DE2012497A1 - Förderer für eine Kohlenflözmaschine - Google Patents

Förderer für eine Kohlenflözmaschine

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DE2012497A1
DE2012497A1 DE19702012497 DE2012497A DE2012497A1 DE 2012497 A1 DE2012497 A1 DE 2012497A1 DE 19702012497 DE19702012497 DE 19702012497 DE 2012497 A DE2012497 A DE 2012497A DE 2012497 A1 DE2012497 A1 DE 2012497A1
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Ronald Cecil; Kormendy MiItiades; Burton-on-Trent Staffordshire Page (Großbritannien)
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    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C13/00Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F11/00Rail vehicles characterised by rail-engaging elements other than wheels, e.g. balls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/02Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Förderer für Kohlenflözmasehinen mit einem Rahmen, der von einem gepanzerten FHifeförderer getragen wird, und einem an der Maschine angebrachten Antriebs-Kettenrad.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung, wenn auch nicht ausschließlich, auf Maschinenförderer, die zum Gebrauch an Langstoß-Kohlenflözen bestimmt sind, wobei die Maschine entlang eines gepanzerten Förderers bewegt wird.
Es sind derartige Förderer vorgeschlagen worden, welche eine Kette mit Plattengliedern umfassen, die von dem Förderer getragen wird und über die gesamte Länge des Flözes verläuft, so daß sie einen Rahmen bildet, in den ein angetriebenes Kettenrad, welches an der Maschine angebracht ist, eingreift.
Mit einem derartigen Förderer sind die Nachteile verbunden, die sich beim Gebrauch einer langen, relativ schwachen Kette stets ergeben und die die Gefahr eines Kettenbruch^ und einer inkonstanten Länge der Kette, welche auf Verstreokung zurückzuführen ist, einschließen.
Ein weiterer Nachteil eines derartigen Förderers iat darin zu . sehen, daß dae Kettenrad nur schwer eine Fehlorientierung in der
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Kette überwinden kann, die auf eine Biegung des Förderers zurückgeht, welche ihrerseits durch ein unebenes Flöz oder durch, ein Vorrücken des Förderers hervorgerufen sein kann. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Kettenrad nicht flexibel ist und Zähne besitzt, die eng aneinander sitzen und in die Kette an Punkten eingreifen, die sich entsprechend nahe aneinander befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Förderer für eine Kohlenflözmaschine zu schaffen, welcher die erwähnten Schwierigkeiten vermeidet und eine zuverlässig arbeitende Fördereinrichtung schafft.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Fördereinrichtung der eingangs genannten Gattung gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das Antriebs-Kettenrad in eine endlose Kette eingreift, welche Anschläge aufweist, die so angeordnet sind, daß sie in Formstücke an dem Rahmen eingreifen.
Vorzugsweise läuft die Kette um ein nicht angetriebenes Kettenrad herum, welches an der Maschine montiert ist, wobei ein Kettenzug zwischen den Kettenrädern einen Anschlag besitzt, der in ein Formstück an dem Rahmen eingreift.
Die Anschläge können die Form von Zähnen besitzen, die von der Kette aus vorspringen. Es ist vorteilhaft, wenn die Zähne sich von der Kette aus in der Kettenebene nach innen verjüngen und die Formstücke entsprechend sich verjüngend ausgebildet sind.
Im Folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1: eine seitliche Ansicht eines Teils einer kontinuierlichen Kette mit Anschlägen in Form von Zähnen,
Fig. 2: eine Endansioht eines Teiles der in Fig. 1 wieder-
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gegebenen Kette,
Fig· 5: den in Mg» 1 wie der gegebenen Kettenteil in • der Drauf sieht,
Fig. 4* einen senkrechten Schnitt durch einen
gepanzerten Kohlenflözförderer und einen Teil einer mit einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ausgestatteten Kohlenflözmaschine, .
Fig. 5: eine Seitenansicht der zum Kohlenflöz hin— liegenden Seite eines Teils eines Förderers, wie er in Fig. 4 dargestellt ist,
Fig. 6: eine Seitenansicht von der"goaf"-Seite eines Teils des Förderers, wobei auch eine an dem Förderer befestigte Kohlenflözmaschine gezeigt wird, -
Fig. .*l\ eine Seitenansicht von der "goaf"-Seite, welche eine an einen Förderer montierte Kohlenflözmaschine wiedergibt, die mit einem zweiten Aus- | führungsbeispiel der Erfindung ausgestattet ist, ■ .
Fig. 8s Fig. 7 in der Braufsieht, wobei Teile der Maschine weggelassen sind,
Fig. 9i einen Schnitt entlang der Linie IX - IX ii Fig. 7.
In Fig· 1 bis 3 umfasst eine endlose Kette 10, die den Teil einer Fördereinrichtung für eine Kohlenflözmaschine bildet, plattenförmige Glieder 12, welche durchBLockglieder 14 verbunden sind. Zapfen (nicht dargestellt) gehen durch Löcher 16 in den Gliedern
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12 und durch Löcher 18 in den Gliedern H hindurch. Bestimmte Glieder 14 besitzen richtige Zähne, die sich von der Kette 10 aus erstrecken und Anschläge 20 bilden.
Die endlose Kette 10 ist so eingerichtet, daß sie auf drei Kettenrädern an einer Kohlenflözmaschine montiert werden kann, wie sie der Scherer 22 in Fig. 6 darstellt. Bie Kette 10 geht um ein angetriebenes Kettenrad 30 und um zwei nicht angetriebene Kettenräder 32, die unterhalb des angetriebenen Kettenrades 30 angeordnet sind, herum. Der Kettenzug 10 zwischen den nicht angetriebenen Kettenrädern 32 weist einen Vorsprung 20 auf, welcher mit einem Formstück 34 an einem gepanzerten Kohlenflözförderer 36 in Eingriff gebracht werden kann.
Die Art des Eingriffs zwischen einem der Kettenräder 30, 32 und der Kette 10 ist in Fig. 1 und 3 wiedergegeben. Die Kettenräder 30 und 32 sind von der Art, wie sie im allgemeinen im Zusammenhang mit rundgliedrigen Ketten verwendet werden. Jeder Zahn hat Seitenstücke 40, von denen jedes eine innere Schulter 42 aufweist, die mit den Gliedern 12 in Eingriff kommt.
Der Förderer 36 besteht aus einer Anzahl von Förderpfannen 44» wobei jede der Pfannen 44 Formstücke 34 besitzt, welche drei Eingriffspunkte 46 aufweisen (für eine Bewegung des Soherers 22 in Richtung des Pfeiles X in Fig. 6). Drei andere Eingriffepunkte 47 sind für eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung der Maschine vorgesehen.
Die Entfernung des End-Eingriffspunktes 46 oder 47 von dem Ende der Pfanne 44 ist etwa halb so groß wie die Ganghöhe zweier aufeinander folgender Eingriffspunkte 46, 47· Die Anschläge 20 weisen ausreichend Toleranz in ihrem Abstand auf, um geringe Differenzen in der Entfernung zwisohen benachbarten End-Eingriffspunkten bei aneinandergrenzenden Pfannen 44 auszugleichen, die duroh eine Variation in der Entfernung der Pfannen voneinander hervorgerufen werden.
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Die Maschine 22 wird bei 50, 52 von Trägern unterstützt. Eines der nicht angetriebenen Kettenräder 32 ist unmittelbar oberhalb des Punktes angeordnet,an dem der Träger bei 52 den förderer berührt. Hierdurch wird sichergestellt, daß horizontale-und vertikale Abweichungen von einer geraden Ausrichtung der Förderpfannen den geringstmöglichen Effekt auf den Eingriff zwischen den Kettenanschlägen 20 und den Förderer-Formstücken 34 hat.
In Fig. 5 ist eine Förderpfanne 44 in vergrößertem Maßstab wiedergegeben. Die Formstücke 34 sind Teile eines rechtwinkligen jSJchaftes, der an der vertikalen Platte 59 einer Förderrampenan- | Ordnung 60 befestigt ist. Die Eingriffspunkte 46, 47 sind die Enden der Stababschnitte. Die Platte 59 besitzt Ausschnitte 62 (Fig. 4), die mit den Lücken zwischen den Stababschnitten zu·?· sammenfallen. Die Eingriffspunkte werden teilweise durch die Kanten dieser Ausschnitte 62 gebildet» Die Rampenanordnung ist an den flözseitigen, sigma-förmigen Wänden der Förderpfannen befestigt..
Fig. 5 zeigt die Flözseite des Förderers, während Fig. 6 die 11 goaf"-Seite des Förderers wiedergibt. Fig. 4 zeigt, daß die Eingriffspunkte sowohl an der Flözseite (d. h., an der Rampenplatt enanordnung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist) oder an der "goafttSeite (wie in Fig. 6 dargestellt) vorgesehen sein können. ™
In beiden Fällen werden die Formstücke 34 durch Stababschnitte gebildet. Wenn sie auf der"goai«-Seite vorgesehen sind, können die Stababschnitte an einer Platte 64 befestigt sein, die an der Seite des Förderers angebracht ist. Die Platte 64 besitzt Ausschnitte, welche denen ähnlich sind, die in der Platte der Rampenanordnung 59 vorgesehen sind. Die Formstücke 34 bilden eine Abscheidevorrichtung für die Kohl enflö sämaschine, wie es in Fig· 4 wiedergegeben ist, die Abscheidung kann auf der Flözseite oder auf der "goaf"-Seite erfolgen, wobei der Masohinenträger eine Abscheideklammer 66 auf der Flözseite oder eine ebensolohe 68 auf der "goaf"-Seite aufweist. In ähnlicher YfeLse kann eine Absohei-
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dung am anderen Ende der Maschine "bei 68 am Träger 50 erfolgen (Fig. 6). Die Träger der Kohlenflözmasohine (beispielsweise 50, 52) berühren die oben gelegenen Flächen der oberen Seiten 70 an den Förderpfannen. Flözseitige Träger würden die entgegengesetzt gerichteten, flözseitigen Wände 72 berühren (Fig. 4).
In Fig. 7» 8 und 9 ist eine an einen Förderer montierte Kohlenflözmaschine 22 wiedergegeben, die mit einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Maschinenförderers ausgestattet ist, der eine endlose Kette 10 umfasst. Biese Kette besitzt Anschläge 20, ein angetriebenes Kettenrad 30 und zwei nicht angetriebene Kettenräder 32, wie es auch bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel eines Förderers der Fall ist.
Die Anschläge 20 besitzen die Form von Zähnen, die von der Kette 10 ausgehen und sich von der Kette aus in deren Ebene nach innen verjüngen. Der Verjüngungswinkel beträgt 15 Grad von der Normalen· Die Zähne sind auch von der Kette aus in der senkrecht zur Kettenebene stehenden Richtung sich verjüngend ausgebildet.
Die Anschläge 20 stehen mit Formstücken 100 in Eingriff, die in der Form von Ausnehmungen an einer Platte 102 vorgesehen sind. Diese Platte ist am Förderer 44 befestigt. Die Seiten der Ausnehmungen, in welche die Anschläge 20 eingreifen, sind mit Schutzpolstern 104, 106 versehen, die sich ebenfalls verjüngen, so daß sie der Neigung auf den Anschlägen 20 entsprechen· Die Polster 104 stehen mit den Anschlägen 20 in Eingriff, wenn die Maschine sich in Richtung des in Fig. 7 wiedergegebenen Pfeiles bewegt. Die Polster 107 Btehen mit den Anschlägen 20 in Eingriff, wenn die Masohine in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
Die Ausnehmungen, die das Formstück 100 bilden, sind so groß, daß jede Biegung in dem Förderer ausgeglichen werden kann, ohne daß die Anschläge 20 aus den Formstüoken außer Eingriff kämen. Die eeitliohe Verjüngung der Aneohläge 20 unterstützt den Eingriff des Anschlages 20 in die Ausnehmungen, wenn die Biegung im
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Förderer am größten ist. Dieses Maximum ist durch, die zulässige Fehlorientierung zwischen benachbarten Pfannen 44 begrenzt.
Die Verjüngung übt eine unterstützende Führungswirkung aus, wenn die Anschläge 20 in das Formstück eindringen,, insbeeoadere wenn die Kette 10 ein Bindeglied in den Förderpfannen 44 überwindet.
Der Kettenzug 10 zwischen den beiden nicht angetriebenen Kettenrädern 32 wird mit den Anschlägen 20, die in die Formstücke 100 eingreifen, durch eine Anzahl von Walzen 108 in seiner Stellung a gehalten, die in einer Trageanordnung 110.montiert sind. Die '! Walzen 108 befinden sich in vertikal verlaufenden Schlitzen (nicht dargestellt), so daß sie mittels Schraubenjustierungen 112 gesenkt oder gehoben werden können. '
Wenn das Glied, welches mit den Anschlägen 20 verbunden ist und den Zug zwischen dem zugeordneten Formstück 100 und der Kette 10 überträgt, mit den Haltewalzen 108 außer Eingriff kommt, wird der betreffende Anschlag aus dem Formstück herausgedrängt. Auch das Glied wird durch das vorhergehende Glied nach oben gedrängt, welches um das nicht angetriebene Kettenrad 32 herumzulaufen begin*·
■ .. . ι
Wenn der Anschlag .20 und das Formstück 100 außer Eingriff gekommen sind, wird der Schub auf den nächstfolgenden Anschlag 20 übertragen, welcher sich bereits vollständig in der Ausnehmung befindet, wobei das zugeordnete Glied in seiner Stellung durch die Walzen 108 festgehalten wird.
Die Kette 10 wird durch zwei Walzen 114 unter Spannung gehalten, welche zwischen den nicht angetriebenenKettenrädern 32 und dem angetriebenen Kettenrad 30 angeordnet sind. Jede der Walzen 114 ist mit einem hydraulischen Stempel 110 verbunden, der mit dem Haupt-Hydrauliksystem der Maschine 22 derart in Verbindung steht, daß dann, wenn der Antriebsmotor angelassen wird, die Stempel unter Druck gesetzt werden und damit die Kette 10 automatisch
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gespannt wird. Wenn der Motor angehalten wird, wird der Druck von den Stempeln 116 genommen, so daß die Kette 10 lose wird.
Aus Fig. 7 ist zu entnehmen, daß dann, wenn der zwischen den sich verjüngenden Schutzpolstern 104» 106 und den sich verjüngenden Anschlägen 20 übertragene Schub ansteigt, der Anschlag dazu neigen wird, aus den Ausnehmungen herausgedräng-fyau werden. Um den erforderlichen Schub relativ niedrig zu halten, ist die Maschine 22 auf Walzen 120 montiert. Die Walzen 120 auf der "goaf"-Seite der Maschine laufen entlang der Platte 102, während die Walzen 120 auf der Flözseite der Maschine 22 entlang der oberen Wand der Förderpfanne 44 verlaufen.
An der Vorder- und Rückseite der "goaf'-Seite der Maschine 22 sind geneigte Walzen 122 angeordnet, so daß sie eine Platte 124 berühren, die unterhalb der Platte 102 befestigt ist. Diese Walzen 122 schließen die Maschine mit der Förderpfanne 44 zusammen.
Senkrechte Walzen 126 (von denen nur zwei in Fig. 9 wiedergegeben sind) sind so angeordnet, daß sie mit Platten 128 Kontakt haben, die flözseitig an jeder Wand der Förderpfannen 44 befestigt sind, so daß sie die Maschine entlang dem Förderer 56 führen.
Bei anderen Ausfuh.rungsbeispielen4u.er Erfindung kann der Maschinenförderer nur ein nicht angetriebenes Zahnrad 32 umfassen. Auch können die Anschläge 20 in Form von Ausnehmungen an der Kette 10 ausgebildet sein, welche mit Formstücken in Form von Zähnen an dem Förderer in Kontakt stehen.
Die beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispiele eines Förderers für eine Kbhlenflözmaschine haben den Vorteil, daß Förderprodukte direkt auf den Förderer abgeladen werden und keine separate Förderkette notwendig ist· Dadurch werden die Probleme beseitigt, die bei der Verwendung langer, relativ schwacher Ketten auftreten, nämlich Kettenverankerung, Kettenspannung und -Streckung und Kettenbruch.
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Die Erfindung wird angewandt, wo zwei oder mehr Maschinen am
selben Flöz arbeiten. Beispielsweise kann dabei eine Maschine
Kohle über den größeren Teil des Flözes hereingewinnen, während eine zweite Maschine eine stabile Höhlung durchschrämt. Die beschriebenen Förderer können für die Maschine vorgesehen werden, welche die stabileHöhlung durchschrämt, so daß die Probleme einer Kettenüberlastung, welche auftreten können, wenn zwei Maschinen eine gewöhnliche Förderkette benutzen, vermieden werden0
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in
den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des An- | meldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Der in dieser Beschreibung und in den Patentansprüchen verwendete Ausdruck "Kohlenflöz" bzw. "Flöz" soll durch den Ausdruck
"Kohlenstoß" oder "Abbaufront" ersetzt werden.
Patentanaprüohe
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1· Förderer für Kohlenflözmaschinen mit einem Rahmen, der von einem gepanzerten Flözförderer getragen wird, und einem an der Maschine angebrachten Antriebs-Kettenrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs-Kettenrad (30) in eine endlose Kette (10) eingreift, welche Anschläge (20) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie in Formstücke (34) an dem Rahmen eingreifen.
  2. 2. Förderer für eine Kohlenflözmaschine naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (10) um ein nicht angetriebenes Kettenrad (32) herumläuft, welches an der Maschine (22) angeordnet ist, und daß ein Zug der Kette zwischen den Kettenrädern (30, 32)3inenAnschlag (20) aufweist, der in ein Formstück (34) auf dem Rahmen eingreift.
  3. 3· Förderer für eine Kohlenflözmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (20) die Form von Zähnen, besitzen, die von der Kette (10) aus verlaufen.
  4. 4· Förderer für eine Kohlenflözmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß. die Zähne (20) sich in der Ebene der Kette (10) nach innen von der Kette (10) aus verjüngen und daß die Formstücke (34) entsprechend verjüngt ausgebildet sind.
  5. 5. Förderer für eine Kohlenflözmaschine naoh Anspruch 3 oder 4, daduroh gekennzeichnet, daß die Zähne(20) nach innen-von der # Kette fort in zu der Kettenebene senkrechter Richtung sioh verjüngend ausgebildet sind.
  6. 6. Förderer für eine Kohlenflözmasohine naoh einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet,daß Schrauben;)ustierungen (112) vorgesehen sind, um die Stellung der Kette (10) zu steuern.
    0098A0/U10
    2Q12497
    7· Förderer für eine Kohlenflözmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß· Einrichtungen (116) vorgesehen sind, die die Kette (10) automatisch spannen, wenn der Antriebsmotor gestartet wird.
    009840/UlÖ
    Le e rs eι te
DE19702012497 1969-03-18 1970-03-17 Antriebseinrichtung für eine entlang eines Abbau Stoßes bewegliche, am Frontförderer unmittelbar oder mittelbar geführte Gewinnungsmaschine Expired DE2012497C3 (de)

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GB1416969A GB1265171A (de) 1969-03-18 1969-03-18
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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2012497A1 true DE2012497A1 (de) 1970-10-01
DE2012497B2 DE2012497B2 (de) 1974-11-14
DE2012497C3 DE2012497C3 (de) 1976-12-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2543510A1 (de) * 1974-10-04 1976-04-15 Coal Industry Patents Ltd Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare anordnung mit einer bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten gleisanordnung hin- und herzieht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2543510A1 (de) * 1974-10-04 1976-04-15 Coal Industry Patents Ltd Bergbaumaschine, insbesondere fahrbare anordnung mit einer bergbaumaschine, die sich selbst entlang einer langgestreckten gleisanordnung hin- und herzieht

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Publication number Publication date
FR2039004A5 (de) 1971-01-08
GB1400222A (en) 1975-07-16
GB1265171A (de) 1972-03-01
DE2012497B2 (de) 1974-11-14
BE747581A (fr) 1970-08-31

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee