DE3607617C1 - Foerderrinne fuer einen Kettenkratzfoerderer o.dgl. - Google Patents

Foerderrinne fuer einen Kettenkratzfoerderer o.dgl.

Info

Publication number
DE3607617C1
DE3607617C1 DE19863607617 DE3607617A DE3607617C1 DE 3607617 C1 DE3607617 C1 DE 3607617C1 DE 19863607617 DE19863607617 DE 19863607617 DE 3607617 A DE3607617 A DE 3607617A DE 3607617 C1 DE3607617 C1 DE 3607617C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
leg
leaf spring
sheet
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19863607617
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Braun
Gert Dipl.-Ing. 4300 Essen Braun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
Original Assignee
Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH filed Critical Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
Priority to DE19863607617 priority Critical patent/DE3607617C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3607617C1 publication Critical patent/DE3607617C1/de
Priority to GB8700773A priority patent/GB2187426B/en
Priority to PL26445887A priority patent/PL148688B1/pl
Priority to SU874202099A priority patent/SU1450731A3/ru
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/066Scraper chain conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Chutes (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Förderrinne für einen Kettenkratzförderer o. dgl., mit einem versatzseitig an der Rinnenseitenwand jedes Rinnenschusses befestigten Brackenprofil mit nach außen abgewinkeltem Brackenschenkel und mit einer den Brackenschenkel übersteigenden Aufsatzbracke aus biegeelastischem Material.
Es ist eine derartige Förderrinne für Kettenkratzförderer aus Rinnenschüssen und entsprechenden Brakkenschüssen bekannt, bei denen die Aufsatzbracke lediglich zur Erhöhung des Füllquerschnittes dient, insoweit also nur einen beschränkten Fahrfeldschutz bietet.
— Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind zur Verwirklichung eines solchen Fahrfeldschutzes teleskopierende Blechschilde an den Brackenschüssen befestigt. Die teleskopierenden Blechschilde können gegen den Hangenden-Ausbau ausgefahren werden, jedoch verlangen die unterschiedlichen Ausfahrhöhen eine Steuerung der Ausfahrbewegung und folglich einen Bedienungsmann. Das ist personal- und kostenaufwendig. Hinzu kommt, daß eine selbständige Anpassung der geradlinig ausfahrenden Blechschilde an den unebenen Hangenden-Ausbau praktisch nicht erreicht wird. Endlich besteht wegen des Einsatzes in Untertagebetrieben erhebliche Verschmutzungsgefahr der teleskopierenden Blechschilde, so daß alsbald Klemmungen und folglieh Betriebsstörungen zu befürchten sind. Letzteres gilt auch bei Deformationen der Blechschilde, die unter Berücksichtigung der in Untertagebetrieben herrschenden rauhen Betriebsverhältnisse nicht ausgeschlossen sind.
— Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderrinne für einen Kettenkratzförderer der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch einen Fahrfeldschutz mit selbständiger Einstellung auf die jeweilige Flözhöhe und Anpassung an den Hangenden-Ausbau unter Verwirklichung eines verhältnismäßig einfachen und funktionsgerechten Aufbaus auszeichnet sowie selbst für den Einsatz in steiler Lagerung geeignet ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Förderrinne dadurch, daß die biegeelastische Aufsatzbracke über die Länge jedes Rinnenschusses als geschichtete Blattfeder mit außenliegendem Hauptblatt ausgebildet ist, und daß das Hauptblatt mit Biegung über den jeweils zugeordneten Rinnenschuß gegen den Hangenden-Ausbau angedrückt ist Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die geschichtete Blattfeder bzw. die jeweilige Aufsatzbracke unter Brükkenbildung über den zugeordneten Rinnenschuß abklappbar an dem Brackenschenkel gelagert ist. — Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß einerseits ein flexibler Fahrfeldschutz verwirklicht wird, andererseits für den Bergmann ein voller Schutz zur Ver-
satzseite hin gewährleistet ist, weil sich die geschichtete Blattfeder stets selbständig an die jeweilige Flözhöhe und den Kappenausbau anpaßt. Folglich wird eine einwandfreie Abdichtung gegen das Hangende bzw. den regelmäßig aus Kappen bestehenden Hangenden-Ausbau erreicht. Das gilt selbst bei Einsatz der erfindungsgemäßen Förderrinne in steiler Lagerung. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung läßt sich zugleich eine Brücke über den jeweiligen Rinnenschuß verwirklichen, wenn nämlich die geschichtete Blattfeder bzw. Aufsatzbracke zur Kohlenstoßseite hin abgeklappt wird und den Rinnenschuß überbrückt. Folglich ist das kohlenstoßseitig an der Förderrinne geführte Gewinnungsgerät, z. B. Kohlenhobel, Schrämwalze o. dgl, jederzeit zu Inspektions- und Reparaturzwecken zugänglich.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die geschichtete Blattfeder aus dem Hauptblatt, einem Mittelblatt und einem innenliegenden Stützblatt aufgebaut ist, und daß die Federblätter in vorgegebenen Abständen mittels Bolzen, z. B. Schraubenbolzen, miteinander verbunden sind und im Bereich der Bolzendurchdringungen in Blattlängsrichtung und/oder Blattquerrichtung Langlöcher aufweisen. Die geschichtete Blattfeder bildet ein Federpaket, bei dem die Hauptfeder die größte und die Stützfeder die kleinste Länge aufweist. Insoweit ist also eine Längenabstufung von Hauptblatt zum Stützblatt verwirklicht. Die Langlöcher in den Federblättern ermöglichen die im Zuge der Biegebewegungen auftretenden Relativbewegungen zwischen den einzelnen Federblättern trotz der-Schraubenbolzenverbindungen. Um einwandfreien Fahrfeldschutz auch in den Stoßbereichen der einzelnen Rinnenschüsse zu ermöglichen^lehrt die Erfindung, daß das Mittelblatt jeder geschichteten Blattfeder in Rinnenlängsrichtung um ein vorgegebenes Maß gegenüber den beiden anderen Federblättern versetzt ist und mit seinem vorkragenden Federende den Stoßbereich zwischen benachbarten Aufsatzbracken überbrückt sowie zwischen dem Hauptblatt und dem Stützblatt der jeweils benachbarten Blattfeder lösbar zu befestigen ist. Dadurch wird insbesondere bei Einsatz in steiler Lagerung über die gesamte Länge der Förderrinne einwandfreier Fahrfeldschutz gegen abrollende Kohle oder Berge erreicht. Erfindungsgemäß ist die geschichtete Blattfeder an dem senkrechten L-Schenkel eines L-förmigen Montageprofils befestigt, dessen waagerechter L-Schenkel auf dem Brackenschenkel lösbar befestigt ist, wobei der senkrechte L-Schenkel über Scharniere und Arretiervorrichtungen mit dem waagerechten L-Schenkel verbunden und bei gelösten Arretiervorrichtungen gegen den zugeordneten Rinnenschuß abklappbar ist. Insoweit wird eine gezielte Brückenbildung für Inspektions- oder Reparaturzwecke auf der Kohlenstoßseite erreicht. Zweckmäßigerweise weisen die Arretiervorrichtungen jeweils endseitig an dem waagerechten und senkrechten L-Schenkel getrennt voneinander befestigte, in Dekkung miteinander bringbare Lochwangen mit .in verschiedenen Abständen auf einem Schwenkradius angeordneten Bohrungen bzw. Lochungen zum Einstecken von Arretierbolzen auf. Dadurch besteht die Möglichkeit, jede Aufsatzbracke bzw. Blattfeder mit gegen den betreffenden Rinnenschuß vorgegebener Neigung zu arretieren, um auf diesem Wege eine Flözhöhenanpassung zu erreichen, die nicht nur aus der Flexibilität der Blattfedern resultiert. Vorzugsweise sind die Arretierbolzen über den Stoßbereich benachbarter Aufsatzbracken hinaus in benachbarte Arretiervorrichtungen einsteckbar, so daß bei gezogenen Arretierbolzen nicht nur die betreffende Aufsatzbracke, sondern hälftig auch die benachbarten Aufsatzbracken über die Förderrinne
• 5 gegen den Kohlenstoß hin abklappen. Das L-förmige Montageprofil kann unter Zwischenschaltung von Zwischenbauteilen, z. B. Kastenprofilen, U-Profilen, verschiedener Höhe auf dem Brackenschenkel höhenvariabel befestigt werden. Zu Kontrollzwecken kann die geschichtete Blattfeder ein flexibles Sichtfenster aufweisen. Ferner besitzt das Hauptblatt der Blattfeder zweckmäßigerweise an seinem freien, dem Hangenden zugewandten Ende einen Verschleiß- und Aufrollschutz.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Förderrinne mit einer Aufsatzbracke verwirklicht wird, die sich durch selbständige Anpassung an die jeweilige Flözhöhe und dem jeweiligen Hangenden-Ausbau auszeichnet, so daß ein einwandfreier Fahrfeldschutz gewährleistet ist. Das geht mit verhältnismäßig einfachen und funktionsgerechten Mitteln, wobei die erfindungsgemäße Aufsatzbracke außerdem als gleichsam Klappbracke ausgebildet ist und unter Brückenbildung den Zugang zu dem kohlenstoßseitig geführten Gewinnungsgerät ermöglicht. Endlich eignet sich die erfindungsgemäße Förderrinne selbst für den Einsatz in steiler Lagerung, weil der Fahrfeldschutz über die gesamte Länge der Förderrinne, also auch in den Stoßbereichen der Rinnenschüsse bzw. Aufsatzbracken, gewährleistet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Förderrinne in versatzseitiger Seitenansicht,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 im Bereich einer Aufsatzbracke, welche in abgeklappter Stellung gestrichelt dargestellt ist und
F i g. 3 ausschnittsweise eine Arretiervorrichtung an einem Ende der Aufsatzbracke in teilweise abgeklappter Position mit deckungsgleichen Bohrungen für den Arretierungsbolzen.
In den Figuren ist eine Förderrinne für einen Kettenkratzförderer o. dgl. dargestellt, mit einem versatzseitig an der Rinnenseitenwand jedes Rinnenschusses 1 befestigten Brackenprofil 2 mit nach außen abgewinkeltem Brackenschenkel 3 und mit einer den Brackenschenkel 3 übersteigenden Aufsatzbracke 4 aus biegeelastischem Material. Als biegeelastisches Material finden beispielsweise Gummi- oder Kunststoffgurte Verwendung, wobei als Bewehrung ein- oder mehrschichtige Gewebeeinlagen nicht nur aus Textil, sondern auch aus Stahl- und/oder Kunststoffdrähten in Frage kommen. Jede biegeelastische Aufsatzbracke 4 ist über die Länge jeden Rinnenschusses 1 als geschichtete Blattfeder mit außenliegendem Hauptblatt 5 ausgebildet. Das Hauptblatt 5 ist mit Biegung über den jeweils zugeordneten Rinnenschuß 1 gegen den Hangenden-Ausbau 6 angedrückt. Jede geschichtete Blattfeder 4 bzw. Aufsatzbrakke ist unter Brückenbildung über den zugeordneten Rinnenschuß 1 abklappbar an dem Brackenschenkel 3 gelagert, überbrückt also im abgeklappten Zustand den zugeordneten Rinnenschuß 1 bis auf die Kohlenstoßseite. Die geschichtete Blattfeder 4 ist aus dem Hauptblatt 5, einem Mittelblatt 7 und einem innenliegenden Stützblatt 8 aufgebaut, und zwar mit über die Höhe abgestufter Länge bzw. Breite. Die Federblätter 5, 7, 8 sind in vorgegebenen Abständen mittels Bolzen, z. B. Schraubenbolzen ^miteinander verbunden. Im Bereich der
Bolzendurchdringungen weisen die Federblätter 5, 7, 8 in Blattlängsrichtung und/oder Blattquerrichtung Langlöcher 10 auf, damit die Schraubenbolzen 9 das erforderliche Bewegungsspiel bei sich relativ gegeneinander bewegenden Federblättern haben. Das Mittelblatt 7 jeder geschichteten Blattfeder 4 ist in Rinnenlängsrichtung um ein vorgegebenes Maß gegenüber den beiden anderen Federblättern 5,8 versetzt und überbrückt mit seinem vorkragenden Federende 11 den Stoßbereich zwischen benachbarten Aufsatzbracken. Dieses vorkragende Federende 11 ist zwischen dem Hauptblatt 5 und dem Stützblatt 8 der jeweils benachbarten Blattfeder 4 lösbar zu befestigen. Die geschichtete Blattfeder 4 ist an dem senkrechten L-Schenkel 12 eines L-förmigen Montageprofils 13 befestigt, dessen waagerechter L-Schenkel 14 auf dem Brackenschenkel 3 lösbar befestigt ist, wobei der senkrechte L-Schenkel 12 über Scharniere 15 und Arretiervorrichtungen 16 mit dem waagerechten L-Schenkel 14 verbunden und bei gelösten Arretiervorrichtungen 16 gegen den zugeordneten Rinnenschuß 1 abklappbar ist Die Arretiervorrichtungen 16 weisen jeweils endseitig an den waagerechten und senkrechten L-Schenkeln 14,12 getrennt voneinander befestigte, in Deckung miteinander bringbare Lochwangen 17 mit in verschiedenen Abständen auf einem Schwenkradius angeordneten Bohrungen 18 bzw. Löchern zum Einstekken von Arretierbolzen 19 auf. Diese Löcher bzw. Bohrungen 18 fluchten in den einzelnen Einsteckpositionen. Die Arretierbolzen 19 sind über den Stoßbereich benachbarter Aufsatzbracken hinaus in benachbarte Arretiervorrichtungen 16 einsteckbar. Bei gezogenen Arretierbolzen 19 klappt nicht nur die betreffende Aufsatzbracke bzw. Blattfeder 4 über den zugeordneten Rinnenschuß 1, sondern teilweise, nämlich praktisch hälftig auch die jeweils benachbarte Aufsatzbracke ab. Das L-förmige Montageprofil 13 ist unter Zwischenschaltung von Zwischenbauteilen, z.B. Kastenprofilen oder U-Profilen, mittels Schraubenverbindungen auf dem Brakkenschenkel 3 höhenvariabel zu befestigen. Diese Zwischenbauteile sind nicht gezeigt. Die geschichtete Blattfeder 4 weist ein flexibles Sichtfenster 20 auf. Das Hauptblatt 5 der Blattfeder 4 besitzt an seinen freien, dem Hangenden zugewandten Ende einen Verschleiß- und Aufrollschutz 21. Das Sichtfenster 20 kann hochschiebbar oder abklappbar gelagert sein, damit durch das geöffnete Sichtfenster 20 hindurch Kohle oder Berge aus dem Fahrfeld auf den Kettenkratzförderer geschaufelt werden können, und zwar zum Zwecke der Fahrfeldsäuberung. Außerdem besteht bei geöffnetem Sichtfenster 20 die Möglichkeit, ein Bohrgestänge hindurchzuführen, um den Kohlenstoß anzubohren, beispielsweise für nachfolgende Schieß- oder Tränkarbeiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Förderrinne für einen Kettenkratzförderer o. dgl., mit einem versatzseitig an der Rinnenseitenwand jedes Rinnenschusses befestigten Brackenprofil mit nach außen abgewinkeltem Brackenschenkel und mit einer den Brackenschenkel übersteigenden Aufsatzbracke aus biegeelastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die biegeelastische Aufsatzbracke als geschichtete Blattfeder (4) mit außenliegendem Hauptblatt (5) ausgebildet ist, und daß das Hauptblatt (5) mit Biegung über den jeweils zugeordneten Rinnenschuß (1) gegen den Hangenden-Ausbau (6) angedrückt ist
2. Förderrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschichtete Blattfeder (4) unter Brückenbildung über den zugeordneten Rinnenschuß (1) abklappbar an dem Brackenschenkel (3) gelagert ist.
3. Förderrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschichtete Blattfeder (4) aus dem Hauptblatt (5), einem Mittelblatt (7) und einem innenliegenden Stützblatt (8) aufgebaut ist, und daß die Federblätter in vorgegebenen Abständen mittels Bolzen (9), z. B. Schraubenbolzen, miteinander verbunden sind und im Bereich der Bolzendurchdringungen in Blattlängsrichtung und/oder Blattquerrichtung Langlöcher (10) aufweisen.
4. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelblatt (7) jeder geschichteten Blattfeder (4) in Rinnenlängsrichtung um ein vorgegebenes Maß gegenüber den beiden anderen Federblättern (5,8) versetzt ist und mit seinem vorkragenden Federende (11) den Stoßbereich zwischen benachbarten Aufsatzbracken überbrückt sowie zwischen dem Hauptblatt (5) und dem Stützblatt (8) der jeweils benachbarten Blattfeder (4) lösbar zu befestigen ist.
5. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geschichtete Blattfeder (4) an dem senkrechten L-Schenkel (12) eines L-förmigen Montageprofils (13) befestigt ist, dessen waagerechter L-Schenkel (14) auf dem Brackenschenkel (3) lösbar befestigt ist, wobei der senkrechte L-Schenkel (12) über Scharniere (15) und Arretiervorrichtungen (16) mit dem waagerechten L-Schenkel (14) verbunden und bei gelösten Arretiervorrichtungen (16) gegen den zugeordneten Rinnenschuß (1) abklappbar ist.
6. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtungen (16) jeweils endseitig an dem waagerechten und senkrechten L-Schenkel (14, 12) getrennt voneinander befestigte, in Deckung miteinander bringbare Lochwangen (17) mit in verschiedenen Abständen auf dem Schwenkradius angeordneten Bohrungen (18) zum Einstecken von Arretierbolzen (19) aufweisen.
7. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierbolzen (19) über den Stoßbereich benachbarter Aufsatzbracken (4) hinaus in benachbarte Arretiervorrichtungen (16) einsteckbar sind.
8. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das L-förmige Montageprofil (13) unter Zwischenschaltung von Zwischenbauteilen, z. B. Kastenprofilen oder U-Profilen,
auf dem Brackenschenkel (3) höhenvariabel zu befestigen ist.
9. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die geschichtete Blattfeder (4) ein flexibles Sichtfenster (20) aufweist.
10. Förderrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptblatt (5) der Blattfeder (4) an seinem freien, dem Hangenden zugewandten Ende einen Verschleiß- und Aufrollschutz (21) aufweist.
DE19863607617 1986-03-07 1986-03-07 Foerderrinne fuer einen Kettenkratzfoerderer o.dgl. Expired DE3607617C1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863607617 DE3607617C1 (de) 1986-03-07 1986-03-07 Foerderrinne fuer einen Kettenkratzfoerderer o.dgl.
GB8700773A GB2187426B (en) 1986-03-07 1987-01-14 A line pan for a scraper chain conveyor or the like
PL26445887A PL148688B1 (en) 1986-03-07 1987-03-05 Guard for a gallery mining conveyor
SU874202099A SU1450731A3 (ru) 1986-03-07 1987-03-05 Транспортный желоб цепного скребкового конвейера

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863607617 DE3607617C1 (de) 1986-03-07 1986-03-07 Foerderrinne fuer einen Kettenkratzfoerderer o.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3607617C1 true DE3607617C1 (de) 1986-11-13

Family

ID=6295797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863607617 Expired DE3607617C1 (de) 1986-03-07 1986-03-07 Foerderrinne fuer einen Kettenkratzfoerderer o.dgl.

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE3607617C1 (de)
GB (1) GB2187426B (de)
PL (1) PL148688B1 (de)
SU (1) SU1450731A3 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10227490A1 (de) * 2002-06-19 2004-01-08 Knoll Maschinenbau Gmbh Fördervorrichtung mit einem umlaufenden Kratzband
DE202011051741U1 (de) * 2011-10-24 2013-01-28 Caterpillar Global Mining Europe Gmbh Rinnenschuss für Kettenkratzförderer mit Aufsatzbracke und Aufsatzbracke hierfür
CN105692065A (zh) * 2016-03-29 2016-06-22 兖州煤业股份有限公司 皮带机及其封闭装置
US10611576B2 (en) * 2018-07-27 2020-04-07 Hog Slat, Inc. Chain disk corner

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2509802C2 (de) * 1975-03-06 1984-09-27 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Abdichtungswand für einen Kettenkratzförderer für Bergbau-Gewinnungsbetriebe

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
GB8700773D0 (en) 1987-02-18
GB2187426B (en) 1989-05-10
SU1450731A3 (ru) 1989-01-07
PL264458A1 (en) 1988-02-04
GB2187426A (en) 1987-09-09
PL148688B1 (en) 1989-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008005733B4 (de) Tragkonstruktion für Solarmodule
DE202008001010U1 (de) Tragkonstruktion für Solarmodule
DE3041101C2 (de)
DE3607617C1 (de) Foerderrinne fuer einen Kettenkratzfoerderer o.dgl.
DE2800619A1 (de) Schreitausbau mit einer anschlussvorrichtung fuer einen der abspannung einer foerder- und/oder gewinnungsanlage dienenden abspannzylinder
DE3339929A1 (de) Aus rohrfoermigen rutschenschuessen gebildete rutsche fuer den transport von schuettgut
DE2918007A1 (de) Foerderrinne fuer einen mit einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues einsetzbaren kratzkettenfoerderer
DE19721201B4 (de) Gewinnungseinrichtung für untertägige Erzgewinnungsbetriebe
AT390211B (de) Durchlauf-walzenbrecher, insbesondere zur verwendung in untertagebetrieben
DE3300167A1 (de) Einrichtung zum abbau steilstehender lagerstaetten, insbesondere kohlenfloeze
DE3001994A1 (de) Strebausbau fuer die stark geneigte lagerung
DE3023282C2 (de)
DE2339650C2 (de) Schreitvorrichtung für einen Ausbaubock
DE4015171A1 (de) Kettenkratzfoerderer mit integrierter hobelfuehrung fuer untertaegige gewinnungsbetriebe
DE3237567C2 (de)
DE3438775C1 (de) Vorrichtung zum Überführen von Strebausbaugestellen
DE2921459A1 (de) Fahrfeldabschirmung fuer strebbetriebe, insbesondere in geneigter lagerung und bei grossen floezmaechtigkeiten
DE2702594C3 (de) Anschlußvorrichtung für einen, insbesondere niveaugesteuerten Rückzylinder an eine Strebfördererrinne
DE2727313C3 (de) Gewinnungsbetrieb-Fördermittel mit daran angeordneten Gewinnungsmaschinen
DE2609114C2 (de) Seitenbracke für einen Kettenkratzförderer
DE3120867C2 (de) Verlängerbare Anstellkappe für hydraulische Schreitausbaugestelle
DE4207227C2 (de) Höheneinstellbare Abschirmwand an einem Untertageförderer, insbesondere einem Strebförderer
DE2745358A1 (de) Wandernder hilfsausbau fuer den uebergangsbereich streb-strecke
DE1936319C3 (de) Übergabevorrichtung von einem Kettenkratzförderer auf einen nachgeschalteten Förderer, insbesondere für die Streb-Streckenübergabe im Steinkohlenlangfrontbau
DE4034068A1 (de) Kurzfrontmaschine, insbesondere fuer das auffahren von floezstrecken, von auf- und abhauen u. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee