesamte Länge der Förderrinne einwandfreier Fahrfeldschutz
gegen abrollende Kohle oder Berge erreicht. Erfindungsgemäß ist die geschichtete Blattfeder an dem
senkrechten L-Schenkel eines L-förmigen Montageprofils
befestigt, dessen waagerechter L-Schenkel auf dem Brackenschenkel lösbar befestigt ist, wobei der senkrechte
L-Schenkel über Scharniere und Arretiervorrichtungen mit dem waagerechten L-Schenkel verbunden
und bei gelösten Arretiervorrichtungen gegen den zugeordneten Rinnenschuß abklappbar ist. Insoweit wird
eine gezielte Brückenbildung für Inspektions- oder Reparaturzwecke auf der Kohlenstoßseite erreicht.
Zweckmäßigerweise weisen die Arretiervorrichtungen jeweils endseitig an dem waagerechten und senkrechten
L-Schenkel getrennt voneinander befestigte, in Dekkung miteinander bringbare Lochwangen mit .in verschiedenen
Abständen auf einem Schwenkradius angeordneten Bohrungen bzw. Lochungen zum Einstecken
von Arretierbolzen auf. Dadurch besteht die Möglichkeit, jede Aufsatzbracke bzw. Blattfeder mit gegen den
betreffenden Rinnenschuß vorgegebener Neigung zu arretieren, um auf diesem Wege eine Flözhöhenanpassung
zu erreichen, die nicht nur aus der Flexibilität der Blattfedern resultiert. Vorzugsweise sind die Arretierbolzen
über den Stoßbereich benachbarter Aufsatzbracken hinaus in benachbarte Arretiervorrichtungen
einsteckbar, so daß bei gezogenen Arretierbolzen nicht nur die betreffende Aufsatzbracke, sondern hälftig auch
die benachbarten Aufsatzbracken über die Förderrinne
• 5 gegen den Kohlenstoß hin abklappen. Das L-förmige
Montageprofil kann unter Zwischenschaltung von Zwischenbauteilen, z. B. Kastenprofilen, U-Profilen, verschiedener
Höhe auf dem Brackenschenkel höhenvariabel befestigt werden. Zu Kontrollzwecken kann die geschichtete
Blattfeder ein flexibles Sichtfenster aufweisen. Ferner besitzt das Hauptblatt der Blattfeder zweckmäßigerweise
an seinem freien, dem Hangenden zugewandten Ende einen Verschleiß- und Aufrollschutz.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Förderrinne mit einer Aufsatzbracke verwirklicht wird, die sich durch selbständige Anpassung an die jeweilige Flözhöhe und dem jeweiligen Hangenden-Ausbau auszeichnet, so daß ein einwandfreier Fahrfeldschutz gewährleistet ist. Das geht mit verhältnismäßig einfachen und funktionsgerechten Mitteln, wobei die erfindungsgemäße Aufsatzbracke außerdem als gleichsam Klappbracke ausgebildet ist und unter Brückenbildung den Zugang zu dem kohlenstoßseitig geführten Gewinnungsgerät ermöglicht. Endlich eignet sich die erfindungsgemäße Förderrinne selbst für den Einsatz in steiler Lagerung, weil der Fahrfeldschutz über die gesamte Länge der Förderrinne, also auch in den Stoßbereichen der Rinnenschüsse bzw. Aufsatzbracken, gewährleistet ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Förderrinne mit einer Aufsatzbracke verwirklicht wird, die sich durch selbständige Anpassung an die jeweilige Flözhöhe und dem jeweiligen Hangenden-Ausbau auszeichnet, so daß ein einwandfreier Fahrfeldschutz gewährleistet ist. Das geht mit verhältnismäßig einfachen und funktionsgerechten Mitteln, wobei die erfindungsgemäße Aufsatzbracke außerdem als gleichsam Klappbracke ausgebildet ist und unter Brückenbildung den Zugang zu dem kohlenstoßseitig geführten Gewinnungsgerät ermöglicht. Endlich eignet sich die erfindungsgemäße Förderrinne selbst für den Einsatz in steiler Lagerung, weil der Fahrfeldschutz über die gesamte Länge der Förderrinne, also auch in den Stoßbereichen der Rinnenschüsse bzw. Aufsatzbracken, gewährleistet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Förderrinne in versatzseitiger Seitenansicht,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 im Bereich einer Aufsatzbracke, welche in
abgeklappter Stellung gestrichelt dargestellt ist und
F i g. 3 ausschnittsweise eine Arretiervorrichtung an einem Ende der Aufsatzbracke in teilweise abgeklappter
Position mit deckungsgleichen Bohrungen für den Arretierungsbolzen.
In den Figuren ist eine Förderrinne für einen Kettenkratzförderer o. dgl. dargestellt, mit einem versatzseitig
an der Rinnenseitenwand jedes Rinnenschusses 1 befestigten Brackenprofil 2 mit nach außen abgewinkeltem
Brackenschenkel 3 und mit einer den Brackenschenkel 3 übersteigenden Aufsatzbracke 4 aus biegeelastischem
Material. Als biegeelastisches Material finden beispielsweise Gummi- oder Kunststoffgurte Verwendung, wobei
als Bewehrung ein- oder mehrschichtige Gewebeeinlagen nicht nur aus Textil, sondern auch aus Stahl-
und/oder Kunststoffdrähten in Frage kommen. Jede biegeelastische Aufsatzbracke 4 ist über die Länge jeden
Rinnenschusses 1 als geschichtete Blattfeder mit außenliegendem Hauptblatt 5 ausgebildet. Das Hauptblatt
5 ist mit Biegung über den jeweils zugeordneten Rinnenschuß 1 gegen den Hangenden-Ausbau 6 angedrückt.
Jede geschichtete Blattfeder 4 bzw. Aufsatzbrakke ist unter Brückenbildung über den zugeordneten
Rinnenschuß 1 abklappbar an dem Brackenschenkel 3 gelagert, überbrückt also im abgeklappten Zustand den
zugeordneten Rinnenschuß 1 bis auf die Kohlenstoßseite. Die geschichtete Blattfeder 4 ist aus dem Hauptblatt
5, einem Mittelblatt 7 und einem innenliegenden Stützblatt 8 aufgebaut, und zwar mit über die Höhe abgestufter
Länge bzw. Breite. Die Federblätter 5, 7, 8 sind in vorgegebenen Abständen mittels Bolzen, z. B. Schraubenbolzen
^miteinander verbunden. Im Bereich der
Bolzendurchdringungen weisen die Federblätter 5, 7, 8 in Blattlängsrichtung und/oder Blattquerrichtung Langlöcher
10 auf, damit die Schraubenbolzen 9 das erforderliche Bewegungsspiel bei sich relativ gegeneinander
bewegenden Federblättern haben. Das Mittelblatt 7 jeder geschichteten Blattfeder 4 ist in Rinnenlängsrichtung
um ein vorgegebenes Maß gegenüber den beiden anderen Federblättern 5,8 versetzt und überbrückt mit
seinem vorkragenden Federende 11 den Stoßbereich zwischen benachbarten Aufsatzbracken. Dieses vorkragende
Federende 11 ist zwischen dem Hauptblatt 5 und dem Stützblatt 8 der jeweils benachbarten Blattfeder 4
lösbar zu befestigen. Die geschichtete Blattfeder 4 ist an dem senkrechten L-Schenkel 12 eines L-förmigen Montageprofils
13 befestigt, dessen waagerechter L-Schenkel 14 auf dem Brackenschenkel 3 lösbar befestigt ist,
wobei der senkrechte L-Schenkel 12 über Scharniere 15 und Arretiervorrichtungen 16 mit dem waagerechten
L-Schenkel 14 verbunden und bei gelösten Arretiervorrichtungen 16 gegen den zugeordneten Rinnenschuß 1
abklappbar ist Die Arretiervorrichtungen 16 weisen jeweils endseitig an den waagerechten und senkrechten
L-Schenkeln 14,12 getrennt voneinander befestigte, in
Deckung miteinander bringbare Lochwangen 17 mit in verschiedenen Abständen auf einem Schwenkradius angeordneten
Bohrungen 18 bzw. Löchern zum Einstekken von Arretierbolzen 19 auf. Diese Löcher bzw. Bohrungen
18 fluchten in den einzelnen Einsteckpositionen. Die Arretierbolzen 19 sind über den Stoßbereich benachbarter
Aufsatzbracken hinaus in benachbarte Arretiervorrichtungen 16 einsteckbar. Bei gezogenen Arretierbolzen
19 klappt nicht nur die betreffende Aufsatzbracke bzw. Blattfeder 4 über den zugeordneten Rinnenschuß
1, sondern teilweise, nämlich praktisch hälftig auch die jeweils benachbarte Aufsatzbracke ab. Das L-förmige
Montageprofil 13 ist unter Zwischenschaltung von Zwischenbauteilen, z.B. Kastenprofilen oder U-Profilen,
mittels Schraubenverbindungen auf dem Brakkenschenkel 3 höhenvariabel zu befestigen. Diese Zwischenbauteile
sind nicht gezeigt. Die geschichtete Blattfeder 4 weist ein flexibles Sichtfenster 20 auf. Das
Hauptblatt 5 der Blattfeder 4 besitzt an seinen freien, dem Hangenden zugewandten Ende einen Verschleiß-
und Aufrollschutz 21. Das Sichtfenster 20 kann hochschiebbar oder abklappbar gelagert sein, damit durch
das geöffnete Sichtfenster 20 hindurch Kohle oder Berge aus dem Fahrfeld auf den Kettenkratzförderer geschaufelt
werden können, und zwar zum Zwecke der Fahrfeldsäuberung. Außerdem besteht bei geöffnetem
Sichtfenster 20 die Möglichkeit, ein Bohrgestänge hindurchzuführen, um den Kohlenstoß anzubohren, beispielsweise
für nachfolgende Schieß- oder Tränkarbeiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (10)
1. Förderrinne für einen Kettenkratzförderer o. dgl., mit einem versatzseitig an der Rinnenseitenwand
jedes Rinnenschusses befestigten Brackenprofil mit nach außen abgewinkeltem Brackenschenkel
und mit einer den Brackenschenkel übersteigenden Aufsatzbracke aus biegeelastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die biegeelastische
Aufsatzbracke als geschichtete Blattfeder (4) mit außenliegendem Hauptblatt (5) ausgebildet ist,
und daß das Hauptblatt (5) mit Biegung über den jeweils zugeordneten Rinnenschuß (1) gegen den
Hangenden-Ausbau (6) angedrückt ist
2. Förderrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die geschichtete Blattfeder (4) unter Brückenbildung über den zugeordneten Rinnenschuß
(1) abklappbar an dem Brackenschenkel (3) gelagert ist.
3. Förderrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschichtete Blattfeder (4)
aus dem Hauptblatt (5), einem Mittelblatt (7) und einem innenliegenden Stützblatt (8) aufgebaut ist,
und daß die Federblätter in vorgegebenen Abständen mittels Bolzen (9), z. B. Schraubenbolzen, miteinander
verbunden sind und im Bereich der Bolzendurchdringungen in Blattlängsrichtung und/oder
Blattquerrichtung Langlöcher (10) aufweisen.
4. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelblatt (7) jeder
geschichteten Blattfeder (4) in Rinnenlängsrichtung um ein vorgegebenes Maß gegenüber den beiden
anderen Federblättern (5,8) versetzt ist und mit seinem vorkragenden Federende (11) den Stoßbereich
zwischen benachbarten Aufsatzbracken überbrückt sowie zwischen dem Hauptblatt (5) und dem
Stützblatt (8) der jeweils benachbarten Blattfeder (4) lösbar zu befestigen ist.
5. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geschichtete Blattfeder
(4) an dem senkrechten L-Schenkel (12) eines L-förmigen Montageprofils (13) befestigt ist, dessen
waagerechter L-Schenkel (14) auf dem Brackenschenkel (3) lösbar befestigt ist, wobei der senkrechte
L-Schenkel (12) über Scharniere (15) und Arretiervorrichtungen (16) mit dem waagerechten L-Schenkel
(14) verbunden und bei gelösten Arretiervorrichtungen (16) gegen den zugeordneten Rinnenschuß
(1) abklappbar ist.
6. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtungen
(16) jeweils endseitig an dem waagerechten und senkrechten L-Schenkel (14, 12) getrennt voneinander
befestigte, in Deckung miteinander bringbare Lochwangen (17) mit in verschiedenen Abständen
auf dem Schwenkradius angeordneten Bohrungen (18) zum Einstecken von Arretierbolzen (19)
aufweisen.
7. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierbolzen (19)
über den Stoßbereich benachbarter Aufsatzbracken (4) hinaus in benachbarte Arretiervorrichtungen (16)
einsteckbar sind.
8. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das L-förmige Montageprofil
(13) unter Zwischenschaltung von Zwischenbauteilen, z. B. Kastenprofilen oder U-Profilen,
auf dem Brackenschenkel (3) höhenvariabel zu befestigen ist.
9. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die geschichtete Blattfeder
(4) ein flexibles Sichtfenster (20) aufweist.
10. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptblatt (5) der Blattfeder (4) an seinem freien, dem Hangenden zugewandten
Ende einen Verschleiß- und Aufrollschutz (21) aufweist.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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