AT301104B - Hebezange - Google Patents

Hebezange

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AT301104B
AT301104B AT245370A AT245370A AT301104B AT 301104 B AT301104 B AT 301104B AT 245370 A AT245370 A AT 245370A AT 245370 A AT245370 A AT 245370A AT 301104 B AT301104 B AT 301104B
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AT
Austria
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gripper
grippers
load
lifting
punch
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Application number
AT245370A
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English (en)
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Erich Butz
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Erich Butz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/64Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for T- or I-section beams or girders

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebezange mit Greifern, die sich beim Anheben in Abhängigkeit und proportional der auf sie einwirkenden Last selbsttätig schliessen. 



   Derartige bekannte Hebezangen besitzen den Nachteil, dass sich die Greifer bei einem Verkanten der Last öffnen können bzw. die Last sich seitlich relativ zu den Greifern verlagern und schliesslich aus diesen herausgleiten kann. Es gibt zwar bereits auch Hebezangen mit einem verschiebbaren Stempel, der die Distanz zwischen Hebezange und Last fixiert, doch müssen dabei die Greifer manuell in die Ausschwenkstellung gebracht werden, wo sie Raster festhalten. Das lastabhängige Festklemmen der Greifer an der Last wird dabei durch
Schwenkarme bewirkt. Ein selbsttätiges öffnen bzw. Schliessen der Greifer ist nicht möglich und in
Schliessstellung erfolgt auch keine Verkeilung der Greifer mit der Last. 



   Die Erfindung bezweckt nun, eine Hebezange der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass ein
Verschieben der Last nicht auftreten kann, die Hebezange unabhängig von einem Verkanten der Last sicher funktioniert und eine vollkommen selbsttätige Arbeitsweise der Hebezange ermöglicht wird. 



   Zur Lösung dieser Aufgabenstellung sieht die Erfindung vor, dass die an einer Grundplatte schwenkbar gelagerten Greifer einerseits mit einer Aufhängevorrichtung verbunden sind und anderseits mit einer
Differentialanordnung zusammenarbeiten, deren einer Teil mit den Greifern und deren anderer Teil mit einem an der Last angreifenden verschiebbaren Stempel verbunden ist. Verschiebbare Stempel sind zwar, wie bereits eingangs erwähnt, schon bekannt, doch dienen diese bisher lediglich zur Einhaltung bzw. Fixierung eines bestimmten Abstandes zwischen Last und Hebezange, um   z. B.   die Greifer an einer bestimmten. Stelle der Last ansetzen zu können. Der erfindungsgemäss vorgesehene Stempel hingegen drückt dabei zusätzlich in Richtung der
Schwerkraft auf die Last.

   Durch die Kopplung des Stempels mit den Greifern ist sichergestellt, dass sich die
Greifer nur dann öffnen können, wenn entgegen der Schwerkraftwirkung eine Kraft auf die Last einwirkt. Dies ist   z. B.   der Fall, wenn die Last am Boden abgelegt ist und das Gewicht der Hebezange zusätzlich auf diese über den verschiebbaren Stempel einwirkt. 



   Das öffnen der Greifer erfolgt dann durch die Rückwirkung des Stempels über die Differentialanordnung auf die Greifer. Um unterschiedliche. Breiten der Last ausgleichen zu können,   z. B.   eine Anpassung an die unterschiedlichen Querflansche von Trägerprofilen zu ermöglichen, kann nach der Erfindung die Differentialanordnung als Ausgleichsdifferential ausgebildet sein. 



   Für die praktische Ausgestaltung einer erfindungsgemässen Hebezange eignen sich unterschiedliche Differentialanordnungen. 



   Eine dieser möglichen Anordnungen kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung von Zahnstangen mit einem zwischengeschalteten Zahnrad gebildet sein. 



   Durch eine verschiebbare Lagerung des Zahnrades lässt sich ein Ausgleichsdifferential schaffen. 



   Als Ausgleichsdifferential eignet sich gemäss weiterer Erfindung auch eine nach dem Tänzerrollen-Prinzip arbeitende Anordnung, wobei den Rollen ein gemeinsames Seil zugeordnet ist, das zugleich als Aufhängung der Hebezange dienen kann. 



   Die Erfindung sieht ferner vor, dass die Greifer mit einer Sperrvorrichtung zusammenarbeiten, die es ermöglicht, die Greifer in der Offenstellung selbsttätig einrasten zu lassen, um so ein ungewolltes Schliessen der Greifer zu verhindern. 



   Für die Ausgestaltung der Tänzerrollenanordnung bestehen ebenfalls unterschiedliche Möglichkeiten. 



   Eine davon besteht darin, dass je eine Tänzerrolle an einem Greifer und eine dritte Tänzerrolle an dem Stempel gelagert ist. 



   Eine andere Möglichkeit dieser Anordnung besteht nach der Erfindung darin, dass die an den Greifern gelagerten Rollen auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind, die in Schlitzführungen der Greifer gehalten ist. 



   Die genannte dritte Tänzerrolle, die an dem Stempel angreift, kann auch als nicht drehbare Seilführung ausgebildet sein, da sie bei der praktischen Anwendung der Erfindung lediglich einen längeren Ausgleich der zu einer Aufhängevorrichtung führenden Seilenden ermöglichen soll. 



   Durch die Anpassung der Hebezange an unterschiedliche Profilbreiten der Last ergeben sich im beladenen Zustand unterschiedliche Öffnungswinkel der Greifer. Es ist daher zweckmässig, die Greiferklauen so auszubilden, dass sie bei den praktisch möglichen öffnungswinkeln die Last sicher greifen können. 



   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Patentansprüchen. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnug nach   Fig. 1, Fig. 3   einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der   Fig. 2, Fig. 5   einen Längsschnitt nach der Linie V-V der   Fig. 2, Fig. 6   bis 8 schematische Seitenansichten der Anordnung nach Fig. 1 bei unterschiedlichen Profilbreiten einer Last, Fig. 9 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung, Fig. 10 einen Querschnitt der Anordnung nach Fig. 9 und Fig. 11 einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung. 



   Die Fig. 1 bis 8 dienen der Erläuterung eines allgemeinen Ausführungsbeispieles. Die Fig. 9 und 10 zeigen ein demgegenüber geändertes Ausführungsbeispiel einer Hebezange, die auch für sehr schmale Profile anwendbar ist und einen weiteren Anwendungsbereich gestattet. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



     Fig. 11,   die nachstehend zuerst beschrieben werden soll, erläutert ein drittes Ausführungsbeispiel und zugleich das Grundprinzip der Erfindung. 



   Nach   Fig. ll   ist zwischen einem Paar von Grundplatten-10--, die zusammen ein Gehäuse bilden, die Mechanik nach der Erfindung angeordnet. 



   Um gehäusefeste Achsen--11--sind Greifer--12--schwenkbar gelagert. Diese Greifer sind an ihrem unteren Ende mit   Greiferklauen-13-für   den Angriff an der Last vorgesehen. 



   Die   Greifer --12-- sind   mit   Zapfen --14-- zur   schwenkbaren Lagerung von Lenkern-15versehen. Jeder dieser   Lenker --15-- ist   mittels eines   Zapfens --16-- an   einer Zahnstange-17angelenkt. Diese Zahnstange ist relativ zu dem Gehäuse mittels   Führungselementen --18-- in   lotrechter Richtung verschiebbar geführt. 



   An den freien Enden der Zahnstange --17-- greifen Anfhängeelemente --19-- an, z.B. Seile oder Ketten. Die   Zahnstangen-17-kämmen   mit   Zahnrädern --20--,   die auf gehäusefesten Achsen-21drehbar gelagert sind. Diese Zahnräder --20-- greifen ihrerseits in zweite Zahnstangen--22--ein, die mittels Führungselementen --23-- relativ zu dem Gehäuse in lotrechter Richtung verschiebbar geführt sind. Die unteren Enden der   Zahnstangen--22--bilden Stempel--24--,   die normalerweise nach unten aus dem Gehäuse vorragen. 



   Die   Zahnstangen --22-- sind   mittels   Zugfedern --25-- belastet.   Die Zahnstangen-17 und 22-bilden zusammen mit den Zahnrädern --20-- Differentialanordnungen, deren Arbeitsweise bekannt ist. Eine Verschiebung der einen Zahnstange um einen bestimmten Betrag in der einen Richtung bewirkt ein Verschieben der andern Zahnstange um einen gleichen Betrag in der entgegengesetzten Richtung. 



   Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung ist im Prinzip folgende : 
 EMI2.1 
 des   Pfeiles--26--nach   oben. Dies bewirkt, dass die   Zahnstangen--17--in   Richtung des Pfeiles--27-nach unten bewegt werden. Eine solche Verschiebebewegung der   Zahnstangen --17-- bewirkt   ein öffnen der   Greifer--12--,   solange die Hebezange von einer Aufhängevorrichtung her,   z. B.   einen Kran, weiter abgesenkt wird. Die Greifer werden dabei so weit geöffnet, bis sie hinter Profilflansche-31-der Last-30angreifen können. 



   Ein Anheben der Zange an den Aufhängeelementen --19-- bewirkt, dass sich die Zahnstangen-17entgegen der   pfeilrichtung --27-- bewegen   und die Greifer in die dargestellte Lage verschwenkt werden, in der 
 EMI2.2 
 Bewegen der   Zahnstangen --22-- entgegen   der Richtung des   Pfeiles-26-.   Die Stempel --24-- drücken sich so fest gegen die Last an und verhindern über das Differential --22,,20, 17-- ein ungewolltes öffnen der Greifer
Es ist ersichtlich, dass die vorstehend beschriebene Anordnung dann einwandfrei arbeitet, wenn alle zu hebenden Lasten genau die gleichen Abmessungen aufweisen. Wenn eine Angleichung an unterschiedliche Breiten dieser Last gewünscht wird, so ist es erforderlich, diese Differentialanordnung als Ausgleichsdifferential auszubilden. 



   Dies wäre bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch möglich, dass die Achsen --21-- der Zahnräder --20-- in lotrechter Richtung verschiebbar in den   Grundplatten--10--gelagert   würden. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 zeigt eine Hebezange nach der Erfindung, die an ausserordentlich breite Lasten angepasst ist. Eine Anpassung an geringere Lastbreiten ist möglich, wenn die Zahnstangen-22als eine einzige Zahnstange ausgebildet werden. 



   Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 zeigt eine   Hebezange--100--für   das Heben von T- oder 1-Profilen, deren oberer Profilflansch unterschiedliche Breiten und/oder Dicken aufweisen kann. Die Fig. 1 zeigt dabei eine Seitenansicht, in der alle Teile der Anordnung für zwei unterschiedliche Lagen der Greifer dargestellt sind. Die Draufsicht nach Fig. 2 dient hauptsächlich der Erläuterung der Lage der Schnittlinien für die Darstellung der Fig. 3 bis 5 und der Sperrvorrichtung, die weiter unten näher erläutert werden wird. 



   Die im ganzen   mit --100-- bezeichnete   Greifzange weist zwei seitliche Grundplatten-101--, eine 
 EMI2.3 
 --103-- auf.--104-- auf, die den Durchtritt von Aufhängeseilen --105-- ermöglichen. 



   An den   Grundplatten--101--sind   zwei   Wellen--106   bzw. 106a--befestigt, auf denen die Greifer   - 107   bzw. 107a-schwenkbar gelagert sind. Diese Greifer sind im wesentlichen als Winkelhebel ausgebildet und weisen an ihrem unteren Ende Klauen --108 bzw.   108a--zum   Angriff an einer zu hebenden Last,   z. B.   einem   T-Profil-109-auf.   



   Die nach innen ragenden Schenkel der Greifer --107-- tragen Wellen --110 bzw. 110a--, auf denen   Seilrollen--111   bzw. 111a-- drehbar gelagert sind. Im Inneren des   Zangengehäuses--100--ist   mittels 

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 EMI3.1 
 (Fig. 4) und--113geführt ist. Nahe den beiden Enden und ausserhalb der   Grundplatten --101-- sind   auf der Welle--122-   Mitnehmerblöcke--123   bzw.   123a-gelagert.   Diese Mitnehmerblöcke sind mit nach oben ragenden Führungsstangen --124 bzw. 124a-fest verbunden. Die Führungsstangen sind in Bohrungen der Deckplatte --102-- geführt.

   Auf den Führungsstangen sind Druckfedern--125 bzw. 125a--angeordnet, die sich einerseits gegen die   Deckplatte --102-- und   anderseits gegen die   Mitnehmerblöcke --123   bzw. 123a-abstützen. 



   Die Führungsstangen --124 und   124a--sind   zusammen mit den auf ihr gelagerten Federn und den Mitnehmerblöcken in äusseren   Gehäuseteilen --126   bzw. 126a-angeordnet und so nach aussen gegen ein Verschmutzen geschützt. Die   Welle --122-- ist   in lotrecht verlaufenden   Langlöchern --127-- in   den Grundplatten--101--geführt. 



   An der Oberseite der   Deckplatte --102-- sind   hochragende Ansätze --128 bzw.   128a-angeordnet,   an denen mittels Zapfen-129-ein Bügel --130-- angelenkt ist. Mit dem Bügel sind winkelförmig ausgebildete Sperrelemente--131 bzw.   131a--fest   verbunden, deren untere Schenkel nach aussen und in die Bewegungsbahn der Führungsstangen --124 bzw.   124a- reichen.   
 EMI3.2 
 Zugleich tritt eine Gewichtsentlastung ein, die ein selbsttätiges Öffnen der Greifer bewirkt. Diese Stellung ist in Fig. l in strichpunktierten Linien angedeutet. 



   In dieser Stellung stehen die   Lenker-121   und 121a--, die Mitnehmerblöcke und damit die Führungsstangen --124 und 124a--ebenfalls nach unten ; die oberen Endender Führungsstangen --124 und 124a-treten bis nahe an die   Deckplatte-102-zurück,   so dass die Sperrelemente-131 und 131a-- über die Stirnfläche dieser Stangen treten können. Dabei fällt der   Bügel --130-- in   die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Lage. Die Greifer sind gegen ein Schliessen verriegelt, selbst, wenn die Hebezange nun angehoben werden sollte. 



   In diesem Fall wird das gesamte Gewicht der Hebezange von den Sperrelementen-131--, die gegen die Stirnenden der Führungsstangen --124-- drücken, getragen. 
 EMI3.3 
 nun an den oben bezeichneten Rollen, die von der Wirkung des Seilzuges bestimmt sind, die Greifer zu schliessen und den Stempel abwärts zu bewegen. Dabei werden über die Lenker auch die Führungsstangen nach oben bewegt. Die Lenker führen ihre Schwenkbewegung so lange aus, bis sie an den Seitenkanten des oberen Querflansches des   Trägers --109-- anliegen,   wie dies in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Unter dem Gewicht der Hebestangen wird auch die   seilrolle --119-- nach   unten bewegt und nimmt den Stempel 
 EMI3.4 
 Kraft gegen die Oberfläche der Last angedrückt wird, je schwerer diese Last ist. 



   Die Seitenkanten des oberen Profilflansches des   Trägers-109-werden   so fest gegen die Greiferklauen   - 108   bzw.   108a-- gedrückt.   Da diese Druckkraft ebenfalls dem Lastgewicht gleich ist, wirkt auf die Greiferklauen das doppelte Lastgewicht ein. Die Last ist auf diese Weise gegen ein Verrutschen und ein Verkanten in den Greifern gesichert. 



   Die Fig. 6 bis 8 zeigen die Anordnung nach Fig. 1 schematisch in den Lagen, die sie bei unterschiedlich grossen Lastprofilen-109a und 109b und   109c-einnimmt.   Ein Vergleich der unterschiedlichen öffnungswinkel, die dabei von den Greifern eingenommen werden, zeigt, dass die Ausbildung der Greiferklauen eine sehr wichtige Rolle spielt. 

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   Diese Klauen sind derart ausgebildet, dass sie den oberen Querflansch des Lastprofils bei diesen unterschiedlichen Öffnungswinkeln noch sicher untergreifen können. Beim Absetzen der Last tritt an den   Halteseilen--105-eine   Zugentlastung ein. Diese führt ihrerseits zu einem selbsttätigen öffnen der Greifer und Hochfahren des Stempels in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Lage. Da die Führungsstangen --124 und 124a-dabei ebenfalls selbsttätig nach unten geführt werden, fällt der   Bügel --130-- mit   den Sperrelementen-131 und   131a-ebenfalls   selbsttätig in die Sperrstellung. IDie Greifer bleiben auch bei erneutem Anheben der Hebezange geöffnet. 
 EMI4.1 
 voneinander. Schmalere Profile werden dann nur noch unsicher erfasst. 



   Einen unteren Grenzwert stellt dabei nahezu das Beispiel nach Fig. 6 dar. Um auch schmalere   Lastprofue   sicherer erfassen zu können, können diese   Wellen--110   und   110a-- miteinander   fluchtend angeordnet werden. Da diese Massnahme aber erhebliche konstruktive Schwierigkeiten mit sich bringen würde, schlägt die Erfindung eine andere Lösung vor, die beispielsweise in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. 



   In einem   Gehäuse-150-sind   an durchgehenden   Wellen-151   und   151a-zwei Greifer-152   und   152a-schwenkbar   gelagert. Diese Greifer sind, wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel winkelhebelartig ausgebildet. Im Inneren des   Gehäuses-150-ist   ein   Stempel --153-- mittels   nicht näher veranschaulichter Führungen in lotrechter Richtung verschiebbar geführt. Dieser Stempel weist in seinem mittleren Bereich ein   Langloch --154-- auf.   



   Die nach innen ragenden Winkelschenkel der Greifer-152 und 152a-sind mit Langlöchern --155 bzw.   155a-ausgebildet.   Durch diese Langlöcher des Stempels und der Greifer greift eine Welle-156hindurch. Diese Welle trägt im Bereich jedes der genannten Langlöcher einen Gleichstein, der in je einem dieser Langlöcher geführt ist. Um eine gleichmässige Belastung zu erzielen, sind die nach innen ragenden Winkelschenkel 
 EMI4.2 
    10Ende--159--des Stempels--153--ist sattelförmig   ausgebildet und mit einer diagonal verlaufenden Seilrinne versehen. Eine   Klammer --161--,   die mit diesem Sattel verbunden ist, verhindert ein Herausgleiten des Seiles aus dieser Seilrinne. 



   Der Verlauf des   Seiles --160-- über   die Seilrollen von oben her ist folgender :
Das in Fig. 9 rechts von oben herabkommende   Seil --160-- ist   nach unten über die Seilrolle-157geführt. Aus dieser tritt es nach oben aus und verläuft diagonal, wie   bei --160'-- angedeutet,   über den Sattel des Stempels und von dort nach unten über die   Seilrolle --157a--.   Von dieser aus tritt es mit-160"bezeichnet, nach oben aus dem Gehäuse wieder aus. 



   Mindestens an einem der   Greifer --152-- ist   ein   Ansatz --162-- vorgesehen,   an dem das eine Ende 
 EMI4.3 
 --163-- angreift.öffnungsstellung ist nach aussen durch die   Begrenzungen --164-- von   Gehäuseausnehmungen definiert. An dem   Greifer --152a-- ist   ein   Ansatz --165-- vorgesehen,   an dem eine   Stange --166-- angelenkt   ist. 



   Diese Stange ist mit einem teleskopartigen Auszug --167-- verbunden, der einen äussere Handgriff   - 168-trägt,   und ist in einer Gehäuseöffnung geführt. Mittels   Rastelementen --169-- ist   der Auszug der Stange --166-- einstellbar. Je nach Einstellung einer dieser   Rasten --169-- wird   die öffnung der Greifer ebenfalls begrenzt und eine Verriegelung ähnlich der in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel 
 EMI4.4 
 austretenden Rastelemente --169-- tritt. 



   Es ist ersichtlich, dass die Anordnung nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 in gleicher Weise arbeitet wie diejenige nach den Fig. 1 bis 8. Die Sattelfläche --159-- des Stempels --153-- ersetzt die Seilrolle --119-- des Ausführungsbeispieles nach   Fig. 1.   Diese Seilrolle hat ohnehin nur die Aufgabe, unterschiedliche Dehnungen der beiden nach oben aus dem Gehäuse herausgeführten Seilenden auszugleichen. 



   Für diesen Ausgleich ist nicht unbedingt eine drehbare Rolle erforderlich. Es genügt, wenn das Seil über eine gekrümmte, und gegen den Reibungswiderstand entsprechend geschmierte Seilrinne geführt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Hebezange mit Greifern, die sich beim Anheben in Abhängigkeit und proportional der auf sie EMI4.5 (10,101) schwenkbar gelagerten Greifer (12,107, 152) einerseits mit einer Aufhängevorrichtung (19,105, 160) verbunden sind und anderseits mit einer Differentialanordnung (17,20, 22 bzw. 111, llla, 119 bzw. 157,157a, 159) zusammenarbeiten, deren einer Teil (17,111, 157) mit den Greifern und deren anderer Teil <Desc/Clms Page number 5> (22,119, 159) mit einem an der Last (30,109) angreifenden verschiebbaren Stempel (24,115, 153) verbunden ist. EMI5.1 einem Greifer (107) und eine dritte Tänzerrolle (119) an dem Stempel (115) gelagert sind, und dass der Stempel in Längsrichtung verschiebbar an einer Grundplatte (101) geführt ist.
    EMI5.2 (121,121a) umfasst, von denen an jedem Greifer (107, 107a) mindestens einer mit seinem einen Ende angelenkt ist, während die andern Enden gemeinsam an einem Sperrstab (124,124a) angelenkt sind, der parallel zu dem Stempel (115) an der Grundplatte verschiebbar geführt und in Richtung der Offenstellung der Greifer federbelastet ist und mit einem Sperrelement (131) zusammenarbeitet, das in der Offenstellung der Greifer selbsttätig einrastet und ein Schliessen der Greifer verhindert.
    9. Hebezange nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Sperrelement (131) an einem von Hand betätigbaren Bügel (130) angeordnet ist, der an der Grundplatte angelenkt ist. EMI5.3 Stempel (24) vorgesehen sind (Fig. 11).
    12. Hebezange nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Grundplatte doppelt vorgesehen ist, wobei beide Grundplatten ein die Teile der Zange umschliessendes Gehäuse (100,150) bilden. EMI5.4 Greifern (152,152a) gelagerten Rollen (157,157a) auf einer gemeinsamen Achse (156) gelagert sind, die in Schlitzführungen (155,155a) der Greifer gehalten ist. EMI5.5 Greiferklauen (108 und 108a) eine nach oben gerichtete konvexe Innenseite aufweisen, so dass ein und dieselben Greifer (107, 107a) für mehrere mögliche öffnungswinkel verwendbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107986150A (zh) * 2017-12-29 2018-05-04 青岛港国际股份有限公司 一种岸式装卸桥小车轨道起吊工具

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