DE2012497B2 - Antriebseinrichtung für eine entlang eines Abbaustoßes bewegliche, am Frontforderer unmittelbar oder mittelbar ge führte Gewinnungsmaschine Annr Coal Industry (Patents) Ltd., London - Google Patents

Antriebseinrichtung für eine entlang eines Abbaustoßes bewegliche, am Frontforderer unmittelbar oder mittelbar ge führte Gewinnungsmaschine Annr Coal Industry (Patents) Ltd., London

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DE2012497B2 DE19702012497 DE2012497A DE2012497B2 DE 2012497 B2 DE2012497 B2 DE 2012497B2 DE 19702012497 DE19702012497 DE 19702012497 DE 2012497 A DE2012497 A DE 2012497A DE 2012497 B2 DE2012497 B2 DE 2012497B2
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Miltiades Kormendy
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Coal Industry Patents Ltd
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Coal Industry Patents Ltd
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    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C13/00Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61F11/00Rail vehicles characterised by rail-engaging elements other than wheels, e.g. balls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/02Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für eine entlang eines Abbaustoßes bewegliche, am Frontförderer unmittelbar oder mittelbar geführte Gewinnungsmaschine, mit einer an der Gewinnungsmaschine angeordneten Vorschubvorrichtung, die ein angetriebenes Kettenrad aufweist, das mit einer mit dem Förderer verbundenen und in dessen Längsrichtung verlaufenden Leitvorrichtung antriebsmäßig zusammenwirkt.
Es ist eine Antriebseinrichtung bekannt, die mit einem angetriebenen Kettenrad versehen ist. das am Maschinenkörper befestigt isi und antriebsmäßig in eine sich zahnstangenartig längs eines Förderers er streckende Rollengliederkette eingreift. Die Rollengliederkette erstreckt sich über die volle Länge des Kohlenstoßes an einer Seite der Rinnenschüsse des Förderers und ist an deren Enden befestigt
Mit einer derartigen Antriebseinrichtung sind jedoch alle die Nachteile verbunden, die sich nicht nur immer wieder bei längerer Verwendung von relativ schwachen Ketten ergeben, sondern auch die Gefahr eines Bruches der Kette und eine auf Streckung zurückzuführenden inkonstanten Länge der Kette einschließen.
Ein weiterer Vorteil der bereits vorgeschlagenen Antriebseinrichtung liegt darin, daß das Kettenrad nicht flexibel ist und dicht nebeneinander angeordnete Zähne aufweist die an entsprechend dicht nebeneinanderliegenden Stellen in die Kette eingreifen, so daß das Kettenrad nur schwer eine auf eine Krümmung im Verlauf des Förderers zurückzuführende Fehlorientierung der Lage der Kette überwinden kann, die unter anderem dann vorhanden sein kann, wenn der Streb nicht geradlinig verläuft oder der Förderer vorgerückt wird.
Um die bei der Verwendung der langen, relativ schwachen Ketten auftretenden Nachteile zu vermeiden, ist bereits eine starre Zahnstange vorgeschlagen worden, die am Förderer seitlich befestigt ist und in die antriebsmäßig über zwei am Maschinenkörper befestigte Kolben zwei Klemmvorrichtungen lösbar eingreifen. Die Arbeit der Kolben und der lösbaren Klemmvorrichtungen wird dabei so gesteuert, daß die Klemmvorrichtungen sich abwechselnd an der Zahnstange festklemmen und die Kolben in entgegengesetzten Richtungen aktiviert werden, so daß die Maschine in sich wiederholenden Schritten am Förderer entlanggezogen wird.
Dieser Vorschlag hat den Nachteil, daß das Ziehen intermittierend stattfindet, so daß lediglich verhältnismäßig kleine Ziehgeschwindigkeiten erreicht werden können. Außerdem sind teuere Folgeventile erforderlich, die im untertägigen Strebbetrieb schlecht arbeiten.
Es ist weiterhin bereits vorgeschlagen worden, eine von dem ziehenden Trum einer endlosen, sich längs des Kohlenstoßes erstreckenden angetriebenen Zugkette mitgenommene Bergwerksmaschine mit drehbaren Schneidwerkzeugen zu versehen, die antriebsmäßig mit einem A-tnebszahnrad verbunden sind, das mit dem Trum ck" ^h relativ zur Maschine bewegenden Zugkette k? . r ο daß die Schneidwerkzeuge durch die Bew«v·!· :■·■ - Zugkette gedrent werden. Bei diesem Vorsc::..^ '·..-j jedoch immer noch eine lange, relativ schwache zugkette mit all ihren vorstehend bereits beschriebenen Nachteilen benötigt.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, an dem Gestell der einen von zwei an einem Kohlenstoß arbeitenden Bergwerksmaschinen eine endlose Kette vorzusehen, die eine Vielzahl von eine Tragschiene angreifenden Beinen aufweist, die, wenn die Maschine durch bekannte Mittel, beispielsweise eine Zugkette, am Kohlenstoß entlanggezogen wird, eine Seite der Maschine tragen. Wenn sich die beiden Maschinen begegnen, machen die Beine der Maschine einen großen Schritt über die zweite Maschine hinweg und gestatten so, daß die beiden Maschinen ohne gegenseitige Behinderung aneinander vorbei laufen. Auch dieser Vorschlag erfordert jedoch eine Antriebsanordnung für die Bergwerksmaschine, ohne dabei die durch die Verwendung der langen, relativ schwachen Ketten auftretenden Probleme zu lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebseinrichtung für eine Gewinnungsmaschine zu schaffen, die keine langen Zugkettrn erfordern und relativ unempfindlich gegen Fluchtungsfehler der einzelnen Rinnenschüsse ist.
Ausgehend von einer Antriebseinrichtung der eingangs beschriebenen engeren Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorschubvorrichtung eine endlose Kette aufweist die von dem Kettenrad angetrieben ist und mit Anschlageiementen oder Ausnehmungen versehen ist, wobei die Anschlagelemente beim Umlauf der Kette in Ausnehmungen der mit Rinnenschüssen des Strebförderers starr verbundenen und in dessen Längsrichtung verlaufenden Le·»vorrichtung eingreifen oder die Ausnehmungen der Kette bei deren Umlauf mit den Anschlagelementen der Leitvorrichtung zusammenwirken.
Eine derartige Antriebseinrichtung mit einer endlosen flexiblen Kette ist relativ unempfindlich gegen Fluchtungsfehler der Rinnenschüsse und damit der Leitvorrichtung. Ferner ist die Bewegung der endlosen Kette kontinuierlich, was eine ununterbrochene Bewegung der Gewinnungsmaschine zuläßt.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette um zwei an der Gewinnungsmaschine angebrachte, nicht angetriebene Umlenkkettenräder herumgeführt ist. Mit einer derartigen Anordnung ist es nun möglich, daß ein geradliniges Kettentrum mit der Führung oder der Zahnstange antriebsmäßig zusammenarbeitet und das Überwinden von Fehlorientierungen in der Lage der Kette leic?hter ist, als es bisher mit dem gekrümmten Umfang eines Kettenzahnrades war.
Die Anschlagelemente besitzen vorteilhafterweise die Form von Zähnen, die von der Kette aus nach außen verlaufen. Eine derartige Ausbildung er'aubt eine einfache Konstruktion der Antriebseinrichtung, weil sich die Zähne antriebsmäßig in in der Führung oder der Zahnstange vorgesehene Ausnehmungen leicht einlegen können.
Vorteilhafterweise sind die Zähne von der Antriebskette nach außen hin sowohl in der vertikalen Kettenebene als auch in einer senkrecht zu dieser verlaufenden vertikalen Ebene konisch ausgebildet, wobei die Ausnehmungen der Leitvorrichtung spiegelbildlich die gleiche Ausbildung wie die Zähne aufweisen. Durch diese Form der Zähne und der Ausnehmungen wird die Antriebseinrichtung beim Überwinden von Fehlorientierungen in der Lage der Führung oder Zahnstange unterstützt.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette durch mehrere zwischen den nicht angetriebenen Kettenrädern angeordnete Walzen in Richtung auf die Ausnehmungen beaufschlagbar ist, welche über Schraubjustierungen senkrecht zur Kette verstellbar gelagert sind.
Dabei kann die Antriebskette durch über Walzen senkrecht auf sie einwirkende Schubkolbengetriebe spannbar sein. Auf diese Weise wird die Antriebskelte neben der Führung erhalten und ein antriebsmäßiger Eingriff während der Arbeit der Antriebseinrichtung aufrechterhalten. Die Schubkolben gewährleisten, daß die Antriebskette unter Spannung gehalten wird, so daß die Antriebskette in dichtem Eingriff mit den Zähnen verbleibt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer kontinuierlich arbeitenden Antriebskette mit Anschlagelemen ten in Form von Zähnen,
F i g. 2 eine Endansicht eines Teils der in Fig.: wiedergegebenen Antriebskette,
F i g. 3 den in F i g. 1 wiedergegebenen Kettenteil ir der Draufsicht,
F i g. 4 einen senkrechten Schnitt durch einen Kratz kettenförderer und einen Teil einer mit einem erfin dungsgemäßen Ausführungsbeispiel ausgestatteten Gewinnungsmaschine,
F i g. 5 eine Seitenansicht der zum Kohlenflöz hinliegenden Seite eines Teils eines Förderers, wie er ir F i g. 4 dargestellt ist,
F i g. 6 eine Seitenansicht von der Versatz-Seite eines Teils des Förderers, wobei auch eine an dem Förderer befestigte Gewinnungsmaschine gezeigt wird,
F i g. 7 eine Seitenansicht von der Versatz-Seite, welche eine an einen Förderer montierte Gewinnungsmaschine wiedergibt, die mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgestattet ist,
F i g. 8 F i g. 7 in der Draufsicht, wobei Teile der Maschine weggelassen sind.
Fig.9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in F i g. 7.
In F i g. 1 bis 3 u.iiidßt eine endlose Kette 10, die den Teil einer Fördereinrichtung für eine Gewinnungsmaschine bildet, plattenförmige Glieder 12, weiche durch Blockglieder 14 verbunden sind. Zapfen (nicht dargestellt) gehen durch Löcher 16 in den Gliedern 12 und durch Löcher 18 in den Gliedern 14 hindurch. Bestimmte Glieder 14 besitzen richtige Zähne, die sich von der Kette 10 aus erstrecken und Anschläge 20 bilden.
Die endlose Kette 10 ist so eingerichtet, daß sie auf drei Kettenrädern an einer Gewinnungsmaschine montiert werden kann, wie sie die Schrämmaschine 22 in F i g. b darstellt. Die Ke»te 10 geht um ein angetriebenes Kettenrad 30 und um zwei nicht angetriebene Kettenräder 32, die unterhalb des angetriebenen Kettenrades 30 angeordnet sind, herum. Der Kettenzug 10 zwischen den nicht angetriebenen Kettenrädern 32 weist einen Vorsprung 20 auf, welcher mit einem Formstück 34 an einem Kettenkratzförderer 36 in Eingriff gebracht werden kann.
Die Art des Eingriffs zwischen einem der Kettenräder 30, 32 und der Kette 10 ist in F i g. 1 und 3 wiedergegeben. Die Kettenräder 30 und 32 sind von der Art, wie sie im allgemeinen im Zusammenhang mit rundgliedrigen Ketten verwendet werden. Jeder Zahn hat Seitenstücke 40, von denen jedes eine innere Schulter 42 aufweist, die mit den Gliedern 12 in Eingriff kommt.
Der Förderer 36 besteht aus einer Anzahl von Förderrinnenschüssen 44, wobei jede der Rinnenschüsse 44 Formstücke 34 besitzt, welche drei Eingriffspunkte 46 aufweisten (für eine Bewegung der Schrämmaschine 22 in Richtung des Pfeiles X in Fig.6). Drei andere Eingriffspunkte 47 sind für eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung der Maschine vorgesehen.
Die Entfernung des End-Eingriffspunktes 46 oder 47 von dem Ende des Rinnenschusses 44 ist etwa halb so groß wie die Ganghöhe zweier aufeinanderfolgender Eingriffspunkte 46, 47. Die Anschläge 20 weisen ausreichend Toleranz in ihrem Abstand auf, um geringe Differenzen in der Entfernung zwischen benachbarten End-Eingriffspunkten bei aneinandergrenzenden Rinnenschüsse 44 auszugleichen, die durch eine Variation in der Entfernung der Schüsse voneinander hervorgerufen werden.
Die Maschine 22 wird bei 50. 52 von Tracern unter-
stützt. Eines der nicht angetriebenen Kettenräder 32 ist unmittelbar oberhalb des Punktes angeordnet, an dem der Träger bei 52 den Förderer berührt. Hierdurch wird sichergestellt, daß horizontale und vertikale Abweichungen von einer geraden Ausrichtung der Förderrinnenschüsse den geringstmöglichen Effekt auf den Eingriff zwischen den Keltenanschlägen 20 und den Förderer-Formstücken 34 hat.
In F i g. 5 ist ein Förderrinnenschuß 44 in vergrößertem Maßstab wiedergegeben. Die Formstücke 34 sind Teile eines rechtwinkligen Schaftes, der an der vertikalen Platte 59 einer Förderrampenanordnung 60 befestigt ist. Die Eingriffspunkte 46, 47 sind die Enden der Stababschnitte. Die Platte 59 besitzt Ausschnitte 62 (Fig.4), die mit den Lücken zwischen den Stababschnitten zusammenfallen. Die Eingriffspunkte werden teilweise durch die Kanten dieser Ausschnitte 62 gebildet. Die Rampenanordnung ist an den flözseitigen, sigma-förmigen Wänden der Förderrinnen befestigt.
F i g. 5 zeigt die Abbaustoßseite des Förderers, während F i g. 6 die Versatz-Seite des Förderers wiedergibt. F i g. 4 zeigt, daß die Eingriffspunkte sowohl an der Abbaustoßseite (d. h., an der Rampenplattenanordnung, wie sie in F i g. 5 dargestellt ist) oder an der Versatz-Seite (wie in F ig.6 dargestellt) vorgesehen sein können.
In beiden Fällen werden die Formstücke 34 durch Stababschnitte gebildet. Wenn sie auf der Versatz-Seite vorgesehen sind, können die Stababschnitte an einer Platte 64 befestigt sein, die an der Seite des Förderers angebracht ist Die Platte 64 besitzt Ausschnitte, welche denen ähnlich sind, die in der Platte der Rampenanordnung 59 vorgesehen sind. Die Formstücke 34 bilden eine Abscheidevorrichtung für die Gewinnungsmaschine, wie es in F i g. 4 wiedergegeben ist, die Abscheidung kann auf der Abbaustoß- oder auf der Versatz-Seite erfolgen, wobei der Maschinenträger eine Abscheideklammer 66 auf der Abbaustoßseite oder eine ebensolche 68 auf der Versatz-Seile aufweist. In ähnlicher Weise kann eine Abscheidung am anderen Ende der Maschine bei 68 am Träger 50 erfolgen (F i g. 6). Die Träger der Gewinnungsmaschine (beispielsweise 50, 52) berühren die oben gelegenen Flächen der oberen Seiten 70 an den Förderrinnen. Abbaustoßartige Träger wurden die entgegengesetzt gerichteten, abbaustoßseitigen Wände 72 berühren (F i g. 4).
In F i g. 7,8 und 9 ist eine an einen Förderer montierte Gewinnungsmaschine 22 wiedergegeben, die mit einem zweiten Ausführungsbeispiel einer Antriebseinrichtung ausgestattet ist. der eine endlose Kette 10 umfaßt. Diese Kette besitzt Anschläge 20, ein angetriebenes Kettenrad 30 und zwei nicht angetriebene Kettenräder 32, wie es auch bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel eines Förderers der Fall ist.
Die Anschläge 20 besitzen die Form von Zähnen, die von der Kette 10 ausgehen und sich von der Kette aus in deren Ebene nach innen verjüngen. Der Verjüngungswinkel beträgt 15 Grad von der Normalen. Die Zähne sind auch von der Kette aus in der senkrecht zur Kettenebene stehenden Richtung sich verjüngend ausgebildet
Die Anschläge 20 stehen mit Formstücken 100 in Eingriff, die in der Form von Ausnehmungen an einer Platte 102 vorgesehen sind. Diese Platte ist am Förderer 44 befestigt Die Seiten der Ausnehmungen, in welche die Anschläge 20 eingreifen, sind mit Schutzpolstern 104.106 versehen, die sich ebenfalls verjüngen, so daß sie der Neigung auf den Anschlägen 20 entsprechen. Die Polster 104 stehen mit den Anschlägen 20 in Eingriff, wenn die Maschine sich in Richtung des in F i g. 7 wiedergegebenen Pfeiles bewegt. Die Polster 107 stehen mit den Anschlägen 20 in Eingriff, wenn die Maschine in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
Die Ausnehmungen, die das Formstück 100 bilden, sind so groß, daß jede Biegung in dem Förderer ausgeglichen werden kann, ohne daß die Anschläge 20 aus
ίο den Formstücken außer Eingriff kämen. Die seitliche Verjüngung der Anschläge 20 unterstützt den Eingriff des Anschlages 20 in die Ausnehmungen, wenn die Biegung im Förderer am größten ist. Dieses Maximum ist durch die zulässige Fehlorientierung zwischen benachharten Rinnenschüsse 44 begrenzt.
Die Verjüngung übt eine unterstützende Führungswirkung aus, wenn die Anschläge 20 in das Formstück eindringen, insbesondere wenn die Kette 10 ein Bindeglied in den Förderrinnenschüssen 44 überwindet.
Der Kettenzug 10 zwischen den beiden nicht ange triebenen Kettenrädern 32 wird mit den Anschlägen 20. die in die Formstücke 100 eingreifen, durch eine Anzahl von Walzen 108 in seiner Stellung gehalten, die in einer Trageanordnung 110 montiert sind. Die Walzen 108 be finden sich in vertikal verlaufenden Schlitzen (nicht dargestellt), so daß sie mittels Schraubenjustierungen 112 gesenkt oder gehoben werden können.
Wenn das Glied, welches mit den Anschlägen 20 verbunden ist und den Zug zwischen dem zugeordneten Formstück 100 und der Kette 10 überträgt, mit den Haltewalzen 108 außer Eingriff kommt, wird der betreffende Anschlag aus dem Formstück herausgedrängt. Auch das Glied wird durch das vorhergehende Glied nach oben gedrängt, welches um das nicht angetriebene Kettenrad 32 herumzulaufen beginnt.
Wenn der Anschlag 20 und das Formstück 100 außer Eingriff gekommen sind, wird der Schub auf den nächstfolgenden Anschlag 20 übertragen, welcher sich bereits vollständig in der Ausnehmung befindet, wobei das zugeordnete Glied in seiner Stellung durch die Walzen 108 festgehalten wird.
Die Kette 10 wird durch zwei Walzen 114 unter Spannung gehalten, welche zwischen den nicht angetriebenen Kettenrädern 32 und dem angetriebenen Kettenrad 30 angeordnet sind. Jede der Walzen 114 ist mit einem hydraulischen Schubkolbengetriebe 116 verbunden, der mit dem Haupt-Hydrauliksystem der Maschine 22 derart in Verbindung steht daß dann, wenn der Antriebsmotor angelassen wird, die Schubkolbengetriebe 116 unter Druck gesetzt werden und damit die Kette 10 automatisch gespannt wird. Wenn der Motor angehalten wird, wird der Druck von den Schubkolbengetrieben 116 genommen, so daß die Kette 10 lose wird.
Aus F i g. 7 ist zu entnehmen, daß dann, wenn der zwischen den sich verjüngenden Schutzpolstern 104, 106 und den sich verjüngenden Anschlägen 20 übertragene Schub ansteigt der Anschlag dazu neigen wird, aus den Ausnehmungen herausgedrängt zu werden.
Um den erforderlichen Schub relativ niedrig zu halten, ist die Maschine 22 auf Walzen 120 montiert Die Walzen 120 auf der Versatz-Seite der Maschine laufen entlang der Platte 1OZ während die Walzen 120 auf der Abbaustoßseite der Maschine 22 entlang der oberen Wand der Förderrinne 44 verlaufen.
An der Vorder- und Rückseite der Versatz-Seite der Maschine 22 sind geneigte Walzen 122 angeordnet so daß sie eine Platte 124 berühren, die unterhalb der Plat-
te 102 befestigt ist. Diese Walzen 122 schließen die Maschine mit der Förderrinne 44 zusammen.
Senkrechte Walzen 126 (von denen nur zwei in F i g. 9 wiedergegeben sind) sind so angeordnet, daß sie mit Platten 128 Kontakt haben, die flözseitig an jeder Wand der Förderrinnen 44 befestigt sind, so daß sie die Maschine entlang dem Förderer 36 führen.
Bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Antriebseinrichtung nur ein nicht angetriebenes Zahnrad 32 umfassen. Auch können die Anschläge 20 in Form von Ausnehmungen an der Kette 10 ausgebildet sein, welche mit Formstücken in Form von Zähnen an dem Förderer in Kontakt stehen.
Die beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispiele einer Antriebseinrichtung für eine Gewinnungsmaschine haben den Vorteil, daß Förderprodukte direkt auf den Förderer abgeladen werden und keine separate Förderkette notwendig ist. Dadurch werden die Probleme beseitigt, die bei der Verwendung langer, relativ schwacher Ketten auftreten, nämlich Kettenverankerung, Kettenspannung und -Streckung und Kettenbruch.
Die Erfindung wird angewandt, wo zwei oder mehl Maschinen an selben Abbaustoß arbeiten. Beispielsweise kann dabei eine Maschine Kohle über den größerer Teil des Abbaustoßes hereingewinnen, während eint zweite Maschine einen Maschinenstall ausschrämt. Die beschriebenen Antriebsmittel können für die Maschine vorgesehen werden, welche den Maschinenstal ausschrämt, so daß die Probleme einer Kettenüberlastung, welche auftreten können, wenn zwei Maschiner eine gewöhnliche Förderkette benutzen, vermieder werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche·
1. Antriebseinrichtung für eine entlang eines Abbaustoßes bewegliche, am Frontförderer unmittelbar oder mittelbar geführte Gewinnungsmaschine, mit einer an der Gewinnungsmaschine angeordneten Vorschubvorrichtung, die ein angetriebenes Kettenrad aufweist, das mit einer mit dem Förderer verbundenen und in dessen Längsrichtung verlaufenden Leitvorrichtung antriebsmäßig zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung eine endlose Kette (10) aufweist die von dem Kettenrad (30) angetrieben ist und mit Anschlagelementen (20) oder Ausnehmungen versehen ist, wobei die Anschlagelemente (20) beim Umlauf der Kette (10) in Ausnehmungen (34 ibzw. 100) der mit Rinnenschüssen (44) des Strebförderers (36) starr verbundenen und in dessen Längsrichtung verlaufenden Leitvorrichtung eingreifen oder die Ausnehmungen der Kette (10) bei deren Umlauf mit den Anschlagelementen der Leitvorrichtung zusammenwirken.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette (10) um zwei an der Gewinnungsmaschine (22) angebrachte, nicht angetriebene Umienkkettenräder (32) herumgeführt ist.
3. Antriebseinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (20) die Form von Zähnen besitzen, die Von der Kette (10) aus nach außen verlaufen.
4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (20) von der Antriebskette (10) nach außen hin sowohl in der vertikalen Kettenebene als auch in einer senkrecht zu dieser verlaufenden vertikalen Ebene konisch ausgebildet lind und daß die Ausnehmungen (34 bzw. 100) der Leitvorrichtung spiegelbildlich die gleiche Ausbildung wie die Zähne (20) aufweisen.
5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette (10) durch mehrere zwischen den nicht angetriebenen Kettenrädern (32) angeordnete Walzen (108) in Richtung tuf die Ausnehmungen (34 bzw. 100) beaufschlagbar Ist, welche über Schraubjustierungen (112) senkrecht zur Kette (10) verstellbar gelagert sind.
6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette (10) durch über Walzen (114) senkrecht auf sie einwirkende Schubkolbengetriebe (116) spannbar ist.
55
DE19702012497 1969-03-18 1970-03-17 Antriebseinrichtung für eine entlang eines Abbau Stoßes bewegliche, am Frontförderer unmittelbar oder mittelbar geführte Gewinnungsmaschine Expired DE2012497C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1416969 1969-03-18
GB1416969A GB1265171A (de) 1969-03-18 1969-03-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2012497A1 DE2012497A1 (de) 1970-10-01
DE2012497B2 true DE2012497B2 (de) 1974-11-14
DE2012497C3 DE2012497C3 (de) 1976-12-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2552085A1 (de) * 1975-11-20 1977-05-26 Eickhoff Geb Walzenschraemmaschine, die sich an einer ueber die streblaenge erstreckenden zahnstange entlangbewegt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2552085A1 (de) * 1975-11-20 1977-05-26 Eickhoff Geb Walzenschraemmaschine, die sich an einer ueber die streblaenge erstreckenden zahnstange entlangbewegt

Also Published As

Publication number Publication date
GB1265171A (de) 1972-03-01
GB1400222A (en) 1975-07-16
FR2039004A5 (de) 1971-01-08
DE2012497A1 (de) 1970-10-01
BE747581A (fr) 1970-08-31

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