DE3145365A1 - Gewinnungseinrichtung fuer untertaegige gewinnungsbetriebe, insbesondere erz-gewinnungsbetriebe - Google Patents
Gewinnungseinrichtung fuer untertaegige gewinnungsbetriebe, insbesondere erz-gewinnungsbetriebeInfo
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- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
- E21D23/0454—Trailing plates; Coal face or goaf side sprags
Description
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Keg. Nr-
bitte angeben
KÖLN, den 12,11.1981
Anm.t Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Titel: Gewinniangseinrichtung für untertägige Gewinnungsbetriebe, insbesondere Erz-Gewinnungsbetriebe
Die Erfindung betrifft eine Gewinnungseinrichtung für untertägige Gewinnungsbetriebe, insbesondere Erz-Gewinnungsbetriebe,
mit Hereingewinnung des Minerals durch Sprengarbeit, bestehend aus einem gegen den Abbaustoß
rückbaren, schußweise ^usaimnengesetzten Förderer, insbesondere
einem Pendelförderer, einem hinter dem Förderer stehenden hydraulischen Schreitausbau, an dessen Ausbaugliedern
sich die den Förderer rückenden Rückvorrichtung«! abstutzen, und einer das Gewinnungs- und Förderfeld gegenüber
dem rückwärtigen Ausbaufeld abschließenden Schutz- und Abdiohtungswand, die von höhenverstellbaren Wandteilen
gebildet ist.
In untertägigen Gewinnungstoetrieben, bei denen das Mineral
durch Sprengarbeit hereingewonnen wird, ist es bekannt, an dem rückbaren Förderer eine durchgehende Schutz- und
Abdichtungswand anzuordnen, die aus einzelnen Wandaabschnitten besteht, welche von federelastisch abgestützten
unteren Wandteilen und mittels hydraulischer Stempel nach oben gegen das Hangede ausschiebbaren oberen Wandteilen
gebildet ist (DE-OS 25 09 801). Mit Hilfe dieser SchUz und
Abdichtungswand läßt sich das gesamte Förder- und Gewinnungsfeld gegenüber dem rückwärtigen Fahrfeld abschlie-
0@n, so daß beim Sprengvorgang und auch beim Abfordern
kein hochwertiges Erz verlorengeht und außerdem der zur
Befahrung benötigte, durch den Ausbau gesicherte Raum hinter dem Förderer der Einwirkung der Sprengarbeit entzogen
ist. Allerdings weisen diese bekannten Schutz- und Abdient
tungswände eine verhältnismäßig bauaufwendige Konstruktion auf.
Bei einer anderen bekannten Gewinnungseinrichtung für die Erzgewinnung mittels Sprengarbelt sind an dem Fördergestell
des Pendelförderers Schutz- und Abdichtungswände gelenkig
angeschlossen, die gegen das Hangele ausschiebbar sind und sich in Nähe ihrer oberen Enden an hydraulischen
Stützstempeln abstützen, die mit dem Fördergestell gerückt werden (DE-OS 25 58 884)· Durch die Schutz- und Abdichttungswand
und ihre Stutzstempel wird die Zugänglichkeit des Gewinnungs- und Förderfeldes stark behindert.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine Gewinnungseinrichtuog der genannten Art bei Vermeidung
eines übermäßigen Bauaufwandes so auszugestalten, daß eine
zuverlässige Abdichtung des Gewinaungsfeldes unter Wahrung
der Zugänglichkeit desselben erreicht und möglichst auch die Betriebssicherheit erhöht wird.
Erfindungsgemäß bestehen die Wandteile der Schutz- und
Abdichtungswand aus Schwenkkappen, dl© an den stempelunterstUtzten
Kappen der Ausbauglieder mittels Schwenkvorriehtimgen
Mhenversehweskbar angeordnet sind und sich in
der herabgeklappten Position geges ein am Förderer angeordnetes Widerlager abstützen.
Bei dieser Ausgestaltung der Geidnaungseinrichtung wird
die Schutz- und Abdichtungswand demgemäß von Schwenkkappen
gebildet, die an den stespeluaterstüizten Kappen der rück-■baren
Austeaugl&eder gelezalsig Ägesehlossem alnd und sich
mittels Sobs?©akv©rri«^itiaageat tosfe©s©M©re mittels hydrau-
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lischer Schwenkzylinder, wahlweise gegen das Hangende hochschwenken
oder in eine Abschwenkposition herabklappen lassen, in der sie sich gegen das Widerlager des Förderers
legen und gemeinsaa die geschlossene Schutz- und Abdichtungewand
bilden« Ih der hochgeschwenkten Position können die Schwenkkappen eine Sicherungsfunktion erfüllen, indem
sie das Hangende oberhalb des Förderers gegen hereinbrechendes Gestein unterfangen. Besonders vorteilhaft ist eine
Anordnung, bei der die stempelunterstützten Kappen der
Ausbauglieder alt vorzugsweise aus Blattfedern bestehenden
Vorpfändkappe^ versehen sind, gegen deren Unterseite sich die Schwenkkappen in der hochgeklappten Position legen. Ia abgeklappten
Zustand der Schwenkkappen halten die Vorpfä&dkappen die Dachschichten, so daß auch beim Sprengvorgang
das Hangende zuverlässig gesichert wird. Ih der hochgeklappten Position der Schwenkkappen ist das Gewinnungsund
Förderfeld von dem durch dan Schreitausbau gesicherten
Fahrfeld aus gut zugänglich. Das Widerlager, gegen welches
sich die Schwenkkappen in der herabgeklappten Lage mit ihren unteren Enden rückseitig abstützen, besteht vorzugsweise
aus einer aa Fördergestell angeordneten aufragenden Unterwand od.dgl. Vorzugsweise sind die Schwenkkappen längenveränderlich
und/oder die das Widerlager bzw. die Uhterwand bildenden Teile höhenveränderlich, um auch bei wechselnden
Mächtigkeiten jederzeit einen dichten Abschluß des Gewinnungsfeldes
zu erreichen. Die HShenveränderung läßt sich dadurch erreichen, daS das Widerlager bzw. das es bildende
untere Wandteil zum Hangenden hin ausschiebbar ausgebildet wird, oder aber dadurch, daß an dem Widerlager bzw. an der
uhterwand Verlängerungsteile od.dgl» lösbar angeschlossen
werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an den Fördererschüssen Stutzschienen angeordnet, welche das genannte
Widerlager bilden oder an den genannten Widerlager befestigt sind· Diese Stützschienen sind vorzugsweise so
musgebildet, daß sie beim Abbohren des Gewinnungsstoßes
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als Bohrstütze, d.h. als Auflager für die Bohrgeräte verwendet werden HBjnnen.
Um das der Bohrung durch das Arbeitspersonal dienende
Fahrfeld hinter dem Förderer zuverlässig zu sichern, werden die hydraulischen Ausbauglieder vorzugsweise so ausgebildet,
und angeordnet, daß sie eine über die gesamte Länge des Gewinnungsbetriebes durchgehende, la wesentlichen geschlossene
HangendabStützung bilden. Dadurch wird eine Unfallgefahr durch herabfallendes Gestein ausgeschaltet.
Als Förderer wird bei der erflndungsgenäßen Gewinnungeeinrichtung
vorzugsweise ein Pendelförderer verwendet, wie er im Prinzip aus der DE-OS 25 58 884 bekannt ist.
D81BIt der Förderer den insbesondere beim Sprengen auftretenden
hohen Beanspruchungen gewachsen ist, muß er besonders kräftig ausgebildet werden. Dies gilt auch für
die der Verbindung der Förderschüsse dienenden Verbindungsmittel. Eine einfache und besonders kräftige Verbindung
der Förderschüsse läßt sich mit Hilfe von Knebeln erreichen. Die Förderschüsse weisen hierbei an ihren der Ausbaureihe
zugewandten hinteren Enden seitlich offene Aufnahraetaschen
für horizontale Knebel auf, welche jeweils die benachbarten Förderschüsse endseltig verbinden und an
den Enden ihres Knebelschaftes jeweils einen gegenüber dem Schaft verdlekten Kopf tragen. Mit Hilfe dieser Knebel ist
eine s&raubenlose Verbindung der Förderschüsse unter Belassung
einer gewissen Wlnkelbewegliehkeit möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführimgsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch in Draufsicht eine erfindungsgemäße GawinnungseiBriclatuBg j
Fig. 2 - einem vertikalen Quersebaltt zu Fig. 1;
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Pig. 3 eine der Pig« 2 entsprechende Darstellung, wobei
die Schwenkkappen der Schutz- und Abdichtungswand gegen das Hangende hochgeschwenkt sind;
Fig. 4 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch einen Förderschuß des bei dir Gewinnungseinrichtung nach
den Fig. 1 bis 3 verwendeten Pendelförderers;
Fig. 5 in größerem Maßstab eine Teil-Ansicht auf die Verbindung
der einzelnen Förderschüsse des Pendelförderers·
Xn der Zeichnung ist mit 10 der Gewinnungsstoß eines untertägigen
Gewinnungsbetriebes bezeichnet, in welchem das Mineral, insbesondere ein Erz, in bekannter Weise durch Sprengarbeit
hereingewonnen wird. Zur Verladung und Anforderung des
hereingesprengten Erzhaufwerks 11 dient ein Förderer 12, der bevorzugt als Pendelförderer ausgebildet ist und in seiner
Grundbauart dem Förderar nach der BE-OS 25 53 884 entspricht.
Hinter dem Förderer befindet sich das Fahrfeld 13» welches
durch einen hydraulischen Schreitausbau gesichert ist. Dieser besteht aus einer Vielzahl in Reihe nebeneinander stehender
Ausbauglieder 14-· Jedes Ausbauglied besteht aus vier
in Rechteckanordnung zueinander stehenden hydraulischen Stempeln 15, die sich auf einer ein- oder mehrteiligen Liegendschwelle 16 abstützen.und eine Kappe 17 tragen, welche
A Q
das Hangende unterfängt. Die einzelnen Ausbauglieder 14
sind so dicht nebeneinander gestellt, daß ihre Kappen 17 eine durchgehende, nahezu spaltfreie HangendabstUtzung bilden.
Den Ausbaugliedern 14 sind hydraulische Rückzylinder 19 zugeordnetf deren Kolbenstangen 20 an rückwärtigen Auslegerteilen
21 der Liegendschwellen 16 in Gelenken 22 angeschlossen sind, während ihre Zylinderteile über Gelenke 23
mit Brückengliedern 24 verbunden sind, die ihrerseits gelenkig an den einzelnen Förderschüssen des Förderers 12
angeschlossen sind. Die Brückenglieder 24 bestehen ausfLa-
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chen Befehrungswannen, vie dies bekannt ist. Durch Ausschub
der Rückzylinder 19 läßt sich der Förderer 12 in Pfeilrichtung S gegen den Gewinnungsstoß 10 rücken. In Fig. 1 ist
rechts im Bild die Lage des Förderers nach dem RUekrorgang
und links im Bild die Lage des Förderers vor dem Bücken angedeutet· Nach dem Rücken des Förderers 12 können die einzelnen Ausbauglieder 14 durch Druckbeaufschlagung der Rückzylinder 19 in Einschubriohtung gegen den vorgeschobenen
Förderer 12 nachgerückt werden.
Der Förderer 12 besteht in bekannter Veise aus einzelnen
Rinnen- oder Förderschüssen 25 (Fig. 4 und 5), die nach
Art von Winkelrinnen ausgebildet sind und einen Förderboden 26 bilden, auf welchem das Haufwerk von den als Mitnehmern ausgebildeten Kratzern 27 gefördert wird. Die
Kratzer 27 sind an einem gemeinsamen (nicht dargestellten) Zugmittel, vorzugsweise einem Gelenkbalken od.dgl. klappbar angeschlossen, der in einem Führungskanal 45 (Fig· 4)
hinter einer Stirnwand 26 geführt ist und an den beiden
Enden des FöArers durch einen (nicht dargestellten) Hubantrieb so angetrieben wird, daß er eine hin- und hergehende Hubbewegung in Längsrichtung des Förderers ausfuhrt. Bei
der Hubbewegung in der einen Richtung sind die Kratzer 27 senkrecht zur Förderrichtung so ausgestellt, daß sie das
auf dem Förderboden 26 liegende Haufwerk mitnebtten« Bei
entgegengesetzter Hubbewegung klappen die Kratzer 27 in Richtung auf die Stirnwand 28 zurück, so daß sie sich durch
das auf dem Förderboden 26 liegende Haufwerk hindurchbewegea, ohne dies mitzunehmen. Diese Arbeltsweise dee Pendelförderers ist bekannt· Der (nicht dargestellte) Gelenkbalken, an welchem die Kratzer 27 klappbar angeschlossen sind,
fütirt sieh im Inneren des Fuhrungek@na7.ffi 45 en Führungsleisten 29, die als leicht auswechselbare Schleißleisten
ausgebildet sind (Flg. 4).
Di© einseinen Rinnen·» bzw. PHr&®rseMl3se 25 des Pendelförderers sind mittels einer K&ebeXverbindung geringfügig
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winkelbeweglich miteinander verbunden. Wie die Fig. 4 und
zeigen, weisen die Förderschüsse 25 an ihren der Ausbaureihe
zugewandten hinteren Enden seitlich offene Aufnahiaetaschen 30 für die Aufnahme eines horizontalen Knebels 31
auf, der an den Enden seines Knebelsehaftes jeweils einen verdickten Kopf 32 trägt. Die Köpfe 32 des im Umriß etwa
H-f örmigen Knebels 3*1 liegen in den Taschen 30 an den Enden
der benachbarten Förderschüsse 25 und bewirken auf diese Weise eine zugfeste, jedoch geringfügig winkelbewegliche
Verbindung der Förderschüsse. Zur Sicherung der Knebel ge» gen Herausfallen aus den Taschen 30 dienen Sicherungsorgane,
hier lösbare Spannstifte 33» die in vertikale Bohrungen der die Taschen begrenzenden Wandteile eingeführt werden·
Um das Förder- und Gewinnungsfeld 34 gegenüber dem durch
den Ausbau gesicherten Fahrfeld 13 abzudichten, ist eine Schutz- und Abdichtungswand 35 vorgesehen. Diese besteht
aus Schwenkkappen 36, die in Gelenken 37 «n den vorderen Enden der vorkragenden Teile der steapelunterstützten Kappen
17 angeschlossen sind und mittels hydraulischer Schwenkzylinder 38 von der Position nach Fig. 2 in die
Position nach Fig. 3 und umgekehrt verschwenkt werden können· Die Schwenkzylinder 38 stützen sich in Gelenken
39 an der Unterseite der Kappen 17 ab und sind in Gelenken
40 ait der Rückseite der Kappen 36 verbunden. Die Kappen
17 sind ait eingesteckten Blattfeder-Vorpfändkappen 17*
versehen, die das Hangende 13 im Bereich des Förderfeldes
sichern und gegen die in hochgeschwenkter Position die Schwenkkappen 36 drücken.
An dem Gestell der einzelnen Förderschüsse 25 sind nach
oben aufragende untere Wandteile 41 angeordnet, die an ihre» oberen Ende eine aus einem Rohrprofil od. dgl. bestehende
Stutzschiene 42 tragen. Die unteren Wandteile 41,42 bilden ein Widerlager, an dem sich die herabgeklappten Schwenkkappen 36 rückseitig abstützet! (Fig. 2).
In der herabgeklappten Lage bilden die Schwenkkappen 36
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daher zusaanen ait der Unterwand 41,42 eine das Gewinnungsfeld
34 auf ganzer Höhe und Länge gegenüber dem Fahrfeld 13 abdichtende Schutz- und Abdichtungswando Die Stützschienen 42, gegen welche sich die herabgeklappten Schwenkkappen
36 legen, sind vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet, daS sie bei hochgeklappten Schwenkkappen 36 als
Bohrstütze verwendet werden können. In der hochgeschwenkten Lage unterstützen die Schwenkkappen 36 die Blattfeder-Vorpfändkappen
17* (Fig. 3).
Um die Schutz- und Abdichtungswand unterschiedlichen Mächtigkeiten
anpassen zu können, empfiehlt es sich, die Schwenkkappen 36 und/oder die Teile der Unterwand 41,42
längen-bzw. höhenveränderlich auszubilden. Dies kann in einfädler Weise dadurch geschehen, daß die unteren Wandteile
41,42 mittels lösbarer Anschlußteile nach oben verlängert werden. Statt dessen kann die Anordnung aber auch
so getroffen werden, daß die unteren Wandteile 41,42 zum Hangenden 18 hin ausschiebbar oder ausklappbar ausgebildet
werden·
Bevor der Gewinnungsstoß 10 hereingesprengt wird, werden die Schwenkkappen 36 mit Hilfe der Schwenkzylinder 33 nach
unten gegen die das Widerlager bildenden unteren Wandteile 41,42 geklappt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser
Position wird das Hangende oberhalb des Förderers durch die Blattfeder-Vorpfändkappen 17* unterfangen. Nach dem Hereinsprengen
des Gewinnungsstoßes können die Schwenkkappen 36 wieder in die Position gemäß Fig. 3 hochgeschwenkt werden,
wahrend das hereingesprengte Erzhaufwerk mit Hilfe des Pendelförderers
12 abgefördert wird. Während des Abförderns des Haufwerks wird der Förderer 12 mit Hilfe der Rückzylinder
19 in Richtung auf &ea Gewinnungsstoß 10 gerückt und dann
für das Bohren der Sprenglöcher wieder um ein bestimmtes Maß zurückgezogen. Anschließend oder während des Abförderns
wird der Ausbau 14 um die vorgesehene Abschlagtiefe nachge-
Claims (8)
1. Gewinnungseinrichtung für untertägige Gewinnungsbetriebe,
insbesondere Erz-Gewinnungsbetrlebe mit Hereingewinnung
des Minerals durch Sprengarbeit, bestehend aus einem gegen den Abbaustoß rückbaren schußweise zusammengesetzten
Förderer, insbesondere einem Pendelförderer, einem
hinter dem Förderer stehenden hydraulischen Schreitausbau, an dessen Ausbaugliedern sich die den Förderer rücken·
den Rückvorrichtungen abstutzen, und einer das Gewinnungsund Förderfeld gegenüber dem rückwärtigen Ausbaufeld
abschließenden Schutz- und Abdichtungswand, die von höhenverstellbaren Wandteilen gebildet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile
der Schutz- und Abdichtungswand aus Schwenkkappen (36) bestehen, die an den stempelunterstützten Kappen
(17) der Ausbauglieder (14) mittels Schwenkvorrichtungen (38) höhenverschwenkbar angeordnet sind und sich in der
herabgeklappten Position gegen ein am Förderer (12) angeordnetes Widerlager (41,42) abstützen.
2. Gewinnungsisinrichtimg nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, UbB das Widerlager (41,42)
höhenverMnderlioh ausgebildet ist«,
3. Gewinnungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t, daß die
Schwenkkappen längenveränderlich sind·
4· Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerlager (41,42) aus einer am Fördergestell der einzelnen Förderschüsse (25) des Förderers (12) angeordneten
aufragenden Unterwand besteht·
5· Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschüsse (25) eine, vorzugsweise als Bohrstütze
ausgebildete, aufragende Stützschiene (42) aufweisen, welche das Widerlager für die herabgeklappten Schwenkkappen
(36) bildet·
6. Gewinnungseinrichtimg nach eines der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihe nebeneinanderstehenden Ausbauglieder (14) ait
ihren Kappen (17) eine im wesentlichen geschlossene Hangendäbatützung bilden·
7« Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
steapelunterstützten Kappen (17) der Ausbauglieder (14)
Bit vorzugsweise aus Blattfedern bestehenden Vorpfändkappen (171) versehen sind, gegen deren Unterseite die
Schwenkkappen (36) hochklappbar sind.
8. Gewinnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderschüsse (25) des Pendelförderers (12) an ihren der Ausbaureihe zugewandten hinteren Enden seitlich
offene Aufnahmetaschen (30) für horizontale Knebel (31) aufweisen, welche die benachbarten Förderschüsse end-
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seitig verbinden und an den Baden litres Knebelschaftes jeweils einen gegenüber dem Schaft verdickten Kopf (32)
aufweisen·
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |