DE3236907A1 - Ausbaugestell, insbesondere fuer gewinnungsbetriebe der geneigten lagerung mit schuettversatz - Google Patents

Ausbaugestell, insbesondere fuer gewinnungsbetriebe der geneigten lagerung mit schuettversatz

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DE3236907A1 DE19823236907 DE3236907A DE3236907A1 DE 3236907 A1 DE3236907 A1 DE 3236907A1 DE 19823236907 DE19823236907 DE 19823236907 DE 3236907 A DE3236907 A DE 3236907A DE 3236907 A1 DE3236907 A1 DE 3236907A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DlPL.-ING. BUSCHHOFF 3
DlPL.-ING. HENNICKE
DlPL.-lNG. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr.
Aktenz"! Γ Gw 8263 1 KoLN, den 28.9.1982
bitte angeben VO/kr
Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Titel: Ausbaugestell, insbesondere für Gewinnungsbetriebe der geneigten Lagerung mit Schüttversatz
Die Erfindung betrifft ein Ausbaugestell, insbesondere für Gewinnungsbetriebe der geneigten Lagerung mit Schüttversatz, mit mindestens einem zwischen der Liegendkufe und der Hangendkappe gelenkig eingeschalteten hydraulischen Stempel, mit einer am rückwärtigen Ende der Hangendkappe angeordneten Versatzabschirmung und einem von dieser unabhängigen, zwischen Hangendkappe und Liegendkufe angeordneten Lemniskatengetriebe.
Die bekannten Schildausbaugestelle weisen zur Versatz- bzw. Bruchabschirmung üblicherweise einen an der Hangendkappe versatzseitig angelenkten Bruchschild auf, der Bestandteil des Lemniskatengetriebes ist und mit seinem geneigten Schildrücken dem Versatz- bzw. Bruchraum zugewandt ist. Beim Einsatz eines solchen Schildausbaus in der halbsteilen und stellen Lagerung mit Schüttversatz, der von der Kopfstrecke her in den Versatzraum eingebracht wird, kommt es aufgrund der Bruchschildneigung zu einer sogenannten Zwikkelbildung, d.h. zur Bildung von Hohlräumen zwischen den geneigten Bruchschilden und dem Hangenden, in die das durch von der Kopfstrecke aus verkippte Versatzmaterial nicht hineinfließt. Die Zwickelbildung macht es unmöglich, einen dichten und tragfähigen Vollversatz einzubringen, wie dies
im Hinblick auf die Vermeidung übermäßiger Gebirgssetzungen erwünscht ist.
Es ist auch ein bruchschildloser Lemniskatenausbau bekannt, bei dem das Lemniskatengetriebe zwischen Hangendkappe und Liegendkufe eingeschaltet ist. Beispielsweise ist aus der DE-OS 29 52 530 ein Dreistempel-Ausbaugestell bekannt, bei dem das Lemniskatengetriebe, gegenüber den üblichen Lemniskatenschilden um 180° gedreht, zwischen Kappe und Liegendschwelle angeordnet ist, so daß das Kappenanschlußgelenk des Kappenlenkers in Schreitrichtung hinter den Gelenken liegt, in denen der Kappenlenker mit den an der Liegendkufe angelenkten Führungslenkern verbunden ist. Der Kappenlenker ist hierbei zum Abbaustoß hin geneigt. Dieses Ausbaugestell weist keine durchgehende Versatzabschirmung auf und ist daher für den Einsatz in der geneigten Lagerung mit Schüttversatz nicht geeignet.
Die DE-OS 30 12 605 offenbart ebenfalls ein Ausbaugestell mit zwischen Hangendkappe und Liegendkufe angeordnetem Lemniskatengetriebe und einer am rückwärtigen Ende der Hangendkappe frei höhenverschwenkbar angeschlossenen Rükkenplatte, die nach Art einer Leitschurre ausgebildet ist, über Vielehe beim Abbau mächtiger Flöze die Flözoberbank zum Abfließen in einen gesonderten Förderer gebracht werden soll. Bei diesem Ausbaugestell ist der Kappenlenker des Lemniskatengetriebes über mindestens einen zusätzlichen Stabilisierungslenker mit der Hangendkappe verbunden. Der Stabilisierungslenker stützt die Kappe in mehr oder weniger großem Abstand von dem Anschlußgelenk des Lemniskatengetriebes gegen Quer- bzw. Seitenkräfte ab.
Bei einem anderen bekannten Ausbaugestell gemäß DE-OS 3 0 04 266 ist zwischen der Liegendkufe und der Hangendkappe ein Doppel-Lemniskatengetriebe eingeschaltet. Die Kappe trägt an ihrem rückwärtigen Ende eine in das Versatzfeld
auskragende Rückpfändkappe, an der beim Einbringen eines Blasversatzes die Blasversatzeinrichtung aufgehängt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein bruchschildloses Ausbaugestell der eingangs genannten Art, welches vorzugsweise als Zweistempel-Ausbaugestell ausgebildet ist, bei hoher innerer Stabilität so auszugestalten, daß die Hangendkappe insbesondere im Endbereich in fester Hangendanlage gehalten werden kann und auch Kräfte aus dem Versatz zuverlässig aufnehmen kann. Dabei soll das Ausbaugestell vor allem in Gewinnungsbetrieben der halbsteilen und steilen Lagerung mit Schüttversatz einsetzbar sein und im Hinblick auf diesen Einsatzzweck so ausgebildet sein, daß unerwünschte Zwickelbildungen beim Einbringen des Schüttversatzes nicht auftreten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ausbaugestell eine etwa bankrechtstehende Versatzabschirmung aufweist und daß mindestens ein hydraulischer Kappenanstellzylinder zwischen dem Lemniskatengetriebe und der Hangendkappe angeordnet ist, wobei das Anschlußgelenk des KappenanstellZylinders zwischen der Stempelunterstützungsstelle der Hangendkappe und ihrem versatzseitigen Ende liegt.
Das erfindungsgemäße Ausbaugestell wird durch das Lemniskatengetriebe gegen Schub- und Querkräfte stabilisiert und weist bei Vermeidung eines in das Lemniskatengetriebe inte grierten geneigten Bruchschildes eine etwa bankrechtstehen de Versatzabschirmung auf, mit der die genannte Zwickelbil dung beim Einbringen eines Schüttversatzes zuverlässig ver mieden werden kann. Zugleich ist mindestens ein gegen das Lemniskatengetriebe abgestützter doppeltwirkender Kappenan stellzylinder vorgesehen, der das Ausbaugestell auch gegen über etwaigen vom Versatz her wirkenden Schubkräften stabi
-M-
lisiert und mit dem sich die auf den Stempeln gelenkig aufgelagerte Hangendkappe in feste Hangendanlage bringen läßt. Die Versataabschirmung besteht vorzugsweise aus einer am rückwärtigen Ende der Hangendkappe in einem Gelenk mit in Strebrichtung weisender Gelenkachse frei pendelnd aufgehängten Abschirmwand, die sich in ihrem unteren Bereich gegen eine aufragende starre Unterwand der Liegendkufe abstützt. Die gelenkig aufgehängte Abschirmwand kann den sich beim Stempelein- und -ausschub einstellenden kleinen Horizontalbewegungen der Hangendkappe folgen, ohne daß sie ihre feste Abstützung an der Unterwand verliert.
Das erfindungsgemäße Ausbaugestell weist zweckmäßig nur zwei im Seitenabstand zueinanderstehende hydraulische Stempel auf. Das Lemniskatengetriebe ist dabei in dem Raum zwischen den Stempeln und der rückwärtigen Versatzabschirmung angeordnet. Das Anschlußgelenk des Kappenanstel1zylinders liegt vorteilhafterweise versatzseitig hinter dem den Kappenlenker des Lemniskatengetriebes mit der Hangendkappe verbindenden Gelenk, so daß beim Ein- und Ausschub des Kappenanstel1Zylinders die Hangendkappe Schwenkbewegungen um ihr Anschlußgelenk mit dem Kappenlenker ausführen kann.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist das Lemniskatengetriebe gegenüber den herkömmlichen Lemniskatenschilden um 180° gedreht zwischen der Liegendschwelle und der Hangendkappe angeordnet. Die den Kappenlenker des Lemniskatengetriebes mit dessen Führungslenker verbindenden Gelenke liegen hierbei in Schreitrichtung vor den Gelenken, in denen der Kappenlenker an der Hangendkappe und die Führungslenker an der Liegendschwelle angeschlossen sind. Hierbei ist der Kappenanstel1zylinder zweckmäßig in einem Gelenk an dem Kappenlenker angeschlossen, welches sich in Nähe des unteren Endes des Kappenlenkers befindet.
Das erfindungsgemäße Ausbaugestell weist vorteilhafterweise
τ-
eine geteilte Liegendkufe auf, wobei auf jedem Liegendkufenteil einer der beiden hydraulischen Stempel abgestützt ist und jedes Liegendkufenteil über ein eigenes Lemniskatengetriebe mit eingeschaltetem Kappenanstellzylinder mit der gemeinsamen Hangendkappe verbunden ist. An der Liegendkufe wird zweckmäßig auf der einen Seite eine starre Gleitkufe und an der anderen Seite eine seitlich ausschwenkbare Gleitkufe angeordnet, so daß auch Schreitrichtungskorrekturen möglich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Ausbaugestell in Seitenansicht;
Fig. 2 das Ausbaugestell nach Fig. 1 in einem Horizontalschnitt und in Draufsicht auf seine Liegendkufe.
Das dargestellte Ausbaugestell weist eine mehrteilige Liegendkufe 1 auf, die von zwei im Parallelabstand zueinander angeordneten Liegendkufenteilen 1' und 1" (Fig. 2) gebildet ist. Auf jedem dieser beiden Liegendkufenteile I1, 1" stützt sich in einem Fußgelenk 2, welches vorzugsweise als Kugelgelenk ausgebildet ist, ein hydraulischer Stempel 3 ab. Die beiden hydraulischen Stempel 3 sind jeweils über ein Kopfgelenk 4 mit einer Hangendkappe 5 verbunden, die zum'Abbaustoß 6 hin vorkragt und somit das Hangende 7 im wesentlichen auf ganzer Strebbreite zwischen Abbaustoß 6 und Versatzraum 7 unterfängt.
Das Ausbaugestell weist rückseitig eine Versatzabschirmung 8 auf, die den Versatzraum 7 gegenüber dem Strebraum 9 auf ganzer Flözmächtigkeit abschirmt. Die Versatzabschirmung 8
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besteht aus einer plattenförmigen Abschirmwand 10, die in einem6der mehreren Gelenken 11 mit in Streblängsrichtung weisender öelenkachse am rückwärtigen Ende der Hangendkappe 5 frei pendelnd aufgehängt ist und sich im unteren Bereich mit ihrer Rückseite gegen eine aufragende starre Unterwand 12 der Liegendkufe 1 abstützt. Die Abschirmwand übergreift die Unterwand 12 so weit, daß bei jeder Ausschublänge der Stempel 3 eine dichte, etwa bankrechtstehende Versatzabschirmung 8 gebildet ist.
Zwischen der Abschirmwand 8 und den hydraulischen Stempeln 3 ist jedes Liegendkufenteil I1 und 1" über ein Lemniskatengetriebe 13 mit der gemeinsamen Hangendkappe 5 verbunden. Die Lemniskatengetriebe 13 bestehen jeweils aus einem Kappenlenker 14, der in einem Gelenk 15 in Nähe des versatzseitigen Endes an der Hangendkappe /angeschlossen ist. Mit dem Kappenlenker 14 sind zwei Pührungslenker 16 und 17 in Gelenken 18 und 19 verbunden, die an ihren anderen Enden über Gelenke 20 und 21 an der Liegendkufe 1 bzw. an Anbauteilen derselben angeschlossen sind. Die Gelenkachsen sämtlicher Gelenke 15, 18, 19, 20, 21 verlaufen in Streblängsrichtung. Gegenüber den herkömmlichen Lemniskatenschilden sind bei dem dargestellten Ausbaugestell die Lemniskatengetriebe um 180° gedreht angeordnet, so daß die Kappenlenker 14, statt zum Versatzraum 7, zum Abbaustoß 6 hin geneigt sind und die Kappenanschlußgelenke 15 versatzseitig hinter den Gelenken 18 und 19 liegen, in denen die Führungslenker 16 und 17 mit dem Kappenlenker 14 verbunden sind.
Jedem Lemniskatengetriebe 13 ist ein doppeltwirkender hydraulischer Kappenanstellzylinder 22 zugeordnet, der in geneigter Lage unterhalb des zugeordneten Kappenlenkers 14 liegt. Die Hangendkappe 5 weist in Nähe ihres versatzseitigen Endes ein nach unten ragendes starres Gelenkanschlußteil 23 auf, an welchem der Zylinderteil des Kappenanstell-
Zylinders 22 im Gelenk 24 angeschlossen ist. Die Kolbenstange 25 ist in einem Gelenk 26 mit einem Gelenkanschlußteil 27 verbunden, welches in Nähe des unteren Endes des Kappenlenkers 14 starr angeordnet ist. Die Gelenke 24 und 26 verlaufen parallel zu den genannten Gelenken des Lemniskatengetriebes. Dabei liegen die Gelenke 24 gegenüber den Kappenanschlußgelenken 15 der Kappenlenker 14 in Richtung auf den Versatzraum 7 versetzt, so daß beim Ein- und Äusschub der Kappenanstel1zylinder 2 2 die Hangendkappe 5 eine Schwenkbewegung um die Anschlußgelenke 15 ausführen kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Hangend-kappe 5 mit Hilfe der Kappenanstel!zylinder 22 auch an ihrem versatzseitigen Ende in fester Anlage am Hangenden 2 8 zu halten. Durch die Lemniskatengetriebe 13 und die hiergegen abgestützten Kappenanstellzylinder 22 wird das Ausbaugestell im Abstand hinter den Stempeln 3, also im Bereich der Versatzabschirmung 8 stabilisiert, so daß es auch den Versatzdruck zuverlässig aufzunehmen vermag.
Da die Versatzabschirmung 8 im wesentlichen bankrecht steht, kann es beim Einbringen eines Schüttversatzes im Versatzraum 7 nicht zu einer unzuträglichen Zwickelbildung kommen. Die von einer Abschirmplatte gebildete Abschirmwand 10 stützt sich mit ihrer Rückseite gegen die starre Unterwand 12 der Liegendkufe ab und paßt sich aufgrund ihrer pendelnden Aufhängung den kleinen Horizontalbewegungen, welche die Hangendkappe 5 beim Ein- und Ausschub der Stempel 3 ausführt, an, so daß es hier zu keinen Zwängungen kommen kann. Die seitliche Abdichtung des Ausbaus wird durch weit heruntergezogene Verzugsabdichtungen 29 der Hangendkappe 5 bewerkstelligt, welche aufragende Seitenwände 3 0 der Liegendkufe 1 übergreifen.
Zwischen den beiden Liegendkufenteilen I1 und 1" des Ausbaugestells liegt das Schreitwerk, welches, wie bekannt, aus zwei Führungsstangen 31 mit einem eingescherten hydrau-
lischen Schreit- und Rückzylinder 32 besteht. Die Führungs stangen 31 sind an ihren vorderen Enden in einem Stangenkopf 3 3 verbunden, der in einem Gelenk 34 an einem Förderer 35 angeschlossen ist, der zugleich die Führung für einen Kohlenhobel 36 bildet. An einer aufragenden Wand des Förderers ist eine Fahrfeldabschirmung 37 bekannter Art angeordnet.
An der Außenseite des einen Liegendkufenteils I1 ist gemäß Fig. 2 eine starre Führungsschiene 3 8 in Bolzengelenken 3 9 befestigt, während das andere Liegendkufenteil 1" an seiner Außenseite eine Gleitkufe 40 trägt, die an ihrem vorderen Ende in einem Gelenk 41 mit vertikaler bzw. bankrechter Gelenkachse an dem Liegendkufenteil 1" angeschlossen ist. In Nähe des anderen Endes dieser Gleitkufe 40 greift in einem Gelenk 42 ein hydraulischer Schwenkzylinder 43 an", der sich an dem Liegendkuf enteil 1" abstützt und mit dessen Hilfe die Gleitkufe 40 unter Verschwenkung im Gelenk 41 seitlich ausstellbar ist. Die einzelnen Ausbaugestelle sind im Streb so angeordnet, daß sich jeweils das eine Ausbaugestell mit seiner seitlich ausschwenkbaren Gleitkufe 40 gegen eine feststehende Gleitkufe 38 des benachbarten Ausbaugestells abstützt. Die seitliche Ausstellung der Gleitkufen 4 0 ermöglicht eine Schreitrichtungskorrektur.
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Claims (8)

Ansprüche
1. Ausbaugestell, insbesondere für Gewinnungsbetriebe der geneigten Lagerung mit Schüttversatz, mit mindestens einem zwischen der Liegendkufe und der Hangendkappe gelenkig eingeschalteten hydraulischen Stempel, mit einer am rückwärtigen Ende der Hajigendkappe angeordneten Versatzabschirmung und einem von dieser unabhängigen, zwischen Hangendkappe und Liegendkufe angeordnetem Lemniskatengetriebe, dadurch gekennzeichnet , daß das Ausbaugestell eine etwa bankrechtstehende Versatzabschirmung (8) aufweist, und daß mindestens ein hydraulischer Kappenanstellzylinder (22) zwischen dem Lemniskatengetriebe (13) und der Hangendkappe (5) angeordnet ist, wobei das Anschlußgelenk (24) des Kappenanstellzylinders (22) zwischen der Stempelunterstützungsstelle (Gelenke 4) der Hangendkappe (5) und ihrem versatzseitigen Ende liegt.
2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Versatzabschirmung (8) aus einer am rückwärtigen Ende der Hangendkappe (5) in einem Gelenk (11) mit in Strebrichtung weisender Gelenkachse frei pendelnd aufgehängten Abschirmwand (10) besteht, die sich in ihrem unteren Bereich gegen eine aufragende starre Unterwand (12) der Liegendkufe (1) abstützt.
3. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß es zwei im Seitenabstand zueinanderstehende hydraulische Stempel (3) aufweist, und daß das Lemniskatengetriebe (13) in dem
BAD
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Raum zwischen den Stempeln (3) und der Versatzabschirmung (8) angeordnet ist.
4. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußgelenk (24) des KappenanstellZylinders (22) versatzseitig hinter dem den Kappenlenker (14) des Lemniskatengetriebes (13) mit der Hangendkappe (5) verbindenden Gelenk (15) liegt.
5. Ausbaugestell nach einem der ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Kappenlenker (14) des Lemniskatengetriebes (13) mit
dessen Führungslenkern (16, 17) verbindenden Gelenke
(18, 19) in Schreitrichtung vor den Gelenken (15, 20,
21) liegen, in denen der Kappenlenker (14) an der Hangendkappe (5) und die Führungslenker (16, 17) an der
Liegendschwelle (1) angeschlossen sind.
6. Ausbaugestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenanstellzylinder (22) in einem Gelenk (26) an dem Kappenlenker (14) angeschlossen ist, welches in Nähe des unteren Endes des Kappenlenkers liegt.
7. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es eine geteilte Liegendkufe (1) aufweist, wobei jedes Liegendkufenteil (I1, 1") über ein Lemniskatengetriebe (13)
mit Kappenanstellzylinder (22) mit der Hangendkappe
(5) verbunden ist.
8. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Liegendkufe (1) auf der einen Seite eine starre Gleitkufe (38) und an der anderen Seite eine seitlich ausschwenkbare Gleitkufe (14) angeordnet ist.
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